Anmerkungen zum Brief an die Hebräer

Teil 4 (Hebräer 11,1-40)

Dieser Text wurde mithilfe eines Computerprogramms übersetzt. Wir können keine vollständig exakte Übersetzung garantieren.

Wir kommen nun zum vierten Teil dieses Briefes. Hier zeigt der Apostel anhand der Heiligen des Alten Testaments, dass das praktische Leben all derer, die Gott wohlgefallen haben, schon immer ein Leben des Glaubens war. Wir finden besonders die Prüfungen und Erfahrungen derer vor uns, die lebten, bevor das jüdische System eingeführt wurden: Abraham, Isaak und Jakob. Ihr Glaube ergriff – anders als im jüdischen System nicht das –, was man sehen oder fühlen kann. In der Tat: Diejenigen, die unter diesen Bildern und Schatten lebten, fanden ihren Segen nur darin, dass sie über das jüdische System hinausblickten. In dem Maß, wie sie darin ruhten, verloren sie die Wirklichkeit.

Dieses Kapitel enthält vier Abschnitte.

  1. Der erste Abschnitt beginnt zunächst mit einleitenden Erklärungen der Grundsätze des Glaubens. Im Anschluss daran stellt er anhand von drei Personen, die vor der Sintflut lebten, vor, wie der Weg des Glaubens seit jeher beschaffen waren (Verse 1–7).
  2. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit dem Gewinn, den der Glaube aus dem Aufschub des Segens zieht (Verse 8–16).
  3. Der dritte Abschnitt zeigt die prophetische Sicht, die ihm gewährt wird (Verse 17–22).
  4. Der vierte Abschnitt zeigt die verschiedenen Prüfungen und Erfahrungen des Glaubens (Verse 23–40).

Abschnitt 1 (Heb 11,1-7): Der erste Abschnitt besteht wiederum aus vier Teilen, von denen der erste Abschnitt in einleitender Weise zeigt, dass der Glaube als Leitprinzip des praktischen Lebens völlig ausreichend ist (Verse 1–3). Erstens liegt die Kraft des Glaubens darin, dass er eine Verwirklichung dessen ist, „was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.“Der Glaube beschäftigt sich mit dem, was jenseits dieser Welt liegt und wovon er überzeugt ist, obwohl er es nicht sieht. So wird des Herz des Glaubenden von dieser Welt gelöst. Das Ergebnis ist Unabhängigkeit von dieser Welt: Ihr Verlockungen locken vergeblich und die Umstände beherrschen uns nicht. So sind wir Herr über uns selbst, haben eine klare Sichtweise und sind standhaft.

Durch den Glauben erlangtn auch die Alten ein gutes Zeugnis – natürlich in der Geschichte Gottes und nicht in der des Menschen. Es ist einfach zu verstehen, dass das, was diese Männer nach den Gedanken der Schrift auszeichnete, ihr Glaube war. Wenn wir das Leben dieser Männer betrachten, sehen wir einen großen Kontrast zwischen den Zeiten ihres Lebens, in denen ihr Glaube sie antrieb, und den Zeiten, in denen er abgeflaut war.

Dann verstehen wir durch Glauben, „dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist.“ Es wäre gut, wenn die Wissenschaftlr einen solchen Text beherzigen würden. Wenn wir Darwins „Über die Entstehung der Arten“ nehmen, stellen wir fest, dass er nie wirklich zu dem Ursprung durchdringt und dass er auch nicht beweisen kann, dass jemals irgendeine Art auf die von ihm festgelegte WEise entstanden ist. Oder betrachte die Art und Weise der Entstehung Evas aus Adam: Selbst aus der 'Rippe' kann sie nicht einfach entstanden sein. Es muss etwas da gewesen sein, das nicht erschienen ist, sondern immer war – die Macht Gottes. Wenn wir das nicht akzeptieren, können wir die Heilige Schrift auch gleich aufgeben, denn wir dürfen nicht einfach das, was uns zu wunderbar erscheint, herausstreichen. Wie unvernünftig ist es, die Macht Gottes messen zu wollen, und wie anmaßend ist es, sagen zu wollen, wie groß diese Macht ist oder wann es angebracht ist, sie zu offenbaren.

