Bibelstellenindex zu Matthäus 7
Vers 1
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet;
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 1-8 J. Koechlin ... derer sein, die seine Interessen vor die ihren stellen, derer, die Ihn erwählen (Lukas 10,42). Aber mit dieser Wahl muss man beginnen. Matthäus 7,1–14 Die Verse 1–6 und 12 stellen die Beweggründe vor uns, die unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen, zu unseren Brüdern, bestimmen sollten. Mit dem ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Wiederholung der zehn Gebote C.H. Mackintosh ... und waren es nicht. Wie konnte sie diejenigen prüfen, ohne ein Urteil zu bilden? Diese Beispiele zeigen, dass man die Worte des Herrn in Matthäus 7,1: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“, und die Worte des Apostels in 1. Korinther 4,5: „So urteilt nicht irgendetwas vor der Zeit“, ...
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Unreinheit C.H. Mackintosh ... der Barmherzigkeit sind, nicht angemessen sei, in irgendeiner Form oder nach irgendeinem Grundsatz Zucht auszuüben. Sie glauben, dass Matthäus 7,1 den Gedanken an Zucht unbedingt verurteilt. Sagt uns der Herr nicht ausdrücklich, so fragen sie, dass wir nicht richten sollen? Sagt Er nicht selbst: ...
Vers 2
denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch gemessen werden.
- Die Psalmen > Psalm 109 K. Mebus ... Lk 6,36–38). Gleicherweise erscheint es gerecht, dass dem Unbarmherzigen Unbarmherzigkeit widerfährt (Vers 16; Ps 69,28f; 1. Sam 25,38; Mt 7,2). „Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der keine Barmherzigkeit geübt hat“ (Jak 2,13). Wer einem anderen das Wohlwollen oder gar ...
- Gottes Gericht ist gerecht > Kapitel 2: Die Ausübung des Gerichts und die Zerstörung Ninives E.A. Bremicker ... „... denn mit welchem Urteil ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden“ (Mt 7,2). Das erlebten die Assyrer damals. Der Grundsatz gilt bis heute. Wer Wind sät, muss damit rechnen, Sturm zu ernten (Hos 8,7). Das sollte uns vorsichtig ...
- Haschen nach Wind > Die Weisheit und die Furcht Gottes G. André ... „Mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden“ (Matth. 7, 2). Übles Nachreden und Verleumden — sind das nicht ganz besonders verwerfliche Mittel, zu denen wir, um anderen zu schaden, uns verleiten lassen ...
Vers 3
Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr?
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 14: Der Leuchter S. Ridout ... den Balken aus unserem eigenen Auge herausziehen, ehe wir auch nur einen einzigen Splitter aus dem Auge unseres Bruder ziehen können (Mt 7,3-5). Dass eine Lampe zugerichtet werden musste, heißt nicht, dass sie kein Licht mehr gegeben hat. Der Priester würde es nie so weit kommen lassen, ...
- Eintracht oder Zwietracht > Richter 20: Zuchtausübung setzt eine gottgemäße Gesinnung voraus M. Seibel ... Wenn man selbst schwach ist und in einigen Punkten gefehlt hat, meint man dennoch, anderen ihre schwachen Punkte aufzeigen zu können (vgl. Mt 7,3). Der Herr möchte jedoch, dass wir uns zunächst selbst in sein Licht stellen und dann auch über die Heiligkeit seines Hauses wachen, insoweit sie ...
Vers 5
Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Absonderung vom Bösen. Der Weg des Gehorsams T.B. Baines ... „Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge heraus, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen“ (Mt 7,5). Absonderung vom Bösen ist immer Gottes Handlungsprinzip. Wenn wir uns auf der Grundlage des Wortes Gottes befinden, wird die Absonderung dadurch ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 14 S. Ulrich ... zuerst den Balken aus deinem Auge heraus, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auges deines Bruders herauszuziehen“ (Mt 7,5). Hinzu kommt, dass Saul an dem Vergehen des Volkes mitschuldig ist, weil er eine Last auf die Soldaten gelegt hat, die sie nicht haben tragen können. Darin ...
