Bibelstellenindex zu Prediger 6
Vers 1
Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, und schwer lastet es auf dem Menschen:
Vers 2
Einer, dem Gott Reichtum und Güter und Ehre gibt, und der nichts für seine Seele entbehrt von allem, was er wünschen mag; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu genießen, sondern ein Fremder genießt es. Das ist Eitelkeit und ein schlimmes Übel. –
Vers 3
Wenn einer 100 Söhne zeugte und viele Jahre lebte und der Tage seiner Jahre wären viele, und seine Seele sättigte sich nicht an Gutem und auch würde ihm kein Begräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser daran als er.
Vers 7
Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund, und dennoch wird seine Begierde nicht gestillt.
- Das Berufsleben des Christen > Zusammenfassung & Schlussgedanken B. Kleinebenne u. M. Seibel ... bleiben, weil sie über das Irdische hinausgeht: „Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund, und dennoch wird seine Seele nicht gefüllt“ (Pred 6,7). Auf der anderen Seite ist das „Bebauen und Bewahren“ im Garten Eden ein positiver Auftrag von Gott. Die Arbeit gibt dem Gläubigen positive Impulse. ...
- Haschen nach Wind > Die Arbeit G. André Lies Prediger 1,3; 2,18-23; 4,4-8; 6,7 „Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?“ (Prediger 1,3; 3,9 ). Die erste Frage, die sich der Prediger stellt, lautet: Hat der Mensch irgendwelchen Gewinn von all seiner Arbeit und der Mühe, die sie mit sich ...
Vers 10
Was entsteht, schon längst war sein Name genannt; und es ist bekannt, was ein Mensch sein wird, und er vermag nicht mit dem zu rechten, der stärker ist als er.
Vers 11
Denn es gibt viele Worte, die die Eitelkeit vermehren; welchen Nutzen hat der Mensch davon?
- Die Psalmen > Psalm 39 K. Mebus ... selbst keineswegs „als ein Schattenbild“ betrachtet (Vers 7). Zu oft täuschen wir uns über die Vergänglichkeit des Irdischen hinweg (Pred 2,18; 6,11.12; Mt 6,19–21). Was erwarten wir von diesem Leben? Welches Ergebnis erhoffen wir? (Vers 8). „Denn du bist meine Hoffnung, Herr, HERR, meine ...
- Haschen nach Wind > Der Reichtum G. André Lies Prediger 2, 4–11; 4, 7–8; 5, 10–17; 6, 11 „Gleichwohl werden seine Augen des Reichtums nicht satt“ (Kapitel 4, 8). Paßt der vom Prediger so oft verwendete, auffallende Ausdruck „Haschen nach Wind“ nicht ganz besonders auf den Erwerb von Reichtum? Gleicht nicht gerade die leidenschaftliche Gier, ...