Gott hat in seiner Barmherzigkeit eine stabile Welt für den Menschen vorgesehen. Wir dürfen ihm dafür danken und werden dafür auch genügend Gründe dafür finden. Doch viele Menschen wenden sich von dieser Sichtweise weg und reden gelehrt von „Naturgesetzen“, als ob Gott nicht der Urheber der Natur und ihrer Gesetze wäre, als ob er an sie gebunden wäre und als ob er außerhalb ihres Rahmens nicht handeln könnte. In Wirklichkeit ist diese stabile, funktionierende Welt aber gerade ein guter Hintergrund für sein Wundertun. Denn durch Wunder offenbart sich der lebendige Gott inmitten dieser Welt, die nach den Naturgesetzen funktioniert, die er selbst eingesetzt hat und die nicht mit ihm verwechselt werden dürfen.

Die Schrit ist bleibt das wissenschaftlichste und vernünftigste aller Bücher und gleichzeitig ein erstaunliches Wunder. Sie ist immer griffbereit und hat eine Überzeugungskraft für denjenigen, der sie untersucht – und das angesichts aller Kritiker in dieser Welt, die einfach Darwinisten der Theologie sind. Sie theoretisieren die Schrift auf unfassbare Weise – und reden dann von der Leichtgläubigkeit des Glaubens!

Gott offenbart sich in der Schöpfung. Wenn wir nur mehr verstehen würden, was das bedeutet, und welch einen passenden Rahmen sie für die noch größere Offenbarung Gottes in Christus bietet. Wie würden wir Tag für Tag inmitten all seiner Geschöpfe unser Leben führen! Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der andere die Kunde. Das Universum wäre in der Tat das Haus Gottes – und in welchem Winkel davon könnten wir ohne Gott sein? Hier wird uns also als Basis des Glaubens gelehrt, dass wir in der Natur das Übernatürliche erkennen. Das Sichtbare hat seine Wurzel und seinen Ursprung in dem, was nicht sichtbar ist. Dieses Unsichtbar hat sein Wirken, das in der Schöpfung sichtbar wurde, immer noch nicht aufgegeben.

An zweiter Stelle (Vers 4) finden wir Abel. Er brachte Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain, denn er erkannte den Tod, der durch die Sünde eingetreten war, an, und zwar auf eine Art und Weise, die für die bloße Vernunft verachtenswert ist. Es ist der Glaube, der diesen Tod in ein Opfer umwandelt, das Gott annehmen kann. So erhält Abel von Gott das Zeugnis, dass er gerecht ist, wobei Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben. Doch sein Leben entwich von dieser Erde, da die Welt von Anfang an im Gegensatz zu Gott stand.

An dritter Stelle (Verse 5 und 6) finden wir die himmlische Seite in Henoch. Er wandelte mit Gott in einem „geweihten“ Leben, über das kein Schatten des Todes kommt. Der himmel nimmt ihn auf als Bild der himmlischen Familie, die nicht auf das Gericht dieser Erde wartet, sondern auf die Entrückung bei der Ankunft des Herrn.

Viertens wird uns in Noah (Vers 7) das Bild der Erden dieser Erde vorgestellt, die durch das Gericht hindurchgebracht werden. Er rettete sein Haus und verurteilte diese Welt. In diesen drei Zeugen finden wir also verschiede Züge des Glaubens: Gerechtigkeit, Gemeinschaft und Erbe.

