Bibelstellenindex zu Matthäus 21
Vers 1
Und als sie Jerusalem nahten und nach Bethphage kamen, an den Ölberg, da sandte Jesus zwei Jünger
- Das Buch der Richter > Kapitel 5 J. Muller ... genossen dieses Vorrecht (Kap. 10,4; 12,14). Der Herr Jesus ist als Messias auch auf einem Eselsfohlen in Jerusalem eingezogen (Sach 9,9; Mt 21,1-5). Auf Teppichen zu sitzen und auf den Wegen zu wandeln bedeutete, Ruhe und Sicherheit zu geniessen. Die verlassenen Pfade wurden wieder betreten (V. ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Die Herrschaft Christi und Israels Wiederherstellung – gelehrt im Neuen Testament. T.B. Baines ... des Menschen wird immer in Verbindung mit seinem Erscheinen zur Errichtung des Messianischen Reiches erwähnt. In Matthäus 21,1–16 zieht Jesus in Jerusalem ein, sanftmütig und demütig, auf einem Esel reitend. Ein Teil des Volkes huldigt Ihm als König, dem Sohn Davids mit den Worten aus Psalm 118: ...
- Das Lied der Debora E.A. Bremicker ... man jedenfalls an einigen Stellen in Erklärungsnot. 11 Als unser Herr als Messias in Jerusalem einzog, saß Er auf einem Esel (Sach 9,9; Mt 21,1-5). 12 Eine alternative Erklärung verbindet das Sitzen auf Teppichen mit dem Reiten auf Eseln, d. h. die Teppiche dienten als eine Art „Sattel“. 13 ...
Vers 3
Und wenn jemand etwas zu euch sagt, so sollt ihr sprechen: Der Herr bedarf ihrer, und sogleich wird er sie senden.
Vers 4
Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht:
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 2: Einführung in das Matthäusevangelium E.A. Bremicker ... im Leben Jesus ausdrücklich als Erfüllung von Weissagungen aus dem Alten Testament bezeichnet (Mt 1,22.23; 2,5.6.15.17.18.23; 4,14-16; 8,17; 11,10; 12,17-21; 13,35; 21,4.5.42; 26,31; 27,9.10). Zehnmal wird Jesus als „Sohn Davids“ vorgestellt (Mt 1,1; 9,27; 12,23; 15,22; 20,30.31; 21,9.15; ...
- Geistesgaben oder Schwärmerei? > 5. Die so genannten „Gebetsheilungen“ A. Remmers ... die immer dann gebraucht wird, wenn die angeführte alttestamentliche Weissagung tatsächlich in Erfüllung gegangen ist (vergleiche Mt 1,22; 2,15; 4,14; 21,4). Der wahre Sinn der Weissagung wird uns in 1. Petrus 2,24 erklärt: „Der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > Einleitung M. Seibel ... des Herrn Jesus ausdrücklich als Erfüllungen von Weissagungen des Alten Testaments beschrieben: Mt 1,22.23; 2,5–6.15.17–18.23; 4,14–16; 8,17; 11,10; 12,17–21; 13,35; 21,4.5.42; 26,31; 27,9.10. Damit wird sehr deutlich, dass der Herr Jesus wirklich der von Gott gesandte Messias war, der zu seinem ...
Vers 5
„Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig und reitend auf einer Eselin und auf einem Füllen, des Lasttiers Jungen“.
- Botschafter des Heils in Christo 1859 > Alles in Christus (5) Brockhaus ... sei, der da kommt im Namen des HERRN! Vom Haus des HERRN aus haben wir euch gesegnet“ (Ps 118,22–26). Vergleiche diese Stelle mit Matthäus 21,5–9: „‚Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig und auf einer Eselin reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen des ...
- Botschafter des Heils in Christo 1879 > Die 70 Wochen in Daniel 9... Königs Arthasastha (Artaxerxes Longimanus) und dem öffentlichen Einzug des Messias in Jerusalem, als des Fürsten und Königs von Juda (vgl. Mt 21,5 mit Sach 9,9), liegt ein Zeitraum von im Ganzen 483 Jahren. Nun ist es sehr wichtig, zu bemerken, dass das, was jetzt folgt, keinen Teil von diesen ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 5 J.A. Savage ... vor, als er die Prophezeiung von Sacharja 9,9 erfüllte. „Siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig und auf einer Eselin reitend“ (Mt 21,5). Es war angebracht, dass Johannes verkündete, dass das Reich nahe gekommen war, weil die bevorstehende Gegenwart des Königs die Aufrichtung seines ...
Vers 6
Als aber die Jünger hingegangen waren und getan hatten, wie Jesus ihnen aufgetragen,
- Auf wie vielen Eseln ritt Jesus Christus nach Jerusalem? S. Drüeke u. A. Remmers ... Jesus ihnen aufgetragen hatte, führten sie die Eselin und das Fohlen herbei und legten die Kleider auf sie, und er setzte sich darauf“ (Matthäus 21,6.7). „Und sie bringen das Fohlen zu Jesus und legen ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf“ (Markus 11,7). „Und sie führten es zu Jesus; und ...
