Bibelstellenindex zu Matthäus 20
Vers 1
Denn das Reich der Himmel ist wie ein Hausherr, der frühmorgens ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg anzuwerben.
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll sich ein Vorgesetzter verhalten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... gleiche Leistungsfähigkeit auch identisch bezahlt werden müssen. Wenn man das Gleichnis des Herrn über den Hausherrn und den Weinberg (Mt 20,1–16) zugrunde legt, ist das nicht notwendig. Dort sehen wir, dass manchmal unterschiedliche Arbeit gleich bezahlt wird und dass somit auch „gleiche“ ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... kommen würden. „Aber viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein. Denn das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn,…“ (Mt 19,30; 20,1–16). Wenn wir danach streben, den Herrn zu unserem Schuldner zu machen, dann dürfen wir uns nicht darüber beklagen, dass er uns lediglich das gibt, was wir ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... 19,14). C. 2 Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen (Mt 19,23). P. 2 Das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn (Mt 20,1). P. 2 Das Reich der Himmel ist einem König gleich geworden (Mt 22,2). P. 1 Ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen (Mt 23,13). P. 2 Dann ...
Vers 2
Nachdem er aber mit den Arbeitern um einen Denar den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg.
- Das Berufsleben des Christen > Darf der Arbeitnehmer ein bestimmtes Gehalt fordern? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... über ihren Lohn: „Nachdem er aber mit den Arbeitern über einen Denar den Tag einig geworden war, sandte er sie in seinen Weinberg“ (Mt 20,2). Wir können diesem Gleichnis entnehmen, dass es schon damals Arbeiter gab, die als Tagelöhner und nicht als Sklaven tätig waren. Sie sprachen mit dem ...
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll sich ein Vorgesetzter verhalten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... verbindlichen Maßstäben. Zur Zeit des Herrn war es gerecht, mindestens einen Denar am Tag für Arbeit in einem Weinberg zu bezahlen (vgl. Mt 20,2). Solch einen „Mindestlohn“ gibt es auch heute, ob tariflich vereinbart oder nicht. Nun stellt sich die Frage, ob „rechter“ (gerechter) Lohn darin ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... in Mt 27,65; 28,11, aber nicht bei Markus lat. denarius „Denar“ (griech. dēnarion) in Mk 6,37; 12,15; 14,5, aber auch in Mt 18,28; 20,2.9.10.13; 22,19; Lk 7,41; 10,35; 20,24; Joh 6,7; 12,5; Apg 6,6 lat. flagellare „geißeln“ (griech. phragelloun) in Mk 15,15, aber auch in Mt 27,28 lat. ...
Vers 3
Und als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markt müßig stehen;
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Arbeiter im Weinberg Ch. Briem ... ihr hier den ganzen Tag müßig? Sie sagen zu ihm: Weil niemand uns angeworben hat. Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr hin in den Weinberg“ (Mt 20,3–7). Aus dem Umstand, daß der Hausherr auf dem Markt andere Männer müßig stehen sah, sollten wir ebenfalls nicht einen geistlichen Schluß ziehen. Es läge ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... Sonnenaufgang (ungefähr sechs Uhr) mit der ersten Stunde und endete bei Sonnenuntergang (ungefähr 18 Uhr) mit der zwölften Stunde (vgl. Mt 20,3–6 und andere Stellen). Demnach begann die Kreuzigung zur „dritten Stunde“ ungefähr in der Zeit von acht bis neun Uhr. Die vollständige Inschrift am Kreuz ...
Vers 8
Als es aber Abend geworden war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle [ihnen] den Lohn, anfangend von den letzten bis zu den ersten.
Vers 9
Und als die um die elfte Stunde Angeworbenen kamen, empfingen sie je einen Denar.
Vers 12
und sprachen: Diese letzten haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir die Last des Tages und die Hitze getragen haben.
Vers 13
Er aber antwortete und sprach zu einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen?
