Der Brief an die Epheser
Kapitel 5
„Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder, und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selber für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch“ (Vers 1. 2). Welch eine herrliche Einleitung! Wie vollkommen ist das durch Christus vollbrachte Werk! Früher so weit von Gott entfernt, jetzt so nahe gebracht, dass wir berufen sind, als geliebte Kinder Gott nachzufolgen. „Seid vollkommen, gleichwie euer himmlischer Vater vollkommen ist“ (Mt 5, 48). Aber wie ist das möglich? Die Gnade Gottes hat uns dazu fähig gemacht. Wir stehen vor Gott als geliebte Kinder; wir besitzen die göttliche Natur. Es ist der Charakter eines Kindes dem Vater auf die Augen zu schauen und zu tun was er tut. Folgen wir nun Gott nach, dann wandeln wir in Liebe, denn Gott ist Liebe. Und diese Liebe offenbarte sich in Christus; sie ließ Ihn den Himmel verlassen und sich selbst verleugnen, um sich für uns hinzugeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch. Darum sagt der Apostel: „Wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt hat“, die Liebe des Christus muss in uns wirksam sein und durch uns offenbart werden.
Das Wort belehrt uns über unsere herrliche Stellung; es stellt auch die Wahrheit betreffs der Sünde deutlich. dar. Niemand soll sich betrügen und sich mit erhabenen Wahrheiten beschäftigen, während er die praktische Verwirklichung völlig aus dem Auge verliert. Gott ist heilig und gerecht; Er kann die Sünde nicht sehen, am allerwenigsten bei den Seinen. Darum müssen Seine Kinder in Reinheit und Heiligkeit vor Ihm wandeln. Sowohl äußerlich als innerlich muss alles mit Seiner Gegenwart übereinstimmen. Hurerei, Unreinigkeit und Habsucht werden hier zusammen genannt. Habsucht (oder Gier) wird als „Götzendienst“ bezeichnet. Der Heilige Geist betont, dass keiner, der in diesen Sünden lebt, ein Erbteil hat in dem Reich des Christus und Gottes. Für manchen früheren Götzendiener war die so ernste Verurteilung dieser bösen Taten vielleicht neu. Beim unreinen Dienst der Dämonen, beim Götzendienst wurden sie ausgeübt, während sie mit unserer hohen göttlichen Berufung völlig unvereinbar sind. Das Unreine soll unter den Christen nicht einmal genannt werden, denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams (Verse 3–7). Wir waren einst Finsternis und zwar Finsternis unserer Natur nach, gerade das Entgegengesetzte von Gott, der Licht ist. Kein Strahl dieses Lichtes war in unserm Willen, unsern Begierden oder unserm Verstand. Nun aber sind wir der göttlichen Natur teilhaftig geworden. Wir wissen, wie Gott ist und wie Er liebt; wir sind Licht in Ihm, wohl arm und schwach in uns selber, aber doch „Licht im Herrn“. Die Früchte des Lichts offenbaren und entwickeln sich im Christen. Er soll keine Gemeinschaft haben mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis (Verse 8–12). „Deshalb sagt Er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, und der Christus wird dir leuchten“ (Vers 14). Das Licht macht alles offenbar; der Schlafende aber hat, obschon er nicht tot ist, keinen Nutzen vom Licht. Ach, wie häufig überfällt uns der Schlaf. Der Apostel versichert uns aber, dass wir, wenn wir aufwachen, das Licht nicht schwach und unsicher, sondern hell sehen werden. Denn Christus selbst ist das Licht der Seele; wir haben dann die volle Offenbarung dessen, was Gott angenehm ist; in Ihm haben wir göttliche Weisheit; wir wissen von den Gelegenheiten Gebrauch zu machen und können in allen Fällen mit geistlichem Verständnis handeln.
