Strong H413 – Studienbibel

Elberfelder Übersetzung (Version 1.3 von bibelkommentare.de) (Vorwort)
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zu 2637 Vorkommen in 2214 Bibelstellen
1. Mo. 2,19 Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
1. Mo. 2,22 und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, eine Frau {dasselbe Wort wie Männin in V. 23; so auch V. 24 u. später}, und er brachte sie zu dem Menschen.
1. Mo. 3,1 Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?
1. Mo. 3,2 Und die Frau sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir;
1. Mo. 3,4 Und die Schlange sprach zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben,
1. Mo. 3,14 Und Gott der HERR sprach zu der Schlange: Weil du dieses getan hast, sollst du verflucht sein vor {O. unter} allem Vieh und vor {O. unter} allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
1. Mo. 4,6 Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Gesicht gesenkt?
1. Mo. 4,8 Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Feld waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder Abel und erschlug ihn.
1. Mo. 4,9 Und der HERR sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Und er sprach: Ich weiß nicht; bin ich meines Bruders Hüter?
1. Mo. 4,10 Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir {W. Stimme des Blutes deines Bruders, das zu mir schreit} vom Erdboden her.
1. Mo. 4,13 Und Kain sprach zu dem HERRN: Zu groß ist meine Strafe, um sie zu tragen {O. meine Ungerechtigkeit, um vergeben zu werden}.
1. Mo. 6,4 In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als {O. und auch nachdem} die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die von alters her waren, die Männer von Ruhm gewesen sind.
1. Mo. 6,16 Eine Lichtöffnung {Eig. Ein Licht} sollst du der Arche machen, und bis zu einer Elle {d.i. eine Elle hoch} sollst du sie fertigen {Eig. völlig durchführen, d.h. wahrsch. rundum anbringen} von oben her; und die Tür der Arche sollst du in ihre Seite setzen; mit einem unteren, zweiten und dritten Stockwerk sollst du sie machen.
1. Mo. 7,9 kamen zwei und zwei {d.h. paarweise} zu Noah in die Arche, ein Männliches und ein Weibliches, wie Gott dem Noah geboten hatte.
1. Mo. 7,15 Und sie gingen zu Noah in die Arche, je zwei und zwei von allem Fleisch, in dem ein Hauch des Lebens war.
1. Mo. 8,9 aber die Taube fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß {W. für die Sohle ihres Fußes} und kehrte zu ihm in die Arche zurück; denn die Wasser waren noch auf der Fläche der ganzen Erde; und er streckte seine Hand aus und nahm sie und brachte sie zu sich in die Arche.
1. Mo. 8,11 Und die Taube kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein abgerissenes Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Und Noah erkannte, dass die Wasser sich verlaufen hatten von der Erde.
1. Mo. 8,12 Und er wartete noch sieben andere Tage und ließ die Taube aus; und sie kehrte nicht mehr wieder zu ihm zurück.
1. Mo. 8,15 Und Gott redete zu Noah und sprach:
1. Mo. 9,8 Und Gott sprach zu Noah und zu seinen Söhnen mit ihm und sagte:
1. Mo. 9,17 Und Gott sprach zu Noah: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich errichtet habe zwischen mir und allem Fleisch, das auf der Erde ist.
1. Mo. 12,1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus, in das Land, das ich dir zeigen werde.
1. Mo. 12,4 Und Abram ging hin, wie der HERR zu ihm geredet hatte, und Lot ging mit ihm; und Abram war 75 Jahre alt, als er aus Haran zog.
1. Mo. 12,11 Und es geschah, als er nahe daran war, nach Ägypten zu kommen, da sprach er zu Sarai, seiner Frau: Sieh doch, ich weiß, dass du eine Frau, schön von Ansehen, bist;
1. Mo. 13,4 zu der Stätte des Altars, den er zuvor dort gemacht hatte. Und Abram rief dort den Namen des HERRN an.
1. Mo. 13,8 Da sprach Abram zu Lot: Lass doch kein Gezänk sein zwischen mir und dir und zwischen meinen Hirten und deinen Hirten; denn wir sind Brüder!
1. Mo. 13,14 Und der HERR sprach zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte: Hebe doch deine Augen auf und schaue von dem Ort, wo du bist, nach Norden und nach Süden und nach Osten und nach Westen!
1. Mo. 14,21 Und der König von Sodom sprach zu Abram: Gib mir die Seelen, und die Habe nimm für dich.
1. Mo. 14,22 Und Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, zu Gott {El}, dem Höchsten, der Himmel und Erde besitzt:
1. Mo. 15,7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der HERR, der dich herausgeführt hat aus Ur in Chaldäa, um dir dieses Land zu geben, es zu besitzen.
1. Mo. 15,9 Da sprach er zu ihm: Hole mir eine dreijährige Jungkuh {W. Färse, d.h. eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat} und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.
1. Mo. 15,15 Und du, du wirst zu deinen Vätern eingehen in Frieden, wirst begraben werden in gutem Alter.
1. Mo. 16,2 Und Sarai sprach zu Abram: Sieh doch, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebäre; geh doch ein zu meiner Magd, vielleicht werde ich aus ihr erbaut werden {d.i. durch sie Nachkommen erhalten}. Und Abram hörte auf die Stimme Sarais.
1. Mo. 16,4 Und er ging zu Hagar ein, und sie wurde schwanger; und als sie sah, dass sie schwanger war, da wurde ihre Herrin gering in ihren Augen.
1. Mo. 16,5 Und Sarai sprach zu Abram: Das Unrecht, das mir widerfährt, fällt auf dich! Ich habe meine Magd in deinen Schoß gegeben; und da sie sieht, dass sie schwanger geworden ist, bin ich gering in ihren Augen. Der HERR richte zwischen mir und dir!
1. Mo. 16,6 Und Abram sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist in deiner Hand; tu ihr, was gut ist in deinen Augen. Und Sarai behandelte sie hart, und sie floh von ihr weg.
1. Mo. 16,9 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre zu deiner Herrin zurück und demütige dich unter ihre Hände.
1. Mo. 16,13 Da nannte sie den HERR, der zu ihr redete: Du bist ein Gott {El}, der sich schauen lässt {O. der mich sieht; W. des Schauens}! Denn sie sprach: Habe ich nicht auch hier geschaut, nachdem er sich hat schauen lassen {W. nach dem Schauen; And. üb: Habe ich auch hier dem nachgeschaut, der mich sieht, od. gesehen hat?}?
1. Mo. 17,1 Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott {El}, der Allmächtige; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen {S. die Anm. zu Kap. 6,9}.
1. Mo. 17,9 Und Gott sprach zu Abraham: Und du, du sollst meinen Bund halten, du und dein Nachkommenen nach dir, nach ihren Geschlechtern.
1. Mo. 17,15 Und Gott sprach zu Abraham: Sarai, deine Frau, sollst du nicht Sarai nennen, sondern Sara {Fürstin} soll ihr Name sein.
1. Mo. 17,18 Und Abraham sprach zu Gott: Möchte doch Ismael vor dir leben!
1. Mo. 18,6 Da eilte Abraham ins Zelt zu Sara und sprach: Nimm schnell drei Maß Feinmehl, knete und mache Kuchen {Brotkuchen, die in heißer Asche rasch gebacken werden konnten}!
1. Mo. 18,7 Und Abraham lief zu den Rindern und nahm ein Kalb, zart und gut, und gab es dem Knaben; und der beeilte sich, es zuzubereiten.
1. Mo. 18,9 Und sie sprachen zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Und er sprach: Siehe, im Zelt.
1. Mo. 18,10 Und er sprach: Gewisslich werde ich übers Jahr wieder zu dir kommen, und siehe, Sara, deine Frau, wird einen Sohn haben. Und Sara horchte am Eingang des Zeltes, der hinter ihm war.
1. Mo. 18,13 Und der HERR sprach zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht und gesagt: Sollte ich auch wirklich gebären, da ich doch alt bin?
1. Mo. 18,14 Ist für den HERR eine Sache zu wunderbar? Zur bestimmten Zeit übers Jahr werde ich wieder zu dir kommen, und Sara wird einen Sohn haben.
1. Mo. 18,27 Und Abraham antwortete und sprach: Sieh doch, ich habe mich unterwunden zu dem HERRN zu reden, und ich bin Staub und Asche.
1. Mo. 18,29 Und er fuhr fort, weiter zu ihm zu reden, und sprach: Vielleicht mögen 40 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will es nicht tun um der 40 willen.
1. Mo. 18,31 Und er sprach: Sieh doch, ich habe mich unterwunden, zu dem HERRN zu reden; vielleicht mögen 20 dort gefunden werden. Und er sprach: Ich will nicht verderben um der 20 willen.
1. Mo. 19,5 Und sie riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Führe sie zu uns heraus, dass wir sie erkennen!
1. Mo. 19,6 Und Lot trat zu ihnen hinaus an den Eingang und schloss die Tür hinter sich zu;
1. Mo. 19,8 Sieh doch, ich habe zwei Töchter, die keinen Mann erkannt haben; lasst mich sie doch zu euch herausbringen, und tut ihnen, wie es gut ist in euren Augen; nur diesen Männern tut nichts, da sie nun einmal {O. denn darum sind sie} unter den Schatten meines Daches gekommen sind.
1. Mo. 19,10 Und die Männer streckten ihre Hand aus und brachten Lot zu sich herein ins Haus und verschlossen die Tür.
1. Mo. 19,12 Und die Männer sprachen zu Lot: Wen du noch hier hast, einen Schwiegersohn und deine Söhne und deine Töchter und wen irgend du in der Stadt hast, führe hinaus aus diesem Ort!
1. Mo. 19,14 Und Lot ging hinaus und redete zu seinen Schwiegersöhnen, die seine Töchter genommen hatten, und sprach: Macht euch auf, geht aus diesem Ort; denn der HERR will die Stadt verderben. Aber er war in den Augen seiner Schwiegersöhne wie einer, der Scherz treibt.
1. Mo. 19,18 Und Lot sprach zu ihnen: Nicht doch, Herr!
1. Mo. 19,21 Und er sprach zu ihm: Siehe, auch in diesem Stück habe ich dich angesehen, dass ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast.
1. Mo. 19,31 Und die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren: Unser Vater ist alt, und kein Mann ist im Land, um zu uns einzugehen nach der Weise aller Welt.
1. Mo. 19,34 Und es geschah am Morgen, da sprach die Erstgeborene zu der Jüngeren: Siehe, ich habe gestern Nacht bei meinem Vater gelegen; lass uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, und geh hinein, liege bei ihm, damit wir von unserem Vater Nachkommen am Leben erhalten {O. ins Leben rufen}.
1. Mo. 20,3 Und Gott kam zu Abimelech in einem Traum der Nacht und sprach zu ihm: Siehe, du bist des Todes wegen der Frau, die du genommen hast; denn sie ist eines Mannes Ehefrau.
1. Mo. 20,6 Und Gott sprach zu ihm im Traum: Auch ich weiß, dass du in Lauterkeit deines Herzens dies getan hast, und so habe ich dich auch davon abgehalten, gegen mich zu sündigen; darum habe ich dir nicht gestattet, sie zu berühren.
1. Mo. 20,10 Und Abimelech sprach zu Abraham: Was hast du beabsichtigt, dass du dies getan hast?
1. Mo. 20,17 Und Abraham betete zu Gott; und Gott heilte Abimelech und seine Frau und seine Mägde, so dass sie gebaren.
1. Mo. 21,12 Aber Gott sprach zu Abraham: Lass es nicht übel sein in deinen Augen wegen des Knaben und wegen deiner Magd; was immer Sara zu dir sagt, höre auf ihre Stimme; denn in Isaak soll dir eine Nachkommenschaft genannt werden.
1. Mo. 21,17 Und Gott hörte die Stimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief der Hagar vom Himmel zu und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht! Denn Gott hat auf die Stimme des Knaben gehört, da, wo er ist;
1. Mo. 21,22 Und es geschah in dieser Zeit, da sprach Abimelech und Pikol, sein Heeroberster, zu Abraham und sagte: Gott ist mit dir in allem, was du tust.
1. Mo. 21,29 Und Abimelech sprach zu Abraham: Was sollen diese sieben jungen Schafe, die du besonders gestellt hast?
1. Mo. 22,1 Und es geschah nach diesen Dingen, dass Gott den Abraham versuchte; und er sprach zu ihm: Abraham! Und er sprach: Hier bin ich!
1. Mo. 22,5 Und Abraham sprach zu seinen Knaben: Bleibt ihr hier mit dem Esel; ich aber und der Knabe wollen bis dorthin gehen und anbeten und dann zu euch zurückkehren.
1. Mo. 22,7 Und Isaak sprach zu seinem Vater Abraham und sagte: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, das Feuer und das Holz; wo aber ist das Schaf zum Brandopfer?
1. Mo. 22,11 Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel zu und sprach: Abraham, Abraham! Und er sprach: Hier bin ich!
1. Mo. 22,15 Und der Engel des HERRN rief Abraham ein zweites Mal vom Himmel zu
1. Mo. 22,19 Und Abraham kehrte zu seinen Knaben zurück, und sie machten sich auf und zogen miteinander nach Beerseba; und Abraham wohnte in Beerseba.
1. Mo. 23,3 Und Abraham erhob sich weg von seiner Toten und redete zu den Kindern Heth und sprach:
1. Mo. 23,13 und er redete zu Ephron vor den Ohren des Volkes des Landes und sprach: Doch, wenn du nur auf mich hören wolltest! Ich gebe den Preis {W. das Geld} des Feldes, nimm ihn von mir; und ich will meine Tote dort begraben.
1. Mo. 24,2 Und Abraham sprach zu seinem Knecht, dem ältesten seines Hauses, der alles verwaltete, was er hatte: Lege doch deine Hand unter meine Hüfte {O. Lende},
1. Mo. 24,4 sondern in mein Land und zu meiner Verwandtschaft sollst du gehen und eine Frau nehmen meinem Sohn, dem Isaak.
1. Mo. 24,5 Und der Knecht sprach zu ihm: Vielleicht wird die Frau mir nicht in dieses Land folgen wollen; soll ich dann deinen Sohn in das Land zurückbringen, aus dem du weggezogen bist?
1. Mo. 24,6 Da sprach Abraham zu ihm: Hüte dich, dass du meinen Sohn nicht dorthin zurückbringst!
1. Mo. 24,14 Möge es nun geschehen, dass das Mädchen, zu dem ich sagen werde: Neige doch deinen Krug, dass ich trinke, und das sagen wird: Trinke, und auch deine Kamele will ich tränken, diejenige sei, die du für deinen Knecht, für Isaak, bestimmt hast; und daran werde ich erkennen, dass du Güte an meinem Herrn erwiesen hast.
1. Mo. 24,24 Und sie sprach zu ihm: Ich bin die Tochter Bethuels, des Sohnes der Milka, den sie dem Nahor geboren hat.
1. Mo. 24,25 Und sie sprach zu ihm: Sowohl Stroh als auch Futter ist bei uns in Menge, auch Raum zu herbergen.
1. Mo. 24,29 Und Rebekka hatte einen Bruder, sein Name war Laban; und Laban lief zu dem Mann hinaus zur Quelle.
1. Mo. 24,30 Und es geschah, als er den Ring sah und die Spangen an den Armen seiner Schwester, und als er die Worte seiner Schwester Rebekka hörte, die sagte: So hat der Mann zu mir geredet, da kam er zu dem Mann; und siehe, er stand bei den Kamelen, an der Quelle.
1. Mo. 24,38 sondern zu dem Haus meines Vaters und zu meinem Geschlecht sollst du gehen und meinem Sohn eine Frau nehmen!
1. Mo. 24,39 Und ich sprach zu meinem Herrn: Vielleicht wird die Frau mir nicht folgen.
1. Mo. 24,40 Da sprach er zu mir: Der HERR, vor dessen Angesicht ich gewandelt habe, wird seinen Engel mit dir senden und Glück zu deiner Reise geben, dass du meinem Sohn eine Frau nimmst aus meinem Geschlecht und aus dem Haus meines Vaters.
1. Mo. 24,41 Wenn du zu meinem Geschlecht kommst, dann sollst du meines Eides ledig sein; und wenn sie sie dir nicht geben, so bist du meines Eides ledig.
1. Mo. 24,42 So kam ich heute zu der Quelle und sprach: HERR, Gott meines Herrn Abraham, wenn du doch Glück geben wolltest zu meinem Weg, auf dem ich gehe!
1. Mo. 24,43 Siehe, ich stehe bei der Wasserquelle; möge es nun geschehen, dass die Jungfrau, die herauskommt, um zu schöpfen, und zu der ich sagen werde: Gib mir doch ein wenig Wasser aus deinem Krug zu trinken!
1. Mo. 24,44 und die zu mir sagen wird: Trinke du, und auch für deine Kamele will ich schöpfen, dass sie die Frau sei, die der HERR für den Sohn meines Herrn bestimmt hat.
1. Mo. 24,45 Ich hatte in meinem Herzen noch nicht ausgeredet, siehe, da kam Rebekka heraus mit ihrem Krug auf ihrer Schulter; und sie stieg zur Quelle hinab und schöpfte. Da sprach ich zu ihr: Gib mir doch zu trinken!
1. Mo. 24,56 Er aber sprach zu ihnen: Haltet mich nicht auf, da der HERR Glück gegeben hat zu meiner Reise; entlasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe!
1. Mo. 24,58 Und sie riefen Rebekka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Mann gehen? Und sie antwortete: Ich will gehen.
1. Mo. 25,8 Und Abraham verschied und starb in gutem Alter, alt und der Tage satt, und wurde versammelt zu seinen Völkern.
1. Mo. 25,17 Und dies sind die Lebensjahre Ismaels: 137 Jahre; und er verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Völkern.
1. Mo. 25,30 Da sprach Esau zu Jakob: Lass mich doch essen {W. schlingen} von dem Roten, dem Roten da, denn ich bin matt! Darum gab man ihm den Namen Edom {O. rot}.
1. Mo. 26,1 Und es entstand eine Hungersnot im Land, außer der vorigen Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war. {S. Kap. 12,10} Und Isaak zog zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar.
1. Mo. 26,9 Da rief Abimelech den Isaak und sprach: Siehe, sie ist ja deine Frau; und wie hast du gesagt: Sie ist meine Schwester? Und Isaak sprach zu ihm: Weil ich mir sagte: Dass ich nicht sterbe ihretwegen.
1. Mo. 26,16 Und Abimelech sprach zu Isaak: Zieh weg von uns, denn du bist viel mächtiger geworden als wir.
1. Mo. 26,26 Und Abimelech zog zu ihm von Gerar mit Achusat, seinem Freund, und Pikol, seinem Heerobersten.
1. Mo. 26,27 Und Isaak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich doch hasst und mich von euch weggetrieben habt?
1. Mo. 27,1 Und es geschah, als Isaak alt geworden und seine Augen zu schwach waren, um zu sehen, da rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich!
1. Mo. 27,5 Und Rebekka hörte zu, als Isaak zu seinem Sohn Esau redete. Und Esau ging aufs Feld, ein Wildbret zu erjagen, um es heimzubringen.
1. Mo. 27,6 Und Rebekka sprach zu ihrem Sohn Jakob und sagte: Siehe, ich habe deinen Vater zu deinem Bruder Esau reden hören:
1. Mo. 27,11 Da sprach Jakob zu Rebekka, seiner Mutter: Siehe, mein Bruder Esau ist ein haariger Mann, und ich bin ein glatter Mann.
1. Mo. 27,18 Und er ging zu seinem Vater hinein und sprach: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich; wer bist du, mein Sohn?
1. Mo. 27,19 Und Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener; ich habe getan, wie du zu mir geredet hast. Steh doch auf, setze dich und iss von meinem Wildbret, damit deine Seele mich segne.
1. Mo. 27,20 Und Isaak sprach zu seinem Sohn: Wie hast du es denn so bald gefunden, mein Sohn? Und er sprach: Weil der HERR, dein Gott, es mir begegnen ließ.
1. Mo. 27,21 Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt doch herzu, dass ich dich betaste, mein Sohn, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht.
1. Mo. 27,22 Und Jakob trat hin zu seinem Vater Isaak; und er betastete ihn und sprach: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände.
1. Mo. 27,26 Und sein Vater Isaak sprach zu ihm: Tritt doch herzu und küsse mich, mein Sohn. Und er trat hinzu und küsste ihn;
1. Mo. 27,38 Und Esau sprach zu seinem Vater: Hast du nur diesen einen Segen, mein Vater? Segne mich, auch mich, mein Vater! Und Esau erhob seine Stimme und weinte.
1. Mo. 27,39 Da antwortete sein Vater Isaak und sprach zu ihm:
Siehe, fern von der Fettigkeit der Erde wird dein Wohnsitz sein und ohne den Tau {And. üb.: Siehe, von der Fettigkeit der Erde ... und vom Tau} des Himmels von oben her {O. droben}.
1. Mo. 27,42 Und es wurden der Rebekka die Worte Esaus, ihres älteren Sohnes, berichtet; und sie sandte hin und ließ Jakob, ihren jüngeren Sohn, rufen und sprach zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau will sich an dir rächen {W. an dir kühlen, trösten}, indem er dich erschlägt.
1. Mo. 27,43 Und nun, mein Sohn, höre auf meine Stimme und mach dich auf, fliehe zu meinem Bruder Laban nach Haran;
1. Mo. 27,46 Und Rebekka sprach zu Isaak: Ich bin des Lebens überdrüssig wegen der Töchter Heths; wenn Jakob eine Frau nähme von den Töchtern Heths, wie diese, von den Töchtern des Landes, wozu sollte mir das Leben?
1. Mo. 28,5 Und Isaak entließ Jakob; und er ging nach Paddan-Aram zu Laban, dem Sohn Bethuels, des Aramäers, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus.
1. Mo. 28,9 da ging Esau hin zu Ismael und nahm sich zur Frau Machalat, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajots, zu seinen anderen Frauen hinzu.
1. Mo. 29,21 Und Jakob sprach zu Laban: Gib mir meine Frau; denn meine Tage sind erfüllt, dass ich zu ihr eingehe.
1. Mo. 29,23 Und es geschah am Abend, da nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm; und er ging zu ihr ein.
1. Mo. 29,25 Und es geschah am Morgen, siehe, da war es Lea. Da sprach er zu Laban: Was hast du mir da getan! Habe ich nicht um Rahel bei dir gedient? Und warum hast du mich betrogen?
1. Mo. 29,30 Und er ging auch zu Rahel ein; und er liebte auch Rahel mehr als Lea. Und er diente bei ihm noch andere sieben Jahre.
1. Mo. 30,1 Und als Rahel sah, dass sie dem Jakob nicht gebar, da beneidete Rahel ihre Schwester und sprach zu Jakob: Gib mir Kinder! Und wenn nicht, so sterbe ich.
1. Mo. 30,3 Und sie sprach: Siehe, da ist meine Magd Bilha; geh zu ihr ein, dass sie auf meine Knie {Vergl. Kap. 50,23; Ruth 4,16.17; Hiob 3,12} gebäre und auch ich aus ihr erbaut werde {S. die Anm. zu Kap. 16,2}.
1. Mo. 30,4 Und sie gab ihm ihre Magd Bilha zur Frau; und Jakob ging zu ihr ein.
1. Mo. 30,14 Und Ruben ging aus in den Tagen der Weizenernte und fand Dudaim {Liebesäpfel, Alraunen} auf dem Feld; und er brachte sie seiner Mutter Lea. Und Rahel sprach zu Lea: Gib mir doch von den Dudaim deines Sohnes.
1. Mo. 30,25 Und es geschah, als Rahel den Joseph geboren hatte, da sprach Jakob zu Laban: Entlass mich, dass ich an meinen Ort und in mein Land ziehe.
1. Mo. 30,27 Und Laban sprach zu ihm: Wenn ich doch Gnade gefunden habe in deinen Augen ...! Ich habe gespürt, dass der HERR mich um deinetwillen gesegnet hat.
1. Mo. 30,29 Da sprach er zu ihm: Du weißt ja, wie ich dir gedient habe und was dein Vieh bei mir geworden ist.
1. Mo. 31,3 Und der HERR sprach zu Jakob: Kehre zurück in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft, und ich will mit dir sein.
1. Mo. 31,4 Da sandte Jakob hin und ließ Rahel und Lea aufs Feld rufen zu seiner Herde.
1. Mo. 31,11 Und der Engel Gottes sprach im Traum zu mir: Jakob! Und ich sprach: Hier bin ich!
1. Mo. 31,16 Denn aller Reichtum, den Gott unserem Vater entrissen hat, uns gehört er und unseren Kindern. So tu nun alles, was Gott zu dir geredet hat.
1. Mo. 31,18 und führte weg all sein Vieh und all seine Habe, die er erworben, das Vieh seines Eigentums, das er erworben hatte in Paddan-Aram, um zu seinem Vater Isaak zu kommen in das Land Kanaan.
1. Mo. 31,24 Und Gott kam zu Laban, dem Aramäer, in einem Traum der Nacht und sprach zu ihm: Hüte dich, dass du mit Jakob weder Gutes noch Böses redest!
1. Mo. 31,29 Es wäre in der Macht meiner Hand, euch Übles zu tun; aber der Gott eures Vaters hat gestern Nacht zu mir geredet und gesagt: Hüte dich, mit Jakob weder Gutes noch Böses zu reden!
1. Mo. 31,35 Und sie sprach zu ihrem Vater: Mein Herr möge nicht zürnen, {Eig. Es entbrenne nicht in den Augen meines Herrn} dass ich nicht vor dir aufstehen kann; denn es ergeht mir nach der Frauen Weise. Und er durchsuchte alles und fand die Teraphim nicht.
1. Mo. 31,39 Das Zerrissene habe ich nicht zu dir gebracht, ich habe es büßen müssen; von meiner Hand hast du es gefordert, mochte es gestohlen sein bei Tage oder gestohlen bei Nacht.
1. Mo. 31,43 Und Laban antwortete und sprach zu Jakob: Die Töchter sind meine Töchter, und die Söhne sind meine Söhne, und die Herde ist meine Herde, und alles, was du siehst ist mein; aber meinen Töchtern, was könnte ich ihnen heute tun, oder ihren Söhnen, die sie geboren haben?
1. Mo. 31,52 Dieser Haufen sei Zeuge und das Denkmal ein Zeugnis, dass weder ich über diesen Haufen zu dir hinausgehe, noch dass du über diesen Haufen und dieses Denkmal zu mir hinausgehst zum Bösen.
1. Mo. 32,4 Und Jakob sandte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau, in das Land Seir, das Gefilde Edom.
1. Mo. 32,7 Und die Boten kehrten zu Jakob zurück und sprachen: Wir sind zu deinem Bruder, zu Esau, gekommen, und er zieht dir auch entgegen und 400 Mann mit ihm.
1. Mo. 32,10 Und Jakob sprach: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir geredet hast: Kehre zurück in dein Land und zu deiner Verwandtschaft, und ich will dir wohltun!
1. Mo. 32,17 Und er gab sie in die Hand seiner Knechte, je eine Herde besonders, und er sprach zu seinen Knechten: Zieht vor mir her und lasst Raum zwischen Herde und Herde.
1. Mo. 32,20 Und er gebot auch dem Zweiten, auch dem Dritten, auch allen, die hinter den Herden hergingen, und sprach: Nach diesem Wort sollt ihr zu Esau reden, wenn ihr ihn findet,
1. Mo. 32,28 Da sprach er zu ihm: Was ist dein Name? Und er sprach: Jakob.
1. Mo. 32,31 Und Jakob gab dem Ort den Namen Pniel {Angesicht Gottes}: Denn ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!
1. Mo. 33,13 Und er sprach zu ihm: Mein Herr weiß, dass die Kinder zart sind und dass ich säugende Schafe {Eig. Kleinvieh} und Kühe bei mir habe; wenn man sie nur einen Tag übertriebe, so würde die ganze Herde sterben.
1. Mo. 33,14 Mein Herr ziehe doch vor seinem Knecht hin, und ich will hinterherziehen nach meiner Gemächlichkeit, nach dem Gang des Viehs, das vor mir ist, und nach dem Gang der Kinder, bis ich zu meinem Herrn komme nach Seir.
1. Mo. 34,4 Und Sichem sprach zu Hemor, seinem Vater, und sagte: Nimm mir dieses Mädchen zur Frau.
1. Mo. 34,6 Und Hemor, der Vater Sichems, kam heraus zu Jakob, um mit ihm zu reden.
1. Mo. 34,11 Und Sichem sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Möge ich Gnade finden in euren Augen! Und was ihr mir sagen werdet, will ich geben.
1. Mo. 34,14 und sie sprachen zu ihm: Wir können dies nicht tun, unsere Schwester einem unbeschnittenen Mann zu geben, denn das wäre eine Schande für uns.
1. Mo. 34,20 Und Hemor und Sichem, sein Sohn, kamen in das Tor ihrer Stadt, und sie redeten zu den Männern ihrer Stadt und sprachen:
1. Mo. 34,30 Da sprach Jakob zu Simeon und zu Levi: Ihr habt mich in Trübsal gebracht, indem ihr mich stinkend macht unter den Bewohnern des Landes, unter den Kanaanitern und unter den Perisitern. Ich aber bin ein zählbares Häuflein, und sie werden sich gegen mich versammeln und mich schlagen, und ich werde vertilgt werden, ich und mein Haus.
1. Mo. 35,1 Und Gott sprach zu Jakob: Mach dich auf, zieh hinauf nach Bethel und wohne dort, und mache dort einen Altar dem Gott {El}, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau flohst.
1. Mo. 35,2 Da sprach Jakob zu seinem Haus und zu allen, die bei ihm waren: Tut die fremden Götter weg, die in eurer Mitte sind, und reinigt euch, und wechselt eure Kleider;
1. Mo. 35,27 Und Jakob kam zu seinem Vater Isaak nach Mamre, nach Kirjat-Arba, das ist Hebron, wo Abraham und Isaak sich als Fremde aufgehalten hatten.
1. Mo. 35,29 Und Isaak verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Völkern, alt und der Tage satt. Und Esau und Jakob, seine Söhne, begruben ihn.
1. Mo. 37,6 Und er sprach zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich gehabt habe:
1. Mo. 37,13 Und Israel sprach zu Joseph: Weiden nicht deine Brüder bei Sichem? Komm, dass ich dich zu ihnen sende! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich.
1. Mo. 37,22 Und Ruben sprach zu ihnen: Vergießt nicht Blut; werft ihn in diese Grube, die in der Wüste ist, und legt nicht Hand an ihn – damit er ihn aus ihrer Hand errettete, um ihn wieder zu seinem Vater zu bringen.
1. Mo. 37,23 Und es geschah, als Joseph zu seinen Brüdern kam, da zogen sie Joseph seinen Leibrock aus, den langen Leibrock, den er anhatte;
1. Mo. 37,26 Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was für ein Gewinn ist es, dass wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut verheimlichen?
1. Mo. 37,30 Und er kehrte zu seinen Brüdern zurück und sprach: Der Knabe ist nicht da, und ich, wohin soll ich gehen?
1. Mo. 37,35 Und alle seine Söhne und alle seine Töchter machten sich auf, um ihn zu trösten; aber er verweigerte es, sich trösten zu lassen, und sprach: Denn leidtragend werde ich zu meinem Sohn hinabfahren in den Scheol! Und sein Vater beweinte ihn.
1. Mo. 38,2 Und Juda sah dort die Tochter eines kanaanitischen Mannes, mit Namen Schua; und er nahm sie und ging zu ihr ein.
1. Mo. 38,8 Da sprach Juda zu Onan: Geh ein zu der Frau deines Bruders, und leiste ihr die Schwagerpflicht und erwecke deinem Bruder Nachkommen.
1. Mo. 38,9 Da aber Onan wusste, dass der Nachkomme nicht sein eigen sein sollte, so geschah es, wenn er zu der Frau seines Bruders einging, dass er ihn zur Erde verderben ließ, um seinem Bruder keinen Nachkommen zu geben.
1. Mo. 38,16 Und er bog zu ihr ab in den Weg und sprach: Wohlan, lass mich zu dir eingehen!, denn er wusste nicht, dass sie seine Schwiegertochter war. Und sie sprach: Was willst du mir geben, dass du zu mir eingehst?
1. Mo. 38,18 Und er sprach: Was für ein Pfand soll ich dir geben? Und sie sprach: Deinen Siegelring und deine Schnur und deinen Stab, der in deiner Hand ist. Da gab er es ihr und ging zu ihr ein, und sie wurde schwanger von ihm.
1. Mo. 38,22 Und er kehrte zu Juda zurück und sprach: Ich habe sie nicht gefunden, und auch sagten die Leute des Ortes: Hier ist keine Buhlerin gewesen.
1. Mo. 38,25 Als sie hinausgeführt wurde, da sandte sie zu ihrem Schwiegervater und ließ ihm sagen: Von dem Mann, dem dieses gehört, bin ich schwanger; und sie sprach: Erkenne doch, wem dieser Siegelring und diese Schnur und dieser Stab gehören!
1. Mo. 39,8 Er aber weigerte sich und sprach zu der Frau seines Herrn: Siehe, mein Herr kümmert sich um nichts bei mir im Haus; und alles, was er hat, hat er in meine Hand gegeben.
1. Mo. 39,14 da rief sie den Leuten ihres Hauses und sprach zu ihnen und sagte: Seht, er hat uns einen hebräischen Mann hergebracht, um Spott mit uns zu treiben. Er ist zu mir gekommen, um bei mir zu liegen, und ich habe mit lauter Stimme gerufen.
1. Mo. 39,17 Und sie redete zu ihm nach diesen Worten und sprach: Der hebräische Knecht, den du uns hergebracht hast, ist zu mir gekommen, um Spott mit mir zu treiben;
1. Mo. 39,19 Und es geschah, als sein Herr die Worte seiner Frau hörte, die sie zu ihm redete, indem sie sprach: Nach diesen Worten hat mir dein Knecht getan, da entbrannte sein Zorn.
1. Mo. 39,21 Und der HERR war mit Joseph und wandte ihm Güte zu, und gab ihm Gnade in den Augen des Obersten des Gefängnisses.
1. Mo. 40,6 Und Joseph kam am Morgen zu ihnen und sah sie, und siehe, sie waren missmutig.
1. Mo. 40,8 Und sie sprachen zu ihm: Wir haben einen Traum gehabt, und da ist niemand, der ihn deute. Und Joseph sprach zu ihnen: Sind die Deutungen nicht Gottes? Erzählt mir doch.
1. Mo. 40,16 Und der Oberste der Bäcker sah, dass er gut gedeutet hatte, und er sprach zu Joseph: Auch ich sah in meinem Traum, und siehe, drei Körbe mit Weißbrot {And. üb.: drei geflochtene Körbe} waren auf meinem Kopf,
1. Mo. 41,15 Und der Pharao sprach zu Joseph: Ich habe einen Traum gehabt, und da ist keiner, der ihn deute; ich habe aber von dir sagen hören, du verstehest einen Traum, ihn zu deuten.
1. Mo. 41,17 Da sprach der Pharao zu Joseph: In meinem Traum, siehe, da stand ich am Ufer des Stromes.
1. Mo. 41,38 Und der Pharao sprach zu seinen Knechten: Werden wir einen finden wie diesen, einen Mann, in dem der Geist Gottes {O. der Götter} ist?
1. Mo. 41,39 Und der Pharao sprach zu Joseph: Nachdem Gott dir dies alles mitgeteilt hat, ist keiner so verständig und weise wie du.
1. Mo. 41,41 Und der Pharao sprach zu Joseph: Siehe, ich habe dich über das ganze Land Ägypten gesetzt.
1. Mo. 41,44 Und der Pharao sprach zu Joseph: Ich bin der Pharao, und ohne dich soll kein Mensch seine Hand oder seinen Fuß aufheben im ganzen Land Ägypten.
1. Mo. 41,55 Und das ganze Land Ägypten hungerte; und das Volk schrie zum Pharao um Brot. Da sprach der Pharao zu allen Ägyptern: Geht zu Joseph; tut, was er euch sagt!
1. Mo. 41,57 Und alle Welt {W. die ganze Erde} kam nach Ägypten zu Joseph, um Getreide zu kaufen; denn die Hungersnot war stark auf der ganzen Erde.
1. Mo. 42,7 Und Joseph sah seine Brüder und erkannte sie; aber er stellte sich fremd gegen sie und redete hart mit ihnen und sprach zu ihnen: Woher kommt ihr? Und sie sprachen: Aus dem Land Kanaan, um Speise zu kaufen.
1. Mo. 42,9 Und Joseph gedachte der Träume, die er von ihnen gehabt hatte, und er sprach zu ihnen: Ihr seid Kundschafter; um zu sehen, wo das Land offen ist {W. die Blöße des Landes zu sehen. So auch V. 12}, seid ihr gekommen.
1. Mo. 42,10 Da sprachen sie zu ihm: Nein, mein Herr; sondern deine Knechte sind gekommen, um Speise zu kaufen.
1. Mo. 42,12 Und er sprach zu ihnen: Nein, sondern ihr seid gekommen, um zu sehen, wo das Land offen ist.
1. Mo. 42,14 Da sprach Joseph zu ihnen: Das ist es, was ich zu euch gesagt habe: Kundschafter seid ihr!
1. Mo. 42,18 Und am dritten Tag sprach Joseph zu ihnen: Tut dieses, und ihr sollt leben; ich fürchte Gott:
1. Mo. 42,20 und euren jüngsten Bruder sollt ihr zu mir bringen, dass eure Worte sich bewähren, und ihr nicht sterbt. Und sie taten so.
1. Mo. 42,21 Da sprachen sie einer zum anderen: Wirklich, wir sind schuldig {O. wir büßen} wegen unseres Bruders, dessen Seelenangst wir sahen, als er zu uns flehte, und wir hörten nicht; darum ist diese Drangsal über uns gekommen.
1. Mo. 42,22 Und Ruben antwortete ihnen und sprach: Habe ich nicht zu euch gesprochen und gesagt: Versündigt euch nicht an dem Knaben? Aber ihr hörtet nicht; und siehe, sein Blut wird auch gefordert!
1. Mo. 42,24 Und er wandte sich von ihnen ab und weinte. Und er kehrte zu ihnen zurück und redete zu ihnen; und er nahm Simeon aus ihrer Mitte und band ihn vor ihren Augen.
1. Mo. 42,28 Und er sprach zu seinen Brüdern: Mein Geld ist mir wieder geworden, und siehe, es ist sogar in meinem Sack. Da entfiel ihnen das Herz, und sie sahen einander erschrocken an und sprachen: Was hat Gott uns da getan!
1. Mo. 42,29 Und sie kamen in das Land Kanaan zu ihrem Vater Jakob und berichteten ihm alles, was ihnen widerfahren war, und sprachen:
1. Mo. 42,31 Und wir sprachen zu ihm: Wir sind redlich, wir sind nicht Kundschafter;
1. Mo. 42,33 Und der Mann, der Herr des Landes, sprach zu uns: Daran werde ich erkennen, dass ihr redlich seid: Einen eurer Brüder lasst bei mir, und nehmt den Bedarf eurer Häuser und zieht hin;
1. Mo. 42,34 und bringt ihr euren jüngsten Bruder zu mir, so werde ich erkennen, dass ihr nicht Kundschafter, sondern redlich seid; euren Bruder werde ich euch zurückgeben, und ihr mögt im Land verkehren.
1. Mo. 42,36 Und ihr Vater Jakob sprach zu ihnen: Ihr habt mich der Kinder beraubt: Joseph ist nicht mehr, und Simeon ist nicht mehr; und Benjamin wollt ihr nehmen! Dies alles kommt über {And. üb.: ist gegen} mich!
1. Mo. 42,37 Und Ruben sprach zu seinem Vater und sagte: Meine beiden Söhne darfst du töten, wenn ich ihn nicht zu dir zurückbringe. Gib ihn in meine Hand, und ich werde ihn zu dir zurückbringen.
1. Mo. 43,2 Und es geschah, als sie das Getreide aufgezehrt hatten, das sie aus Ägypten gebracht, da sprach ihr Vater zu ihnen: Zieht wiederum hin, kauft uns ein wenig Speise.
1. Mo. 43,3 Und Juda sprach zu ihm und sagte: Der Mann hat uns ernstlich bezeugt und gesagt: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, es sei denn euer Bruder bei euch.
1. Mo. 43,5 wenn du ihn aber nicht sendest, so werden wir nicht hinabziehen; denn der Mann hat zu uns gesagt: Ihr sollt mein Angesicht nicht sehen, es sei denn euer Bruder bei euch.
1. Mo. 43,8 Und Juda sprach zu Israel, seinem Vater: Sende den Knaben mit mir, und wir wollen uns aufmachen und ziehen, dass wir leben und nicht sterben, sowohl wir als du, als auch unsere kleinen Kinder.
1. Mo. 43,9 Ich will Bürge für ihn sein, von meiner Hand sollst du ihn fordern; wenn ich ihn nicht zu dir bringe und ihn vor dein Angesicht stelle, so will ich alle Tage gegen dich gesündigt haben;
1. Mo. 43,11 Und Israel, ihr Vater, sprach zu ihnen: Wenn es denn so ist, so tut dieses: Nehmt von dem Besten {And. üb.: dem Ertrag} des Landes in eure Gefäße und bringt dem Mann ein Geschenk hinab: ein wenig Balsam und ein wenig Traubenhonig, Tragant und Ladanum, Pistazien und Mandeln.
1. Mo. 43,13 Und nehmt euren Bruder und macht euch auf, kehrt zu dem Mann zurück.
1. Mo. 43,19 Und sie traten zu dem Mann, der über das Haus Josephs war, und redeten zu ihm am Eingang des Hauses
1. Mo. 43,29 Und er erhob seine Augen und sah seinen Bruder Benjamin, den Sohn seiner Mutter, und sprach: Ist das euer jüngster Bruder, von dem ihr zu mir spracht? Und er sprach: Gott sei dir gnädig, mein Sohn!
1. Mo. 44,4 Sie waren eben zur Stadt hinausgegangen, sie waren noch nicht weit, da sprach Joseph zu dem, der über sein Haus war: Mach dich auf, jage den Männern nach, und hast du sie erreicht, so sage zu ihnen: Warum habt ihr Böses für Gutes vergolten?
1. Mo. 44,6 Und er erreichte sie und redete diese Worte zu ihnen.
1. Mo. 44,7 Und sie sprachen zu ihm: Warum redet mein Herr solche Worte? Fern sei es von deinen Knechten, eine solche Sache zu tun!
1. Mo. 44,17 Und er sprach: Fern sei es von mir, dies zu tun! Der Mann, in dessen Hand der Kelch gefunden worden ist, der soll mein Knecht sein; und ihr, zieht in Frieden hinauf zu eurem Vater.
1. Mo. 44,18 Da trat Juda zu ihm und sprach: Bitte, mein Herr, lass doch deinen Knecht ein Wort reden zu den Ohren meines Herrn, und es entbrenne nicht dein Zorn gegen deinen Knecht, denn du bist wie der Pharao.
1. Mo. 44,20 Und wir sprachen zu meinem Herrn: Wir haben einen alten Vater und einen jungen Knaben, der ihm im Alter geboren wurde; und dessen Bruder ist tot, und er allein ist von seiner Mutter übriggeblieben, und sein Vater hat ihn lieb.
1. Mo. 44,21 Und du sprachst zu deinen Knechten: Bringt ihn zu mir herab, dass ich mein Auge auf ihn richte.
1. Mo. 44,22 Und wir sprachen zu meinem Herrn: Der Knabe kann seinen Vater nicht verlassen; verließe er seinen Vater, so stürbe er.
1. Mo. 44,23 Da sprachst du zu deinen Knechten: Wenn euer jüngster Bruder nicht mit euch herabkommt, so sollt ihr mein Angesicht nicht mehr sehen.
1. Mo. 44,24 Und es geschah, als wir hinaufgezogen waren zu deinem Knecht, meinem Vater, da berichteten wir ihm die Worte meines Herrn.
1. Mo. 44,27 Und dein Knecht, mein Vater, sprach zu uns: Ihr wisst, dass meine Frau mir zwei geboren hat;
1. Mo. 44,30 Und nun, wenn ich zu deinem Knecht, meinem Vater, komme und der Knabe ist nicht bei uns – und seine Seele hängt an dessen Seele, –
1. Mo. 44,32 Denn dein Knecht ist für den Knaben Bürge geworden bei meinem Vater, indem ich sprach: Wenn ich ihn nicht zu dir bringe, so will ich alle Tage gegen meinen Vater gesündigt haben.
1. Mo. 44,34 denn wie sollte ich zu meinem Vater hinaufziehen, wenn der Knabe nicht bei mir wäre? – dass ich nicht das Unglück ansehen müsse, das meinen Vater treffen würde!
1. Mo. 45,1 Da konnte Joseph sich nicht mehr bezwingen vor allen, die um ihn standen, und er rief: Lasst jedermann von mir hinausgehen! Und es stand niemand bei ihm, als Joseph sich seinen Brüdern zu erkennen gab.
1. Mo. 45,3 Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph. Lebt mein Vater noch? Und seine Brüder konnten ihm nicht antworten, denn sie waren bestürzt {O. schraken zurück} vor ihm.
1. Mo. 45,4 Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Tretet doch zu mir her! Und sie traten herzu. Und er sprach: Ich bin Joseph, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt.
1. Mo. 45,9 Eilt und zieht hinauf zu meinem Vater und sprecht zu ihm: So spricht dein Sohn Joseph: Gott hat mich zum Herrn von ganz Ägypten gemacht; komm zu mir herab, säume nicht!
1. Mo. 45,12 Und siehe, eure Augen sehen es und die Augen meines Bruders Benjamin, dass mein Mund es ist, der zu euch redet.
1. Mo. 45,17 Und der Pharao sprach zu Joseph: Sage deinen Brüdern: Tut dieses: Beladet eure Tiere und zieht hin, geht nach dem Land Kanaan,
1. Mo. 45,18 und nehmt euren Vater und eure Haushaltungen und kommt zu mir; und ich will euch das Beste des Landes Ägypten geben, und ihr sollt das Fett des Landes essen.
1. Mo. 45,24 Und er entließ seine Brüder, und sie zogen hin; und er sprach zu ihnen: Erzürnt euch nicht auf dem Weg!
1. Mo. 45,25 Und sie zogen aus Ägypten hinauf und kamen in das Land Kanaan zu ihrem Vater Jakob.
1. Mo. 45,27 Und sie redeten zu ihm alle Worte Josephs, die er zu ihnen geredet hatte; und er sah die Wagen, die Joseph gesandt hatte, ihn zu holen. Und der Geist ihres Vaters Jakob lebte auf;
1. Mo. 46,28 Und er sandte Juda vor sich hin zu Joseph, um vor ihm her zu weisen nach Gosen {O. vor ihm Anzeige zu machen, dass er nach Gosen käme}; und sie kamen in das Land Gosen.
1. Mo. 46,30 Und Israel sprach zu Joseph: Nun kann ich sterben, nachdem ich dein Angesicht gesehen habe, dass du noch lebst!
1. Mo. 46,31 Und Joseph sprach zu seinen Brüdern und zum Haus seines Vaters: Ich will hinaufziehen und dem Pharao berichten und zu ihm sagen: Meine Brüder und das Haus meines Vaters, die im Land Kanaan waren, sind zu mir gekommen.
1. Mo. 47,3 Und der Pharao sprach zu seinen Brüdern: Was ist eure Hantierung? Und sie sprachen zum Pharao: Deine Knechte sind Schafhirten, sowohl wir als auch unsere Väter.
1. Mo. 47,5 Da sprach der Pharao zu Joseph und sagte: Dein Vater und deine Brüder sind zu dir gekommen.
1. Mo. 47,8 Und der Pharao sprach zu Jakob: Wie viel sind der Tage deiner Lebensjahre?
1. Mo. 47,15 Und als das Geld im Land Ägypten und im Land Kanaan ausging, da kamen alle Ägypter zu Joseph und sprachen: Gib uns Brot! Warum sollen wir denn vor dir sterben? Denn das Geld ist zu Ende.
1. Mo. 47,17 Da brachten sie ihr Vieh zu Joseph, und Joseph gab ihnen Brot um die Pferde und um das Kleinvieh und um das Rindvieh und um die Esel; und so ernährte er sie mit Brot um all ihr Vieh in diesem Jahr.
1. Mo. 47,18 Als dieses Jahr zu Ende war, da kamen sie im zweiten Jahr zu ihm und sprachen zu ihm: Wir wollen es meinem Herrn nicht verschweigen, dass, da das Geld ausgegangen ist und der Besitz des Viehs {O. der Viehstand, die Viehherden} an meinen Herrn gekommen, nichts mehr übrigbleibt vor meinem Herrn, als nur unser Leib und unser Land.
1. Mo. 48,2 Und man berichtete dem Jakob und sprach: Siehe, dein Sohn Joseph kommt zu dir. Und Israel machte sich stark und setzte sich aufs Bett.
1. Mo. 48,3 Und Jakob sprach zu Joseph: Gott {El}, der Allmächtige, erschien mir in Lus im Land Kanaan, und er segnete mich
1. Mo. 48,4 und sprach zu mir: Siehe, ich will dich fruchtbar machen und dich vermehren und dich zu einem Haufen Völker machen, und ich will dieses Land deinen Nachkommen nach dir zum ewigen Besitztum geben.
1. Mo. 48,5 Und nun, deine beiden Söhne, die dir im Land Ägypten geboren sind, ehe ich zu dir nach Ägypten kam, sollen mein sein; Ephraim und Manasse sollen mein sein wie Ruben und Simeon.
1. Mo. 48,9 Und Joseph sprach zu seinem Vater: Das sind meine Söhne, die Gott mir hier gegeben hat. Da sprach er: Bring sie doch zu mir her, dass ich sie segne!
1. Mo. 48,10 Die Augen Israels aber waren schwer vor Alter, er konnte nicht sehen. Und er führte sie näher zu ihm, und er küsste sie und umarmte sie.
1. Mo. 48,11 Und Israel sprach zu Joseph: Ich hatte nicht gedacht, dein Angesicht wiederzusehen, und siehe, Gott hat mich sogar deine Nachkommen sehen lassen!
1. Mo. 48,13 Und Joseph nahm sie beide, Ephraim mit seiner Rechten, zur Linken Israels, und Manasse mit seiner Linken, zur Rechten Israels, und führte sie näher zu ihm.
1. Mo. 48,18 Und Joseph sprach zu seinem Vater: Nicht so, mein Vater! Denn dieser ist der Erstgeborene; lege deine Rechte auf sein Haupt.
1. Mo. 48,21 Und Israel sprach zu Joseph: Siehe, ich sterbe; und Gott wird mit euch sein und euch in das Land eurer Väter zurückbringen.
1. Mo. 49,29 Und er gebot ihnen und sprach zu ihnen: Bin ich versammelt zu meinem Volk, so begrabt mich zu meinen Vätern in der Höhle, die in dem Feld Ephrons, des Hethiters, ist,
1. Mo. 49,33 Und als Jakob geendet hatte, seinen Söhnen Befehle zu geben, zog er seine Füße aufs Bett herauf und verschied und wurde versammelt zu seinen Völkern.
1. Mo. 50,17 So sollt ihr zu Joseph sprechen: Ach, vergib doch die Übertretung deiner Brüder und ihre Sünde! Denn {O. dass} sie haben dir Böses angetan. Und nun vergib doch die Übertretung der Knechte des Gottes deines Vaters! Und Joseph weinte, als sie zu ihm redeten.
1. Mo. 50,19 Da sprach Joseph zu ihnen: Fürchtet euch nicht; denn bin ich an Gottes statt?
1. Mo. 50,24 Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich sterbe; und Gott wird euch gewisslich heimsuchen und euch aus diesem Land hinaufführen in das Land, das er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat.
2. Mo. 1,9 Und er sprach zu seinem Volk: Siehe, das Volk der Kinder Israel ist zahlreicher und stärker als wir.
2. Mo. 1,17 Aber die Hebammen fürchteten Gott und taten nicht, wie der König von Ägypten zu ihnen gesagt hatte, und erhielten die Knaben am Leben.
2. Mo. 1,19 Und die Hebammen sprachen zum Pharao: Weil die hebräischen Frauen nicht sind wie die ägyptischen, denn sie sind kräftig; ehe die Hebamme zu ihnen kommt, haben sie geboren.
2. Mo. 2,7 Und seine Schwester sprach zu der Tochter des Pharaos: Soll ich hingehen und dir eine stillende Frau von den Hebräerinnen rufen, dass sie dir das Kind säuge?
2. Mo. 2,11 Und es geschah in diesen Tagen, als Mose groß geworden war, da ging er aus zu seinen Brüdern und sah ihren Lastarbeiten zu; und er sah einen ägyptischen Mann, der einen hebräischen Mann von seinen Brüdern schlug.
2. Mo. 2,18 Und sie kamen zu Reghuel, ihrem Vater, und er sprach: Warum seid ihr heute so bald gekommen?
2. Mo. 2,20 Da sprach er zu seinen Töchtern: Und wo ist er? Warum habt ihr denn den Mann zurückgelassen? Ruft ihn, dass er mit uns esse.
2. Mo. 2,23 Und es geschah während jener vielen Tage, da starb der König von Ägypten; und die Kinder Israel seufzten wegen des Dienstes und schrien; und ihr Geschrei wegen des Dienstes stieg hinauf zu Gott.
2. Mo. 3,4 Und als der HERR sah, dass er herzutrat, um zu sehen, da rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu und sprach: Mose! Mose! Und er sprach: Hier bin ich.
2. Mo. 3,11 Und Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zu dem Pharao gehen, und dass ich die Kinder Israel aus Ägypten herausführen sollte?
2. Mo. 3,13 Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israel komme und zu ihnen spreche: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt, und sie zu mir sagen werden: Was ist sein Name?, was soll ich zu ihnen sagen?
2. Mo. 3,14 Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin. Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israel sagen: „Ich bin“ hat mich zu euch gesandt.
2. Mo. 3,15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis {d.h. mein Gedenkname; wie Hos. 12,6} von Geschlecht zu Geschlecht.
2. Mo. 3,16 Geh hin und versammle die Ältesten Israels und sprich zu ihnen: Der HERR, der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, und hat gesagt: Angesehen habe ich euch und was euch in Ägypten geschehen ist,
2. Mo. 3,18 Und sie werden auf deine Stimme hören; und du sollst hineingehen, du und die Ältesten Israels, zu dem König von Ägypten, und ihr sollt zu ihm sagen: Der HERR, der Gott der Hebräer, ist uns begegnet; und nun lass uns doch drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, dass wir dem HERRN, unserem Gott, opfern.
2. Mo. 4,2 Da sprach der HERR zu ihm: Was ist das in deiner Hand? Und er sprach: Ein Stab.
2. Mo. 4,4 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus und fasse sie beim Schwanz. Und er streckte seine Hand aus und ergriff sie, und sie wurde zum Stab in seiner Hand
2. Mo. 4,10 Und Mose sprach zu dem HERRN: Ach, Herr! Ich bin kein Mann der Rede, weder seit gestern noch seit vorgestern, noch seitdem du zu deinem Knecht redest; denn ich bin schwer von Mund und schwer von Zunge.
2. Mo. 4,11 Da sprach der HERR zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? Nicht ich, der HERR?
2. Mo. 4,15 Und du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen, und ich will mit deinem Mund und mit seinem Mund sein und will euch lehren, was ihr tun sollt.
2. Mo. 4,18 Und Mose ging hin und kehrte zu Jethro, seinem Schwiegervater, zurück und sprach zu ihm: Lass mich doch gehen und zu meinen Brüdern zurückkehren, die in Ägypten sind, dass ich sehe, ob sie noch leben. Und Jethro sprach zu Mose: Geh hin in Frieden!
2. Mo. 4,19 Und der HERR sprach zu Mose in Midian: Geh hin, kehre nach Ägypten zurück; denn alle die Männer sind gestorben, die nach deinem Leben trachteten.
