Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel)
Kapitel 1 - 7
1. Samuel 1,1-11
Wir beginnen heute mit den Büchern Samuel. Die Zeitepoche der Richter ist jedoch nicht zu Ende, und wir werden noch zwei davon finden: Eli und Samuel, bevor die Periode der Könige beginnt. Wie Er es bei Simson getan hatte, beginnt Gott damit, uns die Familie vorzustellen, in die Samuel hineingeboren wurde. Elkana war ein Levit, der auf dem Gebirge Ephraim wohnte (1. Chronika 6,33-38). Er hatte zwei Frauen: Peninna und Hanna. Das war nicht nach den Gedanken Gottes, und wir sehen die Folgen davon in diesem Haus: fortwährende Streitigkeiten, die soweit gingen, dass Peninna die Widersacherin Hannas genannt werden kann. Statt diese zu trösten, weil sie das Kind nicht bekommt, das sie sich wünscht, hört Peninna nicht auf, „sie mit vieler Kränkung zu kränken“. Feinde in einer Familie? Wie traurig ist das! Wie sind unsere Beziehungen unter Brüdern und Schwestern?
Elkana ging jedes Jahr mit seiner Familie nach Silo hinauf, dem von Jehova eingesetzten Zentrum, wo sich die Bundeslade mit den Priestern befand. Hanna bringt diesmal ihren Kummer dorthin und breitet ihn im Gebet vor Gott aus. War das nicht das beste, was sie tun konnte? Möchten wir sie nachahmen, statt denen zu entgegnen, die uns Mühe bereiten. Wir werden die Erfahrung machen, dass wir es mit dem „Gott alles Trostes“ zu tun haben (2. Korinther 1,3).
1. Samuel 1,12-28
Gott kann nicht auf die Gebete antworten, die unsere eigene Befriedigung zum Gegenstand haben (Jakobus 4,3). Wenn dagegen seine Verherrlichung unser Ziel ist, wird Er uns immer erhören (Johannes 14,13). Das ist bei Hanna der Fall. Sie hat um einen Sohn gebeten, aber nicht um ihn selbstsüchtig bei sich zu behalten, sondern damit er für „alle Tage, die er lebt“, ein Diener Gottes werde. Das ist auch der höchste Wunsch gläubiger Eltern, dass ihre Kinder von früher Jugend an dem Herrn Jesus geweiht seien. Das ist zweifellos für viele unserer jungen Leser schon vor ihrer Geburt das Gebet ihrer Eltern gewesen. Aber die Antwort hängt auch von eurem persönlichen Wunsch ab. Wenn ihr, wie Samuel, eine gottesfürchtige Mutter habt, die euch Tag für Tag vor den Herrn gebracht hat, so ist das ein Vorrecht, aber auch eine besondere Verantwortung.
Hanna hat ihre Bitte „durch Gebet und Flehen“ vor Gott kundwerden lassen, wie Philipper 4,6 dazu auffordert. Aber sie hat auch den vorangehenden Vers verwirklicht, indem sie mit Gelindigkeit auf die ungerechte Beschuldigung Elis, betrunken zu sein, geantwortet hat. Nun hat sie nicht mehr das gleiche Angesicht. Der Friede Gottes erfüllt ihr Herz (Philipper 4,7), noch bevor sie die Antwort hat, die nicht auf sich warten lässt. „Von Gott erhört“, ist der Name des kleinen Samuel.
