Strong H7586 – Studienbibel
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שׁאוּל
shâ'ûl
Direkte Übersetzungen
Zusammengesetzte Wörter
- Gibea-Saul (2x)
Ausgewählte Übersetzung: Saul
Saul 403 Vorkommen in 333 Bibelstellen
1. Mo. 36,38 | 1. Mo. 36,38 Und Saul starb, und es wurde König an seiner statt Baal-Hanan, der Sohn Akbors. |
1. Mo. 46,10 | 1. Mo. 46,10 Und die Söhne Simeons: Jemuel und Jamin und Ohad und Jakin und Zochar und Saul, der Sohn der Kanaaniterin. |
2. Mo. 6,15 | 2. Mo. 6,15 Und die Söhne Simeons: Jemuel und Jamin und Ohad und Jakin und Zochar und Saul, der Sohn der Kanaaniterin; das sind die Geschlechter Simeons. |
4. Mo. 26,13 | 4. Mo. 26,13 von Serach das Geschlecht der Sarchiter; von Saul das Geschlecht der Sauliter. |
1. Sam. 9,2 |
1. Sam. 9,2
Und er hatte einen Sohn, sein Name war Saul {H. Schaul: Erbetener}, jung {O. auserlesen} und schön, und kein Mann von den Kindern Israel war schöner als er; von seiner Schulter an aufwärts war er höher als alles Volk. |
1. Sam. 9,3 | 1. Sam. 9,3 Und die Eselinnen Kis', des Vaters Sauls, hatten sich verirrt {O. waren verloren gegangen; so auch V. 20}; und Kis sprach zu seinem Sohn Saul: Nimm doch einen von den Knaben mit dir und mach dich auf, geh hin, suche die Eselinnen. |
1. Sam. 9,5 | 1. Sam. 9,5 Sie waren in das Land Zuph gekommen, da sprach Saul zu seinem Knaben, der bei ihm war: Komm und lass uns umkehren, dass nicht etwa mein Vater von den Eselinnen abstehe und um uns bekümmert sei. |
1. Sam. 9,7 | 1. Sam. 9,7 Und Saul sprach zu seinem Knaben: Siehe aber, wenn wir hingehen, was wollen wir dem Mann bringen? Denn das Brot ist ausgegangen in unseren Gefäßen, und wir haben kein Geschenk dem Mann Gottes zu bringen; was haben wir? |
1. Sam. 9,8 | 1. Sam. 9,8 Und der Knabe antwortete Saul wiederum und sprach: Siehe, es findet sich in meiner Hand ein viertel Sekel Silber; das will ich dem Mann Gottes geben, damit er uns über unseren Weg Auskunft gebe. |
1. Sam. 9,10 | 1. Sam. 9,10 Da sprach Saul zu seinem Knaben: Dein Wort ist gut; komm, lass uns gehen! Und sie gingen nach der Stadt, wo der Mann Gottes war. |
1. Sam. 9,15 | 1. Sam. 9,15 Der HERR hatte aber einen Tag, bevor Saul kam, dem Ohr Samuels eröffnet und gesagt: |
1. Sam. 9,17 |
1. Sam. 9,17
Sobald nun Samuel Saul sah, antwortete ihm der HERR: Siehe da den Mann, von dem ich zu dir geredet habe; dieser {O. von dem ich dir gesagt habe: Dieser usw.} soll über mein Volk herrschen. |
1. Sam. 9,18 | 1. Sam. 9,18 Und Saul trat im Tor zu Samuel heran und sprach: Zeige mir doch an, wo das Haus des Sehers ist. |
1. Sam. 9,19 | 1. Sam. 9,19 Und Samuel antwortete Saul und sprach: Ich bin der Seher; geh vor mir zur Höhe hinauf, denn ihr sollt heute mit mir essen, und am Morgen werde ich dich entlassen; und alles, was in deinem Herzen ist, werde ich dir mitteilen. |
1. Sam. 9,21 | 1. Sam. 9,21 Da antwortete Saul und sprach: Bin ich nicht ein Benjaminiter, von einem der kleinsten Stämme Israels, und ist nicht meine Familie die geringste unter allen Familien des Stammes Benjamin? Und warum redest du dergleichen Worte zu mir? |
1. Sam. 9,22 | 1. Sam. 9,22 Und Samuel nahm Saul und seinen Knaben und führte sie in den Saal, und er gab ihnen einen Platz obenan unter den Geladenen; und es waren ihrer etwa 30 Mann. |
1. Sam. 9,24 |
1. Sam. 9,24
Da trug der Koch die Keule auf und was daran war und legte es Saul vor. Und er sprach: Siehe, das Zurückbehaltene; lege dir vor, iss! Denn auf die bestimmte Zeit ist es für dich aufbewahrt worden, als ich sagte: Ich habe das Volk geladen. So aß Saul mit Samuel an diesem Tag. |
1. Sam. 9,25 | 1. Sam. 9,25 Und sie gingen von der Höhe in die Stadt hinab; und er redete mit Saul auf dem Dach. |
1. Sam. 9,26 | 1. Sam. 9,26 Und sie standen früh auf; und es geschah, als die Morgenröte aufging, da rief Samuel dem Saul auf dem Dach zu und sprach: Steh auf, dass ich dich geleite! Und Saul stand auf, und sie gingen beide, er und Samuel, auf die Straße hinaus. |
1. Sam. 9,27 | 1. Sam. 9,27 Während sie an das Ende der Stadt hinuntergingen, sprach Samuel zu Saul: Sage dem Knaben, dass er uns vorausgehe (und er ging voraus); du aber steh jetzt still, dass ich dich das Wort Gottes hören lasse. |
1. Sam. 10,11 | 1. Sam. 10,11 Und es geschah, als alle, die ihn von früher her kannten, sahen, und siehe, er weissagte mit den Propheten, da sprach das Volk einer zum anderen: Was ist denn dem Sohn Kis' geschehen? Ist auch Saul unter den Propheten? |
1. Sam. 10,12 | 1. Sam. 10,12 Und ein Mann von dort antwortete und sprach: Und wer ist ihr Vater? Daher ist es zum Sprichwort geworden: Ist auch Saul unter den Propheten? |
1. Sam. 10,14 | 1. Sam. 10,14 Und der Onkel Sauls sprach zu ihm und zu seinem Knaben: Wohin seid ihr gegangen? Und er sprach: Die Eselinnen zu suchen; und als wir sahen, dass sie nirgend waren, gingen wir zu Samuel. |
1. Sam. 10,15 | 1. Sam. 10,15 Und der Onkel Sauls sprach: Teile mir doch mit, was Samuel zu euch gesagt hat. |
1. Sam. 10,16 |
1. Sam. 10,16
Und Saul sprach zu seinem Onkel: Er tat uns für gewiss kund, dass die Eselinnen gefunden seien. Aber die Sache von dem Königtum, wovon Samuel geredet hatte, teilte er ihm nicht mit. |
1. Sam. 10,21 | 1. Sam. 10,21 Und er ließ den Stamm Benjamin nach seinen Geschlechtern herzutreten; und es wurde getroffen das Geschlecht Matri; und es wurde getroffen Saul, der Sohn Kis'. Und sie suchten ihn, aber er wurde nicht gefunden. |
1. Sam. 10,26 | 1. Sam. 10,26 Und auch Saul ging nach seinem Haus, nach Gibea; und mit ihm zog die Schar, deren Herz Gott gerührt hatte. |
1. Sam. 11,5 | 1. Sam. 11,5 Und siehe, Saul kam hinter den Rindern her vom Feld, und Saul sprach: Was ist dem Volk, dass sie weinen? Und sie erzählten ihm die Worte der Männer von Jabes. |
1. Sam. 11,6 | 1. Sam. 11,6 Da geriet der Geist Gottes über Saul, als er diese Worte hörte, und sein Zorn entbrannte sehr. |
1. Sam. 11,7 | 1. Sam. 11,7 Und er nahm ein Joch Rinder und zerstückelte sie, und er sandte die Stücke durch Boten in alle Grenzen Israels und ließ sagen: Wer nicht auszieht hinter Saul und hinter Samuel her, dessen Rindern wird so getan werden! Da fiel der Schrecken des HERRN auf das Volk, und sie zogen aus wie ein Mann. |
1. Sam. 11,11 |
1. Sam. 11,11
Und es geschah am anderen Tag, da stellte Saul das Volk in drei Haufen; und sie kamen mitten in das Lager bei der Morgenwache und schlugen Ammon bis zum Heißwerden des Tages; und die Übriggebliebenen wurden zerstreut, und es blieben unter ihnen nicht zwei beisammen. |
1. Sam. 11,12 | 1. Sam. 11,12 Da sprach das Volk zu Samuel: Wer ist es, der gesagt hat: Sollte Saul über uns regieren? Gebt die Männer her, dass wir sie töten! |
1. Sam. 11,13 | 1. Sam. 11,13 Aber Saul sprach: Niemand soll an diesem Tag getötet werden, denn heute hat der HERR Rettung geschafft in Israel! |
1. Sam. 11,15 | 1. Sam. 11,15 Und das ganze Volk zog nach Gilgal, und sie machten dort Saul zum König vor dem HERRN, in Gilgal; und sie schlachteten dort Friedensopfer vor dem HERRN. Und Saul und alle Männer von Israel freuten sich dort gar sehr. |
1. Sam. 13,1 | 1. Sam. 13,1 Saul war ... Jahre alt, als er König wurde; und er regierte 2 Jahre über Israel. |
1. Sam. 13,2 | 1. Sam. 13,2 Und Saul wählte sich 3000 aus Israel; 2000 waren bei Saul in Mikmas und auf dem Gebirge von Bethel, und 1000 waren bei Jonathan in Gibea-Benjamin. Das übrige Volk aber entließ er, jeden nach seinen Zelten. |
1. Sam. 13,3 | 1. Sam. 13,3 Und Jonathan schlug die Aufstellung {O. die Besatzung} der Philister, die in Geba war, und die Philister hörten es. Und Saul ließ im ganzen Land in die Posaune stoßen und sprach: Die Hebräer sollen es hören! |
1. Sam. 13,4 | 1. Sam. 13,4 Und als ganz Israel sagen hörte: Saul hat die Aufstellung der Philister geschlagen, und auch hat sich Israel bei den Philistern stinkend gemacht, da versammelte sich das Volk hinter Saul her nach Gilgal. |
1. Sam. 13,7 |
1. Sam. 13,7
Und Hebräer gingen über den Jordan in das Land Gad und Gilead. Saul aber war noch in Gilgal, und das ganze Volk zitterte hinter ihm her {O. folgte ihm zitternd}. |
1. Sam. 13,9 | 1. Sam. 13,9 Da sprach Saul: Bringt mir das Brandopfer und die Friedensopfer her! Und er opferte das Brandopfer. |
1. Sam. 13,10 | 1. Sam. 13,10 Und es geschah, als er das Opfern des Brandopfers vollendet hatte, siehe, da kam Samuel; und Saul ging hinaus, ihm entgegen, ihn zu begrüßen. |
1. Sam. 13,11 | 1. Sam. 13,11 Und Samuel sprach: Was hast du getan! Und Saul sprach: Weil ich sah, dass das Volk sich von mir weg zerstreute und du nicht kamst zur bestimmten Zeit und die Philister in Mikmas versammelt waren, |