2. Mo. 4,21 Und der HERR sprach zu Mose: Wenn du hinziehst, um nach Ägypten zurückzukehren, so sieh zu, dass du alle die Wunder, die ich in deine Hand gelegt habe, vor dem Pharao tust. Und ich, ich will sein Herz verhärten, so dass er das Volk nicht ziehen lassen wird.
2. Mo. 4,23 und ich sage zu dir: Lass meinen Sohn ziehen, dass er mir diene! Und weigerst du dich, ihn ziehen zu lassen, siehe, so werde ich deinen Sohn, deinen erstgeborenen, töten.
2. Mo. 4,27 Und der HERR sprach zu Aaron: Geh hin, Mose entgegen in die Wüste! Und er ging hin und traf ihn am Berg Gottes und küsste ihn.
2. Mo. 4,30 Und Aaron redete alle die Worte, die der HERR zu Mose geredet hatte, und er tat die Zeichen vor den Augen des Volkes.
2. Mo. 5,4 Und der König von Ägypten sprach zu ihnen: Warum, Mose und Aaron, wollt ihr das Volk von seinen Arbeiten losmachen? Geht an eure Lastarbeiten!
2. Mo. 5,21 Und sie sprachen zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte, dass ihr unseren Geruch stinkend gemacht habt vor dem {W. in den Augen des (seiner)} Pharao und vor seinen {W. in den Augen des (seiner)} Knechten, so dass ihr ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.
2. Mo. 5,22 Da wandte sich Mose zu dem HERRN und sprach: Herr, warum hast du so übel an diesem Volk getan? Warum doch hast du mich gesandt?
2. Mo. 6,1 Und der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun werde; denn durch eine starke Hand gezwungen soll er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen soll er sie aus seinem Land wegtreiben.
2. Mo. 6,2 Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR.
2. Mo. 6,10 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 6,13 Und der HERR redete {O. So redete der HERR} zu Mose und zu Aaron und gab ihnen Befehl an die Kinder Israel und an den Pharao, den König von Ägypten, um die Kinder Israel aus dem Land Ägypten hinauszuführen.
2. Mo. 6,28 Und es geschah an dem Tag, da der HERR zu Mose redete im Land Ägypten,
2. Mo. 6,29 da redete der HERR zu Mose und sprach: Ich bin der HERR; rede zu dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich zu dir rede.
2. Mo. 7,1 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich habe dich dem Pharao zum Gott gesetzt, und dein Bruder Aaron soll dein Prophet {Eig. Sprecher, Vortragender} sein.
2. Mo. 7,8 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
2. Mo. 7,9 Wenn der Pharao zu euch reden und sagen wird: Tut ein Wunder für euch!, so sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn hin vor dem Pharao; er soll zur Schlange werden.
2. Mo. 7,14 Und der HERR sprach zu Mose: Das Herz des Pharaos ist verstockt; er weigert sich, das Volk ziehen zu lassen.
2. Mo. 7,16 und sprich zu ihm: Der HERR, der Gott der Hebräer, hat mich zu dir gesandt und gesagt: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen in der Wüste! Aber siehe, du hast bisher nicht gehört.
2. Mo. 7,19 Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu Aaron: Nimm deinen Stab und strecke deine Hand aus über die Wasser Ägyptens, über seine Flüsse, über seine Kanäle und über seine Teiche und über alle seine Wassersammlungen, dass sie zu Blut werden; und es wird Blut sein im ganzen Land Ägypten, sowohl in hölzernen, als auch in steinernen Gefäßen.
2. Mo. 7,26 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zu dem Pharao hinein und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!
2. Mo. 8,1 Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu Aaron: Strecke deine Hand mit deinem Stab aus über die Flüsse, über die Kanäle und über die Teiche, und lass die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen.
2. Mo. 8,4 Und der Pharao rief Mose und Aaron und sprach: Fleht zu dem HERRN, dass er die Frösche von mir und von meinem Volk wegnehme, so will ich das Volk ziehen lassen, dass sie dem HERRN opfern.
2. Mo. 8,8 Und Mose und Aaron gingen von dem Pharao hinaus; und Mose schrie zu dem HERRN wegen der Frösche, die er über den Pharao gebracht hatte.
2. Mo. 8,12 Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu Aaron: Strecke deinen Stab aus und schlage den Staub der Erde, und er wird zu Stechmücken werden im ganzen Land Ägypten.
2. Mo. 8,16 Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich frühmorgens auf und tritt vor den Pharao – siehe, er wird ans Wasser hinausgehen – und sprich zu ihm: So spricht der HERR: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!
2. Mo. 8,23 Drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserem Gott, opfern, so wie er zu uns geredet hat.
2. Mo. 8,25 Da sprach Mose: Siehe, ich gehe von dir hinaus und will zu dem HERRN flehen; und morgen werden die Hundsfliegen von dem Pharao weichen, von seinen Knechten und von seinem Volk; nur handle der Pharao weiterhin nicht betrügerisch, dass er das Volk nicht ziehen lasse, um dem HERRN zu opfern.
2. Mo. 8,26 Und Mose ging von dem Pharao hinaus und flehte zu dem HERRN.
2. Mo. 9,1 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zu dem Pharao hinein und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!
2. Mo. 9,8 Und der HERR sprach zu Mose und zu Aaron: Nehmt eure Fäuste voll Ofenruß {O. Ofenasche}, und Mose streue ihn zum Himmel vor den Augen des Pharaos;
2. Mo. 9,12 Und der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, und er hörte nicht auf sie, so wie der HERR zu Mose geredet hatte.
2. Mo. 9,13 Und der HERR sprach zu Mose: Mach dich frühmorgens auf und tritt vor den Pharao und sprich zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!
2. Mo. 9,22 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, dass im ganzen Land Ägypten Hagel komme auf die Menschen und auf das Vieh und auf alles Kraut des Feldes im Land Ägypten.
2. Mo. 9,27 Und der Pharao sandte hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dieses Mal gesündigt. Der HERR ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen.
2. Mo. 9,28 Fleht zu dem HERRN, und es sei genug des Donners Gottes und des Hagels; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger bleiben.
2. Mo. 9,29 Da sprach Mose zu ihm: Sowie ich zur Stadt hinausgehe, will ich meine Hände zu dem HERRN ausbreiten; der Donner wird aufhören, und der Hagel wird nicht mehr sein, damit du weißt, dass die Erde dem HERRN gehört.
2. Mo. 9,33 Und Mose ging von dem Pharao zur Stadt hinaus und breitete seine Hände aus zu dem HERRN; und der Donner und der Hagel hörten auf, und der Regen ergoss sich nicht mehr auf die Erde.
2. Mo. 10,1 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zu dem Pharao hinein, denn ich habe sein Herz verstockt und das Herz seiner Knechte, um diese meine Zeichen in seiner Mitte zu tun
2. Mo. 10,3 Da gingen Mose und Aaron zu dem Pharao hinein und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Bis wann weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen? Lass mein Volk ziehen, dass sie mir dienen!
2. Mo. 10,7 Und die Knechte des Pharaos sprachen zu ihm: Bis wann soll uns dieser zum Fallstrick sein? Lass die Leute ziehen, dass sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen! Erkennst du noch nicht, dass Ägypten zugrunde geht?
2. Mo. 10,8 Und Mose und Aaron wurden wieder zu dem Pharao gebracht, und er sprach zu ihnen: Zieht hin, dient dem HERRN, eurem Gott! Welche alle sind es, die ziehen sollen?
2. Mo. 10,10 Und er sprach zu ihnen: Der HERR sei so mit euch, wie ich euch und eure Kinder ziehen lasse! Seht zu, denn ihr habt Böses vor! {O. Seht, dass Böses euch bevorsteht! W. dass Böses (od. denn Böses ist) vor eurem Angesicht ist}
2. Mo. 10,12 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Land Ägypten wegen der Heuschrecken, dass sie über das Land Ägypten heraufkommen und alles Kraut des Landes fressen, alles, was der Hagel übriggelassen hat.
2. Mo. 10,18 Da ging er von dem Pharao hinaus und flehte zu dem HERRN.
2. Mo. 10,21 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus zum Himmel, dass eine Finsternis über das Land Ägypten komme, so dass man die Finsternis greifen möge.
2. Mo. 11,1 Und der HERR sprach zu Mose: Noch eine Plage will ich über den Pharao und über Ägypten bringen; danach wird er euch von hier wegziehen lassen. Wenn er euch vollends ziehen lassen wird, so wird er euch sogar von hier wegtreiben.
2. Mo. 11,8 Und alle diese deine Knechte werden zu mir herabkommen und sich vor mir niederbeugen und sagen: Zieh aus, du und alles Volk, das dir folgt! Und danach werde ich ausziehen. – Und er ging von dem Pharao hinaus in glühendem Zorn.
2. Mo. 11,9 Und der HERR hatte zu Mose gesagt: Der Pharao wird nicht auf euch hören, damit meine Wunder sich im Land Ägypten vermehren.
2. Mo. 12,1 Und der HERR redete zu Mose und Aaron im Land Ägypten und sprach:
2. Mo. 12,3 Redet zu der ganzen Gemeinde Israel und sprecht: Am 10. dieses Monats, da nehme sich jeder ein Lamm {Eig. ein junges Schaf, od. eine junge Ziege} für ein Vaterhaus, ein Lamm für ein Haus.
2. Mo. 12,21 Und Mose rief alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: Greift {O. Sondert aus; eig. zieht} und nehmt euch Kleinvieh nach euren Familien und schlachtet das Passah;
2. Mo. 12,26 Und es soll geschehen, wenn eure Kinder zu euch sagen werden: Was soll euch dieser Dienst?,
2. Mo. 12,43 Und der HERR redete zu Mose und Aaron: Dies ist die Satzung des Passah: Kein Fremder soll davon essen;
2. Mo. 13,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 13,14 Und es soll geschehen, wenn dein Sohn dich später fragt und spricht: Was ist das? So sollst du zu ihm sagen: Mit starker Hand hat der HERR uns aus Ägypten herausgeführt, aus dem Haus der Knechtschaft.
2. Mo. 14,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 14,2 Sprich zu den Kindern Israel, dass sie umkehren und sich lagern vor Pi-Hachirot, zwischen Migdol und dem Meer; vor Baal-Zephon, ihm gegenüber, sollt ihr euch am Meer lagern.
2. Mo. 14,10 Und als der Pharao nahte, da hoben die Kinder Israel ihre Augen auf, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her; und die Kinder Israel fürchteten sich sehr und schrien zu dem HERRN.
2. Mo. 14,11 Und sie sprachen zu Mose: Hast du uns darum, weil in Ägypten keine Gräber waren, weggeholt, um in der Wüste zu sterben? Warum hast du uns das getan, dass du uns aus Ägypten herausgeführt hast?
2. Mo. 14,12 Ist dies nicht das Wort, das wir in Ägypten zu dir geredet haben, indem wir sprachen: Lass ab von uns, dass wir den Ägyptern dienen? Denn besser wäre es uns, den Ägyptern zu dienen, als in der Wüste zu sterben.
2. Mo. 14,15 Und der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Rede zu den Kindern Israel, dass sie aufbrechen.
2. Mo. 14,26 Und der HERR sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus über das Meer, dass die Wasser über die Ägypter zurückkehren, über ihre Wagen und über ihre Reiter.
2. Mo. 15,13 Du hast durch deine Güte geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung.
2. Mo. 15,25 Und er schrie zu dem HERRN, und der HERR wies ihm ein Holz; und er warf es in das Wasser, und das Wasser wurde süß. Dort stellte er ihm Satzung und Recht, und dort versuchte er es;
2. Mo. 16,3 Und die Kinder Israel sprachen zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten durch die Hand des HERRN gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen, als wir Brot aßen bis zur Sättigung! Denn ihr habt uns in diese Wüste herausgeführt, um diese ganze Versammlung Hungers sterben zu lassen.
2. Mo. 16,4 Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich werde euch Brot vom Himmel regnen lassen; und das Volk soll hinausgehen und den täglichen Bedarf an seinem Tag sammeln, damit ich es versuche, ob es wandeln wird in meinem Gesetz oder nicht.
2. Mo. 16,6 Und Mose und Aaron sprachen zu allen Kindern Israel: Am Abend, da werdet ihr erkennen, dass der HERR euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat;
2. Mo. 16,9 Und Mose sprach zu Aaron: Sprich zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel: Naht herzu vor den HERRN, denn er hat euer Murren gehört.
2. Mo. 16,10 Und es geschah, als Aaron zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel redete, da wandten sie sich gegen die Wüste; und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in der Wolke.
2. Mo. 16,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 16,12 Ich habe das Murren der Kinder Israel gehört, rede zu ihnen und sprich: Zwischen den zwei Abenden {S. die Anm. zu Kap. 12,6} werdet ihr Fleisch essen, und am Morgen werdet ihr von Brot satt werden; und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, euer Gott.
2. Mo. 16,15 Und die Kinder Israel sahen es und sprachen einer zum anderen: Was ist das? {H. Man hu?} Denn sie wussten nicht, was es war. Und Mose sprach zu ihnen: Dies ist das Brot, das der HERR euch zur Nahrung gegeben hat.
2. Mo. 16,19 Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse davon übrig bis an den Morgen.
2. Mo. 16,23 Und er sprach zu ihnen: Dies ist es, was der HERR geredet hat: Morgen ist Ruhe, ein heiliger Sabbat dem HERRN; was ihr backen wollt, backt, und was ihr kochen wollt, kocht. Alles aber, was übrigbleibt, legt euch hin zur Aufbewahrung bis an den Morgen.
2. Mo. 16,28 Und der HERR sprach zu Mose: Bis wann weigert ihr euch, meine Gebote und meine Gesetze zu beobachten?
2. Mo. 16,33 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm einen Krug und tu Man hinein, einen Gomer voll, und lege es vor den HERRN nieder zur Aufbewahrung für eure Geschlechter.
2. Mo. 17,4 Da schrie Mose zu dem HERRN und sprach: Was soll ich mit diesem Volk tun? Noch ein wenig, und sie steinigen mich.
2. Mo. 17,5 Und der HERR sprach zu Mose: Geh hin vor dem Volk, und nimm mit dir von den Ältesten Israels; und deinen Stab, womit du den Strom geschlagen hast, nimm in deine Hand und geh hin.
2. Mo. 17,9 Und Mose sprach zu Josua {H. Jehoschua: Der HERR ist Rettung (Griech. Jesus); vergl. 4. Mose 13,16}: Erwähle uns Männer und zieh aus, kämpfe gegen Amalek; morgen will ich auf dem Gipfel des Hügels stehen mit dem Stab Gottes in meiner Hand.
2. Mo. 17,14 Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dieses zum Gedächtnis in ein {O. das} Buch, und lege in die Ohren Josuas, dass ich das Gedächtnis Amaleks gänzlich unter dem Himmel austilgen werde.
2. Mo. 18,5 Und Jethro, der Schwiegervater Moses, und seine Söhne und seine Frau kamen zu Mose in die Wüste, wo er gelagert war am Berg Gottes.
2. Mo. 18,6 Und er ließ Mose sagen: Ich, dein Schwiegervater Jethro, bin zu dir gekommen, und deine Frau und ihre beiden Söhne mit ihr.
2. Mo. 18,15 Und Mose sprach zu seinem Schwiegervater: Weil das Volk zu mir kommt, um Gott zu befragen.
2. Mo. 18,16 Wenn sie eine Sache haben, so kommt es zu mir, und ich richte zwischen dem einen und dem anderen und teile ihnen die Satzungen Gottes und seine Gesetze mit.
2. Mo. 18,17 Da sprach der Schwiegervater Moses zu ihm: Die Sache ist nicht gut, die du tust;
2. Mo. 18,19 Höre nun auf meine Stimme, ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein {O. sei mit dir}: Sei du für das Volk vor Gott, und bring du die Sachen zu Gott;
2. Mo. 19,3 Und Mose stieg hinauf zu Gott; und der HERR rief ihm vom Berg zu und sprach: So sollst du zum Haus Jakob sprechen und den Kindern Israel mitteilen:
2. Mo. 19,4 Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, wie ich euch getragen auf Adlers Flügeln und euch zu mir gebracht habe.
2. Mo. 19,6 und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.
2. Mo. 19,8 Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! Und Mose brachte die Worte des Volkes zu dem HERRN zurück.
2. Mo. 19,9 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich werde zu dir kommen im Dunkel des Gewölks, damit das Volk höre, wenn ich mit dir rede, und dir auch glaube ewiglich. Und Mose tat dem HERRN die Worte des Volkes kund.
2. Mo. 19,10 Und der HERR sprach zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen, und dass sie ihre Kleider waschen;
2. Mo. 19,21 Und der HERR sprach zu Mose: Steige hinab, warne das Volk, dass sie nicht zu dem HERRN durchbrechen, um zu schauen, und viele von ihnen fallen.
2. Mo. 19,22 Und auch die Priester, die zu dem HERRN nahen, sollen sich heiligen, dass der HERR nicht in sie einbreche.
2. Mo. 19,23 Und Mose sprach zu dem HERRN: Das Volk wird den Berg Sinai nicht ersteigen können; denn du hast uns ja gewarnt und gesagt: Mache eine Grenze um den Berg und heilige ihn.
2. Mo. 19,24 Und der HERR sprach zu ihm: Geh, steige hinab, und du sollst heraufkommen, du und Aaron mit dir; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, um zu dem HERRN hinaufzusteigen, dass er nicht in sie einbreche.
2. Mo. 20,19 und sie sprachen zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott möge nicht mit uns reden, dass wir nicht sterben!
2. Mo. 20,22 Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe.
2. Mo. 20,24 Einen Altar von Erde sollst du mir machen und darauf opfern deine Brandopfer und deine Friedensopfer {O. Dankopfer}, dein Kleinvieh und deine Rinder. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen.
2. Mo. 22,22 Wenn du sie irgend bedrückst, so werde ich, wenn sie irgendwie zu mir schreit, ihr Geschrei gewisslich erhören;
2. Mo. 22,26 denn es ist seine einzige Decke, sein Kleid für seine Haut; worin soll er liegen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich ihn erhören, denn ich bin gnädig.
2. Mo. 23,23 Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich bringen zu den Amoritern und den Hethitern und den Perisitern und den Kanaanitern, den Hewitern und den Jebusitern; und ich werde sie vertilgen.
2. Mo. 24,1 Und er sprach zu Mose: Steige zu dem HERRN herauf, du und Aaron, Nadab und Abihu und 70 von den Ältesten Israels, und betet an von ferne.
2. Mo. 24,12 Und der HERR sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und sei dort; und ich werde dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz {Eig. die Lehre, Unterweisung} und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu belehren.
2. Mo. 24,14 Und er sprach zu den Ältesten: Wartet hier auf uns, bis wir zu euch zurückkehren; und siehe, Aaron und Hur sind bei euch: Jeder, der eine Sache hat, trete vor sie.
2. Mo. 25,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 25,2 Rede zu den Kindern Israel, dass sie mir ein Hebopfer bringen; von jedem, der willigen Herzens ist, sollt ihr mein Hebopfer nehmen.
2. Mo. 28,3 Und du sollst zu allen reden, die weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie die Kleider Aarons machen, ihn zu heiligen, um mir den Priesterdienst auszuüben.
2. Mo. 30,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 30,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 30,22 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 30,31 Und zu den Kindern Israel sollst du so reden: Ein Öl der heiligen Salbung soll mir dieses sein bei euren Geschlechtern.
2. Mo. 30,34 Und der HERR sprach zu Mose: Nimm dir wohlriechende Gewürze, Stakte und Räuchermuschel und Galban, wohlriechende Gewürze und reinen Weihrauch; zu gleichen Teilen sollen sie sein.
2. Mo. 31,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 31,12 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2. Mo. 31,13 Und du, rede zu den Kindern Israel und sprich: Ja, meine Sabbate sollt ihr beobachten; denn sie sind {W. er ist} ein Zeichen zwischen mir und euch bei euren Geschlechtern, damit ihr wisst, dass ich, der HERR, es bin {O. dass ich der HERR bin}, der euch heiligt;
2. Mo. 32,1 Und als das Volk sah, dass Mose verzog, von dem Berg herabzukommen, da versammelte sich das Volk zu Aaron, und sie sprachen zu ihm: Auf, mache uns einen Gott {O. Götter; ebenso V. 4.8.23.31}, der vor uns hergehe! Denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist.
2. Mo. 32,2 Und Aaron sprach zu ihnen: Reißt die goldenen Ringe ab, die in den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter sind, und bringt sie zu mir.
2. Mo. 32,3 Und das ganze Volk riss sich die goldenen Ringe ab, die in ihren Ohren waren, und sie brachten sie zu Aaron.
2. Mo. 32,7 Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steige hinab! Denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat sich verdorben.
2. Mo. 32,9 Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk;
2. Mo. 32,13 Gedenke Abrahams, Isaaks und Israels, deiner Knechte, denen du bei dir selbst geschworen hast, und hast zu ihnen gesagt: Vermehren will ich eure Nachkommen wie die Sterne des Himmels; und dieses ganze Land, von dem ich geredet habe, werde ich euren Nachkommen geben, dass sie es als Erbteil besitzen ewiglich.
2. Mo. 32,17 Und Josua hörte die Stimme des Volkes, als es jauchzte, und sprach zu Mose: Kriegsgeschrei ist im Lager!
2. Mo. 32,21 Und Mose sprach zu Aaron: Was hat dir dieses Volk getan, dass du eine große Sünde über dasselbe gebracht hast?
2. Mo. 32,26 Und Mose stellte sich auf im Tor des Lagers und sprach: Her zu mir, wer für den HERRN ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis.
2. Mo. 32,30 Und es geschah am anderen Tag, da sprach Mose zu dem Volk: Ihr habt eine große Sünde begangen; und nun will ich zu dem HERRN hinaufsteigen, vielleicht möchte ich Sühnung tun für eure Sünde.
2. Mo. 32,31 Und Mose kehrte zu dem HERRN zurück und sprach: Ach! Dieses Volk hat eine große Sünde begangen, und sie haben sich einen Gott aus Gold gemacht.
2. Mo. 32,33 Und der HERR sprach zu Mose: Wer gegen mich gesündigt hat, den werde ich aus meinem Buch auslöschen.
2. Mo. 33,1 Und der HERR redete zu Mose: Geh, zieh von hier hinauf, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: Deinen Nachkommen werde ich es geben! –
2. Mo. 33,5 Denn der HERR hatte zu Mose gesagt: Sprich zu den Kindern Israel: Ihr seid ein hartnäckiges Volk; zöge ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinauf, so würde ich dich vernichten. Und nun, lege deinen Schmuck von dir, und ich werde wissen, was ich dir tun will.
2. Mo. 33,11 Und der HERR redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte zum Lager zurück. Sein Diener aber, Josua, der Sohn Nuns, ein Jüngling, wich nicht aus dem Innern des Zeltes.
2. Mo. 33,12 Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe dieses Volk hinauf, aber du hast mich nicht wissen lassen, wen du mit mir senden willst. Und du hast doch gesagt: Ich kenne dich mit Namen, und du hast auch Gnade gefunden in meinen Augen.
2. Mo. 33,15 Und er sprach zu ihm: Wenn dein Angesicht nicht mitgeht, so führe uns nicht von hier hinauf.
2. Mo. 33,17 Und der HERR sprach zu Mose: Auch dieses, was du gesagt hast, werde ich tun; denn du hast Gnade gefunden in meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen.
2. Mo. 34,1 Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten, und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast.
2. Mo. 34,27 Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf; denn nach dem Inhalt dieser Worte habe ich mit dir und mit Israel einen Bund gemacht.
2. Mo. 34,30 Und Aaron und alle Kinder Israel sahen Mose an, und siehe, die Haut seines Angesichts strahlte; und sie fürchteten sich, ihm zu nahen.
2. Mo. 34,31 Und Mose rief ihnen zu, und sie wandten sich zu ihm, Aaron und alle Fürsten in der Gemeinde; und Mose redete zu ihnen.
2. Mo. 34,34 Und wenn Mose vor dem HERRN hineinging, um mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er hinausging; und er ging hinaus und redete zu den Kindern Israel, was ihm geboten war;
2. Mo. 35,1 Und Mose versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Dies sind die Worte, die der HERR geboten hat, sie zu tun:
2. Mo. 35,30 Und Mose sprach zu den Kindern Israel: Seht, der HERR hat Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, mit Namen berufen
2. Mo. 36,5 und sprachen zu Mose und sagten: Das Volk bringt viel, mehr als genug für die Arbeit des Werkes, das der HERR zu machen geboten hat.
2. Mo. 39,33 Und sie brachten die Wohnung zu Mose: das Zelt und alle seine Geräte, seine Klammern, seine Bretter, seine Riegel und seine Säulen und seine Füße;
2. Mo. 40,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: Am Tag des 1. Monats, am 1. des Monats,
3. Mo. 1,1 Und der HERR rief Mose, und er redete zu ihm aus dem Zelt der Zusammenkunft und sprach:
3. Mo. 1,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mensch von euch dem HERRN eine Opfergabe {H. Korban: eig. Darbringung (vergl. Kap. 7,15). So überall in diesem Buch} darbringen will, so sollt ihr vom Vieh, vom Rind- und Kleinvieh, eure Opfergabe darbringen.
3. Mo. 2,2 Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen; und er {d.h. der Priester} nehme davon seine Hand voll, von seinem Feinmehl und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester räuchere das Gedächtnisteil {O. Gedächtnisopfer; der Teil des Opfers, der zum Gedächtnis für den HERRN verbrannt wurde} desselben auf dem Altar: es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
3. Mo. 4,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 4,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn jemand aus Versehen sündigt gegen irgendeines der Verbote des HERRN, die nicht getan werden sollen, und irgendeines derselben tut, –
3. Mo. 5,14 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 5,20 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 5,25 Und sein Schuldopfer soll er dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung, zum Schuldopfer, zu dem Priester;
3. Mo. 6,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 6,12 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 6,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 6,18 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer geschlachtet werden vor dem HERRN: hochheilig ist es.
3. Mo. 7,22 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 7,23 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Kein Fett vom Rindvieh und von Schaf und Ziege sollt ihr essen.
3. Mo. 7,28 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 7,29 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wer sein Friedensopfer dem HERRN darbringt, soll von seinem Friedensopfer seine Opfergabe dem HERRN bringen.
3. Mo. 8,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 8,5 Und Mose sprach zu der Gemeinde: Dies ist es, was der HERR zu tun geboten hat.
3. Mo. 8,31 Und Mose sprach zu Aaron und zu seinen Söhnen: Kocht das Fleisch an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft; und ihr sollt es dort essen und das Brot, das im Korb des Einweihungsopfers ist, so wie ich geboten habe und gesagt: Aaron und seine Söhne sollen es essen.
3. Mo. 9,2 und er sprach zu Aaron: Nimm dir ein junges Kalb zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer, ohne Fehl, und bring sie dar vor dem HERRN.
3. Mo. 9,3 Und zu den Kindern Israel sollst du reden und sprechen: Nehmt einen Ziegenbock zum Sündopfer und ein Kalb und ein Lamm, einjährige, ohne Fehl, zum Brandopfer;
3. Mo. 9,7 Und Mose sprach zu Aaron: Nahe zum Altar und opfere dein Sündopfer und dein Brandopfer und tu Sühnung für dich und für das Volk; und opfere die Opfergabe des Volkes und tu Sühnung für sie, so wie der HERR geboten hat.
3. Mo. 10,3 Und Mose sprach zu Aaron: Dies ist es, was der HERR geredet hat, indem er sprach: In {O. An} denen, die mir nahen {W. nahe sind}, will ich geheiligt, und vor dem ganzen Volk will ich verherrlicht werden. Und Aaron schwieg.
3. Mo. 10,4 Und Mose rief Misael und Elzaphan, die Söhne Ussiels, des Onkels Aarons, und sprach zu ihnen: Tretet herzu, tragt eure Brüder von dem Heiligtum weg außerhalb des Lagers.
3. Mo. 10,6 Und Mose sprach zu Aaron und zu Eleasar und zu Ithamar, seinen Söhnen: Eure Häupter sollt ihr nicht entblößen und eure Kleider nicht zerreißen, damit ihr nicht sterbt und er nicht erzürne über die ganze Gemeinde; aber eure Brüder, das ganze Haus Israel, sollen diesen Brand beweinen, den der HERR angerichtet hat.
3. Mo. 10,8 Und der HERR redete zu Aaron und sprach:
3. Mo. 10,11 und damit ihr die Kinder Israel lehrt alle die Satzungen, die der HERR durch Mose zu euch geredet hat.
3. Mo. 10,12 Und Mose redete zu Aaron und zu Eleasar und zu Ithamar, seinen Söhnen, den übriggebliebenen: Nehmt das Speisopfer, das von den Feueropfern des HERRN übrigbleibt, und esst es ungesäuert neben dem Altar; denn hochheilig ist es.
3. Mo. 10,19 Und Aaron redete zu Mose: Siehe, heute haben sie ihr Sündopfer und ihr Brandopfer vor dem HERRN dargebracht, und dies ist mir begegnet; und hätte ich heute das Sündopfer gegessen, würde es gut gewesen sein in den Augen des HERRN?
3. Mo. 11,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach zu ihnen:
3. Mo. 11,2 Redet zu den Kindern Israel und sprecht: Dies sind die Tiere, die ihr essen sollt von allen Tieren {Anderswo: Vieh}, die auf der Erde sind.
3. Mo. 12,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 12,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn eine Frau empfängt und ein männliches Kind gebiert, so wird sie unrein sein sieben Tage; wie in den Tagen der Unreinheit ihrer Krankheit wird sie unrein sein.
3. Mo. 12,6 Und wenn die Tage ihrer Reinigung erfüllt sind für einen Sohn oder für eine Tochter, so soll sie ein einjähriges Lamm bringen zum Brandopfer und eine junge Taube oder eine Turteltaube zum Sündopfer an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zu dem Priester.
3. Mo. 13,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
3. Mo. 13,2 Wenn ein Mensch in der Haut seines Fleisches eine Erhöhung oder einen Ausschlag oder einen Flecken bekommt, und es wird in der Haut seines Fleisches zu einem Aussatz-Übel, so soll er zu Aaron, dem Priester, gebracht werden, oder zu einem von seinen Söhnen, den Priestern.
3. Mo. 14,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 14,33 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
3. Mo. 15,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
3. Mo. 15,2 Redet zu den Kindern Israel und sprecht zu ihnen: Wenn irgendein Mann an seinem Fleisch flüssig ist, so ist er unrein durch seinen Fluss.
3. Mo. 16,1 Und der HERR redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den HERRN nahten und starben;
3. Mo. 16,2 und der HERR sprach zu Mose: Rede zu deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu aller Zeit in das Heiligtum hineingehe innerhalb des Vorhangs, vor den Deckel, der auf der Lade ist, damit er nicht sterbe; denn ich erscheine in der Wolke über dem Deckel.
3. Mo. 17,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 17,2 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Dies ist es, was der HERR geboten und gesagt hat:
3. Mo. 17,8 Und du sollst zu ihnen sagen: Jedermann aus dem Haus Israel und von den Fremden, die sich in ihrer Mitte aufhalten, der ein Brandopfer oder Schlachtopfer opfert
3. Mo. 18,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 18,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott.
3. Mo. 18,18 Und du sollst nicht eine Frau zu ihrer Schwester nehmen, sie eifersüchtig zu machen, indem du ihre Blöße neben derselben aufdeckst bei ihrem Leben.
3. Mo. 19,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 19,2 Rede zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig.
3. Mo. 19,4 Ihr sollt euch nicht zu den Götzen {W. den Nichtigen} wenden, und gegossene Götter sollt ihr euch nicht machen. Ich bin der HERR, euer Gott.
3. Mo. 19,31 Ihr sollt euch nicht zu den Totenbeschwörern und zu den Wahrsagern wenden; ihr sollt sie nicht aufsuchen, euch an ihnen {O. durch sie} zu verunreinigen. Ich bin der HERR, euer Gott.
3. Mo. 20,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 20,2 Und zu den Kindern Israel sollst du sprechen: Jedermann von den Kindern Israel und von den Fremden, die sich in Israel aufhalten, der von seinen Kindern dem Molech gibt, soll gewisslich getötet werden; das Volk des Landes soll ihn steinigen.
3. Mo. 20,6 Und die Seele, die sich zu den Totenbeschwörern und zu den Wahrsagern wendet, um ihnen nachzuhuren, gegen diese Seele werde ich mein Angesicht richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes.
3. Mo. 21,1 Und der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich {W. Er (der Priester) soll sich nicht} wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern:
3. Mo. 21,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 21,17 Rede zu Aaron und sprich: Jemand von deinen Nachkommen bei ihren Geschlechtern, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzunahen, um das Brot seines Gottes darzubringen;
3. Mo. 21,24 Und so redete Mose zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel.
3. Mo. 22,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 22,2 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen Dingen der Kinder Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR.
3. Mo. 22,3 Sprich zu ihnen: Jeder, der von allen euren Nachkommen, bei euren Geschlechtern, sich den heiligen Dingen naht, die die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und seine Unreinigkeit ist an ihm, diese Seele soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht weg. Ich bin der HERR.
3. Mo. 22,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 22,18 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe darbringt, nach allen ihren Gelübden und nach allen ihren freiwilligen Gaben, die sie dem HERRN als Brandopfer darbringen, –
3. Mo. 22,26 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 23,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 23,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Feste {Eig. bestimmte Zeiten (um Gott zu nahen); so auch V. 4.37.44} des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen {S. die Anm. zu 2. Mose 12,16; desgl. V. 3.4.7 usw.} ausrufen sollt, meine Feste sind diese:
3. Mo. 23,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 23,10 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und ihr seine Ernte erntet, so sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zu dem Priester bringen;
3. Mo. 23,23 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 23,24 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Im 7. Monat, am 1. des Monats, soll euch Ruhe sein, ein Gedächtnis des Posaunenhalls, eine heilige Versammlung.
3. Mo. 23,26 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 23,33 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 23,34 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Am 15. Tag dieses 7. Monats ist das Fest der Laubhütten {H. Sukkot: Hütten} sieben Tage dem HERRN.
3. Mo. 24,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 24,11 Und der Sohn der israelitischen Frau lästerte den Namen des HERRN und fluchte ihm; und sie brachten ihn zu Mose. Der Name seiner Mutter aber war Schelomit, die Tochter Dibris, vom Stamm Dan.
3. Mo. 24,13 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 24,15 Und zu den Kindern Israel sollst du reden und sprechen: Wenn irgend jemand seinem Gott flucht, so soll er seine Sünde tragen.
3. Mo. 24,23 Und Mose redete zu den Kindern Israel, und sie führten den Flucher vor das Lager hinaus und steinigten ihn; und die Kinder Israel taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
3. Mo. 25,1 Und der HERR redete zu Mose auf dem Berg Sinai und sprach:
3. Mo. 25,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land dem HERRN einen Sabbat feiern {Eig. ruhen}.
3. Mo. 25,10 Und ihr sollt das Jahr des 50. Jahres heiligen und sollt im Land Freiheit ausrufen für alle seine Bewohner. Ein Jubeljahr {Eig. Halljahr; H. Jobel: Schall, Hall} soll es euch sein, und ihr werdet jeder wieder zu seinem Eigentum kommen, und jeder zurückkehren zu seinem Geschlecht.
3. Mo. 25,13 In diesem Jahr des Jubels sollt ihr jeder wieder zu seinem Eigentum kommen.
3. Mo. 25,41 Dann soll er frei von dir ausgehen, er und seine Kinder mit ihm, und zu seinem Geschlecht zurückkehren und wieder zu dem Eigentum seiner Väter kommen.
3. Mo. 26,9 Und ich werde mich zu euch wenden und euch fruchtbar machen und euch vermehren und meinen Bund mit euch aufrechthalten;
3. Mo. 27,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
3. Mo. 27,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn jemand ein Gelübde erfüllt {Eig. absondert, weiht}, so sollen die Seelen nach deiner Schätzung für den HERRN sein.
4. Mo. 1,1 Und der HERR redete zu Mose in der Wüste Sinai im Zelt der Zusammenkunft, am 1. des 2. Monats, im 2. Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten und sprach:
4. Mo. 1,48 Denn der HERR hatte zu Mose geredet und gesagt:
4. Mo. 2,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
4. Mo. 3,5 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 3,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 3,14 Und der HERR redete zu Mose in der Wüste Sinai und sprach:
4. Mo. 3,40 Und der HERR sprach zu Mose: Mustere alle männlichen Erstgeborenen der Kinder Israel, von einem Monat und darüber, und nimm die Zahl ihrer Namen auf.
4. Mo. 3,44 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 4,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
4. Mo. 4,17 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
4. Mo. 4,21 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 5,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 5,4 Und die Kinder Israel taten so und taten sie vor das Lager hinaus; so wie der HERR zu Mose geredet hatte, so taten die Kinder Israel.
4. Mo. 5,5 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 5,6 Rede zu den Kindern Israel: Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine von allen Sünden der Menschen tun, so dass sie eine Untreue gegen den HERRN begehen, {Vergl. 3. Mose 5,21 usw.} und diese Seele sich verschuldet,
4. Mo. 5,11 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 5,12 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn irgendeines Mannes Frau ausschweift und Untreue gegen ihn begeht,
4. Mo. 5,19 Und der Priester soll sie beschwören und zu der Frau sagen: Wenn kein Mann bei dir gelegen hat und wenn du, unter deinem Mann seiend, nicht ausgeschweift bist in Unreinigkeit, so bleibe unversehrt von diesem fluchbringenden Wasser der Bitterkeit;
4. Mo. 6,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 6,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mann oder eine Frau sich weiht, indem er das Gelübde eines Nasirs {Abgesonderter, Geweihter} gelobt, um sich für den HERRN abzusondern,
4. Mo. 6,22 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 6,23 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr die Kinder Israel segnen; sprecht zu ihnen:
4. Mo. 7,4 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 7,11 Und der HERR sprach zu Mose: Je ein Fürst auf einen Tag sollen sie ihre Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen.
4. Mo. 7,89 Und wenn Mose in das Zelt der Zusammenkunft hineinging, um mit ihm zu reden, so hörte er die Stimme zu ihm reden von dem Deckel herab, der auf der Lade des Zeugnisses war, zwischen den beiden Cherubim hervor; und er redete zu ihm.
4. Mo. 8,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 8,2 Rede zu Aaron und sprich zu ihm: Wenn du die Lampen anzündest, so sollen die sieben Lampen gerade vor dem Leuchter hinscheinen.
4. Mo. 8,5 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 8,23 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 9,1 Und der HERR redete zu Mose in der Wüste Sinai, im 2. Jahr nach ihrem Auszug aus dem Land Ägypten, im 1. Monat, und sprach:
4. Mo. 9,4 Und Mose redete zu den Kindern Israel, dass sie das Passah feiern sollten.
4. Mo. 9,7 Und diese Männer sprachen zu ihm: Wir sind unrein wegen der Leiche eines Menschen; warum sollen wir verkürzt werden, dass wir die Opfergabe des HERRN nicht zur bestimmten Zeit in der Mitte der Kinder Israel darbringen?
4. Mo. 9,8 Und Mose sprach zu ihnen: Bleibt stehen, und ich will hören, was der HERR eurethalben gebieten wird.
4. Mo. 9,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 9,10 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn irgend jemand von euch oder von euren Geschlechtern unrein ist wegen einer Leiche oder ist auf einem fernen Weg, so soll er dem HERRN Passah feiern;
4. Mo. 10,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 10,3 Und stößt man in dieselben, so soll die ganze Gemeinde sich zu dir versammeln an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft.
4. Mo. 10,4 Und wenn man in eine stößt, so sollen die Fürsten sich zu dir versammeln, die Häupter der Tausende Israels.
4. Mo. 10,30 Und er sprach zu ihm: Ich will nicht mitziehen, sondern in mein Land und zu meiner Verwandtschaft {O. in meinen Geburtsort; so auch 1. Mose 12,1; 24,4 usw.} will ich gehen.
4. Mo. 11,2 Und das Volk schrie zu Mose; und Mose betete zu dem HERRN, da legte sich das Feuer.
4. Mo. 11,11 Und Mose sprach zu dem HERRN: Warum hast du an deinem Knecht übel getan, und warum habe ich nicht Gnade gefunden in deinen Augen, dass du die Last dieses ganzen Volkes auf mich legst?
4. Mo. 11,12 Bin ich mit diesem ganzen Volk schwanger gegangen, oder habe ich es geboren, dass du zu mir sprichst: Trage es in deinem Gewandbausch, wie der Wärter den Säugling trägt, in das Land, das du ihren Vätern zugeschworen hast?
4. Mo. 11,16 Und der HERR sprach zu Mose: Versammle mir 70 Männer aus den Ältesten Israels, von denen du weißt, dass sie die Ältesten des Volkes und seine Vorsteher sind, und führe sie zu dem Zelt der Zusammenkunft, dass sie sich dort mit dir hinstellen.
4. Mo. 11,25 Und der HERR kam in der Wolke herab und redete zu ihm und nahm von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die 70 Männer, die Ältesten. Und es geschah, sobald der Geist auf sie kam {Eig. sich auf sie niederließ; so auch V. 26}, weissagten sie; aber sie fuhren nicht fort.
4. Mo. 12,4 Da sprach der HERR plötzlich zu Mose und zu Aaron und zu Mirjam: Geht hinaus, ihr drei, zum Zelt der Zusammenkunft! Und sie gingen hinaus, sie drei.
4. Mo. 12,8 mit ihm rede ich von Mund zu Mund, und deutlich und nicht in Rätseln, und das Bild des HERRN schaut er. Und warum habt ihr euch nicht gefürchtet, gegen meinen Knecht, gegen Mose, zu reden?
4. Mo. 12,10 Und die Wolke wich von {Eig. von über} dem Zelt, und siehe, Mirjam war aussätzig wie Schnee; und Aaron wandte sich zu Mirjam, und siehe, sie war aussätzig.
4. Mo. 12,11 Da sprach Aaron zu Mose: Ach, mein Herr! Lege doch nicht die Sünde auf uns, durch die wir töricht gehandelt und uns versündigt haben!
4. Mo. 12,13 Und Mose schrie zu dem HERRN und sprach: O Gott {El}, bitte, heile sie doch!
4. Mo. 12,14 Und der HERR sprach zu Mose: Hätte ihr Vater ihr etwa ins Angesicht gespieen, sollte sie sich nicht sieben Tage lang schämen? {O. sollte sie nicht ... beschimpft sein} Sie soll sieben Tage außerhalb des Lagers eingeschlossen werden, und danach mag sie wieder aufgenommen werden.
4. Mo. 13,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 13,17 Und Mose sandte sie, um das Land Kanaan auszukundschaften, und sprach zu ihnen: Zieht hier hinauf an der Südseite {O. durch das Land des Südens; so auch V. 22}, und steigt auf das Gebirge,
4. Mo. 13,26 Und sie gingen und kamen zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel in die Wüste Paran nach Kades; und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bescheid und zeigten ihnen die Frucht des Landes.
4. Mo. 14,2 Und alle Kinder Israel murrten gegen Mose und gegen Aaron, und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen: O wären wir doch im Land Ägypten gestorben, oder wären wir doch in dieser Wüste gestorben!
4. Mo. 14,7 und sie sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das Land ist sehr, sehr gut.
4. Mo. 14,11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben {O. mir misstrauen} bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe?
4. Mo. 14,13 Und Mose sprach zu dem HERRN: So werden die Ägypter es hören; denn durch deine Macht hast du dieses Volk aus ihrer Mitte heraufgeführt;
4. Mo. 14,26 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
4. Mo. 14,28 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR {S. die Anm. zu 1. Mose 22,16}, wenn ich euch nicht so tun werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt!
4. Mo. 14,39 Und als Mose jene Worte zu allen Kindern Israel redete, da trauerte das Volk sehr.
4. Mo. 15,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 15,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land eurer Wohnsitze kommt, das ich euch geben werde,
4. Mo. 15,17 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 15,18 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, wohin ich euch bringen werde,
4. Mo. 15,22 Und wenn ihr aus Versehen sündigt und nicht tut alle diese Gebote, die der HERR zu Mose geredet hat,
4. Mo. 15,33 Und die ihn, Holz auflesend, gefunden hatten, brachten ihn zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde.
4. Mo. 15,35 Da sprach der HERR zu Mose: Der Mann soll gewisslich getötet werden; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen.
4. Mo. 15,37 Und der HERR sprach zu Mose und sagte:
4. Mo. 15,38 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen, dass sie sich eine Quaste an den Zipfeln ihrer Oberkleider {S. die Anm. zu 2. Mose 12,34} machen, bei ihren Geschlechtern, und dass sie an die Quaste des Zipfels eine Schnur von blauem Purpur setzen;
4. Mo. 16,3 Und sie versammelten sich gegen Mose und gegen Aaron und sprachen zu ihnen: Lasst es genug sein! Denn die ganze Gemeinde, sie allesamt sind heilig, und der HERR ist in ihrer Mitte! Und warum erhebt ihr euch über die Versammlung des HERRN?
4. Mo. 16,5 Und er redete zu Korah und zu seiner ganzen Rotte und sprach: Morgen, da wird der HERR zeigen, wer sein ist und wer heilig {Eig. der Heilige} ist, dass er ihn zu sich nahen lasse; und wen er erwählt, den wird er zu sich nahen lassen.
4. Mo. 16,8 Und Mose sprach zu Korah: Hört doch, ihr Söhne Levis!
4. Mo. 16,9 Ist es euch zu wenig, dass der Gott Israels euch aus der Gemeinde Israel ausgesondert hat, um euch zu sich nahen zu lassen, damit ihr den Dienst der Wohnung des HERRN verrichtet und vor der Gemeinde steht, um sie zu bedienen,
4. Mo. 16,15 Da ergrimmte Mose sehr und sprach zu dem HERRN: Wende dich nicht zu ihrer Opfergabe! Nicht einen Esel habe ich von ihnen genommen und keinem einzigen unter ihnen ein Leid getan.
4. Mo. 16,16 Und Mose sprach zu Korah: Du und deine ganze Rotte, ihr sollt morgen vor dem HERRN erscheinen {W. sein}, du und sie und Aaron.
4. Mo. 16,20 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
4. Mo. 16,23 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 16,24 Rede zu der Gemeinde und sprich: Hebt euch ringsum weg von der Wohnung Korahs, Dathans und Abirams.
4. Mo. 16,25 Da stand Mose auf und ging zu Dathan und Abiram, und ihm nach gingen die Ältesten Israels.
4. Mo. 16,26 Und er redete zu der Gemeinde und sprach: Weicht doch von den Zelten dieser gottlosen Männer und rührt nichts an, was ihnen gehört, dass ihr nicht weggerafft werdet in allen ihren Sünden!
4. Mo. 17,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 17,2 Sprich zu Eleasar, dem Sohn Aarons, dem Priester {O. des Priesters}, dass er die Räucherpfannen aus dem Brand herausnehme; und streue das Feuer weg, denn sie sind heilig.
4. Mo. 17,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 17,11 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Räucherpfanne und tu Feuer vom Altar darauf und lege Räucherwerk auf, und bring es schnell zu der Gemeinde und tu Sühnung für sie; denn der Zorn ist ausgegangen von {Eig. von vor} dem HERRN, die Plage hat begonnen.
4. Mo. 17,15 Und Aaron kam wieder zu Mose an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, als der Plage gewehrt war.
4. Mo. 17,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 17,17 Rede zu den Kindern Israel und nimm von ihnen je einen Stab für ein Vaterhaus, von allen ihren Fürsten, nach ihren Vaterhäusern, zwölf Stäbe; du sollst den Namen eines jeden auf seinen Stab schreiben.
4. Mo. 17,21 Und Mose redete zu den Kindern Israel, und alle ihre Fürsten gaben ihm je einen Stab für einen Fürsten, nach ihren Vaterhäusern, zwölf Stäbe; und der Stab Aarons war unter ihren Stäben.
4. Mo. 17,24 Und Mose brachte alle die Stäbe heraus vor dem HERRN weg zu allen Kindern Israel, und sie sahen sie und nahmen jeder seinen Stab.
4. Mo. 17,25 Und der HERR sprach zu Mose: Bring den Stab Aarons vor das Zeugnis zurück, um ihn als ein Zeichen für die Widerspenstigen {W. die Söhne der Widerspenstigkeit} aufzubewahren, so dass du ihrem Murren vor mir ein Ende machst, und sie nicht sterben.
4. Mo. 17,27 Und die Kinder Israel sprachen zu Mose und sagten: Siehe, wir vergehen, wir kommen um, wir alle kommen um!
4. Mo. 18,1 Und der HERR sprach zu Aaron: Du und deine Söhne und das Haus deines Vaters mit dir, ihr sollt die Ungerechtigkeit des Heiligtums tragen; und du und deine Söhne mit dir, ihr sollt die Ungerechtigkeit eures Priestertums tragen.
4. Mo. 18,8 Und der HERR redete zu Aaron: Und ich, siehe, ich habe dir die Hut meiner Hebopfer gegeben; von allen heiligen Dingen der Kinder Israel habe ich sie dir und deinen Söhnen gegeben, als Salbungsteil {Vergl. 3. Mose 7,35}, als eine ewige Gebühr {W. als ein für ewig Bestimmtes; so auch V. 11.19}.
4. Mo. 18,20 Und der HERR sprach zu Aaron: In ihrem Land sollst du nichts erben und sollst kein Teil in ihrer Mitte haben; ich bin dein Teil und dein Erbe inmitten der Kinder Israel.
4. Mo. 18,25 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 18,26 Und zu den Leviten sollst du reden und zu ihnen sprechen: Wenn ihr von den Kindern Israel den Zehnten nehmt, den ich euch von ihnen als euer Erbteil gegeben habe, so sollt ihr davon ein Hebopfer für den HERRN heben, den Zehnten von dem Zehnten.
4. Mo. 18,30 Und du sollst zu ihnen sagen: Wenn ihr das Beste davon hebt, so soll es den Leviten gerechnet werden wie der Ertrag der Tenne und wie der Ertrag der Kelter.
4. Mo. 19,1 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
4. Mo. 19,2 Dies ist die Satzung des Gesetzes, das der HERR geboten hat, indem er sprach: Rede zu den Kindern Israel, dass sie dir eine rote junge Kuh bringen, ohne Fehl, an der kein Gebrechen, auf die kein Joch gekommen ist;
4. Mo. 20,7 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 20,8 Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und redet vor ihren Augen zu dem Felsen, so wird er sein Wasser geben; und du wirst ihnen Wasser aus dem Felsen hervorbringen und die Gemeinde tränken und ihr Vieh.
4. Mo. 20,12 Da sprach der HERR zu Mose und zu Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt, mich vor den Augen der Kinder Israel zu heiligen, darum sollt ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe.
4. Mo. 20,16 Da schrien wir zu dem HERRN, und er hat unsere Stimme gehört und einen Engel gesandt und uns aus Ägypten herausgeführt. Und siehe, wir sind in Kades, einer Stadt am Äußersten deines Gebiets.
4. Mo. 20,18 Aber Edom sprach zu ihm: Du sollst nicht bei mir durchziehen, dass ich dir nicht mit dem Schwert entgegenrücke.
4. Mo. 20,19 Und die Kinder Israel sprachen zu ihm: Auf der Landstraße {Eig. ein aufgeschütteter, erhöhter Weg} wollen wir hinaufziehen; und wenn wir von deinem Wasser trinken, ich und mein Vieh, so will ich den Preis dafür geben; mit meinen Füßen will ich durchziehen, weiter nichts {W. es ist gar keine Sache (nichts Außerordentliches), mit meinen Füßen usw.}.
4. Mo. 20,23 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron am Berg Hor, an der Grenze des Landes Edom, und sprach:
4. Mo. 20,24 Aaron soll zu seinen Völkern versammelt werden; denn er soll nicht in das Land kommen, das ich den Kindern Israel gegeben habe, weil ihr meinem Befehl widerspenstig gewesen seid bei dem Wasser von Meriba.
4. Mo. 21,7 Da kam das Volk zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben; flehe zu dem HERRN, dass er die Schlangen von uns wegnehme. Und Mose flehte für das Volk.
4. Mo. 21,8 Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und tu sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
4. Mo. 21,21 Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, und ließ ihm sagen:
4. Mo. 21,34 Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn gegeben und all sein Volk und sein Land; und tu ihm, so wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der in Hesbon wohnte.
4. Mo. 22,4 Und Moab sprach zu den Ältesten von Midian: Nun wird dieser Haufen alle unsere Umgebungen abfressen, wie das Rind das Grüne des Feldes abfrisst. Und Balak, der Sohn Zippors, war zu jener Zeit König von Moab.
4. Mo. 22,5 Und er sandte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, nach Pethor, das am Strom {der Euphrat} ist, in das Land der Kinder seines Volkes, um ihn zu rufen, und er ließ ihm sagen: Siehe, ein Volk ist aus Ägypten gezogen; siehe, es bedeckt die Fläche {Eig. Anblick; siehe die Anm. zu 2. Mose 10,5; so auch V. 11} des Landes, und es liegt mir gegenüber.
4. Mo. 22,7 Und die Ältesten von Moab und die Ältesten von Midian zogen hin mit dem Wahrsagerlohn in der Hand. Und sie kamen zu Bileam und redeten zu ihm die Worte Balaks.
4. Mo. 22,8 Und er sprach zu ihnen: Übernachtet hier diese Nacht, und ich werde euch Antwort bringen, so wie der HERR zu mir reden wird. Und die Fürsten von Moab blieben bei Bileam.
4. Mo. 22,9 Und Gott kam zu Bileam und sprach: Wer sind diese Männer bei dir?
4. Mo. 22,10 Und Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab, hat zu mir gesandt:
4. Mo. 22,12 Und Gott sprach zu Bileam: Du sollst nicht mit ihnen gehen; du sollst das Volk nicht verfluchen, denn es ist gesegnet.
4. Mo. 22,13 Und Bileam stand des Morgens auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Zieht in euer Land; denn der HERR hat sich geweigert, mir zu gestatten, mit euch zu gehen.
4. Mo. 22,14 Und die Fürsten von Moab machten sich auf und kamen zu Balak und sprachen: Bileam hat sich geweigert, mit uns zu gehen.
4. Mo. 22,16 Und sie kamen zu Bileam und sprachen zu ihm: So spricht Balak, der Sohn Zippors: Lass dich doch nicht abhalten, zu mir zu kommen;
4. Mo. 22,18 Und Bileam antwortete und sprach zu den Knechten Balaks: Wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so vermöchte ich nicht den Befehl des HERRN, meines Gottes, zu übertreten, um Kleines oder Großes zu tun.
4. Mo. 22,20 Da kam Gott des Nachts zu Bileam und sprach zu ihm: Wenn die Männer gekommen sind, um dich zu rufen, so mach dich auf, geh mit ihnen; aber nur dasjenige, was ich dir sagen werde, sollst du tun.
4. Mo. 22,30 Und die Eselin sprach zu Bileam: Bin ich nicht deine Eselin, auf der du geritten bist von jeher {Eig. seitdem du bist} bis auf diesen Tag? War ich je gewohnt, dir so zu tun? Und er sprach: Nein.
4. Mo. 22,32 Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin nun dreimal geschlagen? Siehe, ich bin ausgegangen, dir zu widerstehen {W. als Widersacher}, denn der Weg ist verderblich {O. stürzt ins Verderben} vor mir.
4. Mo. 22,35 Und der Engel des HERRN sprach zu Bileam: Geh mit den Männern; aber nur dasjenige, was ich dir sagen werde, sollst du reden. Und Bileam zog mit den Fürsten Balaks.
4. Mo. 22,37 Und Balak sprach zu Bileam: Habe ich nicht ausdrücklich zu dir gesandt, um dich zu rufen? Warum bist du nicht zu mir gekommen? Vermag ich etwa nicht, dich zu ehren?
4. Mo. 22,38 Und Bileam sprach zu Balak: Siehe, ich bin zu dir gekommen; vermag ich nun wohl irgend etwas zu reden? Das Wort, das Gott mir in den Mund legt, das werde ich reden.