Vers 6
Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie dieselben nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
- Botschafter des Heils in Christo 1869 > Kurze Gedanken... werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie dieselben nicht mit ihren Füßen zertreten und sich wendend euch zerreißen“ (Mt 7,6). Diese Worte, sowie die ganze so genannte Bergpredigt sind zwar zunächst Grundsätze des Himmelreichs, welches auf dieser Erde aufzurichten der Herr ...
- Der Herr ist Rettung > 2. Historische Parenthese: Hiskia und Jesaja (Kapitel 36–39) A. Remmers ... Segnungen vor uns. Dadurch, dass Hiskia diese Schätze den Gesandten von Babel zeigte, warf er „Perlen vor die Schweine“ (Vers 2; vgl. Mt 7,6). Sein Zutrauen zu Babel und sein Vertrauen auf eigenes Vermögen brachten ihn jetzt zu Fall. Sowohl beim Angriff der Assyrer als auch in seiner ...
- Die Psalmen > Psalm 137 K. Mebus ... Weltlichen. Keinesfalls wollten sich die frommen Juden der sie umgebenden Welt anpassen. Sie wollten das Heilige nicht den Hunden geben (Mt 7,6). Die Verse 7 bis 9 kündigen den Edomitern und den Bewohnern Babels Strafgerichte an. Schon Mose hatte vorausgesagt, dass der HERR nach einer echten ...
Vers 7
Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden.
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Der Vater und der verlorene Sohn... zu ermahnen, dass sie Christus suchen sollen. Wohl! In einem Sinn ist das gut, denn es ist durchaus wahr, dass der, welcher sucht, findet (Mt 7,7). Aber Jesus sagte nie: „Kommt zu mir“, bis Er zuerst zu den Menschen gekommen war – „gekommen, zu suchen und zu erretten was verloren ist.“ Er sagte ...
- Das Bild gesunder Worte > Kapitel 9: Auserwählung und Gnade F.B. Hole ... weil er nicht erwählt sei, ist eine furchtbare Verdrehung der Wahrheit. Die Worte des Herrn Jesus sind: „Sucht, und ihr werdet finden“ (Mt 7,7). Fakt ist, dass die Auserwählung nichts mit dem Sünder als solchem zu tun hat. Sie wird in der Bibel in keiner der Evangeliumspredigten verwendet, ...
- Die Psalmen > Psalm 34 K. Mebus ... in Güte antwortet, dass Er sie im Glauben stärkt und sie von ihren Ängsten und Besorgnissen befreit (Verse 5 bis 10; Ps 3,5 und 138,3; Mt 7,7–11). Die Gottesfürchtigen können sicher sein, dass Gott auf jede Bezeugung persönlichen Glaubens antwortet. Wenn der Fall es erfordert, sendet Er Seinen ...
Vers 8
Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.
- Ährenlese im Neuen Testament (Jakobus) > Kapitel 4-5 J. Koechlin ... 11,25). Es kann zwei Gründe geben, warum wir nichts empfangen. Der erste ist, dass wir nicht bitten, «denn jeder Bittende empfängt» (Matthäus 7,8). Der zweite ist, dass wir übel bitten. Es geht hier nicht um die ungeschickte Form unserer Gebete (in jedem Fall «wissen wir nicht, was wir bitten ...
- Lebendiger Glaube > 1. Merkmale des Glaubens (Kapitel 1,1–15) M. Seibel ... Gebets. Aber genau das ist falsch, weil sein Denken nicht mit Gottes Wegen übereinstimmt. Der Hinweis auf das Empfangen erinnert uns an Matthäus 7,8. Jakobus spricht aber in negativem Sinn davon, im Unterschied zum Herrn Jesus. Wer im Glauben bittet, wird empfangen. Wer jedoch als Zweifelnder zu ...
Vers 9
Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bitten würde, ihm einen Stein geben wird?,
- Fragen zu biblischen Themen > Bitten Ch. Briem ... Gott erbitten (z. B. Mt 7, 7; Eph 3, 20; Kol 1, 9; Jak 1, 5.6; 1. Joh 3, 22; 5, 14.15), wenn ein Kind etwas von seinem Vater erbittet (Mt 7, 9.10) oder wenn die Führer des Volkes von Pilatus die Kreuzigung des Herrn fordern (Lk 23, 23), so steht stets ›aitéo‹. Wenn aber ein König einen anderen ...
