Botschafter des Heils in Christo 1870
Die Auferstehung des Herrn Jesus
Gott begegnet allen Bedürfnissen der Seele, wie tief und mannigfaltig diese auch sein mögen, durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Wenn die Sünde in Frage kommt und die Seele beunruhigt, so ist die Auferstehung der herrliche Beweis, dass dieselbe völlig hinweggetan ist. In demselben Augenblicke, wo ich Jesus zur Rechten Gottes sehe, erblicke ich auch das Ende der Sünde; denn ich weiß, dass Er nicht dort sein könnte, wenn nicht eine völlige Sühnung derselben stattgefunden hätte. „Er ist um unserer Sünden willen dahingegeben.“ Er nahm als Stellvertreter unseren Platz ein, belud sich mit unseren Sünden und stieg unter dem Gewicht derselben ins Grab hinab. Anbetungswürdige Liebe! „Aber Gott hat Ihn von den Toten auferweckt“, und durch diese Tatsache drückte Er das Siegel seiner Genehmigung auf das vollbrachte Werk der Erlösung. Daher lesen wir: „Er ist um unserer Rechtfertigung willen auferweckt.“ Die Auferstehung begegnet mithin dem Bedürfnis der Seele, wenn es sich um die Sünde handelt.
Doch das ist nicht alles. Die Auferstehung Jesu ist auch, wenn wir den versuchungsreichen, mühevollen Pfad des christlichen Zeugnisses betreten haben, ein erprobtes Heilmittel für alle Übel des Lebens. Dieses ist uns deutlich in Johannes 20 vor Augen gestellt. Maria Magdalena begibt sich in früher Morgenstunde zum Grab des Herrn. Wie wir in derselben Geschichte bei Markus lesen, war sie nicht nur, traurig über den Verlust ihres gnadenreichen Freundes, sondern auch sehr bekümmert wegen der Schwierigkeit der Hinwegwälzung des Steines vor der Tür der Gruft. Da beseitigte die Auferstehung plötzlich alle ihre Trauer und ihre Bekümmernis. Dieses glorreiche Ereignis füllte die Leere ihres Herzens aus, und hob die Bürde von ihrer Schulter, die zu tragen ihr länger unmöglich war. Sie fand den Stein vom Grab gewälzt, und sie fand sogar den geliebten Herrn selbst, den der Tod eine Zeitlang ihrem Auge entzogen hatte. Solch mächtige Dinge vermochte die Auferstehung zum Besten eines armseligen, dürftigen Weibes zu bewirken.
Verhält es sich mit uns nicht ebenso? Sind unsere Herzen nicht schon gebrochen und erschüttert worden durch die strenge, raue Hand des Todes? Hat sein kalter Hauch nicht schon erstarren gemacht den Strom unserer Zuneigungen? Wo finden wir das Heilmittel? In der Auferstehung. Ja, die Auferstehung, diese große Wiederherstellerin der nicht bloß erschlafften, sondern der gänzlich ruinierten Natur, füllt jede Leere aus, stellt alle Risse wieder her, und heilt alle Übel. Wenn das Gewissen durch das Bewusstsein von Sünde erschüttert ist, so bringt die Auferstehung es in Ruhe durch die Versicherung, dass das Werk des Bürgen völlig anerkannt und angenommen ist. Wenn das Herz durch Trauer niedergebeugt und durch den Zahn des Todes zerfleischt ist, so legt die Auferstehung einen Verband an, lindert den Schmerz und verbindet die Wunde dadurch, dass sie hinweist auf die Wiederherstellung und Vereinigung derer, die, im Herrn entschlafen, uns vorangegangen sind; sie ruft uns die tröstenden Worte zu: „Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafenen betrifft, unkundig seid, auf dass ihr euch nicht betrübt, wie auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, also, wird auch Gott die Entschlafenen durch Jesus mit Ihm bringen“ (1. Thes 4,13–14). Man pflegt gewöhnlich zu sagen, dass die Zeit allgemach die Wunden des Herzens heile, die der Tod geschlagen habe; aber ein geistliches Gemüt kann die Zeit mit ihren traurigen Umwandlungen nimmer als ein Ersatzmittel für die Auferstehung und ihre endlosen Freuden betrachten. Das arme Kind dieser Welt mag vielleicht in den wechselnden Umständen dieses Lebens etwas finden, um damit die durch den Tod hervorgebrachte Lücke ausfüllen zu können; nicht aber der Christ; denn für ihn ist die Auferstehung das große Ziel, auf welches seine Gedanken als auf die einzige Vermittlung gerichtet sind, durch die alle seine Verluste wieder zurückerstattet und alle seine Übel geheilt werden.
