Christusliebe
75 anspornende Andachten
Wie ein Apfelbaum
Christus bringt Genuss
Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes,
so ist mein Geliebter inmitten der Söhne;
ich habe mich mit Wonne in seinen Schatten gesetzt, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.
Hohelied 2,3
Die Braut vergleicht ihren geliebten Bräutigam mit einem Apfelbaum, der ihr Genuss und Freude bringt. Wir erkennen darin die Wertschätzung, die ein Christ für seinen Herrn hat. Die Bäume des Waldes geben erquickenden Schatten. Sie tragen aber keine Früchte und bringen somit keine Nahrung. Ein Apfelbaum jedoch gibt Schatten und Speise. In der Hitze des Alltags finden wir „Schatten“ durch irdische Annehmlichkeiten, die uns Abwechslung und Freude bringen. Doch Nahrung für unsere Seelen finden wir darin nicht. Nahrung finden wir nur beim Sohn Gottes: Bei Ihm kommen wir wirklich zur Ruhe und durch die Gemeinschaft mit Ihm wird unser „innerer Mensch“ gestärkt.
Hast du dich heute schon mit Freude unter den wahren „Apfelbaum“ gesetzt und von seiner Frucht genossen?