- Jakob - Gott kommt zum Ziel > Der junge Jakob (1. Mo 25,27–34) W. Kelly ... Hunger erbeten hat? Sie würde ihm doch sicher helfen – oder hat sie ihn jemals mit einem Stein oder einer Schlange abgespeist? (vgl. Mt 7,9.10). Aber er muss die verlockende Speise augenblicklich haben! In seiner ungestümen Eile und seinem Eigenwillen meint er, sterben zu müssen, wenn er nur ...
Vers 11
Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wieviel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, Gutes geben denen, die ihn bitten!
- Lebendiger Glaube > 1. Merkmale des Glaubens (Kapitel 1,1–15) M. Seibel ... und großzügiger Geber vor die Augen gemalt. Jede Missgunst ist Ihm fremd. So zeigte Ihn auch unser Herr während seines Erdenlebens (vgl. Mt 5,45; 7,11). Nachdem Er sogar seinen Sohn für uns gegeben hat, wie könnten wir da noch Zweifel an seiner Liebe und Fürsorge haben, dass Er uns nicht auch alles ...
- Lebendiger Glaube > 2. Das Wort Gottes als Grundlage des Glaubens (Kapitel 1,16-27) M. Seibel ... Nein, sie sind unter jedem Blickwinkel unübertrefflich. Die Vollkommenheit der Gabe strahlt im Übrigen die Güte dessen aus, der gibt (vgl. Mt 7,11; Lk 11,13). Das Wunderbare, was wir hier lernen, ist, dass Gott nicht nur gut ist, sondern dass Er auch ein Geber ist. Er gibt nur das, was wirklich ...
Vers 12
Alles nun, was immer ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, so tut auch ihr ihnen! Denn dies ist das Gesetz und die Propheten.
- Das Berufsleben des Christen > Darf der Arbeitnehmer ein bestimmtes Gehalt fordern? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... „Alles nun, was irgend ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso! Denn dies ist das Gesetz und die Propheten“ (Mt 7,12). Es ist zwar noch kein christlicher Standard, das zu tun, was zum Segen und zur Freude des anderen ist, aber schon allein wenn wir uns nach diesem ...
- Der Dienst der Propheten und das prophetische Wort > Propheten und ihr Dienst E.A. Bremicker ... mit Bezug auf die alttestamentlichen Propheten und deren Bücher gebraucht. So finden wir z.B. den Ausdruck „das Gesetz und die Propheten“ (Mt 7,12; Lk 16,16; Röm 3,21) oder „Mose und die Propheten“ (Lk 16,29.31)5. Darüber hinaus gibt es jedoch auch neutestamentliche Propheten bzw. solche, die den ...
- Die Bergpredigt > 13. Christus und das Gesetz (Matthäus 5,17. 18) A. Remmers ... des Alten Testaments (Lk 24,44), das ganze Alte Testament (Joh 10,34), mehrmals auch in der Fügung „das Gesetz und die Propheten“ (Mt 5,17; 7,12; 11,13). Das sinaitische Gesetz hatte Gott seinem Volk Israel nach dessen Befreiung aus Ägypten gegeben. Mit seinen juristischen, zeremoniellen und ...
Vers 13
Geht ein durch die enge Pforte; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen.
- Bibelleseplan > Die Bibel - mehr als ein Buch H.-J. Druse ... der Menschen diesen Weg. „Weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch dieselbe eingehen“ (Matthäus 7,13). Weil Gott aber nicht will, daß jemand verloren geht, fordert Er immer noch Menschen auf, diesen Weg zu verlassen. „Der Gesetzlose [d.h. der, der ...
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Der Friede mit Gott... und Gleichgültigkeit hinsichtlich unserer Seelen ist. Wir sehen eine große Menge wandeln den „breiten Weg, der zur Verdammnis führt“; (Mt 7,13) und dennoch die große Frage zwischen Gott und ihren Seelen ruft nimmer ein Nachdenken in ihnen wach, wiewohl wir wissen, dass Gott früher oder später ...
- Die Bergpredigt > 31. Der breite und der schmale Weg (Matthäus 7,13.14) A. Remmers ... viele sind, die durch sie eingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden“ (Mt 7,13.14). Nur zwei Möglichkeiten Das Bild ist einfach und verständlich: Für die gesamte Menschheit gibt es nur zwei Pforten, zwei Wege, zwei Gruppen und zwei ...
