Anker der Seele

Heilssicherheit

Anker der Seele

Bleibe ich errettet?

Manche Gläubige zweifeln nicht daran, dass sie heute Kinder Gottes sind, aber sie wissen nicht, ob sie es morgen auch noch sein werden. Was ist, wenn Christen eine Sünde begehen und sie diese nicht aufrichtig vor Gott bekennen? Was geschieht, wenn Gläubige sich vom Herrn lossagen? Kann ein Christ doch noch verloren gehen?

Es ist unbestritten, dass Menschen, die sich Christen nennen, verloren gehen können. Der Herr warnte seine Zuhörer: „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!', wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“ (Mt 7,21).

Doch was ist mit den wahren Gläubigen, die Jesus nicht nur „Herr“ nennen, sondern Ihn auch als Herrn in ihrem Leben anerkennen? Können sie in der Hölle enden? Um diese wichtige Frage zu beantworten, wollen wir uns zunächst Bibelstellen ansehen, die die ewige Sicherheit der Gläubigen lehren. Danach wenden wir uns Bibelstellen zu, die gegen die Heilssicherheit zu sprechen scheinen.

Der Ratschluss Gottes

Die Errettung eines Menschen basiert auf dem ewigen Ratschluss Gottes. Gott hat die Christen vor Grundlegung der Welt auserwählt und sie zuvor bestimmt zur Sohnschaft (Eph 1,4.5). In der Zeit beruft Er die Auserwählten mit heiligem Ruf, und in der Zukunft wird Er sie in der Herrlichkeit vollenden (2. Tim 1,9; 2. Thes 2,13.14). Sollte es jemand geben, der diesen göttlichen Plan durchkreuzen kann?

Der Ratschluss Gottes wird auch in Römer 8,29.30 vorgestellt: „Welche er [Gott] zuvor erkannt hat, die hat er auch zuvor bestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Welche er aber zuvor bestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt, diese hat er auch verherrlicht.“ Gott hat die Gläubigen zuvor erkannt. Das bedeutet: Gott hat seine Aufmerksamkeit und Liebe auf diese Personen gerichtet hat, die Er in der zurückliegenden Ewigkeit zuvor bestimmt hat, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein. In der Zeit hat Er sie berufen, und, da sie Sünder sind, auch gerechtfertigt. Schließlich wird Er sie in der Zukunft verherrlichen.

Obwohl es um die Zukunft geht, wird hier die Vergangenheitsform verwendet: „… diese hat er auch verherrlicht.“ Denn das, was Gott sich vorgenommen hat, ist genauso gewiss wie das, was bereits vergangen sind! Wir haben hier eine „Kette mit fünf Gliedern“, die von Ewigkeit zu Ewigkeit reicht: zuvor erkannt – zuvor bestimmt – berufen – gerechtfertigt – verherrlicht. Ist es denkbar, dass diese „göttliche Kette“ reißt? Sollte Gott jemand, den Er zuvor bestimmt hat, nicht berufen? Und sollte Er jemand, den Er gerechtfertigt hat, nicht verherrlichen?

Welche er aber zuvor bestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.

Römer 8,30

Die Gnade Gottes

Durch die Gnade Gottes sind wir errettet (Eph 2,8). Die Gnade schließt Werke aus, wenn es um unsere Annahme bei Gott geht. Römer 4,4.5 sagt: „Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. Dem aber, der nicht wirkt [o. Werke vollbringt], sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.“

Wir sind durch die Gnade errettet worden, unsere Werke hatten nichts damit zu tun. Was für den Sünder gilt, der mit Gott versöhnt werden möchte, gilt auch für den Christen, der unterwegs zum Himmel ist: Wir kommen nicht in den Himmel, indem wir der Gnade noch unser Ausharren, unsere Treue oder Werke hinzufügen. Nein, der Eingang in den Himmel basiert allein auf Gnade: „Sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade“ (Röm 11,6). Sind Werke im Leben eines Christen denn bedeutungslos? Keineswegs. Aber wir tun die Werke nicht, um Kinder Gottes zu werden oder zu bleiben, sondern weil wir Kinder Gottes sind. Wir dürfen den Segen Gottes in Christus kennen und aus Dankbarkeit dienen! Unsere Werke zeigen den Glauben, der in unseren Herzen ist (Jak 2,17.18).

Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade.

