Botschafter des Heils in Christo 1875
Gedanken, gesammelt aus Vorträgen von George Vicesimus Wigram - Teil 2/18
In 1. Johannes 4,8 finden wir den Charakter Gottes. „Gott ist die Liebe;“ und dieses ist auch der Familienzug der Kinder Gottes; denn: „Wer liebt, ist aus Gott geboren.“ Gott inmitten seiner Herrlichkeit dachte an arme Sünder. Es war sein Gedanke, den eingeborenen Sohn zu senden, um zu sterben, damit wir durch Ihn leben. Und wer waren die, für welche Jesus gesandt ward? Arme Geschöpfe, „tot in den Sünden und Vergehungen“, nichts als von Satan aufgewirbelte Staubteilchen, als Hilfslose, der Zerstörung entgegeneilende Geschöpfe. Aber Gott konnte sagen: „Mögen sie tot und in den Händen Satans nichts als Staub sein, ich werde meinen Sohn senden, damit sie das Leben haben.“ Gewiss wird während der ganzen Ewigkeit dieser Gedanke Gottes, dass Er den Sohn seiner Liebe sandte, um toten Sündern das Leben zu geben, der vornehmste Beweggrund unserer Freude sein. Ja, inmitten des Todes, wo Er uns fand, gab Er uns Christus, als das ewige Leben. Ich würde während der ganzen Ewigkeit eine Beute des Todes gewesen sein, wenn Gott nicht dazwischengetreten wäre, um mir das Leben in seinem Sohn, sowie auch eine Natur zu geben, die fähig ist, Ihn in der Herrlichkeit zu genießen.
„Gott ist die Liebe.“ Der Beweis ist, dass Er seinen Sohn gesandt, damit wir in Ihm das Leben haben. Wohl tragen wir noch die alte, böse Natur in uns. Aber, Gott sei Dank! so oft auch Satan mir zu schaden gesucht hat, so konnte er mich doch nicht verderben. Die Versöhnung ist da; ich bin innerhalb der durch Blut geschützten Tür und habe Vergebung.
Wie würde mir es zu Mut sein, wenn ich die Bürde meiner Vergehungen während der vergangenen Woche, oder die Fehler auch nur des gestrigen Tages zu tragen hätte? Würde es Nichtsein gleich einem an Fleisch und Knochen zehrenden Brande? Doch es gibt jemand, der meine Seele wiederherstellen kann und es fort und fort vollkommen tut. Durch die Erfahrung lernen wir, was uns mangelt, um Christus gleichförmig zu sein; doch Er ist der Gnadenstuhl während des ganzen Weges, bis wir Ihn sehen und Ihm gleich sein werden. Ach, wie gering ist unsere Liebe gegenüber der Liebe Gottes, welche, wirkend von Ewigkeit her, sich in der Gabe seines Sohnes entfaltete und uns Leben, Kraft und Liebe mitteilt. Die Liebe Gottes offenbarte sich mit der Absicht, uns von allem, was wir sind, zu trennen, um uns in seine eigene Glückseligkeit einzuführen.
„Niemand kennt den Vater, als nur der Sohn, und welchem irgend der Sohn Ihn offenbaren will.“ Der Herr Jesus war hienieden wie ein geöffnetes Buch, um den Vater zu offenbaren. In allen seinen Handlungen, seinen Worten, seinen Wegen bezüglich der Menschen offenbarte der Sohn den Vater. „Wer mich gesehen, hat den Vater gesehen.“ Und wie Er zur Offenbarung des Vaters das geöffnete Auch war, so ist Er auch die geöffnete Tür, durch welche Er uns zu Ihm führt. Der Vater aber, welchen kund zu machen Er gekommen ist, zeigt auf den Sohn am Kreuz als auf die geöffnete Tür, um viele Söhne zur Herrlichkeit zu führen.