Vers 14
Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
Vers 15
Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, innen aber sind sie reißende Wölfe.
- Ährenlese im Neuen Testament (2. Petrus) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... uns hier von den religiösen Führern gezeigt, bei denen das moralisch Böse mit dem lehrhaft Bösen Hand in Hand geht (Verse 12–17; Matthäus 7,15). Diese Menschen, die den andern die Freiheit versprechen, sind selbst Sklaven ihrer Leidenschaften und ihrer niedrigsten Lüste (Vers 19). Denn – und das ...
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 1-8 J. Koechlin ... Man kann erst durch sie eingehen, wenn man das Gepäck der Selbstgerechtigkeit abgelegt hat. Leser, auf weichem Weg gehst du voran? Matthäus 7,15–29 Wenn man die guten Bäume an ihren guten Früchten erkennt, sehen wir dann im 22. Vers nicht ausgezeichnete Leute? Sie haben anscheinend viele ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Wiederholung der zehn Gebote C.H. Mackintosh ... Recht dazu. Vielleicht wird man einwerfen, wir seien nicht befugt zu „richten“. Wie sollen wir uns denn „vor den falschen Propheten hüten“ (Mt 7,15) können, wenn wir nicht das Recht haben, sie zu beurteilen? Mit welchem Maß aber sollen wir sie in unserer Beurteilung messen? „An ihren Früchten ...
Vers 16
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
- Ährenlese im Neuen Testament (Galater) > Kapitel 4-6 J. Koechlin ... 13, 34; 15, 12.17). Galater 5,16–26 Der Herr erklärt, wie man erkennen kann, ob ein Werk aus dem Fleisch oder aus dem Geist kommt. (Lies Mt 7, 16–20 und Joh 3, 6). «Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen.» Die Werke, die in den Versen 19–21 genannt werden, können demnach nur vom ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Wiederholung der zehn Gebote C.H. Mackintosh ... haben, sie zu beurteilen? Mit welchem Maß aber sollen wir sie in unserer Beurteilung messen? „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ (Mt 7,16). Kann das Volk des Herrn nicht unterscheiden zwischen einem Mann, der zu ihm kommt in der Kraft des Geistes, in heiliger, selbstverleugnender ...
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 2 C. Lopata ... werdet ihr sie erkennen.“ „Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen“ (Mt 7,16–20). Ein Mensch mit einem Bekenntnis ohne Leben aus Gott kann für eine Zeit täuschen, es wird aber nicht lange verborgen bleiben, dass er ein Lügner ist. ...
Vers 17
So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Josephs Name F. von Kietzell ... Frucht an uns gesucht, wo wir als „faule Bäume“ nicht nur keine, sondern sogar schlechte Früchte hervorbrachten? (vergI. Lk 13,7; Mt 7,17). Hatten wir nicht – wie furchtbar! – „Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis“? (Eph 5,11). Wie lesen wir? „Denn als wir im Fleische ...
- Der erwachsene Christ > Der Zug durchs Schilfmeer (2. Mose 14) A. Remmers ... Lehre unseres Gestorbenseins mit Christus kann daher vielleicht durch ein Bild verdeutlicht werden. Schon der Herr Jesus zieht in Matthäus 7,17–20 in einem etwas anderen Zusammenhang den Vergleich mit einem Baum heran. Ein schlechter Baum bringt schlechte Früchte, ein guter Baum dagegen gute ...
- Die Psalmen > Psalm 1 K. Mebus ... stehen. Wie in einigen anderen Stellen der Schrift ist hier der Baum das Sinnbild für einen Menschen (Ps 52,10 und 92,13–16; Mt 7,17). Für das gesunde Wachstum eines Baumes ist sein Standort besonders wichtig. Der richtige geistliche Standpunkt ist: „gewurzelt und auferbaut in ihm ...
Vers 18
Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch ein fauler Baum gute Früchte bringen.
Vers 20
Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 3 C. Lopata ... nach außen hin: „Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist“, und „an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!“ (Mt 7,20). Ähnlich sind auch die echten Schafe des Herrn gekennzeichnet, indem der Herr sagt: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir ...