- Das Berufsleben des Christen > Darf der Arbeitnehmer ein bestimmtes Gehalt fordern? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht über einen Denar mit mir einig geworden? Nimm das deine und geh hin“ (Mt 20,13.14). Zufrieden sein Es geht in dieser Auseinandersetzung der Arbeiter im Weinberg mit dem Hausherrn darum, dass ein Arbeiter die vereinbarte ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... in Mt 27,65; 28,11, aber nicht bei Markus lat. denarius „Denar“ (griech. dēnarion) in Mk 6,37; 12,15; 14,5, aber auch in Mt 18,28; 20,2.9.10.13; 22,19; Lk 7,41; 10,35; 20,24; Joh 6,7; 12,5; Apg 6,6 lat. flagellare „geißeln“ (griech. phragelloun) in Mk 15,15, aber auch in Mt 27,28 lat. ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VIII. Die letzten Schritte vor den abschließenden Leiden M. Seibel ... verwendet und der vom Herrn Jesus kurze Zeit später für Judas verwendet wird: „Freund, wozu bist du gekommen!“ (Mt 26,50; vgl. auch Mt 20,13). Auch Judas ging verloren. Freund heißt hier einfach Genosse (mein Lieber), also ein guter Bekannter, den man mit einer gewissen Zuwendung bedenkt. ...
Vers 14
Nimm das Deine und geh hin. Ich will aber diesem letzten geben wie auch dir.
Vers 15
Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin?
- Der Prophet Jona > Jona flieht vor seinem Auftrag A. Ladrierre ... Diesem sagt der Herr: „Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Oder blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin?“ (Mt 20,15). Genauso schaut Jona nur auf sich und bangt darum, dass er seinen Ruf als Prophet durch die Barmherzigkeit Gottes einbüßen könnte. Seine wichtigste ...
- Die Bergpredigt > 25. Das einfältige und das böse Auge (Matthäus 6,22.23) A. Remmers ... seine Umgebung nur in diesem „Licht“ sehen kann! Der Herr Jesus gebraucht den Ausdruck „böses Auge“ auch bei anderen Gelegenheiten (s. Mt 20,15; Mk 7,22). Dort ist das böse Auge der sichtbare Beweis für ein neidisches, missgünstiges Herz. Ach, wenn unser Herz von Neid, Stolz oder anderen bösen ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Arbeiter im Weinberg Ch. Briem ... läßt Er sich nicht nehmen. „Oder bückt dein Auge böse, weil ich gütig bin? So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein“ (Mt 20,15.16). Natürlich kann und wird es kein Murren geben am Tag der Herrlichkeit. Wir müssen uns bewußt bleiben, daß die Gleichnisse im allgemeinen die ...
Vers 16
So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Welt und die Kirche Teil 4/5 J.N. Darby ... es der persönliche Glaube, welcher die Absonderung bewirkt. Alle Lehren des Evangeliums setzen einen Zustand der Verfolgung voraus (Mt 5,38–48; Kap 20,16). Alles sitzt Widerstand voraus. Der Geist Christi offenbart sich in uns in Mitten des Widerstandes; gäbe es eine christliche Welt, so würden ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 11-13) > Göttliche Berufung zum Dienst Ch. Briem ... an der Spitze des Werkes einnehmen. So bewahrheitete sich auch in diesem Sinn das Wort des Herrn, dass die Letzten Erste sein würden (Mt 20,16). Über Simeon wissen wir nichts Weiteres. Aber die Tatsache, dass er den Beinamen ›Niger‹ trägt, was ›schwarz‹ bedeutet, mag darauf hindeuten, dass er ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Arbeiter im Weinberg Ch. Briem ... Welch einen tiefen Frieden verleiht es, sich vorbehaltlos auf diese Gnade zu stützen! „Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte“ (Mt 20,16). Diese abschließenden Worte des Herrn gleichen genau denen, mit denen das Gleichnis vom »König, der seinem Sohn Hochzeit machte« in Kapitel 22 zu Ende ...