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Der Herr Jesus Christus: Sein Wiederkommen M. Hardt ... Er hatte es abgelehnt, von Menschen zum König gemacht zu werden (Joh 6,15). Als Er in Demut und Sanftmut in Jerusalem einzog (Sach 9,9; Mt 21,6–10), wurde Er wenig später verworfen. Aber bei seinem Erscheinen in Macht und Herrlichkeit wird Er allgemein anerkannt (Phil 2,10.11), «verherrlicht» und ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VIII. Die letzten Schritte vor den abschließenden Leiden M. Seibel ... daraus zitiert der Herr hier. Das ist insofern auffallend, als schon bei dem Einzug des Herrn in Jerusalem dieser Psalm zitiert worden ist (Mt 21,6; Ps 118,26). Jetzt aber verweist der Herr auf Verse, die unmittelbar vor diesem Hosanna-Zitat stehen. „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist ...
Vers 8
Und eine sehr große Volksmenge breitete ihre Kleider aus auf den Weg; andere aber hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg.
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 1/9... anfängliche Erfüllung gehabt, als die Menge, die dem Herrn Jesus nachfolgte, sowie die Kinder schrien: „Hosanna dem Sohn Davids!“ (vgl. Mt 21,8–16). Damals war das Reich gleichsam auf dem Weg, sich zu gestalten, als aber die Obersten diese Huldigungen verhinderten, und sogar das Volk dahin ...
- Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus > Das Reich der Himmel und die Kirche Christi H.C. Voorhoeve ... bereit zu sein, ihren König anzunehmen, als sie Ihm mit dem „Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ (Mt 21,8–16) einen triumphierenden Einzug in Jerusalem bereiteten. Doch es schien nur so, denn sehr bald gelang es den Obersten des Volkes, diese äußerliche gute ...
Vers 9
Die Volksmengen aber, die vor ihm hergingen und nachfolgten, riefen und sprachen: Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt! Hosanna in der Höhe!
- Ährenlese im Alten Testament (2.Samuel) > Kapitel 1 - 10 J. Koechlin ... Herr Jesus in Person gezeigt, wie Er in der gleichen Stadt Jerusalem inmitten der Freude derer, die Ihm zujubeln, seinen Einzug hält (Matthäus 21,9). Nach sechs Schritten wurde ein Opfer dargebracht. Das lässt uns an den Wandel und an den Gottesdienst des Christen denken. Beides ruft bei den ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Zeltdecken, Vorhänge und Materialien C.H. Mackintosh ... wurde (Mk 6,38), aber sie war ebenso bereit, zu schreien: „Hinweg, hinweg! Kreuzige ihn!“ (Joh 19,15) wie: „Hosanna dem Sohn Davids!“ (Mt 21,9). Wie wichtig ist es, dass die Christen, die Diener Christi und alle Prediger des Evangeliums diese Dinge im Bewusstsein behalten! Rot gefärbte ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 2/9... der Herr Jesus zum Fest kam, gingen sie vor Ihm her und riefen: „Hosanna dem Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ (Mt 21,9). Die Kinder im Tempel wiederholten: „Hosanna dem Sohn Davids!“ (Mt 21,15). Auch Griechen, die gekommen waren, um in Jerusalem anzubeten, wünschten Ihn ...
Vers 10
Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser?
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 21–25 J.G. Bellett ... der König ein nicht-anerkannter, verworfener König sein. Er geht in die Stadt ein unter der Bewunderung der Volksmenge. „Wer ist dieser?“ (Mt 21,10) fragten sie. Er erfüllte den Eifer des Messias nach den Worten des Psalmisten. (Ps 69,9) Er heilte indem Er die anerkannten Werke des Sohnes Davids ...
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 21... Herrn war es in Jerusalem zu Unruhen gekommen, zuerst bei seiner Geburt (Mt 2,3) und auch später, als Er als König seinen Einzug hielt (Mt 21,10). Bei dem bösen Zustand, in dem sich das Volk befand, brachte die Gegenwart des Guten Widerstand hervor. So ist es immer gewesen. Paulus war auf der ...
Vers 12
Und Jesus trat in den Tempel Gottes ein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 2 J.G. Bellett ... 13–22 unseren Herrn in Jerusalem mit Autorität den Tempel reinigen und so die königlichen Vorrechte des Sohnes Davids geltend machen (S. Mt 21,12). Er wird herausgefordert hinsichtlich Seines Anspruchs auf diese Autorität und führt als Beweis einfach Seinen Tod und Seine Auferstehung an 1. ...
- Die Psalmen > Psalm 69 K. Mebus ... geblieben. Seine Frömmigkeit, Sein Eifer und unermüdlicher Einsatz schien manchen unter den Juden übertrieben zu sein (Vers 10; Mt 21,12; Mk 3,21; Joh 2,14–17). Schmähungen um des Gottes Israels willen, dessen treuer Knecht Er war, nahm Jesus geduldig auf Sich und harrte darin aus (Vers ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Viele glaubten,... als sie sahen" A. van Ryn ... in den Evangelien zweimal bei der Reinigung des Tempels gesehen. Er tut es zum zweiten Mal am Ende seines irdischen Lebens, wie in Matthäus 21,12.13 aufgezeichnet. Hier in Johannes sagt Er ihnen, dass sie das Haus seines Vaters nicht zu einem Kaufhaus machen sollen. In Matthäus, am Ende seines ...
