Vorträge über die Sendschreiben an die 7 Versammlungen
Botschafter des Heils in Christo 1882
Vorträge über die Sendschreiben an die sieben Versammlungen - Teil 13/14
Siebenter Vortrag
Sobald Laodizea ausgespien ist, ist Gott zu Ende mit der Kirche, als einem Zeugnis, und Christus tritt als der „treue und wahrhaftige Zeuge“ Gottes an ihre Stelle. Er stellt sich als derjenige dar, welcher das tut, was die Kirche hätte tun sollen. Christus ist das große Amen auf alle Verheißungen Gottes; die Kirche hätte zeigen sollen, dass diese Verheißungen Ja und Amen sind in Christus Jesus; aber sie ist nicht fähig dazu gewesen; sie hat es unterlassen, ihr Amen auf Gottes Verheißungen zu setzen. „Amen“ bedeutet: Es geschehe! oder: es werde befestigt! So lesen wir in Jesaja 7,9: „Wenn ihr nicht glaubt, werdet ihr nicht befestigt werden.“ Für die Wörter „glauben“ und „befestigen“ ist im Hebräischen beide Male das Zeitwort „amen“ gebraucht. Somit bedeutet jene Stelle: Wenn ihr meine Verheißungen nicht bestätigt (d. i. nicht glaubt), werdet ihr nicht bestätigt werden. Selbstredend ist es unmöglich, dass Gott seinen Ratschlüssen in Christus untreu werden könnte; deshalb wird die Versammlung, der Leib Christi, mit ihrem Haupt in der Herrlichkeit sein. Handelt es sich aber um das Zeugnis auf der Erde, so hat sicherlich die Kirche nicht durch ihr Verhalten ihr Amen zu den Verheißungen Gottes in Christus gesagt. Sie war bestimmt, die Kraft ihrer himmlischen Berufung zu offenbaren; allein sie hat in ihrem Wandel dem, was Gott bestimmt hat, nicht entsprochen. Wir sehen sie nicht dieses himmlische Zeugnis durch den Heiligen Geist ablegen, und da Gott nicht ohne Zeugnis sein kann, so stellt sich Christus sogleich selbst als „der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge“, dar – als derjenige, welcher alle Verheißungen und Weissagungen besiegeln wird, und der als „der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes“, das große Amen auf alles setzt. Die bekennende Kirche ist völlig in Verfall geraten; sie umschließt in ihren weiten Grenzen eine große Menge von Personen, die nie bekehrt waren, die wohl den Namen Christi tragen, ohne jedoch das Leben Christi zu besitzen. Indessen nahm der Abfall seinen Anfang in der wahren Kirche; durch sie wurde das Verderben eingeführt, als sie ihre „erste Liebe“ verließ. Die weitere Folge war, dass die Welt hineinkam, wie Gott sagt: „Ferner habe ich gesehen ... an der Stätte der Gerechtigkeit, da war der Gesetzlose.“ Man hat oft gesagt: „Je schöner und besser die Dinge sind, die dem Verderben anheimfallen, desto schlimmer zeigt sich das letztere.“ So gibt es auch in der Tat auf der ganzen Erde nichts, was Gott so schnurstracks entgegengesetzt wäre, wie die bekennende Christenheit.
„Der Anfang der Schöpfung Gottes.“ Christus erscheint hier als der gesegnete Zeuge der Tatsache, dass Gott die Schöpfung seinem eigenen Willen gemäß wiederherstellen wird, und zwar wird Christus selbst das Haupt und der Mittelpunkt derselben sein (vgl. Spr 8). Es handelt sich hier nicht, wie bei Philadelphia, um die Verheißung, dass Christus kommen wird, um die Versammlung zu sich zu nehmen; sondern Christus selbst nimmt den Platz eines vollkommenen Zeugnisses für Gott ein und erscheint als der Erfüller aller jener Verheißungen Gottes, von welchen die Kirche hätte die Offenbarung sein sollen. Unter diesem Charakter tritt Christus gleichsam an die Stelle der Kirche in der Offenbarung der unfehlbaren Ratschlüsse und Verheißungen Gottes. Wenn die Kirche unwiderruflich bei Seite gesetzt ist, so bleibt der wahrhaftige und treue Zeuge, und das wird die Stütze der Getreuen bilden; ihr Glaube wird dadurch aufrechterhalten, selbst wenn sich das Böse wie eine Flut erhebt. Dies ist der sichere Boden, den nichts erschüttern kann, die Kraft, auf welche sich die Seele zu stützen vermag, selbst wenn die Kirche nicht mehr bestehen sollte; denn das Vertrauen auf Ihn kann allein der Seele Kraft verleihen.