Und ebenso verhält es sich auch im Blick auf die Bürden und die durch die gegenwärtigen Umstände erzeugten Drangsale. Auch in Bezug auf diese findet sich in der Auferstehung das einzige Heilmittel. Bevor dieses erkannt wird, haben wir von Tag zu Tag uns abzumühen, die Bürden zu tragen und uns zu beugen unter den Mühsalen der gegenwärtigen trübseligen Szene. Wir mögen geneigt sein, mit der trauernden Maria die Worte auszurufen: „Wer wälzt uns den Stein von der Tür der Gruft?“ Aber die Antwort wird stets sein: „Der auferstandene Jesus.“ Klammere dich fest an die Auferstehung, und du wirst dich erhoben fühlen über den Einfluss jeder Bürde und Beschwerde. Nicht als ob es keine Bürde zu tragen gebe für den Christen; im Gegenteil werfen die Umstände immer neue Lasten auf unsere Schultern; aber diese unsere Bürden werden uns nicht in den Staub drücken, weil unsere Füße auf dem unbeweglichen Felsen der gesegneten Wahrheit ruhen, dass unser Haupt von den Toten auferstanden ist und sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat, und dass selbst auch unser Platz droben bei Ihm ist. Der Glaube führt stets die Seele aufwärts in die heilige Ruhe göttlicher Gegenwart; er macht uns fähig und geschickt, unsere Bürden auf den Herrn zu werfen, da Er uns die Versicherung gegeben hat, dass Er sie für uns tragen will. Wie oft schaudern wir zurück vor dem Gedanken an irgendeine Trübsal, welche, gleich einer Wolke am Horizont, in der Ferne erscheint; und dennoch, wenn sie uns erreicht, finden wir „den Stein hinweggewälzt von der Tür der Gruft.“ Der auferstandene Jesus hat ihn durch seine Macht beseitigt. Er hat die finstere Wolke hinweg getrieben und den ganzen Schauplatz erfüllt mit dem Licht seines freundlichen Antlitzes. Maria Magdalena hatte sich dem Grab mit der Befürchtung genähert, einen großen Stein zwischen sich und dem Gegenstand ihrer Liebe zu finden; aber stattdessen fand sie den auferstandenen Jesus zwischen sich und der gefürchteten Schwierigkeit. Sie war gekommen, um einen Leichnam mit ihren Spezereien zu salben; aber angekommen sah sie sich gesegnet und glücklich gemacht durch den auferstandenen Erretter. Das ist der Weg Gottes, das ist die Macht und der Wert der Ruferstehung. Sünden, Kümmernisse, Bürden – alles ist verschwunden, sobald wir eingetreten sind in die Gegenwart eines lebendigen Herrn. Als Johannes auf der Insel Patmos wie tot zu Boden stürzte, was richtete ihn wieder auf? War es nicht die Auferstehung? Die Hand des lebendigen Jesus ruhte auf ihm, die Hand dessen, der da sagte: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte, und der Lebendige; und ich war tot, und siehe, ich lebe in die Zeitalter der Zeitalter“ (Off 1,17–18). das ist es, was ihn wieder auf die Füße bringt. Die Gemeinschaft mit Ihm, der sein Leben der schrecklichen Gewalt des Todes entrissen hat, beseitigt alle Befürchtungen, und verleiht der Seele göttliche Kraft.