Vers 13
Und er spricht zu ihnen: Es steht geschrieben: „Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden“; „ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht“.
- 1 Timotheus 2 - eine Vers-für-Vers-Auslegung > Einführung E.A. Bremicker ... bestehen mein Gebet, die Erhebung meiner Hände als Abendopfer“ (Ps 141,2). Der Herr Jesus selbst nimmt Bezug auf die Jesajastelle (vgl. Mt 21,13). Das bezog sich damals in der direkten Bedeutung auf den Tempel in Jerusalem. Die Bedeutung geht allerdings darüber hinaus. Der Dienst im Tempel ...
- Das Buch des Propheten Jeremia > Kapitel 7 M. Allovon ... Namen genannt ist, eine Räuberhöhle geworden in euren Augen?“ (V. 11). Der HERR nennt dieses Wort noch einmal am Ende seines Dienstes (Mt 21,13). Möge Gott uns vor einer ähnlichen Verirrung bewahren, die leider häufig in der Geschichte der Christenheit wiederholt worden ist. Erinnern wir uns ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... die im Allgemeinen die Hinwendung des Herrn zu den Nationen am klarsten zum Ausdruck bringen, die Worte „für alle Nationen“ auslassen (Mt 21,13; Lk 19,46). Das Anliegen des Herrn war, den damaligen verabscheuungswürdigen Missbrauch des Hauses Gottes an den Pranger zu stellen, wie auch Jeremia ...
Vers 14
Und es traten Blinde und Lahme in dem Tempel zu ihm, und er heilte sie.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Samuel) > Kapitel 1 - 10 J. Koechlin ... Haus Gottes verwehrt. Welch ein Gegensatz zum Herrn Jesus, der gerade die Blinden und die Lahmen im Tempel aufnahm, um sie zu heilen (Matthäus 21,14), und welch ein Unterschied zu dem „gewissen Menschen“, der „ein großes Abendmahl machte“ (Gott selbst) und der, um sein Haus zu füllen, diese ...
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Kapitel 11 W. Kelly ... Kaufen und Verkaufen entweihten. So schreibt auch nur er von den Blinden und Lahmen, die sich dem Herrn nahten, um geheilt zu werden (Mt 21,14). Ich weiß, dass einige diese Schwierigkeit dadurch zu lösen versuchen, indem sie annehmen, dass Matthäus uns von einer Reinigung des Tempels am ersten ...
Vers 15
Als aber die Hohenpriester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien und sagten: Hosanna dem Sohn Davids!, wurden sie unwillig
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 2/9... Sohn Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ (Mt 21,9). Die Kinder im Tempel wiederholten: „Hosanna dem Sohn Davids!“ (Mt 21,15). Auch Griechen, die gekommen waren, um in Jerusalem anzubeten, wünschten Ihn zu sehen, und eine Stimme vom Himmel gab Ihm Zeugnis (vgl. Joh 12,20–29). ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... „Hosanna“ der Kinder im Tempel weckten bei den Hohenpriestern und Schriftgelehrten nichts als Empörung: sie wurden unwillig (Mt 21,15). Das Reich konnte deshalb zu diesem Zeitpunkt nicht in Macht errichtet werden, genauso wenig, wie die damit verbundene Herrlichkeit. Dennoch war ein Reich ...
- Die Psalmen > Psalm 8 K. Mebus ... kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe!“, waren Kinder zugegen, „die im Tempel schrien und sagten: Hosanna dem Sohn Davids!“ (Mt 21,9.15; 23,39; Joh 12,13). Gegenüber den Hohenpriestern und Schriftgelehrten verteidigte der Herr damals die Kinder, indem Er den ersten Teil des dritten Verses ...
Vers 16
und sprachen zu ihm: Hörst du, was diese sagen? Jesus aber spricht zu ihnen: Ja, habt ihr nie gelesen: „Aus dem Mund der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet“?
- Auserwählt in Christus > Anhang M. Seibel ... Was für ein Jubel wird im Himmel durch diese vielen Säuglinge sein: „Aus dem Mund der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet“ (Mt 21,16). Und das trifft auch auf die Millionen abgetriebenen Kinder zu. Viele der Menschen, die meinen, dass Kinder ihren Lebensstandard gefährden, und die ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Das verirrte Schaf Ch. Briem ... dorthin gelangen. Und wenn es Ihm gefiel, Sich schon auf dieser armen Erde aus dem Mund der Unmündigen und Säuglinge Lob zu bereiten (Mt 21,16), wie wird Ihn erst ihr vereintes Lob im Himmel verherrlichen! Das Gleichnis Der Herr Jesus stützt das Gesagte auf ein kleines Gleichnis ab und fährt ...
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Die Inspiration der Bibel M. Hardt ... Fehler gemacht haben könnte. Seine Anwendung der Schriften zeigt, dass Er sie als absolut massgebend betrachtete (siehe z.B.: Mt 4,4.7.10; 21,16; 26,31.54; Lk 4,17–21; Joh 17,12). In Matthäus 5,17 erklärt Er: «Denkt nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin ...