1. Samuel 2,1-11
Nach Philipper 4,6, dem gestern angeführten Vers, ist die Danksagung die unerlässliche Vervollständigung unserer Gebete. Hanna versäumt nicht, jetzt Dem zu danken, der sie erhört hat. Möchten auch wir es nicht vergessen, jedes Mal wenn Gott uns geantwortet hat. Aber Hanna geht noch weiter. Für sie ist das die Gelegenheit, Jehova in einem schönen Lied zu rühmen. Was sind die Beweggründe ihres Lobes?: die Heiligkeit Gottes (Vers 2), sein Wissen (Vers 3), seine Macht (Vers 6), seine Gerechtigkeit (Vers 10). Vor allem aber erhebt sie die Gnade, deren Namen sie trägt (Hanna bedeutet Gnade) und deren Gegenstand sie ist. Diese Gnade hebt den Geringen und Armen (dich und mich) aus dem Staub empor, aus dem „Kot“ der Sünde, um ihm mit dem Herrn Jesus einen Anteil an seiner Herrlichkeit und seinem Reich zu geben.
Die letzten Worte dieses Gebets führen schließlich diesen mächtigen König ein, diesen „Gesalbten“, den Herrn Jesus (im Wort Gottes ist das Horn ein Symbol der Macht). Freuen wir uns, wie Hanna es tat, über ein solches Heil (Vers 1), einen solchen Retter? Es ist lehrreich, die Worte Marias in Lukas 1,46-55 mit diesem Gebet Hannas zu vergleichen. Auch sie hat frohlockt, nicht nur in Gott, ihrem Heiland, sondern auch in dem was seine Macht und seine Barmherzigkeit für ganz Israel getan haben (Vers 54).
1. Samuel 2,12-26
Wie sie es versprochen hatte, trennte sich Hanna von ihrem kleinen Knaben, der fortan bei Eli in Silo in der blieb. Wie bemerkenswert ist der Gegenwart Jehovas Gegensatz zwischen diesem Knaben, der dient, und den Söhnen Elis, die schon Männer waren und deren schlimmes Benehmen ein Skandal für das Priestertum war. Weich ein trauriges Beispiel gaben diese in der Tat dem ganzen Volk und besonders dem kleinen Samuel, der sie alle Tage sah! Ihr, die ihr die Älteren seid, gebt acht auf das Beispiel, das ihr den Jüngeren gebt, die euch beobachten. Erinnert euch an das ernste Wort des Herrn: „Wer aber irgend eines dieser Kleinen, die an mich glauben, ärgern wird, dem wäre nütze, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt, und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde“ (Matthäus 18,6). Und ihr, die Jüngeren, lasst euch nicht durch das böse Betragen von gewissen Älteren, gewisser sogenannter Christen, beeinflussen. Betrachtet das Beispiel des Herrn Jesus!
In der schönen Geschichte von Samuel stellen wir fest, dass schon ein ganz kleines Kind dienen kann, und dass es auch schon dem Herrn Jesus gleichen kann (vergleiche Vers 26 mit Lukas 2,52).
1. Samuel 2,27-36
Der schlechte Lebenswandel der Söhne Elis war schon gegenüber dem Volk ein Skandal, aber erst recht gegenüber Gott. Weiche Schande brachten sie damit auf seinen Namen! Hophni und Pinehas (wobei letzterer sogar den Namen eines treuen Priesters trug: 4. Mose 25,10) waren in der Nähe des Heiligtums auferzogen worden und kamen in Kontakt mit den göttlichen Wahrheiten. Wie groß war ihre Verantwortung, im Vergleich zum übrigen Volk! Groß ist auch unsere Verantwortung, die wir durch unsere Erziehung die gleichen Vorrechte gehabt haben!
Eli, selber zwar gottesfürchtig, vermochte seine Kinder nicht zurückzuhalten. Er hat ihnen wohl gewisse Vorhaltungen gemacht (Vers 23), aber es fehlte ihm an Festigkeit ihnen gegenüber. Es gibt Kinder, die ihre Eltern manchmal als zu streng finden. Sie sollten bei den Söhnen Elis die Folgen einer zu wenig strengen Erziehung betrachten. Und welch tragische Folgen sehen wir für Eli selbst: sein Haus vom Priestertum abgesetzt, seine Söhne ausgerottet. Ein Prophet wird beauftragt, ihm diese traurige Botschaft zu überbringen. Das Neue Testament bestätigt uns, dass die Kinder eines Dieners Gottes, wenn sie nicht in Unterwürfigkeit und Zucht gehalten werden, die ganze Kraft vom Dienst ihres Vaters wegnehmen können (1. Timotheus 3,4.5). Diese Warnung betrifft vielleicht den einen oder andern unter unseren jungen Lesern.