1. Sam. 13,13 | 1. Sam. 13,13 Und Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt, du hast nicht beobachtet das Gebot des HERRN, deines Gottes, das er dir geboten hat; denn jetzt hätte der HERR dein Königtum über Israel bestätigt auf ewig; |
1. Sam. 13,15 |
1. Sam. 13,15
Und Samuel machte sich auf und ging von Gilgal hinauf nach Gibea-Benjamin. Und Saul musterte das Volk, das sich bei ihm befand, etwa 600 Mann. |
1. Sam. 13,16 | 1. Sam. 13,16 Und Saul und Jonathan, sein Sohn, und das Volk, das sich bei ihm befand, lagen in Geba-Benjamin; die Philister aber hatten sich bei Mikmas gelagert. |
1. Sam. 13,22 | 1. Sam. 13,22 Und es geschah am Tag des Kampfes, da wurde kein Schwert noch Speer gefunden in der Hand des ganzen Volkes, das mit Saul und mit Jonathan war; doch bei Saul und seinem Sohn Jonathan fanden sie sich vor. |
1. Sam. 14,1 | 1. Sam. 14,1 Und es geschah eines Tages, da sprach Jonathan, der Sohn Sauls, zu dem Knaben, der seine Waffen trug: Komm und lass uns hinübergehen zu der Aufstellung der Philister, die dort drüben ist. Seinem Vater aber tat er es nicht kund. |
1. Sam. 14,2 | 1. Sam. 14,2 Und Saul saß am Ende von Gibea, unter dem Granatbaum, der in Migron ist {O. war}; und des Volkes, das bei ihm war, war etwa 600 Mann. |
1. Sam. 14,16 | 1. Sam. 14,16 Und die Wächter Sauls in Gibea-Benjamin sahen, und siehe, die Menge zerrann und lief dahin und dorthin {O. zerrann und verlief und zerstreute sich}. |
1. Sam. 14,17 | 1. Sam. 14,17 Und Saul sprach zu dem Volk, das bei ihm war: Haltet doch Musterung und seht, wer von uns weggegangen ist. Und sie hielten Musterung, und siehe, Jonathan und sein Waffenträger waren nicht da. |
1. Sam. 14,18 | 1. Sam. 14,18 Da sprach Saul zu Ahija: Bring die Lade Gottes herbei; denn die Lade Gottes war an jenem Tag unter den Kindern Israel. |
1. Sam. 14,19 | 1. Sam. 14,19 Und es geschah, während Saul zu dem Priester redete, da nahm das Getümmel im Lager der Philister fort und fort zu; und Saul sprach zu dem Priester: Zieh deine Hand zurück. |
1. Sam. 14,20 | 1. Sam. 14,20 Und Saul und alles Volk, das bei ihm war, versammelten sich, und sie kamen zum Kampf; und siehe, da war das Schwert des einen gegen den anderen, eine sehr große Verwirrung. |
1. Sam. 14,21 | 1. Sam. 14,21 Und es waren Hebräer bei den Philistern, wie früher, die mit ihnen in das Lager ringsum hinaufgezogen waren; auch sie wandten sich, um mit Israel zu sein {So die Alexandr. Übersetzung. Der hebr. Text lautet: ... hinaufgezogen waren ringsum; und auch sie, um mit Israel zu sein}, das mit Saul und Jonathan war. |
1. Sam. 14,24 | 1. Sam. 14,24 Die Männer von Israel waren aber sehr angestrengt an jenem Tag; und Saul beschwor das Volk und sprach: Verflucht sei der Mann, der Speise essen wird bis zum Abend, und bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Und das ganze Volk kostete keine Speise. |
1. Sam. 14,33 | 1. Sam. 14,33 Und man berichtete es Saul und sprach: Siehe, das Volk sündigt gegen den HERRN, indem es mit dem Blut isst. Und er sprach: Ihr habt treulos gehandelt! Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her. |
1. Sam. 14,34 | 1. Sam. 14,34 Und Saul sprach: Zerstreut euch unter das Volk und sprecht zu ihnen: Bringt her zu mir, jeder sein Rind und jeder sein Kleinvieh, und schlachtet sie hier und esst; und sündigt nicht gegen den HERRN, indem ihr mit dem Blut esst. Und in jener Nacht brachte das ganze Volk jeder sein Rind an seiner Hand; und sie schlachteten sie dort. |
1. Sam. 14,35 |
1. Sam. 14,35
Und Saul baute der HERR einen Altar; mit diesem fing er an, dem HERRN einen Altar zu bauen. |
1. Sam. 14,36 | 1. Sam. 14,36 Und Saul sprach: Lasst uns bei der Nacht hinabziehen, den Philistern nach, und unter ihnen plündern, bis der Morgen hell wird, und keinen Mann unter ihnen übriglassen! Und sie sprachen: Tu alles, was gut ist in deinen Augen. Und der Priester sprach: Lasst uns hier zu Gott nahen! |
1. Sam. 14,37 | 1. Sam. 14,37 Und Saul fragte Gott: Soll ich hinabziehen, den Philistern nach? Wirst du sie in die Hand Israels geben? Aber er antwortete ihm nicht an jenem Tag. |
1. Sam. 14,38 | 1. Sam. 14,38 Da sprach Saul: Tretet hierher, alle Häupter des Volkes, und erkennt und seht, wodurch {And. l.: durch wen} diese Sünde heute geschehen ist. |
1. Sam. 14,40 | 1. Sam. 14,40 Und er sprach zu ganz Israel: Seid ihr auf der einen Seite, und ich und mein Sohn Jonathan wollen auf der anderen Seite sein. Und das Volk sprach zu Saul: Tu was gut ist in deinen Augen. |
1. Sam. 14,41 | 1. Sam. 14,41 Und Saul sprach zu dem HERRN, dem Gott Israels: Gib ein vollkommenes Los! {O. Gib Wahrheit!} Und Jonathan und Saul wurden getroffen, und das Volk ging frei aus. |
1. Sam. 14,42 | 1. Sam. 14,42 Und Saul sprach: Werft das Los zwischen mir und meinem Sohn Jonathan! Und Jonathan wurde getroffen. |
1. Sam. 14,43 | 1. Sam. 14,43 Da sprach Saul zu Jonathan: Tu mir kund, was du getan hast. Und Jonathan tat es ihm kund und sprach: Mit dem Ende des Stabes, der in meiner Hand war, habe ich ein wenig Honig nur gekostet; siehe, ich muss sterben! |
1. Sam. 14,44 | 1. Sam. 14,44 Und Saul sprach: So tue mir Gott, und so füge er hinzu, du musst gewisslich sterben, Jonathan! |
1. Sam. 14,45 | 1. Sam. 14,45 Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der diese große Rettung {O. diesen großen Sieg} in Israel geschafft hat? Das sei ferne! So wahr der HERR lebt, wenn von den Haaren seines Hauptes eines auf die Erde fällt! Denn er hat mit Gott gehandelt an diesem Tag. So erlöste das Volk Jonathan, dass er nicht starb. |
1. Sam. 14,46 |
1. Sam. 14,46
Und Saul zog von der Verfolgung der Philister herauf, und die Philister zogen an ihren Ort. |
1. Sam. 14,47 | 1. Sam. 14,47 Und Saul nahm das Königtum ein über Israel; und er kämpfte ringsum gegen alle seine Feinde, gegen Moab und gegen die Kinder Ammon und gegen Edom und gegen die Könige von Zoba und gegen die Philister; und überall, wohin er sich wandte, übte er Strafe {And. l.: siegte er}. |
1. Sam. 14,49 | 1. Sam. 14,49 Und die Söhne Sauls waren: Jonathan und Jischwi und Malkischua. Und die Namen seiner zwei Töchter: der Name der erstgeborenen war Merab, und der Name der jüngeren Michal. |
1. Sam. 14,50 | 1. Sam. 14,50 Und der Name der Frau Sauls war Achinoam, die Tochter Achimaaz'. Und der Name seines Heerobersten war Abner, der Sohn Ners, des Onkels Sauls; |
1. Sam. 14,51 |
1. Sam. 14,51
denn Kis, der Vater Sauls, und Ner, der Vater Abners, waren Söhne Abiels. |
1. Sam. 14,52 | 1. Sam. 14,52 Und der Kampf war heftig gegen die Philister alle Tage Sauls; und wenn Saul irgendeinen kampfbereiten Mann und irgendeinen Tapferen sah, so gesellte er ihn sich zu. |
1. Sam. 15,1 | 1. Sam. 15,1 Und Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, um dich zum König zu salben über sein Volk, über Israel. So höre nun auf die Stimme der Worte des HERRN. |
1. Sam. 15,4 | 1. Sam. 15,4 Da rief Saul das Volk auf und musterte sie in Telaim, 200000 Mann zu Fuß und 10000 Männer von Juda. |
1. Sam. 15,5 | 1. Sam. 15,5 Und Saul kam bis zu der Stadt der Amalekiter, und er legte einen Hinterhalt in das Tal. |
1. Sam. 15,6 | 1. Sam. 15,6 Und Saul sprach zu den Kenitern {Vergl. Richter 1,16; 4,11}: Geht, weicht, zieht hinab aus der Mitte der Amalekiter, dass ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du, du hast Güte erwiesen an allen Kindern Israel, als sie aus Ägypten heraufzogen. Und die Keniter wichen aus der Mitte der Amalekiter. |
1. Sam. 15,7 | 1. Sam. 15,7 Und Saul schlug die Amalekiter von Hawila an bis nach Sur hin, das vor Ägypten liegt. |
1. Sam. 15,9 |
1. Sam. 15,9
Und Saul und das Volk verschonten Agag und das Beste vom Klein- und Rindvieh und die Tiere vom zweiten Wurf und die Mastschafe und alles, was gut war, und sie wollten sie nicht verbannen; alles Vieh aber, das gering und schwächlich war, das verbannten sie. |
1. Sam. 15,11 | 1. Sam. 15,11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich hinter mir abgewandt und hat meine Worte nicht erfüllt. Und Samuel entbrannte {Das hebr. Wort bezeichnet sowohl Betrübnis als Zorn} und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht. |
1. Sam. 15,12 | 1. Sam. 15,12 Und am Morgen machte Samuel sich früh auf, Saul entgegen. Und es wurde Samuel berichtet und gesagt: Saul ist nach Karmel {Karmel in Juda; vergl. Jos. 15,55} gekommen; und siehe, er hat sich ein Denkmal errichtet, und er hat sich gewandt und ist weiter gegangen und nach Gilgal hinabgezogen. |