Vers 17
Und als Jesus nach Jerusalem hinaufging, nahm er die zwölf Jünger auf dem Weg besonders zu sich und sprach zu ihnen:
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Kapitel 10 W. Kelly ... stellt, wie es passend war, jene Form des Todes, das Kreuz, heraus, welches der fleischlichen Gesinnung des Juden zum Fallstrick wurde (Mt 20,17–19). Dahingegen richtet Lukas, wie es seine Art ist, die Aufmerksamkeit auf die Erfüllung der Schriften als ein Ganzes, ohne wie Matthäus auf die ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 10 A. Remmers ... entscheidend sind, und damit auch das Ergebnis, nicht der Anfang unseres Glaubensweges. Vierte Leidensankündigung (Mk 10,32–34) (vgl. Mt 20,17–19; Lk 18,31–33) „Sie waren aber auf dem Weg hinauf nach Jerusalem, und Jesus ging vor ihnen her; und sie entsetzten sich, und während sie nachfolgten, ...
- Jesus - Mann der Schmerzen > Leiden aufgrund Seiner Verwerfung A. Remmers ... überliefert werden, und sie werden ihn töten, und am dritten Tag wird er auferweckt werden.“ Am ausführlichsten spricht der Herr in Matthäus 20,17–19 von seinen bevorstehenden Leiden: „Und als Jesus nach Jerusalem hinaufging, nahm er die zwölf Jünger für sich allein zu sich und sprach auf dem ...
Vers 18
Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überliefert werden, und sie werden ihn zum Tod verurteilen;
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 2,11-3,9 H.L. Heijkoop ... als die ungläubigen Juden. Daneben wussten sie, dass der Herr Jesus, Dessen Volk sie waren, alle Macht auf der Erde empfangen hatte (Mt 20,18). Würde sie das nicht noch viel aufsässiger gegen die heidnischen Mächte machen, als sie es vor ihrer Bekehrung waren? Ohne Zweifel ist der Mensch ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... auch sagen: Der erste Teil dessen, was der Herr seinen Jüngern mehrfach angekündigt hatte, fand jetzt seine Erfüllung: Matthäus 16,21; 17,22; 20,18.19. Immer wieder hatte Er davon gesprochen, dass Er durch Menschen misshandelt und überliefert werden würde. Bestätigt wird auch Jesaja 59,14: ...
Vers 19
und sie werden ihn den Nationen überliefern, um ihn zu verspotten und zu geißeln und zu kreuzigen; und am dritten Tag wird er auferstehen.
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... (vgl. Röm 1,4). Zugleich ist die Auferweckung die Antwort Gottes auf sein vollkommenes Werk am Kreuz. Gott hat Ihn auferweckt (Mt 16,21; 17,9.23; 20,19). Die Auferweckung offenbart, dass Gott dieses Werk angenommen hat und auf dieser Grundlage den rechtfertigt, der an den Herrn Jesus als Retter ...
- War der Herr Jesus wirklich 3 Tage und 3 Nächte im Grab? J. Runkel ... wird mehrmals gesagt, dass er am dritten Tag auferstehen sollte (Apg 10,40; 1. Kor 15,4). Wenn nun der Herr dies selbst so formulierte (Mt 20,19; Lk 24,46) und an anderer Stelle von 3 Tage und 3 Nächten spricht, dann berücksichtigt er darin die jüdische Berechnung, denn sonst hätte er sagen ...
Vers 20
Dann trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm und warf sich nieder und erbat etwas von ihm.
- Auf dem Berg der Verklärung > Am Fuß des Berges J. Muller ... mögen in deiner Herrlichkeit“ (Mk 10,35–45). Und ihre unpassende Bitte wurde noch gestützt durch das Ersuchen ihrer eigenen Mutter (Mt 20,20–22). Am Traurigsten ist jedoch, dass der gleiche Streit unter den Jüngern entsteht, und das im Verlauf der Nacht, in der Jesus überliefert werden ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird. Die Mutter des Zebedäus Die von der Mutter der Söhne des Zebedäus (Mt 20,20–21) bevorzugte Bitte ist ein anderer Ausdruck desselben Geistes, den unser Herr im Gleichnis von den Arbeitern korrigiert hatte. Der Heiland versichert ihnen, ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 11-13) > Herodes - Feind des Evangeliums Ch. Briem ... des Johannes Mutter erwähnt, wie sie mit ihren beiden Söhnen zu Jesus kam und für sie um einen besonderen Ehrenplatz in Seinem Reich bat (Mt 20,20.21). „Ihr wisst nicht, was ihr erbittet“, hatte der Herr geantwortet und sie gefragt, ob sie denn den Kelch trinken könnten, den zu trinken Er im ...
