Es werde Licht
Ohne Bürgschaft auf Erden (Kapitel 23)
Sara stirbt in Kirjath-Arba, dem späteren Hebron (
So trauert auch heute der Gläubige nicht wie die Ungläubigen, weil er sich an die große Tatsache der Auferstehung erinnern darf (
Nun sorgt Abraham für ein würdiges Begräbnis. Er kauft die Höhle Machpela um 400 Sekel Silber, reines dargewogenes Silber. Der Kauf wird vor allem Volk bestätigt, damit er eine rechtliche Grundlage hat. Ephron will das Feld schenken, aber Abraham will kein Geschenk von einem Ungläubigen annehmen. Er ist ein ‚Fürst Gottes', von Gott, dem Höchsten, gesegnet.
Er weiß, dass das Land für die Zukunft ihm gehört, doch bis zur Vertreibung der Kanaaniter will er nicht ihr Schuldner sein. Er wahrt seine Würde und Uneigennützigkeit und
- „wandelt ehrbar gegen die, welche draußen sind“ (
- ist „vorsorglich für das, was ehrbar ist, nicht allein vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen“ (
- und bleibt „niemand etwas schuldig“ (
Abraham denkt an die Auferstehung und bekennt seinen Glauben an die Verheißung, dass seine Nachkommen das Land besitzen werden. Machpela ist für ihn nur das Unterpfand des zukünftigen Erbteiles. - Gott gab ihm kein „Erbe“ in Kanaan, „auch nicht einen Fußbreit“ (
Abraham und Sara sind wahre Fremdlinge gewesen: Sie „haben die Verheißungen nicht empfan- gen, sondern sahen sie von ferne und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremdlinge und ohne Bürgerschaft auf der Erde seien“ (
- Die Reihenfolge der in den Kapiteln 22 bis 24 geschilderten Ereignisse ist prophetisch von großer Bedeutung: Zunächst wird uns die Opferung Isaaks geschildert. Sie weist vorbildlich hin auf den Tod und die Auferstehung des Herrn Jesus (
„Durch Glauben hielt er sich auf in dem Lande der Verheißung, wie in einem fremden, und wohnte in Zelten ... denn er erwartete die Stadt, welche Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.“ (