1. Sam. 15,13 | 1. Sam. 15,13 Und Samuel kam zu Saul; und Saul sprach zu ihm: Gesegnet seist du von dem HERRN! Ich habe das Wort des HERRN erfüllt. |
1. Sam. 15,15 | 1. Sam. 15,15 Und Saul sprach: Sie haben sie von den Amalekitern gebracht, weil das Volk das Beste vom Klein- und Rindvieh verschont hat, um dem HERRN, deinem Gott, zu opfern; aber das Übrige haben wir verbannt. |
1. Sam. 15,16 | 1. Sam. 15,16 Da sprach Samuel zu Saul: Halt, dass ich dir kundtue, was der HERR diese Nacht zu mir geredet hat. Und er sprach zu ihm: Rede! |
1. Sam. 15,20 | 1. Sam. 15,20 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin auf dem Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat; und ich habe Agag, den König der Amalekiter, hergebracht, und die Amalekiter habe ich verbannt. |
1. Sam. 15,24 | 1. Sam. 15,24 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich habe das Volk gefürchtet und auf seine Stimme gehört. |
1. Sam. 15,26 | 1. Sam. 15,26 Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um; denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen, dass du nicht mehr König über Israel seist. |
1. Sam. 15,31 |
1. Sam. 15,31
Und Samuel kehrte um, Saul nach, und Saul betete an vor dem HERRN. |
1. Sam. 15,34 | 1. Sam. 15,34 Und Samuel ging nach Rama; und Saul zog in sein Haus hinauf nach Gibea-Saul. |
1. Sam. 15,35 | 1. Sam. 15,35 Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tag seines Todes; denn Samuel trauerte um Saul, da es den HERRN reute, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte. |
1. Sam. 16,1 | 1. Sam. 16,1 Und der HERR sprach zu Samuel: Bis wann willst du um Saul trauern, da ich ihn doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Füll dein Horn mit Öl und geh hin, ich will dich zu Isai, dem Bethlehemiter, senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen König ausgewählt. |
1. Sam. 16,2 | 1. Sam. 16,2 Und Samuel sprach: Wie mag ich hingehen? Wenn Saul es hört, so tötet er mich. Und der HERR sprach: Nimm eine Jungkuh {W. Färse, d.h. eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat} mit dir und sprich: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. |
1. Sam. 16,14 | 1. Sam. 16,14 Aber der Geist des HERRN wich von Saul, und ein böser Geist von dem HERRN ängstigte ihn. |
1. Sam. 16,15 | 1. Sam. 16,15 Und die Knechte Sauls sprachen zu ihm: Sieh doch, ein böser Geist von Gott ängstigt dich. |
1. Sam. 16,17 | 1. Sam. 16,17 Und Saul sprach zu seinen Knechten: Wählt mir doch einen Mann aus, der gut spielen kann, und bringt ihn zu mir. |
1. Sam. 16,19 | 1. Sam. 16,19 Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der bei dem Kleinvieh ist. |
1. Sam. 16,20 | 1. Sam. 16,20 Und Isai nahm einen Esel mit Brot {W. einen Esel Brotes, d.h. mit so viel Brot beladen, wie ein Esel tragen kann} und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböckchen, und er sandte es durch seinen Sohn David an Saul. |
1. Sam. 16,21 | 1. Sam. 16,21 Und David kam zu Saul und stand vor ihm {d.h. diente ihm}; und er liebte ihn sehr, und er wurde sein Waffenträger. |
1. Sam. 16,22 | 1. Sam. 16,22 Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Lass doch David vor mir stehen, denn er hat Gnade gefunden in meinen Augen. |
1. Sam. 16,23 | 1. Sam. 16,23 Und es geschah, wenn der Geist von Gott über Saul kam, so nahm David die Laute und spielte mit seiner Hand; und Saul fand Erleichterung, und es wurde ihm wohl, und der böse Geist wich von ihm. |
1. Sam. 17,2 | 1. Sam. 17,2 Und Saul und die Männer von Israel versammelten und lagerten sich im Terebinthental, und sie stellten sich in Schlachtordnung auf, den Philistern gegenüber. |
1. Sam. 17,8 | 1. Sam. 17,8 Und er trat hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Warum zieht ihr aus, euch in Schlachtordnung aufzustellen? Bin ich nicht der Philister, und ihr die Knechte Sauls? Wählt euch einen Mann, dass er zu mir herabkomme! |
1. Sam. 17,11 |
1. Sam. 17,11
Und Saul und ganz Israel hörten diese Worte des Philisters, und sie erschraken und fürchteten sich sehr. |
1. Sam. 17,12 | 1. Sam. 17,12 David nun war der Sohn jenes Ephratiters {W. jenes ephratischen Mannes} von Bethlehem-Juda, dessen Name Isai war und der acht Söhne hatte; und der Mann war in den Tagen Sauls alt, im Alter vorgerückt unter den Männern. |
1. Sam. 17,13 | 1. Sam. 17,13 Und die drei ältesten Söhne Isais waren hingegangen, sie waren Saul nachgefolgt zum Kampf; und die Namen seiner drei Söhne, die in den Kampf gezogen, waren: Eliab, der Erstgeborene, und sein Zweiter, Abinadab, und der Dritte, Schamma. |
1. Sam. 17,14 | 1. Sam. 17,14 Und David war der Jüngste, und die drei Ältesten waren Saul nachgefolgt. |
1. Sam. 17,15 |
1. Sam. 17,15
David aber ging hin und kam wieder zurück von Saul, um das Kleinvieh seines Vaters zu weiden in Bethlehem. |
1. Sam. 17,19 |
1. Sam. 17,19
Saul und sie und alle Männer von Israel sind nämlich im Terebinthental, kämpfend mit den Philistern. |
1. Sam. 17,31 | 1. Sam. 17,31 Und die Worte, die David geredet hatte, wurden gehört, und man erzählte sie vor Saul; und er ließ ihn holen. |
1. Sam. 17,32 | 1. Sam. 17,32 Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen. |
1. Sam. 17,33 | 1. Sam. 17,33 Aber Saul sprach zu David: Du vermagst nicht gegen diesen Philister zu gehen, um mit ihm zu kämpfen; denn du bist ein Jüngling, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend an. |
1. Sam. 17,34 | 1. Sam. 17,34 Da sprach David zu Saul: Dein Knecht weidete das Kleinvieh für seinen Vater; kam nun ein Löwe oder ein Bär und trug ein Stück von der Herde fort, |
1. Sam. 17,37 | 1. Sam. 17,37 Und David sprach: Der HERR, der mich aus den Klauen {Eig. aus der Hand} des Löwen und aus den Klauen {Eig. aus der Hand} des Bären errettet hat, er wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten. Und Saul sprach zu David: Geh hin, und der HERR sei mit dir! |
1. Sam. 17,38 | 1. Sam. 17,38 Und Saul zog David seinen Rock an und setzte einen kupfernen Helm auf sein Haupt und zog ihm einen Panzer an. |
1. Sam. 17,39 | 1. Sam. 17,39 Und David gürtete sein Schwert über seinen Rock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie von sich ab. |
1. Sam. 17,55 | 1. Sam. 17,55 Und als Saul David ausziehen sah, dem Philister entgegen, sprach er zu Abner, dem Heerobersten: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Und Abner sprach: So wahr deine Seele lebt, o König, ich weiß es nicht! |
1. Sam. 17,57 | 1. Sam. 17,57 Und als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul; und das Haupt des Philisters war in seiner Hand. |
1. Sam. 17,58 | 1. Sam. 17,58 Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, Jüngling? Und David sprach: Der Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiters. |
1. Sam. 18,1 | 1. Sam. 18,1 Und es geschah, als er aufgehört hatte, mit Saul zu reden, da verband sich die Seele Jonathans mit der Seele Davids; und Jonathan liebte ihn wie seine Seele. |
1. Sam. 18,2 | 1. Sam. 18,2 Und Saul nahm ihn an jenem Tag zu sich und ließ ihn nicht in das Haus seines Vaters zurückkehren. |
1. Sam. 18,5 |
1. Sam. 18,5
Und David zog aus, wohin immer Saul ihn sandte, und er hatte Gelingen {O. und David zog aus; wohin ..., hatte er Gelingen}; und Saul setzte ihn über die Kriegsleute; und er war in den Augen des ganzen Volkes und auch in den Augen der Knechte Sauls wohlgefällig. |
1. Sam. 18,6 | 1. Sam. 18,6 Und es geschah, als sie einzogen, als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da zogen die Frauen aus allen Städten Israels zu Gesang und Reigen dem König Saul entgegen, mit Tamburinen, mit Jubel und mit Triangeln. |
1. Sam. 18,7 |
1. Sam. 18,7
Und die Frauen, die spielten {O. tanzten}, sangen und sprachen {d.h. im Wechselgesang; so auch Kap. 21,11; 29,5}: Saul hat seine Tausende erschlagen und David seine Zehntausende. |
1. Sam. 18,8 | 1. Sam. 18,8 Da ergrimmte Saul sehr, und dieses Wort war übel in seinen Augen, und er sprach: Sie haben David Zehntausende gegeben, und mir haben sie die Tausende gegeben; es fehlt ihm nur noch das Königtum. |
1. Sam. 18,9 |
1. Sam. 18,9
Und Saul sah neidisch auf David von jenem Tag an und weiterhin. |
1. Sam. 18,10 | 1. Sam. 18,10 Und es geschah am anderen Tag, da geriet ein böser Geist von Gott über Saul, und er weissagte {S. die Anm. zu Kap. 10,5} im Innern des Hauses; David aber spielte mit seiner Hand, wie Tag für Tag, und der Speer war in der Hand Sauls. |