Vers 17
Und er verließ sie und ging zur Stadt hinaus nach Bethanien und übernachtete dort.
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 26 S. Prod'hom ... nach Bethanien. In dieses Dorf war Er seit mehreren Tagen von Jerusalem aus hingegangen, um dort die Nacht zu verbringen (vgl. Joh 12,1; Mt 21,17; Mk 11,11.12.19.20.27). Sein Herz fand dort eine Zufluchtsstätte des Friedens, wo Er die Zuneigung des Lazarus und seiner Schwestern genießen konnte. ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... der Herr Jesus in Jerusalem und predigte dort im Tempel. In diesen sechs Tagen kehrte Er abends nach Bethanien zurück (Joh 12,1; vgl. Mt 21,17; Mk 11,19). Wir gehen wohl nicht fehl in der Annahme, dass Er dort bei den Geschwistern Martha, Maria und Lazarus übernachtete. In Bethanien wird Ihm ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... Tagen seines Lebens vor dem Tod immer wieder von Jerusalem nach Bethanien gegangen. Dort verbrachte Er jeweils die Nacht (Joh 12,1; Mt 21,17; Mk 11,11.12.19.27). Sein Herz fand dort eine Zufluchtsstätte des Friedens, wo Er die Zuneigung des Lazarus und seiner Schwestern genoss. Der Herr hat ...
Vers 18
Des Morgens früh aber, als er in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn.
- Christusliebe > Völlige Abhängigkeit G. Setzer ... Er aber trank kein Wasser. Als der Herr Jesus kurz vor seiner Gefangennahme frühmorgens von Bethanien nach Jerusalem ging, hungerte Ihn (Mt 21,18). So näherte Er sich einem belaubten Feigenbaum am Wegesrand. Nachdem für alle deutlich geworden war, dass der Baum keine Früchte trug (was der Herr ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... Dort wohnten Lazarus, Martha und Maria, einige treue Freunde, die Er liebte (Joh 11,5). Der unfruchtbare Feigenbaum (Mk 11,12–14) (vgl. Mt 21,18.19) „Und am folgenden Tag, als sie von Bethanien weggegangen waren, hungerte ihn. Und als er von weitem einen Feigenbaum sah, der Blätter hatte, ging er ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > X. Die prophetische Endzeitrede des Herrn M. Seibel ... Bekenntnisses. Der Feigenbaum ist ein Gleichnis über die Juden. Es geht um das Volk als Nation, wie wir schon in der Begebenheit in Matthäus 21,18-22 gelernt haben. Dort stellt der Feigenbaum das ungläubige, abspenstige Volk Israel dar. Das ist in Kapitel 24 etwas anders. Zwar handelt es sich ...
Vers 19
Und als er einen Feigenbaum an dem Weg sah, ging er auf ihn zu und fand nichts an ihm als nur Blätter. Und er spricht zu ihm: Nimmermehr komme Frucht von dir in Ewigkeit! Und sogleich verdorrte der Feigenbaum.
- Antworten auf Fragen in Römer 11 > Das Gleichnis vom Ölbaum A.C. Gaebelein ... keine Frucht an ihm gefunden wurde, da wurde der Urteilsspruch ausgeführt; der Feigenbaum wurde abgehauen, aber die Wurzel blieb. In Matthäus 21,19 haben wir den Bericht von einer symbolischen Handlung des Herrn. „Und als er einen Feigenbaum am Weg sah, ging er auf ihn zu und fand nichts daran ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die Zeichen der Zeit H.L. Heijkoop ... eine Stelle aus dem Propheten Hosea gelesen, wo die Schrift uns das Volk Israel im Bild des Feigenbaums zeigt (vgl. Joel 1,7.12; Mt 21,19–21; 24,32). Vor sieben Jahren wurde der Staat Israel ausgerufen; nun hat das Volk Israel wieder eine eigene Regierung. Das Volk war nahezu 1900 Jahre aus ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 1 J.G. Bellett ... gekannt sein wird, wie Nathanael Ihm hier unter dem Feigenbaum bekannt war, dem beständigen Symbol der jüdischen Nation (Mt 21,19). Der Überrest wird Ihm dasselbe Bekenntnis ablegen wie Nathanael. Sie werden Ihn als den Sohn Gottes und den König Israels anerkennen und aufnehmen. Wenn dies ...
Vers 20
Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie sogleich ist der Feigenbaum verdorrt!
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 21–25 J.G. Bellett ... des Hausherrn erfahren, indem er ihn umgrub und pflegte; doch er war immer noch unfruchtbar. „Nie mehr komme Frucht von dir in Ewigkeit!“ (Mt 21,20) wird ihm nun gesagt. Der Fluch wird ausgesprochen, denn die Zeit der Langmut ist vergangen; „und“ so lesen wir, „sogleich verdorrte der Feigenbaum“. ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Typische Begriffe: "Woher?" A. van Ryn ... dem Feigenbaum war. Der Feigenbaum spricht in der Schrift von der ungläubigen, abgefallenen Nation Israel, wie in Lukas 13,6–9 und Matthäus 21,20. Doch dort sieht der Herr einen Israeliten, der wahrhaftig ist – ein gläubiger Überrest –, denn Nathanael ist ein Bild für den Überrest Israels, der ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... als auch durch Seine Reinigung des Tempels Sein Urteil bereits gesprochen hatte (V. 19). Der verdorrte Feigenbaum (Mk 11,20–26) (vgl. Mt 21,20–22) „Und als sie frühmorgens vorbeigingen, sahen sie den Feigenbaum verdorrt von den Wurzeln an. Und Petrus erinnerte sich und spricht zu ihm: Rabbi, ...