4. Mo. 23,1 Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altäre, und stelle mir hier bereit sieben Stiere und sieben Widder.
4. Mo. 23,4 Und Gott kam dem Bileam entgegen; und dieser sprach zu ihm: Die sieben Altäre habe ich zugerichtet und auf jedem Altar einen Stier und einen Widder geopfert.
4. Mo. 23,5 Und der HERR legte ein Wort in den Mund Bileams und sprach: Kehre zu Balak zurück, und so sollst du reden.
4. Mo. 23,6 Und er kehrte zu ihm zurück; und siehe, er stand neben seinem Brandopfer, er und alle Fürsten von Moab.
4. Mo. 23,11 Da sprach Balak zu Bileam: Was hast du mir getan! Meine Feinde zu verwünschen habe ich dich holen lassen, und siehe, du hast sie sogar gesegnet!
4. Mo. 23,13 Und Balak sprach zu ihm: Komm doch mit mir an einen anderen Ort, von wo aus du es sehen wirst; nur sein Äußerstes wirst du sehen, und ganz wirst du es nicht sehen; und verwünsche es mir von dort aus.
4. Mo. 23,15 Und er sprach zu Balak: Stelle dich hier neben dein Brandopfer, und ich, ich will dort entgegengehen {nämlich einer Offenbarung}.
4. Mo. 23,16 Und der HERR kam dem Bileam entgegen und legte ein Wort in seinen Mund und sprach: Kehre zu Balak zurück, und so sollst du reden.
4. Mo. 23,17 Und er kam zu ihm, und siehe, er stand neben seinem Brandopfer, und die Fürsten von Moab mit ihm. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der HERR geredet?
4. Mo. 23,25 Da sprach Balak zu Bileam: Du sollst es gar nicht verwünschen, und du sollst es gar nicht segnen.
4. Mo. 23,26 Und Bileam antwortete und sprach zu Balak: Habe ich nicht zu dir geredet und gesagt: Alles, was der HERR reden wird, das werde ich tun?
4. Mo. 23,27 Und Balak sprach zu Bileam: Komm doch, ich will dich an einen anderen Ort mitnehmen; vielleicht wird es in den Augen Gottes recht sein, dass du es mir von dort aus verwünschst.
4. Mo. 23,29 Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altäre, und stelle mir hier bereit sieben Stiere und sieben Widder.
4. Mo. 24,10 Da entbrannte der Zorn Balaks gegen Bileam, und er schlug seine Hände zusammen; und Balak sprach zu Bileam: Meine Feinde zu verwünschen habe ich dich gerufen, und siehe, du hast sie sogar gesegnet, nun dreimal!
4. Mo. 24,12 Und Bileam sprach zu Balak: Habe ich nicht auch zu deinen Boten, die du zu mir gesandt hast, geredet und gesagt:
4. Mo. 25,4 Da sprach der HERR zu Mose: Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie dem HERRN auf {Eig. und hefte sie ... an den Pfahl} vor der Sonne, damit die Glut des Zorns des HERRN sich von Israel abwende.
4. Mo. 25,5 Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Erschlagt jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehängt haben!
4. Mo. 25,6 Und siehe, ein Mann von den Kindern Israel kam und brachte eine Midianitin zu seinen Brüdern, vor den Augen Moses und vor den Augen der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, als diese an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft weinten.
4. Mo. 25,10 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 25,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 26,1 Und es geschah nach der Plage, da sprach der HERR zu Mose und zu Eleasar, dem Sohn Aarons, dem Priester {O. des Priesters}, und sagte:
4. Mo. 26,52 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 27,6 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 27,8 Und zu den Kindern Israel sollst du reden und sprechen: Wenn ein Mann stirbt und keinen Sohn hat, so sollt ihr sein Erbteil auf seine Tochter übergehen lassen.
4. Mo. 27,12 Und der HERR sprach zu Mose: Steige auf dieses Gebirge Abarim und sieh das Land, das ich den Kindern Israel gegeben habe.
4. Mo. 27,13 Und hast du es gesehen, so wirst auch du zu deinen Völkern versammelt werden, so wie dein Bruder Aaron versammelt worden ist;
4. Mo. 27,15 Und Mose redete zu dem HERRN und sprach:
4. Mo. 27,18 Und der HERR sprach zu Mose: Nimm dir Josua, den Sohn Nuns, einen Mann, in dem der Geist ist, und lege deine Hand auf ihn;
4. Mo. 28,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 28,2 Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Meine Opfergabe, meine Speise {W. mein Brot} zu {O. von} meinen Feueropfern, mir zum lieblichen Geruch, sollt ihr acht haben mir darzubringen zu ihrer bestimmten Zeit.
4. Mo. 30,1 Und Mose redete zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR dem Mose geboten hatte.
4. Mo. 30,2 Und Mose redete zu den Häuptern der Stämme der Kinder Israel und sprach: Dies ist es, was der HERR geboten hat:
4. Mo. 31,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 31,2 Übe Rache für die {W. Vollziehe die Rache der} Kinder Israel an den Midianitern; danach sollst du zu deinen Völkern versammelt werden.
4. Mo. 31,12 und brachten die Gefangenen und den Raub und die Beute zu Mose und zu Eleasar, dem Priester, und zu der Gemeinde der Kinder Israel ins Lager, in die Ebenen Moabs, die am Jordan von Jericho sind.
4. Mo. 31,15 und Mose sprach zu ihnen: Habt ihr alle Frauen am Leben gelassen?
4. Mo. 31,21 Und Eleasar, der Priester, sprach zu den Kriegsleuten, die in den Kampf gezogen waren: Dies ist die Satzung des Gesetzes, das der HERR dem Mose geboten hat:
4. Mo. 31,25 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 31,49 und sprachen zu Mose: Deine Knechte haben die Summe der Kriegsleute aufgenommen, die unter unserer Hand waren, und es fehlt von uns nicht ein Mann.
4. Mo. 32,2 Und die Kinder Gad und die Kinder Ruben kamen und sprachen zu Mose und zu Eleasar, dem Priester, und zu den Fürsten der Gemeinde und sagten:
4. Mo. 32,18 Wir wollen nicht zu unseren Häusern zurückkehren, bis die Kinder Israel jeder sein Erbteil empfangen haben.
4. Mo. 32,20 Da sprach Mose zu ihnen: Wenn ihr dieses tut, wenn ihr euch vor dem HERRN zum Kampf rüstet,
4. Mo. 32,25 Und die Kinder Gad und die Kinder Ruben sprachen zu Mose und sagten: Deine Knechte werden tun, so wie mein Herr gebietet.
4. Mo. 32,29 und Mose sprach zu ihnen: Wenn die Kinder Gad und die Kinder Ruben, alle zum Kampf Gerüsteten, mit euch vor dem HERRN über den Jordan ziehen und das Land vor euch unterjocht sein wird, so sollt ihr ihnen das Land Gilead zum Eigentum geben;
4. Mo. 32,31 Und die Kinder Gad und die Kinder Ruben antworteten und sprachen: Wie der HERR zu deinen Knechten geredet hat, so wollen wir tun.
4. Mo. 33,50 Und der HERR redete zu Mose in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, und sprach:
4. Mo. 33,51 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan in das Land Kanaan zieht,
4. Mo. 34,1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 34,2 Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, so ist dies das Land, das euch als Erbteil zufallen soll: das Land Kanaan nach seinen Grenzen.
4. Mo. 34,16 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 35,1 Und der HERR redete zu Mose in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, und sprach:
4. Mo. 35,9 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
4. Mo. 35,10 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan in das Land Kanaan zieht,
4. Mo. 36,7 damit nicht ein Erbteil der Kinder Israel von Stamm zu Stamm übergehe; denn die Kinder Israel sollen jeder dem Erbteil des Stammes seiner Väter anhangen.
5. Mo. 1,1 Dies sind die Worte, die Mose zu ganz Israel geredet hat diesseits {And. jenseits} des Jordan, in der Wüste, in der Ebene {H. Araba; die Niederung, die zu beiden Seiten des Jordan und des Toten Meeres liegt und sich bis zum elanitischen Meerbusen hin erstreckt. So auch Kap. 2,8; 3,17; 11,30}, Suph gegenüber, zwischen Paran und Tophel und Laban und Hazerot und Di-Sahab.
5. Mo. 1,3 Und es geschah im 40. Jahr, im 11. Monat, am 1. des Monats, da redete Mose zu den Kindern Israel nach allem, was der HERR ihm an sie geboten hatte,
5. Mo. 1,6 Der HERR, unser Gott, redete zu uns am Horeb und sprach: Lange genug seid ihr an diesem Berg geblieben;
5. Mo. 1,7 wendet euch und brecht auf und zieht nach dem Gebirge der Amoriter und zu allen ihren Anwohnern in der Ebene {H. Araba; die Niederung, die zu beiden Seiten des Jordan und des Toten Meeres liegt und sich bis zum elanitischen Meerbusen hin erstreckt. So auch Kap. 2,8; 3,17; 11,30}, auf dem Gebirge und in der Niederung {H. Schephela; der Küstenstrich zwischen Joppe und Gaza} und im Süden und am Ufer des Meeres, in das Land der Kanaaniter und zum Libanon, bis zu dem großen Strom, dem Strom Phrat.
5. Mo. 1,9 Und ich sprach zu euch in jener Zeit und sagte: Ich allein kann euch nicht tragen.
5. Mo. 1,20 Und ich sprach zu euch: Ihr seid gekommen bis zu dem Gebirge der Amoriter, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
5. Mo. 1,22 Und ihr tratet alle zu mir und spracht: Lasst uns Männer vor uns hersenden, dass sie uns das Land erforschen und uns Bescheid bringen über den Weg, auf dem wir hinaufziehen, und über die Städte, zu denen wir kommen sollen.
5. Mo. 1,25 Und sie nahmen von der Frucht des Landes in ihre Hand und brachten sie zu uns herab. Und sie brachten uns Bescheid und sprachen: Das Land ist gut, das der HERR, unser Gott, uns gibt.
5. Mo. 1,29 Da sprach ich zu euch: Erschreckt nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen!
5. Mo. 1,41 Da antwortetet ihr und spracht zu mir: Wir haben gegen den HERRN gesündigt; wir wollen hinaufziehen und kämpfen, nach allem, was der HERR, unser Gott, uns geboten hat. Und ihr gürtetet jeder sein Kriegsgerät um und zogt leichtfertig in das Gebirge hinauf.
5. Mo. 1,42 Und der HERR sprach zu mir: Sprich zu ihnen: Zieht nicht hinauf und kämpft nicht, denn ich bin nicht in eurer Mitte; dass ihr nicht vor euren Feinden geschlagen werdet!
5. Mo. 1,43 Und ich redete zu euch, aber ihr hörtet nicht; und ihr wart widerspenstig gegen den Befehl des HERRN und handeltet vermessen und zogt in das Gebirge hinauf.
5. Mo. 1,45 Und ihr kehrtet zurück und weintet vor dem HERRN; aber der HERR hörte nicht auf eure Stimme und neigte sein Ohr nicht zu euch. –
5. Mo. 2,1 Und wir wandten uns und brachen auf nach der Wüste, den Weg zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir geredet hatte; und wir umzogen das Gebirge Seir viele Tage.
5. Mo. 2,2 Und der HERR redete zu mir und sprach:
5. Mo. 2,9 Und der HERR sprach zu mir: Befeinde Moab nicht und lass dich nicht in Streit mit ihnen ein, denn ich werde dir von seinem Land kein Besitztum geben; denn Ar habe ich den Kindern Lot als Besitztum gegeben. –
5. Mo. 2,17 da redete der HERR zu mir und sprach:
5. Mo. 2,31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land vor dir dahinzugeben; beginne, nimm in Besitz, damit du sein Land besitzest.
5. Mo. 3,2 Und der HERR sprach zu mir: Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn und all sein Volk und sein Land gegeben; und tu ihm, wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der in Hesbon wohnte.
5. Mo. 3,23 Und ich flehte zu dem HERRN in jener Zeit und sprach:
5. Mo. 3,26 Aber der HERR war über mich erzürnt um euretwillen und hörte nicht auf mich; und der HERR sprach zu mir: Lass es genug sein; rede mir fortan nicht mehr von dieser Sache!
5. Mo. 4,7 Denn welche große Nation gibt es, die Götter hätte, die {O. einen Gott, der} ihr so nahe wären, wie der HERR, unser Gott, in allem, worin wir zu ihm rufen?
5. Mo. 4,10 An dem Tag, da du vor dem HERRN, deinem Gott, am Horeb standest, als der HERR zu mir sprach: Versammle mir das Volk, dass ich sie meine Worte hören lasse, die sie lernen sollen, um mich zu fürchten alle die Tage, die sie auf dem Erdboden leben, und die sie ihre Kinder lehren sollen {O. damit sie mich fürchten lernen ... und damit sie ihre Kinder lehren}:
5. Mo. 4,12 Und der HERR redete zu euch mitten aus dem Feuer; die Stimme der Worte hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt außer der Stimme.
5. Mo. 4,15 So hütet eure Seelen sehr, – denn ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem Tag, da der HERR am Horeb, mitten aus dem Feuer, zu euch redete –
5. Mo. 4,39 So erkenne denn heute und nimm zu Herzen, dass Gott, der HERR, {Eig. der Gott} ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst.
5. Mo. 4,45 dies sind die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die Mose zu den Kindern Israel redete, als sie aus Ägypten zogen,
5. Mo. 5,1 Und Mose berief das ganze Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und die Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede; und lernt sie, und achtet darauf, sie zu tun.
5. Mo. 5,22 Diese Worte hat der HERR auf dem Berg zu eurer ganzen Versammlung geredet, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und dem Dunkel, mit starker Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir.
5. Mo. 5,23 Und es geschah, als ihr die Stimme mitten aus der Finsternis hörtet, während der Berg im Feuer brannte, da nahtet ihr zu mir, alle Häupter eurer Stämme und eure Ältesten,
5. Mo. 5,27 Nahe du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird; und du, du sollst alles zu uns reden, was der HERR, unser Gott, zu dir reden wird, und wir wollen hören und es tun.
5. Mo. 5,28 Und der HERR hörte die Stimme eurer Worte, als ihr zu mir redetet; und der HERR sprach zu mir: Ich habe die Stimme der Worte dieses Volkes gehört, die sie zu dir geredet haben; es ist alles gut, was sie geredet haben.
5. Mo. 9,12 Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, steige schnell von hier hinab! Denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat sich verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht.
5. Mo. 9,13 Und der HERR sprach zu mir und sagte: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk.
5. Mo. 9,26 und ich betete zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR, verdirb nicht dein Volk und dein Erbteil, das du durch deine Größe erlöst, das du mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast.
5. Mo. 10,1 In jener Zeit sprach der HERR zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten, und steige zu mir herauf auf den Berg; und mach dir eine Lade von Holz;
5. Mo. 10,4 Und er schrieb auf die Tafeln wie die erste Schrift, die zehn Worte, die der HERR auf dem Berg zu euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer am Tag der Versammlung; und der HERR gab sie mir.
5. Mo. 10,11 Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, geh hin, um vor dem Volk herzuziehen, damit sie hineinkommen und das Land in Besitz nehmen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben.
5. Mo. 12,9 denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das der HERR, dein Gott, dir gibt.
5. Mo. 13,3 und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sprach: Lass uns anderen Göttern nachgehen (die du nicht gekannt hast) und ihnen dienen;
5. Mo. 15,16 Und es soll geschehen, wenn er zu dir spricht: Ich will nicht von dir weggehen – weil er dich und dein Haus liebt, weil ihm wohl bei dir ist –
5. Mo. 17,5 so sollst du jenen Mann oder jener Frau, die diese böse Sache getan haben, zu deinen Toren hinausführen, den Mann oder die Frau, und sollst sie steinigen, dass sie sterben.
5. Mo. 17,9 Und du sollst zu den Priestern, den Leviten, kommen und zu dem Richter, der in jenen Tagen sein wird, und dich erkundigen; und sie werden dir den Rechtsspruch verkünden.
5. Mo. 18,17 Und der HERR sprach zu mir: Gut ist, was sie geredet haben {O. Sie haben wohl geredet}.
5. Mo. 18,18 Einen Propheten, gleich dir, will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; und ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
5. Mo. 20,3 und zu ihnen sprechen: Höre, Israel! Ihr rückt heute zum Kampf heran gegen eure Feinde; euer Herz verzage nicht, fürchtet euch nicht und ängstigt euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen;
5. Mo. 21,4 und die Ältesten jener Stadt sollen die Jungkuh zu einem immer fließenden Bach {Vergl. die Anm. zu 4. Mose 13,23} hinabführen, in dem nicht gearbeitet und nicht gesät wird, und sollen der Jungkuh dort im Bach das Genick brechen.
5. Mo. 21,13 und die Kleider ihrer Gefangenschaft von sich ablegen; und sie soll in deinem Haus bleiben und ihren Vater und ihre Mutter einen Monat lang beweinen; und danach magst du zu ihr eingehen und sie ehelichen, dass sie deine Frau sei.
5. Mo. 21,19 so sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes hinausführen,
5. Mo. 21,20 und sollen zu den Ältesten seiner Stadt sprechen: Dieser unser Sohn ist unbändig und widerspenstig, er gehorcht unserer Stimme nicht, er ist ein Schlemmer und Säufer!
5. Mo. 22,13 Wenn ein Mann eine Frau nimmt und zu ihr eingeht, und er hasst sie
5. Mo. 22,15 so sollen der Vater der jungen Frau und ihre Mutter die Zeichen der Jungfrauschaft der jungen Frau nehmen und zu den Ältesten der Stadt in das Tor hinausbringen;
5. Mo. 22,16 und der Vater der jungen Frau soll zu den Ältesten sprechen: Ich habe meine Tochter diesem Mann zur Frau gegeben, und er hasst sie;
5. Mo. 23,16 Einen Knecht, der sich vor seinem Herrn zu dir rettet, sollst du seinem Herrn nicht ausliefern.
5. Mo. 24,11 draußen sollst du stehen bleiben, und der Mann, dem du geliehen hast, soll das Pfand zu dir hinausbringen.
5. Mo. 25,7 Wenn aber der Mann keine Lust hat, seine Schwägerin zu nehmen, so soll seine Schwägerin ins Tor hinaufgehen zu den Ältesten und sprechen: Mein Schwager weigert sich, seinem Bruder einen Namen in Israel zu erwecken; er will mir die Schwagerpflicht nicht leisten.
5. Mo. 25,9 so soll seine Schwägerin vor den Augen der Ältesten zu ihm hintreten und ihm den Schuh von seinem Fuß ausziehen und ihm ins Angesicht speien; und sie soll antworten und sprechen: So soll dem Mann getan werden, der das Haus seines Bruders nicht bauen will!
5. Mo. 26,3 und du sollst zu dem Priester kommen, der in jenen Tagen sein wird, und zu ihm sagen: Ich teile heute dem HERRN, deinem Gott, mit, dass ich in das Land gekommen bin, das der HERR unseren Vätern geschworen hat, uns zu geben.
5. Mo. 26,7 Da schrien wir zu dem HERRN, dem Gott unserer Väter; und der HERR hörte unsere Stimme und sah unser Elend und unsere Mühsal und unseren Druck.
5. Mo. 27,9 Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten zu ganz Israel und sprachen: Schweige und höre, Israel! An diesem Tag bist du dem HERRN, deinem Gott, zum Volk geworden.
5. Mo. 27,14 Und die Leviten sollen anheben und zu allen Männern von Israel mit lauter Stimme sprechen:
5. Mo. 28,36 Der HERR wird dich und deinen König, den du über dich setzen wirst, zu einer Nation führen, die du nicht gekannt hast, du noch deine Väter; und du wirst dort anderen Göttern dienen, Holz und Stein.
5. Mo. 29,1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Ihr habt alles gesehen, was der HERR vor euren Augen im Land Ägypten getan hat, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land:
5. Mo. 30,1 Und es wird geschehen, wenn alle diese Worte über dich kommen, der Segen und der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst unter all den Nationen, wohin der HERR, dein Gott, dich vertrieben hat,
5. Mo. 30,10 wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst {O. denn du wirst gehorchen ..., denn du wirst umkehren; vergl. die Anm. zu Kap. 4,29}, um seine Gebote und seine Satzungen zu beobachten, die in diesem Buch des Gesetzes geschrieben sind, wenn du umkehrst {O. denn du wirst gehorchen ..., denn du wirst umkehren; vergl. die Anm. zu Kap. 4,29} zu dem HERRN, deinem Gott, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele.
5. Mo. 31,1 Und Mose ging hin und redete diese Worte zu ganz Israel.
5. Mo. 31,2 Und er sprach zu ihnen: 120 Jahre bin ich heute alt, ich vermag nicht mehr aus- und einzugehen; und der HERR hat zu mir gesagt: Du sollst nicht über diesen Jordan gehen.
5. Mo. 31,7 Und Mose rief Josua und sprach zu ihm vor den Augen von ganz Israel: Sei stark und mutig! Denn du, du wirst mit diesem Volk in das Land kommen, das der HERR ihren Vätern geschworen hat, ihnen zu geben; und du, du wirst es ihnen als Erbe austeilen.
5. Mo. 31,14 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, deine Tage sind herangenaht, dass du sterben sollst; rufe Josua, und stellt euch in das Zelt der Zusammenkunft, dass ich ihm Befehl erteile. Und Mose und Josua gingen hin, und sie stellten sich in das Zelt der Zusammenkunft.
5. Mo. 31,16 Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen; und dieses Volk wird sich aufmachen und den fremden Göttern des Landes nachhuren, in dessen Mitte es kommt; und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihnen gemacht habe.
5. Mo. 31,28 Versammelt zu mir alle Ältesten eurer Stämme und eure Vorsteher, dass ich diese Worte vor ihren Ohren rede und den Himmel und die Erde gegen sie zu Zeugen nehme.
5. Mo. 32,45 Und als Mose alle diese Worte zu ganz Israel ausgeredet hatte,
5. Mo. 32,46 da sprach er zu ihnen: Richtet euer Herz auf alle die Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern befehlt, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu tun.
5. Mo. 32,48 Und der HERR redete zu Mose an genau diesem Tag und sprach:
5. Mo. 32,50 und du wirst sterben auf dem Berg, auf den du steigen wirst, und zu deinen Völkern versammelt werden; wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor gestorben ist und zu seinen Völkern versammelt wurde;
5. Mo. 33,7 Und dieses von Juda; und er sprach: Höre, HERR, die Stimme Judas und bring ihn zu seinem Volk; seine Hände seien mächtig für ihn {O. mit seinen Händen sei er mächtig für dasselbe}, und hilf ihm von seinen Bedrängern!
5. Mo. 34,4 Und der HERR sprach zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: Deinen Nachkommen will ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen sehen lassen, aber du sollst nicht hinübergehen.
5. Mo. 34,10 Und es stand in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der HERR gekannt hätte von Angesicht zu Angesicht,
Jos. 1,1 Und es geschah nach dem Tod Moses, des Knechtes des HERRN, da sprach der HERR zu Josua {S. die Anm. zu 2. Mose 17,9}, dem Sohn Nuns, dem Diener Moses, und sagte:
Jos. 1,3 Jeden Ort, auf den eure Fußsohle treten wird, euch habe ich ihn gegeben, so wie ich zu Mose geredet habe.
Jos. 2,3 Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Führe die Männer heraus, die zu dir gekommen, die in dein Haus eingekehrt sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erforschen.
Jos. 2,4 Die Frau aber nahm die zwei Männer und verbarg sie. Und sie sprach: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren;
Jos. 2,9 und sprach zu den Männern: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat, und dass euer Schrecken auf uns gefallen ist, und dass alle Bewohner des Landes vor euch verzagt sind.
Jos. 2,17 Und die Männer sprachen zu ihr: Wir werden dieses deines Eides ledig sein, den du uns hast schwören lassen:
Jos. 2,18 Siehe, wenn wir in das Land kommen, so sollst du diese Schnur von Karmesinfaden in das Fenster binden, durch das du uns heruntergelassen hast, und sollst deinen Vater und deine Mutter und deine Brüder und das ganze Haus deines Vaters zu dir ins Haus versammeln;
Jos. 2,23 Und die beiden Männer kehrten zurück und stiegen von dem Gebirge herab, und sie gingen hinüber und kamen zu Josua, dem Sohn Nuns; und sie erzählten ihm alles, was ihnen begegnet war.
Jos. 2,24 Und sie sprachen zu Josua: Der HERR hat das ganze Land in unsere Hand gegeben, und auch sind alle Bewohner des Landes vor uns verzagt.
Jos. 3,6 Und Josua sprach zu den Priestern und sagte: Nehmt die Lade des Bundes auf und zieht vor dem Volk hinüber. Und sie nahmen die Lade des Bundes auf und zogen vor dem Volk her.
Jos. 3,7 Und der HERR sprach zu Josua: An diesem Tag will ich beginnen, dich in den Augen von ganz Israel groß zu machen, damit sie wissen, dass, so wie ich mit Mose gewesen bin, ich mit dir sein werde.
Jos. 3,9 Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Tretet herzu und hört die Worte des HERRN, eures Gottes!
Jos. 4,1 Und es geschah, als die ganze Nation vollends über den Jordan gezogen war, da sprach der HERR zu Josua und sagte:
Jos. 4,8 Und die Kinder Israel taten so, wie Josua geboten hatte, und hoben zwölf Steine auf aus der Mitte des Jordan, so wie der HERR zu Josua geredet hatte, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel; und sie brachten sie mit sich in das Nachtlager hinüber und legten sie dort nieder.
Jos. 4,12 Und die Kinder Ruben und die Kinder Gad und der halbe Stamm Manasse zogen gerüstet vor den Kindern Israel her, wie Mose zu ihnen geredet hatte.
Jos. 4,15 Und der HERR sprach zu Josua und sagte:
Jos. 4,21 Und er sprach zu den Kindern Israel und sagte: Wenn eure Kinder später ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine?
Jos. 5,2 In jener Zeit sprach der HERR zu Josua: Mach dir Steinmesser {And. üb.: scharfe Messer} und beschneide wiederum die Kinder Israel zum zweiten Mal.
Jos. 5,9 Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und man gab diesem Ort den Namen Gilgal {Abwälzung} bis auf diesen Tag.
Jos. 5,13 Und es geschah, als Josua bei Jericho war, da hob er seine Augen auf und sah: Und siehe, ein Mann stand vor ihm, und sein Schwert gezückt in seiner Hand. Und Josua ging auf ihn zu und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde? {O. Gehörst du zu uns oder zu unseren Feinden?}
Jos. 5,14 Und er sprach: Nein, sondern als der Oberste des Heeres des HERRN bin ich {O. sondern ich bin der Oberste ..., ich bin} jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und huldigte {Anderswo: sich niederwerfen, anbeten} ihm und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht?
Jos. 5,15 Und der Oberste des Heeres des HERRN sprach zu Josua: Zieh deinen Schuh aus von deinem Fuß; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat so.
Jos. 6,2 Und der HERR sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho und seinen König und die kampfbereiten Männer in deine Hand gegeben.
Jos. 6,6 Und Josua, der Sohn Nuns, rief die Priester und sprach zu ihnen: Nehmt die Lade des Bundes auf, und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertragen.
Jos. 6,10 Und Josua hatte dem Volk geboten und gesagt: Ihr sollt kein Geschrei erheben und eure Stimme nicht hören lassen, und kein Wort soll aus eurem Mund gehen; bis zu dem Tag, da ich zu euch sage: Erhebt ein Geschrei! Dann sollt ihr ein Geschrei erheben.
Jos. 7,2 Und Josua sandte Männer von Jericho nach Ai, das bei Beth-Awen, östlich von Bethel, liegt, und sprach zu ihnen und sagte: Geht hinauf und kundschaftet das Land aus. Und die Männer gingen hinauf und kundschafteten Ai aus.
Jos. 7,3 Und sie kehrten zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Es ziehe nicht das ganze Volk hinauf; etwa 2000 Mann oder etwa 3000 Mann mögen hinaufziehen und Ai schlagen; bemühe nicht das ganze Volk dahin, denn ihrer sind wenige.
Jos. 7,10 Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du denn auf deinem Angesicht?
Jos. 7,19 Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem HERRN, dem Gott Israels, Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab; und teile mir doch mit, was du getan hast, verheimliche es mir nicht!
Jos. 7,23 Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor dem HERRN hin.
Jos. 8,1 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und erschrick nicht! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und mach dich auf, zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai und sein Volk und seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben.
Jos. 8,18 Da sprach der HERR zu Josua: Strecke den Spieß, der in deiner Hand ist, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Hand geben. Und Josua streckte den Spieß, der in seiner Hand war, gegen die Stadt aus.
Jos. 8,23 Und den König von Ai griffen sie lebendig und brachten ihn zu Josua.
Jos. 9,6 Und sie gingen zu Josua in das Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern von Israel: Aus fernem Land sind wir gekommen, und nun macht einen Bund mit uns.
Jos. 9,7 Aber die Männer von Israel sprachen zu dem Hewiter: Vielleicht wohnst du in meiner Mitte, und wie sollte ich einen Bund mit dir machen?
Jos. 9,8 Und sie sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Und Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr?
Jos. 9,9 Und sie sprachen zu ihm: Aus sehr fernem Land sind deine Knechte gekommen, um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben seinen Ruf gehört und alles, was er in Ägypten getan,
Jos. 9,11 Da sprachen unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes zu uns und sagten: Nehmt Zehrung mit euch auf den Weg und geht ihnen entgegen, und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte; und nun macht einen Bund mit uns!
Jos. 9,12 Dieses unser Brot, warm haben wir es aus unseren Häusern als Zehrung mitgenommen, an dem Tag, da wir auszogen, um zu euch zu gehen; und nun siehe, es ist vertrocknet und schimmlig geworden.
Jos. 9,17 Da brachen die Kinder Israel auf und kamen zu ihren Städten am dritten Tag; und ihre Städte waren Gibeon und Kephira und Beerot und Kirjat-Jearim.
Jos. 9,19 Und alle Fürsten sprachen zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen, und nun können wir sie nicht antasten.
Jos. 9,21 Und die Fürsten sprachen zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. Und sie wurden Holzhauer und Wasserschöpfer für die ganze Gemeinde, so wie die Fürsten ihretwegen {And.: zu ihnen} geredet hatten.
Jos. 9,22 Und Josua rief sie und redete zu ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: Wir sind sehr weit von euch, da ihr doch mitten unter uns wohnt?
Jos. 10,3 Und Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, sandte zu Hoham, dem König von Hebron, und zu Piream, dem König von Jarmut, und zu Japhija, dem König von Lachis, und zu Debir, dem König von Eglon, und ließ ihnen sagen:
Jos. 10,4 Kommt zu mir herauf und helft mir, dass wir Gibeon schlagen; denn es hat mit Josua und mit den Kindern Israel Frieden gemacht!
Jos. 10,6 Und die Männer von Gibeon sandten zu Josua in das Lager nach Gilgal und ließen ihm sagen: Zieh deine Hände nicht ab von deinen Knechten; komm schnell zu uns herauf und rette uns und hilf uns; denn alle Könige der Amoriter, die das Gebirge bewohnen, haben sich gegen uns versammelt.
Jos. 10,8 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; kein Mann von ihnen wird vor dir standhalten.
Jos. 10,21 da kehrte das ganze Volk in Frieden zu Josua zurück, in das Lager nach Makkeda; niemand spitzte seine Zunge gegen die Kinder Israel.
Jos. 10,22 Und Josua sprach: Öffnet die Mündung der Höhle und bringt diese fünf Könige aus der Höhle zu mir heraus!
Jos. 10,23 Und sie taten so und brachten diese fünf Könige aus der Höhle zu ihm heraus: den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmut, den König von Lachis, den König von Eglon.
Jos. 10,24 Und es geschah, als sie diese Könige zu Josua herausgebracht hatten, da rief Josua alle Männer von Israel und sprach zu den Anführern der Kriegsleute, die mit ihm gezogen waren: Tretet herzu, setzt eure Füße auf die Hälse dieser Könige! Und sie traten herzu und setzten ihre Füße auf ihre Hälse.
Jos. 10,25 Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid stark und mutig! Denn so wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft.
Jos. 11,1 Und es geschah, als Jabin, der König von Hazor, es hörte, sandte er zu Jobab, dem König von Madon, und zu dem König von Schimron, und zu dem König von Akschaph,
Jos. 11,2 und zu den Königen, die nach Norden waren im Gebirge, und in der Ebene {H. Araba; so auch in den folgenden Kapiteln. S. die Anm. zu 5. Mose 1,1} südlich von Kinneroth, und in der Niederung und im Hügelgebiet von Dor im Westen,
Jos. 11,6 Da sprach der HERR zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen; denn morgen um diese Zeit will ich sie allesamt erschlagen vor Israel dahingeben: Ihre Pferde sollst du lähmen und ihre Wagen mit Feuer verbrennen.
Jos. 11,23 Und so nahm Josua das ganze Land, nach allem, was der HERR zu Mose geredet hatte; und Josua gab es Israel zum Erbteil, nach ihren Abteilungen, nach ihren Stämmen. Und das Land hatte Ruhe vom Krieg.
Jos. 13,1 Und Josua war alt, wohlbetagt, und der HERR sprach zu ihm: Du bist alt, wohlbetagt, und vom Land ist sehr viel übrig, in Besitz zu nehmen.
Jos. 14,6 Und die Kinder Juda traten in Gilgal zu Josua; und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du kennst das Wort, das der HERR zu Mose, dem Mann Gottes, meinet- und deinetwegen in Kades-Barnea geredet hat.
Jos. 14,10 Und nun siehe, der HERR hat mich am Leben erhalten, so wie er geredet hat, diese 45 Jahre, seitdem der HERR dieses Wort zu Mose geredet hat, als Israel in der Wüste umherwanderte; und nun siehe, ich bin heute 85 Jahre alt.
Jos. 17,7 Und die Grenze Manasses war von Aser nach Mikmetat, das vor Sichem liegt; und die Grenze ging nach rechts zu den Bewohnern von En-Tappuach hin.
Jos. 17,15 Und Josua sprach zu ihnen: Wenn du ein zahlreiches Volk bist, so zieh in den Wald hinauf und haue dir dort aus in dem Land der Perisiter und der Rephaim {O. Riesen}, wenn dir das Gebirge Ephraim zu enge ist.
Jos. 18,3 Da sprach Josua zu den Kindern Israel: Wie lange werdet ihr euch lässig zeigen hinzugehen, um das Land in Besitz zu nehmen, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gegeben hat?
Jos. 18,4 Nehmt euch drei Männer für den Stamm, und ich will sie aussenden; und sie sollen sich aufmachen und das Land durchwandern und es aufschreiben nach Verhältnis ihres Erbteils, und dann zu mir kommen.
Jos. 18,8 Und die Männer machten sich auf und gingen hin. Und Josua gebot denen, die hingingen, um das Land aufzuschreiben, und sprach: Geht hin und durchwandert das Land und schreibt es auf und kommt wieder zu mir; und hier werde ich euch das Los werfen vor dem HERRN, in Silo.
Jos. 18,9 Und die Männer gingen hin und durchzogen das Land und schrieben es nach den Städten zu sieben Teilen auf in ein Buch; und sie kamen zu Josua in das Lager nach Silo zurück.
Jos. 20,1 Und der HERR redete zu Josua und sprach:
Jos. 20,2 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Bestimmt euch die Zufluchtstädte, von denen ich durch Mose zu euch geredet habe {4. Mose 35,6 usw.; 5. Mose 19,1 usw.},
Jos. 21,1 Und die Häupter der Väter der Leviten traten zu Eleasar, dem Priester, und zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu den Häuptern der Väter der Stämme der Kinder Israel,
Jos. 21,2 und redeten zu ihnen in Silo, im Land Kanaan, und sprachen: Der HERR hat durch Mose geboten, uns Städte zum Wohnen zu geben, und deren Bezirke für unser Vieh {4. Mose 35,2}.
Jos. 22,2 und er sprach zu ihnen: Ihr habt alles beobachtet, was Mose, der Knecht des HERRN, euch geboten hat, und habt meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch geboten habe.
Jos. 22,8 und er sprach zu ihnen und sagte: Kehrt nach euren Zelten zurück mit vielen Reichtümern und mit sehr vielem Vieh, mit Silber und mit Gold und mit Kupfer und mit Eisen und mit Kleidern in großer Menge; teilt die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern.
Jos. 22,13 Und die Kinder Israel sandten zu den Kindern Ruben und zu den Kindern Gad und zu dem halben Stamm Manasse, in das Land Gilead, Pinehas, den Sohn Eleasars, des Priesters,
Jos. 22,15 Und sie kamen zu den Kindern Ruben und zu den Kindern Gad und zu dem halben Stamm Manasse, in das Land Gilead, und redeten mit ihnen und sprachen:
Jos. 22,28 Und wir sprachen: Geschieht es, dass sie in Zukunft zu uns oder zu unseren Geschlechtern so sprechen, so werden wir sagen: Seht das Abbild des Altars des HERRN, das unsere Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer; sondern ein Zeuge sollte er sein zwischen uns und euch!
Jos. 22,31 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, sprach zu den Kindern Ruben und zu den Kindern Gad und zu den Kindern Manasse: Heute erkennen wir, dass der HERR in unserer Mitte ist, weil ihr diese Treulosigkeit nicht gegen den HERRN begangen habt. Jetzt habt ihr die Kinder Israel von der Hand des HERRN errettet.
Jos. 22,32 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, und die Fürsten kehrten zurück von den Kindern Ruben und von den Kindern Gad, aus dem Land Gilead in das Land Kanaan, zu den Kindern Israel und brachten ihnen Antwort.
Jos. 23,2 da berief Josua ganz Israel: seine Ältesten und seine Häupter und seine Richter und seine Vorsteher, und sprach zu ihnen: Ich bin alt geworden, wohlbetagt;
Jos. 23,15 Aber es wird geschehen, so wie jedes gute Wort über euch gekommen ist, das der HERR, euer Gott, zu euch geredet hat, so wird der HERR jedes böse Wort über euch kommen lassen, bis er euch aus diesem guten Land vertilgt hat, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat.
Jos. 24,7 Da schrien sie zu dem HERRN, und er setzte Finsternis zwischen euch und die Ägypter und führte das Meer über sie und bedeckte sie; und eure Augen haben gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe. Und ihr wohntet in der Wüste eine lange Zeit.
Jos. 24,21 Und das Volk sprach zu Josua: Nein, sondern dem HERRN wollen wir dienen!
Jos. 24,23 So tut nun die fremden Götter weg, die in eurer Mitte sind, und neigt euer Herz zu dem HERRN, dem Gott Israels.
Jos. 24,24 Und das Volk sprach zu Josua: Dem HERRN, unserem Gott, wollen wir dienen und auf seine Stimme hören!
Ri. 2,4 Und es geschah, als der Engel des HERRN diese Worte zu allen Kindern Israel redete, da erhob das Volk seine Stimme und weinte.
Ri. 2,10 Und auch jenes ganze Geschlecht wurde zu seinen Vätern versammelt. Und ein anderes Geschlecht kam nach ihnen auf, das den HERRN nicht kannte und auch nicht das Werk, das er für Israel getan hatte.
Ri. 3,9 Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; und der HERR erweckte den Kindern Israel einen Retter, der sie rettete: Othniel, den Sohn Kenas', den jüngeren Bruder Kalebs.
Ri. 3,13 Und er versammelte zu sich die Kinder Ammon und Amalek; und er zog hin und schlug Israel, und sie nahmen die Palmenstadt in Besitz.
Ri. 3,15 Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Retter, Ehud, den Sohn Geras, einen Benjaminiter, einen Mann, der links war. Und die Kinder Israel sandten durch ihn ein Geschenk an Eglon, den König von Moab.
Ri. 3,20 Und als Ehud zu ihm hereinkam, saß er in dem Obergemach der Kühlung, das für ihn allein war. Und Ehud sprach: Ein Wort Gottes habe ich an dich. Und er stand auf vom Stuhl.
Ri. 3,28 Und er sprach zu ihnen: Jagt mir nach, denn der HERR hat eure Feinde, die Moabiter {H. Moab; so überall}, in eure Hand gegeben! Und sie zogen hinab, ihm nach, und nahmen den Moabitern die Furten des Jordan {O. und besetzten die Furten des Jordan, die nach Moab führten}, und ließen niemand hinübergehen.
Ri. 4,3 Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; denn er hatte 900 eiserne Wagen, und er bedrückte die Kinder Israel mit Gewalt 20 Jahre.
Ri. 4,5 Und sie wohnte {O. saß zu Gericht} unter der Debora-Palme zwischen Rama und Bethel, auf dem Gebirge Ephraim; und die Kinder Israel gingen zu ihr hinauf zu Gericht.
Ri. 4,6 Und sie sandte hin und ließ Barak, den Sohn Abinoams, von Kedes-Naphtali, rufen; und sie sprach zu ihm: Hat nicht der HERR, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor, und nimm mit dir 10000 Mann von den Kindern Naphtali und von den Kindern Sebulon;
Ri. 4,7 und ich werde Sisera, den Heerobersten Jabins, zu dir ziehen an den Bach Kison samt seinen Wagen und seiner Menge, und ich werde ihn in deine Hand geben?
Ri. 4,8 Und Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir gehst, so gehe ich; wenn du aber nicht mit mir gehst, so gehe ich nicht.
Ri. 4,14 Und Debora sprach zu Barak: Mach dich auf! Denn dies ist der Tag, da der HERR den Sisera in deine Hand gegeben hat. Ist nicht der HERR ausgezogen vor dir her? Und Barak stieg von dem Berg Tabor hinab, und 10000 Mann ihm nach.
Ri. 4,18 Da ging Jael hinaus, dem Sisera entgegen; und sie sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein zu mir, fürchte dich nicht! Und er kehrte ein zu ihr in das Zelt, und sie bedeckte ihn mit einer Decke.
Ri. 4,19 Und er sprach zu ihr: Lass mich doch ein wenig Wasser trinken, denn mich dürstet. Und sie öffnete den Milchschlauch und ließ ihn trinken, und sie deckte ihn zu.
Ri. 4,20 Und er sprach zu ihr: Stelle dich an den Eingang des Zeltes; und es geschehe, wenn jemand kommt und dich fragt und spricht: Ist jemand hier? So sage: Niemand.
Ri. 4,21 Und Jael, die Frau Hebers, nahm einen Zeltpflock und fasste den Hammer in ihre Hand, und sie kam leise zu ihm und schlug den Pflock durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang. Er war nämlich in einen tiefen Schlaf gefallen und war ermattet, und er starb.
Ri. 4,22 Und siehe, da kam Barak, der Sisera verfolgte; und Jael ging hinaus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst! Und er ging zu ihr hinein, und siehe, Sisera lag tot, und der Pflock war in seiner Schläfe.
Ri. 6,6 Und Israel verarmte sehr wegen Midians; und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN.
Ri. 6,7 Und es geschah, als die Kinder Israel wegen Midians zu dem HERRN schrien,
Ri. 6,8 da sandte der HERR einen Propheten zu den Kindern Israel; und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch herausgeführt aus dem Haus der Knechtschaft;
Ri. 6,12 Und der Engel des HERRN erschien ihm und sprach zu ihm: Der HERR ist mit dir, du tapferer Held!
Ri. 6,13 Und Gideon sprach zu ihm: Bitte, mein Herr! Wenn der HERR mit uns ist, warum hat denn dieses alles uns betroffen? Und wo sind alle seine Wunder, die unsere Väter uns erzählt haben, indem sie sprachen: Hat der HERR uns nicht aus Ägypten heraufgeführt? Und nun hat der HERR uns verlassen {O. verworfen} und uns in die Hand Midians gegeben.
Ri. 6,14 Und der HERR wandte sich zu ihm und sprach: Geh hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus der Hand Midians! Habe ich dich nicht gesandt?
Ri. 6,15 Und er sprach zu ihm: Bitte, mein Herr! Womit soll ich Israel retten? Siehe, mein Tausend ist das ärmste {O. schwächste} in Manasse, und ich bin der Jüngste {O. der Kleinste, der Geringste} im Haus meines Vaters.
Ri. 6,16 Und der HERR sprach zu ihm: Ich werde mit dir sein, und du wirst Midian schlagen wie einen Mann.
Ri. 6,17 Und er sprach zu ihm: Wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, so gib mir ein Zeichen, dass du es bist, der mit mir redet.
Ri. 6,18 Weiche doch nicht von hier, bis ich zu dir komme und meine Gabe herausbringe und dir vorsetze. Und er sprach: Ich will bleiben, bis du wiederkommst.
Ri. 6,19 Da ging Gideon hinein und bereitete ein Ziegenböckchen zu, und ungesäuerte Kuchen aus einem Epha Mehl; das Fleisch tat er in einen Korb, und die Brühe tat er in einen Topf; und er brachte es zu ihm heraus unter die Terebinthe und setzte es vor.
Ri. 6,20 Und der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und die ungesäuerten Kuchen und lege es hin auf diesen Felsen da, und die Brühe gieße aus. Und er tat so.
Ri. 6,22 Da sah Gideon, dass es der Engel des HERRN war, und Gideon sprach: Ach, Herr, HERR! Da ich ja den Engel des HERRN gesehen habe von Angesicht zu Angesicht!
Ri. 6,27 Und Gideon nahm zehn Männer von seinen Knechten und tat, so wie der HERR zu ihm geredet hatte. Und es geschah, da er sich vor dem Haus seines Vaters und vor den Leuten der Stadt fürchtete, es bei Tage zu tun, so tat er es bei Nacht.
Ri. 6,30 Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus, dass er sterbe, weil er den Altar des Baal umgerissen, und weil er die Aschera, die bei demselben war, umgehauen hat!
Ri. 6,36 Und Gideon sprach zu Gott: Wenn du Israel durch meine Hand retten willst, so wie du geredet hast –
Ri. 6,39 Und Gideon sprach zu Gott: Dein Zorn entbrenne nicht gegen mich! Und ich will nur noch diesmal reden. Lass mich es doch nur noch diesmal mit dem Vließ versuchen: Möge doch Trockenheit sein auf dem Vließ allein, und auf dem ganzen Boden sei Tau.
Ri. 7,2 Und der HERR sprach zu Gideon: Des Volkes, das bei dir ist, ist zu viel, als dass ich Midian in ihre Hand geben sollte; damit Israel sich nicht gegen mich rühme und spreche: Meine Hand hat mich gerettet!
Ri. 7,4 Und der HERR sprach zu Gideon: Noch ist des Volkes zu viel; führe sie ans Wasser hinab, dass ich sie dir dort läutere; und es soll geschehen, von wem ich dir sagen werde: dieser soll mit dir ziehen, der soll mit dir ziehen; und jeder, von dem ich dir sagen werde: dieser soll nicht mit dir ziehen, der soll nicht ziehen.
Ri. 7,5 Und er führte das Volk ans Wasser hinab. Und der HERR sprach zu Gideon: Jeder, der mit seiner Zunge von dem Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; und auch jeden, der sich auf seine Knie niederlässt, um zu trinken.
Ri. 7,6 Und die Zahl derer, die mit ihrer Hand zu ihrem Mund leckten, war 300 Mann; und das ganze übrige Volk hatte sich auf seine Knie niedergelassen, um Wasser zu trinken.
Ri. 7,7 Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die 300 Mann, die geleckt haben, will ich euch retten und Midian in deine Hand geben; das ganze übrige Volk aber soll gehen, jeder an seinen Ort.
Ri. 7,9 Und es geschah in dieser Nacht, da sprach der HERR zu ihm: Mach dich auf, geh in das Lager hinab; denn ich habe es in deine Hand gegeben.
Ri. 7,17 Und er sprach zu ihnen: Seht es mir ab und tut ebenso; siehe, wenn ich an das Ende des Lagers komme, so soll es geschehen, dass ihr ebenso tut, wie ich tue.
Ri. 7,25 Und sie fingen die zwei Fürsten von Midian, Oreb und Seeb; und sie erschlugen Oreb an dem Felsen Oreb, und Seeb erschlugen sie bei der Kelter Seeb; und sie jagten Midian nach. Und die Köpfe Orebs und Seebs brachten sie zu Gideon auf die andere Seite des Jordan.
Ri. 8,1 Und die Männer von Ephraim sprachen zu ihm: Was ist das für eine Sache, die du uns getan, dass du uns nicht gerufen hast, als du hinzogst, um gegen Midian zu kämpfen! Und sie zankten heftig mit ihm.
Ri. 8,2 Und er sprach zu ihnen: Was habe ich nun getan im Vergleich mit euch? Ist nicht die Nachlese Ephraims besser als die Weinlese Abiesers?
Ri. 8,8 Und er zog von dort nach Pnuel hinauf und redete zu ihnen auf dieselbe Weise. Und die Männer von Pnuel antworteten ihm, wie die Männer von Sukkot geantwortet hatten.
Ri. 8,15 Und er kam zu den Männern von Sukkot und sprach: Seht hier Sebach und Zalmunna, über die ihr mich verhöhnt habt, indem ihr spracht: Ist die Faust Sebachs und Zalmunnas schon in deiner Hand, dass wir deinen Männern, die ermattet sind, Brot geben sollen?
Ri. 8,18 Und er sprach zu Sebach und zu Zalmunna: Wie waren die Männer, die ihr bei Tabor erschlagen habt? Und sie sprachen: Wie du, so waren sie, jeder an Gestalt wie ein Königssohn.
Ri. 8,22 Und die Männer von Israel sprachen zu Gideon: Herrsche über uns, sowohl du als auch dein Sohn und deines Sohnes Sohn; denn du hast uns aus der Hand Midians gerettet.
Ri. 8,23 Und Gideon sprach zu ihnen: Nicht ich will über euch herrschen, und nicht mein Sohn soll über euch herrschen; der HERR soll über euch herrschen.
Ri. 8,24 Und Gideon sprach zu ihnen: Eine Bitte will ich von euch erbitten: Gebt mir jeder die Ohrringe seiner Beute! (Denn sie hatten goldene Ohrringe, weil sie Ismaeliter waren).
Ri. 9,1 Und Abimelech, der Sohn Jerub-Baals, ging nach Sichem zu den Brüdern seiner Mutter; und er redete zu ihnen und zu dem ganzen Geschlecht des Hauses des Vaters seiner Mutter und sprach:
Ri. 9,15 Und der Dornstrauch sprach zu den Bäumen: Wenn ihr mich in Wahrheit zum König über euch salben wollt, so kommt, vertraut euch meinem Schatten an {O. sucht Zuflucht in (oder unter) meinem Schatten}; wenn aber nicht, so soll Feuer von dem Dornstrauch ausgehen und die Zedern des Libanon verzehren.
Ri. 9,36 Und Gaal sah das Volk und sprach zu Sebul: Siehe, Volk kommt von den Gipfeln der Berge herab. Und Sebul sprach zu ihm: Den Schatten der Berge siehst du für Männer an.
Ri. 9,38 Da sprach Sebul zu ihm: Wo ist nun dein Maul, da du sprachst: Wer ist Abimelech, dass wir ihm dienen sollten? Ist das nicht das Volk, das du verachtet hast? Zieh doch jetzt aus und kämpfe gegen ihn!
Ri. 10,10 Da schrien die Kinder Israel zu dem HERRN und sprachen: Wir haben gegen dich gesündigt, und zwar weil wir unseren Gott verlassen und den Baalim gedient haben.
Ri. 10,11 Und der HERR sprach zu den Kindern Israel: Habe ich euch nicht von den Ägyptern und von den Amoritern, von den Kindern Ammon und von den Philistern gerettet?
Ri. 10,12 und als die Sidonier und Amalekiter und Maoniter euch bedrückten und ihr zu mir schriet, euch aus ihrer Hand gerettet?
Ri. 10,14 Geht hin und schreit zu den Göttern, die ihr erwählt habt: Sie mögen euch retten zur Zeit eurer Bedrängnis!
Ri. 10,15 Und die Kinder Israel sprachen zu dem HERRN: Wir haben gesündigt. Tu du uns nach allem, was gut ist in deinen Augen; nur errette uns doch an diesem Tag!
Ri. 11,7 Und Jephta sprach zu den Ältesten von Gilead: Seid ihr es nicht, die mich gehasst und mich aus dem Haus meines Vaters vertrieben haben? Und warum kommt ihr jetzt zu mir, da ihr in Bedrängnis seid?
Ri. 11,8 Und die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephta: Darum sind wir jetzt zu dir zurückgekehrt, dass du mit uns ziehst und gegen die Kinder Ammon kämpfst; und du sollst uns zum Haupt sein, allen Bewohnern Gileads.
Ri. 11,9 Und Jephta sprach zu den Ältesten von Gilead: Wenn ihr mich zurückholt, um gegen die Kinder Ammon zu kämpfen, und der HERR sie vor mir dahingibt, werde ich euch dann wirklich zum Haupt sein?
Ri. 11,10 Und die Ältesten von Gilead sprachen zu Jephta: Der HERR sei Zeuge {Eig. Hörer} zwischen uns, wenn wir nicht so tun, wie du geredet hast!
Ri. 11,13 Und der König der Kinder Ammon sprach zu den Boten Jephtas: Weil Israel mein Land genommen hat, als es aus Ägypten heraufzog, vom Arnon bis an den Jabbok und bis an den Jordan; und nun gib die Länder {W. sie} in Frieden zurück.
Ri. 11,36 Und sie sprach zu ihm: Mein Vater, hast du deinen Mund gegen den HERRN aufgetan, so tu mir, wie es aus deinem Mund hervorgegangen ist, nachdem der HERR dir Rache verschafft hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon.
Ri. 11,39 Und es geschah am Ende von zwei Monaten, da kehrte sie zu ihrem Vater zurück. Und er vollzog an ihr das Gelübde, das er gelobt hatte. Sie hatte aber keinen Mann erkannt. Und es wurde zum Gebrauch in Israel:
Ri. 12,2 Und Jephta sprach zu ihnen: Einen heftigen Streit haben wir gehabt, ich und mein Volk, mit den Kindern Ammon; und ich rief euch, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet.
Ri. 13,3 Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach zu ihr: Sieh doch, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären.
Ri. 13,6 Und die Frau kam und sprach zu ihrem Mann und sagte: Ein Mann Gottes ist zu mir gekommen, und sein Ansehen war wie das Ansehen eines {O. des} Engels Gottes, sehr furchtbar; und ich habe ihn nicht gefragt, woher er sei, und seinen Namen hat er mir nicht mitgeteilt.
Ri. 13,8 Da flehte Manoah zu dem HERRN und sprach: Bitte, Herr! Der Mann Gottes, den du gesandt hast, möge doch nochmals zu uns kommen und uns lehren, was wir tun sollen mit dem Knaben, der geboren werden soll.
Ri. 13,9 Und Gott erhörte die Stimme Manoahs; und der Engel Gottes kam nochmals zu der Frau, als sie auf dem Feld saß, und Manoah, ihr Mann, nicht bei ihr war.
Ri. 13,10 Da eilte die Frau und lief und berichtete es ihrem Mann, und sie sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der an jenem Tag zu mir gekommen ist.
Ri. 13,11 Und Manoah machte sich auf und ging seiner Frau nach; und er kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der zu der Frau geredet hat? Und er sprach: Ich bin es.
Ri. 13,13 Und der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Vor allem, was ich der Frau gesagt habe, soll sie sich hüten:
Ri. 13,16 Und der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Wenn du mich auch aufhieltest, ich würde nicht von deinem Brot essen; willst du aber ein Brandopfer opfern, so opfere es dem HERRN. Denn Manoah wusste nicht, dass es der Engel des HERRN war.
Ri. 13,22 Und Manoah sprach zu seiner Frau: Wir werden gewisslich sterben, denn wir haben Gott gesehen!
Ri. 14,3 Und sein Vater und seine Mutter sprachen zu ihm: Ist unter den Töchtern deiner Brüder und unter meinem ganzen Volk keine Frau, dass du hingehst, eine Frau zu nehmen von den Philistern, den Unbeschnittenen? Und Simson sprach zu seinem Vater: Diese nimm mir, denn sie ist recht in meinen Augen.