1. Sam. 18,11 | 1. Sam. 18,11 Und Saul warf {O. schwang} den Speer und dachte {O. sagte}: Ich will David an die Wand spießen! Aber David wandte sich zweimal von ihm ab. |
1. Sam. 18,12 | 1. Sam. 18,12 Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war mit ihm, und von Saul war er gewichen. |
1. Sam. 18,13 | 1. Sam. 18,13 Und Saul tat ihn von sich weg und setzte ihn {Eig. setzte sich ihn} zum Obersten über 1000; und er zog aus und ein vor dem Volk her. |
1. Sam. 18,15 | 1. Sam. 18,15 Und als Saul sah, dass es ihm wohl gelang, scheute er sich vor ihm. |
1. Sam. 18,17 | 1. Sam. 18,17 Und Saul sprach zu David: Siehe, meine älteste Tochter Merab, die will ich dir zur Frau geben; nur sei mir ein tapferer Mann und kämpfe die Kämpfe des HERRN! Saul aber dachte: Meine Hand soll nicht gegen ihn sein, sondern die Hand der Philister soll gegen ihn sein. |
1. Sam. 18,18 | 1. Sam. 18,18 Und David sprach zu Saul: Wer bin ich, und was ist mein Leben und das Geschlecht meines Vaters in Israel, dass ich des Königs Schwiegersohn werden sollte? |
1. Sam. 18,19 | 1. Sam. 18,19 Und es geschah zu der Zeit, als Merab, die Tochter Sauls, dem David gegeben werden sollte, da wurde sie Adriel, dem Meholatiter, zur Frau gegeben. |
1. Sam. 18,20 | 1. Sam. 18,20 Und Michal, die Tochter Sauls, liebte David; und man berichtete es Saul, und die Sache war recht in seinen Augen. |
1. Sam. 18,21 |
1. Sam. 18,21
Und Saul sprach: Ich will sie ihm geben, dass sie ihm zum Fallstrick werde und die Hand der Philister gegen ihn sei. Und Saul sprach zu David: Zum zweiten Mal {O. Mittels Zweier} sollst du heute mein Schwiegersohn werden. |
1. Sam. 18,22 | 1. Sam. 18,22 Und Saul gebot seinen Knechten: Redet im geheimen zu David und sprecht: Siehe, der König hat Gefallen an dir, und alle seine Knechte haben dich lieb; so werde nun des Königs Schwiegersohn. |
1. Sam. 18,23 | 1. Sam. 18,23 Und die Knechte Sauls redeten diese Worte vor den Ohren Davids. Und David sprach: Ist es ein Geringes in euren Augen, des Königs Schwiegersohn zu werden? Bin ich doch ein armer und geringer Mann. |
1. Sam. 18,24 | 1. Sam. 18,24 Und die Knechte Sauls berichteten es ihm und sprachen: Nach diesen Worten hat David geredet. |
1. Sam. 18,25 | 1. Sam. 18,25 Da sprach Saul: So sollt ihr zu David sagen: Der König hat kein Begehr nach einer Heiratsgabe, sondern nach 100 Vorhäuten der Philister, um sich an den Feinden des Königs zu rächen. Saul aber gedachte David durch die Hand der Philister zu fällen. |
1. Sam. 18,27 | 1. Sam. 18,27 da machte David sich auf und zog hin, er und seine Männer, und erschlug unter den Philistern 200 Mann; und David brachte ihre Vorhäute, und man lieferte sie dem König vollzählig, damit er des Königs Schwiegersohn würde. Und Saul gab ihm seine Tochter Michal zur Frau. |
1. Sam. 18,28 | 1. Sam. 18,28 Und Saul sah und erkannte, dass der HERR mit David war; und Michal, die Tochter Sauls, hatte ihn lieb. |
1. Sam. 18,29 |
1. Sam. 18,29
Und Saul fürchtete sich noch mehr vor David; und Saul wurde David feind alle Tage. |
1. Sam. 18,30 | 1. Sam. 18,30 Und die Fürsten der Philister zogen aus; und es geschah, so oft sie auszogen, hatte David mehr Gelingen als alle Knechte Sauls, und sein Name wurde sehr geachtet. |
1. Sam. 19,1 | 1. Sam. 19,1 Und Saul redete zu seinem Sohn Jonathan und zu allen seinen Knechten, dass er David töten wolle. Jonathan aber, der Sohn Sauls, hatte großes Wohlgefallen an David. |
1. Sam. 19,2 | 1. Sam. 19,2 Und Jonathan berichtete es David und sprach: Mein Vater Saul sucht dich zu töten; und nun hüte dich doch morgen und halte dich verborgen und verstecke dich. |
1. Sam. 19,4 | 1. Sam. 19,4 Und Jonathan redete zu seinem Vater Saul Gutes von David und sprach zu ihm: Der König versündige sich nicht an seinem Knecht, an David; denn er hat nicht gegen dich gesündigt, und seine Taten sind dir sehr nützlich. |
1. Sam. 19,6 | 1. Sam. 19,6 Und Saul hörte auf die Stimme Jonathans, und Saul schwur: So wahr der HERR lebt, wenn er getötet wird! |
1. Sam. 19,7 |
1. Sam. 19,7
Da rief Jonathan dem David, und Jonathan berichtete ihm alle diese Worte. Und Jonathan brachte David zu Saul, und er war vor ihm wie früher. |
1. Sam. 19,9 | 1. Sam. 19,9 Und ein böser Geist von dem HERRN kam über Saul; und er saß in seinem Haus, mit seinem Speer in der Hand, und David spielte mit der Hand. |
1. Sam. 19,10 | 1. Sam. 19,10 Und Saul suchte David mit dem Speer an die Wand zu spießen; aber er wich aus vor Saul, und er stieß den Speer in die Wand. Und David floh und entkam in dieser Nacht. |
1. Sam. 19,11 | 1. Sam. 19,11 Da sandte Saul Boten in das Haus Davids, um ihn zu bewachen und ihn am Morgen zu töten. Aber Michal, seine Frau, tat es David kund und sprach: Wenn du nicht diese Nacht deine Seele rettest, so wirst du morgen getötet werden. |
1. Sam. 19,14 | 1. Sam. 19,14 Und Saul sandte Boten, um David zu holen; und sie sprach: Er ist krank. |
1. Sam. 19,15 | 1. Sam. 19,15 Da sandte Saul die Boten, um David zu sehen, und sprach: Bringt ihn im Bett zu mir herauf, dass ich ihn töte! |
1. Sam. 19,17 |
1. Sam. 19,17
Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und hast meinen Feind gehen lassen, dass er entronnen ist? Und Michal sprach zu Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen! Warum sollte ich dich töten? |
1. Sam. 19,18 | 1. Sam. 19,18 David aber war geflohen und entronnen; und er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm getan hatte. Und er und Samuel gingen hin und wohnten in Najot. |
1. Sam. 19,19 | 1. Sam. 19,19 Und es wurde Saul berichtet und gesagt: Siehe, David ist in Najot {Wohnungen; viell. die Wohnungen der Prophetenschüler; vergl. V. 20} bei Rama. |
1. Sam. 19,20 | 1. Sam. 19,20 Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Als sie aber die Versammlung der Propheten sahen, die weissagten, und Samuel als Vorsteher über sie dabeistehen, da kam der Geist Gottes über die Boten Sauls, und auch sie weissagten. |
1. Sam. 19,21 | 1. Sam. 19,21 Und man berichtete es Saul, und er sandte andere Boten, und auch sie weissagten; und Saul sandte wiederum dritte Boten, und auch sie weissagten. |
1. Sam. 19,24 | 1. Sam. 19,24 Und auch er zog seine Oberkleider aus, und auch er weissagte vor Samuel, und er lag nackt {d.h. bloß mit dem Unterkleid bedeckt} da jenen ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist auch Saul unter den Propheten? |
1. Sam. 20,25 | 1. Sam. 20,25 Und der König setzte sich auf seinen Sitz, wie die anderen Male, auf den Sitz an der Wand; und Jonathan stand auf, und Abner setzte sich zur Seite Sauls; und der Platz Davids blieb leer. |
1. Sam. 20,26 | 1. Sam. 20,26 Saul aber sagte nichts an diesem Tag, denn er dachte: Es ist ihm etwas widerfahren {O. Es ist ein Zufall}; er ist nicht rein, gewiss, er ist nicht rein. |
1. Sam. 20,27 | 1. Sam. 20,27 Und es geschah am anderen Tag des Neumondes, dem zweiten, als der Platz Davids leer blieb, da sprach Saul zu seinem Sohn Jonathan: Warum ist der Sohn Isais weder gestern noch heute zum Mahl gekommen? |
1. Sam. 20,28 | 1. Sam. 20,28 Und Jonathan antwortete Saul: David hat es sich dringend von mir erbeten, nach Bethlehem zu gehen, und er sprach: |
1. Sam. 20,30 | 1. Sam. 20,30 Da entbrannte der Zorn Sauls gegen Jonathan, und er sprach zu ihm: Sohn einer widerspenstigen Verkehrten! Weiß ich nicht, dass du den Sohn Isais auserkoren hast zu deiner Schande und zur Schande der Blöße deiner Mutter? |
1. Sam. 20,32 | 1. Sam. 20,32 Und Jonathan antwortete seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Warum soll er getötet werden? Was hat er getan? |
1. Sam. 20,33 | 1. Sam. 20,33 Da warf {O. schwang} Saul den Speer nach ihm, um ihn zu treffen; und Jonathan erkannte, dass es vonseiten seines Vaters beschlossen sei, David zu töten. |
1. Sam. 21,8 | 1. Sam. 21,8 (Es war aber dort an jenem Tag ein Mann von den Knechten Sauls, der sich zurückgezogen vor dem HERRN aufhielt, sein Name war Doeg, der Edomiter; er war der Aufseher der Hirten Sauls.) |
1. Sam. 21,11 |
1. Sam. 21,11
Und David machte sich auf und floh an demselben Tag vor Saul, und er kam zu Achis, dem König von Gat. |
1. Sam. 21,12 | 1. Sam. 21,12 Und die Knechte Achis' sprachen zu ihm: Ist das nicht David, der König des Landes? Haben sie nicht von diesem in den Reigen gesungen und gesprochen: „Saul hat seine Tausende erschlagen, und David seine Zehntausende“? |
1. Sam. 22,6 | 1. Sam. 22,6 Und als Saul hörte, dass David und die Männer, die bei ihm waren, entdeckt worden seien. Saul aber saß in Gibea, unter der Tamariske auf der Anhöhe, mit seinem Speer in der Hand, und alle seine Knechte standen bei ihm. |
