Botschafter des Heils in Christo 1869
Die beiden Bande
Es gibt zwei sehr wichtige Bande im christlichen Leben, die wir zu verstehen suchen sollten, nämlich 1. das Band des ewigen Lebens und 2. das Band der persönlichen Gemeinschaft. Diese Bande, weil völlig verschieden, dürfen nie mit einander vermengt, und weil innig mit einander verbunden, dürfen nie getrennt werden. Ersteres ist der Grund unserer Sicherheit, und Letzteres die geheimnisvolle Quelle unserer Freude und die Quelle unserer Kraft. Jenes Band kann nimmer zerrissen werden; dieses bricht durch tausend Dinge. Überzeugt, dass diese Bande von unberechenbarem Werts sind, wollen wir sie ehrfurchtsvoll und mit Gebet im Licht des Wortes Gottes einer näheren Prüfung unterziehen.
Was nun das erste kostbare Band des ewigen Lebens betrifft, so können wir jedenfalls nichts besseres tun, als einige klare Schriftstellen anzuführen, welche uns zeigen, woher dieses Band gekommen ist, was es ist, und wann und wie es gebildet ist.
Doch vor allem ist es erforderlich, dass „Jemand aus Wasser und Geist geboren worden sei“; denn der natürliche Mensch versteht nichts von diesem Band. „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch.“ Es mag hier vieles vorhanden sein, was liebenswürdig ist – große Charakterwürde, große Freigebigkeit, strenge Rechtschaffenheit; aber hier ist kein ewiges Leben. Dieses erste Band ist unbekannt. Man mag die Natur erziehen und veredeln; so wird doch nimmer das große Band des ewigen Lebens hervorgebracht werden können. Man mag sie sittlich, weise und religiös machen; aber solange dieses nichts als bloße Natur ist, mangelt das ewige Leben. Man mag die feinsten moralischen Tugenden auswählen und sie in einer Person vereinigen, und diese eine Person hat darum nicht einen einzigen Pulsschlag des ewigen Lebens in sich gefühlt. Nicht, als ob diese Tugenden und Eigenschaften an und für sich selbst nicht gut und wünschenswert seien; im Gegenteil ist alles, was in der Natur sittlich gut ist, nach seinem eigenen Werte zu schätzen. Wer könnte auch nur einen Augenblick einen nüchternen, tätigen, liebenswürdigen und sittlich ernsten Mann mit einem trunkenen, trägen und störrischen Verschwender auf gleichen Boden stellen wollen? Von einem menschlichen und sittlichen Gesichtspunkt aus betrachtet, gibt es hier augenscheinlich eine auffällige, sehr wesentliche Verschiedenheit; aber nichtsdestoweniger vermögen wir weder durch die feinsten Tugenden, noch durch die edelsten Eigenschaften der alten Schöpfung einen Platz in der neuen zu erwerben. Wir können durch die Vortrefflichkeiten des ersten Adams, auch wenn sich dieselben in einer Person verewigt hätten, nicht im Geringsten eine Vereinigung mit dem zweiten Adam bewirken. Der alte und der neue Mensch, der erste und der zweite Adam sind völlig voneinander unterschieden. „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.“ „Also, wenn jemand in Christus ist – eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; siehe. Alles ist neu geworden.“
Nichts ist deutlicher, nichts entscheidender, als die zuletzt angeführte Stelle aus 2. Korinther 5. „Das Alte“ – was es auch sein möchte, „ist vergangen.“ Es wird nicht als etwas betrachtet, welches in der neuen Schöpfung, in welcher „Alles aus Gott“ ist, irgendwie einen Platz findet. Das alte Fundament ist hinweg gerückt, und neue Fundamente sind in der Erlösung gelegt worden. Nicht das geringste Teilchen von dem Material des Alten ist zu dem Neuen verbraucht worden. „Alles ist neu geworden.“ – „Alles aber aus Gott.“ Die „Gefäße“ der alten Schöpfung sind bei Seite geworfen, und die Gefäße der Begnadigung an ihren Platz gestellt worden. Das „Gewand“ der alten Schöpfung ist hinweggeworfen und durch das neue, fleckenlose Kleid der Erlösung ersetzt worden. In dieses feine Kleid kann die Hand des Menschen weder einen Faden weben, noch eine Masche stricken. Wie können wir dieses wissen? Wie können wir dieses mit einer solchen Zuversicht und Dreistigkeit behaupten? Weil die göttlich bevollmächtigte und darum bestimmt entscheidende Stimme der heiligen Schrift erklärt, dass in der neuen Schöpfung „Alles aus Gott“ ist. Der Herr sei dafür gepriesen! Dieses ist es, was alles so sicher macht, und was alles ganz außer den Bereich der Macht des Feindes stellt. Er kann nicht irgendetwas oder irgendjemanden in der neuen Schöpfung antasten. Der Tod ist die Schranke der Herrschaft Satans. Das Grab bildet die Grenze seines Reiches. Aber die neue Schöpfung beginnt an der anderen Seite des Todes; sie zeigt unseren entzückten Blicken die Himmelsseite jener Gruft, in welcher der Fürst des Lebens begraben lag; sie lässt die glänzenden Strahlen ihrer Herrlichkeiten um uns herum und inmitten einer Szene hervorströmen, in welche der Tod nimmer eintreten kann, wo die Sünde und die Trauer unbekannt sind, und wo weder das Zischen der Schlange gehört, noch seine hassenswürdige Spur gesehen werden wird. „Alles aber aus Gott.“