Johannes 17 stellt uns den Sohn in Gemeinschaft mit dem Vater dar. Jesus wendet seine Blicke von der Erde ab und richtet sie aufwärts gen Himmel; und wir hören, wie Er den Gedanken, welche ein Gemeingut des Vaters und des Sohnes sind, Ausdruck gibt und von der Abstammung, der Sicherheit und dem zukünftigen Los derer redet, welche der Liebe des Vaters teilhaftig sind. Er nimmt sie auf als solche, die mit der Welt nichts zu schaffen haben, und Er behandelt sie als diejenigen, welche vor Grundlegung derselben in Ihm von dem Vater gesehen sind. Könnte irgendeine Abstammung höher sein? Keine Segnung – nichts ist mit derselben zu vergleichen. Sie auf Gott den Vater zurückführen und im Blick auf einen Menschen, der ein Geist mit dem Herrn ist, sagen zu dürfen: „Dieser ist einer von denen, die der Vater dem Sohn gegeben, ehe die Welt war“, – ist der gesegnetste aller Gedanken. „Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben.“ Sie sind dem Sohn gegeben, gehörten aber vorher dem Vater an. Aber nicht nur dieses, sondern Jesus redet auch von unserer Glückseligkeit auf einem Schauplatz, wo nichts mehr von dem Bösen, das uns jetzt umgibt, zu finden sein wird, und dieses ist unsere Stellung, wie sie vor Grundlegung der Welt in den Gedanken Gottes bestand. „Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben.“
Wie lieblich ist der Gedanke, wenn der Herr die Seinen als so enge mit Ihm verbunden bezeichnet, dass sie an der Ihm gegebenen Herrlichkeit Teil haben und als die Gegenstände seiner Liebe, an denen seine Herrlichkeit offenbar geworden, erkannt werden sollten. Sobald Er mit ihnen von der Ihm gegebenen Herrlichkeit zu reden beginnt, verheißt Er ihnen auch, nach der ganzen Fülle seiner Liebe handeln und alles mit ihnen teilen zu wollen. Er betrachtet die Wüste nicht als den Ort ihrer Freude. Er richtet seinen Blick auf die Zukunft, auf jene Zeit, wo alles, was jetzt besteht, in Staub zerfallen und verschwunden sein wird. Er wendet sich zu dem Haus des Vaters, wo sich alle jene Vielgeliebten des Vaters befinden werden, um die Entfaltung seiner Herrlichkeit zu sein. O wie herrlich sind die Gedanken Christi gegenüber den Seinen! In der Stunde seiner eigenen Trübsal konnte sein Herz Freude darin finden, die Abstammung, die Sicherheit und das zukünftige Los derer, die der Vater Ihm gegeben, zu offenbaren, um ihnen, wenn Er von ihnen weggenommen war, einen Trost zurück zu lassen.
Die Kinder Gottes werden nie verstehen, welch eine Art von Volk sie hienieden zu sein berufen sind, solange sie nicht die Gedanken des Herrn in Betreff ihrer begriffen haben. Diese drei Dinge – die Abstammung, die Sicherheit und das zukünftige Los – müssen jeder anderen dargestellten Wahrheit zum Stützpunkt dienen. Seine Liebe, die, in diesem Gedanken ausgedrückt, unser Ohr berührt, sollte stets bei uns von der mächtigsten Wirkung begleitet sein; denn Er, der vom Himmel gekommen und dorthin zurückgekehrt ist, hat dieses Zeugnis von der Liebe des Vaters allen denen gegeben, die vor Grundlegung der Welt in Ihm auserwählt sind.