Auch bei den mitanwesenden Jüngern Petrus und Johannes zeigt sich ein Beweis von der Macht der Auferstehung. Bei ihnen bemerkt man in diesem Augenblick weit weniger die Trauer über den Verlust ihres Herrn und Meisters, als bei Maria. Auch scheinen sie wegen des großen Steines vor der Tür der Gruft keine Befürchtungen zu haben. Aber sie sind augenscheinlich durch alles, was ihrem Blick am Grab begegnet, in Verlegenheit gebracht. Die Leintücher, sowie das an einem Ort besonders eingewickelte Schweißtuch – dieses ist es, was ihnen unerklärlich erscheint. Ihre Verlegenheit hat darin ihren Grund, dass sie „die Schrift noch nicht wussten, dass Jesus aus den Toten auferstehen musste.“ Nur die Tatsache der Auferstehung vermochte diese Rätsel zu lösen. Wäre die Auferstehung für sie ein bekanntes Ereignis gewesen, so würden sie in Betreff der zurückgelegten Grabtücher nicht einen Augenblick in Ungewissheit geblieben sein; sie würden dann ohne Zweifel gewusst haben, dass, um sein mächtiges Werk zu vollbringen, der Zerstörer des Todes anwesend gewesen war und die Spuren seines Triumphes hinter sich zurückgelassen hatte. Denn das war die Bedeutung der Szene am Grab; wenigstens konnte man diese Lehre daraus ziehen. Der Herr Jesus hatte mit Ruhe und Umsicht diesen Kampf bestanden. Er hatte keine Hast und keine Überstürzung an den Tag gelegt. Er hatte sich Zeit genommen, sowohl das Grab zu ordnen, als auch die Grabtücher an ihren bestimmten Platz zu legen; Er hatte gezeigt, dass es von seiner Seite keiner besonderen Anstrengung bedurfte, um die Macht des Todes zu beseitigen. Indes Petrus und Johannes wussten dieses alles nicht, und daher kehrten sie wieder nach ihrem Haus zurück. Die Stärke der Zuneigung im Herzen Marias erlaubte ihr nicht, ihnen zu folgen; die Liebe übte einen mächtigeren Einfluss aus, als die Erkenntnis; und obwohl ihr Herz zu brechen drohte, so verließ sie doch das Grab nicht. Sie wollte lieber weinen und wehklagen in der Nähe des Platzes, wohin der Herr gelegt worden war, als irgend anderswohin ihre Schritte lenken. Aber die Auferstehung brachte jedes Dingen in Ordnung. Sie füllte die Leere in dem gebrochenen Herzen des armen Weibes aus, und gab Licht über das, was für die beiden Jünger Petrus und Johannes unerklärlich war. Sie trocknete die Tränen der Weinenden, und machte der Bestürzung der Jünger ein Ende. Mit einem Wort, die Auferstehung Jesu ist ein Universalmittel für alle Übel; und nichts als Glauben ist nötig, um Gebrauch davon zu machen.
In Vers 19 finden wir eine neue Erklärung des Grundsatzes, auf den unsere Blicke gerichtet sind. Wir lesen hier die Worte: „Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger versammelt, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch! Und als Er dieses gesagt hatte, zeigte Er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.“
Die verschlossene Tür gibt hier unzweideutig Kunde von der Furcht der Jünger. Sie fürchteten sich vor den Juden. Und wo war das Heilmittel für diese Furcht? Nur in der Gemeinschaft mit ihrem auferstandenen Herrn. Und Er – gepriesen sei sein Name! – versäumte es nicht, ihnen dieses Heilmittel zu bringen; Er erschien unerwartet und trotz der verschlossenen Tür in ihrer Mitte und sprach seinen Segen über sie aus. Wie tröstend, wie ermutigend klingen seine Worte: „Friede euch!“ Ja, sie hatten Ursache, diesen Frieden in ihre Herzen dringen zu lassen, nicht weil die verschlossene Tür ihnen Sicherheit und Schutz darbot, sondern einfach weil Jesus auferstanden war. Wer konnte ihnen Schaden tun, nachdem der mächtige Überwinder des Todes und der Hölle in ihre Mitte getreten war?
Und welch einen unaussprechlichen Wert birgt das Wörtchen: „Friede euch!“ in seinem Schoß – jenes Wörtchen, dessen sich ein solch mächtiger Herr und zwar in einer solchen Zeit bediente! Der Friede, welcher aus dem Umgang mit dem auferstandenen Sohn Gottes entspringt, kann weder durch die Umwandlungen, noch durch die Stürme dieser Welt gewaltsam hinweggerafft werden; es ist der Friede des inneren Heiligtums, der Friede Gottes, welcher alle Vernunft übersteigt. Warum sind wir in gewissen Zeiten oft so sehr beunruhigt durch den Zustand der Dinge, die uns umringen? Warum nehmen wir so oft unsere Zuflucht, wenn auch nicht zu einer verschlossenen Tür, so doch wenigstens zu irgendeinem menschlichen Hilfsmittel? Die Ursache liegt nahe. Wir heften unsere Blicke nicht unverrückt auf Ihn, der da ist „der Erste und der Letzte, und der Lebendige; und der tot war, und siehe, Er lebt in die Zeitalter der Zeitalter“, – darum zeigt sich bei uns ein solch Ungewisses, furchtvolles Schwanken. Würden wir uns