Ri. 14,9 Da nahm er ihn heraus in seine Hände, und ging und aß im Gehen; und er ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, und sie aßen; aber er tat ihnen nicht kund, dass er den Honig aus dem Körper des Löwen herausgenommen hatte.
Ri. 14,10 Und sein Vater ging zu der Frau hinab, und Simson machte dort ein Mahl; denn so pflegten {O. pflegen} die Jünglinge zu tun.
Ri. 15,1 Und es geschah nach einiger Zeit, in den Tagen der Weizenernte, da besuchte Simson seine Frau mit einem Ziegenböckchen. Und er sprach: Ich will zu meiner Frau ins Gemach gehen; aber ihr Vater gestattete ihm nicht hineinzugehen.
Ri. 15,18 Und es dürstete ihn sehr, und er rief zu dem HERRN und sprach: Du hast durch die Hand deines Knechtes diese große Rettung gegeben, und nun soll ich vor Durst sterben und in die Hand der Unbeschnittenen fallen!
Ri. 16,1 Und Simson ging nach Gaza, und er sah dort eine Hure und ging zu ihr ein.
Ri. 16,5 Und die Fürsten {Hebr. Seren; vergl. die Anm. zu Jos. 13,3} der Philister gingen zu ihr hinauf und sprachen zu ihr: Berede ihn und sieh, worin seine große Stärke besteht, und wodurch wir ihn überwältigen können, dass wir ihn binden, um ihn zu bezwingen; und wir wollen dir jeder 1100 Sekel Silber geben.
Ri. 16,6 Da sprach Delila zu Simson: Tu mir doch kund, worin deine große Stärke besteht, und womit du gebunden werden kannst, dass man dich bezwinge.
Ri. 16,7 Und Simson sprach zu ihr: Wenn man mich bände mit sieben frischen Stricken {O. Sehnen; so auch V. 8.9}, die nicht ausgetrocknet sind, so würde ich schwach werden und würde sein wie ein anderer Mensch.
Ri. 16,9 Es saßen aber Auflaurer bei ihr im Gemach; und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da zerriss er die Stricke, wie eine Schnur von Werg zerreißt, wenn sie Feuer riecht; und seine Stärke wurde nicht kund.
Ri. 16,10 Da sprach Delila zu Simson: Siehe, du hast mich getäuscht und Lügen zu mir geredet. Nun teile mir doch mit, womit du gebunden werden kannst!
Ri. 16,11 Und er sprach zu ihr: Wenn man mich fest bände mit neuen Seilen, mit denen keine Arbeit geschehen ist, so würde ich schwach werden und würde sein wie ein anderer Mensch.
Ri. 16,12 Da nahm Delila neue Seile und band ihn damit, und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Es saßen aber Auflaurer im Gemach. Und er riss sie von seinen Armen wie einen Faden.
Ri. 16,13 Da sprach Delila zu Simson: Bisher hast du mich getäuscht und Lügen zu mir geredet. Tu mir kund, womit du gebunden werden kannst! Und er sprach zu ihr: Wenn du die sieben Flechten meines Hauptes mit dem Gewebe verwebtest.
Ri. 16,14 Und sie heftete sie mit dem Pflock und sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Da wachte er auf von seinem Schlaf und riss den Webepflock und das Gewebe heraus.
Ri. 16,15 Da sprach sie zu ihm: Wie kannst du sagen: Ich habe dich lieb, so doch dein Herz nicht mit mir ist? Nun dreimal hast du mich getäuscht und mir nicht mitgeteilt, worin deine große Stärke besteht.
Ri. 16,18 Und als Delila sah, dass er ihr sein ganzes Herz mitgeteilt hatte, da sandte sie hin und rief die Fürsten der Philister und sprach: Kommt diesmal herauf, denn er hat mir sein ganzes Herz mitgeteilt. Und die Fürsten der Philister kamen zu ihr hinauf und brachten das Geld mit sich.
Ri. 16,26 Und Simson sprach zu dem Knaben, der ihn bei der Hand hielt: Lass mich, dass ich die Säulen betaste, auf denen das Haus ruht, und mich an sie lehne.
Ri. 16,28 Und Simson rief zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR! Gedenke doch meiner, und stärke mich doch nur diesmal, o Gott, dass ich an den Philistern eine einmalige Rache nehme für meine beiden Augen!
Ri. 18,2 Und die Kinder Dan sandten fünf Männer aus ihrem Geschlecht, aus ihrer Gesamtheit, tapfere Männer, aus Zorha und aus Eschtaol, um das Land auszukundschaften und es zu erforschen; und sie sprachen zu ihnen: Geht hin, erforscht das Land. Und sie kamen in das Gebirge Ephraim bis zum Haus Michas, und sie übernachteten dort.
Ri. 18,4 Und er sprach zu ihnen: So und so hat Micha mir getan; und er hat mich angestellt, und ich bin sein {Eig. ihm zum} Priester geworden.
Ri. 18,8 Und sie kamen zu ihren Brüdern nach Zorha und Eschtaol. Und ihre Brüder sprachen zu ihnen: Was bringt ihr?
Ri. 18,10 (wenn ihr kommt, werdet ihr zu einem sicheren Volk kommen, und das Land ist geräumig nach allen Seiten hin) denn Gott hat es in eure Hand gegeben: es ist ein Ort, wo es an nichts mangelt von allem, was auf der Erde ist.
Ri. 18,14 Da hoben die fünf Männer an, die gegangen waren, das Land Lais auszukundschaften, und sprachen zu ihren Brüdern: Wisst ihr, dass in diesen Häusern Ephod und Teraphim und ein geschnitztes Bild und ein gegossenes Bild sind? Und nun wisst, was ihr tun wollt.
Ri. 18,18 Als jene nämlich in das Haus Michas gingen und das geschnitzte Bild, das Ephod und die Teraphim und das gegossene Bild wegnahmen, da sprach der Priester zu ihnen: Was tut ihr?
Ri. 18,23 Und sie riefen den Kindern Dan zu; und diese wandten ihr Angesicht um und sprachen zu Micha: Was ist dir, dass du dich versammelt hast?
Ri. 18,24 Und er sprach: Meine Götter, die ich gemacht hatte, habt ihr genommen und den Priester, und seid weggezogen; und was habe ich noch? Und wie sprecht ihr denn zu mir: Was ist dir?
Ri. 18,25 Aber die Kinder Dan sprachen zu ihm: Lass deine Stimme nicht bei uns hören, damit nicht Männer heftigen Gemütes über euch herfallen und du dich und dein Haus ums Leben bringst!
Ri. 19,5 Und es geschah am vierten Tag, da machten sie sich frühmorgens auf, und er erhob sich, um fortzugehen. Da sprach der Vater der jungen Frau zu seinem Schwiegersohn: Stärke dein Herz mit einem Bissen Brot, und danach mögt ihr ziehen.
Ri. 19,6 Und sie setzten sich und aßen und tranken beide miteinander. Und der Vater der jungen Frau sprach zu dem Mann: Lass es dir doch gefallen und bleibe über Nacht und lass dein Herz fröhlich sein!
Ri. 19,11 Sie waren bei Jebus, und der Tag war sehr herabgesunken, da sprach der Knabe zu seinem Herrn: Komm doch und lass uns in diese Stadt der Jebusiter einkehren und darin übernachten.
Ri. 19,12 Aber sein Herr sprach zu ihm: Wir wollen nicht in eine Stadt der Fremden einkehren, die nicht von den Kindern Israel sind, sondern wollen nach Gibea hinübergehen.
Ri. 19,18 Und er sprach zu ihm: Wir reisen von Bethlehem-Juda nach der äußersten Seite des Gebirges Ephraim; von dort bin ich her, und ich bin nach Bethlehem-Juda gegangen, und ich wandle mit dem Haus des HERRN {d.h. ich bin ein Levit}; und niemand ist, der mich in sein Haus aufnimmt.
Ri. 19,22 Sie ließen ihr Herz guter Dinge sein, siehe, da umringten die Männer der Stadt, Männer, die Söhne Belials {d.h. schlechte, nichtswürdige Männer} waren, das Haus, schlugen an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Herrn des Hauses, und sagten: Führe den Mann, der in dein Haus gekommen ist, heraus, dass wir ihn erkennen!
Ri. 19,23 Und der Mann, der Herr des Hauses, ging zu ihnen hinaus und sprach zu ihnen: Nicht doch, meine Brüder, tut doch nicht übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, begeht nicht diese Schandtat!
Ri. 19,25 Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße; und sie erkannten sie und misshandelten sie die ganze Nacht bis an den Morgen; und sie ließen sie gehen, als die Morgenröte aufging.
Ri. 19,28 Und er sprach zu ihr: Steh auf und lass uns gehen! Aber niemand antwortete. Da nahm er sie auf den Esel, und der Mann machte sich auf und zog an seinen Ort.
Ri. 20,45 Da wandten sie sich und flohen der Wüste zu, nach dem Felsen Rimmon; aber die Israeliten {W. aber sie} hielten unter ihnen auf den Landstraßen eine Nachlese von 5000 Mann, und setzten ihnen nach bis Gideom und erschlugen von ihnen 2000 Mann.
Ri. 20,47 600 Mann aber wandten sich und flohen der Wüste zu, nach dem Felsen Rimmon; und sie blieben am Felsen Rimmon vier Monate.
Ri. 20,48 Und die Männer von Israel kehrten zu den Kindern Benjamin zurück und schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes, von den Männern in den Städten {Eig. von der männlichen Stadtbevölkerung. (Wie 5. Mose 2,34; mit Änderung eines Vokals.)} bis zum Vieh, bis zu allem, was sich vorfand; auch alle die Städte, die sich vorfanden, steckten sie in Brand.
Ri. 21,5 Und die Kinder Israel sprachen: Wer von allen Stämmen Israels ist nicht in die Versammlung zu dem HERRN heraufgekommen? Denn ein großer {Eig. der große} Schwur war geschehen bezüglich dessen, der nicht zu dem HERRN nach Mizpa heraufkäme, indem man sprach: Er soll gewisslich getötet werden!
Ri. 21,8 Und sie sprachen: Gibt es irgendeinen von den Stämmen Israels, der nicht zu dem HERRN nach Mizpa heraufgekommen ist? Und siehe, kein Mann von Jabes-Gilead war ins Lager, in die Versammlung, gekommen.
Ri. 21,13 Und die ganze Gemeinde sandte hin und redete zu den Kindern Benjamin, die am Felsen Rimmon waren, und entbot ihnen Frieden.
Ri. 21,22 Und es soll geschehen, wenn ihre Väter oder ihre Brüder kommen, um mit uns zu rechten, so wollen wir zu ihnen sagen: Gewährt sie uns! Denn wir haben nicht jeder seine Frau im Krieg empfangen; denn nicht ihr habt sie ihnen gegeben, dass ihr jetzt schuldig wärt.
Rt. 1,15 Und sie sprach: Siehe, deine Schwägerin ist zu ihrem Volk und zu ihren Göttern zurückgekehrt; kehre um, deiner Schwägerin nach!
Rt. 1,20 Und sie sprach zu ihnen: Nennt mich nicht Noomi {Huldvolle, Liebliche}, nennt mich Mara {Bittere, Betrübte}; denn der Allmächtige hat es mir sehr bitter gemacht.
Rt. 2,2 Und Ruth, die Moabitin, sprach zu Noomi: Lass mich doch aufs Feld gehen und unter den Ähren lesen hinter dem her, in dessen Augen ich Gnade finden werde. Und sie sprach zu ihr: Geh hin, meine Tochter.
Rt. 2,8 Und Boas sprach zu Ruth: Hörst du, meine Tochter? Geh nicht, um auf einem anderen Feld aufzulesen, und geh auch nicht von hier weg, sondern halte dich hier zu meinen Mägden.
Rt. 2,9 Deine Augen seien auf das Feld gerichtet, das man schneidet, und geh hinter ihnen her; habe ich nicht den Knaben geboten, dich nicht anzutasten? Und wenn dich dürstet, so geh zu den Gefäßen und trinke von dem, was die Knaben schöpfen.
Rt. 2,10 Da fiel sie auf ihr Angesicht und beugte sich zur Erde nieder und sprach zu ihm: Warum habe ich Gnade gefunden in deinen Augen, dass du mich beachtest, da ich doch eine Fremde bin?
Rt. 2,11 Und Boas antwortete und sprach zu ihr: Es ist mir alles wohl berichtet worden, was du an deiner Schwiegermutter getan hast nach dem Tod deines Mannes, indem du deinen Vater und deine Mutter und das Land deiner Geburt verlassen hast und zu einem Volk gezogen bist, das du früher nicht kanntest.
Rt. 2,21 Und Ruth, die Moabitin, sprach: Er hat auch zu mir gesagt: Du sollst dich zu meinen Leuten halten, bis sie meine ganze Ernte beendigt haben.
Rt. 2,22 Und Noomi sprach zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, dass du mit seinen Mägden ausgehst, dass man dich nicht anfalle {O. dir begegne} auf einem anderen Feld.
Rt. 3,5 Und sie sprach zu ihr: Alles, was du sagst, will ich tun.
Rt. 3,16 Und sie kam zu ihrer Schwiegermutter; und sie sprach: Wie steht es mit dir {Eig. Wer bist du?}, meine Tochter? Und sie berichtete ihr alles, was der Mann ihr getan hatte,
Rt. 4,13 Und Boas nahm Ruth, und sie wurde seine Frau, und er ging zu ihr ein; und der HERR verlieh ihr Schwangerschaft, und sie gebar einen Sohn.
Rt. 4,14 Und die Frauen sprachen zu Noomi: Gepriesen sei der HERR, der es dir heute nicht hat fehlen lassen an einem Löser {bezieht sich auf den Sohn Ruths}! Und sein Name werde gerühmt in Israel!
1. Sam. 1,14 Und Eli sprach zu ihr: Bis wann willst du dich wie eine Betrunkene gebärden? Tu deinen Wein von dir!
1. Sam. 1,25 Und sie schlachteten den Stier und brachten den Knaben zu Eli.
1. Sam. 1,26 Und sie sprach: Bitte, mein Herr! So wahr deine Seele lebt, mein Herr, ich bin die Frau, die hier bei dir stand, um zu dem HERRN zu flehen.
1. Sam. 2,16 Und sprach der Mann zu ihm: Sogleich werden sie das Fett räuchern, dann nimm dir, wie deine Seele begehrt, so sprach er: Nein, sondern jetzt sollst du es geben, und wenn nicht, so nehme ich es mit Gewalt.
1. Sam. 2,27 Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Habe ich mich dem Haus deines Vaters nicht deutlich offenbart, als sie in Ägypten waren im Haus des Pharaos {O. in Ägypten dem Haus des Pharaos angehörten}?
1. Sam. 3,5 Und er lief zu Eli und sprach: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Aber er sprach: Ich habe nicht gerufen, lege dich wieder {O. geh wieder hin, leg dich. So auch V. 6}. Und er ging hin und legte sich.
1. Sam. 3,6 Und der HERR rief wiederum: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Und er sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn, lege dich wieder.
1. Sam. 3,8 Und der HERR rief wiederum zum dritten Mal: Samuel! Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Da erkannte Eli, dass der HERR den Knaben rief.
1. Sam. 3,11 Da sprach der HERR zu Samuel: Siehe, ich will eine Sache tun in Israel, dass jedem, der sie hört, seine beiden Ohren gellen sollen.
1. Sam. 3,17 Und er sprach: Was ist das Wort, das er zu dir geredet hat? Verschweige es mir doch nicht. So tue dir Gott und so füge er hinzu, wenn du mir etwas verschweigst von allem, was er zu dir geredet hat!
1. Sam. 4,3 Und als das Volk ins Lager zurückkam, da sprachen die Ältesten von Israel: Warum hat der HERR uns heute vor den Philistern geschlagen? Lasst uns von Silo die Lade des Bundes des HERRN zu uns holen, dass sie in unsere Mitte komme und uns rette aus der Hand unserer Feinde.
1. Sam. 4,16 Und der Mann sprach zu Eli: Ich bin der, der aus der Schlachtordnung gekommen ist, und ich bin heute aus der Schlachtordnung geflohen. Und er sprach: Wie stand die Sache, mein Sohn?
1. Sam. 5,8 Und sie sandten hin und versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels tun? Und sie sprachen: Man schaffe die Lade des Gottes Israels nach Gat. Und sie schafften die Lade des Gottes Israels hin.
1. Sam. 5,10 Da sandten sie die Lade Gottes nach Ekron. Und es geschah, als die Lade Gottes nach Ekron kam, da schrien die Ekroniter und sprachen: Sie haben die Lade des Gottes Israels zu mir hergeschafft, um mich und mein Volk zu töten!
1. Sam. 6,20 und die Leute von Beth-Semes sprachen: Wer vermag vor dem HERRN, diesem heiligen Gott, zu bestehen? Und zu wem soll er von uns hinaufziehen?
1. Sam. 6,21 Und sie sandten Boten zu den Bewohnern von Kirjat-Jearim und sprachen: Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgebracht; kommt herab, führt sie zu euch hinauf.
1. Sam. 7,3 Da sprach Samuel zu dem ganzen Haus Israel und sagte: Wenn ihr mit eurem ganzen Herzen zu dem HERRN umkehrt, so tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg, und richtet euer Herz auf den HERRN und dient ihm allein; und er wird euch aus der Hand der Philister erretten.
1. Sam. 7,8 und die Kinder Israel sprachen zu Samuel: Lass nicht ab, für uns zu dem HERRN, unserem Gott, zu schreien, dass er uns von der Hand der Philister rette!
1. Sam. 7,9 Und Samuel nahm ein Milchlamm und opferte es ganz als Brandopfer dem HERRN; und Samuel schrie zu dem HERRN für Israel, und der HERR erhörte ihn.
1. Sam. 8,4 Da versammelten sich alle Ältesten von Israel und kamen zu Samuel nach Rama;
1. Sam. 8,5 und sie sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. Nun setze einen König über uns ein, dass er uns richte, gleich allen Nationen.
1. Sam. 8,6 Und das Wort war übel in den Augen Samuels, als sie sprachen: Gib uns einen König, dass er uns richte! Und Samuel betete zu dem HERRN.
1. Sam. 8,7 Und der HERR sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir sagen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, dass ich nicht König über sie sein soll.
1. Sam. 8,10 Und Samuel sprach alle Worte des HERRN zu dem Volk, das einen König von ihm begehrte.
1. Sam. 8,22 Und der HERR sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und setze einen König über sie ein. Da sprach Samuel zu den Männern von Israel: Geht hin, jeder in seine Stadt.
1. Sam. 9,3 Und die Eselinnen Kis', des Vaters Sauls, hatten sich verirrt {O. waren verloren gegangen; so auch V. 20}; und Kis sprach zu seinem Sohn Saul: Nimm doch einen von den Knaben mit dir und mach dich auf, geh hin, suche die Eselinnen.
1. Sam. 9,16 Morgen um diese Zeit werde ich einen Mann aus dem Land Benjamin zu dir senden, und du sollst ihn zum Fürsten salben über mein Volk Israel; und er wird mein Volk aus der Hand der Philister retten; denn ich habe mein Volk angesehen, denn sein Geschrei ist zu mir gekommen.
1. Sam. 9,17 Sobald nun Samuel Saul sah, antwortete ihm der HERR: Siehe da den Mann, von dem ich zu dir geredet habe; dieser {O. von dem ich dir gesagt habe: Dieser usw.} soll über mein Volk herrschen.
1. Sam. 9,21 Da antwortete Saul und sprach: Bin ich nicht ein Benjaminiter, von einem der kleinsten Stämme Israels, und ist nicht meine Familie die geringste unter allen Familien des Stammes Benjamin? Und warum redest du dergleichen Worte zu mir?
1. Sam. 9,27 Während sie an das Ende der Stadt hinuntergingen, sprach Samuel zu Saul: Sage dem Knaben, dass er uns vorausgehe (und er ging voraus); du aber steh jetzt still, dass ich dich das Wort Gottes hören lasse.
1. Sam. 10,2 Wenn du heute von mir weggehst, so wirst du zwei Männer treffen beim Grab Rahels, an der Grenze {O. im Gebiet} von Benjamin, in Zelzach; und sie werden zu dir sagen: Die Eselinnen sind gefunden, die du zu suchen gegangen bist; und siehe, dein Vater hat die Sache der Eselinnen aufgegeben, und er ist um euch bekümmert und spricht: Was soll ich wegen meines Sohnes tun?
1. Sam. 10,3 Und gehst du von dort weiter und kommst zur Terebinthe Tabor, so werden dich dort drei Männer treffen, die zu Gott nach Bethel hinaufgehen; einer trägt drei Böckchen, und einer trägt drei Laibe Brot, und einer trägt einen Schlauch Wein.
1. Sam. 10,8 Und geh vor mir nach Gilgal hinab; und siehe, ich werde zu dir hinabkommen, um Brandopfer zu opfern, um Friedensopfer {O. Dankopfer} zu schlachten; sieben Tage sollst du warten, bis ich zu dir komme, und ich werde dir mitteilen was du tun sollst.
1. Sam. 10,14 Und der Onkel Sauls sprach zu ihm und zu seinem Knaben: Wohin seid ihr gegangen? Und er sprach: Die Eselinnen zu suchen; und als wir sahen, dass sie nirgend waren, gingen wir zu Samuel.
1. Sam. 10,16 Und Saul sprach zu seinem Onkel: Er tat uns für gewiss kund, dass die Eselinnen gefunden seien. Aber die Sache von dem Königtum, wovon Samuel geredet hatte, teilte er ihm nicht mit.
1. Sam. 10,17 Und Samuel berief das Volk zu dem HERRN nach Mizpa.
1. Sam. 10,18 Und er sprach zu den Kindern Israel: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe Israel aus Ägypten heraufgeführt und euch errettet aus der Hand der Ägypter und aus der Hand all der Königreiche, die euch bedrückten;
1. Sam. 11,1 Und Nahas, der Ammoniter, zog herauf und belagerte Jabes-Gilead. Und alle Männer von Jabes sprachen zu Nahas: Mach einen Bund mit uns, so wollen wir dir dienen.
1. Sam. 11,2 Aber Nahas, der Ammoniter, sprach zu ihnen: Unter dieser Bedingung will ich einen Bund mit euch machen, dass ich euch allen das rechte Auge aussteche und damit eine Schmach auf ganz Israel lege.
1. Sam. 11,3 Und die Ältesten von Jabes sprachen zu ihm: Lass uns sieben Tage, und wir wollen Boten in alle Grenzen Israels senden; und wenn niemand ist, der uns rettet, so wollen wir zu dir hinausgehen.
1. Sam. 11,10 Und die Männer von Jabes sprachen: Morgen werden wir zu euch hinausgehen, und ihr mögt uns tun nach allem, was gut ist in euren Augen.
1. Sam. 11,12 Da sprach das Volk zu Samuel: Wer ist es, der gesagt hat: Sollte Saul über uns regieren? Gebt die Männer her, dass wir sie töten!
1. Sam. 12,1 Und Samuel sprach zu ganz Israel: Siehe, ich habe auf eure Stimme gehört in allem, was ihr zu mir gesagt habt, und habe einen König über euch gesetzt.
1. Sam. 12,5 Und er sprach zu ihnen: Der HERR ist Zeuge gegen euch, und Zeuge sein Gesalbter an diesem Tag, dass ihr gar nichts in meiner Hand gefunden habt! Und sie sprachen: Er ist Zeuge!
1. Sam. 12,8 Als Jakob nach Ägypten gekommen war, da schrien eure Väter zu dem HERRN; und der HERR sandte Mose und Aaron, und sie führten eure Väter aus Ägypten heraus und ließen sie wohnen an diesem Ort.
1. Sam. 12,10 Da schrien sie zu dem HERRN und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir den HERRN verlassen und den Baalim und den Astarot gedient haben; und nun errette uns aus der Hand unserer Feinde, so wollen wir dir dienen!
1. Sam. 12,17 Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will zu dem HERRN rufen, und er wird Donner und Regen geben. Und ihr sollt erkennen und sehen, dass das Böse {W. euer Böses}, das ihr getan habt, groß ist in den Augen des HERRN, einen König für euch zu begehren.
1. Sam. 12,18 Und Samuel rief zu dem HERRN, und der HERR gab Donner und Regen an jenem Tag. Da fürchtete sich das ganze Volk sehr vor dem HERRN und vor Samuel.
1. Sam. 12,19 Und das ganze Volk sprach zu Samuel: Bitte den HERRN, deinen Gott, für deine Knechte, dass wir nicht sterben! Denn zu allen unseren Sünden haben wir das Böse hinzugefügt, einen König für uns zu begehren.
1. Sam. 13,12 so sprach ich: Jetzt werden die Philister zu mir nach Gilgal herabkommen, und ich habe den HERRN nicht angefleht! Und ich überwand mich und opferte das Brandopfer.
1. Sam. 13,13 Und Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt, du hast nicht beobachtet das Gebot des HERRN, deines Gottes, das er dir geboten hat; denn jetzt hätte der HERR dein Königtum über Israel bestätigt auf ewig;
1. Sam. 14,1 Und es geschah eines Tages, da sprach Jonathan, der Sohn Sauls, zu dem Knaben, der seine Waffen trug: Komm und lass uns hinübergehen zu der Aufstellung der Philister, die dort drüben ist. Seinem Vater aber tat er es nicht kund.
1. Sam. 14,6 Und Jonathan sprach zu dem Knaben, der seine Waffen trug: Komm und lass uns hinübergehen zu der Aufstellung dieser Unbeschnittenen; vielleicht wird der HERR für uns wirken, denn für den HERRN gibt es kein Hindernis, durch viele zu retten oder durch wenige.
1. Sam. 14,8 Und Jonathan sprach: Siehe, wir gehen zu den Männern hinüber und wollen uns ihnen zeigen.
1. Sam. 14,9 Wenn sie so zu uns sprechen: Steht still, bis wir zu euch gelangen! So wollen wir auf unserer Stelle stehen bleiben und nicht zu ihnen hinaufgehen.
1. Sam. 14,12 Und die Männer der Aufstellung antworteten Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt zu uns herauf, so wollen wir euch etwas zu wissen tun! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steige hinauf, mir nach; denn der HERR hat sie in die Hand Israels gegeben.
1. Sam. 14,19 Und es geschah, während Saul zu dem Priester redete, da nahm das Getümmel im Lager der Philister fort und fort zu; und Saul sprach zu dem Priester: Zieh deine Hand zurück.
1. Sam. 14,26 Und als das Volk in den Wald kam: Siehe da: ein Strom von Honig; aber niemand brachte seine Hand zu seinem Mund, denn das Volk fürchtete den Schwur.
1. Sam. 14,27 Jonathan aber hatte es nicht gehört, als sein Vater das Volk beschwor; und er streckte das Ende seines Stabes {O. Spießes} aus, der in seiner Hand war, und tauchte ihn in den Honigseim und brachte seine Hand wieder zu seinem Mund, und seine Augen wurden hell.
1. Sam. 14,33 Und man berichtete es Saul und sprach: Siehe, das Volk sündigt gegen den HERRN, indem es mit dem Blut isst. Und er sprach: Ihr habt treulos gehandelt! Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her.
1. Sam. 14,34 Und Saul sprach: Zerstreut euch unter das Volk und sprecht zu ihnen: Bringt her zu mir, jeder sein Rind und jeder sein Kleinvieh, und schlachtet sie hier und esst; und sündigt nicht gegen den HERRN, indem ihr mit dem Blut esst. Und in jener Nacht brachte das ganze Volk jeder sein Rind an seiner Hand; und sie schlachteten sie dort.
1. Sam. 14,36 Und Saul sprach: Lasst uns bei der Nacht hinabziehen, den Philistern nach, und unter ihnen plündern, bis der Morgen hell wird, und keinen Mann unter ihnen übriglassen! Und sie sprachen: Tu alles, was gut ist in deinen Augen. Und der Priester sprach: Lasst uns hier zu Gott nahen!
1. Sam. 14,40 Und er sprach zu ganz Israel: Seid ihr auf der einen Seite, und ich und mein Sohn Jonathan wollen auf der anderen Seite sein. Und das Volk sprach zu Saul: Tu was gut ist in deinen Augen.
1. Sam. 14,41 Und Saul sprach zu dem HERRN, dem Gott Israels: Gib ein vollkommenes Los! {O. Gib Wahrheit!} Und Jonathan und Saul wurden getroffen, und das Volk ging frei aus.
1. Sam. 14,43 Da sprach Saul zu Jonathan: Tu mir kund, was du getan hast. Und Jonathan tat es ihm kund und sprach: Mit dem Ende des Stabes, der in meiner Hand war, habe ich ein wenig Honig nur gekostet; siehe, ich muss sterben!
1. Sam. 14,45 Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der diese große Rettung {O. diesen großen Sieg} in Israel geschafft hat? Das sei ferne! So wahr der HERR lebt, wenn von den Haaren seines Hauptes eines auf die Erde fällt! Denn er hat mit Gott gehandelt an diesem Tag. So erlöste das Volk Jonathan, dass er nicht starb.
1. Sam. 14,52 Und der Kampf war heftig gegen die Philister alle Tage Sauls; und wenn Saul irgendeinen kampfbereiten Mann und irgendeinen Tapferen sah, so gesellte er ihn sich zu.
1. Sam. 15,1 Und Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, um dich zum König zu salben über sein Volk, über Israel. So höre nun auf die Stimme der Worte des HERRN.
1. Sam. 15,6 Und Saul sprach zu den Kenitern {Vergl. Richter 1,16; 4,11}: Geht, weicht, zieht hinab aus der Mitte der Amalekiter, dass ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du, du hast Güte erwiesen an allen Kindern Israel, als sie aus Ägypten heraufzogen. Und die Keniter wichen aus der Mitte der Amalekiter.
1. Sam. 15,11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich hinter mir abgewandt und hat meine Worte nicht erfüllt. Und Samuel entbrannte {Das hebr. Wort bezeichnet sowohl Betrübnis als Zorn} und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.
1. Sam. 15,13 Und Samuel kam zu Saul; und Saul sprach zu ihm: Gesegnet seist du von dem HERRN! Ich habe das Wort des HERRN erfüllt.
1. Sam. 15,16 Da sprach Samuel zu Saul: Halt, dass ich dir kundtue, was der HERR diese Nacht zu mir geredet hat. Und er sprach zu ihm: Rede!
1. Sam. 15,20 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin auf dem Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat; und ich habe Agag, den König der Amalekiter, hergebracht, und die Amalekiter habe ich verbannt.
1. Sam. 15,24 Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich habe das Volk gefürchtet und auf seine Stimme gehört.
1. Sam. 15,26 Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um; denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen, dass du nicht mehr König über Israel seist.
1. Sam. 15,28 Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat heute das Königtum Israels von dir abgerissen und es deinem Nächsten gegeben, der besser ist als du.
1. Sam. 15,32 Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König der Amalekiter, zu mir her. Und Agag kam lustig zu ihm; und Agag sprach: Die Bitterkeit des Todes ist bestimmt gewichen!
1. Sam. 16,1 Und der HERR sprach zu Samuel: Bis wann willst du um Saul trauern, da ich ihn doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Füll dein Horn mit Öl und geh hin, ich will dich zu Isai, dem Bethlehemiter, senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen König ausgewählt.
1. Sam. 16,7 Aber der HERR sprach zu Samuel: Blicke nicht auf sein Aussehen und auf die Höhe seines Wuchses, denn ich habe ihn verworfen; denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere {Eig. die Augen}, aber der HERR sieht auf das Herz.
1. Sam. 16,10 Und Isai ließ sieben seiner Söhne vor Samuel vorübergehen; aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat diese nicht erwählt.
1. Sam. 16,11 Und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Jünglinge alle? Und er sprach: Noch ist der Jüngste übrig, und siehe, er weidet das Kleinvieh. Und Samuel sprach zu Isai: Sende hin und lass ihn holen; denn wir werden uns nicht zu Tisch setzen, bis er hierhergekommen ist.
1. Sam. 16,15 Und die Knechte Sauls sprachen zu ihm: Sieh doch, ein böser Geist von Gott ängstigt dich.
1. Sam. 16,17 Und Saul sprach zu seinen Knechten: Wählt mir doch einen Mann aus, der gut spielen kann, und bringt ihn zu mir.
1. Sam. 16,19 Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der bei dem Kleinvieh ist.
1. Sam. 16,21 Und David kam zu Saul und stand vor ihm {d.h. diente ihm}; und er liebte ihn sehr, und er wurde sein Waffenträger.
1. Sam. 16,22 Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Lass doch David vor mir stehen, denn er hat Gnade gefunden in meinen Augen.
1. Sam. 17,8 Und er trat hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Warum zieht ihr aus, euch in Schlachtordnung aufzustellen? Bin ich nicht der Philister, und ihr die Knechte Sauls? Wählt euch einen Mann, dass er zu mir herabkomme!
1. Sam. 17,26 Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen, und sagte: Was soll dem Mann geschehen, der diesen Philister da erschlägt und den Hohn von Israel abwendet? Denn wer ist dieser Philister, dieser Unbeschnittene, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt?
1. Sam. 17,28 Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte gegen David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und die Bosheit deines Herzens; denn um den Kampf zu sehen, bist du herabgekommen.
1. Sam. 17,32 Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen.
1. Sam. 17,33 Aber Saul sprach zu David: Du vermagst nicht gegen diesen Philister zu gehen, um mit ihm zu kämpfen; denn du bist ein Jüngling, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend an.
1. Sam. 17,34 Da sprach David zu Saul: Dein Knecht weidete das Kleinvieh für seinen Vater; kam nun ein Löwe oder ein Bär und trug ein Stück von der Herde fort,
1. Sam. 17,37 Und David sprach: Der HERR, der mich aus den Klauen {Eig. aus der Hand} des Löwen und aus den Klauen {Eig. aus der Hand} des Bären errettet hat, er wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten. Und Saul sprach zu David: Geh hin, und der HERR sei mit dir!
1. Sam. 17,39 Und David gürtete sein Schwert über seinen Rock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie von sich ab.
1. Sam. 17,43 Und der Philister sprach zu David: Bin ich ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister fluchte David bei seinen Göttern.
1. Sam. 17,44 Und der Philister sprach zu David: Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes gebe!
1. Sam. 17,45 Und David sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den {O. die} du verhöhnt hast.
1. Sam. 17,55 Und als Saul David ausziehen sah, dem Philister entgegen, sprach er zu Abner, dem Heerobersten: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Und Abner sprach: So wahr deine Seele lebt, o König, ich weiß es nicht!
1. Sam. 17,58 Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, Jüngling? Und David sprach: Der Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiters.
1. Sam. 18,17 Und Saul sprach zu David: Siehe, meine älteste Tochter Merab, die will ich dir zur Frau geben; nur sei mir ein tapferer Mann und kämpfe die Kämpfe des HERRN! Saul aber dachte: Meine Hand soll nicht gegen ihn sein, sondern die Hand der Philister soll gegen ihn sein.
1. Sam. 18,18 Und David sprach zu Saul: Wer bin ich, und was ist mein Leben und das Geschlecht meines Vaters in Israel, dass ich des Königs Schwiegersohn werden sollte?
1. Sam. 18,21 Und Saul sprach: Ich will sie ihm geben, dass sie ihm zum Fallstrick werde und die Hand der Philister gegen ihn sei. Und Saul sprach zu David: Zum zweiten Mal {O. Mittels Zweier} sollst du heute mein Schwiegersohn werden.
1. Sam. 18,22 Und Saul gebot seinen Knechten: Redet im geheimen zu David und sprecht: Siehe, der König hat Gefallen an dir, und alle seine Knechte haben dich lieb; so werde nun des Königs Schwiegersohn.
1. Sam. 19,1 Und Saul redete zu seinem Sohn Jonathan und zu allen seinen Knechten, dass er David töten wolle. Jonathan aber, der Sohn Sauls, hatte großes Wohlgefallen an David.
1. Sam. 19,3 Ich aber will hinausgehen und an der Seite meines Vaters stehen auf dem Feld, wo du bist, und ich will zu meinem Vater von dir reden und sehen, wie es steht, und es dir berichten.
1. Sam. 19,4 Und Jonathan redete zu seinem Vater Saul Gutes von David und sprach zu ihm: Der König versündige sich nicht an seinem Knecht, an David; denn er hat nicht gegen dich gesündigt, und seine Taten sind dir sehr nützlich.
1. Sam. 19,7 Da rief Jonathan dem David, und Jonathan berichtete ihm alle diese Worte. Und Jonathan brachte David zu Saul, und er war vor ihm wie früher.
1. Sam. 19,15 Da sandte Saul die Boten, um David zu sehen, und sprach: Bringt ihn im Bett zu mir herauf, dass ich ihn töte!
1. Sam. 19,17 Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und hast meinen Feind gehen lassen, dass er entronnen ist? Und Michal sprach zu Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen! Warum sollte ich dich töten?
1. Sam. 19,18 David aber war geflohen und entronnen; und er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm getan hatte. Und er und Samuel gingen hin und wohnten in Najot.
1. Sam. 20,4 Und Jonathan sprach zu David: Was deine Seele spricht, das will ich für dich tun.
1. Sam. 20,5 Und David sprach zu Jonathan: Siehe, morgen ist Neumond, da ich eigentlich mit dem König beim Essen sitzen sollte; so lass mich gehen, und ich will mich auf dem Feld verbergen bis zum dritten Abend.
1. Sam. 20,10 Und David sprach zu Jonathan: Wer soll es mir berichten, wenn etwa dein Vater dir Hartes antwortet?
1. Sam. 20,11 Und Jonathan sprach zu David: Komm und lass uns aufs Feld hinausgehen. Und sie gingen beide hinaus aufs Feld.
1. Sam. 20,12 Und Jonathan sprach zu David: HERR, Gott Israels! Wenn ich meinen Vater um diese Zeit morgen oder übermorgen ausforsche, und siehe, es steht gut für David, und ich nicht dann zu dir sende und es deinem Ohr eröffne,
1. Sam. 20,27 Und es geschah am anderen Tag des Neumondes, dem zweiten, als der Platz Davids leer blieb, da sprach Saul zu seinem Sohn Jonathan: Warum ist der Sohn Isais weder gestern noch heute zum Mahl gekommen?
1. Sam. 20,31 Denn alle die Tage, die der Sohn Isais auf der Erde lebt, wirst du nicht feststehen, weder du noch dein Königtum; und nun sende hin und lass ihn zu mir holen, denn er ist ein Kind des Todes!
1. Sam. 20,32 Und Jonathan antwortete seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Warum soll er getötet werden? Was hat er getan?
1. Sam. 20,38 Und Jonathan rief dem Knaben nach: Schnell, eile, steh nicht still! Und der Knabe Jonathans las den Pfeil auf und kam zu seinem Herrn.
1. Sam. 21,2 Und David kam nach Nob, zu Ahimelech, dem Priester. Und Ahimelech kam David ängstlich entgegen und sprach zu ihm: Warum bist du allein, und niemand ist bei dir?
1. Sam. 21,3 Und David sprach zu dem Priester Ahimelech: Der König hat mir eine Sache geboten; und er sprach zu mir: Niemand soll irgendwie um die Sache wissen, in der ich dich sende und die ich dir geboten habe! Und die Knaben habe ich an den und den Ort gesandt.
1. Sam. 21,11 Und David machte sich auf und floh an demselben Tag vor Saul, und er kam zu Achis, dem König von Gat.
1. Sam. 21,12 Und die Knechte Achis' sprachen zu ihm: Ist das nicht David, der König des Landes? Haben sie nicht von diesem in den Reigen gesungen und gesprochen: „Saul hat seine Tausende erschlagen, und David seine Zehntausende“?
1. Sam. 21,15 Da sprach Achis zu seinen Knechten: Siehe, ihr seht einen wahnsinnigen Mann; warum bringt ihr ihn zu mir?
1. Sam. 22,1 Und David ging von dort weg und entkam in die Höhle Adullam. Und als seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters es hörten, kamen sie dorthin zu ihm hinab.
1. Sam. 22,2 Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedrängte und jeder, der einen Gläubiger hatte, und jeder, der erbitterten Gemütes war, und er wurde ihr Oberster, und es waren bei ihm ungefähr 400 Mann.
1. Sam. 22,5 Und Gad, der Prophet, sprach zu David: Bleibe nicht auf der Bergfestung; geh hin und begib dich in das Land Juda. Und David ging hin und kam in den Wald Heret.
1. Sam. 22,13 Und Saul sprach zu ihm: Warum habt ihr euch gegen mich verschworen, du und der Sohn Isais, indem du ihm Brot und ein Schwert gegeben und Gott für ihn befragt hast, damit er als Laurer gegen mich aufstehe, wie es an diesem Tag ist?
1. Sam. 22,14 Und Ahimelech antwortete dem König und sprach: Und wer unter all deinen Knechten ist wie David: treu, und des Königs Schwiegersohn und der Zutritt hat zu deinem geheimen Rat und geehrt ist in deinem Haus?
1. Sam. 23,2 Und David befragte den HERRN und sprach: Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David: Zieh hin, und schlage die Philister und rette Kehila.
1. Sam. 23,3 Aber die Männer Davids sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns hier in Juda, und wie sollten wir gar nach Kehila gegen die Schlachtreihen der Philister ziehen?
1. Sam. 23,6 Es geschah aber, als Abjathar, der Sohn Ahimelechs, zu David nach Kehila floh, da kam er hinab mit einem Ephod in seiner Hand.
1. Sam. 23,8 Und Saul rief alles Volk zum Kampf auf, um nach Kehila hinabzuziehen, David und seine Männer zu belagern.
1. Sam. 23,9 Und als David erfuhr, dass Saul Böses gegen ihn schmiedete, da sprach er zu Abjathar, dem Priester: Bring das Ephod her!
1. Sam. 23,16 Da machte sich Jonathan, der Sohn Sauls, auf und ging zu David in den Wald {O. nach Choresch} und stärkte seine Hand in Gott.
1. Sam. 23,17 Und er sprach zu ihm: Fürchte dich nicht! Denn die Hand meines Vaters Saul wird dich nicht finden; und du wirst König werden über Israel, und ich werde der zweite nach dir sein; und auch mein Vater Saul weiß es so.
1. Sam. 23,19 Da zogen die Siphiter zu Saul hinauf, nach Gibea, und sprachen: Hält sich David nicht bei uns verborgen auf den Bergfestungen im Wald, auf dem Hügel Hakila, der zur Rechten {d.h. südlich; so auch V. 24} der Wildnis ist?
1. Sam. 23,23 Und beseht und kundet alle Schlupfwinkel aus, wo er sich versteckt hält, und kommt wieder zu mir mit sicherer Nachricht; und ich werde mit euch gehen. Und es soll geschehen, wenn er im Land ist, so will ich ihn ausspüren unter allen Tausenden Judas!
1. Sam. 23,27 da kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm, denn die Philister sind ins Land eingefallen!
1. Sam. 24,4 Und er kam zu den Kleinviehhürden am Weg, wo eine Höhle war, und Saul ging hinein, um seine Füße zu bedecken; David aber und seine Männer saßen am hinteren Ende der Höhle.
1. Sam. 24,5 Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: Siehe, ich werde deinen Feind in deine Hand geben, und tu ihm, wie es gut ist in deinen Augen. Und David stand auf und schnitt heimlich einen Zipfel von dem Oberkleid Sauls ab.
1. Sam. 24,17 Und es geschah, als David diese Worte zu Saul ausgeredet hatte, da sprach Saul: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme und weinte.
1. Sam. 24,18 Und er sprach zu David: Du bist gerechter als ich. Denn du hast mir Gutes erzeigt, ich aber habe dir Böses erzeigt;
1. Sam. 25,5 Da sandte David zehn Knaben, und David sprach zu den Knaben: Zieht nach Karmel hinauf, und geht zu Nabal und fragt ihn in meinem Namen nach seinem Wohlergehen,
1. Sam. 25,9 Und die Knaben Davids kamen hin und redeten zu Nabal nach allen diesen Worten im Namen Davids; und sie hielten inne.
1. Sam. 25,36 Und als Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl in seinem Haus wie ein Königsmahl; und das Herz Nabals war fröhlich in ihm, und er war über die Maßen betrunken. Und sie berichtete ihm weder Kleines noch Großes, bis der Morgen hell wurde.
1. Sam. 25,40 Und die Knechte Davids kamen zu Abigail nach Karmel; und sie redeten zu ihr und sprachen: David hat uns zu dir gesandt, um dich zu seiner Frau zu nehmen.
1. Sam. 26,1 Und die Siphiter kamen zu Saul nach Gibea und sprachen: Hält sich David nicht verborgen auf dem Hügel Hakila vor der Wildnis?
1. Sam. 26,6 Und David hob an und sprach zu Ahimelech, dem Hethiter, und zu Abisai, dem Sohn der Zeruja, dem Bruder Joabs, und sprach: Wer will mit mir zu Saul in das Lager hinabgehen? Und Abisai sprach: Ich will mit dir hinabgehen.
1. Sam. 26,7 Und David und Abisai kamen zu dem Volk bei der Nacht; und siehe, Saul lag schlafend in der Wagenburg, und sein Speer war in die Erde gesteckt zu seinen Häupten; und Abner und das Volk lagen rings um ihn her.
1. Sam. 26,8 Und Abisai sprach zu David: Heute hat Gott deinen Feind in deine Hand geliefert; und nun lass mich ihn doch mit dem Speer an die Erde spießen, ein einziges Mal, und ich werde es nicht zweimal tun.
1. Sam. 26,9 Aber David sprach zu Abisai: Verderbe ihn nicht! Denn wer streckte seine Hand gegen den Gesalbten des HERRN aus und bliebe schuldlos {O. ungestraft}?
1. Sam. 26,14 Und David rief dem Volk und Abner, dem Sohn Ners, zu und sprach: Antwortest du nicht, Abner? Und Abner antwortete und sprach: Wer bist du, der du dem König zurufst?
1. Sam. 26,15 Und David sprach zu Abner: Bist du nicht ein Mann? Und wer ist wie du in Israel? Und warum hast du nicht über deinen Herrn, den König, gewacht? Denn es ist einer vom Volk gekommen, um den König, deinen Herrn, zu verderben.
1. Sam. 26,25 Und Saul sprach zu David: Gesegnet seist du, mein Sohn David! Du wirst es sicher ausrichten und wirst sicher obsiegen {O. du wirst sowohl unternehmen als auch ausführen}. Und David ging seines Weges, Saul aber kehrte zurück an seinen Ort.
1. Sam. 27,5 Und David sprach zu Achis: Wenn ich denn Gnade in deinen Augen gefunden habe, so gebe man mir einen Platz in einer der Städte des Gefildes, dass ich dort wohne; denn warum soll dein Knecht bei dir in der Königsstadt wohnen?
1. Sam. 28,1 Und es geschah in jenen Tagen, da versammelten die Philister ihre Heere zum Krieg, um gegen Israel zu kämpfen. Und Achis sprach zu David: Wisse bestimmt, dass du mit mir ins Lager ausziehen sollst, du und deine Männer.
1. Sam. 28,2 Und David sprach zu Achis: So sollst du denn auch erfahren was dein Knecht tun wird. Und Achis sprach zu David: So will ich dich denn zum Hüter meines Hauptes setzen alle Tage.
1. Sam. 28,7 Da sprach Saul zu seinen Knechten: Sucht mir eine Frau, die einen Totenbeschwörer-Geist hat, damit ich zu ihr gehe und sie befrage. Und seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, in En-Dor ist eine Frau, die einen Totenbeschwörer-Geist hat.
1. Sam. 28,8 Und Saul verstellte sich und zog andere Kleider an, und ging hin, er und zwei Männer mit ihm, und sie kamen zu der Frau bei der Nacht; und er sprach: Wahrsage mir doch durch den Totenbeschwörer-Geist und bring mir herauf, wen ich dir sagen werde.
1. Sam. 28,9 Aber die Frau sprach zu ihm: Siehe, du weißt ja, was Saul getan hat, dass er die Totenbeschwörer und die Wahrsager aus dem Land ausgerottet hat; und warum legst du meiner Seele eine Schlinge, um mich zu töten?
1. Sam. 28,12 Und als die Frau Samuel sah, da schrie sie mit lauter Stimme; und die Frau sprach zu Saul und sagte: Warum hast du mich betrogen? Du bist ja Saul!
1. Sam. 28,13 Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Doch was siehst du? Und die Frau sprach zu Saul: Ich sehe einen Gott aus der Erde heraufsteigen.
1. Sam. 28,15 Und Samuel sprach zu Saul: Warum hast du mich beunruhigt, mich heraufkommen zu lassen? Und Saul sprach: Ich bin in großer Not; denn die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch die Propheten, noch durch Träume; da ließ ich dich rufen, damit du mir mitteilst, was ich tun soll.
1. Sam. 28,21 Und die Frau trat zu Saul und sah, dass er sehr bestürzt war; und sie sprach zu ihm: Siehe, deine Magd hat auf deine Stimme gehört, und ich habe mein Leben aufs Spiel gesetzt und deinen Worten gehorcht, die du zu mir geredet hast;
1. Sam. 29,3 Da sprachen die Fürsten der Philister: Was sollen diese Hebräer? Und Achis sprach zu den Fürsten der Philister: Ist das nicht David, der Knecht Sauls, des Königs von Israel, der schon seit Jahr und Tag bei mir gewesen ist? Und ich habe gar nichts an ihm gefunden von dem Tag an, da er abgefallen ist, bis auf diesen Tag.
1. Sam. 29,6 Und Achis rief David und sprach zu ihm: So wahr der HERR lebt, du bist redlich; und wohlgefällig in meinen Augen ist dein Ausgang und dein Eingang bei mir im Heerlager; denn ich habe nichts Böses an dir gefunden von dem Tag an, da du zu mir gekommen bist, bis auf diesen Tag; aber in den Augen der Fürsten bist du nicht wohlgefällig.
1. Sam. 29,8 Und David sprach zu Achis: Aber was habe ich getan, und was hast du an deinem Knecht gefunden von dem Tag an, da ich vor dir gewesen bin bis auf diesen Tag, dass ich nicht kommen und gegen die Feinde meines Herrn, des Königs, kämpfen soll?
1. Sam. 29,9 Und Achis antwortete und sprach zu David: Ich weiß es, denn {O. Ich weiß, dass} du bist wohlgefällig in meinen Augen wie ein Engel Gottes; doch die Fürsten der Philister haben gesagt: Er soll nicht mit uns in den Kampf hinaufziehen!
1. Sam. 30,3 Und David und seine Männer kamen zu der Stadt; und siehe, sie war mit Feuer verbrannt, und ihre Frauen und ihre Söhne und ihre Töchter waren gefangen weggeführt.
1. Sam. 30,7 Und David sprach zu Abjathar, dem Priester, dem Sohn Ahimelechs: Bring mir doch das Ephod her! Und Abjathar brachte das Ephod zu David.
1. Sam. 30,11 Und sie fanden einen ägyptischen Mann auf dem Feld und brachten ihn zu David; und sie gaben ihm Brot, und er aß, und sie tränkten ihn mit Wasser;
1. Sam. 30,15 Und David sprach zu ihm: Willst du mich zu dieser Schar hinabführen? Und er sprach: Schwöre mir bei Gott, dass du mich nicht töten noch mich der Hand meines Herrn ausliefern willst, so will ich dich zu dieser Schar hinabführen.
1. Sam. 30,21 Und David kam zu den 200 Männern, die zu ermattet gewesen waren, um David nachzufolgen, und die sie am Bach Besor zurückgelassen hatten; und sie zogen aus, David und dem Volk entgegen, das bei ihm war; und David trat zu dem Volk und fragte sie nach ihrem Wohlergehen.
2. Sam. 1,2 Und es geschah am dritten Tag, siehe, da kam ein Mann aus dem Heerlager Sauls, seine Kleider waren zerrissen, und Erde war auf seinem Haupt; und als er zu David kam, fiel er zur Erde und warf sich nieder.
2. Sam. 1,3 Und David sprach zu ihm: Woher kommst du? Und er sprach zu ihm: Ich bin aus dem Heerlager Israels entronnen.
2. Sam. 1,4 Und David sprach zu ihm: Wie steht die Sache? Berichte mir doch. Und er sagte: Das Volk ist aus dem Kampf geflohen, und auch viele von dem Volk sind gefallen und gestorben, und auch Saul und sein Sohn Jonathan sind tot.
2. Sam. 1,5 Und David sprach zu dem Jüngling, der ihm berichtete: Wie weißt du, dass Saul und sein Sohn Jonathan tot sind?
2. Sam. 1,7 Und er wandte sich um und sah mich und rief mir zu, und ich sprach: Hier bin ich.
2. Sam. 1,8 Und er sprach zu mir: Wer bist du? Und ich sprach zu ihm: Ich bin ein Amalekiter.
2. Sam. 1,9 Und er sprach zu mir: Tritt doch her zu mir {O. Stelle dich doch auf mich; desgl. V. 10} und töte mich, denn die Verwirrung {O. der Schwindel; and.: der Krampf} hat mich ergriffen; denn mein Leben ist noch ganz in mir!
2. Sam. 1,10 Da trat ich zu ihm hin und tötete ihn, denn ich wusste, dass er seinen Fall nicht überleben würde. Und ich nahm das Diadem, das auf seinem Haupt, und die Armspange, die an seinem Arm war, und habe sie zu meinem Herrn hierher gebracht.
2. Sam. 1,13 Und David sprach zu dem Jüngling, der ihm berichtete: Woher bist du? Und er sprach: Ich bin der Sohn eines amalekitischen Fremden.
2. Sam. 1,14 Und David sprach zu ihm: Wie hast du dich nicht gefürchtet, deine Hand auszustrecken, um den Gesalbten des HERRN zu verderben?
2. Sam. 1,16 Und David sprach zu ihm: Dein Blut komme auf dein Haupt! Denn dein Mund hat gegen dich gezeugt und gesprochen: Ich habe den Gesalbten des HERRN getötet.
2. Sam. 2,1 Und es geschah danach, da befragte David den HERRN und sprach: Soll ich in eine der Städte Judas hinaufziehen? Und der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf. Und David sprach: Wohin soll ich hinaufziehen? Und er sprach: Nach Hebron.
2. Sam. 2,5 Da sandte David Boten zu den Männern von Jabes-Gilead und ließ ihnen sagen: Gesegnet seid ihr von dem HERRN, dass ihr diese Güte an eurem Herrn, an Saul, erwiesen und ihn begraben habt!
2. Sam. 2,14 Da sprach Abner zu Joab: Lass doch die Jünglinge sich aufmachen und vor uns spielen! Und Joab sprach: Sie mögen sich aufmachen.
2. Sam. 2,22 Da sprach Abner nochmals zu Asael: Weiche hinter mir weg! Warum soll ich dich zu Boden schlagen? Und wie könnte ich mein Angesicht erheben zu deinem Bruder Joab?
2. Sam. 2,26 Und Abner rief Joab zu und sprach: Soll das Schwert immerfort fressen? Weißt du nicht, dass zuletzt Erbitterung sein wird? Und wie lange willst du nicht dem Volk sagen, von der Verfolgung ihrer Brüder umzukehren?
2. Sam. 3,7 Und Saul hatte eine Nebenfrau, ihr Name war Rizpa, die Tochter Ajas. Und Isboseth sprach zu Abner: Warum bist du zu der Nebenfrau meines Vaters eingegangen?
2. Sam. 3,12 Und Abner sandte Boten für sich {O. an seiner statt} zu David und sprach: Wessen ist das Land? Und er sprach: Mach einen {Eig. deinen} Bund mit mir; und siehe, meine Hand wird mit dir sein, um ganz Israel dir zuzuwenden.
2. Sam. 3,14 Und David sandte Boten zu Isboseth, dem Sohn Sauls, und ließ ihm sagen: Gib mir Michal, meine Frau, die ich mir verlobt habe für 100 Vorhäute der Philister.
2. Sam. 3,16 Und ihr Mann ging mit ihr und folgte ihr weinend nach bis Bachurim. Da sprach Abner zu ihm: Geh, kehre um! Und er kehrte um.
2. Sam. 3,20 Als nun Abner, und 20 Männer mit ihm, zu David nach Hebron kam, machte David Abner und den Männern, die mit ihm waren, ein Mahl.