Abschnitt 2 (Heb 11,8-16): Dieser zweite Abschnitt beschäftigt uns mit dem, was der Glaube gewinnt, obwohl der Segen aufgeschoben wird. Abraham ist hier das große Vorbild für. Es ist auffallend, wie sehr sich der historische Bericht über Abraham im Alten Testament von dem unterscheidet, was uns im Hebräerbrief vorgestellt wird. Im Alten Testament finden wir die Umstände seines irdischen Lebens, in denen sein Glaube an Gott offenbar und er gesegnet wird. Doch von einem himmlischen Land, das er suchte, finden wir nichts. In der bildlichen Bedeutung gibt es keine Schwierigkeiten: Wo immer wir von Kanaan lesen, denken wir zu Recht an das himmlische Land. Aber angenommen, wir hätten kein Neues Testament: Wie viel könnten wir davon wissen? Obwohl wir diese Bemerkungen von Paulus haben, haben auch in der heutigen Zeit noch einige versucht, zu zeigen, dass Kanaan sowohl im Alten als auch im Neuen Testament das einzige Erbe war, das Abraham verheißen wurde, und dass es alles ist, was er jemals besitzen wird. Doch es ist unmöglich, das zu behaupten, wenn wir die vorliegenden Aussagen richtig verstehen. Gleichzeitig zeigt diese Behauptung, wie wenig das Alte Testament uns von dem offenbart, was Abraham im Sinn hatte. Dieser Unterschied ist auch in anderer Hinsicht von Interesse. Doch hier illustriert er den Gewinn eines aufgeschobenen Segens. Abraham erhielt zu seinen Lebzeiten nicht das, was ihm in Bezug auf Kanaan verheißen worden war. Auch gegen Ende seines Lebens war er nur ein Fremder in diesem Land. Doch es war für ihn der Schatten eines besseren und himmlischen Erbteils. Wenn wir so darüber nachdenken, wird uns klar, in welchem Maß Gott die Menschen durch solche Bilder gelehrt hat. Für uns wäre es schrecklich, wenn wir nur diese Bilder hätten. Doch in einer früheren Zeit hatte Gott ausschließlich diese Bilder offenbart – und die Menschen betrachteten sie in einer Weise, wie wir es jetzt mit dem vollen Licht, das Gott uns gegeben hat, kaum zu tun wagen. Betrachte die Verheißung des Samens der Frau am Anfang der Schrift. Sogar die Verdrehung davon, die unter den Heiden kursiert, erweist, dass diese Verheißung als Ausdruck einer geistlichen Befreiung erfasst wurde. Betrachte, wie Gott Adam und Eva mit den Häuten von Tieren, der Frucht des Todes, bekleidet. So war es überall zu jener Zeit. Die Dinge lagen unter einem Schleicher. Doch wir können sicher sein, dass Gott nicht zuließ, dass der Schleier so dick war, dass die Herrlichkeit darunter für den Glauben völlig verborgen war.

Auch hier gibt es vier Unterabschnitte. Der erste davon (Vers 8) zeigt uns den Glaubensgehorsam Abrahams. Er zog aus zu einem Ort, den er als Erbteil empfangen sollte, ohne zu wissen, wohin er komme. Obwohl seine Schritte nach Kanaan gelenkt worden sind, scheint es, dass er erst nach seiner Ankunft erfuhr, dass dies das Erbe war. Oft lässt sich das Volk Gottes durch die Frage, wohin ein Weg führt, von der alles entscheidenden Frage ablenken: Ist es Gott, der führt? So war es bei Abraham nicht. Der Herr gebe uns, dass wir so einfach und kindlich glauben, wie er es getan hat.

Der zweite Abschnitt (Verse 9.10) zeigen uns mehr den Charakter des ganzen Abschnitts. Hier finden wir, dass er sich lange nach den Geburten von Isaak und Jakob immer noch als Fremder im Land seines Erbteils aufhielt. Doch was seine Entschädung? „Er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist“. Gott entwirft den Plan dieser Stadt und führt ihn aus.