Vers 21
Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine zwei Söhne einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen mögen in deinem Reich.
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... sitzen (Mt 19,28). P. 3 Sprich, dass meine zwei Söhne einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen sollen in deinem Reich (Mt 20,21). P. 3 Er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben (Lk 1,33). P. 3 Ein gewisser hochgeborener Mann zog in ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 7 J.A. Savage ... Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine zwei Söhne einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen sollen in deinem Reich“ (Mt 20,21). „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters“ (Mt 13,43). „Glückselig, wer Brot essen wird im Reich Gottes!“ (Lk ...
- Kommt, folgt mir nach > Ein Besuch bei dem Herrn (Joh 1,35-39) G. Ruff ... Herr fragt: „was sucht ihr?“ Ein Reich, einen Thron, einen Platz zur Linken oder zur Rechten neben Ihm in seinem Reich, Krone und Zepter (Mt 20,21; Lk 22,24)? Ach, er war ja das Lamm, das auf dem Weg zum Kreuz war. Leiden, Trauer, Schmerzen suchten sie nicht. Den König, der Israel erlösen sollte, ...
Vers 23
[Und] er spricht zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr zwar trinken, aber das Sitzen zu meiner Rechten und zu [meiner] Linken steht nicht bei mir zu vergeben, sondern ist für die, denen es von meinem Vater bereitet ist.
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Das Gesetz: Rechte und Regeln C.H. Mackintosh ... mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag“ (Joh 6,37–39; vgl. Mt 20,23). Wir sehen hier den Herrn Jesus in seinem Charakter als Diener Gottes. In vollkommener Gnade fühlt Er sich dafür verantwortlich, alle, die der Vater ...
- Das Evangelium nach Johannes > Kapitel 5 F.B. Hole ... den Händen eines Menschen von solchem Rang übergeben sein; und in diesem Sinn spricht Er: „Ich kann nichts aus mir selbst tun.“ In Matthäus 20,23 war es der eigentliche Sinn der Worte Jesu: „Es ist nicht meine Sache, zu geben.“ In Markus 13,32 sagt Er gleichsam: „Es ist nicht meine Sache, zu ...
- Das Evangelium nach Markus > Kapitel 13 F.B. Hole ... Sache sein, die Ihm als einem Propheten zu offenbaren nicht gegeben war, sondern die dem Vater vorbehalten war. Zweitens können wir Matthäus 20,23 und Johannes 5,30 lesen und mit unserem Vers vergleichen. Dabei finden wir, daß diese drei Schriftstellen sich auf parallelen Linien bewegen, was ...
Vers 25
Jesus aber rief sie herzu und sprach: Ihr wisst, dass die Regenten der Nationen über dieselben herrschen und die Großen Gewalt über sie üben.
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... bis zur Grenze Ägyptens“ wurde (1. Kön 5,1). Alle diese Völker wurden ihm „fronpflichtig“. Wir sollen zwar nicht über andere herrschen (Mt 20,25.26), doch wird jemand, der fleißig im Wort Gottes forscht, vom Herrn mit besonderen Aufgaben bedacht werden. Der „Lässige“ wird arm (Spr 10,4) und muss ...
- Lebendiger Glaube > 3. Der Glaube überwindet weltliche Unterschiede M. Seibel ... weitere Vorkommen dieses Wortes „unterdrücken“ in Apostelgeschichte 10,38 deutlich macht. Das Unterdrücken und Tyrannisieren (vgl. auch Mt 20,25) bedeutet, dass die Reichen die Armen mit ihren Forderungen quälten. Wollten sie womöglich auch in der Versammlung die Leitung und den ersten Platz für ...