1. Sam. 22,7 | 1. Sam. 22,7 Da sprach Saul zu seinen Knechten, die bei ihm standen: Hört doch, ihr Benjaminiter! Wird auch der Sohn Isais euch allen Felder und Weinberge geben, euch alle zu Obersten über 1000 und zu Obersten über 100 machen, |
1. Sam. 22,9 | 1. Sam. 22,9 Da antwortete Doeg, der Edomiter, der bei den Knechten Sauls stand {O. über die Knechte Sauls gesetzt war}, und sprach: Ich sah den Sohn Isais nach Nob kommen zu Ahimelech, dem Sohn Ahitubs. |
1. Sam. 22,12 | 1. Sam. 22,12 Und Saul sprach: Höre doch, Sohn Ahitubs! Und er sprach: Hier bin ich, mein Herr! |
1. Sam. 22,13 | 1. Sam. 22,13 Und Saul sprach zu ihm: Warum habt ihr euch gegen mich verschworen, du und der Sohn Isais, indem du ihm Brot und ein Schwert gegeben und Gott für ihn befragt hast, damit er als Laurer gegen mich aufstehe, wie es an diesem Tag ist? |
1. Sam. 22,21 | 1. Sam. 22,21 Und Abjathar berichtete David, dass Saul die Priester des HERRN ermordet hätte. |
1. Sam. 22,22 | 1. Sam. 22,22 Da sprach David zu Abjathar: Ich wusste an jenem Tag, weil Doeg, der Edomiter, dort war, dass er es Saul sicher berichten würde. Ich bin schuldig an allen Seelen des Hauses deines Vaters. |
1. Sam. 23,7 | 1. Sam. 23,7 Und es wurde Saul berichtet, dass David nach Kehila gekommen wäre. Da sprach Saul: Gott hat ihn verworfen und in meine Hand überliefert; denn er hat sich eingeschlossen, indem er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gekommen ist. |
1. Sam. 23,8 | 1. Sam. 23,8 Und Saul rief alles Volk zum Kampf auf, um nach Kehila hinabzuziehen, David und seine Männer zu belagern. |
1. Sam. 23,9 | 1. Sam. 23,9 Und als David erfuhr, dass Saul Böses gegen ihn schmiedete, da sprach er zu Abjathar, dem Priester: Bring das Ephod her! |
1. Sam. 23,10 | 1. Sam. 23,10 Und David sprach: HERR, Gott Israels! Dein Knecht hat für gewiss gehört, dass Saul danach trachtet, nach Kehila zu kommen, um die Stadt zu verderben um meinetwillen. |
1. Sam. 23,11 | 1. Sam. 23,11 Werden die Bürger von Kehila mich seiner Hand ausliefern? Wird Saul herabziehen, wie dein Knecht gehört hat? HERR, Gott Israels, teile es doch deinem Knecht mit! Und der HERR sprach: Er wird herabziehen. |
1. Sam. 23,12 | 1. Sam. 23,12 Und David sprach: Werden die Bürger von Kehila mich und meine Männer der Hand Sauls ausliefern? Und der HERR sprach: Sie werden dich ausliefern. |
1. Sam. 23,13 |
1. Sam. 23,13
Da machten David und seine Männer sich auf, etwa 600 Mann, und sie zogen von Kehila aus und gingen, wohin sie gehen konnten. Und es wurde Saul berichtet, dass David aus Kehila entronnen wäre; da stand er davon ab auszuziehen. |
1. Sam. 23,14 | 1. Sam. 23,14 Und David blieb in der Wüste auf den Bergfestungen, und er blieb auf dem Gebirge in der Wüste Siph. Und Saul suchte ihn alle Tage, aber Gott gab ihn nicht in seine Hand. |
1. Sam. 23,15 | 1. Sam. 23,15 Und David sah, dass Saul ausgezogen war, um nach seinem Leben zu trachten; und David war in der Wüste Siph, im Wald {O. in Choresch, so auch V. 18 und 19}. |
1. Sam. 23,16 | 1. Sam. 23,16 Da machte sich Jonathan, der Sohn Sauls, auf und ging zu David in den Wald {O. nach Choresch} und stärkte seine Hand in Gott. |
1. Sam. 23,17 | 1. Sam. 23,17 Und er sprach zu ihm: Fürchte dich nicht! Denn die Hand meines Vaters Saul wird dich nicht finden; und du wirst König werden über Israel, und ich werde der zweite nach dir sein; und auch mein Vater Saul weiß es so. |
1. Sam. 23,19 | 1. Sam. 23,19 Da zogen die Siphiter zu Saul hinauf, nach Gibea, und sprachen: Hält sich David nicht bei uns verborgen auf den Bergfestungen im Wald, auf dem Hügel Hakila, der zur Rechten {d.h. südlich; so auch V. 24} der Wildnis ist? |
1. Sam. 23,21 | 1. Sam. 23,21 Und Saul sprach: Gesegnet seid ihr von dem HERRN, dass ihr euch meiner erbarmt habt! |
1. Sam. 23,24 | 1. Sam. 23,24 Und sie machten sich auf und gingen nach Siph, vor Saul her. David und seine Männer waren aber in der Wüste Maon, in der Ebene {H. Araba; vergl. 5. Mose 1,1}, zur Rechten der Wildnis. |
1. Sam. 23,25 | 1. Sam. 23,25 Und Saul und seine Männer zogen hin, um ihn zu suchen; und man berichtete es David, und er ging den Felsen hinab und blieb in der Wüste Maon. Und als Saul es hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon. |
1. Sam. 23,26 | 1. Sam. 23,26 Und Saul ging auf dieser Seite des Berges, David aber und seine Männer auf jener Seite des Berges. Und es geschah, als David eilte {O. ängstlich bemüht war}, Saul zu entgehen, und Saul und seine Männer David und seine Männer umringten, um sie zu fangen, |
1. Sam. 23,27 | 1. Sam. 23,27 da kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm, denn die Philister sind ins Land eingefallen! |
1. Sam. 23,28 | 1. Sam. 23,28 Da kehrte Saul um von der Verfolgung Davids und zog den Philistern entgegen. Daher nannte man jenen Ort: Sela-Hammachlekot {Fels der Trennung (and.: des Entschlüpfens)}. |
1. Sam. 24,2 | 1. Sam. 24,2 Und es geschah, als Saul von der Verfolgung der Philister zurückgekehrt war, da berichtete man ihm und sprach: Siehe, David ist in der Wüste En-Gedi. |
1. Sam. 24,3 | 1. Sam. 24,3 Und Saul nahm 3000 auserlesene Männer aus ganz Israel und zog hin, um David und seine Männer auf den Steinbock-Felsen zu suchen. |
1. Sam. 24,4 | 1. Sam. 24,4 Und er kam zu den Kleinviehhürden am Weg, wo eine Höhle war, und Saul ging hinein, um seine Füße zu bedecken; David aber und seine Männer saßen am hinteren Ende der Höhle. |
1. Sam. 24,5 | 1. Sam. 24,5 Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: Siehe, ich werde deinen Feind in deine Hand geben, und tu ihm, wie es gut ist in deinen Augen. Und David stand auf und schnitt heimlich einen Zipfel von dem Oberkleid Sauls ab. |
1. Sam. 24,6 | 1. Sam. 24,6 Aber es geschah danach, da schlug dem David sein Herz, weil er den Zipfel von dem Oberkleid Sauls abgeschnitten hatte; |
1. Sam. 24,8 |
1. Sam. 24,8
Und David wehrte seinen Männern mit diesen Worten und ließ ihnen nicht zu, sich gegen Saul zu erheben. Und Saul stand auf aus der Höhle und zog seines {W. des} Weges. |
1. Sam. 24,9 | 1. Sam. 24,9 Und nachher machte David sich auf, und er ging aus der Höhle hinaus und rief hinter Saul her und sprach: Mein Herr König! Und Saul blickte hinter sich, und David neigte sein Gesicht zur Erde und beugte sich nieder. |
1. Sam. 24,10 | 1. Sam. 24,10 Und David sprach zu Saul: Warum hörst du auf die Worte der Menschen, die sagen: Siehe, David sucht dein Unglück? |
1. Sam. 24,17 | 1. Sam. 24,17 Und es geschah, als David diese Worte zu Saul ausgeredet hatte, da sprach Saul: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme und weinte. |
1. Sam. 24,23 | 1. Sam. 24,23 Und David schwur Saul. Und Saul ging nach seinem Haus; David und seine Männer aber stiegen auf die Bergfestung. |
1. Sam. 25,44 | 1. Sam. 25,44 Saul aber hatte seine Tochter Michal, die Frau Davids, Palti, dem Sohn des Lais, aus Gallim, gegeben. |
1. Sam. 26,1 | 1. Sam. 26,1 Und die Siphiter kamen zu Saul nach Gibea und sprachen: Hält sich David nicht verborgen auf dem Hügel Hakila vor der Wildnis? |
1. Sam. 26,2 | 1. Sam. 26,2 Da machte Saul sich auf und zog in die Wüste Siph hinab, und mit ihm 3000 auserlesene Männer von Israel, um David in der Wüste Siph zu suchen; |
1. Sam. 26,3 | 1. Sam. 26,3 und Saul lagerte sich auf dem Hügel Hakila, der vor der Wildnis am Weg liegt. David aber wohnte in der Wüste. Und als er sah, dass Saul ihm in die Wüste nachgekommen war, |
1. Sam. 26,4 | 1. Sam. 26,4 da sandte David Kundschafter aus, und er erfuhr mit Gewissheit, dass Saul gekommen war. |
1. Sam. 26,5 |
1. Sam. 26,5
Und David machte sich auf und kam an den Ort, wo Saul lagerte; und David sah den Ort, wo Saul lag und Abner, der Sohn Ners, sein Heeroberster; Saul lag aber in der Wagenburg, und das Volk lagerte um ihn her. |
1. Sam. 26,6 | 1. Sam. 26,6 Und David hob an und sprach zu Ahimelech, dem Hethiter, und zu Abisai, dem Sohn der Zeruja, dem Bruder Joabs, und sprach: Wer will mit mir zu Saul in das Lager hinabgehen? Und Abisai sprach: Ich will mit dir hinabgehen. |
1. Sam. 26,7 | 1. Sam. 26,7 Und David und Abisai kamen zu dem Volk bei der Nacht; und siehe, Saul lag schlafend in der Wagenburg, und sein Speer war in die Erde gesteckt zu seinen Häupten; und Abner und das Volk lagen rings um ihn her. |
1. Sam. 26,12 |
1. Sam. 26,12
Und David nahm den Speer und den Wasserkrug von den Häupten Sauls weg, und sie gingen davon; und niemand sah es, und niemand merkte es, und niemand erwachte, denn sie schliefen allesamt; denn ein tiefer Schlaf von dem HERRN war auf sie gefallen. |
