Das fehlende Wort
Ein Hinweis für Gotteskinder

DIE VOLLKOMMENE LIEBE

Das fehlende Wort

„Die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus!“ (1. Johannes 4,18) Ein Christ braucht sich nicht mehr zu fürchten. Weder im Hinblick auf die Vergangenheit: Sie ist göttlich geordnet! Noch im Hinblick auf die Gegenwart: Er selbst hat es übernommen, uns zu bewahren! Noch im Hinblick auf die Zukunft: Der Herr wird alle Seine Verheißungen wahrmachen!

Was Er einst der großen Sünderin zurief, das haben auch wir aus Seinem Munde vernommen:

„Deine Sünden sind dir vergeben!“
„Dein Glaube hat dich errettet!“
„Gehe hin in Frieden!“ (Lukas 7,48.50)

Wir haben Seine Liebe und Gottes Liebe verspürt. Und diese vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.

Welche Liebe ist vollkommen? Meine etwa oder deine? Nein. – Gottes Liebe ist hier gemeint. Sie allein kann nur gemeint sein. Denn sie allein ist vollkommen.

Das Wort „vollkommen“ lässt sich nicht steigern. Wir können nicht sagen: vollkommen, vollkommener, am vollkommensten. Vollkommen ist und bleibt vollkommen. Höheres gibt es nicht. Die vollkommene Liebe ist die nicht mehr zu überbietende und nicht mehr steigerungsfähige Liebe Gottes. Sollten wir, ja könnten wir überhaupt da noch weiter dem Zweifel Raum geben? Niemals! Volle Gewissheit ist uns geschenkt.

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