Die Erwähnung einer „Stadt“ ist dann sehr bemerkenswert, wenn es genau das beschreibt, was Abraham tatsächlich vor sich sah. Es könnte sein, dass der Glaube Abrahams schließlich in dieser Stadt seine Vollendung finden wird. Doch es kann auch sein, dass Gott ihm viel mehr offenbart hat, als wir wissen. Selbst das irdische Jerusalem war damals nicht die Stadt Gottes – es sei denn, sie war es als die Stadt Salem, die mit Melchisedek in Verbindung stand. Aber hier ist sicherlich die himmlische Stadt gemeint. Die Erwähnung der Grundlagen führt uns zu der Stadt in der Offenbarung. Johannes spricht dort von zwölf Grundlagen, die mit Juwelen besetzt sind. Das erinnert an das Brustschild des Hohenpriesters, die herrlichen „Lichter und Vollkommenheiten“, die göttlichen Charakter trugen. Eine Stadt, die auf einer solchen Grundlage erbaut ist, muss in der Tat Bestand haben. Offensichtlich wurde die Hoffnung Abrahams auf eine höhere Ebene als die der Erde gelenkt, während sich das Eintreffen seiner irdischen Erwartung verzögerte.

An dritter Stelle (Vers 11.12) kommen wir zu Sara. Was hier gezeigt wird, deutet eine Auferstehung aus den Toten an. Ihr Kind, auf diese Weise geboren, war nicht nur die Erfüllung einer Verheißung, sondern auch das Unterpfand für die Erfüllung anderer Verheißungen. Ihre lange Wartezeit auf das Eintreffen der Verheißung vergrößerte den Segen.

An vierter Stelle (Verse 13–16) wird betont, wie lange die Prüfung des Glaubens dauerte. Sie alle starben im Glauben und haben die Verheißungen nicht empfangen. Deshalb waren sie während ihrer ganzen Lebenszeit Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde. Das Land, das sie verlassen hatten, befand sich immer in Sichtweite und lud sie zur Rückkehr ein. Doch sie harrten aus, weil sie ein besseres Land erwarteten. Dann zeigt der Schreiber, wie groß ihr Gewinn dadurch wirklich ist. Gott verbindet sich öffentlich mit ihnen als ihr Gott. Er ist der „Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs“ und er hat ihnen eine Stadt bereitet.

Abschnitt 3 (Hebräer 10,17-22): Der dritte Abschnitt zeigt uns, wie der Glaube die Verheißeungen verwirklicht. Diese Verwirklichung entspringt dem Erkennen Gottes im Heiligtum, wo alles in Beziehung zu ihm allein gesehen wird. Auch hier gibt es vier Unterabschnitte.

Zunächst sehen wir, wie Abraham auf das Wort Gottes hin den Sohn opfert, in dem sich die Verheißungen Gottes erfüllen sollten. Gott ist es, der etwas verheißen hat. Er ist treu und allmächtig. Deshalb schlussfolgert Abraham, dass Gott auch aus den Toten aufzuerwecken vermag, von woher er Isaak auch im Gleichnis empfing.

Als nächstes offenbart sich der Glaube in Isaak, obwohl er zunächst von einer fleischlichen Motivation verdunkelt wird. Er erweist sich darin, dass er die Rechte Gottes gegenüber den Rechten von Natur aus anerkennt, und schließt dabei der Verfall der Natur und die Trennung des Volkes Gottes von der Welt ein.

An dritter Stelle wiederholt Jakob in der Segnung der Söhne Josephs sozusagen seine eigene Geschichte. Doch jetzt, wo er am Ende seiner menschlichen Kraft ist, wird der Kämpfer zu einem Anbeter. Seine Augen, die nun trübe waren im Blick auf irdische Dinge, werden von weit entfernten Herrlichkeiten erhellt. Es ist in gewisser Hinsicht erneut eine Art von Auferstehungsgeschichte, deren Ausgang wie immer allein in Gottes Hand liegt.