Sicher würde ein klares Verständnis der neuen Schöpfung ein Heer von Schwierigkeiten und Verlegenheiten hinwegrücken und die Dinge zum Erstaunen vereinfachen. Wenn wir auf das sehen, wozu sich die religiöse Welt, oder die bekennende Kirche berufen glaubt, was entdecken wir? Eine gewaltige Anstrengung, um den Menschen in seiner Adams Natur, oder in dem Zustand der alten Schöpfung zu vervollkommnen. Menschenliebe, Wissenschaft, Philosophie, Religion – alles dieses ist in Szene gesetzt; um den Menschen wo möglich auf den höchsten moralischen Standpunkt zu erheben. Was in einen die Menschen, wenn sie, wie dieses oft geschieht, reden von „Massen Veredlung“? Wie weit vermögen sie zu gehen in ihren Operationen? Bis zu welchem Punkt können sie die Massen veredeln? Vermögen sie sie zu erheben bis zur neuen Schöpfung? Keineswegs; denn in dieser Schöpfung ist „Alles aus Gott.“
Aber dann, wer oder was sind diese „Menschen“, die sie zu veredeln trachten? Sind sie geboren aus dem Fleisch oder aus dem Geist? Aus dem Fleisch – das ist unleugbar und sicher. Nun? „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch.“ Ihr mögt das Fleisch so hoch erheben, wie es euch beliebt. Ihr mögt den kräftigsten Hebel ansetzen, und es auf den höchsten erreichbaren Punkt erheben. Erzieht, veredelt, verfeinert es, so viel ihr wollt. Mögen die Wissenschaft, die Philosophie, die Religion und die Menschenliebe alle ihre Hilfsquellen öffnen, und – was ist dann geschehen? Ihr könnt das Fleisch nicht in Geist umwandeln; Ihr könnt es nicht in die neue Schöpfung bringen; Ihr könnt nicht das erste große Band des ewigen Lebens hervorbringen. Ihr habt durchaus nichts getan für das Beste des Menschen, für sein geistliches, ewiges Wohl. Ihr habt ihn in seinem adamitischen Zustand, in den Umständen seiner alten Schöpfung gelassen; Ihr habt ihn gelassen in seinen Neigungen, Verantwortlichkeiten, Sünden und Missetaten; er ist nach uns vor ausgesetzt dem gerechten Zorn eines die Sünde hassenden Gottes. Ihr mögt ihn veredelt haben in seinen Vergehungen; aber nichtsdestoweniger ist er so strafbar und schuldig, wie vorher. Die Veredelung kann nicht die Strafbarkeit hinwegrücken, die Erziehung kann nicht die Sünde auslöschen, die Sittenverbesserung kann aus dem Gesichtskreis des Menschen nicht die dunklen und schweren Wolken des Todes und des Gerichts beseitigen.
Man möge uns nicht missverstehen. Wir legen gewiss keinen zu geringen Wert auf Erziehung oder auf Zivilisation, auf wahre Menschenliebe und wahre Philosophie. Im Gegenteil, wir schätzen sie, als das, was sie sind, nach ihrem wahren Werte. Wir sind bereit, alle diese Dinge in ihren Rechten anzuerkennen; aber nachdem wir dieses getan haben, kehren wir mit verdoppelter Kraft zu unserer Behauptung zurück, dass bezüglich der „Massen Veredlung“ Ihr etwas veredelt, was keine Existenz vor Gott, keinen Platz in der neuen Schöpfung hat; und wir wiederholen es mit allem Nachdruck, dass, solange ihr die Seele nicht in die neue Schöpfung geführt habt, durchaus nichts in Bezug auf die Ewigkeit, auf den Himmel und auf Gott für sie geschehen ist. Wohl ist möglich, dass ihr dem Menschen den Weg durch diese Welt ebnet, dass ihr alles Herbe von der Landstraße des menschlichen Lebens entfernt, und dass ihr das Fleisch in dem betrügerischen Schoß der Üppigkeit und des Wohllebens wiegt. Alles dieses und noch viel mehr mögt ihr tun; Ihr mögt die Stirn des Menschen mit allen Arten von Lorbeer bekränzen, welche je in den verschiedenen, um des Ruhmes willen geführten Kämpfen der Menschen erlangt worden sind; Ihr mögt seinen Namen mit allen Titeln schmücken, die je durch einen Sterblichen den sterblichen Zeitgenossen geschenkt worden sind; aber nach allem werdet ihr ihn lassen in seinen Sünden und in der Gefahr des Todes und der ewigen Verdammnis. Wenn das erste, große Band nicht hergestellt ist, so gleicht die Seele einem Schiff, dessen Anker gebrochen sind, und welches auf der unabsehbaren Wasserfläche ohne Steuer und Kompass umhergetrieben wird.