Die wahre Stiftshütte ist aufgerichtet. Gott hat ihr im Himmel eine Stätte bereitet. Wenn ihr dort nicht bis in die Gegenwart Gottes eingetreten seid, so habt ihr kein gutes und gereinigtes Gewissen. Wir können nur nahen, wenn wir durch die Besprengung unserer Herzen gereinigt sind vom bösen Gewissen, und der Leib gewaschen ist mit reinem Wasser (Heb 10,22). Gott hat uns den Zugang zu Ihm durch eine Sache von unendlichem Wert geöffnet, und wenn ich zu Ihm gekommen bin, so habe ich bewiesen, dass ich diesen Wert – vielleicht in geringem Grad, aber doch in Wirklichkeit – erkannt habe. Das vergossene Blut des eingeborenen Sohnes Gottes ist die Lösung jeder Schwierigkeit, weil es die Lösung ist, die Gott genügt. Fühlt ihr euch in der Gegenwart Gottes völlig ruhig in solchen Stunden, wo das Bewusstsein der Heiligkeit mit besonderer Kraft auf eure Seelen wirkt? oder müsst ihr noch sagen: „Ich fürchte, in der Gegenwart Gottes nicht vollkommen ruhig zu sein?“ In letzterem Fall kennt ihr den Wert des Blutes Christi noch nicht. Gott selbst hat den Eintritt in das Heiligtum geöffnet und für den vornehmsten Sünder einen Pfad bereitet; und sollte ich mich auf diesem Pfad nicht ruhig fühlen, wenn ich sehe, dass Gott in seiner Heiligkeit sich zu mir wenden und um des vollbrachten Werkes Christi willen mit völliger Befriedigung auf mich blicken kann? Werde ich zu einem gereinigten Gewissen sagen, dass es ein falscher Zeuge sei, da doch Gott selbst sich das Opfer ausersehen hat, und der Heilige Geist vom Himmel herabgestiegen ist, um von der vollkommenen Annahme eines armen Sünders Zeugnis abzulegen. Wenn ich diesen neuen und lebendigen Weg betrete, dann beuge ich meine Knie und bete an, und zwar nicht aus Furcht, sondern mit Freimütigkeit, weil ich das Zeugnis habe, dass Gott an diesem neuen und lebendigen Wege seine Wonne hat.
Die Schwachen im Glauben werden oft durch die Anklagen Satans beunruhigt; aber was ist die Antwort? Er gehe zum Richter. Er frage, wie schwerwiegend seine Beschuldigung auch sein mag, nach dem Wert des Blutes. Was könnte Satan gegen ein Volk, das unter der Besprengung des Blutes steht, aussagen, ohne Zugleich eine Anklage wider Gott zu erheben? Unmöglich kann er die verfluchen, die Gott gesegnet hat. Hier findet bezüglich der Sünde weder ein zudecken, noch eine Entschuldigung statt, aber der Glaube beantwortet einfach jede Anklage mit den Worten: „Ja, so ist es; aber Christus ist gestorben, Er, der Gerechte für die Ungerechten“, indem er stets den Tod des Herrn Jesus als dasjenige bezeichnet, wodurch jede Frage endgültig gelöst ist. Wird Gott zum zweiten Male wegen der Sünde jemanden zur Rechenschaft ziehen? Nein, Christus hat meine Sünde getragen, und mir ist vergeben; ich bin der vornehmste der Sünder, aber ich habe Vergebung empfangen.
Wie befremdend, wie unbegreiflich, den Sohn Gottes, zur Sünde gemacht, unter dem Zorn Gottes zu sehen! Hier sind Höhen und Tiefen, die wir nimmer ergründen können. Doch wir genießen die Frucht davon: der Herr lebt jetzt für uns in der Gegenwart Gottes.