Der Christ soll sich auch „nicht berauschen mit Wein, in welchem Ausschweifung ist. Er soll erfüllt werden mit dem Geist“ (Vers 18). Wenn jemand berauscht ist, so ist sein Verstand verfinstert und seine Gedanken sind in Unordnung. Er ist unfähig, sich von Gott leiten zu lassen. Er steht nicht unter der Einwirkung des Geistes Gottes, sondern unter der Macht Satans. Und weil die spirituösen und starken Getränke die Wirksamkeit des Heiligen Geistes dämpfen, bedient sich der Teufel dieses Mittels, um große Unordnung und großen Schaden anzurichten. Ein jeder Christ soll darum gemäß seiner Berufung diesem Mittel des Teufels mit aller Kraft widerstehen. Wir sollen mit dem Heiligen Geist erfüllt sein; Seine Wirksamkeit in uns soll die Quelle unserer Freude sein. Unser Herz muss nüchtern und unser Kopf klar bleiben, um Seine Stimme vernehmen zu können. Dann werden wir imstande sein, „zueinander zu reden in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn in unseren Herzen“ (Vers 19). Das ist wahre und heilige Freude. Und die Wirksamkeit des Geistes lässt uns in allem die Liebe Gottes entdecken. Wir nehmen sie wahr, sowohl in Wegen des Glücks als auch des Leids, in Tagen des Sonnenscheins, als auch in Kampf und Trübsal. So sind wir imstande, „allezeit und für alles dem Gott und Vater zu danken im Namen unseres Herrn Jesus Christus“ (Vers 20). Das Werk des Heiligen Geistes in mir führt mich zur Abhängigkeit von Gott und zur Unterwürfigkeit vor meinen Brüdern in der Furcht des Christus. Diese Unterwürfigkeit ist nicht nach den Belangen der Menschen. Sie besteht darin, dass ich erkenne, wie nötig ich den Rat, die Weisheit, die Unterstützung, das Licht meiner Mitbrüder habe. Das Werk des Geistes in mir lässt mich das richtige Verhältnis zu meinen Brüdern erkennen in der Furcht des Herrn.
Nach den allgemeinen Ermahnungen kommt der Apostel zu den verschiedenen Beziehungen des täglichen Lebens, in dem er sie den göttlichen Grundsätzen gemäß beleuchtet. Vor Gott ist nichts zu gering; Er bekümmert sich um alle Umstände; Er ist mit uns und teilt uns Seinen Willen mit betreffs der Umstände und all der Lagen in welchen wir uns auch befinden mögen. Welch ein Trost für uns. Über das Verhalten zwischen Mann und Frau, Vater und Kind, Herr und Knecht vernehmen wir die Gedanken Gottes. Wir brauchen also in keiner Beziehung verlegen zu sein. Gott weist uns den Weg, und Sein Wort ist die Richtschnur für unsern Wandel. Es gibt keine Stellung und keine Lage, in denen Gottes Wort nicht Rat und Helfer sein könnte. Wie herrlich für ein Herz, das begierig ist, den Willen Gottes zu tun. Ich bin nicht mir selber überlassen; es gibt keine Sache, worin ich das Wort nicht zu Rate ziehen könnte. Für alle Verhältnisse hat Gott gesorgt. Und da ich in allen Lagen und Umständen nach dem Willen Gottes handeln kann, stehen auch die geringsten Dinge des irdischen Lebens in Beziehung zum Himmel. O dass wir die Dinge dieser Erde nach himmlischen Grundsätzen verrichten möchten! Lasst uns alle dies wirklich verstehen und unsere diesbezügliche ernste Verantwortlichkeit fühlen!
Am ausführlichsten spricht der Apostel über das Verhältnis zwischen Mann und Frau, weil er dadurch ganz natürlich zur Betrachtung der Beziehungen des Christus zu der Gemeinde geleitet wird. „Ihr Frauen, seid unterwürfig euren eigenen Männern, als dem Herrn“ (Vers 22). Diese Sprache könnte hart erscheinen, wenn wir daran denken, wie die Männer zuweilen sind; dennoch können wir versichert sein, dass Gott allein weise ist. Eine Schwester hat vielleicht einen Mann, mit welchem nicht leicht umzugehen ist. Sie bringe ihre Angelegenheit vor den Herrn und sie wird die Kraft erfahren, welche die Unterwürfigkeit leicht macht. Ihr Mann mag hart sein, er mag unbillige Dinge von ihr fordern, trotzdem richtet sich das Wort an ihr Herz: „Seid unterwürfig euren eigenen Männern, als dem Herrn.“ Sobald sie anstelle seiner Ungerechtigkeit und seiner Launen den Herrn sieht, ist ihr Weg einfach. Dann unterwirft sie sich ihrem Mann, als dem Herrn; und das wird dann nicht bloß eine Sache der Pflicht, sondern des Vertrauens in den Herrn, in Seine Liebe, Sorge und Leitung sein. In der Unterwürfigkeit gegenüber dem Mann ist sie dem Herrn untertan. Diese ist der Trost für die christliche Frau in ihren vielen Versuchungen; und das weist ihr zugleich den Weg, den sie in jeder Lage zu gehen hat. Die Frau muss dem Mann untertan sein; doch sobald der Mann etwas verlangt, in Widerspruch zum Worte Gottes, ist sie nicht gebunden, weil sie untertan sein muss „in dem Herrn“. Der Herr verlangt nie etwas, was Sünde ist. Diese Ermahnung gibt also der Frau Trost und Kraft in jeder Prüfung und zeigt ihr den rechten Weg, um in allen Lagen Gott wohlgefällig zu sein. Ihre Unterwürfigkeit hat aber noch einen andern hohen Beweggrund. „Aber gleichwie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, also auch die Frauen ihren Männern in allem“ (Vers 24). Warum ist die Gemeinde Christus untertan? Weil sie von Ihm abhängig ist. Nun, derselbe Beweggrund muss die Frau in ihrer Untertänigkeit leiten. Der Mann ist das Haupt der Frau; er ist der starke, sie der schwache Teil. Gott gibt ihr deshalb den Mann als Stütze. Und gleichwie die Gemeinde in ihrer Abhängigkeit von Christus ihre Freude findet, soll auch die Frau ihre Freude finden im Abhängigsein vom Mann.
