Die Fehler Salomos werden hier nicht mit den Ursachen in Beziehung gebracht, auf die wir schon hingewiesen haben, aber die Geschichte Rehabeams zeigt uns den unmittelbaren Fall der königlichen Macht, die Gott gegründet hatte. Die Torheit des Königs war die Veranlassung dazu, es war aber nur die Erfüllung des Wortes des Herrn durch Achija.

Der Krieg, den Rehabeam gegen die aufständischen Stämme begann, wurde verhindert. Rehabeam beugt sich dem Verbot des Mannes Gottes. Er wird gesegnet, und er erstarkt in Juda. Die Leviten sowohl als auch eine große Anzahl der Getreuen begeben sich nach Jerusalem, diejenigen, die die wahre Anbetung Jehovas nicht verlassen wollten, um sich vor den goldenen Kälbern niederzubeugen, mit denen man Seinen Namen verbunden hatte. Auf diese Weise erstarkte Juda, denn drei Jahre lang wandelte der König auf den Wegen Davids und Salomos. Bald verließ er aber das Gesetz Jehovas, und gesichert wider das aufständische Israel, wird er durch unerwartete Feinde gezüchtigt, und alle durch Salomo aufgehäuften Reichtümer fallen in ihre Hände. Nichtsdestoweniger demütigte er sich, und der Zorn Jehovas wurde von ihm abgewendet.