Wie kann ich mich in den wunderbaren Räumen der himmlischen Vorhöfe, die mein Fuß betreten, wohl fühlen? Nur weil das Opfer Christi angenommen ist und alle Dinge droben Ihm gehören. Ohne Ihn würde der Himmel ein ganz fremder Platz für mich sein; aber sobald mein Blick auf Ihn im Himmel gerichtet ist, schaue ich Ihn dort als das zu meinen Gunsten angenommene Opfer; und der Glaube an Ihn macht, dass ich mich wohl fühle. Wie wunderbar ist die Gewissheit, dass, sollte ich noch heute ausheimisch vom Leib werden, ich ein mit Christus verbundenes Leben im Himmel habe! Ich genieße einen wirklichen Frieden, weil Er dort ist als das für mich angenommene Opfer. Wie könnte ich noch zögern, zu Gott zu nahen, nachdem Er mir bezeugt hat, dass auf dem angenommenen Opfer, welches mich für immerdar vollkommen gemacht hat, seine ganze Wonne ruht? Das hat mir das Blut Christi erworben – sein Tod, welcher im Himmel Zeugnis gibt sowohl von dem, was die Sünde ist, als auch von dem Hinwegtun derselben vor dem Angesicht Gottes.
Welch ein Licht hat Gott in meine Seele scheinen lassen, wenn Er mich hat erkennen lassen, was für ein elendes und verlorenes Geschöpf ich bin! Doch ich bin das Teil des Herrn Jesus geworden; ich bin nicht mehr ein elender, sondern ein erlöster Mensch. Gerade da, wo alles verdorben und verloren ist, kann ich sagen: „Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!“ Ich danke Ihm nicht für das Verderben, sondern für das, was ich durch den neuen Adam empfangen habe.
In dem Leben eines Mannes, wie Paulus, sieht man, welch eine außergewöhnliche Freude der genießt, welcher sich in Gemeinschaft mit Gott befindet. Christus sagt: „Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe.“ Genügt es dir stets, dass Christus glücklich ist? Verleiht der Gedanke deinem Herzen Ruhe, dass Er, welcher alles für dich getan und erduldet hat, in seine Ruhe eingegangen ist? Wie sehr bezeichnend ist es für die Stellung eines Jüngers während der Abwesenheit Christi, mit dem Gedanken beschäftigt zu sein, dass Christus heimgegangen ist, und in Ihm den anzuschauen, der in seine eigene Freude zurückgekehrt, aber dessen Herz zu dem Jünger gewendet ist mit der Aufforderung, sich mit Ihm zu freuen! Sind unsere Herzen mit dieser himmlischen Freude erfüllt? und finden sie Ruhe in der gegenwärtigen Freude Christi?
Es war in allen Dingen hienieden der Zweck Christi, den Willen Gottes zu erfüllen, und Er hat ihn vollkommen erfüllt. Sein ganzes Leben war ein glänzendes und unwandelbares Zeugnis für Gott, und nur für Ihn. Je entschiedener Er aber diesen Pfad verfolgte, desto mehr Leiden fand Er in einer Welt, wie diese. Doch es war die Frage, ob der Herr sich im Gehorsam erniedrigen würde bis zum Tod am Kreuz. Er tat es; und der Zorn Gottes wurde über Ihn ausgeschüttet.
Ich habe keine Vorstellung von dem, was wir im Himmel tun werden; nur das eine weiß ich, dass Christus dort sein wird. Ich werde an dem Ort sein, wo alles nach der Gesinnung Christi geordnet sein wird. Habt ihr die beruhigende Wirkung seiner Gegenwart wahrgenommen? Habt ihr von seinen Lippen die Worte: „Ich bin es!“ vernommen, die wie ein sanftes Säuseln den Sturm beschwichtigten? Was wird es sein, wenn wir uns in einer Welt befinden, wo alles Ihm unterworfen sein wird, welcher schon hienieden einen solchen Frieden zu verschaffen vermochte? Was wird der Himmel sein, wenn das, was Jesus ist – seine vollkommene Gnade – uns in dem Haus des Vaters, wo alles mit seinem Namen im Einklänge ist, offenbart werden wird? Der reiche Strom seiner Liebe wird überfließen und nach allen Seiten hin Segen verbreiten. Seine Fülle wird jedes Herz erfüllen, und jedes Herz wird vollkommen befriedigt und glücklich sein.