2. Sam. 3,21 Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen und ganz Israel zu meinem Herrn, dem König, versammeln, dass sie einen Bund mit dir machen, und du über alles regierst, was deine Seele begehrt. Und David entließ Abner, und er ging hin in Frieden.
2. Sam. 3,24 Da kam Joab zum König und sprach: Was hast du getan! Siehe, Abner ist zu dir gekommen; warum doch hast du ihn entlassen, dass er ungehindert weggegangen ist?
2. Sam. 3,31 Und David sprach zu Joab und zu allem Volk, das mit ihm war: Zerreißt eure Kleider und umgürtet euch mit Sacktuch, und klagt vor Abner her! Und der König David ging hinter der Bahre her.
2. Sam. 3,38 Und der König sprach zu seinen Knechten: Wisst ihr nicht, dass an diesem Tag ein Oberster und Großer in Israel gefallen ist?
2. Sam. 4,8 Und sie brachten den Kopf Isboseths zu David nach Hebron und sprachen zu dem König: Siehe da, der Kopf Isboseths, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der nach deinem Leben trachtete; und so hat der HERR meinem Herrn, dem König, an diesem Tag Rache verliehen an Saul und an seinen Nachkommen.
2. Sam. 5,1 Und {1. Chron. 11} alle Stämme Israels kamen zu David nach Hebron, und sie sprachen und sagten: Siehe, wir sind dein Gebein und dein Fleisch.
2. Sam. 5,11 Und {1. Chron. 14} Hiram, der König von Tyrus, sandte Boten zu David, und Zedernholz und Zimmerleute und Mauerleute {O. Steinhauer}; und sie bauten David ein Haus.
2. Sam. 5,19 Und David befragte den HERRN und sprach: Soll ich gegen die Philister hinaufziehen? Wirst du sie in meine Hand geben? Und der HERR sprach zu David: Zieh hinauf, denn ich werde die Philister gewisslich in deine Hand geben.
2. Sam. 6,9 Und David fürchtete sich vor dem HERRN an diesem Tag und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen?
2. Sam. 6,10 Und David wollte die Lade des HERRN nicht zu sich einkehren lassen in die Stadt Davids; und David ließ sie beiseite bringen in das Haus Obed-Edoms, des Gatiters.
2. Sam. 6,21 Da sprach David zu Michal: Vor dem HERRN, der mich vor deinem Vater und vor seinem ganzen Haus erwählt hat, um mich als Fürst zu bestellen über das Volk des HERRN, über Israel, ja, vor dem HERRN will ich spielen {And.: habe ich gespielt};
2. Sam. 7,2 da sprach der König zu Nathan, dem Propheten: Sieh doch, ich wohne in einem Haus von Zedern, und die Lade Gottes wohnt unter Teppichen.
2. Sam. 7,5 Geh hin und sprich zu meinem Knecht, zu David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus bauen zu meiner Wohnung?
2. Sam. 7,17 Nach allen diesen Worten und nach diesem ganzen Gesicht, so redete Nathan zu David.
2. Sam. 7,20 Doch was soll David noch weiter zu dir reden? Du kennst ja deinen Knecht, Herr, HERR!
2. Sam. 7,27 Denn du, der HERR der Heerscharen, Gott Israels, hast dem Ohr deines Knechtes eröffnet und gesagt: Ich werde dir ein Haus bauen; darum hat dein Knecht sich ein Herz gefasst, dieses Gebet zu dir zu beten.
2. Sam. 7,28 Und nun, Herr, HERR, du bist es, der da Gott ist {O. du bist, der da ist, (w. du bist er, oder derselbe) der Gott} und deine Worte sind Wahrheit, und du hast dieses Gute zu deinem Knecht geredet.
2. Sam. 9,2 Es war aber ein Knecht vom Haus Sauls, sein Name war Ziba; und sie riefen ihn zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Und er sprach: Dein Knecht.
2. Sam. 9,6 Und Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, kam zu David; und er fiel auf sein Angesicht und beugte sich nieder. Und David sprach: Mephiboseth! Und er sprach: Siehe, dein Knecht.
2. Sam. 9,8 Und er beugte sich nieder und sprach: Was ist dein Knecht, dass du dich zu einem toten Hund gewandt hast, wie ich einer bin?
2. Sam. 9,9 Da rief der König Ziba, den Diener {Eig. den Knaben, Knappen} Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem ganzen Haus gehört hat, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben.
2. Sam. 10,3 Da sprachen die Fürsten der Kinder Ammon zu Hanun, ihrem Herrn: Ehrt wohl David deinen Vater in deinen Augen, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Hat nicht David seine Knechte zu dir gesandt, um die Stadt zu erforschen und sie auszukundschaften und sie umzukehren?
2. Sam. 11,4 Und David sandte Boten hin und ließ sie holen; und sie kam zu ihm, und er lag bei ihr (sie hatte sich aber gereinigt von ihrer Unreinigkeit); und sie kehrte in ihr Haus zurück.
2. Sam. 11,6 Da entbot David dem Joab: Sende mir Urija, den Hethiter. Und Joab sandte Urija zu David.
2. Sam. 11,7 Und Urija kam zu ihm; und David fragte nach dem Wohlergehen Joabs und nach dem Wohlergehen des Volkes und nach dem Stand {Eig. Wohlergehen} des Kampfes.
2. Sam. 11,10 Und man berichtete es David und sprach: Urija ist nicht in sein Haus hinabgegangen. Da sprach David zu Urija: Bist du nicht von der Reise gekommen? Warum bist du nicht in dein Haus hinabgegangen?
2. Sam. 11,11 Und Urija sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda befinden sich in Hütten, und mein Herr Joab und die Knechte meines Herrn lagern auf freiem Feld, und ich sollte in mein Haus gehen, um zu essen und zu trinken und bei meiner Frau zu liegen? So wahr du lebst und deine Seele lebt, wenn ich dieses tue!
2. Sam. 11,12 Da sprach David zu Urija: Bleibe auch heute noch hier, und morgen werde ich dich entlassen. So blieb Urija an jenem Tag und am folgenden in Jerusalem.
2. Sam. 11,23 Und der Bote sprach zu David: Da die Männer die Oberhand über uns hatten und gegen uns aufs Feld herauszogen, so drangen wir auf sie ein bis zum Eingang des Tores.
2. Sam. 11,25 Da sprach David zu dem Boten: So sollst du zu Joab sagen: Lass diese Sache nicht übel sein in deinen Augen, denn das Schwert frisst bald so, bald so {O. bald diesen, bald jenen}; verstärke deinen Kampf gegen die Stadt und zerstöre sie! So ermutige ihn.
2. Sam. 12,1 Und der HERR sandte Nathan zu David; und er kam zu ihm und sprach zu ihm: Zwei Männer waren in einer Stadt, der eine reich und der andere arm.
2. Sam. 12,4 Da kam ein Reisender zu dem reichen Mann; und es dauerte ihn, von seinem Kleinvieh und von seinen Rindern zu nehmen, um es für den Wanderer zuzurichten, der zu ihm gekommen war. Und er nahm das Lamm des armen Mannes und richtete es zu für den Mann, der zu ihm gekommen war.
2. Sam. 12,5 Da entbrannte der Zorn Davids sehr gegen den Mann, und er sprach zu Nathan: So wahr der HERR lebt, der Mann, der dieses getan hat, ist ein Kind des Todes;
2. Sam. 12,7 Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt, und ich habe dich aus der Hand Sauls errettet,
2. Sam. 12,13 Da sprach David zu Nathan: Ich habe gegen den HERRN gesündigt. Und Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggetan {Eig. vorübergehen lassen}, du wirst nicht sterben.
2. Sam. 12,18 Und es geschah am siebten Tag, da starb das Kind. Und die Knechte Davids fürchteten sich, ihm zu berichten, dass das Kind tot sei; denn sie sprachen: Siehe, als das Kind noch am Leben war, haben wir zu ihm geredet, und er hat nicht auf unsere Stimme gehört; und wie sollen wir nun zu ihm sagen: Das Kind ist tot? Er würde etwas Übles tun {O. sich ein Leid antun}.
2. Sam. 12,19 Und David sah, dass seine Knechte sich zuflüsterten; da merkte David, dass das Kind tot war; und David sprach zu seinen Knechten: Ist das Kind tot? Und sie sprachen: Es ist tot.
2. Sam. 12,21 Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was ist das für ein Ding, das du tust? Als das Kind lebte, hast du um seinetwillen gefastet und geweint, und wie das Kind tot ist, stehst du auf und isst?
2. Sam. 12,23 Nun es aber tot ist, warum sollte ich denn fasten? Vermag ich es wieder zurückzubringen? Ich gehe zu ihm, aber es wird nicht zu mir zurückkehren.
2. Sam. 12,24 Und David tröstete Bathseba, seine Frau, und ging zu ihr ein und lag bei ihr. Und sie gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Salomo {H. Schelomo: der Friedliche}. Und der HERR liebte ihn.
2. Sam. 12,27 Und Joab sandte Boten zu David und ließ ihm sagen: Ich habe gegen Rabba gekämpft, habe auch die Wasserstadt {der Stadtteil, der am Fluss lag. Rabba lag nämlich an beiden Ufern des oberen Jabbok} eingenommen;
2. Sam. 13,5 Und Jonadab sprach zu ihm: Leg dich auf dein Lager und stell dich krank; und kommt dein Vater, um dich zu sehen, so sprich zu ihm: Lass doch meine Schwester Tamar kommen und mir Speise zu essen geben, und vor meinen Augen das Essen zubereiten, damit ich zusehe und aus ihrer Hand esse.
2. Sam. 13,7 Da sandte David zu Tamar ins Haus und ließ ihr sagen: Geh doch in das Haus deines Bruders Amnon und bereite ihm das Essen.
2. Sam. 13,10 Da sprach Amnon zu Tamar: Bring das Essen in das innere Gemach, dass ich von deiner Hand esse. Und Tamar nahm die Kuchen, die sie zubereitet hatte, und brachte sie ihrem Bruder Amnon in das innere Gemach.
2. Sam. 13,11 Und als sie ihm zu essen hinreichte, da ergriff er sie und sprach zu ihr: Komm, liege bei mir, meine Schwester!
2. Sam. 13,20 Und ihr Bruder Absalom sprach zu ihr: Ist dein Bruder Amnon bei dir gewesen? Nun denn, meine Schwester, schweige still; er ist dein Bruder, nimm dir diese Sache nicht zu Herzen! Da blieb Tamar, und zwar einsam, im Haus ihres Bruders Absalom.
2. Sam. 13,25 Aber der König sprach zu Absalom: Nicht doch, mein Sohn! Lass uns doch nicht allesamt gehen, dass wir dir nicht beschwerlich fallen. Und er drang in ihn; aber er wollte nicht gehen, und er segnete ihn.
2. Sam. 13,28 Und Absalom gebot seinen Knaben und sprach: Seht doch zu, wenn Amnon fröhlichen Herzens wird vom Wein und ich zu euch spreche: Erschlagt Amnon! So tötet ihn, fürchtet euch nicht! Bin ich es nicht, der es euch geboten hat? Seid stark und seid tapfer!
2. Sam. 13,30 Und es geschah, während sie auf dem Weg waren, da kam die Nachricht zu David, indem man sagte: Absalom hat alle Söhne des Königs erschlagen, und nicht einer von ihnen ist übriggeblieben.
2. Sam. 13,33 Und nun nehme mein Herr, der König, die Sache nicht zu Herzen, dass er spreche: Alle Söhne des Königs sind tot; sondern Amnon allein ist tot.
2. Sam. 13,37 Absalom aber entfloh und ging zu Talmai, dem Sohn Ammihurs {Nach and. Lesart: Ammihuds}, dem König von Gesur. Und David {W. er} trauerte um seinen Sohn alle Tage.
2. Sam. 13,39 Und der König David sehnte sich, zu Absalom hinauszuziehen; denn er hatte sich über Amnon getröstet, dass er tot war.
2. Sam. 14,2 Da sandte Joab nach Tekoa und ließ von dort eine kluge Frau holen; und er sprach zu ihr: Stell dich doch trauernd und zieh Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl, und sei wie eine Frau, die schon viele Tage über einen Toten trauert;
2. Sam. 14,3 und geh zum König hinein und rede zu ihm nach diesem Wort. Und Joab legte ihr die Worte in den Mund.
2. Sam. 14,8 Da sprach der König zu der Frau: Geh nach deinem Haus, und ich werde deinethalben gebieten.
2. Sam. 14,10 Und der König sprach: Wer gegen dich redet, den bring zu mir, und er soll dich fortan nicht mehr antasten.
2. Sam. 14,12 Und die Frau sprach: Lass doch deine Magd ein Wort zu meinem Herrn, dem König, reden!
2. Sam. 14,18 Da antwortete der König und sprach zu der Frau: Verheimliche mir doch ja nichts, wonach ich dich fragen will! Und die Frau sprach: Es wolle doch mein Herr, der König, reden!
2. Sam. 14,21 Und der König sprach zu Joab: Sieh doch, ich habe {Nach and. Lesart: du hast} dieses getan; so geh hin, hol den Jüngling, den Absalom, zurück.
2. Sam. 14,29 Da sandte Absalom zu Joab, um ihn zu dem König zu senden; aber er wollte nicht zu ihm kommen. Und er sandte wiederum zum zweiten Mal, aber er wollte nicht kommen.
2. Sam. 14,30 Da sprach er zu seinen Knechten: Seht, das Ackerstück Joabs ist an meiner Seite, und er hat dort Gerste; geht hin und zündet es mit Feuer an! Und die Knechte Absaloms zündeten das Ackerstück mit Feuer an.
2. Sam. 14,31 Da machte Joab sich auf und kam zu Absalom ins Haus und sprach zu ihm: Warum haben deine Knechte mein Ackerstück mit Feuer angezündet?
2. Sam. 14,32 Und Absalom sprach zu Joab: Siehe, ich habe zu dir gesandt und dir sagen lassen: Komm her, dass ich dich zu dem König sende, um ihm zu sagen: Warum bin ich von Gesur gekommen? Besser wäre mir, ich wäre noch dort. Und nun möchte ich das Angesicht des Königs sehen; und wenn eine Ungerechtigkeit an mir ist, so töte er mich!
2. Sam. 15,2 Und Absalom machte sich früh auf und stellte sich an die Seite des Torweges. Und es geschah: Jedermann, der einen Rechtsstreit hatte, um zu dem König zu Gericht zu kommen, dem rief Absalom zu und sprach: Aus der Stadt bist du? Und sprach er: Dein Knecht ist aus einem der Stämme Israels,
2. Sam. 15,3 so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sachen sind gut und recht; aber du hast vonseiten des Königs niemand, der sie anhörte.
2. Sam. 15,13 Und es kam einer zu David, der ihm berichtete und sprach: Das Herz der Männer von Israel hat sich Absalom zugewandt {W. ist Absalom nach}.
2. Sam. 15,19 Da sprach der König zu Ittai, dem Gatiter: Warum willst auch du mit uns gehen? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist ein Fremder, und sogar in deinen Ort eingewandert.
2. Sam. 15,22 Da sprach David zu Ittai: Komm und zieh hinüber! Und Ittai, der Gatiter, zog hinüber mit allen seinen Männern und allen Kindern, die bei ihm waren.
2. Sam. 15,27 Und der König sprach zu Zadok, dem Priester: Bist du nicht der Seher? Kehre in die Stadt zurück in Frieden, und Achimaaz, dein Sohn, und Jonathan, der Sohn Abjathars, eure beiden Söhne, mit euch.
2. Sam. 16,11 Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der aus meinem Leib hervorgegangen ist, trachtet mir nach dem Leben; wieviel mehr nun dieser Benjaminiter! Lasst ihn, dass er fluche; denn der HERR hat es ihm geboten.
2. Sam. 16,16 Und es geschah, als Husai, der Arkiter, der Freund Davids, zu Absalom kam, da sprach Husai zu Absalom: Es lebe der König! Es lebe der König!
2. Sam. 16,17 Und Absalom sprach zu Husai: Ist das deine Güte an deinem Freund? Warum bist du nicht mit deinem Freund gegangen?
2. Sam. 16,18 Und Husai sprach zu Absalom: Nein, sondern wen der HERR erwählt hat und dieses Volk und alle Männer von Israel, dessen will ich sein, und bei ihm will ich bleiben;
2. Sam. 16,20 Und Absalom sprach zu Ahitophel: Schafft Rat, was wir tun sollen!
2. Sam. 16,21 Und Ahitophel sprach zu Absalom: Geh ein zu den Nebenfrauen deines Vaters, die er zurückgelassen hat, um das Haus zu bewahren; so wird ganz Israel hören, dass du dich bei deinem Vater stinkend gemacht hast, und die Hände aller derer, die mit dir sind, werden erstarken.
2. Sam. 16,22 Da schlug man für Absalom ein Zelt auf dem Dach auf; und Absalom ging ein zu den Nebenfrauen seines Vaters vor den Augen von ganz Israel.
2. Sam. 17,1 Und Ahitophel sprach zu Absalom: Lass mich doch 12000 Mann auslesen und mich aufmachen und diese Nacht David nachjagen;
2. Sam. 17,3 und so werde ich alles Volk zu dir zurückbringen. Gleich der Rückkehr aller ist der Mann, den du suchst: Das ganze Volk wird in Frieden sein.
2. Sam. 17,6 Und Husai kam zu Absalom; und Absalom sprach zu ihm und sagte: Nach diesem Wort hat Ahitophel geredet. Sollen wir sein Wort ausführen? Wenn nicht, so rede du!
2. Sam. 17,7 Da sprach Husai zu Absalom: Nicht gut ist der Rat, den Ahitophel diesmal gegeben hat.
2. Sam. 17,15 Und Husai sprach zu Zadok und zu Abjathar, den Priestern: So und so hat Ahitophel dem Absalom und den Ältesten von Israel geraten, und so und so habe ich geraten.
2. Sam. 17,20 Und die Knechte Absaloms kamen zu der Frau ins Haus und sprachen: Wo sind Achimaaz und Jonathan? Und die Frau sprach zu ihnen: Sie sind über den Wasserbach gegangen. Und sie suchten, aber sie fanden sie nicht, und kehrten nach Jerusalem zurück.
2. Sam. 17,21 Und es geschah, nachdem sie weggegangen waren, da stiegen sie aus dem Brunnen herauf und gingen hin und berichteten dem König David; und sie sprachen zu David: Macht euch auf und geht schnell über das Wasser, denn so hat Ahitophel gegen euch geraten.
2. Sam. 17,25 Und Absalom setzte Amasa an Joabs statt über das Heer. Amasa war aber der Sohn eines Mannes, dessen Name Jitra war, der Israelit {Wahrsch. zu lesen: der Ismaelit; wie 1. Chron. 2,17}, der zu Abigail eingegangen war, der Tochter des Nahas, der Schwester der Zeruja, der Mutter Joabs.
2. Sam. 18,4 Und der König sprach zu ihnen: Was gut ist in euren Augen, will ich tun. Und der König stellte sich an die Seite des Tores, und alles Volk zog aus zu {O. nach} Hunderten und zu {O. nach} Tausenden.
2. Sam. 18,12 Aber der Mann sprach zu Joab: Und wenn ich 1000 Sekel Silber auf meinen Händen wöge, würde ich meine Hand nicht nach des Königs Sohn ausstrecken; denn vor unseren Ohren hat der König dir und Abisai und Ittai geboten und gesagt: Seid vorsichtig, wer es auch sei, mit dem {O. Nehmt in acht ... den} Jüngling, mit Absalom!
2. Sam. 18,22 Da sprach Achimaaz, der Sohn Zadoks, wiederum zu Joab: Was auch geschehen möge, lass doch auch mich hinter dem Kuschiten herlaufen! Und Joab sprach: Warum willst du denn laufen, mein Sohn, da für dich keine einträgliche Botschaft da ist? –
2. Sam. 18,26 Da sah der Wächter einen anderen Mann laufen; und der Wächter rief dem Torhüter zu {And. l.: gegen das Tor hin} und sprach: Siehe, ein Mann, der allein läuft! Und der König sprach: Auch dieser ist ein Bote.
2. Sam. 18,32 Und der König sprach zu dem Kuschiten: Geht es dem Jüngling, dem Absalom, wohl? Und der Kuschit sprach: Wie dem Jüngling, so möge es den Feinden des Königs, meines Herrn, ergehen und allen, die gegen dich aufgestanden sind zum Bösen!
2. Sam. 19,12 Und der König David sandte zu Zadok und zu Abjathar, den Priestern, und sprach: Redet zu den Ältesten von Juda und sprecht: Warum wollt ihr die letzten sein, den König in sein Haus zurückzuführen? Denn die Rede von ganz Israel ist {O. war} zum König in sein Haus gekommen.
2. Sam. 19,20 Und er sprach zu dem König: Mein Herr wolle mir keine Verschuldung zurechnen; und gedenke nicht, wie dein Knecht sich vergangen hat an dem Tag, da mein Herr, der König, aus Jerusalem zog, dass der König es zu Herzen nehme!
2. Sam. 19,24 Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwur ihm.
2. Sam. 19,34 Und der König sprach zu Barsillai: Geh du mit mir hinüber, und ich will dich bei mir versorgen in Jerusalem.
2. Sam. 20,3 Und David kam nach seinem Haus, nach Jerusalem. Und der König nahm die zehn Nebenfrauen, die er zurückgelassen hatte, um das Haus zu bewahren, und tat sie in Gewahrsam {W. in ein Haus des Gewahrsams} und versorgte sie; er ging aber nicht zu ihnen ein; und sie waren eingeschlossen bis zum Tag ihres Todes, als Witwen lebend.
2. Sam. 20,4 Und der König sprach zu Amasa: Berufe mir die Männer von Juda innerhalb von drei Tagen, und stell dich selbst hier ein.
2. Sam. 20,6 Da sprach David zu Abisai: Nun wird uns Scheba, der Sohn Bikris, mehr Übles tun als Absalom. Nimm du die Knechte deines Herrn und jage ihm nach, ob er nicht feste Städte für sich gefunden und sich unseren Augen entzogen hat.
2. Sam. 20,16 Da rief eine kluge Frau aus der Stadt: Hört, hört! Sprecht doch zu Joab: Nahe hierher, dass ich zu dir rede!
2. Sam. 20,21 sondern ein Mann vom Gebirge Ephraim, sein Name ist Scheba, der Sohn Bikris, hat seine Hand gegen den König, gegen David, erhoben; ihn allein gebt heraus, so will ich von der Stadt abziehen. Und die Frau sprach zu Joab: Siehe, sein Kopf soll dir über die Mauer zugeworfen werden.
2. Sam. 20,22 Und die Frau kam zu dem ganzen Volk mit ihrer Klugheit; und sie hieben Scheba, dem Sohn Bikris, den Kopf ab und warfen ihn Joab zu. Und er stieß in die Posaune, und sie zerstreuten sich von der Stadt weg, jeder nach seinen Zelten; und Joab kehrte zu dem König nach Jerusalem zurück.
2. Sam. 21,2 Da berief der König die Gibeoniter und redete zu ihnen. (Die Gibeoniter waren aber nicht von den Kindern Israel, sondern von dem Rest der Amoriter; und die Kinder Israel hatten ihnen geschworen; Saul aber suchte sie zu erschlagen, da er für die Kinder Israel und Juda eiferte.)
2. Sam. 21,3 Und David sprach zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun, und womit soll ich Sühnung tun, dass ihr das Erbteil des HERRN segnet?
2. Sam. 22,7 In meiner Bedrängnis rief ich zu dem HERRN, und ich rief zu meinem Gott; und er hörte aus seinem Tempel {Eig. Palast} meine Stimme, und mein Schrei kam in seine Ohren.
2. Sam. 22,42 Sie blickten umher und kein Retter war da – zu dem HERRN, und er antwortete ihnen nicht.
2. Sam. 23,13 Und drei von den 30 Häuptern gingen hinab und kamen zur Erntezeit zu David in die Höhle Adullam; und eine Schar der Philister lagerte im Tal Rephaim.
2. Sam. 23,16 Da brachen die drei Helden durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tor ist, und trugen und brachten es zu David. Aber er wollte es nicht trinken und goss es aus als Trankopfer dem HERRN;
2. Sam. 23,21 Und er war es, der einen ägyptischen Mann erschlug, einen stattlichen Mann. Und der Ägypter hatte einen Speer in der Hand; er aber ging zu ihm hinab mit einem Stab und riss dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Speer.
2. Sam. 24,2 Da sprach der König zu Joab, dem Heerobersten, der bei ihm war: Geh doch umher durch alle Stämme Israels, von Dan bis Beerseba, und mustert das Volk, damit ich die Zahl des Volkes wisse.
2. Sam. 24,3 Und Joab sprach zu dem König: Es möge der HERR, dein Gott, zu dem Volk, so viele ihrer auch sind, hundertmal hinzufügen, während die Augen meines Herrn, des Königs, es sehen! Aber warum hat mein Herr, der König, Gefallen an dieser Sache?
2. Sam. 24,10 Aber dem David schlug sein Herz {Eig. dem David schlug sein Herz, d.h. sein Gewissen strafte ihn}, nachdem er das Volk gezählt hatte; und David sprach zu dem HERRN: Ich habe sehr gesündigt in dem, was ich getan habe; und nun, HERR, lass doch die Ungerechtigkeit deines Knechtes vorübergehen, denn ich habe sehr töricht gehandelt!
2. Sam. 24,12 Geh hin und rede zu David: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor {Eig. auf}; wähle dir eines davon, dass ich es dir tue.
2. Sam. 24,13 Und Gad kam zu David und tat es ihm kund und sprach zu ihm: Sollen dir sieben Jahre Hungersnot in dein Land kommen? Oder willst du drei Monate vor deinen Feinden fliehen, indem sie dir nachjagen? Oder soll drei Tage Pest in deinem Land sein? Nun wisse und sieh, was für eine Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat.
2. Sam. 24,14 Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Mögen wir doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind groß; aber in die Hand der Menschen lass mich nicht fallen!
2. Sam. 24,17 Und als David den Engel sah, der unter dem Volk schlug, sprach er zu dem HERRN und sagte: Siehe, ich habe gesündigt, und ich habe verkehrt gehandelt; aber diese Schafe {Eig. diese, die Herde}, was haben sie getan? Es sei doch deine Hand gegen mich, und gegen das Haus meines Vaters!
2. Sam. 24,18 Und Gad kam zu David an demselben Tag und sprach zu ihm: Geh hinauf, errichte dem HERRN einen Altar auf der Tenne Arawnas, des Jebusiters.
2. Sam. 24,21 Und Arawna sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? Und David sprach: Die Tenne von dir zu kaufen, um dem HERRN einen Altar zu bauen, damit die Plage von dem Volk abgewehrt werde.
2. Sam. 24,22 Da sprach Arawna zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, was gut ist in seinen Augen; siehe, die Rinder sind zum Brandopfer, und die Dreschwagen und die Geschirre der Rinder zum Holz:
2. Sam. 24,24 Aber der König sprach zu Arawna: Nein, sondern kaufen will ich es von dir für einen Preis, und ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht umsonst Brandopfer opfern. Und David kaufte die Tenne und die Rinder für 50 Sekel Silber.
1. Kön. 1,11 Da sprach Nathan zu Bathseba, der Mutter Salomos, und sagte: Hast du nicht gehört, dass Adonija, der Sohn Haggits, König geworden ist? Und unser Herr David weiß es nicht.
1. Kön. 1,13 Geh hin und tritt zum König David hinein, und sprich zu ihm: Hast du, mein Herr König, nicht deiner Magd geschworen und gesagt: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen? Und warum ist Adonija König geworden?
1. Kön. 2,13 Und Adonija, der Sohn Haggits, kam zu Bathseba, der Mutter Salomos; und sie sprach: Ist Friede dein Kommen? Und er sprach: Friede.
1. Kön. 2,30 Und Benaja kam zum Zelt des HERRN und sprach zu Joab {W. zu ihm}: So spricht der König: Geh hinaus! Und er sprach: Nein, sondern hier will ich sterben. Und Benaja brachte dem König Antwort und sprach: So hat Joab geredet, und so hat er mir geantwortet.
1. Kön. 2,39 Es geschah aber am Ende von drei Jahren, da entflohen zwei Knechte Simeis zu Achis, dem Sohn Maakas, dem König von Gat; und man berichtete es Simei und sprach: Siehe, deine Knechte sind in Gat!
1. Kön. 2,40 Da machte sich Simei auf und sattelte seinen Esel und ging nach Gat, zu Achis, um seine Knechte zu suchen; und Simei ging hin und brachte seine Knechte von Gat zurück.
1. Kön. 2,42 Da sandte der König hin und ließ Simei rufen, und er sprach zu ihm: Habe ich dich nicht bei dem HERRN beschworen und dir beteuert und gesagt: An dem Tag, da du hinausgehst und gehst dahin oder dorthin, so wisse bestimmt, dass du sterben musst? Und du sprachst zu mir: Das Wort ist gut, das ich gehört habe.
1. Kön. 2,44 Und der König sprach zu Simei: Du selbst weißt all das Böse, dessen dein Herz sich bewusst ist, das du meinem Vater David getan hast; und so bringt der HERR deine Bosheit auf deinen Kopf zurück.
1. Kön. 3,11 Und Gott sprach zu ihm: Weil du um dieses gebeten hast und hast dir nicht viele Tage erbeten und hast dir nicht Reichtum erbeten und nicht um das Leben deiner Feinde gebeten, sondern hast dir Einsicht erbeten, um das Recht zu verstehen,
1. Kön. 5,15 Und {2. Chron. 2} Hiram, der König von Tyrus, sandte seine Knechte zu Salomo, denn er hatte gehört, dass man ihn zum König gesalbt hatte an seines Vaters statt; denn Hiram war allezeit ein Freund Davids gewesen.
1. Kön. 5,16 Und Salomo sandte zu Hiram und ließ ihm sagen:
1. Kön. 5,19 Und siehe, ich gedenke, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen, so wie der HERR zu meinem Vater David geredet und gesagt hat: Dein Sohn, den ich an deiner statt auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen ein Haus bauen.
1. Kön. 5,22 Und Hiram sandte zu Salomo und ließ ihm sagen: Ich habe gehört, was du mir entboten hast; ich will all dein Begehr tun bezüglich des Zedernholzes und bezüglich des Zypressenholzes.
1. Kön. 6,8 Der Eingang der mittleren {Wahrsch. zu l.: der unteren} Seitenzimmer war an der rechten {d.i. südlichen} Seite des Hauses; und auf Wendeltreppen stieg man zu den mittleren und von den mittleren zu den dritten hinauf.
1. Kön. 8,18 Und der HERR sprach zu meinem Vater David: Weil es in deinem Herzen gewesen ist, meinem Namen ein Haus zu bauen, so hast du wohlgetan, dass es in deinem Herzen gewesen ist.
1. Kön. 8,28 Doch wende dich zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, dass du hörest auf das Rufen und auf das Gebet, das dein Knecht heute vor dir betet:
1. Kön. 8,33 Wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie kehren zu dir um und bekennen deinen Namen und beten und flehen zu dir in diesem Haus,
1. Kön. 8,43 so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und tu nach allem, um was der Fremde zu dir rufen wird; damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, damit sie dich fürchten, wie dein Volk Israel, und damit sie erkennen, dass dieses Haus, das ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt wird {O. dass dein Name über diesem Haus angerufen wird. (Vergl. 1. Chron. 13,6)}.
1. Kön. 8,44 Wenn dein Volk ausziehen wird zum Kampf gegen seinen Feind, auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie zu dem HERRN beten nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
1. Kön. 8,47 und sie nehmen es zu Herzen in dem Land, wohin sie gefangen weggeführt sind, und kehren um und flehen zu dir in dem Land derer, die sie gefangen weggeführt haben, und sprechen: Wir haben gesündigt und haben verkehrt gehandelt, wir haben gottlos gehandelt;
1. Kön. 8,48 und sie kehren zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Land ihrer Feinde, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten zu dir nach ihrem Land hin, das du ihren Vätern gegeben, nach der Stadt, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
1. Kön. 8,52 so dass deine Augen offen seien für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, dass du auf sie hörest in allem, um was sie zu dir rufen.
1. Kön. 8,58 um unser Herz zu ihm zu neigen, damit wir auf allen seinen Wegen wandeln und seine Gebote und seine Satzungen und seine Rechte beobachten, die er unseren Vätern geboten hat.
1. Kön. 9,3 Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast; ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt, um meinen Namen dahin zu setzen auf ewig; und meine Augen und mein Herz sollen dort sein allezeit.
1. Kön. 10,2 Und sie kam nach Jerusalem mit einem sehr großen Zuge, mit Kamelen, die Gewürze und Gold trugen in sehr großer Menge und Edelsteine. Und sie kam zu Salomo und redete zu ihm alles, was in ihrem Herzen war.
1. Kön. 11,2 von den Nationen, von denen der HERR zu den Kindern Israel gesagt hatte: Ihr sollt nicht unter sie kommen, und sie sollen nicht unter euch kommen; gewiss, sie würden euer Herz neigen ihren Göttern nach! An diesen hing Salomo mit Liebe.
1. Kön. 11,40 Und Salomo suchte Jerobeam zu töten. Da machte Jerobeam sich auf und entfloh nach Ägypten zu Sisak {H. Schischak}, dem König von Ägypten; und er war in Ägypten bis zum Tod Salomos.
1. Kön. 12,3 und sie sandten hin und riefen ihn) da kamen Jerobeam und die ganze Versammlung Israels, und sie redeten zu Rehabeam und sprachen:
1. Kön. 12,5 Und er sprach zu ihnen: Geht hin noch drei Tage, dann kommt wieder zu mir. Und das Volk ging hin.
1. Kön. 12,7 Und sie redeten zu ihm und sprachen: Wenn du heute dieses Volkes Knecht wirst und ihnen dienst und sie erhörst und gütige Worte zu ihnen redest, so werden sie deine Knechte sein alle Tage.
1. Kön. 12,9 Und er sprach zu ihnen: Was ratet ihr, dass wir diesem Volk zur Antwort geben, das zu mir geredet und gesagt hat: Erleichtere das Joch, das dein Vater auf uns gelegt hat?
1. Kön. 12,10 Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten zu ihm und sprachen: So sollst du zu diesem Volk sprechen, das zu dir geredet und gesagt hat: Dein Vater hat unser Joch schwer gemacht, du aber erleichtere es uns; so sollst du zu ihnen reden: Mein kleiner Finger ist dicker als die Lenden meines Vaters!
1. Kön. 12,12 Und Jerobeam und alles Volk kam am dritten Tag zu Rehabeam, so wie der König geredet und gesagt hatte: Kommt wieder zu mir am dritten Tag.
1. Kön. 12,14 und er redete zu ihnen nach dem Rat der Jungen und sprach: Mein Vater hat euer Joch schwer gemacht, ich aber will zu eurem Joch hinzutun; mein Vater hat euch mit Geißeln gezüchtigt, ich aber will euch mit Skorpionen züchtigen.
1. Kön. 12,15 So hörte der König nicht auf das Volk; denn es war eine Wendung vonseiten des HERRN, damit er sein Wort aufrecht hielte, das der HERR durch Achija, den Siloniter, zu Jerobeam, dem Sohn Nebats, geredet hatte.
1. Kön. 12,20 Und es geschah, als ganz Israel hörte, dass Jerobeam zurückgekehrt wäre, da sandten sie hin und riefen ihn zu der Gemeinde und machten ihn zum König über ganz Israel. Niemand folgte dem Haus Davids, als nur der Stamm Juda.
1. Kön. 12,23 Sage zu Rehabeam, dem Sohn Salomos, dem König von Juda, und zu dem ganzen Haus Juda und Benjamin und zu dem übrigen Volk, und sprich:
1. Kön. 12,27 Wenn dieses Volk hinaufziehen wird, um im Haus des HERRN in Jerusalem Schlachtopfer zu opfern, so wird das Herz dieses Volkes sich zu ihrem Herrn zurückwenden, zu Rehabeam, dem König von Juda; und sie werden mich töten und sich zu Rehabeam, dem König von Juda, zurückwenden.
1. Kön. 13,12 Und ihr Vater sprach zu ihnen: Welchen Weg ist er gegangen? Und seine Söhne hatten den Weg gesehen {Nach and. Les.: zeigten ihm den Weg}, den der Mann Gottes gegangen, der aus Juda gekommen war.
1. Kön. 13,13 Da sprach er zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und sie sattelten ihm den Esel, und er ritt darauf.
1. Kön. 13,14 Und er ritt dem Mann Gottes nach und fand ihn unter einer {O. der} Terebinthe sitzen; und er sprach zu ihm: Bist du der Mann Gottes, der von Juda gekommen ist? Und er sprach: Ich bin es.
1. Kön. 13,15 Da sprach er zu ihm: Komm mit mir nach Hause und iss Brot.
1. Kön. 13,18 Und er sprach zu ihm: Auch ich bin ein Prophet, wie du; und ein Engel hat zu mir geredet durch das Wort des HERRN und gesagt: Bring ihn mit dir in dein Haus zurück, dass er Brot esse und Wasser trinke. Er belog ihn.
1. Kön. 13,20 Und es geschah, während sie zu Tisch saßen, da geschah das Wort des HERRN zu dem Propheten, der ihn zurückgebracht hatte.
1. Kön. 13,21 Und er rief dem Mann Gottes zu, der aus Juda gekommen war, und sprach: So spricht der HERR: Weil du gegen den Befehl des HERRN widerspenstig gewesen bist und nicht beobachtet hast das Gebot, das der HERR, dein Gott, dir geboten hat,
1. Kön. 13,22 und bist umgekehrt und hast Brot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, von dem er zu dir geredet hat: Iss kein Brot und trinke kein Wasser! So soll dein Leichnam nicht in das Grab deiner Väter kommen.
1. Kön. 13,27 Und er redete zu seinen Söhnen und sprach: Sattelt mir den Esel! Und sie sattelten ihn.
1. Kön. 13,31 Und es geschah, nachdem er ihn begraben hatte, da sprach er zu seinen Söhnen und sagte: Wenn ich gestorben bin, so begrabt mich in dem Grab, in dem der Mann Gottes begraben ist; legt meine Gebeine neben seine Gebeine.
1. Kön. 14,3 Und nimm mit dir zehn Brote und Backwerk und einen Krug Honig und geh zu ihm; er wird dir mitteilen was dem Knaben geschehen wird.
1. Kön. 14,5 Und der HERR hatte zu Achija gesagt: Siehe, die Frau Jerobeams kommt, um etwas von dir zu erfragen wegen ihres Sohnes, denn er ist krank; so und so sollst du zu ihr reden; es wird aber geschehen, wenn sie hereinkommt, so wird sie sich fremd stellen.
1. Kön. 14,6 Und es geschah, als Achija das Geräusch ihrer Füße hörte, als sie zum Eingang hereinkam, da sprach er: Komm herein, Frau Jerobeams! Warum stellst du dich denn fremd? Ich aber bin mit hartem Wort zu dir gesandt.
1. Kön. 15,18 Da nahm Asa alles Silber und Gold, das in den Schätzen des Hauses des HERRN übrig war, und die Schätze des Hauses des Königs, und gab sie in die Hand seiner Knechte; und der König Asa sandte sie zu Ben-Hadad, dem Sohn Tabrimmons, des Sohnes Hesjons, dem König von Syrien, der in Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:
1. Kön. 17,1 Und Elia {H. Elijah: Jah ist mein Gott}, der Tisbiter, von den Beisassen Gileads {And.: von Tischbe-Gilead}, sprach zu Ahab: So wahr der HERR lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!
1. Kön. 17,10 Und er machte sich auf und ging nach Zarpat; und als er an den Eingang der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe dort, die Holz auflas. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke!
1. Kön. 17,11 Und als sie hinging, um es zu holen, rief er ihr zu und sprach: Hole mir doch einen Bissen Brot in deiner Hand!
1. Kön. 17,13 Und Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hinein, tu nach deinem Wort; doch bereite mir zuerst einen kleinen Kuchen davon und bring ihn mir heraus; und dir und deinem Sohn bereite danach.
1. Kön. 17,18 Da sprach sie zu Elia: Was haben wir miteinander zu schaffen, Mann Gottes? Du bist {O. Bist du ...?} zu mir gekommen, um meine Ungerechtigkeit ins Gedächtnis zu bringen und meinen Sohn zu töten!
1. Kön. 17,19 Und er sprach zu ihr: Gib mir deinen Sohn her. Und er nahm ihn von ihrem Schoß {Eig. Brust} und brachte ihn hinauf in das Obergemach, wo er wohnte, und legte ihn auf sein Bett.
1. Kön. 17,20 Und er rief zu dem HERRN und sprach: Der HERR, mein Gott, hast du gar an der Witwe, bei der ich mich aufhalte, übel getan, ihren Sohn zu töten?
1. Kön. 17,21 Und er streckte sich dreimal über das Kind und rief zu dem HERRN und sprach: Der HERR, mein Gott, lass doch die Seele dieses Kindes wieder in dasselbe zurückkehren!
1. Kön. 17,24 Und die Frau sprach zu Elia: Jetzt erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist.
1. Kön. 18,5 Und Ahab sprach zu Obadja: Geh durch das Land zu allen Wasserquellen und zu allen Bächen; vielleicht finden wir Gras, dass wir Pferde und Maultiere am Leben erhalten und nichts von dem Vieh ausrotten müssen.
1. Kön. 18,17 Und es geschah, als Ahab Elia sah, da sprach Ahab zu ihm: Bist du da, der Israel in Trübsal bringt?
1. Kön. 18,19 Und nun sende hin, versammle ganz Israel zu mir nach dem Berg Karmel, und die 450 Propheten des Baal und die 400 Propheten der Aschera, die am Tisch Isebels essen.
1. Kön. 18,30 Da sprach Elia zu dem ganzen Volk: Tretet her zu mir! Und das ganze Volk trat zu ihm hin. Und er stellte den niedergerissenen Altar des HERRN wieder her.
1. Kön. 18,43 Und er sprach zu seinem Knaben: Geh doch hinauf, schaue nach dem Meer hin. Und er ging hinauf und schaute, und er sprach: Es ist nichts da. Und er sprach: Geh wieder hin, siebenmal.
1. Kön. 19,2 Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm sagen: So sollen mir die Götter tun und so hinzufügen, wenn ich nicht morgen um diese Zeit dein Leben dem Leben eines von ihnen gleich mache!
1. Kön. 19,15 Und der HERR sprach zu ihm: Geh, kehre zurück deines Weges, nach der Wüste von Damaskus; und wenn du angekommen bist, so salbe Hasael zum König über Syrien.
1. Kön. 19,19 Und er ging von dort weg und fand Elisa, den Sohn Saphats, der gerade pflügte mit zwölf Joch Rindern vor sich her, und er war bei dem zwölften; und Elia ging zu ihm hin und warf seinen Mantel auf ihn.
1. Kön. 20,2 Und er sandte Boten zu Ahab, dem König von Israel, in die Stadt
1. Kön. 20,5 Und die Boten kamen wieder und sprachen: So spricht Ben-Hadad und sagt: Wohl habe ich zu dir gesandt und gesprochen: Dein Silber und dein Gold, und deine Frauen und deine Söhne sollst du mir geben;
1. Kön. 20,6 doch morgen um diese Zeit werde ich meine Knechte zu dir senden, und sie werden dein Haus und die Häuser deiner Knechte durchsuchen; und es wird geschehen, alle Lust deiner Augen werden sie in ihre Hand tun und mitnehmen.
1. Kön. 20,7 Da berief der König von Israel alle Ältesten des Landes und sprach: Erkennt doch und seht, dass dieser Böses sucht; denn er hat zu mir gesandt um meine Frauen und meine Söhne, und um mein Silber und mein Gold, und ich habe es ihm nicht verweigert.
1. Kön. 20,8 Und alle Ältesten und alles Volk sprachen zu ihm: Gehorche nicht und willige nicht ein!
1. Kön. 20,10 Da sandte Ben-Hadad zu ihm und ließ ihm sagen: So sollen mir die Götter tun und so hinzufügen, wenn der Staub von Samaria hinreichen soll für die hohlen Hände all des Volkes, das mir folgt!
1. Kön. 20,12 Und es geschah, als er dieses Wort hörte, – er trank eben, er und die Könige, in den Zelten {Eig. Hütten, Laubhütten} – da sprach er zu seinen Knechten: Stellt euch {Eig. Legt an (d.h. die Belagerungswerkzeuge)}! Und sie stellten sich gegen die Stadt.
1. Kön. 20,13 Und siehe, ein Prophet trat zu Ahab, dem König von Israel, und sprach: So spricht der HERR: Hast du diesen ganzen großen Haufen gesehen? Siehe, ich gebe ihn heute in deine Hand, und du sollst wissen, dass ich der HERR bin.
1. Kön. 20,23 Und die Knechte des Königs von Syrien sprachen zu ihm: Ihre Götter sind Berggötter, darum waren sie uns überlegen; jedoch lasst uns in der Ebene gegen sie kämpfen, ob wir ihnen nicht überlegen sein werden!
1. Kön. 20,31 Da sprachen seine Knechte zu ihm: Sieh doch, wir haben gehört, dass die Könige des Hauses Israel gnädige Könige sind; lass uns doch Sacktuch um unsere Lenden legen und Stricke um unsere Häupter und zum König von Israel hinausgehen; vielleicht lässt er deine Seele am Leben.
1. Kön. 20,33 Und die Männer nahmen es als eine gute Vorbedeutung und eilten, sich zu vergewissern {Eig. ihn bestätigen zu lassen}, ob er es wirklich so meinte {Eig. ob es aus ihm wäre}, und sprachen: Dein Bruder Ben-Hadad {O. Ben-Hadad ist dein Bruder?}. Und er sprach: Geht, holt ihn. Da ging Ben-Hadad zu ihm hinaus, und er ließ ihn zu sich auf den Wagen steigen.
1. Kön. 20,35 Und ein Mann von den Söhnen der Propheten sprach zu seinem Gefährten durch das Wort des HERRN: Schlage mich doch! Aber der Mann weigerte sich, ihn zu schlagen.
1. Kön. 20,39 Und es geschah, als der König vorbeiging, da schrie er den König an und sprach: Dein Knecht war mitten in den Kampf gezogen, und siehe, da wandte sich ein Mann herzu und brachte einen Mann zu mir und sprach: Bewache diesen Mann; wenn er irgend vermisst wird, so soll dein Leben statt seines Lebens sein, oder du sollst 1 Talent Silber darwägen.
1. Kön. 20,40 Und es geschah, während dein Knecht hier und dort zu tun hatte, da war er fort. Und der König von Israel sprach zu ihm: So ist dein Urteil, du selbst hast entschieden.
1. Kön. 20,42 Und er sprach zu ihm: So spricht der HERR: Weil du den Mann, den ich verbannt {Eig. den Mann meines Bannes, d.h. der dem Tod geweiht war} habe, aus der Hand entlassen hast, so soll dein Leben statt seines Lebens sein und dein Volk statt seines Volkes!
1. Kön. 21,2 Und Ahab redete zu Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg, dass er mein Krautgarten werde, denn er ist nahe bei meinem Haus; und ich will dir statt seiner einen besseren Weinberg geben; oder wenn es gut ist in deinen Augen, will ich dir Geld geben, im Wert desselben.
1. Kön. 21,3 Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte!
1. Kön. 21,4 Und Ahab kam in sein Haus, missmutig und zornig über das Wort, das Nabot, der Jisreeliter, zu ihm geredet hatte, indem er sprach: Ich will dir das Erbe meiner Väter nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Angesicht ab und aß nichts.
1. Kön. 21,5 Und Isebel, seine Frau, kam zu ihm hinein und sprach zu ihm: Warum ist doch dein Geist missmutig, und warum isst du nichts?
1. Kön. 21,6 Und er sprach zu ihr: Weil ich zu Nabot, dem Jisreeliter, geredet und ihm gesagt habe {O. Ich habe zu Nabot, dem Jisreeliter, geredet und gesagt}: Gib mir deinen Weinberg um Geld, oder wenn du Lust hast, will ich dir statt seiner einen anderen Weinberg geben; aber er sagte: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben.
1. Kön. 21,7 Da sprach Isebel, seine Frau, zu ihm: Du, übst du jetzt Königsmacht über Israel aus? Steh auf, iss, und lass dein Herz fröhlich sein. Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, geben.
1. Kön. 21,14 Und sie sandten zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt worden und ist gestorben.
1. Kön. 21,15 Und es geschah, als Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt worden und gestorben war, da sprach Isebel zu Ahab: Mach dich auf, nimm den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, in Besitz, den er sich geweigert hat, dir um Geld zu geben; denn Nabot lebt nicht mehr, sondern ist tot.
1. Kön. 21,19 Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: Hast du gemordet und auch in Besitz genommen? Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde dein, auch dein Blut lecken.
1. Kön. 21,20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, um zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN.
1. Kön. 22,3 Und der König von Israel sprach zu seinen Knechten: Wisst ihr nicht, dass Ramot-Gilead unser ist? Und wir bleiben still und nehmen es nicht aus der Hand des Königs von Syrien?
1. Kön. 22,4 Und er sprach zu Josaphat: Willst du mit mir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen? Und Josaphat sprach zu dem König von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde!
1. Kön. 22,6 Da versammelte der König von Israel die Propheten, etwa 400 Mann, und er sprach zu ihnen: Soll ich gegen Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Zieh hinauf, und der Herr wird es in die Hand des Königs geben.
1. Kön. 22,8 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn den HERRN zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses: Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht so!
1. Kön. 22,13 Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Sieh doch, die Worte der Propheten verkündigen einstimmig dem König Gutes; lass doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes.
1. Kön. 22,15 Und als er zu dem König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder sollen wir davon abstehen? Und er sprach zu ihm: Zieh hinauf, und es wird dir gelingen; denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben.
1. Kön. 22,16 Und der König sprach zu ihm: Wie viele Male muss ich dich beschwören, dass du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen des HERRN?
1. Kön. 22,18 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses?
1. Kön. 22,21 Da trat ein {Eig. der} Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn bereden. Und der HERR sprach zu ihm: Wodurch?
1. Kön. 22,26 Und der König von Israel sprach: Nimm Micha und führe ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohn des Königs,
1. Kön. 22,30 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich und zog in den Kampf.
1. Kön. 22,50 Damals sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Lass meine Knechte mit deinen Knechten auf den Schiffen fahren. Aber Josaphat wollte nicht.
2. Kön. 1,2 Und Ahasja fiel durch das Gitter an seinem Obergemach in Samaria und wurde krank. Und er sandte Boten und sprach zu ihnen: Geht hin, befragt Baal-Sebub, den Gott von Ekron, ob ich von dieser Krankheit genesen werde.
2. Kön. 1,3 Und der Engel des HERRN redete zu Elia, dem Tisbiter: Mach dich auf, geh hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: Ist es, weil kein Gott in Israel ist, dass ihr hingeht, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen?
2. Kön. 1,5 Und die Boten kehrten zu ihm zurück; und er sprach zu ihnen: Warum seid ihr denn zurückgekehrt?
2. Kön. 1,6 Und sie sprachen zu ihm: Ein Mann kam herauf, uns entgegen, und sprach zu uns: Geht, kehrt zurück zu dem König, der euch gesandt hat, und redet zu ihm: So spricht der HERR: Ist es, weil kein Gott in Israel ist, dass du hinsendest, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du wirst gewisslich sterben.
2. Kön. 1,7 Da sagte er zu ihnen: Was für ein Mann war es {O. Wie sah der Mann aus}, der euch entgegen heraufkam und diese Worte zu euch redete?
2. Kön. 1,8 Und sie sprachen zu ihm: Es war ein Mann in härenem Gewand und an seinen Lenden gegürtet mit einem ledernen Gürtel. Und er sprach: Es ist Elia, der Tisbiter.
2. Kön. 1,9 Da sandte er zu ihm einen Obersten über 50 und seine Fünfzig. Und er ging zu ihm hinauf, und siehe, er saß auf dem Gipfel des Berges; und er sprach zu ihm: Mann Gottes! Der König sagt: Komm herab.
2. Kön. 1,10 Aber Elia antwortete und sprach zu dem Obersten über 50: Und wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig! Da fuhr Feuer vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig.
2. Kön. 1,11 Und er sandte wiederum zu ihm einen anderen Obersten über 50 und seine Fünfzig. Und er hob an und sprach zu ihm: Mann Gottes! So spricht der König: Komm schnell herab.
2. Kön. 1,12 Aber Elia antwortete und sprach zu ihnen: Wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig! Da fuhr Feuer Gottes vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig.
2. Kön. 1,13 Und er sandte wiederum einen dritten Obersten über 50 {Eig. einen Obersten über dritte 50} und seine Fünfzig. Und der dritte Oberste über 50 ging hinauf und kam und beugte seine Knie vor Elia, und er flehte ihn an und sprach zu ihm: Mann Gottes, möge doch mein Leben und das Leben deiner Knechte, dieser Fünfzig, teuer sein in deinen Augen!
2. Kön. 1,15 Da sprach der Engel des HERRN zu Elia: Geh mit ihm hinab, fürchte dich nicht vor ihm! Und er stand auf und ging mit ihm zu dem König hinab.
2. Kön. 1,16 Und er redete zu ihm: So spricht der HERR: Weil du Boten gesandt hast, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen, (ist es, weil kein Gott in Israel ist, um sein Wort zu befragen?) darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du wirst gewisslich sterben.
2. Kön. 2,2 Und Elia sprach zu Elisa: Bleibe doch hier; denn der HERR hat mich bis nach Bethel gesandt. Und Elisa sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und sie gingen nach Bethel hinab.
2. Kön. 2,3 Da kamen die Söhne der Propheten, die in Bethel waren, zu Elisa heraus und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!
2. Kön. 2,5 Da traten die Söhne der Propheten, die in Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!
2. Kön. 2,9 Und es geschah, als sie hinübergegangen waren, da sprach Elia zu Elisa: Begehre was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde. Und Elisa sprach: So möge mir doch ein zweifaches Teil von deinem Geist werden!
2. Kön. 2,16 und sie sprachen zu ihm: Sieh doch, es sind bei deinen Knechten 50 tapfere Männer; mögen sie doch gehen und deinen Herrn suchen, ob nicht etwa der Geist des HERRN ihn weggetragen und ihn auf einen der Berge oder in eins der Täler geworfen hat. Aber er sprach: Sendet nicht.
2. Kön. 2,18 Und sie kehrten zu ihm zurück (er hielt sich aber noch in Jericho auf); und er sprach zu ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Geht nicht hin?
2. Kön. 2,19 Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Sieh doch, die Lage der Stadt ist gut, wie mein Herr sieht, aber das Wasser ist schlecht, und das Land ist unfruchtbar {Eig. bringt Fehlgeburten}.
2. Kön. 2,21 Und er ging hinaus zu der Quelle des Wassers und warf das Salz hinein und sprach: So spricht der HERR: Ich habe dieses Wasser gesund gemacht; es wird weder Tod noch Unfruchtbarkeit mehr daraus entstehen.
2. Kön. 3,7 Und er ging hin und sandte zu Josaphat, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der König von Moab ist von mir abgefallen; willst du mit mir gegen Moab in den Kampf ziehen? Und er sprach: Ich will hinaufziehen; ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde.
2. Kön. 3,12 Und Josaphat sprach: Das Wort des HERRN ist bei ihm. Und der König von Israel und Josaphat und der König von Edom gingen zu ihm hinab.
2. Kön. 3,13 Und Elisa sprach zu dem König von Israel: Was haben wir miteinander zu schaffen? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Und der König von Israel sprach zu ihm: Nein, denn der HERR hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand Moabs zu geben.
2. Kön. 4,1 Und eine Frau von den Frauen der Söhne der Propheten schrie zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weißt ja, dass dein Knecht den HERRN fürchtete; und der Schuldherr ist gekommen, um sich meine beiden Knaben zu Knechten zu nehmen.
2. Kön. 4,2 Und Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Haus hast. Und sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Haus als nur einen Krug Öl {O. eine Salbung Öl, d.h. so viel als hinreicht, um sich zu salben}.