Römer 11,4

Die Vergebung der Sünden

Gott hat die Sünden der Gläubigen von ihnen entfernt, „so weit der Osten ist vom Westen“, Er hat sie „in die Tiefen des Meeres“ geworfen und sie „getilgt wie einen Nebel“ (Ps 103,12; Mich 7,19; Jes 44,22). Das Blut Jesu Christi hat uns von jeder Sünde gereinigt (1. Joh 1,7). Unserer Sünden und Gesetzlosigkeiten wird Gott nie mehr gedenken (Jer 31,34; Heb 10,17). Wenn Gott der Sünden nie mehr gedenkt, dann werden Kinder Gottes für ihre Sünden nicht mehr gestraft. Wie sollte das auch geschehen, da die Strafe zu unserem Frieden doch auf Jesus Christus am Kreuz lag (Jes 53,5)? Gott straft nicht zweimal für dieselben Sünden.

In Hebräer 10,11-18 steht, dass die Schlachtopfer, die in Israel dargebracht wurden, niemals Sünden wegnehmen konnten. Christus aber hat ein wirksames Schlachtopfer für Sünden gestellt und sich für immerdar gesetzt zur Rechten Gottes. Und mit diesem Opfer „hat er auf immerdar die vollkommen gemacht, die geheiligt werden“ (V. 14). Gläubige sind für immer vollkommen gemacht worden! Wie sollten sie in der Hölle enden? Sollte Gott etwas sein Versprechen brechen und ihnen doch noch Schuld zur Last legen?

Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.

Hebräer 10,17

Die Gabe des ewigen Lebens

„Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben“ (Joh 3,36). Können solche, die ewiges Leben haben, den zweiten Tod erleiden? Dann müsste das ewige Leben sterben oder dem Gläubigen wieder abgenommen werden. Doch das ist undenkbar. Wir haben kein Leben bis zur nächsten Sünde, sondern ewiges Leben.

Das ewige Leben ist nicht wie ein Rucksack, den man anziehen und wieder ablegen kann. Wer das neue Leben empfängt, wird völlig verändert: Der Glaubende geht vom Tod in das Leben hinüber (Joh 5,24). Das ist etwas Gewaltiges, was nicht einfach rückgängig gemacht und später wiederholt werden kann. So wie wir einmal eine natürliche Geburt erlebt haben, so werden wir auch nur einmal von neuem geboren (Joh 3,7).

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

Johannes 5,24

Die Gabe des Heiligen Geistes

Wer an das Evangelium des Heils glaubt, empfängt den Heiligen Geist. Der Geist ist das Siegel, dass wir Gott gehören, und das Unterpfand, dass uns das Erbe gehört (Eph 4,30; 1,14). Gottes Geist wird in Ewigkeit bei uns bleiben (Joh 14,16). Deshalb ist es undenkbar, dass Christen in die ewige Gottesferne kommen werden.

Wenn David gebetet hat: „Den Geist deiner Heiligkeit nimm nicht von mir!“ (Ps 51,13), darf man nicht übersehen, dass diese Bitte zu einer Zeit des ausgesprochen wurde, als der Geist in Menschen nicht wohnte, sondern nur wirkte. Davids Wunsch war, weiterhin das Wirken des Geistes erleben zu dürfen. Das hat nichts damit zu tun, dass das Siegel des Geistes bei einem Christen gebrochen werden könnte.

Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.

Johannes 14,16

Die Kronzeugen der Heilssicherheit

Im achten Kapitel des Römerbriefs finden wir Aussagen, die unmissverständlich die ewige Sicherheit eines Gläubigen bezeugen. Paulus zeigt, dass niemand erfolgreich die Auserwählten angreifen, anklagen oder verdammen kann (Röm 8,31-34). Danach geht er in Römer 8,35-39 durch Raum und Zeit, um etwas zu finden, was uns von der Liebe Gottes scheiden kann – und kommt mit leeren Händen zurück. Nichts kann uns von Gott und seiner Liebe trennen! Auch unsere eigenen falschen Wege und Entscheidungen gehören dazu, denn das, was auf der Erde geschieht, ist eingeschlossen in den Begriffen „Leben“ oder „Gegenwärtiges“ (Röm 8,38). Es steht felsenfest: Niemand kann uns von der Liebe Gottes scheiden.