1. Sam. 26,17 | 1. Sam. 26,17 Und Saul erkannte die Stimme Davids und sprach: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr König. |
1. Sam. 26,21 | 1. Sam. 26,21 Und Saul sprach: Ich habe gesündigt; kehre zurück, mein Sohn David! Denn ich will dir nichts Übles mehr tun, weil mein Leben an diesem Tag teuer gewesen ist in deinen Augen. Siehe, ich habe töricht gehandelt und gar sehr gefehlt! |
1. Sam. 26,25 | 1. Sam. 26,25 Und Saul sprach zu David: Gesegnet seist du, mein Sohn David! Du wirst es sicher ausrichten und wirst sicher obsiegen {O. du wirst sowohl unternehmen als auch ausführen}. Und David ging seines Weges, Saul aber kehrte zurück an seinen Ort. |
1. Sam. 27,1 | 1. Sam. 27,1 Und David sprach in seinem Herzen: Nun werde ich eines Tages durch die Hand Sauls umkommen; mir ist nichts besser, als dass ich schnell in das Land der Philister entkomme, und Saul wird von mir ablassen, mich weiterhin in allen Grenzen Israels zu suchen; und ich werde aus seiner Hand entkommen. |
1. Sam. 27,4 |
1. Sam. 27,4
Und es wurde Saul berichtet, dass David nach Gat geflohen wäre; und er suchte ihn fortan nicht mehr. |
1. Sam. 28,3 | 1. Sam. 28,3 (Samuel aber war gestorben, und ganz Israel hatte um ihn geklagt und ihn in Rama, in seiner Stadt, begraben. Und Saul hatte die Totenbeschwörer und die Wahrsager aus dem Land weggeschafft.) |
1. Sam. 28,4 | 1. Sam. 28,4 Und die Philister versammelten sich, und sie kamen und lagerten sich in Sunem. Und Saul versammelte ganz Israel, und sie lagerten sich auf dem Gilboa. |
1. Sam. 28,5 | 1. Sam. 28,5 Und als Saul das Heer der Philister sah, fürchtete er sich, und sein Herz zitterte sehr. |
1. Sam. 28,6 |
1. Sam. 28,6
Und Saul befragte den HERRN; aber der HERR antwortete ihm nicht, weder durch Träume, noch durch die Urim, noch durch die Propheten. |
1. Sam. 28,7 | 1. Sam. 28,7 Da sprach Saul zu seinen Knechten: Sucht mir eine Frau, die einen Totenbeschwörer-Geist hat, damit ich zu ihr gehe und sie befrage. Und seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, in En-Dor ist eine Frau, die einen Totenbeschwörer-Geist hat. |
1. Sam. 28,8 | 1. Sam. 28,8 Und Saul verstellte sich und zog andere Kleider an, und ging hin, er und zwei Männer mit ihm, und sie kamen zu der Frau bei der Nacht; und er sprach: Wahrsage mir doch durch den Totenbeschwörer-Geist und bring mir herauf, wen ich dir sagen werde. |
1. Sam. 28,9 | 1. Sam. 28,9 Aber die Frau sprach zu ihm: Siehe, du weißt ja, was Saul getan hat, dass er die Totenbeschwörer und die Wahrsager aus dem Land ausgerottet hat; und warum legst du meiner Seele eine Schlinge, um mich zu töten? |
1. Sam. 28,10 | 1. Sam. 28,10 Und Saul schwur ihr bei dem HERRN und sprach: So wahr der HERR lebt, wenn dich eine Schuld {O. Strafe} treffen soll wegen dieser Sache! |
1. Sam. 28,12 | 1. Sam. 28,12 Und als die Frau Samuel sah, da schrie sie mit lauter Stimme; und die Frau sprach zu Saul und sagte: Warum hast du mich betrogen? Du bist ja Saul! |
1. Sam. 28,13 | 1. Sam. 28,13 Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Doch was siehst du? Und die Frau sprach zu Saul: Ich sehe einen Gott aus der Erde heraufsteigen. |
1. Sam. 28,14 | 1. Sam. 28,14 Und er sprach zu ihr: Wie ist seine Gestalt? Und sie sprach: Ein alter Mann steigt herauf, und er ist in ein Oberkleid gehüllt. Da erkannte Saul, dass es Samuel war, und er neigte sich, das Gesicht zur Erde, und beugte sich nieder. |
1. Sam. 28,15 | 1. Sam. 28,15 Und Samuel sprach zu Saul: Warum hast du mich beunruhigt, mich heraufkommen zu lassen? Und Saul sprach: Ich bin in großer Not; denn die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Propheten, noch durch Träume; da ließ ich dich rufen, damit du mir mitteilst, was ich tun soll. |
1. Sam. 28,20 | 1. Sam. 28,20 Da fiel Saul plötzlich seiner Länge nach zur Erde, und er fürchtete sich sehr vor den Worten Samuels; auch war keine Kraft in ihm, denn er hatte nichts gegessen den ganzen Tag und die ganze Nacht. |
1. Sam. 28,21 | 1. Sam. 28,21 Und die Frau trat zu Saul und sah, dass er sehr bestürzt war; und sie sprach zu ihm: Siehe, deine Magd hat auf deine Stimme gehört, und ich habe mein Leben aufs Spiel gesetzt und deinen Worten gehorcht, die du zu mir geredet hast; |
1. Sam. 28,25 | 1. Sam. 28,25 Und sie brachte es herzu vor Saul und vor seine Knechte, und sie aßen. Und sie machten sich auf und gingen fort in dieser Nacht. |
1. Sam. 29,3 | 1. Sam. 29,3 Da sprachen die Fürsten der Philister: Was sollen diese Hebräer? Und Achis sprach zu den Fürsten der Philister: Ist das nicht David, der Knecht Sauls, des Königs von Israel, der schon seit Jahr und Tag bei mir gewesen ist? Und ich habe gar nichts an ihm gefunden von dem Tag an, da er abgefallen ist, bis auf diesen Tag. |
1. Sam. 29,5 |
1. Sam. 29,5
Ist das nicht David, von dem sie in den Reigen sangen und sprachen: „Saul hat seine Tausende erschlagen, und David seine Zehntausende“? |
1. Sam. 31,2 | 1. Sam. 31,2 Und die Philister setzten Saul und seinen Söhnen hart nach; und die Philister erschlugen Jonathan und Abinadab und Malkischua, die Söhne Sauls. |
1. Sam. 31,3 | 1. Sam. 31,3 Und der Kampf wurde heftig gegen Saul, und es erreichten ihn die Schützen, Männer mit dem Bogen; und es wurde ihm sehr angst vor den Schützen. |
1. Sam. 31,4 | 1. Sam. 31,4 Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert und durchbohre mich damit, dass nicht diese Unbeschnittenen kommen und mich durchbohren und mich misshandeln! Sein Waffenträger aber wollte nicht, denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich hinein. |
1. Sam. 31,5 | 1. Sam. 31,5 Und als sein Waffenträger sah, dass Saul tot war, da stürzte auch er sich in sein Schwert und starb mit ihm. |
1. Sam. 31,6 | 1. Sam. 31,6 So starben Saul und seine drei Söhne und sein Waffenträger, auch alle seine Männer an demselben Tag zugleich. |
1. Sam. 31,7 |
1. Sam. 31,7
Und als die Männer von Israel, die diesseits {And.: jenseits} des Tales {d.h. der Talebene von Jisreel} und diesseits {And.: jenseits} des Jordan waren, sahen, dass die Männer von Israel geflohen, und dass Saul und seine Söhne tot waren, da verließen sie die Städte und flohen; und die Philister kamen und wohnten darin. |
1. Sam. 31,8 | 1. Sam. 31,8 Und es geschah am folgenden Tag, da kamen die Philister, um die Erschlagenen auszuziehen; und sie fanden Saul und seine drei Söhne auf dem Gebirge Gilboa liegen. |
1. Sam. 31,11 | 1. Sam. 31,11 Als aber die Bewohner von Jabes-Gilead über ihn hörten, was die Philister mit Saul getan hatten, |
1. Sam. 31,12 | 1. Sam. 31,12 da machten sich alle tapferen Männer auf und gingen die ganze Nacht; und sie nahmen den Leichnam Sauls und die Leichname seiner Söhne von der Mauer von Beth-Schan weg; und sie kamen nach Jabes zurück und verbrannten sie dort. |
2. Sam. 1,1 | 2. Sam. 1,1 Und es geschah nach dem Tod Sauls, als David von der Schlacht {O. Niederlage} der Amalekiter zurückgekommen war, da blieb David zwei Tage zu Ziklag. |
2. Sam. 1,2 | 2. Sam. 1,2 Und es geschah am dritten Tag, siehe, da kam ein Mann aus dem Heerlager Sauls, seine Kleider waren zerrissen, und Erde war auf seinem Haupt; und als er zu David kam, fiel er zur Erde und warf sich nieder. |
2. Sam. 1,4 | 2. Sam. 1,4 Und David sprach zu ihm: Wie steht die Sache? Berichte mir doch. Und er sagte: Das Volk ist aus dem Kampf geflohen, und auch viele von dem Volk sind gefallen und gestorben, und auch Saul und sein Sohn Jonathan sind tot. |
2. Sam. 1,5 | 2. Sam. 1,5 Und David sprach zu dem Jüngling, der ihm berichtete: Wie weißt du, dass Saul und sein Sohn Jonathan tot sind? |
2. Sam. 1,6 |
2. Sam. 1,6
Und der Jüngling, der ihm berichtete, sprach: Ich geriet zufällig auf das Gebirge Gilboa, und siehe, Saul lehnte sich auf seinen Speer; und siehe, die Wagen und die Reiter setzten ihm hart nach. |
2. Sam. 1,12 |
2. Sam. 1,12
Und sie klagten und weinten und fasteten bis an den Abend um Saul und um seinen Sohn Jonathan und um das Volk des HERRN und um das Haus Israel, weil sie durchs Schwert gefallen waren. |
2. Sam. 1,17 | 2. Sam. 1,17 Und David stimmte dieses Klagelied an über Saul und über Jonathan, seinen Sohn; |
2. Sam. 1,21 |
2. Sam. 1,21
Berge von Gilboa, nicht Tau noch Regen sei auf euch, noch Gefilde der Hebopfer {d.h. aus deren Ertrag Hebopfer dargebracht werden können}! Denn dort wurde weggeworfen {And. üb.: besudelt} der Schild der Helden, der Schild Sauls, nicht gesalbt mit Öl. |