Vers 21
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein das mit dem Feigenbaum Geschehene tun, sondern wenn ihr auch zu diesem Berg sagen werdet: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! So wird es geschehen.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 21–25 J.G. Bellett ... Feigenbaum Geschehene tun, sondern selbst wenn ihr zu diesem Berg sagt: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen!, so wird es geschehen.“ (Mt 21,21) Alles muss weichen. Die mächtigen Hindernisse, die die Menschen gegen die Aufrichtung der Macht des Herrn auf der Erde errichtet haben, werden ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Christus ist des Gesetzes Ende... wird Jesus tun. Ob es das Verdorren eines Feigenbaumes oder die Versetzung eines Berges betrifft, das macht keinen Unterschied (vgl. Mt 21,21). So redet das Evangelium. – Gesetzlich aber ist es, wenn man denkt: Wärst du frömmer, wärst du demütiger, hättest du mehr Liebe, mehr Ernst, mehr ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 6/9... „die große Trübsal, dergleichen nicht gewesen ist, seit Volker gewesen sind, und wie sie nicht mehr werden wird“ (Jer 30,4–7; Dan 12,1; Mt 21,21)., Dies ist die Versuchung, welche über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die, welche auf Erden wohnen, zu versuchen, und vor welcher Stunde die ...
Vers 22
Und alles, was irgend ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen.
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Reise vom Horeb nach Kades-Barnea C.H. Mackintosh ... Schatzkammern des Himmels sind dem Glauben stets geöffnet. „Alles, was irgend ihr im Gebet glaubend erbittet, werdet ihr empfangen“ (Mt 21,22). „Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft“ (Jak 1,5). Der Glaube ist das ...
- Botschafter des Heils in Christo 1882 > "Siehe, er betet!"... wird von meinem Vater, der in den Himmeln ist“ (Mt 18,19). „Alles, was immer ihr begehrt im Gebet, so ihr glaubt, werdet ihr empfangen“ (Mt 21,22). „Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde in dem Sohn. Wenn ihr etwas bitten werdet ...
- Botschafter des Heils in Christo 1885 > Ein Wort über Gebet und Gebetsversammlungen - Teil 2/2... sollen, und gibt uns die herrlichsten Verheißungen. Wir lesen: „Alles, was irgend ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen“ (Mt 21,22; Mk 11,22.24). Gebete ohne Glauben haben keine Verheißung; sie gelangen nicht zu Gott und führen Ihn nicht in gnadenvoller Dazwischenkunft und ...
Vers 23
Und als er in den Tempel kam, traten, als er lehrte, die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes zu ihm und sprachen: In welchem Recht tust du diese Dinge? Und wer hat dir dieses Recht gegeben?
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 2 J.G. Bellett ... angegriffen wird, bezieht Er sich auf den Dienst Johannes' des Täufers und nicht, wie hier, auf Seinen Tod und Seine Auferstehung (Mt 21,23-32). Dies kennzeichnet den Unterschied der beiden Evangelien. Denn der Dienst Johannes' des Täufers war der Beweis Seiner Autorität gegenüber den Juden, ...
- Die Briefe des Johannes > 3. Johannes F.B. Hole ... religiösen Führern Seiner Tage als ein nicht-offizieller Emporkömmling angesehen, und Seine Autorität wurde stark in Frage gestellt (siehe Mt 21,23). Auch Paulus trat in seine Laufbahn auf nicht-offizielle Weise ein, wie Galater 1,15–23 bezeugt. Die Tatsache besteht, daß der Herr Diener erweckt ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... ist auch der Gott der Gnade, und wenn wir unsere Vergehungen bekennen, vergibt Er uns (V. 26).5 Die Vollmacht Christi (Mk 11,27–33) (vgl. Mt 21,23–27; Lk 20,1–8) „Und sie kommen wieder nach Jerusalem. Und als er im Tempel umherging, kommen die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Ältesten ...
Vers 26
Wenn wir aber sagen: Von Menschen – wir fürchten die Volksmenge, denn alle halten Johannes für einen Propheten.