Viertens wird durch oseph der Auszug Israels aus Ägypten vorweggenommen. Er bestimmte seine Gebeine dazu, dem Volk eine ständige Ermahnung im Blick auf diesen Auszug zu sein.

Abschnitt 4 (Hebräer 11,23-39)

Das Kapitel schließt mit einer vielseitigen, aber weniger ausführlichen Darstellung der Generationen, die auf die Patriarchen folgten. Der Bericht über die Zeit unter Gesetz ist sehr kurz gehalten. Sogar von Mose ist nach der Befreiung durch das Rote Meer nicht mehr die Rede. Der Abschnitt ist in allgemeiner Weise durch Prüfungen und Erfahrungen gekennzeichnet. Ich denke, dass es hier sieben Unterabschnitte gibt.

Im ersten Unterabschnitt davon (Vers 23) finden wir die Schlichtheit des Glaubens der Eltern von Mose. Er stützt sich auf etwas, das den meisten zu geringfügig erscheinen wurde – die Schönheit des Kindes. Gott antwortet auf diesen Glauben, denn es war Glaube an Ihn. Und wie groß ist Seine Antwort: Mose ist der Befreier. Ist das nicht ein Hinweis auf die Gesinnung Gottes, die wir oft nur so wenig erkennen? Wo immer Glaube vorhanden ist, wird Gott ihn ehren.

An zweiter Stelle (Verse 24–26) kommen wir zu Mose selbst. Sein Glaube bewahrt ihn davor, seine Position als wunderbare Vorsehung anzusehen. Er will nicht der Gönner des Volkes Gottes sein, sondern Teilhaber an seiner Erniedrigung, die er als „Schmach des Christus“ ansah und über alle Schätze Ägyptens stellte.

Drittens (Verse 27.28) finden wir das Heiligtum, in dem er sich aufhielt: Die unsichtbare Gegenwart Gottes. Sie befreit ihn bei seiner Rückkehr nach Ägypten von der Furcht vor dem Zorn des Königs, der gegen ihn machtlos ist. Durch das Passah und die Besprengung des Blutes bringt er das Volk zu demselben Heiligtum, nachdem es von einer größeren Furcht als die vor dem ägyptischen König befreit ist. Diese Befreiung geschah durch das, was schon immer ein Zeichen der Anerkennung des Gerichts über den Menschen war – und das es nun für immer hinwegtut. Auf diese Weise – so denke ich – sind die beiden hier gegebenen Illustrationen des Glaubens miteinander verbunden.

Der vierte Teil (Vers 29) stellt die Erfahrung des Glaubens dem „Versuch“ des Unglaubens am Roten Mer gegenüber. Dem Glauben öffnete Gott den Weg. Doch als der Unglaube ihn offen sah, versuchte er hineinzugehen – und kam um.

Im fünften Teil (Verse 30.31) zeigt uns der Fall von Jericho erneut zwei Beispiele, die einander entgegengesetzt sind. Sie zeigen die Schwäche des Menschen und die Macht Gottes. Die Mauern der Stadt fallen durch den bloßen Schall der Posaunen, während Rahab bewahrt wird, obwohl sich ihr Haus in der Stadtmauer befand.

Der sechste Teil (Verse 32–38) stellt uns dann die Zeit nach dem Einzug Israels in das Land Kanaan vor. Es werden lediglich sechs Personen mit Namen genannt. Von ihnen wird uns nicht Besonderes berichtet, obwohl uns ihre Geschichten bekannt sind. Dann folgt eine lange Aufzählung verschiedener Dinge, in denen der Glaube überwand, obwohl das, was geschah, wie eine Niederlage aussah.

Abschließend (Verse 39.40) werden wir zu der Vollkommenheit geführt. Die Gläubigen, die genannt wurden, warten darauf, bis auch wir sie empfangen – wir, für die etwas Besseres als das, was sie genossen haben, vorbehalten ist.

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