2. Kön. 4,6 Und es geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß. Aber er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Öl stand.
2. Kön. 4,9 Und sie sprach zu ihrem Mann: Sieh doch, ich merke, dass dieser ein heiliger Mann Gottes ist, der beständig bei uns durchzieht.
2. Kön. 4,10 Lass uns doch ein kleines gemauertes Obergemach machen und ihm Bett und Tisch und Stuhl und Leuchter hinein stellen; und es geschehe, wenn er zu uns kommt, mag er dort einkehren.
2. Kön. 4,12 Und er sprach zu Gehasi, seinem Knaben: Rufe diese Sunamitin! Und er rief sie, und sie trat vor ihn hin.
2. Kön. 4,13 Und er sprach zu ihm: Sprich doch zu ihr: Siehe, du hast dir unsertwegen alle diese Sorge gemacht; was ist für dich zu tun? Ist für dich mit dem König zu reden oder mit dem Heerobersten? Und sie sprach: Ich wohne inmitten meines Volkes.
2. Kön. 4,17 Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn zu dieser bestimmten Zeit übers Jahr, wie Elisa zu ihr geredet hatte.
2. Kön. 4,18 Und das Kind wuchs heran. Und es geschah eines Tages, da ging es hinaus zu seinem Vater, zu den Schnittern.
2. Kön. 4,19 Und es sprach zu seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Und er sprach zu dem Knecht {Eig. Knaben, wie V. 22}: Trage ihn zu seiner Mutter.
2. Kön. 4,20 Und er nahm ihn auf und brachte ihn zu seiner Mutter; und er saß auf ihren Knien bis zum Mittag, und er starb.
2. Kön. 4,23 Und er sprach: Warum willst du heute zu ihm gehen? Es ist weder Neumond noch Sabbat. Und sie sprach: Es ist gut.
2. Kön. 4,24 Und sie sattelte die Eselin und sprach zu ihrem Knaben: Treibe immerfort; halte mich nicht auf im Reiten, es sei denn, dass ich es dir sage!
2. Kön. 4,25 So zog sie hin und kam zu dem Mann Gottes auf den Berg Karmel. Und es geschah, als der Mann Gottes sie von ferne sah, da sprach er zu Gehasi, seinem Knaben: Siehe da, die Sunamitin!
2. Kön. 4,33 Und er ging hinein und schloss die Tür hinter ihnen beiden zu und betete zu dem HERRN.
2. Kön. 4,36 Und er rief Gehasi und sprach: Rufe diese Sunamitin. Und er rief sie, und sie kam zu ihm herein. Und er sprach: Nimm deinen Sohn.
2. Kön. 5,3 Und sie sprach zu ihrer Herrin: Ach, wäre doch mein Herr vor dem Propheten, der in Samaria wohnt! Dann würde er ihn von seinem Aussatz heilen {Eig. befreien; so auch V. 6 usw.}.
2. Kön. 5,6 Und er brachte den Brief zu dem König von Israel, und er lautete so: Und nun, wenn dieser Brief zu dir kommt, siehe, ich habe meinen Knecht Naaman zu dir gesandt, dass du ihn von seinem Aussatz heilst.
2. Kön. 5,7 Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, da zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich Gott, um zu töten und lebendig zu machen, dass dieser zu mir sendet, einen Mann von seinem Aussatz zu heilen? Aber bestimmt, erkennt doch und seht, dass er einen Anlass an mir sucht!
2. Kön. 5,8 Und es geschah, als Elisa, der Mann Gottes, hörte, dass der König von Israel seine Kleider zerrissen hatte, da sandte er zu dem König und ließ ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Lass ihn doch zu mir kommen, und er soll erkennen, dass ein Prophet in Israel ist.
2. Kön. 5,10 Und Elisa sandte einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Geh hin und bade dich siebenmal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wieder werden, und du wirst rein sein.
2. Kön. 5,11 Da wurde Naaman zornig und zog weg; und er sprach: Siehe, ich hatte gedacht: Er wird gewisslich zu mir herauskommen und hintreten und den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen, und wird seine Hand über die Stelle schwingen und so den Aussätzigen heilen.
2. Kön. 5,13 Da traten seine Knechte herzu und redeten zu ihm und sprachen: Mein Vater, hätte der Prophet etwas Großes zu dir geredet, würdest du es nicht tun? Wieviel mehr denn, da er zu dir gesagt hat: Bade dich, und du wirst rein sein!
2. Kön. 5,15 Und er kehrte zu dem Mann Gottes zurück, er und sein ganzer Zug, und er kam und trat vor ihn und sprach: Sieh doch, ich erkenne, dass es auf der ganzen Erde keinen Gott gibt, als nur in Israel! Und nun nimm doch ein Geschenk {Eig. einen Segen} von deinem Knecht.
2. Kön. 5,25 Er aber ging hinein und trat vor seinen Herrn. Da sprach Elisa zu ihm: Woher, Gehasi? Und er sprach: Dein Knecht ist weder dahin noch dorthin gegangen.
2. Kön. 5,26 Und er sprach zu ihm: Ging mein Herz nicht mit, als der Mann sich von seinem Wagen herab dir entgegenwandte? Ist es Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen und Olivenbäume und Weinberge und Kleinvieh und Rinder und Knechte und Mägde?
2. Kön. 6,1 Und die Söhne der Propheten sprachen zu Elisa: Sieh doch, der Ort, wo wir vor dir wohnen, ist uns zu enge;
2. Kön. 6,11 Da wurde das Herz des Königs von Syrien über diese Sache beunruhigt; und er rief seine Knechte und sprach zu ihnen: Könnt ihr mir nicht mitteilen, wer von den Unsrigen für den König von Israel ist?
2. Kön. 6,15 Und als der Diener des Mannes Gottes früh aufstand und hinaustrat, siehe da, ein Heer umringte die Stadt, und Pferde und Wagen. Und sein Knabe sprach zu ihm: Ach, mein Herr! Was {Eig. wie} sollen wir tun?
2. Kön. 6,18 Und sie kamen zu ihm herab; und Elisa betete zu dem HERRN und sprach: Schlage doch dieses Volk {anderswo mit „Nation“ übersetzt} mit Blindheit! Und er schlug sie mit Blindheit nach dem Wort Elisas.
2. Kön. 6,19 Und Elisa sprach zu ihnen: Dies ist nicht der Weg, und dies nicht die Stadt; folgt mir, und ich werde euch zu dem Mann führen, den ihr sucht. Und er führte sie nach Samaria.
2. Kön. 6,21 Und der König von Israel sprach zu Elisa, als er sie sah: Soll ich schlagen, soll ich schlagen, mein Vater?
2. Kön. 6,22 Aber er sprach: Du sollst nicht schlagen. Würdest du die schlagen, die du mit deinem Schwert und mit deinem Bogen gefangen genommen hast? Setze ihnen Brot und Wasser vor, dass sie essen und trinken, und dann zu ihrem Herrn ziehen.
2. Kön. 6,23 Und er richtete ihnen ein großes Mahl zu, und sie aßen und tranken; und er entließ sie, und sie zogen zu ihrem Herrn. Und die Streifscharen der Syrer kamen seitdem nicht mehr in das Land Israel.
2. Kön. 6,26 Und es geschah, als der König von Israel auf der Mauer umherging, da schrie eine Frau zu ihm und sprach: Hilf, mein Herr König!
2. Kön. 6,28 Und der König sprach zu ihr: Was ist dir? Und sie sprach: Diese Frau da hat zu mir gesagt: Gib deinen Sohn her, dass wir ihn heute essen; und meinen Sohn wollen wir morgen essen.
2. Kön. 6,29 Und so kochten wir meinen Sohn und aßen ihn. Und ich sprach zu ihr am anderen Tag: Gib deinen Sohn her, dass wir ihn essen! Aber sie hat ihren Sohn verborgen.
2. Kön. 6,32 Und Elisa saß in seinem Haus, und die Ältesten saßen bei ihm. Und der König {W. er} sandte einen Mann vor sich her. Ehe der Bote zu ihm kam, sprach er aber zu den Ältesten: Habt ihr gesehen, dass dieser Mördersohn hergesandt hat, um mir den Kopf wegzunehmen? Seht zu, sobald der Bote kommt, verschließt die Tür und drängt ihn mit der Tür weg! Ist nicht der Schall der Tritte seines Herrn hinter ihm?
2. Kön. 6,33 Noch redete er mit ihnen, siehe, da kam der Bote zu ihm herab; und er {d.h. wahrsch. der König} sprach: Siehe, dieses Unglück ist von dem HERRN; was soll ich noch auf den HERRN harren?
2. Kön. 7,12 Da stand der König in der Nacht auf und sprach zu seinen Knechten: Ich will euch sagen, was die Syrer uns getan haben: Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sie sind aus dem Lager gegangen, um sich auf dem Feld zu verbergen, indem sie sagen: Wenn sie aus der Stadt herausgehen, so wollen wir sie lebendig greifen und in die Stadt eindringen.
2. Kön. 7,17 Der König hatte aber den Anführer, auf dessen Hand er sich lehnte, über das Tor bestellt; und das Volk zertrat ihn im Tor, und er starb, so wie der Mann Gottes geredet hatte, wie er geredet hatte {Eig. der geredet hatte}, als der König zu ihm herabkam.
2. Kön. 8,1 Und Elisa hatte zu der Frau, deren Sohn er lebendig gemacht hatte, geredet {O. Elisa redete usw.} und gesagt: Mach dich auf und geh hin, du und dein Haus, und halte dich auf, wo du dich aufhalten kannst; denn der HERR hat eine Hungersnot herbeigerufen, und sie kommt auch ins Land sieben Jahre lang.
2. Kön. 8,4 Der König aber redete eben zu Gehasi, dem Knaben des Mannes Gottes, und sprach: Erzähle mir doch alle die großen Dinge, die Elisa getan hat!
2. Kön. 8,8 Da sprach der König zu Hasael: Nimm ein Geschenk mit dir und geh dem Mann Gottes entgegen, und befrage den HERRN durch ihn und sprich: Werde ich von dieser Krankheit genesen?
2. Kön. 8,9 Und Hasael ging ihm entgegen und nahm ein Geschenk mit sich: allerlei Gut von Damaskus, eine Last von 40 Kamelen; und er kam und trat vor ihn hin und sprach: Dein Sohn Ben-Hadad, der König von Syrien, hat mich zu dir gesandt und lässt dir sagen: Werde ich von dieser Krankheit genesen?
2. Kön. 8,10 Und Elisa sprach zu ihm: Geh hin, sprich zu ihm: Du wirst gewisslich genesen! Aber der HERR hat mir gezeigt, dass er gewisslich sterben wird.
2. Kön. 8,14 Und er ging von Elisa weg und kam zu seinem Herrn; und dieser sprach zu ihm: Was hat Elisa dir gesagt? Und er sprach: Er hat mir gesagt, du werdest gewisslich genesen.
2. Kön. 9,11 Und Jehu kam heraus zu den Knechten seines Herrn. Und man sprach zu ihm: Steht es wohl? Warum ist dieser Rasende zu dir gekommen? Und er sprach zu ihnen: Ihr kennt ja den Mann und seine Rede.
2. Kön. 9,12 Und sie sprachen: Lüge! Tu es uns doch kund! Da sprach er: So und so hat er zu mir geredet und gesagt: So spricht der HERR: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt!
2. Kön. 9,19 Da sandte er einen zweiten Berittenen; und er kam zu ihnen und sprach: So spricht der König: Ist es Friede? Und Jehu sprach: Was hast du mit dem Frieden zu schaffen? Wende dich hinter mich!
2. Kön. 9,20 Und der Wächter berichtete und sprach: Er ist bis zu ihnen gekommen und kehrt nicht zurück. Und das Treiben ist wie das Treiben Jehus, des Sohnes Nimsis, denn er treibt unsinnig.
2. Kön. 9,23 Da wandte Joram um {W. seine Hände} und floh, und sprach zu Ahasja: Verrat, Ahasja!
2. Kön. 9,25 Und er sprach zu Bidkar, seinem Anführer: Nimm ihn und wirf ihn auf das Grundstück Nabots, des Jisreeliters. Denn gedenke, wie wir, ich und du, neben einander hinter seinem Vater Ahab herritten und der HERR diesen Ausspruch über ihn tat:
2. Kön. 9,32 Und er erhob sein Angesicht zum Fenster und sprach: Wer ist mit mir, wer? Da blickten zwei, drei Kämmerer zu ihm hinab.
2. Kön. 10,2 Und nun, wenn dieser Brief zu euch kommt, – bei euch sind ja die Söhne eures Herrn und bei euch die Wagen und die Pferde und eine feste Stadt und Waffen –
2. Kön. 10,5 Und der über das Haus und der über die Stadt war und die Ältesten und die Erzieher sandten hin zu Jehu und ließen ihm sagen: Wir sind deine Knechte, und alles, was du zu uns sagen wirst, wollen wir tun; wir wollen niemand zum König machen; tu was gut ist in deinen Augen.
2. Kön. 10,6 Da schrieb er zum zweiten Mal einen Brief an sie, der lautete: Wenn ihr für mich seid und auf meine Stimme hört, so nehmt die Köpfe der Männer, der Söhne eures Herrn, und kommt morgen um diese Zeit zu mir nach Jisreel. (Und die Königssöhne, 70 Mann, waren bei den Großen der Stadt, die sie auferzogen.)
2. Kön. 10,7 Und es geschah, als der Brief zu ihnen kam, da nahmen sie die Söhne des Königs und schlachteten sie, 70 Mann, und legten ihre Köpfe in Körbe und sandten sie zu ihm nach Jisreel.
2. Kön. 10,15 Und er zog von dort weg und traf Jonadab, den Sohn Rekabs, der ihm entgegenkam; und er grüßte ihn und sprach zu ihm: Ist dein Herz redlich, wie mein Herz gegen dein Herz? Und Jonadab sprach: Das ist es. – Wenn es so ist, so gib mir deine Hand. – Und er gab ihm seine Hand. Da ließ er ihn zu sich auf den Wagen steigen
2. Kön. 10,17 Und als er nach Samaria kam, erschlug er alle, die von Ahab in Samaria übriggeblieben waren, bis er ihn vertilgte, nach dem Wort des HERRN, das er zu Elia geredet hatte.
2. Kön. 10,18 Und Jehu versammelte das ganze Volk und sprach zu ihnen: Ahab hat dem Baal ein wenig gedient, Jehu will ihm viel dienen.
2. Kön. 10,19 Und nun, ruft alle Propheten des Baal, alle seine Diener und alle seine Priester zu mir; kein Mann werde vermisst! Denn ich habe ein großes Schlachtopfer für den Baal. Keiner, der vermisst wird, soll am Leben bleiben! Jehu handelte aber mit Hinterlist, um die Diener des Baal umzubringen.
2. Kön. 10,30 Und der HERR sprach zu Jehu: Weil du wohl ausgerichtet hast, was recht ist in meinen Augen, und an dem Haus Ahabs getan hast nach allem, was in meinem Herzen war, so sollen dir Söhne des vierten Gliedes auf dem Thron Israels sitzen.
2. Kön. 11,15 Und der Priester Jojada gebot den Obersten über 100, die über das Heer bestellt waren, und sprach zu ihnen: Führt sie hinaus außerhalb der Reihen {O. zwischen den Reihen hindurch}, und wer ihr folgt, den tötet mit dem Schwert! Denn der Priester sprach: Sie soll nicht in dem Haus des HERRN getötet werden.
2. Kön. 12,5 Und Joas sprach zu den Priestern: Alles Geld der geheiligten Dinge, das in das Haus des HERRN gebracht wird: Das Geld eines jeden Gemusterten, das Geld der Seelen, je nach der Schätzung eines jeden, und alles Geld, das jemand ins Herz kommt, in das Haus des HERRN zu bringen,
2. Kön. 12,8 Da rief der König Joas den Priester Jojada und die Priester und sprach zu ihnen: Warum bessert ihr das Baufällige des Hauses nicht aus? Und nun sollt ihr kein Geld von euren Bekannten nehmen, sondern ihr sollt es für das Baufällige des Hauses hergeben.
2. Kön. 13,14 Und Elisa erkrankte an seiner Krankheit, an der er starb. Und Joas, der König von Israel, kam zu ihm herab und weinte über seinem Angesicht und sprach: Mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter!
2. Kön. 13,23 Aber der HERR erwies ihnen Gnade und erbarmte sich ihrer und wandte sich ihnen zu wegen seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob; und er wollte sie nicht verderben und warf sie nicht von seinem Angesicht weg bis dahin.
2. Kön. 14,9 Da sandte Joas, der König von Israel, zu Amazja, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der Dornstrauch {And.: Die Distel} auf dem Libanon sandte zu der Zeder auf dem Libanon und ließ ihr sagen: Gib meinem Sohn deine Tochter zur Frau! Da liefen die Tiere des Feldes, die auf dem Libanon sind, vorüber und zertraten den Dornstrauch.
2. Kön. 15,12 Das ist das Wort des HERRN, das er zu Jehu geredet hatte, indem er sprach: Dir sollen Söhne des vierten Gliedes auf dem Thron Israels sitzen. Und es geschah so.
2. Kön. 18,18 Und sie riefen dem König. Da gingen zu ihnen hinaus Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber {S. die Anm. zu 2. Sam. 8,16}.
2. Kön. 18,19 Und der Rabsake sprach zu ihnen: Sagt doch zu Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, womit du vertraust?
2. Kön. 18,22 Und wenn ihr zu mir sprecht: Auf den HERRN, unseren Gott, vertrauen wir! – ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia weggetan, da er zu Juda und in Jerusalem gesagt hat: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten in Jerusalem? –
2. Kön. 18,25 Nun, bin ich etwa ohne den HERRN gegen diesen Ort heraufgezogen, um ihn zu verheeren? Der HERR hat zu mir gesagt: Zieh hinauf gegen dieses Land und verheere es!
2. Kön. 18,26 Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, und Schebna und Joach sprachen zu dem Rabsak: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.
2. Kön. 18,27 Und der Rabsake sprach zu ihnen: Hat mein Herr mich zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?
2. Kön. 18,31 Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und kommt zu mir heraus, so sollt ihr jeder von seinem Weinstock und jeder von seinem Feigenbaum essen, und jeder das Wasser seines Brunnens {Eig. seiner Zisterne} trinken,
2. Kön. 18,37 Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber, kamen zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und berichteten ihm die Worte des Rabsake.
2. Kön. 19,2 Und er sandte Eljakim, der über das Haus war, und Schebna, den Schreiber, und die Ältesten der Priester, in Sacktuch gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn Amoz'.
2. Kön. 19,3 Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis und der Züchtigung und der Schmähung; denn die Kinder sind bis an die Geburt gekommen, aber da ist keine Kraft zum Gebären.
2. Kön. 19,5 Und die Knechte des Königs Hiskia kamen zu Jesaja.
2. Kön. 19,6 Und Jesaja sprach zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sagen: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, womit die Diener des Königs von Assyrien mich gelästert haben.
2. Kön. 19,9 Und er hörte von Tirhaka, dem König von Äthiopien, sagen: Siehe, er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen. Da sandte er wiederum Boten zu Hiskia und sprach:
2. Kön. 19,20 Da sandte Jesaja, der Sohn Amoz', zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien, zu mir gebetet hast, habe ich gehört.
2. Kön. 20,1 In jenen Tagen wurde Hiskia krank zum Sterben. Und Jesaja, der Sohn Amoz', der Prophet, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen {W. leben}.
2. Kön. 20,2 Da wandte er sein Angesicht gegen die Wand und betete zu dem HERRN und sprach:
2. Kön. 20,5 Kehre um und sprich zu Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen; siehe, ich will dich heilen; am dritten Tag wirst du in das Haus des HERRN hinaufgehen.
2. Kön. 20,8 Und Hiskia sprach zu Jesaja: Was ist das Zeichen, dass der HERR mich heilen wird, und dass ich am dritten Tag in das Haus des HERRN hinaufgehen werde?
2. Kön. 20,11 Da rief der Prophet Jesaja zu dem HERRN; und er ließ den Schatten an den Graden, die er {Eig. sie; daher ist wahrsch. zu l.: die Sonne; vergl. Jes. 38,8} am Sonnenzeiger {W. an den Graden} Ahas' niederwärts gegangen war, um 10 Grade rückwärts gehen.
2. Kön. 20,14 Da kam Jesaja, der Prophet, zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt? Und woher sind sie zu dir gekommen? Und Hiskia sprach: Aus fernem Land sind sie gekommen, von Babel.
2. Kön. 20,16 Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN!
2. Kön. 20,19 Und Hiskia sprach zu Jesaja: Das Wort des HERRN ist gut, das du geredet hast; und er sprach: Nicht wahr, es wird Friede und Bestand sein in meinen Tagen?
2. Kön. 21,7 Und er stellte das geschnitzte Bild der Aschera, das er gemacht, in das Haus, von dem der HERR zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: In dieses Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen setzen ewiglich!
2. Kön. 22,4 Geh hinauf zu Hilkija, dem Hohenpriester, dass er das Geld zusammennehme, das in das Haus des HERRN gebracht worden ist, das die Hüter der Schwelle von dem Volk eingesammelt haben,
2. Kön. 22,14 Da gingen der Priester Hilkija und Achikam und Akbor und Schaphan und Asaja zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tikwas, des Sohnes Harchas', des Hüters der Kleider; sie wohnte aber in Jerusalem im zweiten Stadtteil; und sie redeten zu ihr.
2. Kön. 22,15 Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
2. Kön. 22,18 Zu dem König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sprechen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Die Worte anlangend, die du gehört hast –
2. Kön. 22,20 Darum, siehe, werde ich dich zu deinen Vätern versammeln, und du wirst zu deinen Gräbern versammelt werden in Frieden; und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort bringen werde. Und sie brachten dem König Antwort.
2. Kön. 23,1 Und der König sandte hin, und man versammelte zu ihm alle Ältesten von Juda und von Jerusalem.
2. Kön. 23,17 Und er sprach: Was ist das dort für ein Mal, das ich sehe? Und die Leute der Stadt sprachen zu ihm: Es ist das Grab des Mannes Gottes, der von Juda gekommen ist und diese Dinge ausgerufen hat, die du gegen den Altar von Bethel getan hast.
2. Kön. 23,25 Und vor ihm ist seinesgleichen kein König gewesen, der zu dem HERRN umgekehrt wäre mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele und mit seiner ganzen Kraft, nach allem Gesetz Moses; und nach ihm ist seinesgleichen nicht aufgestanden.
2. Kön. 25,23 Und als alle Heerobersten, sie und ihre Männer, hörten, dass der König von Babel Gedalja bestellt habe, da kamen sie zu Gedalja nach Mizpa; nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Jochanan, der Sohn Kareachs, und Seraja, der Sohn Tanchumets, der Netophatiter, und Jaasanja, der Sohn des Maakatiters, sie und ihre Männer.
1. Chr. 7,23 Und er ging ein zu seiner Frau, und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn; und er gab ihm den Namen Beria, weil sein Haus im Unglück war.
1. Chr. 10,4 Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert und durchbohre mich damit, dass nicht diese Unbeschnittenen kommen und mich misshandeln! Sein Waffenträger aber wollte nicht, denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich hinein.
1. Chr. 11,1 Und {2. Sam. 5,1} ganz Israel versammelte sich zu David nach Hebron, und sie sprachen: Siehe, wir sind dein Gebein und dein Fleisch.
1. Chr. 11,15 Und drei von den 30 Häuptern gingen zu dem Felsen hinab zu David, in die Höhle Adullam; und das Heer der Philister lagerte im Tal Rephaim.
1. Chr. 11,18 Da brachen die Drei durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tor ist, und trugen und brachten es zu David. Aber David wollte es nicht trinken und goss es aus als Trankopfer dem HERRN;
1. Chr. 11,23 Und er war es, der den ägyptischen Mann erschlug, einen Mann von 5 Ellen Länge. Und der Ägypter hatte einen Speer in der Hand wie einen Weberbaum; er aber ging zu ihm hinab mit einem Stab, und riss dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Speer.
1. Chr. 12,1 Und diese sind es, die zu David nach Ziklag kamen {Vergl. 1. Sam. 27}, als er sich noch vor Saul, dem Sohn Kis', verborgen hielt {Eig. vor (od. wegen) Saul abgesperrt war}; auch sie waren unter den Helden, die ihm im Kampf halfen,
1. Chr. 12,9 Und von den Gaditern sonderten sich ab zu David, nach der Bergfestung in die Wüste, tapfere Helden, Männer des Heeres zum Krieg, mit Schild und Lanze gerüstet, deren Angesichter wie Löwen-Angesichter, und die den Gazellen auf den Bergen gleich waren an Schnelle:
1. Chr. 12,18 Und David ging hinaus, ihnen entgegen, und er hob an und sprach zu ihnen: Wenn ihr zum Frieden zu mir gekommen seid, um mir zu helfen, so wird mein Herz sich mit euch vereinigen; wenn aber, um mich an meine Feinde zu verraten, ohne dass Unrecht in meiner Hand ist, so möge der Gott unserer Väter es sehen und strafen!
1. Chr. 12,20 Und von Manasse liefen einige zu David über, als er mit den Philistern gegen Saul in den Kampf zog; aber sie halfen ihnen nicht; denn nachdem sie Rat gehalten hatten, entließen ihn die Fürsten der Philister, indem sie sprachen: Auf Gefahr unserer Köpfe könnte er zu seinem Herrn Saul überlaufen!
1. Chr. 13,2 Und David sprach zu der ganzen Versammlung Israels: Wenn ihr es für gut haltet, und wenn es von dem HERRN, unserem Gott, ist, so lasst uns allenthalben umhersenden {O. schleunig senden} zu unseren übrigen Brüdern in allen Landen Israels, und mit ihnen zu den Priestern und zu den Leviten in den Städten ihrer Bezirke, dass sie sich zu uns versammeln.
1. Chr. 13,3 Und wir wollen die Lade unseres Gottes zu uns herüberholen; denn wir haben sie in den Tagen Sauls nicht befragt {O. nach ihr gefragt, sie aufgesucht; wie Kap. 15,13}.
1. Chr. 13,12 Und David fürchtete sich vor Gott an diesem Tag und sprach: Wie soll ich die Lade Gottes zu mir bringen?
1. Chr. 13,13 Und David ließ die Lade nicht zu sich einkehren in die Stadt Davids; und er ließ sie beiseite bringen in das Haus Obed-Edoms, des Gatiters.
1. Chr. 14,1 Und {2. Sam. 5,11} Hiram, der König von Tyrus, sandte Boten zu David, und Zedernholz und Mauerleute {O. Steinhauer} und Zimmerleute, damit sie ihm ein Haus bauten.
1. Chr. 16,20 Und sie wanderten von Nation zu Nation und von einem Reich zu einem anderen Volk.
1. Chr. 17,1 Und {2. Sam. 7} es geschah, als David in seinem Haus wohnte, da sprach David zu Nathan, dem Propheten: Siehe, ich wohne in einem Haus von Zedern, und die Lade des Bundes des HERRN wohnt unter Teppichen.
1. Chr. 17,2 Und Nathan sprach zu David: Tu alles, was du im Herzen hast, denn Gott ist mit dir.
1. Chr. 17,4 Geh hin und sprich zu David, meinem Knecht: So spricht der HERR: Nicht du sollst mir das Haus zur Wohnung bauen;
1. Chr. 17,5 denn ich habe nicht in einem Haus gewohnt von dem Tag an, da ich Israel heraufgeführt habe, bis auf diesen Tag; sondern ich wanderte {W. ich war} von Zelt zu Zelt und von Wohnung {Dasselbe Wort wie 2. Mose 26,7 usw.} zu Wohnung.
1. Chr. 17,15 Nach allen diesen Worten und nach diesem ganzen Gesicht, so redete Nathan zu David.
1. Chr. 17,18 Was soll David noch weiter zu dir reden von der Ehre an deinem Knecht? Du kennst ja deinen Knecht.
1. Chr. 19,2 Und David sprach: Ich will Güte erweisen an Hanun, dem Sohn Nahas', denn sein Vater hat Güte an mir erwiesen. Und David sandte Boten, um ihn wegen seines Vaters zu trösten. Und die Knechte Davids kamen in das Land der Kinder Ammon zu Hanun, um ihn zu trösten.
1. Chr. 21,2 Da sprach David zu Joab und zu den Obersten des Volkes: Geht hin, zählt Israel von Beerseba bis Dan; und berichtet mir, damit ich ihre Zahl wisse.
1. Chr. 21,8 Und David sprach zu Gott: Ich habe sehr gesündigt, dass ich diese Sache getan habe; und nun lass doch die Ungerechtigkeit deines Knechtes vorübergehen, denn ich habe sehr töricht gehandelt!
1. Chr. 21,9 Und der HERR redete zu Gad, dem Seher Davids, und sprach:
1. Chr. 21,10 Geh hin und rede zu David und sprich: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; wähle dir eines davon, dass ich es dir tue.
1. Chr. 21,11 Und Gad kam zu David und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Wähle {W. Nimm} dir!
1. Chr. 21,13 Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Möge ich doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind sehr groß; aber in die Hand der Menschen lass mich nicht fallen!
1. Chr. 21,17 Und David sprach zu Gott: Bin ich es nicht, der gesagt hat, das Volk zu zählen? Und ich bin es, der gesündigt und sehr übel gehandelt hat; aber diese Schafe {Eig. diese, die Herde}, was haben sie getan? Der HERR, mein Gott, es sei doch deine Hand gegen mich und gegen das Haus meines Vaters, aber nicht gegen dein Volk zur Plage!
1. Chr. 21,18 Und der Engel des HERRN sprach zu Gad, dass er zu David sage, David solle hinaufgehen, um dem HERRN einen Altar zu errichten auf der Tenne Ornans, des Jebusiters.
1. Chr. 21,22 Und David sprach zu Ornan: Gib mir den Platz der Tenne, dass ich dem HERRN einen Altar darauf baue, – um volles Geld gib ihn mir – dass die Plage von dem Volk abgewehrt werde.
1. Chr. 21,23 Da sprach Ornan zu David: Nimm ihn dir, und mein Herr, der König, tue was gut ist in seinen Augen; siehe, ich gebe die Rinder zu den Brandopfern, und die Dreschwagen zum Holz, und den Weizen zum Speisopfer: alles das gebe ich.
1. Chr. 21,26 Und David baute dort dem HERRN einen Altar, und opferte Brandopfer und Friedensopfer; und er rief zu dem HERRN, und er antwortete ihm mit Feuer vom Himmel auf dem Altar des Brandopfers.
2. Chr. 2,2 Und Salomo sandte zu Huram, dem König von Tyrus, und ließ ihm sagen: So wie du meinem Vater David getan und ihm Zedern gesandt hast, dass er sich ein Haus baue, um darin zu wohnen, so tu auch mir.
2. Chr. 6,8 Und der HERR sprach zu meinem Vater David: Weil es in deinem Herzen gewesen ist, meinem Namen ein Haus zu bauen, so hast du wohlgetan, dass es in deinem Herzen gewesen ist.
2. Chr. 6,19 Doch wende dich zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, dass du hörest auf das Rufen und auf das Gebet, das dein Knecht vor dir betet:
2. Chr. 6,33 so höre du vom Himmel her, der Stätte deiner Wohnung, und tu nach allem, um was der Fremde zu dir rufen wird; damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen und damit sie dich fürchten, wie dein Volk Israel, und damit sie erkennen, dass dieses Haus, das ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt wird {O. dass dein Name über diesem Haus angerufen wird. (Vergl. 1. Chron. 13,6)}.
2. Chr. 6,34 Wenn dein Volk ausziehen wird zum Kampf gegen seine Feinde, auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie zu dir beten nach dieser Stadt hin, die du erwählt hast, und dem Haus, das ich deinem Namen gebaut habe:
2. Chr. 6,37 und sie nehmen es zu Herzen in dem Land, wohin sie gefangen weggeführt sind, und kehren um und flehen zu dir in dem Land ihrer Gefangenschaft, und sprechen: Wir haben gesündigt, wir haben verkehrt gehandelt und haben gottlos gehandelt;
2. Chr. 6,38 und sie kehren zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Land ihrer Gefangenschaft, wohin man sie gefangen weggeführt hat, und sie beten nach ihrem Land hin, das du ihren Vätern gegeben, und der Stadt, die du erwählt hast, und nach dem Haus hin, das ich deinem Namen gebaut habe:
2. Chr. 9,1 Und {1. Kön. 10} die Königin von Scheba hörte den Ruf Salomos; und sie kam nach Jerusalem, um Salomo mit Rätseln zu versuchen, mit einem sehr großen Zuge und mit Kamelen, die Gewürze und Gold trugen in Menge und Edelsteine. Und sie kam zu Salomo und redete mit ihm alles, was in ihrem Herzen war.
2. Chr. 10,5 Und er sprach zu ihnen: Noch drei Tage, dann kommt wieder zu mir. Und das Volk ging hin.
2. Chr. 10,7 Und sie redeten zu ihm und sprachen: Wenn du gegen dieses Volk gütig und ihnen gefällig bist und gütige Worte zu ihnen redest, so werden sie deine Knechte sein alle Tage.
2. Chr. 10,9 Und er sprach zu ihnen: Was ratet ihr, dass wir diesem Volk zur Antwort geben, das zu mir geredet und gesagt hat: Erleichtere das Joch, das dein Vater auf uns gelegt hat?
2. Chr. 10,10 Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten zu ihm und sprachen: So sollst du zu dem Volk sprechen, das zu dir geredet und gesagt hat: Dein Vater hat unser Joch schwer gemacht, du aber erleichtere es uns; so sollst du zu ihnen reden: Mein kleiner Finger ist dicker als die Lenden meines Vaters!
2. Chr. 10,12 Und Jerobeam und alles Volk kamen zu Rehabeam am dritten Tag, so wie der König geredet und gesagt hatte: Kommt am dritten Tag wieder zu mir.
2. Chr. 10,14 und redete zu ihnen nach dem Rat der Jungen und sprach: Mein Vater hat euer Joch schwer gemacht, ich aber will zu demselben hinzutun; mein Vater hat euch mit Geißeln gezüchtigt, ich aber will euch mit Skorpionen züchtigen.
2. Chr. 10,15 So hörte der König nicht auf das Volk; denn es war eine Wendung vonseiten Gottes, damit der HERR sein Wort aufrecht hielte, das er durch Achija, den Siloniter, zu Jerobeam, dem Sohn Nebats, geredet hatte {Vergl. 1. Kön. 11,29 usw.}.
2. Chr. 11,3 Sage zu Rehabeam, dem Sohn Salomos, dem König von Juda, und zu ganz Israel in Juda und Benjamin, und sprich:
2. Chr. 12,5 Da kam Schemaja, der Prophet, zu Rehabeam und zu den Obersten von Juda, die sich vor Sisak nach Jerusalem zurückgezogen hatten, und sprach zu ihnen: So spricht der HERR: Ihr habt mich verlassen, so habe auch ich euch der Hand Sisaks überlassen {Eig. verlassen in}.
2. Chr. 14,10 Und Asa rief zu dem HERRN, seinem Gott, und sprach: HERR! Um zu helfen, ist bei dir kein Unterschied zwischen dem Mächtigen und dem Kraftlosen. Hilf uns, HERR, unser Gott! Denn wir stützen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diese Menge gezogen. Du bist der Herr, unser Gott; lass den Menschen nichts gegen dich vermögen {And. üb.: Der Mensch vermag nichts gegen dich}!
2. Chr. 16,2 Da brachte Asa Silber und Gold heraus aus den Schätzen des Hauses des HERRN und des Hauses des Königs; und er sandte zu Ben-Hadad, dem König von Syrien, der in Damaskus wohnte, und ließ ihm sagen:
2. Chr. 16,7 Und in dieser Zeit kam Hanani, der Seher, zu Asa, dem König von Juda, und sprach zu ihm: Weil du dich auf den König von Syrien gestützt hast und hast dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, gestützt, darum ist das Heer des Königs von Syrien deiner Hand entronnen.
2. Chr. 18,2 Und nach Verlauf von einigen Jahren zog er zu Ahab nach Samaria hinab; und Ahab schlachtete für ihn und für das Volk, das bei ihm war, Klein- und Rindvieh in Menge; und er verleitete ihn, gegen Ramot-Gilead hinaufzuziehen.
2. Chr. 18,3 Und Ahab, der König von Israel, sprach zu Josaphat, dem König von Juda: Willst du mit mir nach Ramot-Gilead ziehen? Und er sprach zu ihm: Ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und will mit dir in den Kampf ziehen.
2. Chr. 18,5 Da versammelte der König von Israel die Propheten, 400 Mann, und er sprach zu ihnen: Sollen wir gegen Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Zieh hinauf, und Gott wird es in die Hand des Königs geben.
2. Chr. 18,7 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn den HERRN zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern immer nur Böses {Eig. zum Guten ... zum Bösen}; es ist Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht so!
2. Chr. 18,12 Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Siehe, die Worte der Propheten verkündigen einstimmig dem König Gutes; so lass doch dein Wort sein, wie das Wort eines von ihnen, und rede Gutes.
2. Chr. 18,14 Und als er zu dem König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und er sprach: Zieht hinauf, und es wird euch gelingen; denn sie werden in eure Hand gegeben werden.
2. Chr. 18,15 Und der König sprach zu ihm: Wieviele Male muss ich dich beschwören, dass du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen des HERRN?
2. Chr. 18,17 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: Er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses?
2. Chr. 18,20 Da trat ein {Eig. der} Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn bereden. Und der HERR sprach zu ihm: Wodurch?
2. Chr. 18,25 Und der König von Israel sprach: Nehmt Micha und führt ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohn des Königs,
2. Chr. 18,29 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich, und sie zogen in den Kampf.
2. Chr. 19,4 Und Josaphat blieb in Jerusalem. Und er zog wiederum aus unter das Volk, von Beerseba bis zum Gebirge Ephraim, und führte sie zurück zu dem HERRN, dem Gott ihrer Väter.
2. Chr. 19,6 Und er sprach zu den Richtern: Seht zu, was ihr tut, denn nicht für die Menschen richtet ihr, sondern für den HERRN, und er ist mit euch im Rechtsspruch.
2. Chr. 20,9 Wenn Unglück über uns kommt, Schwert, Strafgericht oder Pest oder Hungersnot, und wir treten vor dieses Haus und vor dich – denn dein Name ist in diesem Haus – und schreien zu dir aus unserer Bedrängnis, so wirst {O. wollest} du hören und retten.
2. Chr. 22,7 Aber von Gott war es der Untergang Ahasjas, dass er zu Joram kam. Denn als er angekommen war, zog er mit Joram aus gegen Jehu, den Sohn Nimsis, den der HERR gesalbt hatte, um das Haus Ahabs auszurotten. {2. Kön. 9,14–29; 10,12–15}
2. Chr. 22,9 Und er suchte Ahasja, und sie griffen ihn, als er sich in Samaria versteckt hielt; und sie brachten ihn zu Jehu und töteten ihn. Und sie begruben ihn, denn sie sprachen: Er ist ein Sohn Josaphats, der den HERRN gesucht hat mit seinem ganzen Herzen. Und das Haus Ahasjas hatte niemand mehr, der zum Königtum tüchtig gewesen wäre.
2. Chr. 23,14 Und der Priester Jojada ließ die Obersten über 100, die über das Heer bestellt waren, heraustreten, und sprach zu ihnen: Führt sie hinaus außerhalb der Reihen {O. zwischen den Reihen hindurch}, und wer ihr folgt, soll mit dem Schwert getötet werden! Denn der Priester sprach: Ihr sollt sie nicht in dem Haus des HERRN töten.
2. Chr. 24,19 Und er sandte Propheten unter sie, um sie zu dem HERRN zurückzuführen, und diese zeugten gegen sie {O. ermahnten, verwarnten sie}; aber sie nahmen es nicht zu Ohren.
2. Chr. 25,7 Da kam ein Mann Gottes zu ihm und sprach: O König! Lass das Heer von Israel nicht mit dir ziehen; denn der HERR ist nicht mit Israel, mit allen Kindern Ephraim.
2. Chr. 25,10 Da sonderte Amazja sie ab, nämlich die Schar, die von Ephraim zu ihm gekommen war, dass sie an ihren Ort gingen. Und ihr Zorn entbrannte sehr gegen Juda, und sie kehrten an ihren Ort zurück in glühendem Zorn.
2. Chr. 25,15 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Amazja; und er sandte einen Propheten zu ihm, und er sprach zu ihm: Warum hast du die Götter des Volkes gesucht, die ihr Volk nicht aus deiner Hand errettet haben?
2. Chr. 25,16 Und es geschah, während er zu ihm redete, da sprach Amazja {W. er} zu ihm: Haben wir dich zum Ratgeber des Königs gesetzt? Lass ab! Warum soll man dich erschlagen? Und der Prophet ließ ab und sprach: Ich weiß, dass Gott beschlossen hat, dich zu verderben, weil du dies getan und auf meinen Rat nicht gehört hast!
2. Chr. 25,17 Und Amazja, der König von Juda, beriet sich und sandte zu Joas, dem Sohn Joahas', des Sohnes Jehus, dem König von Israel, und ließ ihm sagen: Komm, lass uns einander ins Angesicht sehen!
2. Chr. 25,18 Da sandte Joas, der König von Israel, zu Amazja, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der Dornstrauch {And.: Die Distel} auf dem Libanon sandte zu der Zeder auf dem Libanon und ließ ihr sagen: Gib meinem Sohn deine Tochter zur Frau! Da liefen die Tiere des Feldes, die auf dem Libanon sind, vorüber und zertraten den Dornstrauch.
2. Chr. 30,6 Und die Läufer gingen mit den Briefen von der Hand des Königs und seiner Obersten durch ganz Israel und Juda, und nach dem Gebot des Königs, und sie sprachen: Kinder Israel! Kehrt um zu dem HERRN, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels; so wird er umkehren zu den Entkommenen, die euch aus der Hand der Könige von Assyrien übriggeblieben sind.
2. Chr. 30,9 Denn wenn ihr zu dem HERRN umkehrt, so werden eure Brüder und eure Kinder Barmherzigkeit finden vor denen, die sie gefangen weggeführt haben, und in dieses Land zurückkehren. Denn gnädig und barmherzig ist der HERR, euer Gott, und er wird das Angesicht nicht von euch abwenden, wenn ihr zu ihm umkehrt.
2. Chr. 31,10 Da sprach Asarja, der Hauptpriester, vom Haus Zadok, zu ihm und sagte: Seitdem man angefangen hat, das Hebopfer in das Haus des HERRN zu bringen, haben wir gegessen und sind satt geworden und haben übriggelassen in Menge; denn der HERR hat sein Volk gesegnet; und das Übriggebliebene ist diese große Menge.
2. Chr. 32,6 Auch setzte er Kriegsoberste über das Volk; und er versammelte sie zu sich auf den Platz am Stadttor und redete zu ihren Herzen und sprach:
2. Chr. 32,24 In jenen Tagen wurde Jehiskia krank zum Sterben; und er betete zu dem HERRN. Und der HERR {W. er} redete zu ihm und gab {O. tat} ihm ein Wunder.
2. Chr. 33,7 Und er stellte das geschnitzte Bild des Gleichnisses, das er gemacht hatte, in das Haus Gottes, von dem Gott zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: In dieses Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen setzen ewiglich!
2. Chr. 33,10 Und der HERR redete zu Manasse und zu seinem Volk; aber sie merkten nicht darauf.
2. Chr. 33,12 Und als er bedrängt war, flehte er den HERRN, seinen Gott, an und demütigte sich sehr vor dem Gott seiner Väter und betete zu ihm;
2. Chr. 33,18 Und das Übrige der Geschichte Manasses und sein Gebet zu seinem Gott und die Worte der Seher, die zu ihm redeten im Namen des HERRN, des Gottes Israels, siehe, das ist geschrieben in der Geschichte der Könige von Israel.
2. Chr. 34,9 Und sie kamen zu Hilkija, dem Hohenpriester, und gaben das Geld, das in das Haus Gottes gebracht worden war, das die Leviten, die Hüter der Schwelle, eingesammelt hatten, von der Hand Manasses und Ephraims und vom ganzen Überrest Israels, und von ganz Juda und Benjamin und den Bewohnern von Jerusalem:
2. Chr. 34,15 Da hob Hilkija an und sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden. Und Hilkija gab das Buch dem Schaphan.
2. Chr. 34,22 Da gingen Hilkija und diejenigen, die der König entboten hatte, zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tokhaths, des Sohnes Hasras, des Hüters der Kleider; sie wohnte aber in Jerusalem im zweiten Stadtteil; und sie redeten auf diese Weise zu ihr.
2. Chr. 34,23 Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
2. Chr. 34,26 Zu dem König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sprechen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Die Worte anlangend, die du gehört hast –
2. Chr. 34,28 Siehe, ich werde dich zu deinen Vätern versammeln, und du wirst zu deinen Gräbern versammelt werden in Frieden, und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort und über seine Bewohner bringen werde. Und sie brachten dem König Antwort.
2. Chr. 35,21 Da sandte er Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Was haben wir miteinander zu schaffen, König von Juda? Nicht gegen dich komme ich heute, sondern gegen das Haus, mit dem ich Krieg führe; und Gott hat gesagt, dass ich eilen sollte. Steh ab von Gott, der mit mir ist, dass er dich nicht verderbe!
Esra 4,2 und sie traten zu Serubbabel und zu den Häuptern der Väter und sprachen zu ihnen: Wir wollen mit euch bauen; denn wir suchen euren Gott wie ihr; und ihm opfern wir seit den Tagen Esar-Haddons, des Königs von Assyrien, der uns hierher heraufgeführt hat {Vergl. 2. Kön. 17}.
Esra 6,21 Und die Kinder Israel, die aus der Wegführung zurückgekehrt waren, und jeder, der sich von der Unreinigkeit der Nationen des Landes zu ihnen abgesondert hatte, um den HERRN, den Gott Israels, zu suchen, aßen das Passah.
Esra 8,17 und entbot sie an Iddo, das Haupt in der Ortschaft Kasiphja, und ich legte ihnen Worte in den Mund, um sie zu Iddo zu reden und zu seinen Brüdern, den Nethinim {So nach der alexandr. Uebersetzung; der Text: „Iddo, seinem Bruder, den Nethinim“, ist unverständlich}, in der Ortschaft Kasiphja, dass sie uns Diener für das Haus unseres Gottes brächten.
Esra 8,28 Und ich sprach zu ihnen: Ihr seid dem HERRN heilig, und die Geräte sind heilig; und das Silber und das Gold ist eine freiwillige Gabe für den HERRN, den Gott eurer Väter.
Esra 9,1 Und als dieses ausgerichtet war, traten die Obersten zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und die Leviten haben sich nicht von den Völkern der Länder, nach deren Gräueln, abgesondert, nämlich der Kanaaniter, der Hethiter, der Perisiter, der Jebusiter, der Ammoniter, der Moabiter, der Ägypter und der Amoriter;
Esra 9,4 Und zu mir versammelten sich alle, die vor den Worten des Gottes Israels zitterten wegen der Treulosigkeit der Weggeführten; und ich saß betäubt {Eig. hinstarrend} da bis zum Abendopfer {Eig. Abend-Speisopfer}.
Esra 9,5 Und beim Abendopfer stand ich auf von meiner Demütigung, indem ich mein Kleid und mein Obergewand zerrissen hatte, und ich beugte mich auf meine Knie nieder und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott,
Esra 9,6 und ich sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, mein Angesicht zu dir, mein Gott, zu erheben! Denn unsere Ungerechtigkeiten sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel.
Esra 10,1 Und als Esra betete und als er bekannte, weinend und vor dem Haus Gottes hingestreckt, versammelte sich zu ihm aus Israel eine sehr große Versammlung von Männern und Frauen und Kindern; denn das Volk weinte mit vielem Weinen.
Esra 10,10 Da stand Esra, der Priester, auf und sprach zu ihnen: Ihr habt treulos gehandelt und habt fremde Frauen heimgeführt, um die Schuld Israels zu vermehren.
Neh. 1,9 wenn ihr aber zu mir umkehrt und meine Gebote beobachtet und sie tut: sollten eure Vertriebenen am Ende des Himmels sein, so würde ich sie von dort sammeln und sie an den Ort bringen, den ich erwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen!
Neh. 2,4 Und der König sprach zu mir: Um was bittest du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels;
Neh. 2,9 Und ich kam zu den Statthaltern jenseits des Stromes und gab ihnen die Briefe des Königs. Der König hatte aber Heeroberste und Reiter mit mir gesandt.
Neh. 2,17 Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, dass Jerusalem wüst liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt und lasst uns die Mauer Jerusalems wieder aufbauen, dass wir nicht länger zum Hohn seien!
Neh. 4,3 Da beteten wir zu unserem Gott und stellten aus Furcht vor ihnen {Eig. ihretwegen} Tag und Nacht Wachen gegen sie auf.
Neh. 4,8 Und ich sah zu und machte mich auf und sprach zu den Edlen und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt des Herrn, des großen und furchtbaren, und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!
Neh. 4,13 Und ich sprach zu den Edlen und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Das Werk ist groß und weitläufig, und wir sind auf der Mauer zerstreut, einer von dem anderen entfernt.
Neh. 4,14 An dem Ort, wo ihr den Schall der Posaune hören werdet, dahin versammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns kämpfen!
Neh. 5,17 Und die Juden, sowohl die Vorsteher, 150 Mann, als auch die, die aus den Nationen, die ringsumher wohnten, zu uns kamen, waren an meinem Tisch.
Neh. 6,2 da sandten Sanballat und Geschem zu mir und ließen mir sagen: Komm und lass uns in einem der Dörfer {Eig. in den Dörfern} im Tal von Ono miteinander zusammentreffen! Sie gedachten aber, mir Böses zu tun.
Neh. 6,3 Und ich sandte Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich führe ein großes Werk aus und kann nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk ruhen, wenn ich es ließe und zu euch hinabkäme?
Neh. 6,4 Und sie sandten auf diese Weise viermal zu mir, und ich erwiderte ihnen auf dieselbe Weise.
Neh. 6,5 Da sandte Sanballat auf diese Weise zum fünften Mal seinen Diener zu mir mit einem offenen Brief in seiner Hand.
Neh. 6,8 Da sandte ich zu ihm und ließ ihm sagen: Es ist nicht geschehen nach diesen Worten, die du sprichst; sondern aus deinem eigenen Herzen erdichtest du sie.
Neh. 8,13 Und am 2. Tag versammelten sich die Häupter der Väter {d.h. die Stamm- oder Familienhäupter} des ganzen Volkes, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten, und zwar um aufzumerken auf die Worte des Gesetzes.
Neh. 9,4 Und Jeschua und Bani, Kadmiel, Schebanja, Bunni, Scherebja, Bani, Kenani traten auf die Erhöhung der Leviten, und sie schrien mit lauter Stimme zu dem HERRN, ihrem Gott.
Neh. 9,26 Aber sie wurden widerspenstig und empörten sich gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken; und sie ermordeten deine Propheten, die gegen sie zeugten {O. sie warnten, ermahnten}, um sie zu dir zurückzuführen; und sie verübten große Schmähungen.
Neh. 9,27 Da gabst du sie in die Hand ihrer Bedränger, und diese bedrängten sie; und zur Zeit ihrer Bedrängnis schrien sie zu dir, und du hörtest vom Himmel her und gabst ihnen Retter nach deinen großen Erbarmungen, und diese retteten sie aus der Hand ihrer Bedränger.
Neh. 9,29 Und du zeugtest gegen sie {O. warntest, ermahntest sie; so auch V. 30 usw.}, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen; sie aber waren übermütig und gehorchten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Rechte, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird; und sie zogen die Schulter widerspenstig zurück und verhärteten ihren Nacken und gehorchten nicht.
Neh. 13,21 Und ich zeugte gegen sie und sprach zu ihnen: Warum übernachtet ihr vor der Mauer? Wenn ihr es wieder tut, werde ich Hand an euch legen! Von dieser Zeit an kamen sie nicht mehr am Sabbat.
Est. 4,6 Da ging Hatak zu Mordokai hinaus auf den Platz der Stadt, der vor dem Tor des Königs lag.
Est. 5,4 Und Esther sprach: Wenn der König es für gut hält, so möge der König und Haman heute zu dem Mahl kommen, das ich ihm bereitet habe.
Est. 5,5 Da sprach der König: Bringt eilends Haman her, damit wir tun, was Esther gesagt hat.
Und der König und Haman kamen zu dem Mahl, das Esther bereitet hatte.
Est. 5,8 Wenn ich Gnade gefunden habe in den Augen des Königs, und wenn der König es für gut hält, meine Bitte zu gewähren und mein Begehr zu tun, so möge der König und Haman zu dem Mahl kommen, das ich ihnen bereiten will; und morgen will ich tun nach dem Wort des Königs.
Est. 5,12 Und Haman sprach: Auch hat die Königin Esther niemand mit dem König zu dem Mahl kommen lassen, das sie bereitet hatte, als nur mich; und auch auf morgen bin ich mit dem König von ihr geladen.
Est. 6,5 Und die Diener des Königs sprachen zu ihm: Siehe, Haman steht im Hof. Und der König sprach: Er komme herein!
Est. 6,14 Während sie noch mit ihm redeten, kamen die Kämmerer des Königs herbei und führten Haman eilends zu dem Mahl, das Esther bereitet hatte.
Est. 9,26 Darum nannte man diese Tage Purim, nach dem Namen des Pur. Deshalb, wegen all der Worte dieses Briefes, sowohl dessen, was sie selbst davon gesehen hatten, als auch, was zu ihnen gelangt war,
Hiob 1,14 da kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten, und die Eselinnen weideten neben ihnen,
Hiob 2,10 Und er sprach zu ihr: Du redest, wie eine der Törinnen {zugl.: Gesetzlosen; vergl. 1. Sam. 25,25, Anm. 5 und 6} redet. Wir sollten das Gute von Gott annehmen, und das Böse sollten wir nicht auch annehmen? Bei diesem allem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen.
Hiob 2,13 Und sie saßen mit ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte lang; und keiner redete ein Wort zu ihm, denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.
Hiob 4,12 Und zu mir gelangte verstohlen ein Wort, und mein Ohr vernahm ein Geflüster davon.
Hiob 8,5 Wenn du Gott {El} eifrig suchst und zu dem Allmächtigen um Gnade flehst,
Hiob 9,12 Siehe, er rafft dahin, und wer will ihm wehren? Wer zu ihm sagen: Was tust du?
Hiob 10,2 Ich will zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! Lass mich wissen, worüber du mit mir rechtest.
Hiob 11,13 Wenn du dein Herz richtest {d.h. ihm die rechte Richtung gibst} und deine Hände zu ihm ausbreitest –
Hiob 13,3 Doch zu dem Allmächtigen will ich reden, und vor Gott {El} mich zu rechtfertigen begehre ich;
Hiob 21,5 Wendet euch zu mir und entsetzt euch, und legt die Hand auf den Mund!
Hiob 22,26 Denn dann wirst du an dem Allmächtigen dich ergötzen und zu Gott dein Angesicht erheben.
Hiob 22,27 Du wirst zu ihm beten, und er wird dich erhören; und deine Gelübde wirst du bezahlen.
Hiob 29,24 Ich lächelte ihnen zu, wenn sie kein Vertrauen hatten, und das Licht meines Angesichts konnten sie nicht trüben.
Hiob 30,20 Ich schreie zu dir, und du antwortest mir nicht; ich stehe da, und du starrst mich an.
Hiob 33,26 Er wird zu Gott flehen, und Gott {Eig. er} wird ihn wohlgefällig annehmen, und er wird sein Angesicht schauen mit Jauchzen; und Gott {Eig. er} wird dem Menschen seine Gerechtigkeit vergelten.
Hiob 34,31 Denn hat er wohl zu Gott {El} gesagt: Ich trage meine Strafe, ich will nicht mehr böse handeln;
Hiob 38,20 dass du sie hinbrächtest zu ihrer Grenze und dass du der Pfade zu ihrem Haus kundig wärest.