Wir kommen jetzt zu dem allgemeinen Zeugnis des Wortes Gottes hinsichtlich des gänzlichen Verfalls und der darauffolgenden Beseitigung dessen, was für Ihn ein Zeugnis hätte sein sollen, so dass die Ehre, die Macht und die Herrlichkeit Christus allein zufallen. Der Mensch als solcher ist in dem, was ihm anvertraut worden, nicht treu gewesen; aber dann sehen wir Christus, den wahren Menschen, in den Ratschlüssen Gottes hervortreten (Siehe Ps 8). Alles, was den Namen, den Titel und die Autorität Gottes auf der Erde getragen hat, wird nach dem göttlichen Ausspruch völlig hinweggetan werden.
So wurde z. B. die Macht von Seiten Gottes in die Hände des Menschen gelegt, und dieser dadurch in gewissem Sinn zum Stellvertreter Gottes auf der Erde gemacht, so dass wir, als Christen, die Gewalten, welche sind, anzuerkennen und uns ihnen zu unterwerfen haben, weil sie „von Gott verordnet“ sind. „Er hat jene Götter genannt, zu welchen das Wort Gottes geschah“ (Joh 10,35). „Doch wie ein Mensch werden sie sterben, und wie einer der Fürsten werden sie fallen“ (Ps 82,7). Was ist nun das Resultat, wenn Gott „in der Mitte dieser Götter richtet?“ Es zeigt sich, dass sie ganz und gar gefehlt haben, und das unmittelbare Gericht Gottes wird vollzogen. Handelt es sich um die äußere Gewalt in den Händen des Menschen, so sehen wir, dass der kleine Stein, welcher ohne Hände losgerissen wird, das große Bild der Gewalt der Nationen schlägt, „und es wird wie Spreu der Dreschtennen des Sommers, der Wind nimmt sie weg, und keine Stätte wird für sie gefunden“ (Dan 2). Christus nimmt dann, dem Ratschluss Gottes gemäß, die ganze Macht des Reiches in seine Hände.
Bewunderungswürdig ist die Geduld, welche Gott den Fortschritten des Bösen gegenüber an den Tag legt, wie diese in dem großen Bilde Daniels angedeutet werden. Der Missbrauch der Macht in Babylon offenbarte sich auf dreierlei Weise, und zwar in Form der drei aufeinanderfolgenden Stufen des Bösen: Götzendienst, Gottlosigkeit und Abfall, verbunden mit Selbsterhöhung. Zunächst sehen wir den Götzendienst in Nebukadnezar, welcher in den Ebenen von Dura ein goldenes Bild aufrichten ließ und seinen Untertanen befahl, dasselbe anzubeten. Sein Zweck war, durch einen, allen seinen Völkern gemeinsamen religiösen Einfluss Ewigkeit herzustellen. Der Gottlosigkeit begegnen wir in Belsazar, welcher die heiligen Gefäße des Tempels Gottes auf eine schreckliche Weise entweihte. Der völlige Abfall endlich zeigt sich in Darms, der sich selbst an die Stelle Gottes setzte. Alles dieses trägt Gott in großer Langmut, bis sich schließlich die Macht zu entschiedener und offener Empörung wider Christus erhebt. Dann aber ist die Langmut Gottes zu Ende. In der Macht des Steines, der ohne Hände losgerissen wird, zermalmt Er alles, wie man Töpfergefäße Zerschmeißt. Hierauf wächst der Stein zu einem gewaltigen Berge an, der die ganze Erde ausfüllt. So sehen wir, wie die Macht, welche dem Menschen gegeben war, um sie zur Ehre Gottes zu gebrauchen, in seiner Hand sich verdorben und endlich gegen Gott angewandt wird. Aber dann endet die Macht der Nationen, um Christus, dem großen Gefäß der Macht und Ehre Gottes, Platz zu machen.
Werfen wir jetzt einen Blick auf die Kinder Israel unter dem Gesetz. Nicht nur haben sie gefehlt, sind auf den Stein gefallen und zerschmettert worden, sondern es wird auch der unreine Geist des Götzendienstes, der von ihnen ausgefahren war, sieben andere Geister, böser denn er selbst, mit sich bringen und wieder in sie fahren, um sie dann dieser Vollendung der Bosheit zu unterwerfen, so dass ihr letzter Zustand ärger sein wird als der Erste. Das Böse wird immer mehr in ihnen reifen, bis sie sich schließlich dem Götzendienst und der Gottlosigkeit des Abfalls öffentlich anschließen werden; dann aber wird Gott sie als Nation aufgeben, und nur ein Überrest wird erhalten bleiben. Demselben Abfall begegnen wir in dem Haus Davids.
