O Gott, warum?
Krieg - 65 Millionen Tote die Bilanz zweier Weltkriege
Hunger - 100.000 Menschen sterben jeden Tag - verhungert
Gewaltverbrechen - ca. 300% Zuwachsrate seit 1953
Diese Reihe kann nach Belieben verlängert werden. Die Schlussfolgerung vieler Menschen ist die Frage: Und wo ist Gott? Wo war Gott im letzten Weltkrieg, als Millionen Juden massakriert und vergast wurden? Warum hat Er die Kriege nicht verhindert? Warum schweigt Er, wenn jährlich 100.000 Kinder (die Dunkelziffer ist mindestens dreimal so hoch) abgetrieben werden? Sexualverbrechen nehmen ständig zu.
Warum tut Gott nichts dagegen?
Krankheiten wie Krebs und Aids versetzen die Menschheit in Angst und Schrecken. Wo ist Gott, wenn täglich tausende Menschen verhungern? Und was ist mit dem immer mehr werdenden Rauschgift- und Alkoholabhängigen?
Wenn Gott allmächtig ist, warum lässt Er dieses Elend zu?
- Ist das auch Ihre Frage? -
Gehören auch Sie zu denen, die Gott auf die Anklagebank setzen wollen? Oder sind Sie einer von denen, die Gott ersatzlos gestrichen haben? Geben Sie Ihm doch eine Chance, sich zu verantworten und die Fragen zu beantworten.
Was bringt der „angeklagte Gott“ zu Seiner Entlastung bzw. Verteidigung vor?
Gott hat gesagt:“Deine Bosheit züchtigt dich, und deine Abtrünnigkeiten strafen dich; so erkenne und sieh, dass es schlimm und bitter ist, dass du den Herrn, deinen Gott, verlässt, und dass meine Furcht nicht bei dir ist“ (Jeremia 2,19).
Und: „Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, ... Darum hat Gott sie hingegeben in den Begierden ihrer Herzen ...“ (Römer 1,18.24).
Und: „Die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um zu retten, und Sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Missetaten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott“ (Jesaja 59, 1.2).
Verstehen Sie, was Gott Ihnen damit zu sagen hat?
Ist es denn Gottes Schuld, dass wir Sünde zu unserem Lebensmotto gemacht haben? Steht Gott an dem Maschinengewehr oder wir?
Hat Gott die freie Sexualität eingeführt? Geschlechtliche Kontakte vor und neben der Ehe - Freude zu zweit, die hochtrabend Liebe genannt wird - und die Folgen laden wir auf Gott. Und Gott sagt: „Mein Auge soll nicht schonen, und ich werde mich nicht erbarmen; ihren Weg will ich auf ihren Kopf bringen“ (Hesekiel 9, 10).
Sind Abtreibung, Vergasen und Bomben Erfindungen Gottes? Ist es Seine Schuld, dass wir mit unseren Nachbarn nicht in Frieden leben können? - Wenn Sie Erfolg in der Schule oder im Beruf haben, dann ist das natürlich Ihr Verdienst. Alle großen Erfindungen sind selbstverständlich (!) unser Verdienst - aber Kriege usw. ein sicherer Beweis, dass es keinen Gott gibt!? Gerade das Gegenteil ist der Fall, Kriege, KZ's, Verbrechen und Hungertote sind ein Beweis, dass Sünde vorhanden ist, ein Beweis, dass die Zitate aus der Bibel wahr sind! „Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten (Jesus Christus) verleugnet und gebeten, dass euch ein Mann, der ein Mörder war, geschenkt würde“ (Apostelgeschichte 3,14).
Es gibt einen Gott, einen Gott, der nicht tatenlos zusieht, sondern längst reagiert hat. Er hat Sie sich selbst überlassen, damit Sie tun, was Ihnen gefällt. „Nun“, so sagen Sie vielleicht jetzt, „dass es einen Gott gibt, das will ich noch glauben, aber das Gerede von der Allmacht dieses Gottes, das ist doch wirklich übertrieben. Warum hat Er nicht verhindert, dass ich mit Alkohol versuchte, meine Probleme zu
lösen? Kann das der so viel gepriesene 'liebe Gott' sein?“
Möchten sie, wie ein Computer, „hirnlos“ funktionieren, ständig angetrieben, Dinge zu tun, die Sie nicht tun wollen?
Ein solches Marionettendasein kann doch kein Mensch ertragen.
Was die Frage nach dem „lieben Gott“ betrifft, ein solcher Gott ist eine menschliche Erfindung. Die Vorstellung, dass Gott ein alter Mann mit langem Bart und wohlwollendem Blick ist, ein Mann ohne eigenen Willen und ohne Kraft, ist nicht mehr als eine Fata Morgana, ein Hirngespinst, ohne Bezug zur Realität!
„Du (Gott) bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen, und Mühsal vermagst du nicht anzuschauen“ (Habakuk 1,13).
Deshalb gilt auch Ihnen das Gebot Gottes, dass Sie Buße tun sollen.
„Heute, wenn ihr Seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht“ (Hebräer 3,7.8).
„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“ (Johannes 3,16).
„Verachtest du den Reichtum Seiner Güte und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?“ (Römer 2,4).
„Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9).
Lassen Sie sich versöhnen mit Gott, indem Sie ihm Ihre Sünden bekennen! - Solange Sie diesen Schritt nicht tun, trifft Sie das Urteil zeitlicher und ewiger Trennung von Gott.
Gott sagt: „Ich habe bei mir selbst geschworen, ... und es wird nicht rückgängig werden, dass jedes Knie sich vor mir beugen, jede Zunge mir schwören wird“ (Jesaja 45,23).
Entweder Sie tun es heute, oder am Tag des Gerichts. - Nur, dann ist es für die Gnade Gottes zu spät!
Der gerechte und heilige Gott liebt Sie - darum richtet Er heute diesen Appell an Sie!