Hiob 38,22 Bist du zu den Vorräten des Schnees gekommen, und hast du gesehen die Vorräte des Hagels,
Hiob 38,41 Wer bereitet dem Raben seine Speise, wenn seine Jungen zu Gott {El} schreien, umherirren ohne Nahrung?
Hiob 42,7 Und es geschah, nachdem der HERR diese Worte zu Hiob geredet hatte, da sprach der HERR zu Eliphas, dem Temaniter: Mein Zorn ist entbrannt gegen dich und gegen deine beiden Freunde; denn nicht angemessen habt ihr von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
Hiob 42,8 Und nun nehmt euch sieben Stiere und sieben Widder und geht zu meinem Knecht Hiob und opfert ein Brandopfer für euch. Und Hiob, mein Knecht, möge für euch bitten; denn {O. nur} ihn will ich annehmen, damit ich nicht an euch tue nach eurer Torheit; denn nicht angemessen habt ihr von mir geredet wie mein Knecht Hiob.
Hiob 42,9 Da gingen Eliphas, der Temaniter, und Bildad, der Schuchiter, und Zophar, der Naamatiter, und taten, wie der HERR zu ihnen geredet hatte; und der HERR nahm Hiob an.
Ps. 2,5 Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
Ps. 2,7 Vom Beschluss will ich erzählen: Der HERR hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Ps. 3,5 Mit meiner Stimme rufe ich zu dem HERRN, und er antwortet mir von seinem heiligen Berg. (Sela.)
Ps. 4,4 Erkennt doch, dass der HERR den Frommen für sich abgesondert {O. seinen Frommen ausgezeichnet} hat! Der HERR wird hören, wenn ich zu ihm rufe.
Ps. 5,1 (Dem Vorsänger, zu Nechiloth {d.h. zu Flöten}. Ein Psalm von David.)
Ps. 5,3 Horche auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott! Denn zu dir bete ich.
Ps. 7,7 Steh auf, HERR, in deinem Zorn! Erhebe dich gegen das Wüten meiner Bedränger, und wache auf zu mir: Gericht hast du befohlen.
Ps. 18,7 In meiner Bedrängnis rief ich zu dem HERRN, und ich schrie zu meinem Gott; er hörte aus seinem Tempel {Eig. Palast} meine Stimme, und mein Schrei vor ihm kam in seine Ohren.
Ps. 22,25 Denn nicht verachtet hat er, noch verabscheut das Elend des Elenden, noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.
Ps. 22,28 Es werden eingedenk werden und zu dem HERRN umkehren alle Enden der Erde; und vor dir werden niederfallen {d.h. in Huldigung, Anbetung} alle Geschlechter der Nationen.
Ps. 25,16 Wende dich zu mir, und sei mir gnädig, denn einsam und elend bin ich.
Ps. 28,2 Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe gegen deinen heiligen Sprachort {S. die Anm. zu 1. Kön. 6,5}.
Ps. 31,3 Neige zu mir dein Ohr, eilends errette mich! Sei mir ein Fels der Zuflucht, ein befestigtes Haus {Eig. ein Haus der Berghöhen}, um mich zu retten!
Ps. 31,23 Ich zwar sagte in meiner Bestürzung: Ich bin abgeschnitten von {Eig. von vor} deinen Augen; dennoch hörtest du die Stimme meines Flehens, als ich zu dir schrie.
Ps. 32,6 Deshalb wird {O. möge} jeder Fromme zu dir beten, zur Zeit, wo du zu finden bist; gewiss, bei Flut großer Wasser – ihn werden sie nicht erreichen.
Ps. 39,13 Höre mein Gebet, HERR, und nimm zu Ohren mein Schreien; schweige nicht zu meinen Tränen! Denn ein Fremder bin ich bei dir, ein Beisasse wie alle meine Väter.
Ps. 40,2 Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.
Ps. 40,5 Glückselig der Mann, der den HERRN zu seiner Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Stolzen {Eig. Ungestümen, Übermütigen} und zu denen, die zur Lüge abweichen!
Ps. 40,6 Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, HERR, mein Gott; nicht kann man sie der Reihe nach dir vorstellen. Wollte ich davon berichten und reden, es sind ihrer zu viele, um sie aufzuzählen.
Ps. 42,4 Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht, da man den ganzen Tag zu mir sagt: Wo ist dein Gott?
Ps. 42,11 Wie eine Zermalmung in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott?
Ps. 43,3 Sende dein Licht und deine Wahrheit; sie sollen mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen.
Ps. 43,4 So werde ich kommen zum Altar Gottes, zu dem Gott {El}, der meine Jubelfreude ist, und werde dich preisen mit der Laute, Gott, mein Gott!
Ps. 51,2 als der Prophet Nathan zu ihm kam, nachdem er zu Bathseba eingegangen war.)
Ps. 51,15 Lehren will ich die Übertreter deine Wege, und die Sünder werden zu dir umkehren.
Ps. 55,17 Ich aber, ich rufe zu Gott, und der HERR rettet mich.
Ps. 61,3 Vom Ende der Erde werde ich zu dir rufen, wenn mein Herz verschmachtet; du wirst mich auf einen Felsen leiten, der mir zu hoch ist.
Ps. 69,17 Erhöre mich, HERR, denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!
Ps. 71,2 In deiner Gerechtigkeit befreie mich und errette mich! Neige dein Ohr zu mir und schaffe mir Rettung!
Ps. 77,2 Meine Stimme ist zu Gott, und ich will schreien; meine Stimme ist zu Gott, und er wird mir Gehör schenken.
Ps. 84,8 Sie gehen von Kraft zu Kraft; sie erscheinen vor Gott in Zion.
Ps. 85,9 Hören will ich, was Gott {El}, der HERR, reden wird; denn {O. ja} Frieden wird er reden zu seinem Volk und zu seinen Frommen, – nur dass sie nicht zur Torheit zurückkehren!
Ps. 86,3 Sei mir gnädig, Herr, denn zu dir rufe ich den ganzen Tag.
Ps. 86,4 Erfreue die Seele deines Knechtes, denn zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Ps. 86,16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig! Gewähre deinem Knecht deine Kraft und rette den Sohn deiner Magd!
Ps. 88,10 Mein Auge verschmachtet vor Elend; zu dir, HERR, habe ich jeden Tag gerufen, zu dir habe ich meine Hände ausgebreitet.
Ps. 88,14 Ich aber, HERR, schreie zu dir, und am Morgen kommt mein Gebet dir zuvor {O. entgegen}.
Ps. 99,6 Mose und Aaron unter seinen Priestern, und Samuel unter denen, die seinen Namen anrufen, riefen zu dem HERRN, und er antwortete ihnen.
Ps. 99,7 In der Wolkensäule redete er zu ihnen; sie bewahrten seine Zeugnisse und die Satzung, die er ihnen gegeben.
Ps. 101,2 Ich will weislich handeln auf vollkommenem Weg {O. achtsam sein auf den Weg der Vollkommenheit}; – wann wirst du zu mir kommen? – Im Innern meines Hauses will ich wandeln in Lauterkeit meines Herzens.
Ps. 102,2 HERR, höre mein Gebet, und lass zu dir kommen mein Schreien!
Ps. 102,3 Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tag meiner Bedrängnis; neige zu mir dein Ohr; an dem Tag, da ich rufe, erhöre mich eilends!
Ps. 105,13 Und als sie wanderten von Nation zu Nation, von einem Reich zu einem anderen Volk.
Ps. 107,6 Da schrien sie zu dem HERRN in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen errettete er sie.
Ps. 107,7 Und er leitete sie auf rechtem Weg, dass sie zu einer Wohnstadt gelangten.
Ps. 107,13 Da schrien sie zu dem HERRN in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettete er sie.
Ps. 107,19 Dann schreien {O. litten ... verabscheute ... kamen ... Da schrien usw. (bis V.21)} sie zu dem HERRN in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettet er sie.
Ps. 107,28 Dann schreien sie zu dem HERRN in ihrer Bedrängnis, und er führt sie heraus aus ihren Drangsalen.
Ps. 119,36 Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zum Gewinn!
Ps. 119,48 und werde meine Hände aufheben zu deinen Geboten, die ich liebe; und über deine Satzungen will ich sinnen.
*

Ps. 119,59 Ich habe meine Wege überdacht, und meine Füße gekehrt zu deinen Zeugnissen.
Ps. 119,132 Wende dich zu mir und sei mir gnädig, nach dem Recht derer {O. wie es denen gebührt}, die deinen Namen lieben!
Ps. 121,1 (Ein Stufenlied.)
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, woher meine Hilfe kommen wird {O. woher wird meine Hilfe kommen?}.
Ps. 123,1 (Ein Stufenlied.)
Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du thronst {O. wohnst} in den Himmeln!
Ps. 142,2 Mit meiner Stimme schreie ich zu dem HERRN, mit meiner Stimme flehe ich zu dem HERRN.
Ps. 143,8 Lass mich früh {W. am Morgen} hören deine Güte, denn auf dich vertraue ich; teile mir den Weg mit, den ich wandeln soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele!
Spr. 2,18 Denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab und ihre Bahnen zu den Schatten {S. die Anm. zu Ps. 88,10};
Spr. 6,29 So der, der zu der Frau seines Nächsten eingeht: Keiner, der sie berührt, wird für schuldlos gehalten werden {O. ungestraft bleiben}.
Spr. 7,27 Ihr Haus sind Wege zum Scheol, die zu den Kammern des Todes hinabführen.
Spr. 15,12 Der Spötter liebt es nicht, dass man ihn zurechtweise; zu den Weisen geht er nicht.
Spr. 19,18 Züchtige deinen Sohn, weil noch Hoffnung da ist; aber trachte nicht danach, ihn zu töten.
Spr. 19,24 Hat der Faule seine Hand in die Schüssel gesteckt, nicht einmal zu seinem Mund bringt er sie zurück.
Pred. 1,5 Und die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Ort zu, wo sie aufgeht.
Pred. 7,2 Besser, in das Haus der Trauer zu gehen, als in das Haus des Gelages zu gehen, indem jenes das Ende aller Menschen ist; und der Lebende nimmt es zu Herzen. –
Pred. 9,1 Denn dies alles habe ich mir zu Herzen genommen {O. in Erwägung gezogen}, und zwar um dies alles zu prüfen {O. und ich suchte dies alles mir klar zu machen}: dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind; weder Liebe noch Hass kennt der Mensch im voraus: alles ist vor ihnen {d.h. in der Zukunft verborgen}.
Pred. 9,3 Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, dass einerlei Geschick allen zuteil wird; und auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Narrheit {Eig. Tollheit} ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach {W. nach ihm, d.h. wenn es mit dem Menschen aus ist} geht es zu den Toten.
Pred. 12,5 Auch fürchten sie {die Greise} sich vor der Höhe, und Schrecknisse sind auf dem Weg; und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke schleppt sich hin, und die Kaper {als Mittel zur Reizung der Esslust} ist wirkungslos. Denn der Mensch geht hin zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen umher auf der Straße; –
Pred. 12,7 und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.
Jes. 2,2 Und {Vergl. Micha 4} es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses des HERRN feststehen auf dem Gipfel der Berge {d.h. hoch über allen Bergen} und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen.
Jes. 6,3 Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen, die ganze Erde ist voll seiner Herrlichkeit!
Jes. 6,6 Und einer der Seraphim flog zu mir; und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit der Zange vom Altar genommen hatte.
Jes. 7,3 Und der HERR sprach zu Jesaja: Geh doch hinaus, dem Ahas entgegen, du und dein Sohn Schear-Jaschub {Bedeutet: der Überrest wird umkehren; vergl. Kap. 10,21}, an das Ende der Wasserleitung des oberen Teiches, nach der Straße des Walkerfeldes hin,
Jes. 7,4 und sprich zu ihm: Hüte dich und halte dich ruhig; fürchte dich nicht, und dein Herz verzage nicht vor diesen beiden rauchenden Brandscheit-Stümpfen, bei {O. wegen} der Zornglut Rezins und Syriens und des Sohnes Remaljas.
Jes. 7,10 Und der HERR fuhr fort, zu Ahas zu reden, und sprach:
Jes. 8,1 Und der HERR sprach zu mir: Nimm dir eine große Tafel und schreibe darauf mit Menschengriffel {d.h. mit leicht leserlicher Schrift}: Es eilt der Raub, bald kommt die Beute;
Jes. 8,5 Und der HERR fuhr fort, weiter zu mir zu reden, und sprach:
Jes. 8,11 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen, indem seine Hand stark auf mir war und er {Eig. gesprochen, mit starker Hand, indem er usw. (Vergl. Hes. 3,14)} mich warnte, nicht auf dem Weg dieses Volkes zu wandeln:
Jes. 8,19 Und wenn sie zu euch sprechen werden: Befragt die Totenbeschwörer und die Wahrsager, die flüstern und murmeln, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? soll es für die Lebenden die Toten befragen?
Jes. 10,21 Der Überrest wird umkehren {S. Kap. 7,3}, der Überrest Jakobs zu dem starken Gott {El}.
Jes. 10,25 Denn noch eine kurze ganz Zeit, so wird der Grimm zu Ende sein und mein Zorn sich wenden zu ihrer Vernichtung.
Jes. 13,14 Und es wird sein wie mit einer verscheuchten Gazelle und wie mit einer Herde, die niemand sammelt: Jeder wird sich zu seinem Volk wenden und jeder in sein Land fliehen.
Jes. 14,10 Sie alle heben an und sagen zu dir: „Auch du bist kraftlos geworden wie wir, bist uns gleich geworden!“
Jes. 14,19 du aber bist hingeworfen fern von deiner Grabstätte, wie ein verabscheuter Schössling, bedeckt mit Erschlagenen, vom Schwert Durchbohrten, die zu den Steinen der Grube hinabgefahren sind {d.h. die in eine Grube geworfen und mit Steinen bedeckt wurden}, wie ein zertretenes Aas.
Jes. 18,2 das Boten entsendet auf dem Meer und in Rohrschiffchen {Eig. Papyrusschiffchen} über der Wasserfläche! Geht hin, schnelle Boten, zu der Nation, die weithin geschleppt und gerupft ist, zu dem Volk, wunderbar seitdem es ist und weiterhin, der Nation von Vorschrift auf Vorschrift und von Zertretung, deren Land Ströme beraubt haben.
Jes. 18,4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Ich will still sein und will zuschauen in meiner Wohnstätte, wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.
Jes. 19,20 und das wird zu einem Denkzeichen und zu einem Zeugnis sein dem HERRN der Heerscharen im Land Ägypten. Denn sie werden zu dem HERRN schreien wegen der Bedrücker, und er wird ihnen einen Retter und Kämpfer {O. Feldherrn} senden und sie erretten.
Jes. 21,6 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Geh hin, stelle einen Wächter {Eig. einen Späher} auf; was er sieht, soll er berichten.
Jes. 21,11 Ausspruch über Duma {Stillschweigen, Totenstille}.
Aus Seir ruft man mir zu: Wächter, wie weit ist es in der Nacht? Wächter, wie weit in der Nacht?
Jes. 21,16 Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Innerhalb eines Jahres, wie die Jahre eines Tagelöhners, wird alle Herrlichkeit Kedars verschwinden.
Jes. 22,15 So sprach der Herr, der HERR der Heerscharen: Auf! Geh zu diesem Verwalter da, zu Schebna, der über das Haus ist, und sprich:
Jes. 28,11 Ja, durch stammelnde Lippen {d.h. durch solche, die eine unverständliche Sprache reden; vergl. Kap. 33,19} und durch eine fremde Sprache wird er zu diesem Volk reden,
Jes. 28,12 er, der zu ihnen sprach: Dies ist die Ruhe, schafft Ruhe dem Ermüdeten; und dies die Erquickung! Aber sie wollten nicht hören.
Jes. 29,22 Darum, so spricht der HERR, der Abraham erlöst hat, zum Haus Jakob: Jetzt wird Jakob nicht mehr beschämt werden, und jetzt wird sein Angesicht nicht mehr erblassen.
Jes. 31,4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Wie der Löwe und der junge Löwe, gegen den der Hirten Menge zusammengerufen wird, über seinem Raub knurrt, vor ihrer Stimme nicht erschrickt und sich vor ihrem Lärmen nicht ergibt, so wird der HERR der Heerscharen herabsteigen, um auf dem Berg Zion {O. gegen den Berg Zion usw., d.h. gegen die dort wohnenden Frevler} und auf seinem Hügel zu kämpfen.
Jes. 36,3 Da gingen zu ihm hinaus Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber.
Jes. 36,4 Und der Rabsake sprach zu ihnen: Sagt doch zu Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, womit du vertraust?
Jes. 36,7 Und wenn du zu mir sprichst: Auf den HERRN, unseren Gott, vertrauen wir; – ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia weggetan, da er zu Juda und zu Jerusalem gesagt hat: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten?
Jes. 36,10 Und nun, bin ich ohne den HERRN gegen dieses Land heraufgezogen, um es zu verheeren? Der HERR hat zu mir gesagt: Zieh hinauf in dieses Land und verheere es.
Jes. 36,11 Und Eljakim und Schebna und Joach sprachen zu dem Rabsake: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht zu uns auf jüdisch vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.
Jes. 36,12 Und der Rabsake sprach: Hat mein Herr mich zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?
Jes. 36,16 Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und kommt zu mir heraus, so sollt ihr jeder von seinem Weinstock und jeder von seinem Feigenbaum essen, und jeder das Wasser seines Brunnens {Eig. seiner Zisterne} trinken,
Jes. 36,22 Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber, kamen zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und berichteten ihm die Worte des Rabsake.
Jes. 37,2 Und er sandte Eljakim, der über das Haus war, und Schebna, den Schreiber, und die Ältesten der Priester, in Sacktuch gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn Amoz'.
Jes. 37,3 Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis und der Züchtigung und der Schmähung; denn die Kinder sind bis an die Geburt gekommen, aber da ist keine Kraft zum Gebären.
Jes. 37,5 Und die Knechte des Königs Hiskia kamen zu Jesaja.
Jes. 37,6 Und Jesaja sprach zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sagen: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, womit die Diener {Eig. die Knappen} des Königs von Assyrien mich gelästert haben.
Jes. 37,9 Und er hörte von Tirhaka, dem König von Äthiopien, sagen: Er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen. Und als er es hörte, sandte er Boten zu Hiskia und sprach:
Jes. 37,10 So sollt ihr zu Hiskia, dem König von Juda, sprechen und sagen: Dass dich nicht täusche dein Gott, auf den du vertraust, indem du sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden!
Jes. 37,15 Und Hiskia betete zu dem HERRN und sprach:
Jes. 37,21 Da sandte Jesaja, der Sohn Amoz', zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du zu mir gebetet hast wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien –
Jes. 38,1 In jenen Tagen wurde Hiskia krank zum Sterben. Und Jesaja, der Sohn Amoz', der Prophet, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht genesen {W. leben}.
Jes. 38,2 Da wandte Hiskia sein Angesicht gegen die Wand und betete zu dem HERRN und sprach:
Jes. 38,5 Geh hin und sage zu Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen; siehe, ich will zu deinen Tagen 15 Jahre hinzufügen.
Jes. 39,3 Da kam Jesaja, der Prophet, zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt? Und woher sind sie zu dir gekommen? Und Hiskia sprach: Aus fernem Land sind sie zu mir gekommen, von Babel.
Jes. 39,5 Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN der Heerscharen!
Jes. 39,8 Und Hiskia sprach zu Jesaja: Das Wort des HERRN ist gut, das du geredet hast; und er sprach: Es wird ja Frieden und Bestand sein in meinen Tagen.
Jes. 40,2 Redet zum Herzen Jerusalems, und ruft ihr zu, dass ihre Mühsal vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist, dass sie von der Hand des HERRN Zweifaches empfangen hat für alle ihre Sünden.
Jes. 41,1 Wendet euch schweigend zu mir, ihr Inseln; und die Völkerschaften mögen neue Kraft gewinnen; sie mögen herannahen, dann mögen sie reden; lasst uns miteinander vor Gericht treten!
Jes. 44,17 Und das Übrige davon macht er zu einem Gott, zu seinem Götzenbilde; er betet es an und wirft sich nieder, und er betet zu ihm und spricht: Errette mich, denn du bist mein Gott!
Jes. 44,19 Und man nimmt es nicht zu Herzen, und da ist keine Erkenntnis und keine Einsicht, dass man sagte: Die Hälfte davon habe ich im Feuer verbrannt, und auch habe ich auf seinen Kohlen Brot gebacken, Fleisch gebraten und habe gegessen; und den Rest davon sollte ich zu einem Gräuel machen, ich sollte ein Stück Holz anbeten?
Jes. 44,22 Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel, und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
Jes. 45,14 So spricht der HERR: Der Reichtum {Eig. das Erarbeitete} Ägyptens und der Erwerb Äthiopiens und die Sabäer, Männer von hohem Wuchs, werden zu dir übergehen {O. an dir vorbeiziehen (als Gefangene)} und dir gehören; sie werden dir nachfolgen, in Fesseln werden sie zu dir übergehen {O. an dir vorbeiziehen (als Gefangene)}; und sie werden sich vor dir niederwerfen, werden zu dir flehen: Ja, Gott {El} ist in dir; und sonst ist kein, gar kein Gott! –
Jes. 45,20 Versammelt euch und kommt, nähert euch insgesamt, ihr Entkommenen der Nationen! Es haben keine Erkenntnis, die das Holz ihres geschnitzten Bildes tragen und zu einem Gott {El} flehen, der nicht retten kann.
Jes. 45,22 Wendet euch zu mir und werdet gerettet, alle ihr Enden der Erde! Denn ich bin Gott {El} und keiner sonst.
Jes. 46,7 Sie heben ihn auf, tragen ihn auf der Schulter und lassen ihn nieder auf seine Stelle, und er steht da: Von seinem Ort weicht er nicht. Auch schreit man zu ihm, aber er antwortet nicht: Niemand rettet er aus seiner Not.
Jes. 46,8 Gedenkt dessen und werdet fest, nehmt es zu Herzen, ihr Abtrünnigen!
Jes. 48,13 Auch hat meine Hand die Erde gegründet und meine Rechte die Himmel ausgespannt; ich rufe ihnen zu: allesamt stehen sie da.
Jes. 48,16 Naht euch zu mir, hört dieses! Ich habe vom Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es wurde, bin ich da. – Und nun hat der Herr, HERR, mich gesandt und sein Geist {O. mit seinem Geist}.
Jes. 49,5 Und nun spricht der HERR, der mich von Mutterleib an zu seinem Knecht gebildet hat, um Jakob zu ihm zurückzubringen, – und Israel ist nicht gesammelt worden; aber {O. nach and. Les.: und damit Israel zu ihm gesammelt werde – und usw.} ich bin geehrt in den Augen des HERRN, und mein Gott ist meine Stärke geworden –
Jes. 49,22 So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde meine Hand zu den Nationen hin erheben und zu den Völkern hin mein Panier aufrichten; und sie werden deine Söhne in ihrem Schoß bringen, und deine Töchter werden auf der Schulter getragen werden.
Jes. 50,8 Nahe ist der mich rechtfertigt: Wer will mit mir rechten? Lasst uns zusammen hintreten! Wer hat eine Rechtssache gegen mich? Er trete her zu mir!
Jes. 55,3 Neigt euer Ohr und kommt zu mir; hört, und eure Seele wird leben. Und ich will einen ewigen Bund mit euch schließen: die gewissen {O. zuversichtlichen, unwandelbaren} Gnaden Davids. –
Jes. 55,7 Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Mann des Frevels seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung.
Jes. 55,11 so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe.
Jes. 56,7 die werde ich zu meinem heiligen Berg bringen und sie erfreuen in meinem Bethaus; ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer sollen wohlgefällig sein auf meinem Altar. Denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker.
Jes. 60,8 Wer sind diese, die wie eine Wolke geflogen kommen und gleich Tauben zu ihren Schlägen?
Jes. 60,13 Die Herrlichkeit des Libanon wird zu dir kommen, Zypresse, Platane und Scherbinzeder miteinander, um die Stätte meines Heiligtums zu schmücken; und ich werde herrlich machen die Stätte meiner Füße.
Jes. 60,14 Und gebeugt werden zu dir kommen die Kinder deiner Bedrücker, und alle deine Schmäher werden niederfallen zu den Sohlen deiner Füße; und sie werden dich nennen: Stadt des HERRN, Zion des Heiligen Israels.
Jes. 65,2 Ich habe den ganzen Tag meine Hände ausgebreitet zu einem widerspenstigen Volk, das seinen eigenen Gedanken nach auf dem Weg wandelt, der nicht gut ist.
Jes. 66,12 Denn so spricht der HERR: Siehe, ich wende ihr Frieden {O. Wohlfahrt} zu wie einen Strom, und die Herrlichkeit der Nationen wie einen überflutenden Bach, und ihr werdet saugen; auf den Armen {Eig. an der Seite} werdet ihr getragen und auf den Knien geliebkost werden.
Jer. 1,7 Da sprach der HERR zu mir: Sage nicht: Ich bin jung {Eig. ein Knabe}; denn zu allen, wohin ich dich senden werde, sollst du gehen, und alles, was ich dir gebieten werde, sollst du reden.
Jer. 1,9 Und der HERR streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an, und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.
Jer. 1,12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich werde über mein Wort wachen, es auszuführen.
Jer. 1,14 Und der HERR sprach zu mir: Von Norden her wird das Unglück losbrechen über alle Bewohner des Landes.
Jer. 1,17 Du aber gürte deine Lenden und mach dich auf und rede zu ihnen alles, was ich dir gebieten werde. Verzage nicht vor ihnen, damit ich dich nicht vor ihnen verzagt mache.
Jer. 2,31 O Geschlecht, das ihr seid, hört das Wort des HERRN! Bin ich für Israel eine Wüste gewesen oder ein Land tiefer Finsternis? Warum spricht mein Volk: Wir schweifen umher, wir kommen nicht mehr zu dir?
Jer. 3,1 Er spricht {Eig. indem er spricht}: Wenn ein Mann seine Frau entlässt und sie von ihm weggeht und eines anderen Mannes wird, darf er wieder zu ihr zurückkehren? Würde dieses Land nicht entweiht werden? Du aber hast mit vielen Buhlen gehurt, und doch solltest du zu mir zurückkehren! spricht der HERR.
Jer. 3,6 Und der HERR sprach zu mir in den Tagen des Königs Josia: Hast du gesehen, was die abtrünnige Israel getan hat? Sie ging auf jeden hohen Berg und unter jeden grünen Baum und hurte dort.
Jer. 3,7 Und ich sprach: Nachdem sie dies alles getan hat, wird sie zu mir zurückkehren. Aber sie kehrte nicht zurück. Und ihre treulose Schwester Juda sah es;
Jer. 3,10 Und selbst bei diesem allen ist ihre treulose Schwester Juda nicht zu mir zurückgekehrt mit ihrem ganzen Herzen, sondern nur mit Falschheit, spricht der HERR.
Jer. 3,11 Und der HERR sprach zu mir: Die abtrünnige Israel hat sich gerechter erwiesen als Juda, die treulose.
Jer. 3,17 In jener Zeit wird man Jerusalem den Thron des HERRN nennen, und alle Nationen werden sich zu ihr versammeln wegen des Namens des HERRN in Jerusalem; und sie werden nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens nachwandeln.
Jer. 4,1 Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, zu mir umkehrst, und wenn du deine Scheusale von meinem Angesicht wegtust und nicht mehr umherschweifst,
Jer. 5,5 Ich will doch zu den Großen gehen und mit ihnen reden; denn sie kennen den Weg des HERRN, das Recht ihres Gottes. Doch sie haben allzumal das Joch zerbrochen, die Fesseln zerrissen.
Jer. 5,19 Und es soll geschehen, wenn ihr sagen werdet: Weshalb hat der Herr, unser Gott, uns dies alles getan?, so sprich zu ihnen: Wie ihr mich verlassen und fremden Göttern gedient habt in eurem Land, so sollt ihr Fremden dienen in einem Land, das nicht euer ist.
Jer. 6,3 Hirten kommen zu ihr mit ihren Herden; sie schlagen Zelte rings um sie auf, weiden jeder seinen Raum {O. sein Teil} ab.
Jer. 7,13 Und nun, weil ihr alle diese Werke getan habt, spricht der HERR, und ich zu euch geredet habe, früh mich aufmachend und redend, ihr aber nicht gehört habt; und ich euch gerufen, ihr aber nicht geantwortet habt:
Jer. 7,25 Von dem Tag an, da eure Väter aus dem Land Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag habe ich alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, täglich früh mich aufmachend und sendend.
Jer. 7,27 Und wenn du alle diese Worte zu ihnen redest, so werden sie nicht auf dich hören; und rufst du ihnen zu, so werden sie dir nicht antworten.
Jer. 7,28 So sprich denn zu ihnen: Dies ist das Volk, das auf die Stimme des HERRN, seines Gottes, nicht hört und keine Zucht annimmt; die Treue ist untergegangen und ist ausgerottet aus ihrem Mund.
Jer. 9,2 Und sie spannen ihre Zunge, ihren Bogen, mit Lüge, und nicht nach Treue schalten sie im Land; denn sie schreiten fort von Bosheit zu Bosheit, und mich kennen sie nicht, spricht der HERR.
Jer. 9,11 Wer ist der weise Mann, dass er dieses verstehe, und zu wem hat der Mund des HERRN geredet, dass er es kundtue, warum das Land zugrunde geht und verbrannt wird gleich der Wüste, so dass niemand hindurchzieht?
Jer. 9,16 So spricht der HERR der Heerscharen: Gebt acht und ruft Klageweiber, dass sie kommen, und schickt zu den weisen Frauen, dass sie kommen
Jer. 11,2 Hört auf die Worte dieses Bundes und redet zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern von Jerusalem!
Jer. 11,3 Und du, sprich zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Verflucht sei der Mann, der nicht hört auf die Worte dieses Bundes,
Jer. 11,6 Und der HERR sprach zu mir: Rufe alle diese Worte aus in den Städten Judas und auf den Straßen von Jerusalem und sprich: Hört die Worte dieses Bundes und tut sie!
Jer. 11,9 Und der HERR sprach zu mir: Es hat sich eine Verschwörung gefunden unter den Männern von Juda und unter den Bewohnern von Jerusalem.
Jer. 11,11 Darum, so spricht der HERR: Siehe, ich bringe über sie ein Unglück, dem sie nicht werden entgehen können; und sie werden zu mir schreien, aber ich werde nicht auf sie hören.
Jer. 11,12 Und die Städte von Juda und die Bewohner von Jerusalem werden hingehen und zu den Göttern schreien, denen sie geräuchert haben; aber retten werden diese sie nicht zur Zeit ihres Unglücks.
Jer. 11,14 Du aber, bitte nicht für dieses Volk und erhebe weder Flehen noch Gebet für sie; denn ich werde nicht hören zu der Zeit, da sie wegen ihres Unglücks zu mir rufen werden.
Jer. 13,1 So hat der HERR zu mir gesprochen: Geh und kaufe dir einen leinenen Gürtel, und lege ihn um deine Lenden; aber ins Wasser sollst du ihn nicht bringen.
Jer. 13,6 Und es geschah am Ende vieler Tage, da sprach der HERR zu mir: Mach dich auf, geh an den Euphrat und hole von dort den Gürtel, den ich dir geboten habe dort zu verbergen.
Jer. 13,12 Und sprich dieses Wort zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Jeder Krug wird mit Wein gefüllt. Und wenn sie zu dir sagen: Wissen wir nicht sehr wohl, dass jeder Krug mit Wein gefüllt wird?
Jer. 13,13 so sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Siehe, ich werde alle Bewohner dieses Landes und die Könige, die auf dem Thron Davids sitzen {Eig. die dem David (od. von David) auf seinem Thron sitzen}, und die Priester und die Propheten und alle Bewohner von Jerusalem mit Trunkenheit erfüllen.
Jer. 14,11 Und der HERR sprach zu mir: Bitte nicht für dieses Volk zum Guten.
Jer. 14,14 Und der HERR sprach zu mir: Die Propheten weissagen Lüge in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt und sie nicht entboten {O. ihnen nichts geboten}, noch zu ihnen geredet; sie weissagen euch Lügengesicht und Wahrsagung und Nichtigkeit und Trug ihres Herzens.
Jer. 14,17 Und du sollst dieses Wort zu ihnen sprechen: Nacht und Tag rinnen meine Augen von Tränen und hören nicht auf; denn die Jungfrau, die Tochter {Eig. die jungfräuliche Tochter} meines Volkes, ist mit großer Zerschmetterung, mit einem sehr schmerzlichen {O. gefährlichen, tödlichen} Schlag zerschmettert.
Jer. 15,1 Und der HERR sprach zu mir: Wenn auch Mose und Samuel vor mir ständen, so würde meine Seele sich nicht zu diesem Volk wenden. Treibe sie von meinem Angesicht weg, dass sie fortgehen.
Jer. 15,2 Und es soll geschehen, wenn sie zu dir sagen: Wohin sollen wir fortgehen?, so sage ihnen: So spricht der HERR: Wer zum Tod bestimmt ist, gehe zum Tod; und wer zum Schwert, zum Schwert; und wer zum Hunger, zum Hunger; und wer zur Gefangenschaft, zur Gefangenschaft.
Jer. 15,19 Darum spricht der HERR so: Wenn du umkehrst, so will ich dich zurückbringen, dass du vor mir stehst {d.h. mir dienst}; und wenn du das Köstliche vom Gemeinen ausscheidest {O. absonderst}, so sollst du wie mein Mund sein. Jene sollen zu dir umkehren, du aber sollst nicht zu ihnen umkehren.
Jer. 16,10 Und es soll geschehen, wenn du diesem Volk alle diese Worte verkünden wirst, und sie zu dir sprechen: Warum hat der HERR all dieses große Unglück über uns geredet? Und was ist unsere Ungerechtigkeit, und was unsere Sünde, die wir gegen den HERRN, unseren Gott, begangen haben?
Jer. 16,11 so sollst du zu ihnen sprechen: Weil eure Väter mich verlassen haben, spricht der HERR, und anderen Göttern nachgegangen sind und ihnen gedient und sich vor ihnen niedergebeugt, mich aber verlassen und mein Gesetz nicht beobachtet haben;
Jer. 17,15 Siehe, jene sprechen zu mir: Wo ist das Wort des HERRN? Es möge doch kommen!
Jer. 17,19 So sprach der HERR zu mir: Geh hin und stelle dich in das Tor der Kinder des Volkes {d.h. des gemeinen Volkes}, durch das die Könige von Juda einziehen und durch das sie ausziehen, und in alle Tore Jerusalems,
Jer. 17,20 und sprich zu ihnen: Hört das Wort des HERRN, ihr Könige von Juda und ganz Juda und alle Bewohner von Jerusalem, die ihr durch diese Tore einzieht!
Jer. 18,11 Und nun rede zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern von Jerusalem und sage: So spricht der HERR: Siehe, ich bereite ein Unglück gegen euch und sinne gegen euch einen Anschlag; kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg, und macht gut eure Wege und eure Handlungen.
Jer. 19,2 und geh hinaus in das Tal des Sohnes Hinnoms, das vor dem Eingang des Tores Charsuth {d.h. des Scherbentores} liegt, und rufe dort die Worte aus, die ich zu dir reden werde,
Jer. 19,11 und zu ihnen sprechen: So spricht der HERR der Heerscharen: So werde ich dieses Volk und diese Stadt zerschmettern, wie man ein Töpfergefäß zerschmettert, das nicht wiederhergestellt werden kann. Und man wird im Tophet begraben, aus Mangel an Raum zu begraben.
Jer. 20,3 Und es geschah am folgenden Tag, als Paschchur Jeremia aus dem Stock herausbringen ließ, da sprach Jeremia zu ihm: Nicht Paschchur {Erlösung, Wohlfahrt} nennt der HERR deinen Namen, sondern Magor-Missabib {Schrecken ringsum}.
Jer. 21,3 Und Jeremia sprach zu ihnen: So sollt ihr zu Zedekia sagen:
Jer. 21,8 Und zu diesem Volk sollst du sagen: So spricht der HERR: Siehe, ich lege euch den Weg des Lebens vor und den Weg des Todes.
Jer. 22,21 Ich redete zu dir in deinem Wohlergehen; du sprachst: Ich will nicht hören. Das war dein Weg von deiner Jugend an, dass du auf meine Stimme nicht hörtest.
Jer. 23,21 Ich habe die Propheten nicht gesandt, und doch sind sie gelaufen; ich habe nicht zu ihnen geredet, und doch haben sie geweissagt.
Jer. 23,33 Und wenn dieses Volk oder ein Prophet oder ein Priester dich fragt und spricht: Was ist die Last {Der hebr. Ausdruck hat die doppelte Bedeutung: „Last“ und „wichtiger Ausspruch“. (Vergl. Jes. 13,1; 15,1 usw.)} des HERRN?, so sprich zu ihnen: Was die Last sei? – ich {And. üb. nach anderer Wortabteilung: Ihr seid die Last, und ich usw.} werde euch abwerfen, spricht der HERR.
Jer. 23,35 So sollt ihr sprechen, jeder zu seinem Nächsten und jeder zu seinem Bruder: Was hat der HERR geantwortet und was hat der HERR geredet?
Jer. 23,37 So sollst du zu dem Propheten sagen: Was hat der HERR dir geantwortet und was hat der HERR geredet?
Jer. 23,38 Wenn ihr aber sagt: „Last des HERRN“, darum, so spricht der HERR: Weil ihr dieses Wort sagt: „Last des HERRN“, und ich doch zu euch gesandt und gesprochen habe: Ihr sollt nicht sagen: „Last des HERRN“ –
Jer. 24,3 Und der HERR sprach zu mir: Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut und die schlechten sehr schlecht, so dass sie vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können.
Jer. 24,7 Und ich will ihnen ein Herz geben, mich zu erkennen, dass ich der HERR bin; und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein; denn sie werden mit ihrem ganzen Herzen zu mir umkehren.
Jer. 25,2 das Jeremia, der Prophet, zu dem ganzen Volk von Juda und zu allen Bewohnern von Jerusalem redete, indem er sprach:
Jer. 25,3 Vom 13. Jahr Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis auf diesen Tag, diese 23 Jahre, ist das Wort des HERRN zu mir geschehen; und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend, aber ihr hörtet nicht.
Jer. 25,4 Und der HERR hat alle seine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh sich aufmachend und sendend; aber ihr hörtet nicht und neigtet eure Ohren nicht, um zu hören.
Jer. 25,9 siehe, so sende ich hin und hole alle Geschlechter des Nordens, spricht der HERR, und sende zu Nebukadrezar, dem König von Babel, meinem Knecht, und bringe sie über dieses Land und über seine Bewohner und über alle diese Nationen ringsum; und ich will sie vertilgen {Eig. verbannen, dem Bannfluch anheimgeben} und sie zum Entsetzen machen und zum Gezisch und zu ewigen Einöden.
Jer. 25,15 Denn so hat der HERR, der Gott Israels, zu mir gesprochen: Nimm diesen Becher Zornwein aus meiner Hand und gib ihn zu trinken all den Nationen, zu denen ich dich sende;
Jer. 25,17 Und ich nahm den Becher aus der Hand des HERRN und ließ trinken all die Nationen, zu denen der HERR mich gesandt hatte:
Jer. 25,27 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Trinkt und werdet berauscht und speit und fallt und steht nicht wieder auf wegen des Schwertes, das ich unter euch sende.
Jer. 25,28 Und es soll geschehen, wenn sie sich weigern, den Becher aus deiner Hand zu nehmen, um zu trinken, so sollst du zu ihnen sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Ihr sollt trinken.
Jer. 25,30 Und du, weissage ihnen alle diese Worte und sprich zu ihnen: Der HERR wird brüllen aus der Höhe und seine Stimme erschallen lassen aus seiner heiligen Wohnung; brüllen wird er gegen seine Wohnstätte, einen lauten Ruf erheben, wie die Keltertreter, gegen alle Bewohner der Erde.
Jer. 25,32 So spricht der HERR der Heerscharen: Siehe, Unglück geht aus von Nation zu Nation, und ein gewaltiger Sturm macht sich auf von dem äußersten Ende der Erde.
Jer. 26,2 So spricht der HERR: Tritt in den Vorhof des Hauses des HERRN und zu allen Städten Judas, die kommen, um anzubeten im Haus des HERRN, rede alle die Worte, die ich dir geboten habe, zu ihnen zu reden; tu kein Wort davon.
Jer. 26,4 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Wenn ihr nicht auf mich hört, dass ihr in meinem Gesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe,
Jer. 26,5 dass ihr auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, hört, die ich zu euch sende, früh mich aufmachend und sendend (ihr habt aber nicht gehört):
Jer. 26,11 Und die Priester und die Propheten redeten zu den Fürsten und zu allem Volk und sprachen: Diesem Mann gebührt die Todesstrafe {Eig. ein Todesurteil; so auch V. 16}, denn er hat gegen diese Stadt geweissagt, wie ihr mit euren Ohren gehört habt.
Jer. 26,12 Und Jeremia redete zu den Fürsten und zu allem Volk und sprach: Der HERR hat mich gesandt, um gegen dieses Haus und gegen diese Stadt all die Worte zu weissagen, die ihr gehört habt.
Jer. 26,16 Und die Fürsten und alles Volk sprachen zu den Priestern und zu den Propheten: Diesem Mann gebührt nicht die Todesstrafe; denn er hat im Namen des HERRN, unseres Gottes, zu uns geredet.
Jer. 27,2 so sprach der HERR zu mir:
Mache dir Fesseln und Jochstäbe und lege sie um deinen Hals;
Jer. 27,3 und sende sie an den König von Edom und an den König von Moab und an den König der Kinder Ammon und an den König von Tyrus und an den König von Sidon, durch die Boten, die nach Jerusalem zu Zedekia, dem König von Juda, gekommen sind;
Jer. 27,9 Und ihr, hört nicht auf eure Propheten und auf eure Wahrsager und auf eure Träume und auf eure Zauberer und auf eure Beschwörer, die zu euch sprechen und sagen: Ihr werdet dem König von Babel nicht dienen.
Jer. 27,14 Und hört nicht auf die Worte der Propheten, die zu euch sprechen und sagen: Ihr werdet dem König von Babel nicht dienen; denn sie weissagen euch Lüge.
Jer. 27,16 Und ich redete zu den Priestern und zu diesem ganzen Volk und sprach: So spricht der HERR: Hört nicht auf die Worte eurer Propheten, die euch weissagen und sprechen: Siehe, die Geräte des Hauses des HERRN werden nun bald aus Babel zurückgebracht werden; denn sie weissagen euch Lüge.
Jer. 28,1 Und es geschah in demselben Jahr, im Anfang der Regierung Zedekias, des Königs von Juda, im 4. Jahr, im 5. Monat, da sprach zu mir Hananja, der Sohn Assurs, der Prophet, der von Gibeon war, im Haus des HERRN vor den Augen der Priester und alles Volkes, und sagte:
Jer. 28,13 Geh und sprich zu Hananja und sage: So spricht der HERR: Hölzerne Jochstäbe hast du zerbrochen, aber an ihrer statt eiserne Jochstäbe gemacht.
Jer. 29,3 durch Eleasar, den Sohn Schaphans, und Gemarja, den Sohn Hilkijas, die Zedekia, der König von Juda, nach Babel zu Nebukadnezar, dem König von Babel, sandte:
Jer. 29,7 Und sucht den Frieden {O. die Wohlfahrt} der Stadt, wohin ich euch weggeführt habe, und betet für sie zu dem HERRN; denn in ihrem Frieden werdet ihr Frieden haben.
Jer. 29,12 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören.
Jer. 29,19 Weil sie auf meine Worte nicht gehört haben, spricht der HERR, womit ich meine Knechte, die Propheten, zu ihnen sandte, früh mich aufmachend und sendend. Und auch ihr habt nicht gehört, spricht der HERR.
Jer. 29,24 Und zu Schemaja, dem Nechelamiter, sollst du sprechen und sagen:
Jer. 29,28 da er ja zu uns nach Babel gesandt und gesagt hat {And. üb.: denn darum hat er ... gesagt}: Es wird lange dauern; baut Häuser und bewohnt sie, und pflanzt Gärten und esst ihre Frucht.“ ...
Jer. 30,2 So spricht der HERR, der Gott Israels, und sagt: Schreibe dir alle Worte, die ich zu dir geredet habe, in ein Buch.
Jer. 30,21 Und sein Herrlicher wird aus ihm sein und sein Herrscher aus seiner Mitte hervorgehen; und ich will ihn herzutreten lassen, dass er mir nahe; denn wer ist es wohl, der sein Herz verpfändete, um zu mir zu nahen?, spricht der HERR.
Jer. 31,9 Mit Weinen kommen sie, und unter Flehen leite ich sie; ich führe sie zu Wasserbächen auf einem ebenen Weg, auf dem sie nicht stolpern werden. Denn ich bin Israel zum Vater geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener.
Jer. 31,12 Und sie werden kommen und jubeln auf der Höhe Zions und herbeiströmen zu den Gütern des HERRN: zum Korn und zum Most und zum Öl und zu den jungen Schafen und Rindern; und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden von da an nicht mehr verschmachten.
Jer. 31,21 Richte dir Wegweiser auf, setze dir Stangen, richte dein Herz auf die Straße, auf den Weg, den du gegangen bist! Kehre um, Jungfrau Israel, kehre um zu diesen deinen Städten!
Jer. 32,7 Siehe, Hanamel, der Sohn Schallums, deines Onkels, wird zu dir kommen und sagen: Kaufe dir mein Feld, das in Anatot ist; denn du hast das Lösungsrecht, um es zu kaufen.
Jer. 32,8 Und Hanamel, der Sohn meines Onkels, kam zu mir, nach dem Wort des HERRN, in den Gefängnishof und sprach zu mir: Kaufe doch mein Feld, das in Anatot im Land Benjamin ist, denn du hast das Erbrecht {Eig. das Eigentumsrecht}, und du hast die Lösung; kaufe es dir. Und ich erkannte, dass es das Wort des HERRN war.
Jer. 32,16 Und nachdem ich Baruk, dem Sohn Nerijas, den Kaufbrief gegeben hatte, betete ich zu dem HERRN und sprach:
Jer. 32,25 Und doch hast du zu mir gesprochen, Herr, HERR: Kaufe dir das Feld für Geld und nimm Zeugen; – und die Stadt ist ja in die Hand der Chaldäer gegeben!
Jer. 33,3 Rufe zu mir, und ich will dir antworten und will dir große und unerreichbare Dinge mitteilen, die du nicht weißt.
Jer. 34,2 So spricht der HERR, der Gott Israels: Geh und sprich zu Zedekia, dem König von Juda, und sage ihm: So spricht der HERR: Siehe, ich gebe diese Stadt in die Hand des Königs von Babel, dass er sie mit Feuer verbrenne.
Jer. 34,6 Und Jeremia, der Prophet, redete zu Zedekia, dem König von Juda, alle diese Worte in Jerusalem,
Jer. 34,22 Siehe, ich gebiete, spricht der HERR, und bringe sie zu dieser Stadt zurück, damit sie gegen dieselbe kämpfen und sie einnehmen und sie mit Feuer verbrennen; und ich werde die Städte Judas zur Wüste machen, ohne Bewohner.
Jer. 35,5 Und ich setzte den Söhnen des Hauses der Rekabiter Kelche, mit Wein gefüllt, und Becher vor und sprach zu ihnen: Trinkt Wein!
Jer. 35,14 Die Worte Jonadabs, des Sohnes Rekabs, die er seinen Kindern geboten hat, keinen Wein zu trinken, sind gehalten worden, und bis auf diesen Tag trinken sie keinen Wein; denn sie haben dem Gebot ihres Vaters gehorcht. Und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend; aber ihr habt nicht auf mich gehört.
Jer. 35,15 Und ich habe alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh mich aufmachend und sendend, und habe gesprochen: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg, und macht eure Handlungen gut, und wandelt nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Land wohnen, das ich euch und euren Vätern gegeben habe; aber ihr habt euer Ohr nicht geneigt und nicht auf mich gehört.
Jer. 35,17 Darum spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, so: Siehe, ich bringe über Juda und über alle Bewohner von Jerusalem all das Unglück, das ich über sie geredet habe, weil ich zu ihnen geredet und sie nicht gehört, und ich ihnen zugerufen und sie nicht geantwortet haben.
Jer. 36,2 Nimm dir eine Buchrolle und schreibe darauf alle die Worte, die ich zu dir geredet habe über Israel und über Juda und über alle Nationen, von dem Tag an, da ich zu dir geredet habe, von den Tagen Josias an bis auf diesen Tag.
Jer. 36,4 Und Jeremia rief Baruk, den Sohn Nerijas; und Baruk schrieb aus dem Mund Jeremias auf eine Buchrolle alle die Worte des HERRN, die er zu ihm geredet hatte.
Jer. 36,14 Da sandten alle Fürsten Jehudi, den Sohn Nethanjas, des Sohnes Schelemjas, des Sohnes Kuschis, zu Baruk und ließen ihm sagen: Die Rolle, aus der du vor den Ohren des Volkes gelesen hast, nimm sie in deine Hand und komm! Und Baruk, der Sohn Nerijas, nahm die Rolle in seine Hand und kam zu ihnen.
Jer. 36,15 Und sie sprachen zu ihm: Setze dich doch und lies sie vor unseren Ohren. Und Baruk las vor ihren Ohren.
Jer. 36,16 Und es geschah, als sie alle die Worte hörten, sahen sie einander erschrocken an und sprachen zu Baruk: Wir müssen dem König alle diese Worte berichten.
Jer. 36,19 Und die Fürsten sprachen zu Baruk: Geh, verbirg dich, du und Jeremia, dass niemand wisse, wo ihr seid. –
Jer. 37,3 Und der König Zedekia sandte Jehukal, den Sohn Schelemjas, und Zephanja, den Sohn Maasejas, den Priester, zu dem Propheten Jeremia und ließ ihm sagen: Bete doch für uns zu dem HERRN, unserem Gott!
Jer. 37,7 So spricht der HERR, der Gott Israels: So sollt ihr dem König von Juda sagen, der euch zu mir gesandt hat, um mich zu befragen: Siehe, das Heer des Pharaos, das euch zu Hilfe ausgezogen ist, wird in sein Land Ägypten zurückkehren.
Jer. 37,13 Und als er im Tor Benjamin war, wo ein Befehlshaber der Wache stand, namens Jerija, der Sohn Schelemjas, des Sohnes Hananjas, ergriff dieser den Propheten Jeremia und sprach: Du willst zu den Chaldäern überlaufen.
Jer. 37,14 Und Jeremia sprach: Eine Lüge! Ich will nicht zu den Chaldäern überlaufen. Aber er hörte nicht auf ihn, und Jerija nahm Jeremia fest und brachte ihn zu den Fürsten.
Jer. 38,2 So spricht der HERR: Wer in dieser Stadt bleibt, wird sterben durch das Schwert, durch den Hunger und durch die Pest; wer aber zu den Chaldäern hinausgeht, wird leben, und seine Seele wird ihm zur Beute sein, dass er lebe.
Jer. 38,4 Und die Fürsten sprachen zu dem König: Möge doch dieser Mann getötet werden! Da er ja nur die Hände der Kriegsleute schlaff macht {And. üb.: denn darum (and.: warum) macht er ... schlaff}, die in dieser Stadt übriggeblieben sind, und die Hände des ganzen Volkes, indem er nach allen diesen Worten zu ihnen redet; denn dieser Mann sucht nicht den Frieden {O. die Wohlfahrt}, sondern das Unglück dieses Volkes.
Jer. 38,11 Und Ebedmelech nahm die Männer unter seine Hand und ging in das Haus des Königs unter die Schatzkammer, und er nahm von dort zerrissene Lappen und abgetragene Lumpen, und er ließ sie an Stricken zu Jeremia in die Grube hinab.
Jer. 38,12 Und Ebedmelech, der Äthiopier, sprach zu Jeremia: Lege doch diese zerrissenen Lappen und abgetragenen Lumpen unter die Achseln deiner Arme, unter die Stricke. Und Jeremia tat so.
Jer. 38,14 Und der König Zedekia sandte hin und ließ den Propheten Jeremia zu sich holen in den dritten Eingang, der im Haus des HERRN war. Und der König sprach zu Jeremia: Ich will dich um ein Wort {d.h. um ein Wort Gottes} fragen, verschweige mir nichts.
Jer. 38,15 Und Jeremia sprach zu Zedekia: Wenn ich es dir kundtue, wirst du mich nicht sicherlich töten? Und wenn ich dir einen Rat erteile, wirst du nicht auf mich hören.
Jer. 38,17 Und Jeremia sprach zu Zedekia: So spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn du zu den Fürsten {O. Obersten} des Königs von Babel hinausgehst {d.h. dich ihnen ergibst}, so wird deine Seele am Leben bleiben, und diese Stadt wird nicht mit Feuer verbrannt werden; und du wirst am Leben bleiben, du und dein Haus.
Jer. 38,18 Wenn du aber nicht zu den Fürsten des Königs von Babel hinausgehst, so wird diese Stadt in die Hand der Chaldäer gegeben werden, und sie werden sie mit Feuer verbrennen; und du, du wirst ihrer Hand nicht entkommen.
Jer. 38,19 Und der König Zedekia sprach zu Jeremia: Ich fürchte mich vor den Juden, die zu den Chaldäern übergelaufen sind, dass man mich in ihre Hand liefere und sie mich misshandeln.
Jer. 38,20 Und Jeremia sprach: Man wird dich nicht überliefern; höre doch auf die Stimme des HERRN nach dem was ich zu dir rede, so wird es dir wohlgehen, und deine Seele wird leben.
Jer. 38,22 Siehe, alle Frauen, die im Haus des Königs von Juda übriggeblieben sind, werden hinausgeführt werden zu den Fürsten des Königs von Babel; und sie werden sprechen: „Deine Freunde haben dich betrogen und überwältigt; deine Füße sanken ein in den Sumpf: sie wichen zurück“.
Jer. 38,23 Und alle deine Frauen und deine Söhne wird man zu den Chaldäern hinausführen; und du, du wirst ihrer Hand nicht entkommen, sondern wirst von der Hand des Königs von Babel ergriffen werden, und du wirst diese Stadt mit Feuer verbrennen {d.h. schuld daran sein, dass sie verbrannt wird}.
Jer. 38,24 Und Zedekia sprach zu Jeremia: Niemand soll um diese Worte wissen, damit du nicht stirbst!
Jer. 38,25 Und wenn die Fürsten hören, dass ich mit dir geredet habe, und zu dir kommen und zu dir sprechen: Berichte uns doch, was du zu dem König geredet hast, verschweige es uns nicht, dass wir dich nicht töten; und was hat der König zu dir geredet?
Jer. 38,27 Und alle Fürsten kamen zu Jeremia und fragten ihn; und er berichtete ihnen nach allen jenen Worten, die der König geboten hatte. Und sie wandten sich schweigend von ihm ab, denn die Sache war nicht bekannt geworden.
Jer. 39,5 Aber das Heer der Chaldäer jagte ihnen nach, und sie erreichten Zedekia in den Ebenen {O. Steppen} von Jericho; und sie fingen ihn und führten ihn hinauf zu Nebukadnezar, dem König von Babel, nach Ribla im Land Hamat; und er sprach das Urteil über ihn.
Jer. 39,12 Nimm ihn und richte deine Augen auf ihn und tu ihm nichts zuleide, sondern wie er zu dir reden wird, so tu mit ihm.
Jer. 40,2 Und der Oberste der Leibwache ließ Jeremia holen und sprach zu ihm: Der HERR, dein Gott, hat dieses Unglück über diesen Ort geredet;
Jer. 40,5 Und da er sich noch nicht entschließen konnte {Eig. sich noch nicht dahin oder dorthin wenden wollte}, sprach er: So kehre zurück zu Gedalja, dem Sohn Achikams, des Sohnes Schaphans, den der König von Babel über die Städte Judas bestellt hat, und wohne bei ihm inmitten des Volkes; oder wohin irgend es recht ist in deinen Augen zu gehen, dahin geh. Und der Oberste der Leibwache gab ihm Zehrung und ein Geschenk und entließ ihn.