Wir wünschen von ganzem Herzen, dass der Leser seine volle Aufmerksamkeit auf diesen Punkt richte. Wir erkennen seine praktische Bedeutung. Wir glauben, dass es kaum irgendeine Wahrheit gibt, gegen welche der Teufel eine stolzere und beständigere Opposition erhebt, als gegen die Wahrheit der neuen Schöpfung. Er erkennt wohl ihren mächtigen moralischen Einfluss, ihre Macht, um die Seele von den gegenwärtigen Dingen zu erheben, und um ein Abgestorbensein gegenüber der Welt und eine praktische Erhebung über die zeitlichen und sinnlichen Dinge zu bewirken. Daher seine Anstrengungen, um die Menschen stets an die fruchtlosen Versuche zu ketten, die Natur zu veredeln und die Welt zu vervollkommnen. Er erhebt keinen Widerspruch gegen die Sittlichkeit, auch nicht gegen die Religion in allen ihren Formen. Er bedient sich ja gerade des Christentums als eines Mittels zur Veredlung der alten Natur. In der Tat es ist sein Meisterstück, die christliche Religion als einen „neuen Lappen“ auf das „alte Kleid“ der gefallenen Natur zu heften. Ihr dürft tun, was euch beliebt, wenn ihr nur den Menschen in seiner alten Schöpfung lasst; denn Satan weiß sehr wohl, dass, solange ihr den Menschen dort lasst. Ihr ihn in seinen Krallen gelassen habt. Alles in der alten Schöpfung ist in der Gewalt Satans und mithin in dem Bereich seiner Geschosse. Alles in der neuen Schöpfung ist außer ihm. „Der aus Gott Geborene bewahrt sich; und der Böse tastet ihn nicht an.“ Es ist nicht gesagt, dass der Gläubige sich bewahrt, und dass der Böse ihn nicht antastet. Der Gläubige ist ein zusammengesetztes Wesen, indem er zwei Naturen hat – die alte und die neue, das Fleisch und den Geist; und wenn er nicht wachsam ist, so wird ihn der „Böse“ bald antasten, ihn umwerfen und zu seinen Zwecken gebrauchen. Aber die göttliche Natur, die neue Schöpfung, kann nicht angetastet werden; und solange wir in der Kraft der göttlichen Natur wandeln und die Atmosphäre der neuen Schöpfung einatmen, so sind wir völlig sicher vor allen Anfällen Satans.
Und jetzt lasst uns fortfahren zu untersuchen, wie wir in diese neue Schöpfung hineingelangen, wie wir in den Besitz der göttlichen Natur kommen, und wie dieses Band des ewigen Lebens hervorgebracht wird. Ein oder zwei Stellen des Wortes Gottes werden uns hierüber genügend belehren. „Also hat Gott die Welt geliebt, dass Er seinen eingeborenen Sohn gegeben, auf dass jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren sei, sondern ewiges Leben habe“ (Joh 3,16). Möge sich der Leser diese Worte und namentlich ihre Verbindung merken. „An Ihn glauben“ und: „ewiges Leben haben.“ Der einfache Glaube ist also das Band. Durch den Glauben schreiten wir aus der alten Schöpfung mit all ihrem Zubehör in die neue Schöpfung mit all ihren Segnungen. Das köstliche Geheimnis der neuen Geburt ist also der Glaube, gewirkt in der Seele durch die Gnade Gottes, des Heiligen Geistes – der Glaube, welcher Gott bei seinem Wort fasst und welcher besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist – ja, der Glaube, welcher die Seele mit dem auferstandenen Christus, mit dem Haupt und dem Anfang der neuen Schöpfung verbindet.