klammern an den starken Arm dessen, dem alle Macht im Himmel und auf Erden übergeben ist; würden wir es verwirklichen, dass unser Teil in Ihm, ja, dass Er selbst unser Teil ist, so würden wir keineswegs so sehr von den Umständen dieser armseligen Welt berührt werden. Sicher würden, die Anschauungen mancher Christen, in Bezug auf Politik, Handel und Ackerbau, kurz auf alle Dinge, die mit dieser Erde in Verbindung sind, eine Umwandlung erfahren, wenn das Bewusstsein ihrer Stellung lebendiger bei ihnen wäre, und sie sich mehr der Worte erinnerten: „Wir sind gestorben, und unser Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott“ (Kol 3). Man pflegt gewöhnlich zu sagen, dass mir, solange wir uns hienieden befinden, ein Interesse an den Umständen, den Aussichten, den Vorgängen und den Erwartungen dieser Erde haben müssten. Aber welche Bedeutung haben denn die Worte des Paulus: „Unser Wandel ist im Himmel?“ (Phil 3) Sind wir denn von dieser Welt? Passt eine irdische Gesinnung für die Bürger des Himmels, für die, welche mit Christus gestorben und auferstanden sind? Keineswegs. Alles, was in uns (ich rede von den Gläubigen) irgendeine Verwandtschaft mit dieser Erde haben könnte, alles, was als Natur bezeichnet werden kann, ist in Christus mit gestorben und sollte stets als tot betrachtet werden; und unser Leben ist im Himmel, wo wir uns schon jetzt im Geist und unserer Stellung nach befinden. Allerdings sollten wir, wenn wir uns als irdische Menschen betrachten, auch mit irdischen Dingen beschäftigt sein; betrachten wir uns aber als himmlische Menschen, so sollten auch selbstredend himmlische Dinge unsere Beschäftigung ausmachen, d. h. eine himmlische Gesinnung sollte uns bei allem leiten, was wir auf dieser Erde zu tun und zu treiben haben. „Wenn ihr denn mit dem Christus auferweckt seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist“ (Kol 3). das ist sehr einfach. Wir sind ermahnt, das zu tun, was „droben“ ist; und zwar deshalb, weil wir „mit dem Christus auferweckt“ sind. Die Verschiedenheit zwischen Abraham in seinen Tagen, und einem Gläubigen der Jetztzeit besteht darin, dass Abraham von der Erde zum Himmel ging, während der Gläubige vom Himmel auf die Erde gekommen ist. d. h. im Geist und durch den Glauben. Abraham war ein Pilger auf der Erde, weil er ein himmlisches Vaterland suchte, während der Gläubige in unseren Tagen ein Pilger ist, weil er ein himmlisches Vaterland erreicht hat. Darum sollte der Christ sich stets betrachten als jemanden, welcher vom Himmel gekommen ist, um eine Zeitlang auf den: Schauplatz der Leiden und Mühen einher zu schreiten. Dieses würde seinem Charakter und Wandel ein himmlisches Gepräge verleiben. Der Herr wolle geben, dass es also mit allem sei, welche den Namen Jesus nennen.
Bemerken wir nun noch zum Schluss, dass der Herr Jesus seine armen Jünger dadurch von ihrer Furcht befreite, dass Er in ihre Mitte trat und sich zu ihnen gesellte in ihren Umständen. Es handelte sich hier eben nicht so sehr um eine wirkliche Befreiung von der Sache, welche die Ursache der Furcht war, als vielmehr darum, dass Er ihre Seelen durch Gemeinschaft mit Ihm selbst über die Umstände erhob. Sie vergaßen die Bosheit der Juden; sie vergaßen ihre Furcht; sie vergaßen alles, weil ihre Seelen beschäftigt waren mit ihrem auferstandenen Herrn und Heiland. Das ist oft die Weise und der Weg des Herrn, dass Er die Seinen in der Trübsal lässt, und dann mit ihnen Gemeinschaft macht. Paulus, der treue Apostel des Herrn, wünschte von dem Dorn im Fleisch befreit zu werden; allein die göttliche Antwort war: „Meine Gnade sei dir genug.“ Es ist sicher eine weit größere Barmherzigkeit, die Gnade und Gegenwart Jesu inmitten der Trübsal zu besitzen, als davon befreit zu werden. Der Herr erlaubte es, dass Schadrach, Meschach und Abed–Nego in den Feuerofen geworfen wurden; aber, nachdem die Tat Vollbracht war, kam Er hernieder und wandelte mit ihnen in den Flammen. Dieses war seinerseits weit gnadenreicher, und für die drei Männer weit ehrenvoller, als wenn er zu ihren Gunsten ins Mittel getreten wäre, bevor sie in den Ofen geworfen wurden.
Möge es der lebendige Wunsch unserer Herzen sein, uns stets, während wir diese versuchungsreiche Wüste durchschreiten, in der Begleitung des auferstandenen Heilands zu finden; und gewiss, mag der Feuerofen der Trübsal oder der Sturm der Verfolgung unser Teil sein, wir werden Frieden haben. Sei es der Verlust einer teuren Person, die Last auf der Schulter, die für den Geist unerklärlichen Rätsel, die Furcht oder der Unglaube des Herzens – alles findet Heilung in dem Umgang dessen, der von den Toten auferstanden ist.