Vers 26
Unter euch soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, soll euer Diener sein,
- Als Christ in irdischen Beziehungen leben E.A. Bremicker ... Herrn und musste tun, was dieser sagte. Das Neue Testament gebraucht ein weiteres Wort, das häufig mit „Diener“ übersetzt wird. In Matthäus 20,26–27 werden beide Worte nebeneinander gestellt. Ein Diener handelt mit einer gewissen Einsicht, während ein Knecht (Sklave) nur aus Gehorsam handelt11. ...
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > David und Salomo - Teil 1/2... steht: „Wer irgend unter euch groß werden will, sei euer Diener; und wer irgend unter euch der Erste sein will, sei euer Knecht“ (Mt 20,26–27), und: „Wenn mir jemand dient, den wird mein Vater ehren“ (Joh 12,26). Wir finden nun David auf dem Thron, und zwar hat er denselben nicht nach ...
- Der erste Brief an die Korinther > Kapitel 4 H. Smith ... „Wer irgend unter euch groß werden will, soll euer Diener sein; und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein“ (Mt 20,26+27). Außerdem waren diese Männer nicht Diener von Parteiungen, obwohl sie die Stellung von Dienern einnahmen, sondern sie waren Diener Christi. Das ...
Vers 27
und wer unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein;
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 10,1-22,16 J. Koechlin ... Kapitel schließt mit dem Sprichwort, über das der Herr Jesus so oft gesprochen hat: „Der Ehre geht Demut voraus“ (siehe Matthäus18,4; 19,30; 20,27.28; 23,11.12 usw.). Aber Er hat sich nicht damit begnügt, es durch seine Worte zu lehren. Wer hat sich jemals so erniedrigt wie Er? Daher wird auch ...
- Christusliebe > Hoheit in Knechtsgestalt G. Setzer ... der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. Matthäus 20,27.28 Je höher eine Person gestellt ist, desto mehr wird der Dienst geachtet, den sie für andere ausübt. Es ist ein Unterschied, ob ein städtischer ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 4,7-5,14 H.L. Heijkoop ... sondern der Größte unter euch sei wie der Jüngste, und der Leiter wie der Dienende [...] Ich aber bin in eurer Mitte wie der Dienende“ (Mt 20,27; Lk 22,25; Mk 10,43). Wie hat der Herr versucht, die Seinen vor diesem Übel zu bewahren und es durch den Grundsatz der Gnade zu ersetzen! Er diente den ...
Vers 28
wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Opferung Isaaks H.L. Heijkoop ... Das war der Mensch Christus Jesus, der „sich selbst gab zum Lösegeld für alle“ (1. Tim 2,6). Alle können Teil daran bekommen. In Matthäus 20,28 steht, „für viele“, denn die Vielen haben Teil daran. Das war die einzige Möglichkeit. Und so wurde das Gebet des Herrn Jesus in diesem Augenblick ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > Mephiboseth und der Tisch des Königs H.L. Heijkoop ... annehmen würde (Röm 10,9), Teil daran bekäme. Wenn es um die geht, die Ihn angenommen haben, dann heißt es „für viele“, wie wir in Matthäus 20,28 lesen. Doch in 1. Timotheus 2,4-6 reicht es aus für alle. Der Herr Jesus ist gestorben, damit alle gerettet werden können, und deshalb fleht Gott ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Echter Dienst und seine Quelle H.L. Heijkoop ... anderen Gelegenheit gesprochen hat: „Gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen“ (Mt 20,28). Wenn Martha dieses Wort gekannt und ins Herz aufgenommen hätte, so hätte sie wahrscheinlich neben Maria gesessen und zugehört, um von Ihm bedient zu ...
Vers 29
Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge.