Wie konnte der Herr Jesus in Gesellschaft eines Geschöpfs, wie das samaritische Weib, sein? Er konnte dieses in der lieblichsten und rührendsten Weise, und zwar als ein Heiland, indem sie sich als ein unwürdiges und verlorenes Geschöpf erkannte, und Er gekommen war, um die Unwürdigen und Verlorenen zu erretten.
Als Christ soll ich den Herrn Jesus Christus im Himmel erkennen und inmitten der Finsternis dieser Welt als ein Sohn des Tages in einer seiner würdigen Weise wandeln. Das Licht des Angesichts Christi ist gerade auf mich gerichtet: und wenn irgendein kleiner Winkel meines Herzens nicht aufgedeckt ist, so befinde ich mich nicht ruhig und glücklich. Ich könnte nicht in dem Haus des Vaters verweilen, wenn in meinem Herzen nicht alles vor seinem Auge bloß und aufgedeckt wäre. Es ist sehr ernst, aber auch sehr köstlich für die Seele, dass das Auge Gottes bis auf den Grund derselben dringt. Ja, es ist eine segensreiche Wahrheit, dass Er, der uns mit seinem Blut gewaschen und unsere Einführung in den Himmel auf sich genommen hat, ein Auge besitzt, das jede Falte des Herzens erforschen und den unscheinbarsten Keim des Bösen darin erblicken kann. Wenn du etwas, das dir gut zu sein dünkte, getan hast, so sah Er vielleicht darin irgendetwas Böses verborgen, und gar den Satan in deiner Nähe; und Er hat es dir aufgedeckt und dich befähigt, es im Licht zu richten, um einem späteren Gericht vorzubeugen; denn Er wird später einmal von allem Kenntnis nehmen, wenn wir es jetzt nicht tun. Er macht uns aufmerksam auf unseren Wandel: und ein ganzes und völliges Vertrauen zwischen unserer Seele und Ihm wird das Resultat sein.
Wie ernst und gesegnet ist der Gedanke, dass Gott von uns einen Wandel als in seiner Gegenwart erwartet. Das Leben eines Christen mag völlig tadellos sein, und trotz allem muss er vielleicht sagen: „Ich wünsche mehr von der Kraft des Lebens Christi.“ Hier handelt es sich nicht um einen Fehler oder Flecken, sondern man begehrt eine mächtigere Entfaltung des Lebens Christi und seiner Liebe, damit das Zeugnis für seine Person auch ein würdigeres sei. Nichts sollte uns befriedigen, als ein kräftiges Zeugnis für Christus, unser Haupt, sitzend zur Rechten Gottes.
Welch ein Unterschied zwischen dem Zeugnis eines Paulus, der Christus im Herzen trug und alles andere für Verlust hielt, und der, um nahe hinter Ihm her zu gehen, den Fuß in die Fußstapfen setzte, welche Christus zurückgelassen hatte, und dem Zeugnis eines Menschen, der nach den Grundsätzen dieser Welt lebt, und der zwar auf dem rechten Grund steht, aber statt Gold, Silber und köstlichen Steinen nur Holz, Heu und Stroh darauf baut! Welche Verschiedenheit zwischen Abraham und Lot in diesem und sicher auch in dem zukünftigen Leben, wiewohl Lot vollkommen errettet sein wird! „Wie schön!“ werde ich ausrufen müssen, wenn ich jemanden, wie Paulus, in der goldenen Stadt offenbart sehen werde – jemanden, der hienieden sagen konnte: „Das Leben für mich ist Christus.“ Sicher, dort wird eine Belohnung für Werke sein, welche die Frucht der Gnade und des Glaubens sind. Paulus war sich seiner vollkommenen Annahme bewusst, so dass er mit voller Zuversicht seine Augen bis zu dem Licht der Gegenwart Gottes erheben und zu allen hienieden sagen konnte: „Ihr habt in mir den Widerschein dieses Lichtes gesehen“ (Fortsetzung folgt).