Bibelstellenindex zu Richter 1
Vers 1
Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaaniter hinaufziehen, um gegen sie zu kämpfen?
- Ährenlese im Alten Testament (Richter) > Richter 1 und 2 J. Koechlin Richter 1,1–15 Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Buch Josua und dem Buch der Richter. Das erste zeigt uns Israel, wie es das Land Kanaan siegreich in Besitz nimmt. Das zweite erzählt uns die Geschichte des Volkes, wie es in seinem Erbteil wohnt. Der Gegenstand wird anscheinend ...
- Betrachtung über das Buch der Richter (Synopsis) > Kapitel 1-2 J.N. Darby ... Diese Anwesenheit Gottes, die zum Segen bei ihnen ist, gibt sich dem Glauben zu erkennen, einmal durch einen Sieg über sehr starke Feinde (Ri 1, 1–7); ein andermal durch das Erlangen eines besonderen Segens: „Wasserquellen“ (V. 13–15), und in allen Einzelheiten ihrer Verwirklichung der ...
- Einführung in das Buch der Richter > Teil 1: Grundsätzliche Bemerkungen E.A. Bremicker ... jedoch einen völlig unterschiedlichen Verlauf. In Josua 1,1 heißt es: „Und es geschah nach dem Tod Moses, des Knechtes des Herrn ...“ In Richter 1,1 heißt es: „Und es geschah nach dem Tod Josuas...“ 2. Der geschichtliche Hintergrund Josua hatte in seiner bemerkenswerten Abschiedsrede das Volk ...
Vers 3
Und Juda sprach zu Simeon, seinem Bruder: Zieh mit mir hinauf in mein Los, und lass uns gegen die Kanaaniter kämpfen, so will auch ich mit dir in dein Los ziehen. Und Simeon zog mit ihm.
Vers 6
Und Adoni-Besek floh; und sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und seiner Füße ab.
- Samuel - der Mann Gottes > „Gehorchen ist besser als Schlachtopfer“ W.W. Fereday ... war, als ihm die Daumen und die großen Zehen abgehauen wurden, denn nicht weniger als siebzig Könige hatte er ebenso qualvoll verstümmelt (Ri 1,6.7). „Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tag seines Todes; denn Samuel trauerte um Saul, weil es den HERRN reute, dass er Saul zum König über Israel ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 15 S. Ulrich ... Dieses Regierungsprinzip Gottes haben schon viele Menschen an ihrem eigenen Leib erfahren, zum Beispiel auch der König Adoni-Besek (vgl. Ri 1,6.7). Dass Paulus es in dem Brief an die Galater erwähnt (vgl. Gal 6,7), zeigt, dass es bis heute gilt – nicht nur für die Menschen im Allgemeinen, sondern ...
Vers 7
Da sprach Adoni-Besek: 70 Könige, denen die Daumen ihrer Hände und ihrer Füße abgehauen waren, lasen auf unter meinem Tisch; so wie ich getan habe, so hat Gott mir vergolten. Und sie brachten ihn nach Jerusalem, und er starb dort.
Vers 9
Und danach zogen die Kinder Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die das Gebirge und den Süden und die Niederung bewohnten.
Vers 11
Und er zog von dort gegen die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber vorher Kirjat-Sepher.
Vers 12
Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zur Frau.
Vers 14
Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, ein Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang von dem Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was ist dir?
Vers 15
Und sie sprach zu ihm: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Quellen und die unteren Quellen.
Vers 16
Und die Kinder des Keniters, des Schwagers Moses, waren mit den Kindern Juda aus der Palmenstadt heraufgezogen in die Wüste Juda, die im Süden von Arad liegt; und sie gingen hin und wohnten bei dem Volk.