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 16 S. Prod'hom ... stellten. Sie hatten Johannes den Täufer sehr geschätzt und wollten für eine Zeit in seinem Licht fröhlich sein (Joh 5,35; vgl. Mt 21,26). Von Elia war vorausgesagt, dass er dem Messias vorangehen werde (Mal 3,23). Auch Jeremia galt bei den Juden als einer der hervorragendsten Propheten. Wenn ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 11-13) > Das Evangelium in Antiochien (Pisidien) Ch. Briem ... von Johannes und Jesus hebt die gewaltigen Unterschiede hervor. Die Volksmenge hatte Johannes für einen Propheten gehalten (Mt 14,5; 21,26). Viele unter dem Volk überlegten sogar, ob er nicht etwa der Christus sei (Lk 3,15). Der Herr selbst hatte von ihm bezeugt, er sei „mehr als ein ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... besaß eine solche moralische Kraft, dass sich nicht einmal die Pharisäer und Sadduzäer dieser Autorität zu entziehen wussten (vgl. Mt 3,7; 21,26). Elia war der Inbegriff des Propheten im Alten Testament. In einer geradezu einmaligen Furchtlosigkeit trat er in Israel auf und vollbrachte viele ...
Vers 28
Was meint ihr aber? Ein Mensch hatte zwei Kinder; und er trat hin zu dem ersten und sprach: Kind, geh heute hin, arbeite in [meinem] Weinberg.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 21–25 J.G. Bellett ... zu verurteilen und sie unter einen Fluch zu stellen. Dies sehen wir im Verlauf von Matthäus 21-23. In den Gleichnissen der beiden Söhne (Mt 21,28-32), der bösen Weingärtner (Mt 21,33-46) und der Hochzeit des Sohnes des Königs (Mt 22,1-14), die Er inmitten des Volkes sprach als Er von Bethanien zu ...
- Betrachtung über Markus (Synopsis) > Kapitel 12 J.N. Darby ... hatte. Infolgedessen finden wir in Matthäus mehr persönliche Anklagen gegen die Juden, wie z. B. in dem Gleichnis von den beiden Söhnen (Mt 21,28–32) sowie die Einzelheiten des Wechsels der Haushaltung im Gleichnis von der Hochzeit (Mt 22,1–14). Beides wird in Markus nicht erwähnt. Der Geist ...
- Betrachtung über Matthäus (Synopsis) > Kapitel 22 J.N. Darby ... Gottes und des treuen Zeugen. Sie hassen den einen und lieben den anderen, oder Sie hangen dem einen an und verachten den anderen. 2 Von Mt 21,28 bis zum Ende des Kapitels haben wir die Verantwortlichkeit der Nation, als im Besitz ihrer ursprünglichen Vorrechte betrachtet, nach welchen sie hätte ...
Vers 29
Er aber antwortete und sprach: Ich will nicht. Danach aber gereute es ihn, und er ging hin.
Vers 31
Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen [zu ihm]: Der Erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, dass die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.
- Botschafter des Heils in Christo 1883 > An dem Brunnen zu Sichar F.W. Grant ... sehr deutlich, wenn Er zu den Pharisäern sagt: „Wahrlich, ich sage euch, die Zöllner und die Huren gehen euch vor in das Reich Gottes“ (Mt 21,31). Warum gehen sie vor? Weil Christus für Sünder gestorben ist. Die Liebe Gottes sucht verlorene Sünder. In Folge dessen ergeht die Einladung Gottes an ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes C.E. Stuart ... und von denen es, weil sie Christus verwarfen, genommen werden sollte, um es einer Nation zu geben, „die dessen Früchte bringen“ würde (Mt 21,31.43). Diese vier Stellen sind die einzigen, an denen Matthäus, außer in Kapitel 19,24, den Begriff „Reich Gottes“ verwendet. In Kapitel 19 wird im 23. ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... in das Reich Gottes eingehe (Mt 19,24). P. 1 Wahrlich, ich sage euch, dass die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes (Mt 21,31). P. 2 Das Reich Gottes wird von euch weggenommen werden (Mt 21,43). P. 1 Jesus kam nach Galiläa, predigte das Evagenlium des Reiches Gottes… (Mk ...
Vers 32
Denn Johannes kam zu euch im Weg der Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren glaubten ihm; euch aber, als ihr es saht, gereute es danach nicht, um ihm zu glauben.
- Betrachtung über Matthäus (Synopsis) > Kapitel 3 J.N. Darby ... seinen Platz in der Wüste. Er trennt sich von den Juden, mit denen er sich nicht vereinigen konnte, weil er im Weg der Gerechtigkeit kam (Mt 21,32). Die Wüste bietet ihm seine Nahrung (sogar seine Prophetenkleider geben Zeugnis von der Stellung, die er auf Seiten Gottes eingenommen hatte), und er ...
- Botschafter des Heils in Christo 1873 > Der treue Arbeiter - Teil 1/2... glaubensloses Zeitalter hindurch unbeachtet geblieben. „Denn Johannes kam zu euch im Weg der Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht“ (Mt 21,32). Der Herr Jesus kam in vollkommener Gnade und sie wollten Ihn nicht. Der strenge und ernste Dienst der Gerechtigkeit mit der Axt des Gerichts in der ...
- Der Heilige Geist > Die Taufe mit Heiligem Geist und Feuer H.L. Heijkoop ... Führer des Volkes kamen zu Johannes – leider ohne Buße zu tun. An sie richtete Johannes seine Worte. Er kam im Weg der Gerechtigkeit (Mt 21,32) und sprach also von Buße, während er das Gericht über alle Ungerechtigkeit ankündigte. Er taufte mit Wasser, einem äußeren Zeichen der Absonderung vom ...
