Der zweite Brief an Timotheus
Kapitel 3
Paulus geht jetzt einen Schritt weiter. Hatte er im vorhergehenden Kapitel auf den traurigen Zustand hingewiesen, in dem die Gemeinde des Christus sich damals schon befand, und auf den Verfall, der bereits in der Gemeinde eingerissen hatte, so dass sie mit einem großen Haus mit Gefäßen zur Ehre und zur Unehre verglichen werden musste, so prophezeit er in diesem Kapitel die zunehmende Gottlosigkeit und den endlichen Abfall der bekennenden Christenheit. „Diese aber wissen, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten da sein werden“ (Vers 1). Und dann folgt eine Beschreibung der Gottlosigkeiten, die in der christlichen Kirche vorkommen werden (Verse 2–5). Wer diese Liste durchgeht und sie mit der Aufzählung der Ungerechtigkeiten in der Heidenwelt vergleicht, wie man sie in Römer 1 findet, der wird von der fast wörtlichen Übereinstimmung betroffen sein, so dass hieraus hervorgeht, wie die christliche Kirche, was ihren sittlichen Zustand betrifft, schließlich ganz dem gottlosen und verdorbenen Heidentum gleichen wird. In dieser Liste fehlen nur die groben und öffentlichen Schandtaten, die von den Heiden schamlos ausgeführt wurden, doch an deren Stelle tritt die nicht weniger verächtliche Heuchelei, weil man mit der Form der Gottseligkeit die Ausübung der Bosheit und der menschlichen Leidenschaften zu bedecken trachtet. Schrecklicher Gedanke, dass die Gemeinde des Christus auf Erden, durch die List des Teufels verführt, schließlich so sehr von ihrem Herrn und Heiland abgewichen sein wird, dass sie, obschon sie sich mit christlichen Namen und Formen schmückt, in allem den Heiden gleich geworden sein wird. In der Offenbarung lesen wir, dass die abtrünnige Christenheit, die nach der Aufnahme der wahren Glieder des Christus in den Himmel die große Hure von Babylon geworden ist, eine Wohnstätte von Teufeln und ein Gewahrsam jedes unreinen Geistes ist (Off 18).
Die schweren Zeiten, die hier gemeint sind, stehen noch bevor. Denn wiewohl wir uns in den letzten Tagen befinden, von denen Johannes schon sagt: „Kindlein, es ist die letzte Stunde“, so ist doch das, was Paulus hier voraussagt, noch nicht ganz in Erfüllung gegangen. Es verhält sich dabei wie beim Antichrist. Es sind nun schon viele Antichristen in die Welt gekommen, woraus wir wissen, dass es die letzte Stunde ist; aber der Antichrist muss noch kommen. Dennoch können wir alle die bösen Grundsätze, die bald zur vollen Entfaltung kommen werden, schon jetzt in Wirksamkeit sehen. Die Offenbarung der vollendeten Ungerechtigkeit wird noch durch die Anwesenheit der wahren Gläubigen auf Erden zurückgehalten. Doch wir sehen deutlich, dass die Ungerechtigkeit zunimmt und die Menschen je länger je mehr zum Heidentum und seinen Lehren zurückkehren. Wer Augen hat zu sehen, der begreift, dass, wenn die Heiligen heute aufgenommen werden und Gottes Geist die Erde verlässt, das Geheimnis der Gesetzlosigkeit sich sofort zeigen wird.
Beachten wir wohl „die Form der Gottseligkeit“. Das ist, zum Unterschied vom Heidentum, der Charakter der letzten Tage. Wir leben, mitten in diesem Zustand, der durch Ungerechtigkeit und Weltsinn, Ungehorsam der Kinder gegenüber den Eltern, Auflehnung gegen die von Gott eingesetzten Gewalten, das Fehlen der natürlichen und der göttlichen Liebe, gekennzeichnet ist. Ja, die Untugenden werden bagatellisiert, entschuldigt, manchmal verteidigt unter dem christlichen Namen, so dass wir heute viel wachsamer sein müssen als in den ersten Tagen der Gemeinde, als alles Licht und Wahrheit war und niemand wagte sich der Gemeinde anzuschließen, ohne an Christus teilzuhaben.