- Ährenlese im Alten Testament (Richter) > Richter 1 und 2 J. Koechlin ... machenden „Quellen“, die in 5. Mose 8,7 verheißen wurden. Lasst uns am Anfang des neuen Jahres diesen Segen von unserem Vater erbitten. Richter 1,16–26 Kaum angefangen, zeigt uns das Buch der Richter einen ebenso traurigen wie schnellen Verfall. Was ist die Ursache davon? Hauptsächlich das ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Einleitung J.G. Bellett ... der Rekabiter, zu der dieser Jonadab gehörte, die in Israel von den frühesten bis zu den späteren Zeiten, von Mose bis Jeremia, bestand (Ri 1,16; 1. Chr 2,55; Jer 35,8). Alle diese vielen Jahrhunderte wohnten sie als Fremdlinge im Land. Sie gingen am Anfang aus der Stadt in die Wüste, und am ...
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > Jethro, oder "nun weiß ich"... den Wegen des Herrn gewandelt hat; aber wir finden seine Nachkommen in späteren Tagen in ehrenvoller Verbindung mit dem. Volk Israel (vgl. Ri 1,16; 1. Chr 2,55; Jer 35). Und nun, mein Leser, lass mich noch einmal die Fragen an dein Herz und Gewissen richten: Ist das, was wir soeben von Jetro ...
Vers 17
Und Juda zog mit seinem Bruder Simeon hin, und sie schlugen die Kanaaniter, die Zephat bewohnten; und sie verbannten es und gaben der Stadt den Namen Horma.
Vers 18
Und Juda nahm Gaza ein und sein Gebiet, und Askalon und sein Gebiet, und Ekron und sein Gebiet.
Vers 19
Und der HERR war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz; denn die Bewohner der Niederung trieb er nicht aus, weil sie eiserne Wagen hatten.
Vers 21
Aber die Kinder Benjamin trieben die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, nicht aus; und die Jebusiter haben bei den Kindern Benjamin in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... was Jahwe zu Mose geredet hatte, und gab es Israel zum Erbteil (Jos 11,23; 21,43-45). Doch sie selbst nahmen das nicht alles in Besitz (Ri 1,21.25-36). Als das Volk sich von Jahwe abwandte und anderen Göttern nachfolgte, gab Jahwe sie in die Macht ihrer Feinde (Ri 2,6-23). Im Epheserbrief wird ...
- Die Psalmen > Psalm 106 K. Mebus ... Anfang mit dem Vernachlässigen der Anweisung, bei der Inbesitznahme des Landes die bisher dort wohnenden Völker zu vertilgen (Ri 1,21.27ff; 2,1–5; 3,1–7). Die von Gott vorausgesagte Folge war, dass die Stämme Israels sich mit den Nationen vermischten und von jenen die Denkart und die üblen ...
- Einführung in das Buch der Richter > Teil 1: Grundsätzliche Bemerkungen E.A. Bremicker ... Hand befand. In 1. Könige 9,16 hingegen bekam eine der Frauen Salomos die Stadt Geser als Mitgift geschenkt. Zweitens lesen wir in Richter 1,21 dass die Jebusiter noch in Jerusalem lebten, die erst von David vertrieben wurden (2. Sam 5,6–8). Drittens wird Sidon mehrmals als eine Stadt der ...
Vers 25
Und er zeigte ihnen den Zugang zu der Stadt. Und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, aber den Mann und sein ganzes Geschlecht ließen sie gehen.
Vers 28
Und es geschah, als Israel erstarkte, da machte es die Kanaaniter fronpflichtig; aber es trieb sie keineswegs aus.
Vers 29
Und Ephraim trieb die Kanaaniter nicht aus, die in Geser wohnten; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte in Geser.
Vers 30
Sebulon trieb nicht aus die Bewohner von Kitron und die Bewohner von Nahalol; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte und wurden fronpflichtig.
Vers 31
Aser trieb nicht aus die Bewohner von Akko und die Bewohner von Sidon und Achlab und Aksib und Helba und Aphik und Rechob;
Vers 34
Und die Amoriter drängten die Kinder Dan ins Gebirge, denn sie gestatteten ihnen nicht, in die Niederung herabzukommen.
Vers 35
Und die Amoriter wollten im Gebirge Heres bleiben, in Ajjalon und in Schaalbim; aber die Hand des Hauses Joseph war schwer, und sie wurden fronpflichtig.
Vers 36
Und die Grenze der Amoriter war von der Anhöhe Akrabbim, von dem Felsen an und aufwärts.