In einer anderen Schriftstelle lesen wir: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen“ (Joh 5,24). Hier ist wieder dasselbe: „der Glaube“, und: „das ewige Leben haben.“ Nichts kann einfacher sein. Durch die natürliche Geburt treten wir in das Gebiet der alten Schöpfung und werden die Erben alles dessen, was dem ersten Adam gehört. Durch die geistliche Geburt treten wir in das Reich der neuen Schöpfung und werden die Erben alles dessen, was dem zweiten Adam gehört. Und wenn man fragt, welches das Geheimnis oder das große Rätsel dieser geistlichen Geburt sei, so ist die Antwort: Der „Glaube“. „Wer an mich glaubt.“ Daher, wenn der Leser jemand ist, welcher an Jesus glaubt nach der Sprache der oben angeführten Schriftstellen, so befindet er sich in der neuen Schöpfung; er ist im Besitz der göttlichen Natur; er ist mit Christus verbunden durch ein Band, welches unauflöslich ist. Ein solcher kann nicht verloren gehen. Keine Macht der Erde oder der Hölle, keine Macht der Menschen oder der Teufel kann je dieses Band des ewigen Lebens zerreißen, welches alle Glieder Christi mit ihrem auferstandenen und verherrlichten Haupt und sie selbst unter einander vereinigt.
Und möge es sich der Leser ganz besonders bemerken, dass, in Bezug auf das Band des ewigen Lebens und auf seine Bildung, wir stets die Gedanken Gottes an die Stelle unserer eigenen Gedanken setzen, und dass wir stets unter der ausschließlichen Herrschaft des Wortes Gottes und nicht unter der Herrschaft unserer eitlen Vernunftschlüsse, unserer törichten Einbildungen und unserer stets dem Wechsel unterworfenen Gefühle stehen müssen. Außerdem müssen wir eine Vereinigung der beiden oben genannten Bande, die, wiewohl innig verbunden, dennoch völlig verschieden sind, mit Sorgfalt vermeiden. Wir dürfen um keinen Preis ihre Plätze verrücken, sondern sie in ihrer göttlichen Ordnung stehen lassen. Das erste Band hängt nicht von dem zweiten ab; aber das zweite entspringt aus dem ersten. Das Zweite ist aber sowohl ein Band, als das erste; aber es ist das zweite und nicht das erste. Satan in all seiner Macht und Bosheit ist außer Stand, das erste Band zu zerstören; das Gewicht einer Feder kann das zweite auflösen. Das erste Band dauert für immer, das zweite kann in einem Augenblick gebrochen werden. Das erste Band verdankt seine Fortdauer dem Werke Christi für uns, welches auf dem Kreuz vollbracht wurde. Das zweite Band hängt ab von der Tätigkeit des Heiligen Geistes in uns – einer Tätigkeit, welcher im Lauf eines einzigen Tages durch tausend Dinge widerstrebt werden kann, und leider auch widerstrebt wird. Das erste Band ist gegründet auf den Sieg Christi für uns, das zweite auf den Sieg des Heiligen Geistes in uns.
Jetzt ist es unsere feste Überzeugung, dass sich Tausende in Betreff der Wirklichkeit und Beständigkeit des ersten Bandes des ewigen Lebens wegen des Mangels an fortdauernder Aufrechthaltung des zweiten Bandes der persönlichen Gemeinschaft zum Wanken bringen lassen. Etwas kommt vor, wodurch das letztere Band zerrissen wird, und plötzlich beginnen sie, die Existenz des ersten in Frage zu stellen. Dieses ist sicher ein Irrtum; aber es dient nur dazu, uns die hohe Wichtigkeit einer heiligen Wachsamkeit in unserem täglichen Leben vor Augen zu stellen, so dass das Band der persönlichen Gemeinschaft durchaus nicht durch die Sünde in Gedanken, Worten und Werken gebrochen werden darf und, wenn es gebrochen sein sollte, augenblicklich durch ein auf den Tod und die Fürsprache Christi gegründetes Selbstgericht und Bekenntnis wiederhergestellt werden muss. Es ist eine unleugbare, durch traurige Erfahrungen Tausender wahrer Heiligen bestätigte Tatsache, dass, wenn das zweite Band zerrissen ist, unmöglich das erste verwirklicht werden kann. Und dieses, obwohl von großer Wichtigkeit für uns, ist in Wirklichkeit nur eine untergeordnete Sache; denn sicher ist die Unterbrechung unserer Gemeinschaft eine geringe Sache im Vergleich mit der Verunehrung des Namens Jesu und mit der Betrübnis des Heiligen Geistes durch das, welches diese Unterbrechung verursachte.
Möchte der Geist Gottes mächtig in uns wirken und uns zur Wachsamkeit, zur Gebetstreue, zum Ernst und zur Aufrichtigkeit anspornen, damit nichts vorhanden sei, wodurch die Gemeinschaft unterbrochen wird, sondern damit die beiden Bande in ihrem gebührenden Platze und in ihrer Ordnung zur Verherrlichung Gottes durch uns, in der Beständigkeit unseres Friedens in Ihm und in der Vollständigkeit und Reinheit unseres Wandels vor Ihm, erkannt und genossen werden.