In Johannes 10,27-29 finden wir eine weitere, sehr wichtige Stelle für unser Thema: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.“ In diesen Versen finden wir keine Aufforderung oder Ermahnung für die Schafe der Herde Christi, sondern es werden sieben Tatsachen vorgestellt:

  • Die Schafe hören die Stimme des guten Hirten.
  • Der gute Hirte kennt seine Schafe.
  • Die Schafe folgen dem guten Hirten.
  • Der Hirte gibt ihnen ewiges Leben.
  • Die Schafe gehen in Ewigkeit nicht verloren.
  • Niemand wird die Schafe aus der Hand des Hirten rauben.
  • Niemand kann die Schafe aus der Hand des Vaters rauben.

Es ist Fakt: Die Schafe gehen in Ewigkeit nicht verloren und niemand kann sie rauben.

Hier einzuwenden, dass Gläubige sich selbst den Händen des himmlischen Vaters und des Sohnes entwinden könnten, geht völlig am Bibeltext vorbei. Wieso sollte unsere Kraft größer sein als die unserer Feinde? Und sind wir stärker als der Sohn und der Vater (vgl. 1. Kor 10,22)? Sollte der Wille Gottes des Vaters nicht erfüllt werden, dass sein Sohn niemanden verliert (Joh 6,39)? Nein: „Sie gehen nicht verloren in Ewigkeit.“ Deutlicher kann es nicht gesagt werden!

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben

Johannes 10,27.28

Diverse Bibelstellen zur Heilssicherheit

Viele Aussagen der Schrift zeigen, dass jeder wahre Christ das himmlische Ziel erreichen und nicht mehr verloren gehen wird. Hier eine kleine Auswahl:

  • Die Bibel versichert ohne Wenn und Aber, dass Gläubige nicht gerichtet werden (Joh 3,18; 5,24; Röm 5,6-11; 8,1).
  • Christen können mit Gewissheit von ihrer herrlichen Zukunft sprechen (Röm 8,11.18; 1. Kor 15,49.58; 2. Kor 4,14; 5,1; Kol 3,4; 2. Tim 4,18; 1. Joh 3,2).
  • Gott vollendet das Werk, das Er angefangen hat (1. Kor 1,8.9; Phil 1,6; 1. Thes 5,23.24).
  • Gott stellt sich in seiner Treue bedingungslos auf unsere Seite (2. Thes 3,3; Heb 13,5).
  • Der Durst und der Hunger unserer Seele sind auf ewig gestillt und werden nie mehr aufflammen (Joh 4,13.14; 6,35).

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Johannes 3,18

Aber sind nicht manche vom Glauben abgefallen?

Trotz der zahlreichen Aussagen des Wortes Gottes glauben viele Kinder Gottes, dass ein Gläubiger verloren gehen kann. Wir wollen uns die wichtigsten Argumente ansehen, die hier genannt werden.

„Ich habe jemand gekannt“, so wird oft gesagt, „der dem Herrn nachgefolgt ist. Jetzt ist er Atheist. Das ist eindeutig jemand, der vom Glauben abgefallen ist.“

Solche Erfahrungen scheinen zu bestätigen, dass Gläubige sich vom Glauben abwenden können. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass manche sich nur zu Christus bekennen, ohne Ihn zu kennen. Es ist für uns nicht immer einfach, einen bloßen Bekenner von einem wahren Gläubigen zu unterscheiden. Wir täuschen uns leicht darin, wer ein Kind Gottes ist. Das „beste“ Beispiel dafür ist Judas Iskariot. Jahrelang war es den anderen Jüngern nicht aufgefallen, dass unter ihnen ein „Teufel“ war (Joh 6,70). Sie entlarvten den Wolf im Schafspelz nicht. Erst der Verrat durch Judas machte offenbar, dass er das Geld mehr als den Herrn liebte und dass er Ihm nicht von Herzen diente. Judas war kein wahrhaft Gläubiger, der an Christus irregeworden war, sondern er war von Anfang an ein „Teufel“. Ähnliche Fälle gibt es leider auch heute.

Der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind.

2. Timotheus 2,19

Aber ist das nicht ein Freibrief zum Sündigen?