1. Samuel 3,1-21
Seit seiner frühen Kindheit gehörte Samuel Jehova und diente Ihm. Aber er kannte den Herrn nicht persönlich, und es fehlte ihm an der Kenntnis seines Wortes (Vers 7). Man kann das Heil besitzen, ja genießen, und trotzdem die Person des Erlösers für sich selbst wenig kennen. Das war bei Hiob der Fall: „Mit dem Gehör des Ohres hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen“ (Hiob 42,5). Das ist auch bei vielen Jungen heute der Fall. Möchten sie den Herrn Jesus bitten, sich ihnen zu offenbaren!
Gott redet! Nicht mehr in Gesichten, aber durch sein heiliges Buch, das sich an jeden einzelnen richtet. Möchten wir es lesen, als wäre es nur für uns geschrieben worden. Die Haltung Samuels sollte bei uns jedes Mal, wenn wir unsere Bibel öffnen, gefunden werden. „Rede, denn dein Knecht hört.“ Und dann muss man auch bereit sein, das zu tun, was der Herr uns gesagt hat.
Schließlich gibt uns diese schöne Antwort ein Beispiel von sofortigem Gehorsam. Das bedeutet, sich denen ganz zur Verfügung zu stellen, die uns Anweisungen zu geben haben.
Eli vernimmt das feierlich ernste Wort, das der junge Diener ihm wiederholt. Auch er ist unterwürfig-. „Er ist Jehova; er tue was gut ist in seinen Augen“ (Vers 18).
1. Samuel 4,1-11
Der traurige Zustand des Volkes machte erneut eine Züchtigung von Seiten Jehovas notwendig. Die Philister wurden von Gott als Werkzeuge gebraucht, um sie schmerzliche Lektionen zu lehren. Israel zieht gegen sie aus, ohne Jehova zu befragen. Was wäre die Antwort Gottes gewesen, wenn sie Ihn um Rat gefragt hätten?: Zieht nicht hinauf! Ich kann euch den Sieg nicht geben, wegen euren Sünden. Demütigt euch zuerst!
Das war bei der Einnahme von Ai geschehen (Josua 7). Aber das Volk kümmert sich keineswegs darum, was Jehova denken könnte. Und aus einer ersten Niederlage lernen sie nichts. Im Gegenteil! Hat Jehova uns geschlagen? - sagen sie - Dabei soll es nicht bleiben! Wir wollen Ihn mit uns nehmen; so wird Er wohl gezwungen sein, uns beizustehen.
Wie viele sogenannte Christen meinen, mit Gott umgehen zu können, wie es ihnen passt. Sie tun ihren eigenen Willen und berufen sich gleichzeitig mit lauter Stimme auf den Herrn (siehe Matthäus 7,21). Aber Er wird ihnen eines Tages sagen müssen: „Ich kenne euch nicht“ (Matthäus 25,12). So ist Gott weit davon entfernt, alles gutzuheißen, was in der Christenheit in seinem Namen getan wird. Der schöne Name Christi wird oft mit Bösem verbunden, dessen man sich bewusst ist, aber von dem man sich nicht trennen will.