Doch das ist nicht alles. Außer all dieser Ungerechtigkeiten gibt es auch eine teuflische Wirksamkeit, die Seelen zu verführen und vom Glauben abzuziehen. „Denn aus diesen sind“, so fährt der Apostel fort, „die sich in die Häuser schleichen“, wie Diebe, „und Weiblein gefangennehmen“, was stets die Art von Verführern ist, sie wenden sich an die Schwachen und Unkundigen, an die Leichtgerührten und Leichtgläubigen. Dennoch, wenn die Schwachen in der Wahrheit gestanden hätten und mit dem Herrn gewandelt wären, dann hätten die Verführer keinen Einfluss auf sie ausüben können, der Instinkt des Glaubens hätte ihre Absicht erraten lassen. Aber diese „Weiblein“ waren das Gegenteil und standen darum der Verführung Satans machtlos gegenüber. Sie sind „mit Sünden beladen und von mancherlei Lüsten getrieben, sie lernen immerdar und kommen niemals zur Erkenntnis der „Wahrheit“ (Vers 6–7).
Doch diese Menschen sind nicht nur Verführer, sie sind auch Betrüger. „Denn gleicherweise wie Jannes und Jambres – die ägyptischen Zauberer, die Moses Wunder nachahmten – Moses widerstanden, also widerstehen auch diese der Wahrheit.“ Es sind Menschen, „verderbt in der Gesinnung“ und „unbewährt hinsichtlich des Glaubens“ (Vers 8). Was wird ihr Ende sein? Gott wird sie kennzeichnen und zuschanden machen. Ihre Heuchelei wird offenbar werden, so dass sie in aller Augen verächtlich werden sollen. „Aber sie werden nicht weiter fortschreiten, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie auch der von jenen (nämlich von Jannes und Jambres) es wurde“ (Vers 9). Wir lesen in der Offenbarung, dass endlich die Völker der Erde, in Wut entbrannt über ihre Betrügereien, die Hure hassen und sie öde und nackt machen, ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen werden.
Das ist das Gericht des Herrn, welches am Ende über die tote Christenheit kommt. Alle aber, welche die Gabe der Unterscheidung empfangen und durch Gottes Geist geleitet werden, müssen sie jetzt schon verurteilen und sich mit tiefster Abscheu von diesen Gräueln abwenden. Wir sind berufen, uns während der Zeit, da diese Sektierer ihre falsche Lehre verbreiten und ihre Betrügereien ausführen, uns von solchen abzukehren. Gott selbst wird später ihre Ungerechtigkeit offenbaren und richten, Timotheus stand ihnen völlig ablehnend gegenüber. Er war ein treuer Nachfolger des Paulus, durch dessen Wandel und Gesinnung er geleitet wurde. „Du aber hast genau erkannt meine Lehre, mein Betragen, meinen Vorsatz, meinen Glauben, meine Langmut, meine Liebe, mein Ausharren, meine Verfolgungen, meine Leiden“ (Verse 10–11). Welch ein herrliches Zeugnis! Wie offenbarte sich in diesen Männern die Kraft des Glaubens und der Gnade! Keine Verfolgungen konnten sie von der Nachfolge Jesu abbringen. Sie wussten im voraus, dass mit der Nachfolge Jesu, des durch die Welt Verworfenen, Schmach und Verfolgung verbunden war. „Alle, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden“ (Vers 12). Die Welt haßte Jesus, und haßt natürlich auch Seine Nachfolger, vor allem, wenn sie getreu wandeln. Je abgesonderter von der Welt und Sünde, und deshalb je gottseliger wir hienieden leben, desto mehr wird sich die Welt gegen uns kehren, weil sie die Gerechtigkeit haßt und die Finsternis liebhat, aber desto mehr werden wir auch die Hilfe und Gnade des Herrn erfahren, die aus allen Nöten errettet und den Glauben triumphieren lässt.
„Böse Menschen aber und Gaukler werden im Bösen fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden“ (Vers 13). An eine Besserung der Christenheit ist also nicht zu denken. Dafür besteht leider gar keine Hoffnung. Der Heilige Geist sagt uns hier und anderswo ausdrücklich, dass die bösen Menschen und Betrüger im Bösen fortschreiten werden, dass die Gottlosigkeit zunehmen und der Unglaube immer kühner auftreten werde, bis der Abfall kommen und darnach das Gericht über die sogenannte christliche Kirche ergehen wird. Die Berufung der Heiligen besteht also nicht im Trachten nach Wiederherstellung oder Reformierung des Ganzen, sondern in der Absonderung von den Gefäßen zur Unehre und in der Abkehr von allen Verführern und Betrügern. Gebe der Herr uns dazu viel Gnade!
Die Worte, die nun folgen, sind im höchsten Maß wichtig, weil sie uns den Grund angeben, auf den der treue Christ sich stützen kann, um standhaft zu bleiben in der Wahrheit und das Heil des Herrn zu genießen.
„Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die Heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christus Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt“ (Verse 14 bis 17).
So ist also auf die bestimmteste und deutlichste Weise der Grund dargelegt auf dem unser Glaube ruht. Zuerst die mündliche und dann die schriftliche Mitteilung. Beide waren gleich fest und sicher, weil beide durch göttliche Eingebung gegeben wurden. Dem Timotheus war die Wahrheit nicht direkt mitgeteilt worden, er hatte keine Offenbarungen von Gott empfangen, sondern er hatte die Wahrheit von Paulus gelernt. Paulus – und natürlich alle anderen Apostel und Propheten – waren inspiriert, sie empfingen die Mitteilung der Wahrheit durch Offenbarung direkt von Gott und wurden auch in den Worten, die sie brauchten, vom Heiligen Geist geleitet, so dass sie redeten „nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in Worten, gelehrt durch den Heiligen Geist, mitteilend geistliche Dinge durch geistliche Mittel“ (1. Kor 2, 13). Wäre es nicht so, dann hätten wir keine Sicherheit, denn wenn uns die Offenbarung Gottes in selbsterwählten Worten und Formen der Apostel mitgeteilt wäre, welche Garantie hätten wir dann, dass sie uns die Offenbarung richtig, ohne Weglassung oder Beifügung, überbracht haben? Wer also annimmt, dass es eine von Gott gegebene Offenbarung gibt, dass aber die Worte, mit denen diese Offenbarung uns mitgeteilt wird, von Menschen gewählt sind, kommt praktisch zu demselben Resultat wie der, welcher eine Offenbarung Gottes leugnet, da er für seinen Glauben einer göttlichen Grundlage entbehrt und also ebenso wie der andere im Dunkeln herumtappen muss.
Obschon Timotheus selber keine Offenbarung empfangen hatte, so hatte er doch eine ebenso feste Grundlage für seinen Glauben, wie Paulus selber, weil er Paulus als einen Diener Gottes erkannte, dem Gott die Wahrheit durch Offenbarung mitgeteilt hatte, und der mit göttlicher Autorität bekleidet war, um diese Wahrheit andern zu predigen, wobei er durch den Heiligen Geist vor jeder Unrichtigkeit bewahrt würde. „Bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast.“ Sobald sich herausgestellt hat, wie im Fall der Apostel, dass jemand ein Diener Gottes ist, von Ihm auserwählt, um Seine Gedanken mitzuteilen, dann nehme ich das, was er in Ausübung seines Dienstes sagt an als von Gott kommend und beuge mich unter die Wahrheit, die durch ihn mitgeteilt wird.
Beachten wir zugleich, dass die Wahrheit nicht der Versammlung mitgeteilt wird. Die Gemeinde, die aus Personen besteht, kann als solche, als Ganzes, keine göttliche Offenbarung empfangen. Die Wahrheit ist einzelnen Personen mitgeteilt worden, den Aposteln und Propheten, und durch diese zur Gemeinde gekommen, die darnach für ihr eigenes Leben und Wachstum die Wahrheit bewahren und verteidigen muss. Die Apostel und Propheten sind, weil ihnen die Wahrheit offenbart wurde, das Fundament, auf dem die Gemeinde erbaut ist, von welchem Fundament Christus der Eckstein ist. Paulus sagt darum auch zu Timotheus „von wem“ und nicht „wo“ du gelernt hast.