Was nun die Kirche Gottes betrifft, so ist es viel schwerer, zu denken, dass sie völlig und endgültig verworfen werden wird; selbstverständlich rede ich nur von der bekennenden Kirche. Es ist eine ernste Wahrheit, dass das Böse, wenn es einmal eingedrungen ist, stets zunimmt und wächst, bis das Gericht hereinbricht; und es ist beachtenswert, dass dieses Gericht nicht eher vollzogen wird, bis das Böse zu seiner vollen Reife gediehen ist. – „Die Ungerechtigkeit der Amoriter ist bis hierher noch nicht voll.“ – dieser Grundsatz wird in dem Gleichnis vom Unkraut klar und deutlich dargestellt. Das Unkraut wurde im Anfang ausgestreut, aber es sollte nicht sogleich ausgerottet werden: Unkraut und Weizen sollten zusammenwachsen bis zur Ernte. Der Herr erklärt auf diese Weise ausdrücklich, dass das Böse im Anfang eingedrungen ist und bis zur Ausübung des Gerichts immer mehr heranreifen wird. Es handelt sich hier nicht um Einzelne, noch auch darum, ob aller Weizen auf den Speicher gesammelt wird (was selbstredend der Fall sein wird), sondern um die Tatsache, dass das öffentliche Zeugnis verdorben worden ist. Die Saat im Feld wurde verdorben, und dieses Übel kann der Mensch nicht entfernen, weil er nicht befugt ist, zu richten und deshalb auch nicht befugt, diesem Zustand abzuhelfen. Überdies sind wir berufen, in Gnade zu handeln und nicht das Unkraut auszureißen.
Aus dem Weiten Brief an die Thessalonicher ersehen wir, dass schon in den Tagen der Apostel das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam war, aber der vollen Entfaltung derselben stand noch etwas im Weg. Dieselbe Gesetzlosigkeit wirkt immer noch, selbst in unseren Tagen – „nur ist jetzt der, welcher zurückhält, bis er aus dem Weg ist“; und das Böse wird fortwirken, bis der offenbare Abfall und Aufruhr die Vollziehung des Gerichts herbeiführen wird. Nehmen wir jetzt das Buch der Offenbarung zur Hand, so finden wir in demselben in großen Zügen ein einfaches und klares Zeugnis darüber, was das Ende der ganzen gegenwärtigen Verwaltung sein wird: „Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister kommen wie Frösche“ (Off 16,13). Man mag über die Bedeutung dieser Frösche streiten; das Eine aber ist klar, dass sie eine Macht des Bösen vorstellen, welche ausgeht „zu den Königen des ganzen Erdkreises, sie zu versammeln zu dem Krieg jenes großen Tages Gottes, des Allmächtigen“, um wider Gott zu streiten. So reift alles bis zur völligen Entfaltung des Bösen heran, und wenn die Gesetzlosigkeit ihren Höhepunkt erreicht hat, „geht eine starke Stimme ans von dem Thron, welche spricht: Es ist geschehen!“ (Off 16,17), worauf unmittelbar das Gericht folgt. Obwohl dies seine direkte Anwendung findet auf die bekennende Kirche, so liegt doch auch etwas darin, das sich unmittelbar an unsere 1 Gewissen wendet.
Bevor jener, mit der Macht und Regierung Christi in Verbindung stehende Zustand der vollkommenen Segnung eingeführt wird, sehen wir alle die verschiedenen Formen des Bösen dem einen gemeinsamen Gericht entgegenreifen. Der Mensch zunächst muss in seinem Charakter offener Widersetzlichkeit, indem er sich selbst zu Gott macht, gerichtet werden. Israel sodann verbindet sich mit der Macht des Abfalls, kehrt zum Götzendienst zurück, aus welchem Abraham, sein Vater, herausgenommen worden war, und macht sich eins mit den aufrührerischen Nationen, indem es sagt: „Wir haben keinen König, als den Kaiser.“ Deshalb muss es, da es sich selbst durch seine Sünden dem Kaiser verkauft hat, zu diesem zurückkehren, sich mit den Nationen im Bösen verbinden und endlich mit denselben gerichtet werden, während nur ein auserwählter Überrest die Segnung ererbt. Den völligen Abfall und das Gericht Israels, als Nation, beschreibt Jesaja mit den Worten: „Die Schweinefleisch essen und Gräuel und Mäuse, sie werden mit einander verzehrt werden“ (Jes 66,17). Dann sehen wir das babylonische Verderbnis des Christentums; der Charakter Babylons ist götzendienerisches Verderben. Es wird ebenfalls zerstört werden. Alles Böse wird zu jener Zeit seinen Gipfelpunkt erreicht haben: das Weib, das auf dem scharlachroten Tier sitzt, die Mutter der Huren, das Endresultat der Verführung Isebels; das Tier, die Darstellung der Macht; der falsche Prophet; der Mensch in Aufruhr und Widersetzlichkeit; das Christentum im Zustand des völligen Abfalls; das Wort Gottes verworfen, das Gesetz verlassen, die Gnade verachtet – alle diese verschiedenen Formen des Bösen werden sich zusammenfinden und zurzeit des Endes gemeinschaftlich demselben Gericht anheimfallen. Das Böse wird auf diese Weise vollständig aus dem Weg geschafft werden und nur das Gute übrigbleiben.