Der Mann ist das Haupt der Frau, gleichwie Christus das Haupt der Versammlung ist. Doch diese seine Würde wird der Mann missbrauchen, wenn ihm die Liebe fehlt. Der Heilige Geist ermahnt jeden nach der Besonderheit seines Zustandes und der Gefahr, in der er sich befindet. Die Frau wird zur Unterwürfigkeit ermahnt und dem Mann wird gesagt: „Ihr Männer, liebt eure Frauen.“ Und was ist der Maßstab dieser Liebe? Die Liebe des Christus zur Gemeinde. „Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat, dass Er sie heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort, dass Er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei“ (Verse 25–27).
Welch ein herrlicher Maßstab! Doch stehen wir in erster Linie still bei der hier entfalteten Liebe des Christus. Wir finden da eine herrliche Steigerung in der Liebe. Unser Herr hat sich selbst für die Gemeinde hingegeben; Er reinigt sie und stellt sie verherrlicht vor sich, Christus gab sich selber hin. Indem Er Sein Leben hingab, gab Er alles, ja sich selbst, denn „alles was ein Mensch hat, gibt er um sein Leben“ (Hiob 2,4). Das Leben ist das Höchste, das ein Mensch geben kann, ja, alles, was in Ihm ist: Seine Gnade, Seine Gerechtigkeit, Seine Annahme beim Vater, Seine Weisheit, die Herrlichkeit Seiner Person, die Kraft der göttlichen Liebe, alles ist dem Wohl und der Segnung der Gemeinde gewidmet. Welche Gnade! Wir besitzen Ihn selber; Er hat sich ganz für uns hingegeben.
Aber diese Liebe des Christus ist dadurch nicht erschöpft; sie wandelt sich nie; sie will die Versammlung, für die Christus sich hingegeben hat, rein und untadelig vor sich sehen nach Seinem Wunsch. Christus hat sich selbst für die Versammlung hingegeben; dies gehört zur Vergangenheit; aber „Er hat sich auch selbst für sie hingegeben, dass Er sie heiligte“, das ist gegenwärtig. Seine Liebe bleibt stets für die Gemeinde in Tätigkeit. Er hat die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben; sie ist Sein Eigentum geworden; sie ist mit Ihm gestorben und auferstanden; sie ist eins mit Ihm, den Gott gesetzt hat zu Seiner Rechten in den himmlischen Örtern. Das Werk zu ihrer Versöhnung und Erlösung ist vollbracht. Diesem allem kann nichts mehr hinzugefügt werden. Aber die Gemeinde wandelt jetzt noch auf der Erde und hier verunreinigt sie sich beständig; die Füße werden vom Staub der Wüste beschmutzt. Von dieser Unreinigkeit reinigt sie der Herr fortwährend. Und wie geschieht diese Reinigung? Durch das Blut? O nein, das Blut hat uns in Ewigkeit vollkommen gemacht und kann nicht zum zweiten Mal vergossen werden. Aber wodurch denn? Durch die Waschung mit Wasser durch das Wort. Der Herr wirkt durch den Heiligen Geist und durch das Wort an unserem Gewissen, damit wir unsere Sünden einsehen, sie bereuen und Gott bekennen, dass die unterbrochene Gemeinschaft wieder hergestellt werde. Diese Reinigung wird uns im Vorbild in der Fußwaschung gezeigt. „Wer gebadet oder gewaschen ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein“ (Joh 13, 10).
