Demütig mit Gott zu wandeln, zufrieden zu sein mit seinem Willen, den niedrigsten Platz einzunehmen, das unscheinbarste Werk, wenn Er es uns aufträgt, mit aller Treue zu tun, das ist wahre Würde und wahres Glück! Nichts ist trauriger, als einen ruhmredigen, aufgeblasenen, selbstgefälligen Geist bei denen zu finden, welche bekennen, Nachfolger des sanftmütigen und von Herren demütigen Jesus zu sein. Viel allein sein mit Gott ist eine untrügliche Arznei gegen Stolz und Selbstgefälligkeit. Wie gut ist es, dass Gott gegen, für und in uns handelt nach der Liebe seines Herzens und zur Verherrlichung seines Namens! Der Glaube eilt nie! Er wartet geduldig auf Gott und auf seine Dazwischenkunft.