- Im Anfang > 1. Mose 1 S. Ulrich ... Frucht für Gott zeigt. Davon spricht die zweite Hälfte des dritten Tages. Das neue Leben in dem Gläubigen erkennt man an den Früchten (vgl. Mt 7,20). Die „Frucht des Geistes“ und die „Frucht des Lichts“ (Gal 5,22.23; Eph 5,9) kommen mehr und mehr im Leben hervor. Der vierte Tag „Und Gott sprach: Es ...
Vers 21
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 1 - 7 J. Koechlin ... umgehen zu können, wie es ihnen passt. Sie tun ihren eigenen Willen und berufen sich gleichzeitig mit lauter Stimme auf den Herrn (siehe Matthäus 7,21). Aber Er wird ihnen eines Tages sagen müssen: „Ich kenne euch nicht“ (Matthäus 25,12). So ist Gott weit davon entfernt, alles gutzuheißen, was in ...
- Ährenlese im Alten Testament (Hosea) > Hosea 8-14 J. Koechlin ... Israel!... „ (V. 2). Doch wird ihm das nur jene unerbittliche Antwort einbringen: „Ich sage euch, ich kenne euch nicht“ (Lk 13,27). In Matthäus 7,21 rufen die falschen Christen: „Herr, Herr!“, ohne sich je um den göttlichen Willen gekümmert zu haben. So wird auch hier in den Versen 2–4 der ...
- Anker der Seele > Das Heil Gottes G. Setzer ... ist, ohne eine neue Geburt erlebt zu haben (Joh 2,23 - 3,3). der Jesus Herrn nennt, aber nicht den Willen Gottes des Vaters tut (Mt 7,21). der sich den Himmel durch eigene Werke verdienen will, da Gott nur ein „Werk“ von dem Sünder fordert: an den zu glauben, den Er gesandt hat (Röm ...
Vers 22
Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr!, haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > Hebräer 6,4-10... euch nicht, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber, dass eure Namen geschrieben sind in den Himmeln“ (Lk 10,19–20). In Matthäus 7,22–23 lesen wir sogar: „Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr! haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Teufel ...
- Das Wort der Wahrheit recht teilen > Gläubige und Bekenner C.I. Scofield ... deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen erklären: Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“ (Mt 7,22–23). „Was nützt es meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Kann etwa der Glaube ihn erretten?“ (Jak 2,14). „Denn es ist ...
- Die Bergpredigt > 33. Ein wertloses Bekenntnis (Matthäus 7,21-23) A. Remmers ... Tag“ (Mt 26,29; vgl. Mk 14,25). Schließlich werden „an jenem Tag“ alle Ungläubigen ihr ewiges, gerechtes Verdammungsurteil empfangen (Mt 7,22). „Und dann werde ich ihnen erklären: Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“ (V. 23). Dann ist der furchtbare Augenblick, wo ...
Vers 23
Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll sich ein Vorgesetzter verhalten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... erlöst worden ist und eine himmlische Ausrichtung haben sollte, mit einem Menschen, von dem der Herr sagt: „Ich kenne dich nicht“ (vgl. Mt 7,23), bedeutet, dass wir den Tempel Gottes, in dem der heilige Gott wohnt, mit einer Person verbinden, die Finsternis ist. Das ist ein Affront gegen Gott ...
- Ein Vermächtnis wird zum Appell > Das große Haus E.A. Bremicker ... gehabt zu haben. Es sind Menschen, zu denen der Herr einmal sagen wird: „Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“ (Mt 7,23). In unserem Vers scheint das tatsächlich die Hauptbedeutung zu sein. Es sind Menschen, die nur eine Form der Gottseligkeit haben. Judas sagt, dass sie ...
- Ich sah den Himmel geöffnet > An der Schwelle zur Ewigkeit Ch. Briem ... für immer zu spät. Aus dem Mund des Richters werden sie die Worte hören: „Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!“ (Mt 7, 23). So lesen wir denn auch am Ende des Kapitels: „Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee ...
Vers 24
Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;
- Die Bergpredigt > 34. Hören und Tun (Matthäus 7,24-27) A. Remmers ... nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute“ (Mt 7,24). Wie der vorige Abschnitt zeigt, genügt ein bloßes Lippenbekenntnis zum Herrn Jesus nicht, um von Ihm angenommen zu werden. Hier erklärt Er nun, ...