Jer. 40,6 Und Jeremia kam zu Gedalja, dem Sohn Achikams, nach Mizpa; und er wohnte bei ihm inmitten des Volkes, das im Land übriggeblieben war.
Jer. 40,8 da kamen sie zu Gedalja nach Mizpa: nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Jochanan und Jonathan, die Söhne Kareachs, und Seraja, der Sohn Tanchumets, und die Söhne Ophais {Nach and. Les.: Ephais}, des Netophatiters, und Jesanja, der Sohn eines Maakatiters, sie und ihre Männer.
Jer. 40,10 Und ich, siehe, ich bleibe in Mizpa, um vor den Chaldäern zu stehen, die zu uns kommen werden. Ihr aber sammelt Wein und Obst und Öl ein und tut sie in eure Gefäße und wohnt in euren Städten, die ihr in Besitz genommen habt.
Jer. 40,12 Und alle Juden kehrten aus all den Orten zurück, wohin sie vertrieben worden waren, und sie kamen in das Land Juda zu Gedalja nach Mizpa. Und sie sammelten sehr viel Wein und Obst ein.
Jer. 40,13 Und Jochanan, der Sohn Kareachs, und alle Heerobersten, die im Gefilde gewesen waren, kamen zu Gedalja nach Mizpa,
Jer. 40,14 und sie sprachen zu ihm: Weißt du auch, dass Baalis, der König der Kinder Ammon, Ismael, den Sohn Nethanjas, ausgesandt hat, um dich zu ermorden? Aber Gedalja, der Sohn Achikams, glaubte ihnen nicht.
Jer. 40,15 Und Jochanan, der Sohn Kareachs, sprach heimlich zu Gedalja in Mizpa und sagte: Lass mich doch hingehen und Ismael, den Sohn Nethanjas, erschlagen, und niemand wird es wissen; warum soll er dich ermorden, dass alle Juden {Eig. ganz Juda}, die sich zu dir gesammelt haben, zerstreut werden, und der Überrest von Juda umkomme?
Jer. 40,16 Aber Gedalja, der Sohn Achikams, sprach zu Jochanan, dem Sohn Kareachs: Tu diese Sache nicht, denn du redest eine Lüge über Ismael.
Jer. 41,1 Und es geschah im 7. Monat, da kam Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elischamas, vom königlichen Geschlecht und von den Großen des Königs und zehn Männer mit ihm zu Gedalja, dem Sohn Achikams, nach Mizpa; und sie speisten dort zusammen in Mizpa.
Jer. 41,6 Und Ismael, der Sohn Nethanjas, ging aus von Mizpa, ihnen entgegen, und weinte im Gehen; und es geschah, als er sie antraf, da sprach er zu ihnen: Kommt zu Gedalja, dem Sohn Achikams.
Jer. 41,8 Es fanden sich aber unter ihnen zehn Männer, die zu Ismael sprachen: Töte uns nicht! Denn wir haben verborgene Vorräte {Eig. verborgene (unterirdische) Speicher, wie sie in Palästina noch heute gebräuchlich sind} im Feld: Weizen und Gerste und Öl und Honig. Und er ließ ab und tötete sie nicht inmitten ihrer Brüder.
Jer. 41,14 Und alles Volk, das Ismael von Mizpa gefangen weggeführt hatte, wandte sich und kehrte um und ging zu Jochanan, dem Sohn Kareachs, über.
Jer. 41,15 Ismael aber, der Sohn Nethanjas, entkam vor Jochanan mit acht Männern und zog zu den Kindern Ammon.
Jer. 42,2 und sprachen zu dem Propheten Jeremia: Lass doch unser Flehen vor dich kommen, und bete für uns zu dem HERRN, deinem Gott, für diesen ganzen Überrest; denn wenige sind wir übriggeblieben von vielen, wie deine Augen uns sehen:
Jer. 42,4 Und der Prophet Jeremia sprach zu ihnen: Ich habe es gehört; siehe, ich will zu dem HERRN, eurem Gott, beten nach euren Worten; und es soll geschehen, jedes Wort, das der HERR euch antworten wird, werde ich euch mitteilen, ich werde euch kein Wort vorenthalten.
Jer. 42,5 Und sie sprachen zu Jeremia: Der HERR sei gegen uns ein wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge, wenn wir nicht nach jedem Wort, womit der HERR, dein Gott, dich zu uns senden wird, so tun werden.
Jer. 42,9 und sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, um euer Flehen vor ihn kommen zu lassen:
Jer. 42,20 Denn ihr habt um den Preis eurer Seelen geirrt. Denn ihr habt mich an den HERRN, euren Gott, gesandt und gesprochen: Bete für uns zu dem HERRN, unserem Gott; und nach allem, was der Herr, unser Gott, sagen wird, so teile uns mit, und wir werden es tun.
Jer. 42,21 Und ich habe es euch heute mitgeteilt; aber ihr habt nicht auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, gehört, nach allem {Eig. und zwar nach allem}, womit er mich zu euch gesandt hat.
Jer. 43,1 Und es geschah, als Jeremia zu dem ganzen Volk alle Worte des HERRN, ihres Gottes, zu Ende geredet, womit ihn der HERR, ihr Gott, zu ihnen gesandt hatte, alle jene Worte,
Jer. 43,2 da sprachen Asarja {Wahrsch. ist zu l.: Jesanja (S. Kap. 42,1)}, der Sohn Hoschajas, und Jochanan, der Sohn Kareachs, und alle frechen Männer – sie sprachen zu Jeremia: Du redest Lügen! Der HERR, unser Gott, hat dich nicht gesandt und gesagt: Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, um euch dort aufzuhalten;
Jer. 43,10 und sprich zu ihnen: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich sende hin und hole Nebukadrezar, den König von Babel, meinen Knecht, und setze seinen Thron über diese Steine, die ich eingesenkt habe; und er wird seinen Prachtteppich über ihnen ausbreiten.
Jer. 44,4 Und ich habe alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh mich aufmachend und sendend, indem ich sprach: Tut doch nicht diesen Gräuel, den ich hasse!
Jer. 44,16 Was das Wort betrifft, das du im Namen des HERRN zu uns geredet hast, so werden wir nicht auf dich hören;
Jer. 44,24 Und Jeremia sprach zu dem ganzen Volk und zu allen Frauen: Hört das Wort des HERRN, alle Juden {Eig. ganz Juda}, die ihr im Land Ägypten seid!
Jer. 45,1 Das Wort, das der Prophet Jeremia zu Baruk, dem Sohn Nerijas, redete, als er diese Worte aus dem Mund Jeremias in ein Buch schrieb, im 4. Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, {S. Kap. 36} indem er sprach:
Jer. 45,4 So sollst du zu ihm sagen: So spricht der HERR: Siehe, was ich gebaut habe, breche ich ab; und was ich gepflanzt habe, reiße ich aus, und zwar das ganze Land.
Jer. 46,13 Das Wort, das der HERR zu Jeremia, dem Propheten, redete bezüglich der Ankunft Nebukadrezars, des Königs von Babel, um das Land Ägypten zu schlagen:
Jer. 46,16 Er machte der Stürzenden viele; ja, einer fiel über den anderen, und sie sprachen: Auf! Und lasst uns zurückkehren zu unserem Volk und zu unserem Geburtsland vor dem verderbenden {O. gewalttätigen} Schwert!
Jer. 48,11 Sorglos {O. ungestört} war Moab von seiner Jugend an, und still lag es auf seinen Hefen und wurde nicht ausgeleert von Fass zu Fass, und in die Gefangenschaft {Eig. in die Wegführung, Verbannung} ist es nie gezogen; daher ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch nicht verändert.
Jer. 50,6 Mein Volk war eine verlorene Schafherde: Ihre Hirten leiteten sie irre auf verführerische Berge {Eig. abtrünnig machende Berge (Anspielung auf den Höhenkultus); nach and. Les.: machten sie abtrünnig auf die Berge hin}; sie gingen von Berg zu Hügel, vergaßen ihre Lagerstätte.
Jer. 50,16 Rottet aus Babel den Sämann aus und den, der die Sichel führt zur Erntezeit! Vor dem verderbenden {O. gewalttätigen} Schwert wird jeder zu seinem Volk sich wenden und jeder in sein Land fliehen.
Jer. 50,19 Und ich will Israel zu seiner Trift zurückbringen, dass es den Karmel und Basan beweide und seine Seele sich sättige auf dem Gebirge Ephraim und in Gilead.
Jer. 51,44 Und ich werde den Bel in Babel heimsuchen und aus seinem Maul herausnehmen, was er verschlungen hat; und nicht mehr sollen Nationen zu ihm strömen. Auch Babels Mauer ist gefallen.
Jer. 51,61 Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so sieh zu und lies alle diese Worte
Klgl. 2,18 Ihr {bezieht sich auf die Einwohner von Jerusalem} Herz schreit zu dem Herrn. Du Mauer der Tochter Zion, lass, einem Bach gleich, Tränen rinnen Tag und Nacht; gönne dir keine Rast, deinem Augapfel keine Ruhe {Eig. dein Augapfel ruhe nicht}!
Klgl. 2,19 Mach dich auf, klage in der Nacht beim Beginn der Nachtwachen, schütte dein Herz aus wie Wasser vor dem Angesicht des Herrn; hebe deine Hände zu ihm empor für die Seele deiner Kinder, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken!
Klgl. 3,21 Dies will ich mir zu Herzen nehmen, darum will ich hoffen:
Klgl. 3,41 Lasst uns unser Herz samt den Händen erheben zu Gott {El} im Himmel!
Klgl. 5,21 HERR, bring uns zu dir zurück, dass wir umkehren; erneuere unsere Tage wie damals!
Hes. 2,1 Und er sprach zu mir: Menschensohn, stelle dich auf deine Füße, und ich will mit dir reden.
Hes. 2,2 Und als er zu mir redete, kam der Geist in mich und stellte mich auf meine Füße; und ich hörte den, der zu mir redete.
Hes. 2,3 Und er sprach zu mir: Menschensohn, ich sende dich zu den Kindern Israel, zu den empörerischen Nationen {O. zu Nationen, den Empörern}, die sich gegen mich empört haben; sie und ihre Väter sind von mir abgefallen bis auf gerade diesen Tag.
Hes. 2,4 Und diese Kinder sind schamlosen Angesichts und harten Herzens; zu ihnen sende ich dich, und du sollst zu ihnen sprechen: „So spricht der Herr, HERR!“
Hes. 2,7 Und du sollst meine Worte zu ihnen reden, mögen sie hören oder es lassen; denn sie sind widerspenstig.
Hes. 2,8 Und du, Menschensohn, höre, was ich zu dir rede; sei nicht widerspenstig wie das widerspenstige Haus: öffne deinen Mund und iss was ich dir gebe. –
Hes. 3,1 Und er sprach zu mir: Menschensohn, iss was du findest; iss diese Rolle, und geh hin, rede zu dem Haus Israel.
Hes. 3,3 Und er sprach zu mir: Menschensohn, speise deinen Bauch und fülle deinen Leib mit dieser Rolle, die ich dir gebe. Und ich aß sie, und sie war in meinem Mund süß wie Honig.
Hes. 3,4 Und er sprach zu mir: Menschensohn! Auf, geh hin zu dem Haus Israel und rede zu ihnen mit meinen Worten!
Hes. 3,5 Denn nicht zu einem Volk von unverständlicher Sprache und schwieriger Rede bist du gesandt, sondern zum Haus Israel;
Hes. 3,6 nicht zu vielen Völkern von unverständlicher Sprache und schwieriger Rede, deren Worte du nicht verstehst, sondern zu ihnen habe ich dich gesandt; sie können auf dich hören {And. üb.: gewiss, hätte ich dich zu ihnen gesandt, sie würden auf dich hören}.
Hes. 3,10 Und er sprach zu mir: Menschensohn, alle meine Worte, die ich zu dir reden werde, nimm in dein Herz auf und höre sie mit deinen Ohren;
Hes. 3,11 und mach dich auf, geh hin zu den Weggeführten, zu den Kindern deines Volkes, und rede zu ihnen und sprich zu ihnen: „So spricht der Herr, HERR!“ Sie mögen hören oder es lassen.
Hes. 3,22 Und die Hand des HERRN kam dort über mich, und er sprach zu mir: Mach dich auf, geh hinaus in das Tal {Eig. in die Talebene; so auch V. 23}, und dort will ich mit dir reden.
Hes. 3,24 Und der Geist kam in mich und stellte mich auf meine Füße. Und er redete mit mir und sprach zu mir: Geh, schließ dich in deinem Haus ein.
Hes. 3,27 Wenn ich aber mit dir reden werde, will ich deinen Mund öffnen, und du sollst zu ihnen sprechen: „So spricht der Herr, HERR!“ Wer hören will, der höre, und wer es lässt, der lasse es; {And. üb.: „so spricht der Herr, HERR: Wer ... der lasse es!“} denn ein widerspenstiges Haus sind sie.
Hes. 4,15 Und er sprach zu mir: Siehe, ich habe dir Rindermist statt Menschenkot gestattet; und darauf magst du dein Brot bereiten. {Im Osten verwendet man heute noch vielfach trockenen Mist als Brennmaterial}
Hes. 4,16 Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehe, ich will in Jerusalem den Stab {d.i. die Stütze} des Brotes zerbrechen; und sie werden Brot essen nach dem Gewicht und in Angst, und Wasser trinken nach dem Maß und in Entsetzen,
Hes. 8,5 Und er sprach zu mir: Menschensohn, hebe nun deine Augen auf nach Norden! Und ich hob meine Augen auf nach Norden, und siehe, nördlich vom Tor des Altars war dieses Bild der Eifersucht, am Eingang.
Hes. 8,6 Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehst du, was sie tun, die großen Gräuel, die das Haus Israel hier verübt, damit ich mich von meinem Heiligtum entferne? Und du sollst noch weiter große Gräuel sehen.
Hes. 8,8 Und er sprach zu mir: Menschensohn, durchbrich doch die Mauer. Und ich durchbrach die Mauer; und siehe, da war eine Tür.
Hes. 8,9 Und er sprach zu mir: Geh hinein und sieh die bösen Gräuel, die sie hier verüben.
Hes. 8,12 Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn, was die Ältesten des Hauses Israel im Finstern tun, jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie sagen: Der HERR sieht uns nicht, der HERR hat das Land verlassen!
Hes. 8,13 Und er sprach zu mir: Du sollst noch weiter große Gräuel sehen, die sie verüben.
Hes. 8,15 Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn? Du sollst weiter noch größere Gräuel sehen als diese.
Hes. 8,17 Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn? Ist es dem Haus Juda zu gering, die Gräuel zu verüben, die sie hier verüben, dass sie auch das Land mit Gewalttat füllen und mich immer wieder reizen? Denn siehe, sie halten das Reis an ihre Nase {Viell. eine Anspielung auf die Sitte der Parsen, die beim Gebet zur Sonne einen Büschel aus Baumzweigen vor den Mund hielten}.
Hes. 9,4 und der HERR sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und mache ein Zeichen {Eig. zeichne ein T} an die Stirnen der Leute, die seufzen und jammern über all die Gräuel, die in ihrer Mitte geschehen.
Hes. 9,7 Und er sprach zu ihnen: Verunreinigt das Haus und füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen; geht hinaus! Und sie gingen hinaus und schlugen in der Stadt.
Hes. 9,9 Und er sprach zu mir: Die Schuld {O. Ungerechtigkeit} des Hauses Israel und Juda ist über die Maßen groß, und das Land ist mit Gewalttat erfüllt, und die Stadt ist voll Beugung des Rechts; denn sie sagen: Der HERR hat das Land verlassen, und der HERR sieht uns nicht!
Hes. 10,2 Und er sprach zu dem in Linnen gekleideten Mann und sagte: Geh hinein zwischen den Räderwirbel unterhalb des Cherubs {Der Ausdruck „Cherub“ oder „das lebendige Wesen“ (V. 15) bezeichnet die gesamte Erscheinung der Cherubim; s. die Anm. zu Kap. 1,9} und fülle deine Hände mit Feuerkohlen von dem Raum {Eig. von heraus} zwischen den Cherubim, und streue sie über die Stadt hin. Und er ging vor meinen Augen hinein.
Hes. 11,2 Und er sprach zu mir: Menschensohn, das sind die Männer, die Unheil sinnen und bösen Rat erteilen in dieser Stadt,
Hes. 11,5 Und der Geist des HERRN fiel auf mich und sprach zu mir: Sprich: So spricht der HERR: So sprecht ihr, Haus Israel; und was in eurem Geist aufsteigt, das weiß ich.
Hes. 11,24 Und der Geist hob mich empor und brachte mich im Gesicht durch den Geist {O. im Geist} Gottes zu den Weggeführten nach Chaldäa; und das Gesicht, das ich gesehen hatte, hob sich von mir weg.
Hes. 11,25 Und ich redete zu den Weggeführten alle Worte des HERRN, die er mich hatte sehen lassen. –
Hes. 12,3 Und du, Menschensohn, mache dir Auswanderergeräte und wandere bei Tag vor ihren Augen aus, und du sollst vor ihren Augen von deinem Ort zu einem anderen Ort auswandern: ob sie vielleicht sehen möchten; denn ein widerspenstiges Haus sind sie.
Hes. 12,9 Menschensohn, hat nicht das Haus Israel, das widerspenstige Haus, zu dir gesagt: Was tust du?
Hes. 12,10 Sprich zu ihnen: so spricht der Herr, HERR: Den Fürsten in Jerusalem betrifft dieser Ausspruch und das ganze Haus Israel, in dessen Mitte sie sind.
Hes. 12,23 Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Ich will diesem Spruch ein Ende machen, und man soll ihn nicht mehr als Spruch gebrauchen in Israel; sondern rede zu ihnen: Nahe sind die Tage und das Wort eines jeden Gesichts.
Hes. 12,28 Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Keines meiner Worte soll mehr hinausgeschoben werden. Das Wort, das ich rede, wird auch geschehen, spricht der Herr, HERR.
Hes. 13,11 sprich zu den Übertünchern: Sie soll fallen! Es kommt ein überschwemmender Regen; und ihr Hagelsteine, ihr werdet fallen, und ein Sturmwind wird losbrechen;
Hes. 14,4 Darum rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Jedermann aus dem Haus Israel, der seine Götzen in seinem Herzen aufkommen lässt und den Anstoß zu seiner Ungerechtigkeit vor sein Angesicht stellt, und zu dem Propheten kommt – ich, der HERR, werde ihm demgemäß antworten, gemäß der Menge seiner Götzen:
Hes. 14,22 Doch siehe, Entkommene sollen darin übrigbleiben, die herausgeführt werden, Söhne und Töchter; siehe, sie werden zu euch hinausziehen, und ihr werdet ihren Weg und ihre Handlungen sehen; und ihr werdet euch trösten über das Unglück, das ich über Jerusalem gebracht, alles, was ich über dasselbe gebracht habe.
Hes. 16,33 Allen Huren gibt man Geschenke; du aber gabst deine Geschenke allen deinen Buhlen, und du beschenktest sie, damit sie von ringsumher zu dir kämen, um Hurerei mit dir zu treiben {Eig. um deiner Hurereien willen}.
Hes. 17,6 Und er wuchs und wurde zu einem üppigen Weinstock von niedrigem Wuchs, damit seine Ranken sich zu ihm hin {d.h. zu dem Adler hin} wendeten und seine Wurzeln unter ihm wären; und er wurde zu einem Weinstock und trieb Äste und breitete sein Laubwerk aus.
Hes. 17,12 Sprich doch zu dem widerspenstigen Haus: Wisst ihr nicht, was das ist? Sprich: Siehe, der König von Babel {Vergl. 2. Kön. 24,11 usw.; Jer. 24,1;29,2} ist nach Jerusalem gekommen und hat seinen König und seine Fürsten weggenommen und hat sie zu sich nach Babel geführt.
Hes. 18,6 auf den Bergen nicht isst und seine Augen nicht erhebt zu den Götzen des Hauses Israel und die Frau seines Nächsten nicht verunreinigt und der Frau in ihrer Unreinigkeit nicht naht
Hes. 18,12 den Elenden und den Armen bedrückt, Raub begeht, das Pfand nicht zurückgibt und seine Augen zu den Götzen erhebt, Gräuel verübt,
Hes. 18,15 Er isst nicht auf den Bergen und erhebt nicht seine Augen zu den Götzen des Hauses Israel, er verunreinigt nicht die Frau seines Nächsten,
Hes. 19,11 Und er bekam starke Zweige zu Herrscher-Zeptern, und sein Wuchs erhob sich bis zwischen die Wolken; und er wurde sichtbar durch seine Höhe, durch die Menge seiner Äste.
Hes. 20,3 Menschensohn, rede zu den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Um mich zu befragen, seid ihr gekommen? So wahr ich lebe, wenn ich mich von euch befragen lasse! Spricht der Herr, HERR.
Hes. 20,5 und sprich zu ihnen: so spricht der Herr, HERR: An dem Tag, da ich Israel erwählte und ich meine Hand den Nachkommen des Hauses Jakob erhob {d.h. zum Schwur} und ihnen im Land Ägypten mich kundgab, und meine Hand ihnen erhob und sprach: Ich bin der HERR, euer Gott –
Hes. 20,7 Und ich sprach zu ihnen: Werft jeder die Scheusale seiner Augen weg, und verunreinigt euch nicht mit den Götzen Ägyptens; ich bin der HERR, euer Gott.
Hes. 20,18 Und ich sprach zu ihren Kindern in der Wüste: Wandelt nicht in den Satzungen eurer Väter und haltet ihre Rechte nicht und verunreinigt euch nicht mit ihren Götzen.
Hes. 20,27 Darum, Menschensohn, rede zum Haus Israel und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Auch noch dadurch haben eure Väter mich geschmäht {O. verlästert}, als sie Treulosigkeit gegen mich begingen:
Hes. 20,29 Und ich sprach zu ihnen: Was ist das für eine Höhe, wohin ihr geht? Und ihr Name wird Bama {Höhe} genannt bis auf diesen Tag.
Hes. 20,35 Und ich werde euch in die Wüste der Völker bringen und dort mit euch rechten von Angesicht zu Angesicht;
Hes. 21,12 Und es soll geschehen, wenn sie zu dir sprechen: Warum seufzt du? So sollst du sprechen: Wegen der kommenden Nachricht {W. Wegen der Nachricht, weil sie kommt}; und jedes Herz wird zerschmelzen, und alle Hände werden erschlaffen, und jeder Geist wird verzagen, und alle Knie werden zerfließen wie Wasser; siehe, es kommt und wird geschehen, spricht der Herr, HERR.
Hes. 23,16 und sie entbrannte gegen sie, als ihre Augen sie sahen, und sie sandte Boten zu ihnen nach Chaldäa.
Hes. 23,17 Und die Söhne Babels kamen zu ihr zum Liebeslager und verunreinigten sie durch ihre Hurerei. Und als sie sich an ihnen verunreinigt hatte, riss sich ihre Seele von ihnen los.
Hes. 23,27 Und ich will machen, dass deine Schandtat von dir ablässt und deine Hurerei vom Land Ägypten, so dass du deine Augen nicht mehr zu ihnen erheben und Ägyptens nicht mehr gedenken wirst.
Hes. 23,36 Und der HERR sprach zu mir: Menschensohn, willst du die Ohola und die Oholiba richten? So teile ihnen ihre Gräuel mit.
Hes. 23,40 Ja, sie haben sogar zu Männern gesandt, die von fern kommen sollten – zu denen ein Bote gesandt wurde, und siehe, sie kamen – für die du dich badetest, deine Augen schminktest und dir Schmuck anlegtest,
Hes. 23,42 Und dabei war die Stimme einer sorglosen Menge. Und zu den Männern aus der Menschenmenge wurden Zecher {Nach and. Les.: Sabäer} gebracht aus der Wüste; und sie legten Armringe an ihre {bezieht sich auf die beiden Frauen} Hände und setzten prächtige Kronen auf ihre Häupter.
Hes. 23,44 Und man ging zu ihr ein, wie man zu einer Hure eingeht; so gingen sie ein zu Ohola und zu Oholiba, den lasterhaften Frauen.
Hes. 24,3 Und rede ein Gleichnis zu dem widerspenstigen Haus und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Setze den Topf auf, setze auf und gieße auch Wasser hinein.
Hes. 24,19 Da sprach das Volk zu mir: Willst du uns nicht mitteilen, was dies uns bedeuten soll, dass du so tust?
Hes. 24,20 Und ich sprach zu ihnen: Das Wort des HERRN ist an mich ergangen, indem er sprach:
Hes. 24,26 an jenem Tag wird ein Entkommener zu dir kommen, um es deine Ohren vernehmen zu lassen;
Hes. 26,20 so werde ich dich hinabstürzen zu denen, die in die Grube hinabgefahren sind, zu dem Volk der Urzeit, und werde dich wohnen lassen in den untersten Örtern der Erde, in den Trümmern von der Vorzeit her, mit denen, die in die Grube hinabgefahren sind, damit du nicht mehr bewohnt wirst; und ich werde Herrlichkeit setzen {O. Herrliches schaffen} in dem Land der Lebendigen.
Hes. 31,2 Menschensohn, sprich zu dem Pharao, dem König von Ägypten, und zu seiner Menge {O. zu seinem Getümmel; so auch V. 18 (S. die Anm. zu Kap. 30,10)}: Wem gleichst du in deiner Größe?
Hes. 31,4 Die Wasser zogen ihn groß, die Flut machte ihn hoch; ihre Ströme gingen rings um ihre {näml. der Flut} Pflanzung, und sie entsandte ihre Kanäle zu allen Bäumen des Feldes.
Hes. 31,17 Auch sie fuhren mit ihm in den Scheol hinab zu den vom Schwert Erschlagenen, die als seine Helfer {Eig. und zwar die als sein Arm} in seinem Schatten saßen unter den Nationen.
Hes. 32,2 Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Einem jungen Löwen unter den Nationen {Eig. der Nationen} wurdest du verglichen; und doch warst du wie ein Seeungeheuer in den Meeren, und du brachst hervor in deinen Strömen und trübtest die Wasser mit deinen Füßen und wühltest ihre Ströme auf.
Hes. 33,2 Menschensohn, rede zu den Kindern deines Volkes und sprich zu ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land bringe, und das Volk des Landes einen Mann aus seiner Gesamtheit nimmt und ihn für sich zum Wächter setzt,
Hes. 33,11 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern dass der Gottlose von seinem Weg umkehre und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Denn warum wollt ihr sterben, Haus Israel?
Hes. 33,12 Und du, Menschensohn, sprich zu den Kindern deines Volkes: Die Gerechtigkeit des Gerechten wird ihn nicht erretten am Tag seiner Übertretung; und die Gottlosigkeit des Gottlosen – er wird nicht durch dieselbe fallen an dem Tag, da er von seiner Gottlosigkeit umkehrt; und der Gerechte wird nicht durch seine Gerechtigkeit {W. durch dieselbe} leben können an dem Tag, da er sündigt.
Hes. 33,21 Und es geschah im 12. Jahr unserer Wegführung, im 10. Monat, am 5. des Monats, da kam ein Entkommener aus Jerusalem zu mir und sprach: Die Stadt ist geschlagen!
Hes. 33,22 Und die Hand des HERRN war am Abend über mich gekommen vor der Ankunft des Entkommenen, und er hatte meinen Mund aufgetan, bis jener am Morgen zu mir kam; und so war mein Mund aufgetan, und ich verstummte nicht mehr {Vergl. Kap. 24,25–27}.
Hes. 33,25 Darum sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Ihr esst mit dem Blut, und erhebt eure Augen zu euren Götzen und vergießt Blut, und ihr solltet das Land besitzen?
Hes. 33,27 So sollst du zu ihnen sprechen: So spricht der Herr, HERR: So wahr ich lebe, die, die in den Trümmern sind, sollen durchs Schwert fallen; und wer auf dem freien Feld ist, den gebe ich den wilden Tieren hin, dass sie ihn fressen; und die in den Festungen und in den Höhlen sind, sollen an der Pest sterben!
Hes. 33,31 Und sie kommen scharenweise {W. wie das Kommen eines Volkes} zu dir, und sitzen vor dir als mein Volk und hören deine Worte, aber sie tun sie nicht; sondern sie tun, was ihrem Mund angenehm ist {d.h. was ihrem Geschmack zusagt}, ihr Herz geht ihrem Gewinn nach.
Hes. 34,2 Menschensohn, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen, den Hirten: So spricht der Herr, HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden {Eig. weideten}! Sollen die Hirten nicht die Herde {Eig. das Kleinvieh; dasselbe Wort wie „Schafe“ (V. 6); so auch V. 3.17.31} weiden?
Hes. 34,20 Darum, so spricht der Herr, HERR, zu ihnen: Siehe, ich bin da, und ich werde richten zwischen fettem Schaf und magerem Schaf.
Hes. 36,9 Denn siehe, ich will zu euch kommen, und ich will mich zu euch wenden, und ihr sollt bebaut und besät werden.
Hes. 36,20 Und als sie zu den Nationen kamen, wohin sie kamen, da entweihten sie meinen heiligen Namen, indem man von ihnen sagte: des HERRN Volk sind diese, und aus seinem Land sind sie gezogen.
Hes. 37,3 Und er sprach zu mir: Menschensohn, werden diese Gebeine lebendig werden? Und ich sprach: Herr, HERR, du weißt es.
Hes. 37,4 Da sprach er zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, hört das Wort des HERRN!
Hes. 37,9 Und er sprach zu mir: Weissage dem Odem, weissage, Menschensohn, und sprich zu dem Odem: So spricht der Herr, HERR: Komm von den vier Winden her, du Odem, und hauche diese Getöteten an, dass sie lebendig werden!
Hes. 37,11 Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; wir sind dahin {W. abgeschnitten}.
Hes. 37,12 Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde eure Gräber öffnen und euch aus euren Gräbern heraufkommen lassen, mein Volk, und werde euch in das Land Israel bringen.
Hes. 37,18 Und wenn die Kinder deines Volkes zu dir sprechen und sagen: Willst du uns nicht mitteilen, was diese dir bedeuten sollen?
Hes. 37,19 so rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde das Holz Josephs nehmen, das in der Hand Ephraims ist, und die Stämme Israels, seine Gefährten; und ich werde sie dazu tun, zu dem Holz Judas und werde sie zu einem Holz machen, so dass sie eins seien in meiner Hand.
Hes. 37,21 Und rede zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde die Kinder Israel aus den Nationen herausholen, wohin sie gezogen sind, und ich werde sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land bringen.
Hes. 39,28 Und sie werden wissen, dass ich, der HERR, ihr Gott bin, indem ich sie zu den Nationen weggeführt habe und sie wieder in ihr Land sammle und keinen mehr von ihnen dort übriglasse.
Hes. 40,4 Und der Mann redete zu mir: Menschensohn, sieh mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren und richte dein Herz auf alles, was ich dir zeigen werde; denn damit es dir gezeigt werde, bist du hierher gebracht worden. Berichte dem Haus Israel alles, was du siehst.
Hes. 40,6 Und er ging zu dem Tor, das nach Osten gerichtet war, und stieg dessen Stufen hinauf. Und er maß die Schwelle des Tores: 1 Rute breit, und zwar die erste Schwelle 1 Rute breit {der Dicke des Baues (d.h. der Mauer, V. 5) entsprechend};
Hes. 40,23 Und ein Tor zum inneren Vorhof war dem Tor nach Norden und nach Osten gegenüber; und er maß von Tor zu Tor 100 Ellen {wie V. 19}.
Hes. 40,27 Und ein Tor zum inneren Vorhof war nach Süden; und er maß vom Tor {d.h. von dem soeben beschriebenen Tore des äußeren Vorhofs} zu dem Tor nach Süden: 100 Ellen.
Hes. 40,45 Und er sprach zu mir: Diese Zelle, deren Vorderseite nach Süden liegt, ist für die Priester, die der Hut des Hauses warten.
Hes. 41,4 Und er maß seine Länge: 20 Ellen, und die Breite: 20 Ellen gegen den Tempel hin; und er sprach zu mir: Dies ist das Allerheiligste.
Hes. 41,22 Der Altar {der Räucheraltar} war von Holz, 3 Ellen hoch, und seine Länge 2 Ellen; und er hatte seine Ecken; und sein Gestell und seine Wände waren von Holz. Und er sprach zu mir: Das ist der Tisch, der vor dem HERRN steht.
Hes. 42,1 Und er führte mich hinaus in den äußeren Vorhof, auf dem Weg nach Norden. Und er brachte mich zu den Zellen {d.i. dem nördlichen Zellengebäude}, die dem abgesonderten Platz gegenüber und dem Bauwerk nach Norden gegenüber waren,
Hes. 42,13 Und er sprach zu mir: Die Zellen im Norden und die Zellen im Süden, die vor dem abgesonderten Platz sind, sind die heiligen Zellen, wo die Priester, die dem HERRN nahen, die hochheiligen Dinge essen sollen. Dahin sollen sie die hochheiligen Dinge legen, sowohl das Speisopfer als auch das Sündopfer und das Schuldopfer; denn der Ort ist heilig.
Hes. 43,7 Und er sprach zu mir: Menschensohn, dies ist der Ort meines Thrones und der Ort meiner Fußsohlen, wo ich inmitten der Kinder Israel wohnen werde ewiglich. Und das Haus Israel wird meinen heiligen Namen nicht mehr verunreinigen, sie und ihre Könige, durch ihre Hurerei und durch die Leichname ihrer Könige und ihre Höhen:
Hes. 43,18 Und er sprach zu mir: Menschensohn, so spricht der Herr, HERR: Dies sind die Satzungen des Altars, an dem Tag, da er gemacht wird, um Brandopfer darauf zu opfern und Blut darauf zu sprengen.
Hes. 44,2 Und der HERR sprach zu mir: Dieses Tor soll verschlossen sein; es soll nicht geöffnet werden, und niemand soll durch dasselbe eingehen; weil der HERR, der Gott Israels, durch dasselbe eingezogen ist, {Vergl. Kap. 43,2.4} so soll es verschlossen sein.
Hes. 44,5 Und der HERR sprach zu mir: Menschensohn, richte dein Herz darauf, und sieh mit deinen Augen und höre mit deinen Ohren alles, was ich mit dir rede bezüglich aller Satzungen des Hauses des HERRN und bezüglich aller seiner Gesetze; und richte dein Herz auf den Eingang des Hauses samt allen Ausgängen des Heiligtums.
Hes. 44,6 Und sprich zu den Widerspenstigen, zu dem Haus Israel: So spricht der Herr, HERR: Lasst es genug sein an allen euren Gräueln, Haus Israel!
Hes. 44,7 indem ihr Söhne der Fremde, unbeschnitten am Herzen und unbeschnitten am Fleisch, hineinführtet, um in meinem Heiligtum zu sein, mein Haus {W. es, mein Haus} zu entweihen, wenn ihr meine Speise {W. mein Brot}, Fett und Blut, darbrachtet, so dass sie meinen Bund brachen zu allen euren Gräueln hinzu.
Hes. 44,13 Und sie sollen mir nicht nahen, um mir den Priesterdienst auszuüben und um allen meinen heiligen Dingen, den hochheiligen, zu nahen; sondern sie sollen ihre Schmach und ihre Gräuel tragen, die sie verübt haben.
Hes. 44,17 Und es soll geschehen, wenn sie zu den Toren des inneren Vorhofs eingehen, sollen sie leinene Kleider anziehen; aber Wolle soll nicht auf sie kommen, wenn sie in den Toren des inneren Vorhofs und gegen das Haus hin dienen.
Hes. 45,16 Das ganze Volk des Landes soll zu diesem Hebopfer für den Fürsten in Israel gehalten sein.
Hes. 46,19 Und er brachte mich durch den Zugang, der an der Seite {W. Schulter, nämlich des nördlichen Binnentores} des Tores war, zu den heiligen Zellen für die Priester, die nach Norden sahen; und siehe, dort war ein Ort an der äußersten Seite nach Westen.
Hes. 46,20 Und er sprach zu mir: Das ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen, wo sie das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äußeren Vorhof hinaustragen, das Volk zu heiligen.
Hes. 46,24 Und er sprach zu mir: Dies sind die Kochhäuser, wo die Diener des Hauses das Schlachtopfer des Volkes kochen sollen.
Hes. 47,6 Und er sprach zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Und er führte mich wieder zurück an dem Ufer des Flusses.
Hes. 47,8 Und er sprach zu mir: Diese Wasser fließen hinaus nach dem östlichen Kreis {O. Bezirke (Jos. 22,10), die Gegend oberhalb des Toten Meeres}, und fließen in die Ebene {Hebr. Araba. S. die Anm. zu 5. Mose 1,1} hinab und gelangen in das Meer; und werden sie in das Meer hinausgeführt, so werden die Wasser des Meeres gesund werden.
Dan. 1,11 Und Daniel sprach zu dem Aufseher, den der Oberste der Kämmerer über Daniel, Hananja, Misael und Asarja bestellt hatte:
Dan. 8,14 Und er sprach zu mir: Bis zu 2300 und Morgen {W. Abend-Morgen}; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden.
Dan. 8,17 Und er trat an den Ort, wo ich stand; und als er herzutrat, erschrak ich und fiel nieder auf mein Angesicht. Und er sprach zu mir: Höre zu, Menschensohn! Denn das Gesicht geht auf die Zeit des Endes.
Dan. 9,3 Und ich richtete mein Angesicht zu Gott, dem Herrn, um ihn mit Gebet und Flehen zu suchen, in Fasten und Sacktuch und Asche.
Dan. 9,6 Und wir haben nicht auf deine Knechte, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unseren Königen, unseren Fürsten und unseren Vätern und zu allem Volk des Landes geredet haben.
Dan. 9,21 während ich noch redete im Gebet, da kam der Mann Gabriel, den ich im Anfang im Gesicht, als ich ganz ermattet war, gesehen hatte, zu mir her {And. üb.: im Gesicht gesehen hatte, schnell fliegend zu mir her} zur Zeit des Abendopfers {Eig. Abendspeisopfers}.
Dan. 10,11 Und er sprach zu mir: Daniel, du vielgeliebter Mann! Höre auf die Worte, die ich zu dir rede, und steh auf deiner Stelle; denn ich bin jetzt zu dir gesandt. Und als er dieses Wort zu mir redete, stand ich zitternd auf.
Dan. 10,12 Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel! Denn von dem ersten Tag an, da du dein Herz darauf gerichtet hast, Verständnis zu erlangen und dich vor deinem Gott zu demütigen, sind deine Worte erhört worden; und um deiner Worte willen bin ich gekommen.
Dan. 10,16 Und siehe, einer, den Menschenkindern gleich, berührte meine Lippen; und ich tat meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein Herr, wegen des Gesichts überfielen mich die Wehen, und ich habe keine Kraft behalten.
Dan. 10,20 Da sprach er: Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Und jetzt werde ich zurückkehren, um mit dem Fürsten von Persien zu kämpfen; aber wenn ich ausziehe, siehe, so wird der Fürst von Griechenland kommen.
Hos. 1,2 Als der HERR anfing mit Hosea zu reden, da sprach der HERR zu Hosea: Geh hin, nimm dir ein Hurenweib und Hurenkinder; denn das Land treibt beständig Hurerei von {Eig. von hinter} dem HERRN weg.
Hos. 1,4 Und der HERR sprach zu ihm: Gib ihm den Namen Jisreel; denn noch eine kurze Zeit, so werde ich die Blutschuld von Jisreel an dem Haus Jehus heimsuchen und dem Königtum des Hauses Israel ein Ende machen.
Hos. 2,9 Und sie wird ihren Buhlen nachlaufen und sie nicht erreichen, und sie wird sie suchen und nicht finden; und sie wird sagen: Ich will hingehen und zu meinem ersten Mann zurückkehren, denn damals ging es mir besser als jetzt.
Hos. 3,1 Und der HERR sprach zu mir: Geh wiederum hin, liebe eine Frau, die von ihrem Freund geliebt wird und Ehebruch treibt: Wie der HERR die Kinder Israel liebt, die sich aber zu anderen Göttern hinwenden und Traubenkuchen lieben.
Hos. 3,3 Und ich sprach zu ihr: Du sollst mir viele Tage so bleiben, du sollst nicht huren und keines Mannes sein; und so werde auch ich dir gegenüber tun.
Hos. 3,5 Danach werden die Kinder Israel umkehren und den HERRN, ihren Gott, und David, ihren König, suchen; und sie werden sich zitternd wenden zu dem HERRN und zu seiner Güte am Ende der Tage.
Hos. 5,4 Ihre Handlungen gestatten ihnen nicht, zu ihrem Gott umzukehren; denn der Geist der Hurerei ist in ihrem Innern, und den HERRN kennen sie nicht.
Hos. 6,1 „Kommt und lasst uns zu dem HERRN umkehren; denn er hat zerrissen und wird uns heilen, er hat geschlagen und wird uns verbinden.
Hos. 7,10 Und der Stolz Israels zeugt ihm ins Angesicht; und sie kehren nicht um zu dem HERRN, ihrem Gott, und bei alledem suchen sie ihn nicht.
Hos. 7,14 Und sie schreien nicht zu mir in ihrem Herzen, sondern {O. wenn} sie heulen auf ihren Lagern; um Korn und Most scharen sie sich; sie weichen ab und wenden sich gegen mich.
Hos. 14,3 Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu dem HERRN; sprecht zu ihm: Vergib alle Ungerechtigkeit und nimm an, was gut ist, dass wir die Frucht unserer Lippen als Schlachtopfer darbringen {Eig. als Stier erstatten}.
Joel 1,14 Heiligt ein Fasten, ruft eine Festversammlung aus; versammelt die Ältesten, alle Bewohner des Landes zum Haus des HERRN, eures Gottes, und schreit zu dem HERRN!
Joel 1,20 Auch die Tiere des Feldes schreien lechzend zu dir; denn vertrocknet sind die Wasserbäche, und ein Feuer hat die Auen der Steppe verzehrt.
Joel 2,13 Und zerreißt euer Herz und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte und lässt sich des Übels gereuen.
Amos 2,7 sie, die danach lechzen, den Staub der Erde auf dem Haupt der Armen zu sehen, und den Weg der Sanftmütigen {O. Demütigen} krümmen; und ein Mann und sein Vater gehen zu derselben Dirne, um meinen heiligen Namen zu entweihen;
Amos 4,8 und zwei, drei Städte wankten zu einer Stadt hin, um Wasser zu trinken, und wurden nicht satt. Dennoch seid ihr nicht bis zu mir umgekehrt, spricht der HERR.
Amos 7,8 Und der HERR sprach zu mir: Was siehst du, Amos? Und ich sprach: Ein Senkblei. Und der Herr sprach: Siehe, ich lege ein Senkblei an mein Volk Israel, in seiner Mitte; ich werde fortan nicht mehr schonend an ihm vorübergehen.
Amos 7,12 Und Amazja sprach zu Amos: Seher, geh, entfliehe in das Land Juda; und iss dort dein Brot, und dort magst du weissagen.
Amos 7,14 Und Amos antwortete und sprach zu Amazja: Ich war kein Prophet und war kein Prophetensohn {d.h. Mitglied einer Prophetenschule, wie auch 1. Kön. 20,35}, sondern ich war ein Viehhirte und las Maulbeerfeigen.
Amos 7,15 Und der HERR nahm mich hinter dem Kleinvieh weg, und der HERR sprach zu mir: Geh hin, weissage meinem Volk Israel.
Amos 8,2 Und er sprach: Was siehst du, Amos? Und ich sprach: Einen Korb mit reifem Obst. Und der HERR sprach zu mir: Das Ende ist über mein Volk Israel {Eig. an ... heran} gekommen, ich werde fortan nicht mehr schonend an ihm vorübergehen.
Jona 1,5 Und die Seeleute fürchteten sich und schrien, jeder zu seinem Gott; und sie warfen die Geräte, die im Schiff waren, ins Meer, um sich zu erleichtern. Jona aber war in den unteren Schiffsraum hinabgestiegen, und hatte sich hingelegt und war in tiefen Schlaf gesunken.
Jona 1,8 Da sprachen sie zu ihm: Tu uns doch kund, um wessentwillen dieses Unglück uns trifft! Was ist dein Geschäft, und woher kommst du? Was ist dein Land, und von welchem Volk bist du?
Jona 1,9 Und er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer; und ich fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat.
Jona 1,10 Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du da getan! Denn die Männer wussten, dass er von dem Angesicht des HERRN wegfloh; denn er hatte es ihnen mitgeteilt.
Jona 1,11 Und sie sprachen zu ihm: Was sollen wir dir tun, damit das Meer sich gegen uns beruhige? Denn das Meer wurde immer stürmischer {O. stürmte fort und fort; so auch V. 13}.
Jona 1,12 Und er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird das Meer sich gegen euch beruhigen; denn ich weiß, dass dieser große Sturm um meinetwillen über euch gekommen ist.
Jona 1,14 Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR! Lass uns doch nicht umkommen um der Seele dieses Mannes willen, und lege nicht unschuldiges Blut auf uns. Denn du, HERR, hast getan, wie es dir gefallen hat.
Jona 2,2 Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, aus dem Bauch des Fisches und sprach:
Jona 2,3 Ich rief aus meiner Bedrängnis zu dem HERRN, und er antwortete mir; ich schrie aus dem Schoß des Scheols, du hörtest meine Stimme.
Jona 2,8 Als meine Seele in mir verschmachtete, gedachte ich des HERRN, und zu dir kam mein Gebet in deinen heiligen Tempel {O. Palast}.
Jona 3,8 und Menschen und Vieh sollen mit Sacktuch bedeckt sein und sollen heftig zu Gott rufen; und sie sollen umkehren, jeder von seinem bösen Weg und von dem Unrecht, das in ihren Händen ist.
Jona 4,2 Und er betete zu dem HERRN und sprach: Ach, HERR! War das nicht mein Wort, als ich noch in meinem Land war? Darum kam ich zuvor, indem ich nach Tarsis entfloh; denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott {El} bist, langsam zum Zorn und groß an Güte, und der sich des Übels gereuen lässt.
Jona 4,9 Und Gott sprach zu Jona: Ist es recht, dass du wegen des Wunderbaumes zürnst? Und er sprach: Mit Recht zürne ich bis zum Tod!
Mich. 3,4 Dann werden sie zu dem HERRN schreien, und er wird ihnen nicht antworten; und er wird sein Angesicht vor ihnen verbergen zu jener Zeit, wie sie ihre Handlungen böse gemacht haben.
Mich. 7,10 Und meine Feindin soll es sehen, und Scham soll sie bedecken, die zu mir sprach: Wo ist der HERR, dein Gott? Meine Augen werden ihre Lust an ihr sehen: Nun wird sie zertreten werden wie Straßenkot.
Mich. 7,17 sie werden Staub lecken wie die Schlange, wie die kriechenden Tiere der Erde; sie werden hervorzittern aus ihren Schlössern; sie werden sich bebend wenden zu dem HERRN, unserem Gott, und vor dir sich fürchten.
Hab. 1,2 Wie lange, HERR, habe ich gerufen, und du hörst nicht! Ich schreie zu dir: Gewalttat!, und du rettest nicht.
Hab. 2,5 Und überdies: Der Wein ist treulos {O. tückisch}; der übermütige Mann, der bleibt {And. üb.: rastet} nicht, er, der seinen Schlund weit aufsperrt wie der Scheol, und er ist wie der Tod und wird nicht satt; und er rafft an sich alle Nationen und sammelt zu sich alle Völker.
Hag. 2,2 Rede doch zu Serubbabel, dem Sohn Schealtiels, dem Statthalter von Juda, und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und zu dem Überrest des Volkes, und sprich:
Hag. 2,16 Bevor dieses geschah: Kam man zu einem Garbenhaufen von 20 Maß, so wurden es 10; kam man zu dem Fass, um 50 Eimer zu schöpfen, so wurden es 20.
Hag. 2,17 Ich schlug euch mit Kornbrand und mit Vergilben, und mit Hagel alle Arbeit eurer Hände; und ihr kehrtet nicht zu mir um, spricht der HERR.
Hag. 2,21 Rede zu Serubbabel, dem Statthalter von Juda, und sprich: Ich werde den Himmel und die Erde erschüttern.
Sach. 1,3 Und sprich zu ihnen: So spricht der HERR der Heerscharen: Kehrt zu mir um, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN; so auch nachher} der Heerscharen, und ich werde zu euch umkehren, spricht der HERR der Heerscharen.
Sach. 1,9 Und ich sprach: Mein Herr, wer sind diese? Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Ich will dir zeigen, wer diese sind.
Sach. 1,14 Und der Engel, der mit mir redete, sprach zu mir: Rufe aus und sprich: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe mit großem Eifer für Jerusalem und für Zion geeifert,
Sach. 2,2 Und ich sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Was sind diese? Und er sprach zu mir: Diese sind die Hörner, die Juda, Israel und Jerusalem zerstreut haben.
Sach. 2,6 Und ich sprach: Wohin gehst du? Und er sprach zu mir: Jerusalem zu messen, um zu sehen, wie groß seine Breite und wie groß seine Länge ist.
Sach. 2,8 Und er sprach zu ihm: Lauf, rede zu diesem Jüngling und sprich: Als offene Stadt wird Jerusalem bewohnt werden {O. bleiben, daliegen} wegen der Menge Menschen und Vieh in seiner Mitte.
Sach. 2,12 Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Nach der Herrlichkeit hat er mich zu den Nationen gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an.
Sach. 2,15 Und an jenem Tag werden viele Nationen sich an den HERRN anschließen, und sie werden mein Volk sein; und ich werde in deiner Mitte wohnen, und du wirst erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich zu dir gesandt hat.
Sach. 3,4 Und der Engel {W. er} hob an und sprach zu denen, die vor ihm standen, und sagte: Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus; und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Ungerechtigkeit {O. Schuld} von dir weggenommen, und ich kleide dich in Feierkleider.
Sach. 4,2 Und er sprach zu mir: Was siehst du? Und ich sprach: Ich sehe, und siehe, ein Leuchter ganz aus Gold, und sein Ölbehälter an seinem oberen Ende, und seine sieben Lampen an ihm, sieben, und sieben Gießröhren {O. an ihm, je sieben Gießröhren; wahrsch. ist zu l.: an ihm, und sieben Gießröhren} zu den Lampen, die an seinem oberen Ende sind;
Sach. 4,4 Und ich hob an und sprach zu dem Engel, der mit mir redete, und sagte: Mein Herr, was sind diese?
Sach. 4,5 Und der Engel, der mit mir redete, antwortete und sprach zu mir: Weißt du nicht, was diese sind? Und ich sprach: Nein, mein Herr.
Sach. 4,6 Da antwortete er und sprach zu mir und sagte: Dies ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen.
Sach. 4,9 Die Hände Serubbabels haben dieses Haus gegründet, und seine Hände werden es vollenden; und du wirst erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich zu euch gesandt hat.
Sach. 4,11 Und ich hob an und sprach zu ihm: Was sind diese zwei Olivenbäume zur Rechten des Leuchters und zu seiner Linken?
Sach. 4,12 Und ich hob zum zweiten Mal an und sprach zu ihm: Was sind die beiden Zweige {Eig. Zweigspitzen (W. Ähren)} der Olivenbäume, die neben den zwei goldenen Röhren sind, die das Gold von sich aus ergießen?
Sach. 4,13 Und er sprach zu mir und sagte: Weißt du nicht, was diese sind? Und ich sprach: Nein, mein Herr.
Sach. 5,2 Und er sprach zu mir: Was siehst du? Und ich sprach: Ich sehe eine fliegende Rolle, ihre Länge 20 Ellen und ihre Breite 10 Ellen.
Sach. 5,3 Und er sprach zu mir: Dies ist der Fluch, der über die Fläche des ganzen Landes {O. der ganzen Erde} ausgeht; denn jeder, der stiehlt, wird gemäß dem, was auf dieser Seite der Rolle geschrieben ist {Eig. wird ihr (der Rolle) gemäß auf dieser Seite; so auch nachher.}, weggefegt werden; und jeder, der falsch schwört, wird gemäß dem, was auf jener Seite der Rolle geschrieben ist, weggefegt werden.
Sach. 5,5 Und der Engel, der mit mir redete, trat hervor und sprach zu mir: Hebe doch deine Augen auf und sieh: Was ist dieses, das da hervorkommt?
Sach. 5,10 Und ich sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Wohin bringen diese das Epha?
Sach. 5,11 Und er sprach zu mir: Um ihm ein Haus zu bauen im Land Sinear; und ist dieses aufgerichtet, so wird es dort auf seine Stelle niedergesetzt werden.
Sach. 6,4 Und ich hob an und sprach zu dem Engel, der mit mir redete: Mein Herr, was sind diese?
Sach. 6,5 Und der Engel antwortete und sprach zu mir: Diese sind die vier Winde {O. Geister} des Himmels, die ausgehen, nachdem sie sich vor den Herrn der ganzen Erde gestellt haben.
Sach. 6,8 Und er rief mich und redete zu mir und sprach: Siehe, diejenigen, die nach dem Land des Nordens ausgezogen sind, lassen meinen Geist Ruhe finden {Zugl.: stillen meinen Zorn} im Land des Nordens.
Sach. 6,11 ja, nimm Silber und Gold und mache eine Krone {Eig. Kronen, d.h. eine aus mehreren Reifen bestehende Prachtkrone; so auch V. 14}. Und setze sie auf das Haupt Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und sprich zu ihm und sage:
Sach. 6,15 Und Entfernte werden kommen und am Tempel des HERRN bauen; und ihr werdet erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich zu euch gesandt hat. Und dieses wird geschehen, wenn ihr fleißig auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, hören werdet.
Sach. 7,5 Rede zu dem ganzen Volk des Landes und zu den Priestern und sprich: Wenn ihr im 5. und im 7. Monat gefastet und gewehklagt habt, und zwar schon 70 Jahre, habt ihr irgendwie mir gefastet?
Sach. 11,12 Und ich sprach zu ihnen {näml. zu der Herde oder den Schafen, V. 7 usw.}: Wenn es gut ist in euren Augen, so gebt mir meinen Lohn, wenn aber nicht, so lasst es; und sie wogen meinen Lohn dar: 30 Silbersekel.
Sach. 11,13 Da sprach der HERR zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Preis, dessen ich von ihnen wertgeachtet bin! Und ich nahm die 30 Silbersekel und warf sie in das Haus des HERRN, dem Töpfer hin.
Sach. 11,15 Und der HERR sprach zu mir: Nimm dir noch das Gerät eines törichten Hirten.
Sach. 13,3 Und es wird geschehen, wenn ein Mann doch noch weissagt, so werden sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, zu ihm sprechen: Du darfst nicht leben, denn du hast Lüge geredet im Namen des HERRN! Und sein Vater und seine Mutter, seine Erzeuger, werden ihn durchbohren, wenn er weissagt.
Sach. 13,6 Und wenn jemand zu ihm spricht: Was sind das für Wunden in {Eig. zwischen} deinen Händen?, so wird er sagen: Es sind die Wunden, womit ich geschlagen worden bin im Haus derer, die mich lieben.
Mal. 2,3 Siehe, ich schelte euch die Saat und streue euch Mist in das Angesicht, den Mist eurer Feste, und man wird euch zu ihm hintragen.
Mal. 2,13 Und zweitens tut ihr dieses: Ihr bedeckt den Altar des HERRN mit Tränen, mit Weinen und Seufzen, so dass er sich nicht mehr zu eurer Opfergabe wendet, noch Wohlgefälliges aus eurer Hand annimmt.
Mal. 3,1 Siehe, ich sende meinen Boten, dass er den Weg bereite {Eig. bahne} vor mir her. Und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt: Siehe, er kommt, spricht der HERR der Heerscharen.
Mal. 3,7 Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht bewahrt. Kehrt um zu mir, so will ich zu euch umkehren, spricht der HERR der Heerscharen. Und ihr sprecht: Worin sollen wir umkehren?