Viele fragen: „Ist der ‚garantierte Himmel' nicht ein Freibrief zum Sündigen? Brauchen wir nicht die Angst vor der Hölle, um heilig leben zu können?“

Das mag plausibel klingen, ist aber grundverkehrt, denn Angst wirkt lähmend (vgl. 1. Sam 25,37; Mt 28,4). Eine Ehe wird auch nicht dadurch besser, dass man das Damoklesschwert „Scheidung“ über ihr aufhängt. Was uns zur Treue anspornt, ist die Gnade Gottes. Diese Gnade wird keinen aufrichtigen Christen verleiten, mit der Sünde zu spielen. Die alte Frage: „Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme?“, weist Paulus entschieden zurück und stellt eindrucksvoll die Gnade als Kraft für ein Leben zur Ehre Gottes vor (siehe Röm 6,1.2.14.15).

Allerdings wissen Christen, dass böse Wege nach der Lehre der Schrift durchaus Konsequenzen haben. Ich möchte an dieser Stelle drei Konsequenzen nennen, die Christen zu einer sorgfältigen Lebensführung anreizen, ohne sie in ein Klima der Angst zu führen:

  • Durch Sünde verlieren sie den Genuss der Gemeinschaft mit ihrem Gott (vgl. Ps 32,3-5). Jedoch wird dadurch die Vater-Kind-Beziehung nicht zerstört (vgl. 1. Joh 2,1).
  • Durch Sünde setzen sie sich der Zucht des himmlischen Vaters und des Herrn aus (Heb 12,4-11). Im schlimmsten Fall beendet Gott sogar das irdische Leben seiner Kinder (Apg 5,1-6; 1. Joh 5,16), sie werden jedoch nie zusammen mit der Welt verurteilt (1. Kor 11,32).
  • Durch Sünde schmälern sie den Lohn, den sie am Richterstuhl des Christus bekommen. Das Werk eines Christen mag der prüfenden Heiligkeit Gottes dort nicht standhalten, er selbst aber wird in jedem Fall gerettet werden (1. Kor 3,14.15).

Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme? Das sei ferne! … Die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.

Römer 6,1.2.14

Aber es gibt doch warnende Bibelstellen?

„Gibt es nicht“, so wirft man hier gern ein, „zahlreiche Bibelstellen, die gegen die Heilssicherheit sprechen? Immer wieder wird gewarnt, dass Gläubige verloren gehen können. Diese Stellen kann man nicht einfach ignorieren!“ Gewiss wollen wir das ganze Wort Gottes beachten – und deshalb sehen wir uns nun einige Verse an, die in diesem Zusammenhang oft genannt werden.

In Matthäus 5,13 lesen wir: „Ihr seid das Salz der Erde; wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen und von den Menschen zertreten zu werden.“ Das Hinauswerfen bedeutet nicht, dass Gott jemand in die Hölle wirft, sondern es geht darum, dass Menschen ein kraftloses Zeugnis der Jünger verachten – geradeso wie nutzloses, ausgeschwemmtes Salz achtlos auf den Weg geworfen und dort von Menschen zertreten wird.

In Matthäus 24,13 sagt der Herr zu seinen Jüngern: „Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.“ In Matthäus 24 und 25 geht es um die Zukunft des jüdischen Volkes (Mt 24,4-44), der Christenheit (Mt 24,45 - 25,30) und der Nationen (Mt 25,31-46). Die Aufforderung zum Ausharren steht in dem Abschnitt, der die Zeit der Drangsal nach der Entrückung der Gläubigen beschreibt. Es geht an dieser Stelle also nicht um Christen. Diejenigen, die in der Drangsal ausharren, sind treue Juden, die durch Ausharren beweisen, dass sie den allmächtigen Gott kennengelernt haben.

In Johannes 15,1-8 vergleicht sich der Herr mit einem Weinstock und seine Jünger mit Reben. Es geht dabei um die Frucht, die sichtbar wird, und nicht um das ewige Leben, das nicht sichtbar ist. Anders gesagt: Es geht um die Frage, wie sich jemand als Jünger des Herrn erweisen kann, und nicht darum, ob jemand ein wahrhaftiger Jünger ist (vgl. V. 8). Ein Weinstock hat viele Reben. Ob die Reben eine „Lebensverbindung“ zu dem Weinstock haben, macht erst die Frucht offenbar. Wenn eine Rebe keine Frucht bringt, nimmt der Vater sie weg (V. 2). Es wird nicht gesagt, dass die Rebe keine Frucht mehr bringt, sondern dass sie überhaupt keine bringt – sie hat also noch nie Frucht gebracht. Die fruchtlose Rebe ist das Bild eines Ungläubigen, der das neue Leben und den Geist nicht hat und deshalb nicht fähig ist, die „Frucht des Geistes“ hervorzubringen (Gal 5,22). Solche bleiben nicht in Christus und werden in das Feuer geworfen werden (V. 6). Das „Bleiben“ ist der erkennbare Ausdruck einer inneren Lebensverbindung mit dem Sohn Gottes, durch die ein wahrer Christ gekennzeichnet ist (vgl. Joh 6,56).