Ist nun die bekennende Kirche von diesem Gericht ausgeschlossen? Sicherlich nicht. Wenn auch der Weizen auf dem Speicher in Sicherheit gebracht werden wird, so können wir doch, wenn wir anders das Wort Gottes zu unserem Führer nehmen, keinen Augenblick dem Gedanken Raum geben, dass die bekennende Kirche von diesem allgemeinen Gericht ausgenommen sein wird. Judas z. B. schreibt an die Heiligen: „Ich habe es für notwendig gehalten, euch zu schreiben und zu ermahnen, für den einmal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen.“ Und warum dies? Weil „gewisse Menschen sich neben eingeschlichen haben ... Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes zur Ausschweifung verkehren und den alleinigen Herrscher und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen. ... Es hat aber auch Henoch, der siebte von Adam, von diesen geweissagt, sagend: Siehe, der Herr ist gekommen inmitten seiner heiligen Tausenden, Gericht auszuführen wider alle und völlig zu überführen alle ihre Gottlosen von all ihren Werken der Gottlosigkeit“ (V 3–4.14–15). Wo aber befanden sich diese falschen Brüder? In der Versammlung Gottes; denn Judas sagt von ihnen: „Diese sind Flecken bei euren Liebesmahlen, indem sie mit euch Festessen halten.“ Sie befanden sich nicht unter den Juden, noch auch unter den Nationen, sondern inmitten der Versammlung Gottes selbst; und sie verdarben dieselbe, indem sie mit den Gläubigen Festessen hielten ohne Furcht und sich selbst weideten. Gott hat in seiner großen Gnade erlaubt, dass jede mögliche Quelle und Form des Bösen klar zu Tage trat, bevor der Kanon der Heiligen Schrift geschlossen wurde, damit wir hinsichtlich alles Bösen, sobald es hervortritt, das Urteil des geschriebenen Wortes hätten. Ohne dieses wären wir nicht fähig, die äußerst seinen Fäden des Geheimnisses der Gesetzlosigkeit, das jetzt wirksam ist, zu entdecken; aber im Besitz des geschriebenen Wortes sind wir berufen, als Gottes Kinder alles nach demselben zu beurteilen, und zwar nach diesem Wort allein. Weiter lesen wir in 2. Timotheus 3: „Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten sein werden, denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer“ usw.; ihre falsche Frömmigkeit gibt sich darin kund, dass sie „mehr Liebhaber des Vergnügens sind, als Liebhaber Gottes“, sowie darin, dass sie „eine Form der Gottseligkeit haben, ihre Kraft aber verleugnen.“ Und es ist zu beachten, dass hier nicht nur von dem Judaismus die Rede ist, obwohl der Geist desselben wirksam sein mag. Auch wird noch hinzugefügt: „Böse Menschen aber und Gaukler werden im Bösen fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.“ Nachdem dann der Apostel die verschiedenen Charakterzüge der falschen Brüder, „die sich in die Häuser schleichen“, hervorgehoben hat – Charakterzüge, die auch dazu dienen, uns in unserer Beurteilung zu leiten – schließt er mit den Worten an Timotheus: „Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und dessen du überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.“ Denn „alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werke völlig geschickt.“ Aus diesen Unterweisungen, welche Paulus an sein geliebtes Kind im Glauben richtet, lernen wir also, dass in diesen Tagen der wachsenden Gesetzlosigkeit die heiligen Schriften für den Menschen Gottes den einzigen, vollkommen sicheren Schutz bilden, und zwar indem sie gebraucht werden in der einfachen und gottseligen Weise wie Timotheus und seine fromme Mutter und Großmutter sie erforscht hatten. Es waren dieselben heiligen Schriften, welche er von Jugend ans gelesen hatte. Keiner Autorität noch Macht, wenn sie nicht in Verbindung steht mit dem einfachen, geschriebenen Worte Gottes, kann sich der Gläubige als seinem Führer anvertrauen (Schluss folgt).
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