1. Samuel 4,12-22
Die Rechnung ist nicht aufgegangen. Die Gegenwart der Bundeslade inmitten des Volkes, das in einem so schlechten Zustand war, hat das Unheil nicht verhindert. Die Bundeslade ist genommen worden (siehe Psalm 78,56-64). Weiche Schmach für ein Regiment, wenn ihm der Feind seine Fahne wegnimmt! Wie viel mehr, wenn es, wie bei Israel, um den Thron seines Gottes selbst geht. Wie sollten sie den Versöhnungstag feiern (3. Mose 16,14.15), ohne den heiligen Deckel der Bundeslade, zu dem das Blut gebracht werden musste? Und zudem, wie konnten sie ohne die Nachkommen Aarons diese Vorschriften ausführen? Denn gleichzeitig war das Priestertum mit dem Tod geschlagen worden. Hophni und Pinehas wurden beide getötet.
Eli hätte vielleicht ein Mittel gehabt, das göttliche Gericht über ganz Israel aufzuhalten. Nach 5. Mose 21,18-21 hätte er seine Söhne vor das Volk führen müssen, um wegen ihres bösen Benehmens gesteinigt zu werden. Er brachte den Mut dazu nicht auf. Aber jetzt sind nicht nur Hophni und Pinehas umgekommen, sondern noch 34 000 Mann mit ihnen. Und die heilige Lade des Bundes, die Herrlichkeit Israels, hat sich entfernt. Auf diese Nachricht hin ist es, dass der Greis stirbt. Die Bundeslade lag ihm mehr am Herzen, als die Seinen, und so war es auch bei seiner Schwiegertochter. Indem sie ihren neugeborenen Sohn lkabod nennt, spricht sie die Grabrede für ihr Volk.
1. Samuel 5,1-12
Jehova hatte es zugelassen, dass die Bundeslade in die Hände der Philister fiel. Aber diese sollten wissen, dass Israel nicht wegen der Überlegenheit des Gottes der Philister geschlagen worden war, sondern weil der Allmächtige es so gewollt hatte. Nun wird Er den Feinden seines Volkes zeigen, dass sie „die Lade seiner Stärke“ bei sich haben (Psalm 132,8). Zweimal stürzt der Götze vor dem Gott Israels zu Boden. Dann, wie einst in Ägypten, werden die Feinde Jehovas mit Plagen geschlagen.
Hier sehen wir auch den Egoismus der Welt. Jeder ist bemüht, einen so gefährlichen Gegenstand den andern zuzuschieben.
Wenden wir jetzt unsere Blicke von diesen traurigen Umständen weg und richten wir sie auf den Herrn Jesus, denn die Bundeslade ist immer ein schönes Vorbild von Ihm. In Johannes 18 sucht man Ihn, um Ihn zu greifen. Auf sein Wort: „Ich bin's!“, weichen die Männer zurück und fallen zu Boden, wie hier das Standbild Dagons. Er lässt sich festnehmen; man schickt Ihn von Annas zu Kajaphas, von Herodes zu Pilatus (wie die Bundeslade von Asdod nach Gath und von Gath nach Ekron). Aber die, die so über Ihn verfügen, die Ihn verhöhnen und Ihn verurteilen, müssen aus seinem Mund hören: „Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels“ (Matthäus 26,64).
1. Samuel 6,1-13
Statt ihren machtlosen Götzen zu verwerfen, um fortan Jehova zu fürchten und Ihm zu dienen, haben die Philister nur einen Gedanken: sich so rasch wie möglich eines solch furchterregenden Gottes zu entledigen. Das erinnert uns an eine Begebenheit in den Evangelien: Die Macht des Herrn hatte Legion, den Besessenen im Land der Gadarener, befreit. Jene Bewohner hatten das unschätzbare Vorrecht eines Besuches des Sohnes Gottes. Von ihren Interessen verblendet, erwägen sie jedoch nur den Verlust ihrer Schweine. Statt sich zu freuen und den Herrn Jesus aufzunehmen, bitten sie Ihn, aus ihren Grenzen wegzugehen (Markus 5,17).