- Die Psalmen > Psalm 62 K. Mebus ... Gut dem zugesichert, der seine Erwartung und sein Vertrauen nur auf Gott setzt und geduldig auf Seine Hilfe wartet (Ps 71,5f; Mt 7,24–27). In den Wechselfällen des Lebens bleibt er innerlich ruhig, da er sicheren Schutz von oben genießt, und im Endergebnis gelangt er zum ewigen Heil. ...
- Die Psalmen > Psalm 90 K. Mebus Einleitend ist zunächst einiges aus dem Inhalt des Psalms vorweggenommen, was ihn als Ganzes charakterisiert. Gott wird hier beschrieben als der Unwandelbare und über allem hoch Erhabene. Er ist ewig Derselbe, herrlich in Heiligkeit und Gerechtigkeit (2. Mo 15,11; Off 4,8.9; 15,4). Als der ...
Vers 25
und der Platzregen fiel herab, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten gegen jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet.
Vers 26
Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird mit einem törichten Mann verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute;
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Der Friede mit Gott... alles muss zusammenstürzen, wenn „der Platzregen herniederfällt und die Ströme kommen, und die Winde wehen“, weil „auf Sand gebaut ist“ (Mt 7,26–27). Es mag jetzt alles glatt und schön mit uns ablaufen; man mag uns als ehrbare, rechtschaffene und religiöse Leute bezeichnen; aber ach! wenn jener ...
- Leben in Weisheit > Worte der Weisen H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... eigenwillige verhindern. Gewalttat (V. 2) kann zwar kurzzeitig zum Erfolg führen, aber im Grunde baut man dadurch sein Haus „auf Sand“ (Mt 7,26.27). ■ Wir sind aufgerufen, am geistlichen Haus Gottes mitzubauen, aber nur mit „Gold, Silber, wertvollen Steinen“, nicht mit „Holz, Heu, Stroh“ (1. Kor ...
Vers 28
Und es geschah, als Jesus diese Worte vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre;
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... zu prüfen. Wer sich mit Sand zufriedengibt, wird diesen Fall erleben müssen, früher oder später. Und der Fall wird groß sein! Schluss (Mt 7,28.29) „Und es geschah, als Jesus diese Reden vollendet hatte, da erstaunten die Volksmengen sehr über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... hat, bringt die Volksmengen dazu, Ihm zu folgen. Ihnen ist deutlich geworden, dass hier jemand mit göttlicher Autorität spricht (vgl. Mt 7,28.29). Daher wollen sie weitere Belehrungen erhalten. Verse 2–4: Die Heilung des Aussätzigen „Und siehe, ein Aussätziger kam herzu, warf sich vor ihm ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... herabwürdigen (Duden: Fremdwörterbuch). 17 5 Finger an einer Hand; 5 Gebote auf jeder Gesetzestafel; 5 Talente (Mt 25,14-16). 18 Vgl. dazu Mt 7,28; Mk 12,37; Lk 2,47; 4,22.28; Joh 7,46; 8,58.59. 19 Vgl. Auslegung zu Spr 1,7; siehe auch Spr 16,6; Ps 34,12-15. 20 Es geht hier also nicht in erster ...
Vers 29
denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... der Dinge, die er andere lehrte, nicht kannte. Doch der Herr lehrte sie „wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten“ (Mt 7,29). Gott hatte früher zu den Vätern gesprochen in den Propheten, doch nun sprach Er im Sohn (Heb 1,1). Was die Propheten mit einem „So spricht der HERR“ ...
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 19... machen. So hatten auch die Juden festgestellt, dass der Herr sie „lehrte wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten“ (Mt 7,29). Auch die Obersten des Volkes verwunderten sich beim Anhören der ungelehrten und ungebildeten Jünger (Apg 4,13). Der Feind fürchtet sich vor der Macht ...
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 4... da er doch nicht gelernt hat?“ (Joh 7,15). „Er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten“ (Mt 7,29). Auch heute, wo derselbe Geist in geringen Werkzeugen wirkt, kann dieselbe Tatsache, wenn auch in schwachem Maß, in Erscheinung treten: Ungebildete ...