Vers 33
Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun um denselben setzte und eine Kelter in ihm grub und einen Turm baute; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... seine Führer geweigert hatten, Gott Sein Teil an der Frucht des Landes zu geben und weil es die Boten Gottes verworfen und getötet hatte (Mt 21,33-45). Und nun stellt der Herr Sich auf den Boden des vollständigen Versagens des Volkes, als Er in Seine Mitte kommt. Je weniger Israel seinen Zustand ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die wahre Weinstock H.L. Heijkoop ... der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen! Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn“ (Mt 21,33–39). Das war die traurige Antwort des Volkes Israel auf die Liebe Gottes und Sein Verlangen, Frucht von diesem Volk zu erhalten. So suchte Gott ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 21–25 J.G. Bellett ... zu stellen. Dies sehen wir im Verlauf von Matthäus 21-23. In den Gleichnissen der beiden Söhne (Mt 21,28-32), der bösen Weingärtner (Mt 21,33-46) und der Hochzeit des Sohnes des Königs (Mt 22,1-14), die Er inmitten des Volkes sprach als Er von Bethanien zu ihnen kam, überführt Er Israel des ...
Vers 35
Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
Vers 37
Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Opferung Isaaks H.L. Heijkoop ... der sie von allen Feinden befreite. Was war ihre Antwort? Wir finden die Antwort in den Evangelien. Dort kommt Er Selbst, wie es in Matthäus 21,37 heißt: „Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen!“ Sie nahmen den Sohn. Sie wussten, ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... erschlagen, den der Besitzer des Weinbergs als letzten gesandt hatte, indem er sagte: „Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen“ (Mt 21,37). Was wird nun der Herr des Weinbergs jenen Weingärtner tun? Sie antworten selbst: „Er wird jene Übeltäter auf schlimme Weise umbringen, und den Weinberg wird ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,1-21 H.L. Heijkoop ... in den „Überlieferungen der Väter“. Und als Gott zum Schluss Seinen Sohn sandte (2. Kor 5,19), („sie werden sich vor meinem Sohn scheuen“ [Mt 21,37]) kreuzigten sie Ihn. Hatte Gott nun nicht alles versucht? Wenn der Sohn Gottes Selbst, der Messias Israels, in Dem alle Segnungen Gottes zu dem Volke ...
Vers 38
Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Die himmlische Berufung des Christen... kam auf die Erde als der Messias der Juden, aber die Juden verwarfen Ihn von der Erde zurück in den Himmel von wo aus Er gekommen war (Mt 21,38.39). Jetzt, während der Herr von den Juden immer noch verworfen ist, sammelt Er sich eine Kirche aus den Nationen 1, die seine Schmach zu tragen und Ihm ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Welt und die Kirche Teil 3/5 J.N. Darby ... und Gott von der Welt ausschließen. „Hier ist der Erbe, (nicht der Bräutigam) lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen“ (Mt 21,38). Solange die angenehme Zeit währt, die Zeit des Heils, überlässt sich der Mensch der Ungerechtigkeit mit allen Kräften. Er will seinen Willen haben, ...
- Durch Leiden zur Herrlichkeit > Teil 1: Verworfen und verachtet – Die Leiden Josephs (1. Mose 37-40) E.A. Bremicker ... beraten“ (Ps 71,10). Auch die Weingärtner, die den Erben sahen, werden sich untereinander besprochen haben, bevor sie ihre Tat ausführten (Mt 21,38). Die Führer der Juden waren es schließlich, die sich mehrfach beraten haben, wie man am besten gegen den Herrn vorgehen könnte. Matthäus spricht in ...
Vers 39
Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
Vers 40
Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
Vers 41
Sie sagen zu ihm: Er wird jene Übeltäter übel umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abgeben werden zu ihrer Zeit.
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 2/9... Früchte bringen wird. Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen irgend er aber fällt, den wird er zermalmen“ (Mt 21,41–44). So war also dieser Stein zuerst auf der Erde. Man stieß sich an ihm, und wird zerschmettert werden. Dies bedeutet offenbar den Herrn selbst in der ...
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Kapitel 12 W. Kelly ... anderen geben“ (V. 9). Hier wird nicht erwähnt, wie im Matthäusevangelium, dass Ihm diese zu rechten Zeit die Früchte abliefern werden (Mt 21,41). Wir sehen einfach den Abbruch der alten Verbindungen zu Israel (und in Wirklichkeit zum Menschen als solchen) und die Übergabe der Vorrechte an ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Der unfruchtbare Feigenbaum Ch. Briem ... schlimme Weise umbringen, und den Weinberg wird er an andere Weingärtner verpachten, die ihm die Früchte abliefern werden zu ihrer Zeit“ (Mt 21,41). Eine zweite Gelegenheit Wir haben gesehen, wie der Weingärtner als Fürsprecher für den unfruchtbaren Feigenbaum eintrat. Als der Eigentümer von ...
Vers 42
Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen“?
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 26–28: Die letzten Schritte des Königs auf Seinem vollkommenen Weg J.G. Bellett ... werden, wenn die Feinde Jesu zu Seinem Fußschemel gemacht werden und durch das Fallen des verworfenen Steins auf sie, zermalmt werden. (Mt 21,42–44; Mt 22,44) Dies ist die Stimme der Auferstehung wie wir es in Matthäus finden. Natürlich brauche ich nicht zu erwähnen, dass noch andere Seiten für ...