Römer 8,12.13 sagt: „So denn, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleisch, um nach dem Fleisch zu leben, denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.“ Am Anfang des 8. Kapitels stellt Paulus fest, dass es keine Verdammnis für die gibt, die „in Christus“ sind (V. 1). Anschließend zeigt der Apostel den Gegensatz zwischen denen, die „nach dem Fleisch sind“ und denen, „die nach dem Geist sind“ (V. 5). Paulus macht klar, dass diese zwei Personengruppen eine unterschiedliche Natur, einen unterschiedlichen Charakter und eine unterschiedliche Zielsetzung haben. In Römer 8,12.13 spricht er von der Verantwortung derer, die sich Christen nennen: Wir sind schuldig, die sündigen Begierden zu verleugnen. Wer aber nach dem Fleisch lebt – wer die Sünde zum Grundtenor seines Lebens macht –, geht auf dem Weg, der in Tod und Verderben endet. Wer durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, wer also das Böse gewohnheitsmäßig bei sich verurteilt, dessen Weg führt zum Genuss des ewigen Lebens in der Herrlichkeit bei Gott. Es werden in diesen Versen zwei ganz verschiedene Lebenskonzepte gezeigt, es geht nicht um einzelne Taten. Dennoch sind diese Worte eine Warnung für jeden Christen, den Fuß niemals auf einen „Weg des Todes“ zu setzen, denn das kann nicht ohne negative Folgen bleiben.

In 1. Korinther 9,27 schreibt Paulus: „Ich zerschlage meinen Leib und führe ihn in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.“ Lebte der Apostel in der Sorge, verloren zu gehen? Nein, das war durchaus nicht der Fall, wie andere Schriftstellen klar belegen (z. B. Phil 1,21.23). Paulus stellt hier vielmehr an seiner eigenen Person exemplarisch vor, dass man verloren gehen kann, selbst wenn man Apostel genannt wird und das Wort Gottes verkündigt. Das Leben von Judas Iskariot redet hier eine deutliche Sprache. Einen bestimmten „Status“ zu haben und eifrig im Dienst zu sein, reicht nicht aus. Paulus verweist danach auf die Geschichte des Volkes Israels, die deutlich zeigt, dass es nicht genügt, äußere Vorrechte zu besitzen. Er schließt diesen ernsten Abschnitt aber mit dem Verweis auf die Treue Gottes, auf die Gläubige immer zählen dürfen und die in jeder Versuchung einen Ausgang schafft (1. Kor 10,1-13).

Mit der Aussage in Galater 5,4 „Ihr seid aus der Gnade gefallen“ will man gern beweisen, dass ein Christ seine Annahme bei Gott verlieren könne. Doch „aus der Gnade zu fallen“ bedeutet, sich aus dem Bereich der Gnade Gottes in den Bereich des Gesetzes zu begeben. Das taten die Galater, die im Gesetz gerechtfertigt werden wollten und sich damit unter den Fluch des Gesetzes stellten (Gal 5,4; 3,10). Die Galater mussten lernen, dass das Gesetz (das Prinzip der eigenen Werke) und die in Christus gebrachte Gnade nicht vermengt werden dürfen. Denn wer das tut, erklärt, was seine Verantwortung betrifft, die Gnade Gottes für ungültig (vgl. Gal 2,21).