- Das Evangelium nach Lukas > Kapitel 18 F.B. Hole ... ereignete sich etwas, das ebenso deutlich einen geistlichen Segen zur Folge hatte. Wenn wir an dieser Stelle das Lukasevangelium mit Matthäus 20,29-34 und Markus 10,46-52 vergleichen, ergibt sich eine Schwierigkeit. Lukas bringt die Heilung des Blinden, als der Herr Jericho nahte; ebenso klar ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes“ (Joh 20,31)! Wie oft hat Er ihnen gesagt, dass Er gekommen sei, „das Verlorene zu erretten“ (Mt 18,11; 20,29; Lk 19,10)! Hatte Er, der ja auch der HERR des Alten Testaments ist, nicht durch Sein Schelten das Meer ausgetrocknet, als Israel aus Ägypten ...
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Kapitel 10 W. Kelly ... saß der Sohn des Timäus, Bartimäus, der Blinde, bettelnd am Weg (V. 46). Ich zweifle nicht, dass das dieselbe Begebenheit ist, die in Matthäus 20,29–34 und Lukas 18,35–43 berichtet wird. Doch die Unterschiede sind so groß, dass sie in einigen Lesern Zweifel daran hervorgerufen haben. In ...
Vers 30
Und siehe, zwei Blinde, die am Weg saßen, als sie hörten, dass Jesus vorübergehe, schrien und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 2: Einführung in das Matthäusevangelium E.A. Bremicker ... 8,17; 11,10; 12,17-21; 13,35; 21,4.5.42; 26,31; 27,9.10). Zehnmal wird Jesus als „Sohn Davids“ vorgestellt (Mt 1,1; 9,27; 12,23; 15,22; 20,30.31; 21,9.15; 22,42.45).14 Das alles macht völlig klar, dass der Herr Jesus in der Tat der von Gott gesandte Messias ist, der – so wie angekündigt – ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > Einleitung M. Seibel ... „die Wurzel und das Geschlecht Davids“ nennt. Zehnmal wird Er in diesem Evangelium als Sohn Davids vorgestellt (Mt 1,1; 9,27; 12,23; 15,22; 20,30.31; 21,9.15; 22,42.45). Er ist der rechtmäßige Erbe Davids. Der Sohn Abrahams Aber der Herr Jesus ist laut dem Geschlechtsregister auch der „Sohn ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... die Räuber Gefallenen auf diese Zeit hin (Lk 10,35). 10 Es handelt sich hier nicht um die beiden Blinden bei Jericho, von denen wir in Matthäus 20,30 und in den anderen synoptischen Evangelien lesen. 11 Vers 35 haben wir bereits in Verbindung mit den Einzelheiten des neunten Kapitels behandelt. ...
Vers 34
Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und sogleich wurden ihre Augen sehend und sie folgten ihm nach.
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... Angehörigen Seines irdischen Volkes trug und ihre Schmerzen auf sich nahm. Wie oft war Er „innerlich bewegt“ über ihren Zustand (Mt 9,36; 14,14; 15,32; 20,34)! Wie litt Er unter der Verhärtung Jerusalems (Lk 13,34; 19,41)! Doch in die größte „Bedrängnis“ kam Er, als Er in den drei Stunden am Kreuz ...
- Freude im Herrn > Kapitel 1 A. Remmers ... sich so ausdrückte! Er fühlte ähnlich wie der Herr Jesus, der auch mehrmals „innerlich bewegt“ war (griech. splanchnizomai; vgl. Mt 9,36; 14,14; 15,32; 20,34). Ein Wunsch (V. 9–11) Vers 9: Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht, Jetzt ...
- Freude im Herrn > Kapitel 2 A. Remmers ... Christi. Mehrfach lesen wir in den Evangelien von unserem Herrn, dass Er „innerlich bewegt“ war (griech. splanchnizomai: vgl. Mt 9,36; 14,14; 15,32; 20,34)! Sowohl die innere Gesinnung der Philipper als auch deren sichtbaren Ausdruck schätzte Paulus sehr, wie wir seinen Worten entnehmen können. ...