2. Sam. 1,22 |
2. Sam. 1,22
Von dem Blut der Erschlagenen, von dem Fett der Helden wich Jonathans Bogen nicht zurück, und Sauls Schwert kehrte nicht leer wieder. |
2. Sam. 1,23 |
2. Sam. 1,23
Saul und Jonathan, die Geliebten und Liebenswerten in ihrem Leben, sind auch in ihrem Tod nicht getrennt; sie waren schneller als Adler, stärker als Löwen. |
2. Sam. 1,24 |
2. Sam. 1,24
Töchter Israels, weint um Saul, der euch köstlich kleidete in Karmesin, der goldenen Schmuck zog über eure Kleider! |
2. Sam. 2,4 |
2. Sam. 2,4
Und die Männer von Juda kamen und salbten dort David zum König über das Haus Juda. Und man berichtete David und sprach: Die Männer von Jabes-Gilead sind es, die Saul begraben haben. |
2. Sam. 2,5 | 2. Sam. 2,5 Da sandte David Boten zu den Männern von Jabes-Gilead und ließ ihnen sagen: Gesegnet seid ihr von dem HERRN, dass ihr diese Güte an eurem Herrn, an Saul, erwiesen und ihn begraben habt! |
2. Sam. 2,7 |
2. Sam. 2,7
Und nun lasst eure Hände erstarken und seid tüchtige Männer; denn Saul, euer Herr, ist tot, und auch hat das Haus Juda mich zum König über sich gesalbt. |
2. Sam. 2,8 | 2. Sam. 2,8 Abner aber, der Sohn Ners, der Heeroberste Sauls, nahm Isboseth {Mann der Schande; der spätere Name für Esch-Baal. 1. Chron. 8,33}, den Sohn Sauls, und führte ihn hinüber nach Machanaim; |
2. Sam. 2,10 | 2. Sam. 2,10 Isboseth, der Sohn Sauls, war 40 Jahre alt, als er König wurde über Israel, und er regierte 2 Jahre; nur {O. jedoch} das Haus Juda folgte David nach. |
2. Sam. 2,12 | 2. Sam. 2,12 Und Abner, der Sohn Ners, und die Knechte Isboseths, des Sohnes Sauls, zogen aus von Machanaim nach Gibeon; |
2. Sam. 2,15 | 2. Sam. 2,15 Und sie machten sich auf und gingen hinüber, nach der Zahl: zwölf für Benjamin und für Isboseth, den Sohn Sauls, und zwölf von den Knechten Davids. |
2. Sam. 3,1 |
2. Sam. 3,1
Und der Kampf war lang zwischen dem Haus Sauls und dem Haus Davids; David aber wurde immerfort stärker, während das Haus Sauls immerfort schwächer wurde. |
2. Sam. 3,6 | 2. Sam. 3,6 Und es geschah, während der Kampf war zwischen dem Haus Sauls und dem Haus Davids, da stand Abner dem Haus Sauls mutig bei {O. hielt fest an dem Haus Sauls; so auch später}. |
2. Sam. 3,7 | 2. Sam. 3,7 Und Saul hatte eine Nebenfrau, ihr Name war Rizpa, die Tochter Ajas. Und Isboseth sprach zu Abner: Warum bist du zu der Nebenfrau meines Vaters eingegangen? |
2. Sam. 3,8 | 2. Sam. 3,8 Da ergrimmte Abner sehr über die Worte Isboseths und sprach: Bin ich ein Hundskopf, der es mit Juda hält? {O. der zu Juda gehört?} Heute erweise ich Güte an dem Haus deines Vaters Saul, an seinen Brüdern und an seinen Freunden, und ich habe dich nicht in die Hand Davids überliefert; und du wirfst mir heute das Vergehen mit dieser Frau vor? {O. du schreibst mir heute ein Vergehen zu wegen dieser Frau?} |
2. Sam. 3,10 | 2. Sam. 3,10 das Königtum von dem Haus Sauls abzuwenden und den Thron Davids aufzurichten über Israel und über Juda, von Dan bis Beerseba! |
2. Sam. 3,13 | 2. Sam. 3,13 Und David {W. Und er} sprach: Gut, ich will einen Bund mit dir machen; nur eine Sache fordere ich von dir, nämlich: Du sollst mein Angesicht nicht sehen, du bringst denn zuvor Michal, die Tochter Sauls, wenn du kommst, um mein Angesicht zu sehen. |
2. Sam. 3,14 | 2. Sam. 3,14 Und David sandte Boten zu Isboseth, dem Sohn Sauls, und ließ ihm sagen: Gib mir Michal, meine Frau, die ich mir verlobt habe für 100 Vorhäute der Philister. |
2. Sam. 4,1 | 2. Sam. 4,1 Und als der Sohn Sauls hörte, dass Abner in Hebron gestorben war, da wurden seine Hände schlaff, und ganz Israel war bestürzt. |
2. Sam. 4,2 | 2. Sam. 4,2 Und zwei Männer waren Oberste der Scharen des Sohnes Sauls, der Name des einen war Baana, und der Name des anderen Rekab, Söhne Rimmons, des Beerotiters, von den Kindern Benjamin. Denn auch Beerot wird zu Benjamin gerechnet; |
2. Sam. 4,4 |
2. Sam. 4,4
Und Jonathan, der Sohn Sauls, hatte einen Sohn, der an den Füßen lahm war. Er war 5 Jahre alt, als die Nachricht von Saul und Jonathan aus Jisreel kam; da nahm seine Amme ihn auf und floh. Und es geschah, als sie ängstlich {O. hastig} floh, dass er fiel und lahm wurde; und sein Name war Mephiboseth {In 1. Chron. 8,34 und 9,40 Merib-Baal genannt}. |
2. Sam. 4,8 | 2. Sam. 4,8 Und sie brachten den Kopf Isboseths zu David nach Hebron und sprachen zu dem König: Siehe da, der Kopf Isboseths, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der nach deinem Leben trachtete; und so hat der HERR meinem Herrn, dem König, an diesem Tag Rache verliehen an Saul und an seinen Nachkommen. |
2. Sam. 4,10 | 2. Sam. 4,10 den, der mir berichtete und sprach: Siehe, Saul ist tot! Und der in seinen Augen ein guter Bote war, den ergriff ich und tötete ihn zu Ziklag, um ihm so Botenlohn zu geben; |
2. Sam. 5,2 | 2. Sam. 5,2 Schon früher, als Saul König über uns war, bist du es gewesen, der Israel aus- und einführte; und der HERR hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über Israel. |
2. Sam. 6,16 |
2. Sam. 6,16
Und es geschah, als die Lade des HERRN in die Stadt Davids kam, da schaute Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster; und sie sah den König David vor dem HERRN hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen. |
2. Sam. 6,20 | 2. Sam. 6,20 Und als David zurückkehrte, um sein Haus zu segnen {O. zu begrüßen}, ging Michal, die Tochter Sauls, hinaus, David entgegen, und sprach: Wie hat der König von Israel sich heute verherrlicht, da er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Knechte entblößt hat, wie sich nur einer der losen Leute entblößt! |
2. Sam. 6,23 | 2. Sam. 6,23 Michal aber, die Tochter Sauls, hatte kein Kind bis zum Tag ihres Todes. |
2. Sam. 7,15 | 2. Sam. 7,15 aber meine Güte soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul weichen ließ, den ich vor dir weggetan habe. |
2. Sam. 9,1 | 2. Sam. 9,1 Und David sprach: Ist noch jemand da, der vom Haus Sauls übriggeblieben ist, dass ich Güte an ihm erweise um Jonathans willen? |
2. Sam. 9,2 | 2. Sam. 9,2 Es war aber ein Knecht vom Haus Sauls, sein Name war Ziba; und sie riefen ihn zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Und er sprach: Dein Knecht. |
2. Sam. 9,3 | 2. Sam. 9,3 Und der König sprach: Ist niemand mehr da vom Haus Sauls, dass ich Güte Gottes an ihm erweise? Und Ziba sprach zu dem König: Es ist noch ein Sohn da von Jonathan, der an den Füßen lahm ist. |
2. Sam. 9,6 | 2. Sam. 9,6 Und Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, kam zu David; und er fiel auf sein Angesicht und beugte sich nieder. Und David sprach: Mephiboseth! Und er sprach: Siehe, dein Knecht. |
2. Sam. 9,7 | 2. Sam. 9,7 Und David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will gewisslich Güte an dir erweisen um deines Vaters Jonathan willen, und will dir alle Felder deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst beständig an meinem Tisch essen. |
2. Sam. 9,9 | 2. Sam. 9,9 Da rief der König Ziba, den Diener {Eig. den Knaben, Knappen} Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem ganzen Haus gehört hat, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. |
2. Sam. 12,7 | 2. Sam. 12,7 Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt, und ich habe dich aus der Hand Sauls errettet, |
2. Sam. 16,5 | 2. Sam. 16,5 Und als der König David nach Bachurim kam, siehe, da kam von dort ein Mann vom Geschlecht des Hauses Sauls heraus, sein Name war Simei, der Sohn Geras. Er kam unter Fluchen heraus |
2. Sam. 16,8 | 2. Sam. 16,8 Der HERR hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen statt du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und der HERR hat das Königtum in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben; und siehe, nun bist du in deinem Unglück, denn ein Mann des Blutes bist du! |
2. Sam. 19,18 | 2. Sam. 19,18 und mit ihm waren 1000 Mann von Benjamin, und Ziba, der Diener des Hauses Sauls, und seine 15 Söhne und seine 20 Knechte mit ihm; und sie zogen über den Jordan, dem König entgegen {O. vor dem König hin}. |
2. Sam. 19,25 | 2. Sam. 19,25 Und Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße nicht gereinigt und seinen Bart nicht gemacht und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tag an, da der König weggegangen war, bis zu dem Tag, da er in Frieden einzog. |
2. Sam. 21,1 | 2. Sam. 21,1 Und es war Hungersnot in den Tagen Davids drei Jahre, Jahr auf Jahr. Und David suchte das Angesicht des HERRN; und der HERR sprach: Es ist wegen Sauls und wegen des Bluthauses, weil er die Gibeoniter getötet hat. |