Stellen wir uns einen armen Waisenknaben in früheren Zeiten vor, der von einem reichen Gutsherrn aus Barmherzigkeit adoptiert wird und alles bekommt, was einem Sohn gehört. Eines Tages entdeckt der Vater, wie sein Junge, zwischen Knechten sitzend, Schuhe putzt. Er erschrickt, als er von seinem Kind die Begründung hört: „Ich will mich eifrig bemühen, damit ich Sohn bleiben darf!“ Dieser Sohn nimmt – wie die Galater – eine falsche Grundlage ein und versteht nicht, was Gnade ist. Dennoch bleibt er Sohn. Das veranschaulicht, was Christen noch viel sicherer wissen dürfen: Sie sind für immer Söhne Gottes. Gott hat uns in seine Gnade gestellt, seine Gnade begleitet uns, und Er wird uns in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte erweisen (Röm 5,2; 2. Joh 3; Eph 2,7).

In Galater 6,7.8 heißt es: „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten.“ Diese Verse stellen zwei völlig unterschiedliche Haltungen vor. Die einen säen für die eigenen Interessen und werden als gerechte Ernte das Verderben finden. Die anderen engagieren sich in den Dingen des Geistes Gottes und werden das ewige Leben ernten. Das ewige Leben wird hier am Ende des Glaubensweges gesehen. Das ist kein Widerspruch dazu, dass der Gläubige jetzt schon ewiges Leben besitzt, wie es der Apostel Johannes an vielen Stellen zeigt. Beides ist wahr, es sind nur unterschiedliche Gesichtspunkte. Wenn Gott sein Volk zur Treue ermahnt, stellt er das ewige Leben als das Ende eines Weges der Hingabe an Gott vor. Was auch immer die Gnade einem Christen bereits geschenkt hat, es setzt niemals den Wert der Hingabe für Gott außer Kraft. Diejenigen, die den wahren Glauben haben, werden auch in Wahrheit für Gott leben und schließlich in die Heimat des ewigen Lebens eingehen. Wer dagegen für das eigene Fleisch sät, muss mit Verderben rechnen.

Stellen aus dem Hebräerbrief werden gern angeführt, um den Gedanken zu untermauern, dass Christen vom Glauben abfallen könnten. Doch der Brief an die Hebräer will niemand in Zweifel stürzen, sondern zur vollen Gewissheit führen (Heb 6,11; 10,22). Gerade dieser Brief redet vom ewigen Heil, der ewigen Erlösung, dem ewigen Erbe und dem ewigen Bund (Heb 5,9; 9,12; 9,15; 13,20).

Der Hebräerbrief war an Juden gerichtet, die in Palästina wohnten. Dort gab es nach Pfingsten eine enorme Erweckung: Tausende wurden Christen. Bemerkenswerte Zeichen und Wunder geschahen durch die Hände der Apostel. Einige, die sich der neuen Bewegung anschlossen, waren jedoch nicht bekehrt. Als die Christen von den ungläubigen Juden verfolgt wurden, begann sich die Spreu vom Weizen zu trennen. Solche, die sich nur äußerlich zu Christus gehalten hatten, kehrten zum Judentum zurück, um dem massiven Druck zu entgehen. Das war der „Abfall“, vor dem der Schreiber des Hebräerbriefs sehr deutlich warnt. Mit dieser Warnung wendet er sich direkt an die bloßen Bekenner, die den christlichen Glauben völlig über Bord werfen könnten, er rüttelt aber auch die wahrhaft Glaubenden auf, um sie vor jedem Schritt in diese Richtung zu bewahren.

In Hebräer 3,12 und 6,6 wird ausdrücklich vom „Abfallen“ gesprochen. Dabei geht es nicht um Gläubige, sondern um Ungläubige, die sich nur nominell zum christlichen Glauben bekannt hatten. Denn sie besaßen „ein böses Herz des Unglaubens“ (Heb 3,12). Von den Gläubigen hingegen sagt der Schreiber kurz darauf: „Wir, die wir geglaubt haben, gehen in die Ruhe ein“ (Heb 4,3).

In Hebräer 6,4.5 werden die früheren Erfahrungen derer beschrieben, die abgefallen waren. Sie waren lediglich äußerlich mit dem Christentum verbunden, kannten aber nicht die Segnungen eines wahren Kindes Gottes:

  • Die christlichen Bekenner waren „erleuchtet“ worden. – Als Christus in die Welt kam, wurden die Menschen durch Ihn erleuchtet, das heißt in das Licht Gottes gestellt; viele erfassten das Licht allerdings nicht (Joh 1,9.5). Vom Licht angestrahlt zu werden, ist nicht dasselbe, wie wenn Gott in das Herz eines Menschen leuchtet und jemand „Licht in dem Herrn“ wird (2. Kor 4,6; Eph 5,8).
  • Sie hatten „die himmlische Gabe“, Christus, geschmeckt. – Schmecken oder probieren ist nicht dasselbe wie verinnerlichen. Wer das Brot aus dem Himmel, Jesus Christus, isst, der wird leben in Ewigkeit (Joh 6,51.56).
  • Sie waren „des Heiligen Geistes teilhaftig geworden“. – Das Substantiv des griechischen Wortes „teilhaftig“ wird anderswo mit „Genosse“ übersetzt. Das zeigt gut, worum es geht: Diese Menschen waren Genossen des Heiligen Geistes geworden, da sie sich in dem Bereich bewegten, wo sich seine großartige Wirksamkeit entfaltete. Etwas anderes ist es jedoch, wenn der Geist in das Herz eines Menschen gegeben und sein Körper der Tempel des Heiligen Geistes wird (2. Kor 1,22; 1. Kor 6,19)!
  • Sie hatten „das gute Wort Gottes geschmeckt“. – Aber wir lesen nicht, dass das Wort Gottes zur Nahrung für ihre Seele wurde (vgl. Jer 15,16).
  • Sie hatten auch die „Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters“ geschmeckt. – Doch man kann Wunder erleben und von ihnen beeindruckt sein, ohne sich zu bekehren (vgl. Joh 2,23-25).

Diese Menschen hatten das mächtige Wirken des Geistes Gottes in der Anfangszeit des Christentums erleben dürfen und sich zu Christus bekannt. Aber in ihren Herzen hatte sich nicht wirklich etwas verändert. Wenn diese Menschen wieder in den Schoß des Judentums zurückkehrten, war für sie keine Buße mehr möglich (V. 6–8). Denn sie stellten sich damit auf die Seite des Volkes, das Christus gekreuzigt hatte, und bezeugten öffentlich, dass die Tötung Jesu zu Recht geschehen war. Damit verwarfen sie bewusst das einzige Mittel zur Rettung und konnten keine Gnade mehr finden.

Wenn heute von dem Abfall von Gläubigen gesprochen wird, wird oft gesagt, dass so jemand sich noch einmal bekehren kann. Aber das steht im Widerspruch zu Hebräer 6, wo es ausdrücklich heißt, dass es für einen Abgefallenen kein Zurück gibt. Überhaupt finden wir nirgends in der Schrift, dass jemand sich mehrmals bekehrt hätte.

Beachten wir auch, dass gerade in diesem Abschnitt die wahren Christen wieder ermutigt werden: „Wir sind aber in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit der Errettung verbundenen Dingen überzeugt, wenn wir auch so reden“ (Heb 6,9).

Die Stelle in Hebräer 10,26-31 hat denselben Hintergrund wie Hebräer 6,6. Es geht um Juden, die bekannt hatten, an das Opfer Christi zu glauben, sich dann aber wieder zum Judentum mit dessen Opferdienst zurückwandten. Wer den Sohn Gottes auf diese Weise mit Füßen trat und sein Werk am Kreuz willentlich zurückwies, nahm den Charakter eines Widersachers Gottes an und hatte nur Gericht zu erwarten. Es geht hier nicht um wahre Christen – auch wenn es in diesem Abschnitt einige Formulierungen gibt, die manche zu dieser Schlussfolgerung geführt haben. Sehen wir uns das etwas genauer an:

  • Der Schreiber des Briefes schließt sich mit ein und sagt: „Wenn wir mit Willen sündigen …“ (V. 26). – Aber: Der Gebrauch des Wortes „wir“ zeigt nicht, dass der Schreiber in Sorge war, dass er die Sünde begehen könnte, sondern macht nur klar, dass er einen Grundsatz aufstellen will, der für diejenigen gilt, die sich zum Christentum bekennen. Ähnliche Formulierungen finden wir an vielen Stellen der Schrift, zum Beispiel in 1. Johannes 1,6.8.10.
  • Die Abgefallenen hatten „die Erkenntnis der Wahrheit“ (V. 26). – Aber: Erkenntnis kann man im Kopf haben, ohne dass das Herz berührt wird (vgl. Röm 1,28). So war es bei diesen Leuten, die dem Christentum den Rücken zugekehrt hatten.
  • Die Abgefallenen waren durch das Blut des Bundes „geheiligt worden“ (V. 29). – Aber: Mit „Heiligung“ wird nicht immer eine innere Absonderung für Gott beschrieben (Heb 10,10.14; 1. Kor 6,11), sondern manchmal auch nur eine äußere (Heb 9,13; 1. Kor 7,14). Die Abgefallenen waren durch die Teilnahme am christlichen Gottesdienst, der auf das Bundesblut Jesu gegründet ist, äußerlich geheiligt und abgesondert vom jüdischen System. Als sie sich vom christlichen Glauben wieder abwandten, wurde deutlich, was wirklich in ihren Herzen war.