Doch es gibt noch eine dritte Frucht dieser Liebe: „Dass Er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei.“ Wenn Er sich für die Gemeinde hingegeben hat, so war es, um sie bei sich zu haben, aber, dazu musste Er sie für Seine Gegenwart passend machen. Das hat Er getan und tut es; und bald wird die Kraft des Herrn jede Spur ihres Aufenthalts auf dieser Erde ausgewischt haben, sodass Er sie verherrlicht, ohne Flecken oder Runzel, oder etwas dergleichen, vor sich wird hinstellen können. Das ist das Endresultat Seines Werkes. Doch es ist mehr. Der Geist Gottes erinnert uns in Vers 27 an die Geschichte von Adam und Eva. Als Gott Eva geschaffen hatte, stellte Er sie nach Seinen eigenen göttlichen Gedanken dem Adam vor, und sie war ganz geeignet, die Freude Adams zu sein als eine Hilfe für ihn. Sie entsprach ganz seiner Natur und seinem Stand. Christus ist der zweite Adam in Herrlichkeit. Er hat die Versammlung geschaffen und stellt sie vor sich, so wie Er sie für sich, gebildet hat. Welch eine herrliche Offenbarung! Aber vor allem, welch unendliche Gnade, zu dieser Gemeinde zu gehören und diese unergründliche Liebe zu erkennen!
Diese Liebe des Christus zu der Gemeinde wird nun dem Mann als Vorbild hingestellt. „Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt hat.“ Die Liebe des Christus offenbarte sich in Seiner Selbstaufopferung; Er lebt nur für Seine Versammlung; so muss die Liebe des Mannes zur Frau sein. Sich selber für sie zu opfern, für sie zu leben, ihre Fehler zu tragen, sie zu leiten und zu bewahren, das ist der Wille Gottes. Und wann wird er das tun können? Wenn seine Liebe dieselbe Grundlage hat wie die Liebe des Christus zur Versammlung. Warum liebte Christus die Gemeinde? Weil sie so anziehend war? O nein, sie war durch tausend Sünden entstellt. Aber warum denn? Weil sie eine Gabe Gottes, Seines Vaters, war. Deshalb: Der Mann, der seine Frau liebt, weil er sie von Gott erhalten hat, wird imstande sein, Nachfolger der Liebe des Christus für die Gemeinde zu sein.
Der Apostel sagt nun weiter: „Also sind auch die Männer schuldig, ihre Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst“ (Vers 28). Das ist die allgemeine Regel. Doch durch diese Regel kommt der Apostel wieder auf den Gegenstand zurück, der stets sein ganzes Herz erfüllte. „Niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehasst, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie auch der Christus die Versammlung“ (Vers 29). Das ist die Liebe des Christus für die gegenwärtige Zeit. Er hat nicht allein ein himmlisches Ziel, sondern Er tut zugleich das Werk, das Ihm, sozusagen, natürlich ist: Mit Zärtlichkeit versorgt Er die Gemeinde hier unten; Er nährt und pflegt sie; ihre Bedürfnisse, Schwachheiten, Mühsale und Sorgen sind für Ihn ebensoviel Gelegenheiten Seine Liebe zu offenbaren. Die Versammlung muss ernährt werden wie unser Leib, und der Herr ernährt sie; sie ist der Gegenstand Seiner zärtlichen Zuneigung; sie ist hienieden nicht verlassen, obschon das Ziel des göttlichen Werkes der Himmel ist. Gleichwie Eva ein Teil von Adam war, ist die Gemeinde ein Teil von Christus. Gott nahm sie aus der Seite Adams, um sie zu seiner Frau zu machen. In derselben innigen Beziehung stehen wir zu Christus. „Deswegen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein. Dieses Geheimnis ist groß, ich aber sage es in Bezug auf Christus und auf die Versammlung“ (Vers 31. 32). Wir sind ein Teil von Christus, unzertrennlich mit Ihm verbunden, und wir haben unser Dasein von Ihm. Der Herr konnte sagen. „Ich bin Jesus, Den du verfolgst“ (Apg 9,5). Unsere Stellung ist einerseits, dass wir Glieder Seines Leibes sind, andrerseits, dass wir als Christen unser Dasein von Ihm haben. Darum muss ein Mensch Vater und Mutter verlassen, um seiner Frau anzuhangen. Der Herr lasse uns dieses herrliche Geheimnis verstehen!