2. Sam. 21,2 | 2. Sam. 21,2 Da berief der König die Gibeoniter und redete zu ihnen. (Die Gibeoniter waren aber nicht von den Kindern Israel, sondern von dem Rest der Amoriter; und die Kinder Israel hatten ihnen geschworen; Saul aber suchte sie zu erschlagen, da er für die Kinder Israel und Juda eiferte.) |
2. Sam. 21,4 | 2. Sam. 21,4 Und die Gibeoniter sprachen zu ihm: Es ist uns nicht um Silber und Gold zu tun bezüglich Sauls und bezüglich seines Hauses, und es ist uns nicht darum zu tun, jemand in Israel zu töten. Und er sprach: Was ihr sagt, will ich für euch tun. |
2. Sam. 21,6 |
2. Sam. 21,6
– man gebe uns sieben Männer von seinen Söhnen, dass wir sie dem HERRN aufhängen {S. d. Anm. zu 4. Mose 25,4} in Gibea Sauls, des Erwählten {Viell. ist zu lesen: auf dem Berg; vergl. 1. Samuel 15,5 und hier V. 9} des HERRN. Und der König sprach: Ich will sie geben. |
2. Sam. 21,7 | 2. Sam. 21,7 Aber der König verschonte Mephiboseth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, um des Schwures des HERRN willen, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls. |
2. Sam. 21,8 | 2. Sam. 21,8 Und der König nahm die beiden Söhne Rizpas, der Tochter Ajas, die sie dem Saul geboren hatte, Armoni und Mephiboseth, und die fünf Söhne Michals {Wahrsch. Merabs; s. 1. Sam. 18,19}, der Tochter Sauls, die sie dem Adriel geboren hatte, dem Sohn Barsillais, des Meholatiters, |
2. Sam. 21,11 | 2. Sam. 21,11 Und es wurde David berichtet, was Rizpa, die Tochter Ajas, die Nebenfrau Sauls, getan hatte. |
2. Sam. 21,12 | 2. Sam. 21,12 Da ging David hin und nahm von den Bürgern von Jabes-Gilead die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonathan, die sie von dem Marktplatz in Beth-Schan heimlich weggenommen, wo die Philister sie aufgehängt hatten an dem Tag, da die Philister Saul schlugen auf dem Gilboa. |
2. Sam. 21,13 | 2. Sam. 21,13 Und er brachte die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonathan von dort herauf; und man sammelte die Gebeine der Gehängten |
2. Sam. 21,14 |
2. Sam. 21,14
und begrub sie bei den Gebeinen Sauls und Jonathans, seines Sohnes, im Land Benjamin, in Zela, im Begräbnis seines Vaters Kis; und man tat alles, was der König geboten hatte. Und danach ließ Gott sich für das Land erbitten. |
2. Sam. 22,1 |
2. Sam. 22,1
Und David redete zu dem HERRN die Worte dieses Liedes an dem Tag, da der HERR ihn aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte; und er sprach: {Vergl. Ps. 18} |
1. Chr. 1,48 | 1. Chr. 1,48 Und Samla starb; und es wurde König an seiner statt Saul, aus Rechoboth am Strom. |
1. Chr. 1,49 | 1. Chr. 1,49 Und Saul starb; und es wurde König an seiner statt Baal-Hanan, der Sohn Akbors. |
1. Chr. 4,24 | 1. Chr. 4,24 Die Söhne Simeons {4. Mose 26,12 usw.}: Nemuel und Jamin, Jarib, Serach, Saul; |
1. Chr. 5,10 |
1. Chr. 5,10
Und in den Tagen Sauls führten sie Krieg mit den Hageritern; und diese fielen durch ihre Hand, und sie wohnten in ihren Zelten auf der ganzen Ostseite von Gilead. |
1. Chr. 6,9 | 1. Chr. 6,9 dessen Sohn Tachat, dessen Sohn Uriel, dessen Sohn Ussija, dessen Sohn Saul. |
1. Chr. 8,33 | 1. Chr. 8,33 Und Ner zeugte Kis; und Kis zeugte Saul; und Saul zeugte Jonathan und Malkischua und Abinadab und Esch-Baal. |
1. Chr. 9,39 | 1. Chr. 9,39 Und Ner zeugte Kis, und Kis zeugte Saul; und Saul zeugte Jonathan und Malkischua und Abinadab und Esch-Baal. |
1. Chr. 10,2 | 1. Chr. 10,2 Und die Philister setzten Saul und seinen Söhnen hart nach; und die Philister erschlugen Jonathan und Abinadab und Malkischua, die Söhne Sauls. |
1. Chr. 10,3 | 1. Chr. 10,3 Und der Kampf wurde heftig gegen Saul, und es erreichten ihn die Bogenschützen; und es wurde ihm angst vor den Schützen. |
1. Chr. 10,4 | 1. Chr. 10,4 Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert und durchbohre mich damit, dass nicht diese Unbeschnittenen kommen und mich misshandeln! Sein Waffenträger aber wollte nicht, denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich hinein. |
1. Chr. 10,5 | 1. Chr. 10,5 Und als sein Waffenträger sah, dass Saul tot war, da stürzte auch er sich in das Schwert und starb. |
1. Chr. 10,6 | 1. Chr. 10,6 So starben Saul und seine drei Söhne; und sein ganzes Haus starb zugleich. |
1. Chr. 10,7 |
1. Chr. 10,7
Und als alle Männer von Israel, die im Tal {S. die Anm. zu 1. Sam. 31,7} waren, sahen, dass sie geflohen und dass Saul und seine Söhne tot waren, da verließen sie ihre Städte und flohen; und die Philister kamen und wohnten darin. |
1. Chr. 10,8 | 1. Chr. 10,8 Und es geschah am folgenden Tag, da kamen die Philister, um die Erschlagenen auszuziehen; und sie fanden Saul und seine Söhne auf dem Gebirge Gilboa liegen. |
1. Chr. 10,11 | 1. Chr. 10,11 Als aber ganz Jabes-Gilead alles hörte, was die Philister mit Saul getan hatten, |
1. Chr. 10,12 |
1. Chr. 10,12
da machten sich alle tapferen Männer auf und nahmen den Leichnam Sauls und die Leichname seiner Söhne und brachten sie nach Jabes; und sie begruben ihre Gebeine unter der Terebinthe bei Jabes und fasteten sieben Tage. |
1. Chr. 10,13 | 1. Chr. 10,13 Und so starb Saul wegen seiner {O. durch seine} Treulosigkeit, die er gegen den HERRN begangen, bezüglich des Wortes des HERRN, das er nicht beobachtet hatte, und auch weil er eine Totenbeschwörerin aufsuchte, um sie zu befragen; |
1. Chr. 11,2 | 1. Chr. 11,2 Schon früher, schon als Saul König war, bist du es gewesen, der Israel aus- und einführte; und der HERR, dein Gott, hat zu dir gesagt: Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst sein über mein Volk Israel. |
1. Chr. 12,1 | 1. Chr. 12,1 Und diese sind es, die zu David nach Ziklag kamen {Vergl. 1. Sam. 27}, als er sich noch vor Saul, dem Sohn Kis', verborgen hielt {Eig. vor (od. wegen) Saul abgesperrt war}; auch sie waren unter den Helden, die ihm im Kampf halfen, |
1. Chr. 12,2 | 1. Chr. 12,2 ausgerüstet mit dem Bogen und geübt, mit der Rechten und mit der Linken Steine zu schleudern und Pfeile mit dem Bogen abzuschießen: Von den Brüdern Sauls, aus Benjamin: |
1. Chr. 12,20 | 1. Chr. 12,20 Und von Manasse liefen einige zu David über, als er mit den Philistern gegen Saul in den Kampf zog; aber sie halfen ihnen nicht; denn nachdem sie Rat gehalten hatten, entließen ihn die Fürsten der Philister, indem sie sprachen: Auf Gefahr unserer Köpfe könnte er zu seinem Herrn Saul überlaufen! |
1. Chr. 12,24 | 1. Chr. 12,24 Und dies sind die Zahlen der Köpfe der zum Heer Gerüsteten, die zu David nach Hebron kamen, um ihm das Königreich Sauls zuzuwenden nach dem Befehl des HERRN: |
1. Chr. 12,30 | 1. Chr. 12,30 Und von den Kindern Benjamin, den Brüdern Sauls: 3000; aber der größte Teil von ihnen hielt bis dahin treu zum Haus Sauls {W. wartete der Hut des Hauses Sauls}. |
1. Chr. 13,3 | 1. Chr. 13,3 Und wir wollen die Lade unseres Gottes zu uns herüberholen; denn wir haben sie in den Tagen Sauls nicht befragt {O. nach ihr gefragt, sie aufgesucht; wie Kap. 15,13}. |
1. Chr. 15,29 | 1. Chr. 15,29 Und es geschah, als die Lade des Bundes des HERRN in die Stadt Davids kam, da schaute Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster; und sie sah den König David hüpfen und spielen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen. |
1. Chr. 26,28 |
1. Chr. 26,28
und über alles, was Samuel, der Seher, und Saul, der Sohn Kis', und Abner, der Sohn Ners, und Joab, der Sohn der Zeruja, geheiligt hatten. Alles Geheiligte stand unter der Aufsicht {W. war unter der Hand} Schelomits und seiner Brüder. |
Ps. 18,1 |
Ps. 18,1
( {Vergl. 2. Sam. 22}Dem Vorsänger. Von dem Knecht des HERRN, von David, der die Worte dieses Liedes zu dem HERRN redete an dem Tag, als der HERR ihn errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls. Und er sprach:) |
Ps. 52,2 |
Ps. 52,2
als Doeg, der Edomiter, kam und Saul berichtete und ihm sagte: David ist in das Haus Ahimelechs gekommen.) |
Ps. 54,2 |
Ps. 54,2
als die Siphiter kamen und zu Saul sprachen: Hält David sich nicht bei uns verborgen?) |
Ps. 57,1 |
Ps. 57,1
(Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Gedicht, als er vor Saul in die Höhle floh.) |
Ps. 59,1 |
Ps. 59,1
(Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Gedicht, als Saul sandte, und sie sein Haus bewachten, um ihn zu töten.) |
Jes. 10,29 | Jes. 10,29 Sie ziehen über den Pass, in Geba schlagen sie ihr Nachtlager auf {O. über den Pass (od. die Furt); – „Geba sei unser Nachtquartier!“}. Rama bebt, Gibea Sauls flieht. |