Die Welt konnte die Gegenwart des Herrn nicht ertragen, weil seine Vollkommenheit sie verurteilte. Daher wollte sie sich seiner entledigen. Die Philister anerkennen die unbestreitbare Macht des Gottes Israels. Sie ehren Ihn auf ihre unwissende Weise. Und die Bundeslade wird auf das Gebiet Israels zurückgesandt, nicht ohne von neuem ihre Macht gezeigt zu haben. Ohne Führer, und von säugenden Kühen gezogen, die sich, entgegen dem natürlichen Instinkt, von ihren Kälbern entfernen, geht der Wagen, der die Bundeslade trägt, tatsächlich geradeaus der Grenze Israels zu.
1. Samuel 6,14-7,1
Die Bewohner von Beth-Semes haben die Ehre, die Bundeslade in Empfang zu nehmen. Aber sie wagen es, den Deckel zu heben, und Gott bestraft sie streng (vergleiche 4. Mose 4,20). Das ist eine Warnung für uns, in bezug auf die heilige Ehrfurcht, die der Person Jesu gebührt. Gott duldet, was Ihn betrifft, keine entwürdigende Neugier.
Leider reagieren die Beth-Semiter angesichts der Strafe wie die Philister, indem sie sich dieser Bundeslade, die für sie zu heilig ist, entledigen wollen.
Gewisse Christen gleichen diesen Leuten. Statt sich selbst zu verurteilen und ihre Angelegenheiten in Ordnung zu bringen, ziehen sie vor, den Herrn aus ihren Gedanken und ihrem Leben zu entfernen. Seine Gegenwart stört sie. Ist das nicht traurig?
Aber Gott stellt uns im Gegensatz dazu nun jene vor, die Ihn mit Freuden aufnehmen. Die Bewohner von Kirjath-Jearim holen die Bundeslade und stellen sie in das Haus Abinadabs auf dem Hügel.
Unsere Gedanken werden wiederum auf den Herrn Jesus gelenkt. Da sein Volk Ihn verwarf, hatte Er keinen Ort, um sein Haupt hinzulegen; aber da nahm Ihn bei einer Gelegenheit „ein gewisses Weib, mit Namen Martha, in ihr Haus auf“ (Lukas 10,38). Im Haus Abinadabs und im Haus von Bethanien gibt es Freude und Segen für den, der seine Tür auftut, Freude auch für den göttlichen Gast, der dort geehrt wird! (Offenbarung 3,20).
1. Samuel 7,2-17
„Der Tage wurden viele, und es wurden zwanzig Jahre“ (Vers 2). Für wen ist diese Zeit lang? Weder für das Volk, das nicht darunter zu leiden scheint, noch für Abinadab und die Seinen, die glücklich sind über die Gegenwart der Bundeslade in ihrem Haus! Aber Gott, der wartete, hat diese zwanzig langen Jahre gezählt.
Schließlich regt sich das Gewissen. Das Volk wehklagt. Samuel redet die Worte Jehovas zu ihnen. Es geht darum, sich von den Götzen abzuwenden, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen (1. Thessalonicher 1,9). Israel gehorcht, und Samuel kann nun bei Jehova für sie bitten.
Aber die Ansammlung des Volkes Gottes passt dem Feind nicht. Er betrachtet sie als eine Herausforderung. Die Philister rücken an - und Jehova gibt Israel den Sieg: das ist die Antwort auf die Demütigung des reumütigen Volkes und auf die Fürbitte des treuen Mittlers. Eben-Eser bedeutet Stein der Hilfe: „Bis hierher hat uns Jehova geholfen“ (Vers 12). Kann jeder von uns das auch mit Dankbarkeit sagen? Glückliche Erfahrungen zur Verherrlichung der göttlichen Gnade; möchten wir uns daran erinnern!
Samuel war der letzte der Richter (Apostelgeschichte 13,20). Er übte sein Amt gegenüber dem Volk aus. Aber gleichzeitig blieb er durch seinen Altar in Gemeinschaft mit Jehova. Er hatte schon ganz jung gelernt, Ihn anzubeten (Kapitel 1,28).