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 2 M. Behnam ... ans Ende bewahrt (vgl. Kap. 2, 20; Jes 28,16; ; Sach 4,7; 1. Pet 2,6). Er ist ebenso Eckstein, wie auch das „Haupt der Ecke“ (Ps 118,22; Mt 21,42; Mk 12,10; Lk 20,17; Apg 4,11; 1. Pet 2,7). Dieses ist die wunderbare zweite Seite, die uns der Heilige Geist von der innigen und ewigen Beziehung ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Die Herrschaft Christi und Israels Wiederherstellung – gelehrt im Neuen Testament. T.B. Baines ... Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen irgend er aber fällt, den wird er zermalmen“ (Mt 21,42–44). Es gibt drei Prophezeiungen bezüglich des Steins, die, die auf ihn fallen, und die, auf die er fällt: In Psalm 118,22.23, sagt uns die erste, dass der Stein, obwohl er ...
Vers 43
Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte bringen wird.
- Antworten auf Fragen in Römer 11 > Ein offenbartes Geheimnis A.C. Gaebelein ... nur einen Vers anzuführen, der genügt, um derartige Gedankengänge, von denen wir soeben gesprochen haben, glatt abzutun, nämlich Matthäus 21,43: „Deswegen sage ich euch: das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte bringen wird.“ Es fragt ...
- Biblische Gemeinde - heute verwirklichen > Gaben und Ämter in der Gemeinde M. Seibel ... Christus als König über sein Volk Israel auf die Erde gesandt hatte. Deshalb stellte Gott ihren Gottesdienst und sie als Volk beiseite (Matthäus 21,43). Von nun an würde Er sich allen Nationen zuwenden (Matthäus 22,1–14). Dass jetzt dieser Zeitpunkt gekommen war, offenbarte Gott durch das ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes C.E. Stuart ... und von denen es, weil sie Christus verwarfen, genommen werden sollte, um es einer Nation zu geben, „die dessen Früchte bringen“ würde (Mt 21,31.43). Diese vier Stellen sind die einzigen, an denen Matthäus, außer in Kapitel 19,24, den Begriff „Reich Gottes“ verwendet. In Kapitel 19 wird im 23. ...
Vers 44
Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf wen irgend er fallen wird, den wird er zermalmen.
- 1. und 2. Petrus > 1. Petrus 2... sie zermalmen. „Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; aber auf welchen irgend er fallen wird, den wird er zermalmen“ (Mt 21,44). Vers 8 will nicht sagen, dass das jüdische Volk, auf welches der Apostel hinweist, dazu gesetzt sei, verloren zu gehen, wohl aber, dass es ungehorsam ...
- Das Kommen des Herrn > Die Bedeutung der Entrückung (Off 12) J.N. Darby ... hat der Herr von sich selbst als dem Stein des Anstoßes gesprochen, dass jeder, der auf diesen Stein fällt, zerschmettert werden wird (Mt 21, 44). – „Binde das Zeugnis zu, versiegele das Gesetz unter meinen Jüngern. – Und ich will auf den Herrn harren, der sein Angesicht verbirgt vor dem Haus ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Einleitung E.A. Bremicker ... Der Herr Jesus sagt: „Und wer auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; auf wen irgend er aber fällt, den wird er zermalmen.“ (Mt 21,44). Das nimmt eindeutig Bezug auf Daniel 2,44.45. In Matthäus 24,30 und 26,64 spricht Er von dem Sohn des Menschen, den sie kommen sehen werden mit den ...
Vers 45
Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, dass er von ihnen rede.
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Die bösen Weingärtner Ch. Briem ... denn es heißt: „Und als die Hohenpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, erkannten sie, daß er von ihnen redete“ (Mt 21,45). Aber den tieferen Sinn dessen, was ausgedrückt wurde, verstanden sie nicht. Sonst hätten sie erkannt, welch ein schreckliches Gericht sie bald über ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... sie zunehmend, dass der Herr Jesus von ihnen sprach, wenn Er Gleichnisse über den bösen moralischen Zustand in Israel verkündete (vgl. Mt 16,1-4; 21,45). Ihnen war nicht unbekannt, dass Er der von Gott Gesandte war und im Begriff stand, hier auf der Erde sein Erbteil, sein Reich aufzurichten. Die ...
Vers 46
Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten.
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 26 S. Prod'hom ... offenbart hatten. Sie hielten Ihn zumindest für einen Propheten und zum Teil glaubten sie vielleicht sogar an Ihn als an den Christus (Mt 21,46). Aber diese armen Obersten wollten ihre schreckliche Freveltat ausführen, ohne durch den Widerstand der Volksmengen daran gehindert zu werden. Sie ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... Sie hielten Ihn zumindest für einen Propheten, manche von ihnen glaubten zum Teil vielleicht sogar an Ihn als an den Christus (vgl. Mt 21,46). Diese boshaften Obersten wollten ihre schreckliche Freveltat ausführen, ohne durch den Widerstand derer behindert zu werden, die aus den Wohltaten ...