Nach diesen Versen zeigt der Schreiber erneut, was für die Gläubigen gilt: „Wir aber sind nicht von denen, die sich zurückziehen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Errettung der Seele“ (Heb 10,39).

Jakobus 5,19.20 sagt: „Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück, so wisse er, dass der, der einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tod erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird.“ Jakobus spricht hier von solchen, die sich unter Gläubigen bewegen und dennoch von der Wahrheit abirren. Sie sind derart von Sünden gekennzeichnet, dass Jakobus sie „Sünder“ nennt. Der Weg der Sünde, den diese Menschen gehen, führt zum Tod, denn der Lohn der Sünde ist der Tod (Röm 6,23; vgl. Jak 1,15). Die Bibel zeigt stets, dass das Leben in Sünde im Verderben endet. Nirgends wird gesagt, dass man nach Belieben sündigen kann und trotzdem den Himmel erreicht. Der Sünder hat keine göttliche Verheißung. Für den, der im Bösen lebt, gilt die Botschaft: „Kehre um, trenne dich vom Bösen, sonst endet dein Weg in der Verdammnis“ (vgl. Mk 9,43-48). Wer sich von der Sünde abwendet, empfängt Vergebung und zeigt durch die Umkehr, dass ein wirkliches Werk Gottes in seinem Herzen stattgefunden hat.

Mit 2. Petrus 2,20-22 schließt ein Abschnitt, der mit der Warnung vor falschen Lehrern begonnen hat (V. 1). Petrus beschreibt Menschen, die den „Befleckungen der Welt“ entflohen waren und den Weg der Gerechtigkeit erkannt hatten. Aber sie haben sich vom Wort Gottes weggewandt und haben sich noch schlimmer als vorher ihren Ausschweifungen hingegeben. Diese Menschen waren von der christlichen Lehre nicht dauerhaft fasziniert, weil es keine Sache des Herzens war. Sie kannten den Weg der Gerechtigkeit, sie haben ihn jedoch nie geliebt. „Es ist ihnen aber nach dem wahren Sprichwort ergangen: Der Hund kehrte um zu seinem eigenen Gespei und die gewaschene Sau zum Wälzen im Kot“ (V. 22). Dieses Zitat veranschaulicht, dass sie nur äußerlich und nicht innerlich verändert worden waren. Man kann ein Schwein aus dem Schlamm ziehen und blitzblank schrubben – doch ein Schwein bleibt ein Schwein mit der Liebe zum Dreck. Seine Natur ist unverändert, und das wird sich früher oder später zeigen. Die falschen Lehrer hatten nie Buße getan, ihre Seelen waren nicht gereinigt worden und deshalb blieb ihre Liebe zur Sünde ungebrochen. Ihr Ende ist Verderben.

In Offenbarung 2,7.11.17.26-28; 3,5.12.21 werden den Überwindern großartige Segnungen in Aussicht gestellt. Wer nicht überwindet, wird diese Segnungen nicht empfangen und den zweiten Tod erleiden (vgl. 2,11). Werden also strauchelnde Gläubige doch verloren gehen? Nein. Denn letztlich ist jeder Gläubige ein Überwinder. Johannes, der Schreiber der Offenbarung, bezeugt in seinem ersten Brief: „Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?“ (1. Joh 5,4.5). Gläubige überwinden prinzipiell, weil sie das neue Leben und den Glauben an den Sohn Gottes haben. Die Stellen in der Offenbarung spornen uns zweifellos an, Hindernisse zu überwinden und unserer Verantwortung zu entsprechen; sie sind aber nicht dazu da, Angst vor der Hölle zu schüren.

Wir sind aber in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit der Errettung verbundenen Dingen überzeugt, wenn wir auch so reden.
Hebräer 6,9

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