Es gibt aber für den Christen noch ein anderes Mittel der Sicherheit, nämlich die Schriften. Timotheus hatte die Schriften des Alten Bundes, und wir haben, außer diesen, das was Gott für gut gefunden hat, von den mündlichen Mitteilungen, die Timotheus und den Heiligen seiner Tage gegeben wurden, uns zu überliefern. Die Schriften haben dieselbe Macht wie die mündliche Mitteilung. Hätten sie dies nicht, dann hätten wir keine göttliche Grundlage für unsern Glauben, dann hätte also der Herr den Seinen in den Tagen der Apostel bezüglich der Wahrheit vollkommene Sicherheit geschenkt und die Seinen von heute in Unsicherheit und Dunkelheit gelassen. Das ist natürlich unmöglich. Was Paulus von den Worten sagt, die er sprach, das hat ebenso Bezug auf die Worte, die er schrieb. Die Schriften sind inspiriert. Unser Herr und Heiland hat sie als solche anerkannt. Er hat sich auf sie berufen. Er hat aus ihnen die Wahrheit bewiesen. Er hat den Teufel damit geschlagen. Die Worte, die Er sprach, wurden von Ihm auf gleiche Linie gestellt mit den geschriebenen Worten von Moses usw. „Wenn Ihr seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet Ihr meinen Worten glauben“ (Joh 5, 47). Die Apostel haben den göttlichen Charakter der Schriften sehr betont. „Alle Schrift ist von Gott eingegeben“, sagt Paulus hier, und Petrus lehrt uns, dass keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist; „denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige, Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist.“ Und was das Neue Testament betrifft, so nennt Paulus in Römer 16 seine Schriften „prophetische Schriften“, worin, nach dem Befehl des ewigen Gottes, das Geheimnis, das von allen Zeitaltern her verschwiegen war, zum Gehorsam des Glaubens allen Nationen kundgetan worden ist, während Petrus die Schriften von Paulus den Schriften des Alten Bundes gleichstellt (2. Petrus 3, 15. 16), so dass, was wir in Bezug auf die mündliche Mitteilung gesagt haben, in jeder Hinsicht auch auf die schriftliche zutrifft, und wir also eine göttliche, unfehlbare Grundlage haben für unsern Glauben. Wer sich dieser Macht nicht unterwerfen will, bedenke wohl, dass er sich gegen Gott stellt. „Wir sind aus Gott“, sagt Johannes; „wer Gott kennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht.“
Hierbei bemerken wir, dass nicht alles, was mündlich durch die Propheten und Apostel, als von Gott kommend, gesagt wurde, in den Schriften aufgezeichnet ist. Petrus sagt: „keine Weissagung der Schrift“, denn es wurden viele Weissagungen gegeben, die nicht aufgezeichnet sind, da sie nur für die von Belang waren, die damals lebten, und nicht für spätere Geschlechter. Selbst von den Worten des Herrn Jesus sind sehr viele nicht aufgeschrieben. Nur das, was von bleibendem Wert und Belang für das Volk oder die Gemeinde Gottes ist, hat Gott in den Schriften aufzeichnen lassen. Alles, was nötig ist zu unserer Unterweisung und zur Förderung für unsere Seele, ist uns darin gegeben. Sie sind „nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit“. Sie beurteilen das Herz und stellen uns den Willen Gottes dar, damit wir „vollkommen wären, zu jedem guten Werk völlig geschickt“. Wir bedürfen also keiner weiteren Offenbarungen. Die ganze Wahrheit ist uns mitgeteilt. Der Herr Jesus hat Sein den Jüngern gegebenes Versprechen erfüllt und ihnen den Heiligen Geist geschenkt, der sie an Seine Worte erinnerte; durch Den sie in alle Wahrheit geleitet worden sind, und Der ihnen die zukünftigen Dinge bekannt gemacht hat, so dass Johannes sagen konnte: „Ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisst alles.“ Und Paulus sagt uns, dass durch die Offenbarung des Geheimnisses der Versammlung das Wort Gottes vollendet ist, so dass alles, was Gott der Gemeinde mitteilen wollte, offenbart ist. Neue Offenbarungen kommen nicht in Betracht. Die Schrift ist also der einzige Prüfstein. Was die Beröer mit dem Alten Testament taten, das müssen wir mit der ganzen Bibel tun. Was mit dieser Bibel nicht in Übereinstimmung ist, sollen wir unbedingt verwerfen, und unter alles, was sie uns lehrt, sollen wir uns beugen, weil sie mit göttlicher Macht zu uns kommt und uns die Worte des Herrn kundtut.
Timotheus hatte diese Schriften von seiner Kindheit an gekannt und gelesen. Seine Mutter und Großmutter hatten ihn darin unterwiesen. Er hatte sie gläubig angenommen und war nun durch den Glauben, der in Christus Jesus ist, errettet worden. Weil die Schriften von Gott eingegeben sind, können sie weise machen zur Seligkeit, d. h. um errettet zu werden, doch jetzt, da Christus gekommen ist, nur durch den Glauben, der in Verbindung mit Jesus Christus steht. Welch wichtige Lehre liegt darin für alle Eltern und Kinder eingeschlossen. Eltern, wir können unsere Kinder nicht bekehren, das kann Gott allein, aber wir können sie bekannt machen mit den Heiligen Schriften, die weise machen können zur Seligkeit, wir können sie zu Jesu führen, dem einzigen Erlöser der Sünder. Lasst uns dieser Berufung doch treu nachkommen! Lasst uns unsere Kinder lehren, vor diesem Wort sich zu beugen, damit sie früh Den kennenlernen, Den zu kennen ewiges Leben ist!