Bibelstellenindex zu Matthäus 15
Vers 1
Dann kommen die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem zu Jesus und sagen:
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 9-16 J. Koechlin ... Das ist ein Bild des Zeitpunkts, da sein Volk, das Ihn verworfen hat, Ihn erkennen und anbeten und durch Ihn befreit werden wird. Matthäus 15, 1–20 Der religiöse Eifer der Pharisäer beschränkte sich darauf, eine gewisse Anzahl äusserer Formen und Überlieferungen streng zu beobachten. Und unter dem ...
- Der Herr ist Rettung > 1.4. Das sechsfache „Wehe“ (Kapitel 28–33) A. Remmers ... die ihre „Überlieferungen“ über das Wort Gottes stellten, anklagend klagend diese Worte des Propheten Jesaja entgegenhalten musste (Mt 15,1-9). Kann etwa die Christenheit sich heute von dieser Anklage freisprechen? Mund und Lippen mögen fromme Bekenntnisse formulieren, aber wie steht es um ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 7 A. Remmers Jesus tadelt die Pharisäer (Mk 7,1–23) (vgl. Mt 15,1–20) „Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und einige der Schriftgelehrten, die von Jerusalem gekommen waren; und sie sahen einige seiner Jünger mit unreinen, das ist ungewaschenen Händen Brot essen. (Denn die Pharisäer und alle Juden ...
Vers 2
Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Ältesten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen.
- Die Schöpfungsordnung Gottes (1. Korinther 11,1-16) > Einleitung (Vers 1+2) K.-H. Weber ... die Schrift negativ spricht. Ich unterscheide das jetzt einmal bewusst etwas. Dabei denke ich an die Worte, die der Herr Jesus selbst in Matthäus 15,2 zu den Schriftgelehrten sagt. Zunächst sagen sie zu ihm: „Deine Jünger übertreten die Überlieferungen der Ältesten.“ Dann sagt der Herr als Antwort ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 18: Das Becken S. Ridout ... 2,22 Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat Off 1,5 Nipto Wasche dir das Gesicht Mt 6,17 Sie waschen ihre Hände nicht Mt 15,2 Wenn sie sich nicht … die Hände gewaschen haben Mk 7,3 Geh hin, wasche dich im Teich Siloam Joh 9,7.11.15 … fing an, den Jüngern die Füße zu waschen ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... ich euch geboten habe.“ Das Lösen betrifft die Kehrseite. Wenn es sich um Menschengebote handelte wie die von den Schriftgelehrten (vgl. Mt 15,2), so konnte Petrus diese als vom Menschen stammend benennen, mit der Konsequenz, dass sie nicht zu halten waren. In diesem Sinn wurden diese Gebote ...
Vers 3
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet auch ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 11: Die Bundeslade S. Ridout ... So antwortet Er im Bewusstsein vollkommener Rechtschaffenheit: „Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?“ (Mt 15,3). Er konnte fragen: „Wer von euch überführt mich der Sünde?“ (Joh 8,46), und verkünden, dass Er „allezeit das ihm Wohlgefällige“ tue (Joh 8,29). Die ...
- Du aber ... > Kapitel 5: Witwen und Älteste A. Remmers ... sondern das Glaubensgut, die christliche Wahrheit. Die Pflicht zur Fürsorge für die Angehörigen wird sowohl im AT wie im NT gelehrt (vgl. Mt 15,3–6; Eph 6,2–3). Jemand, der für die Seinen und besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, ist schlechter als ein Ungläubiger. Jeder normal denkende und ...
Vers 4
Denn Gott hat geboten und gesagt: „Ehre den Vater und die Mutter!“ und: „Wer Vater oder Mutter flucht, soll des Todes sterben“.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Vater und Sohn F. von Kietzell ... sei, wer seinen Vater oder seine Mutter verachtet!“ (Spr 30,11.17; 5. Mo 27,16). „Wer Vater oder Mutter schmäht, soll des Todes sterben“ (Mt 15,4). Ist das Wort Gottes wirklich für uns maßgebend, ihr jungen Leser und Leserinnen, - auch da, wo nur eine verborgene Saat gesät wird? Joseph, der ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... geschnitztes Bild; 3. Gottes Namen nicht zu Eitlem aussprechen; 4. Sabbat heiligen (2. Mo 20,2-11). 9 2. Mo 20,12; 5. Mo 5,16; Mal 1,6; Mt 15,4; 19,19; Mk 7,10; 10,19; Lk 18,20; Eph 6,1. 10 Das hebr. Wort für „Hals“ kann auch mit „Nacken“ übersetzt werden. Der Nacken ist oft ein Symbol für den ...
Vers 6
und ihr habt so das Gebot Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen.
- Betrachtung über Römer (Synopsis) > Kapitel 3 J.N. Darby ... sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist. 5 Siehe hier wieder, wie Gott in Sich Selbst offenbar wird. Vergleiche Matthäus 15,19-28. 6 Das Gesetz ist an sich die vollkommene Regel von Recht und Unrecht für jedes Kind Adams, obwohl es nur den Juden gegeben wurde. Es war aber nicht ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Das örtliche Zeugnis - Ämter - Gaben - Anbetung T.B. Baines ... als das, was der Herr den Pharisäern sagte: „Und so habt ihr das Gebot Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen“ (Mt 15,6). Es mag natürlich Fälle geben, wo die einzige Person mit einer Gabe durch die Umstände an den Wohnort gebunden ist. In solchen Fällen kann dann das Lehren oder ...
- Die Bergpredigt > 14. Das Gesetz und das Reich (Mt 5,19.20) A. Remmers ... den Schriftgelehrten und Pharisäern, sagte Er später: „So habt ihr das Gebot Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferung willen“ (Mt 15,6). So wie Er dort hinzufügt: „Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerottet werden“, so sagt Er hier den Juden, dass ...
Vers 7
Heuchler! Trefflich hat Jesaja über euch geweissagt, indem er spricht:
Vers 8
„Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.
- Ährenlese im Alten Testament (Richter) > Kapitel 13 bis 21 J. Koechlin ... dieser Frau vermischt wird. „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen“ – sagte der Herr später „aber ihr Herz ist weit entfernt von mir“ (Matthäus 15,8; Jesaja 29,13). Das ist eine ernste Warnung für uns alle! Den Namen des Herrn auszusprechen, bedingt, dass wir von der Ungerechtigkeit abstehen (2. ...
- Die Psalmen > Psalm 78 K. Mebus ... Ihn trotz Seiner Offenbarungen so wenig, dass sie meinten, Ihn bereden und belügen zu können (Vers 36; Jer 3,10; Hes 33,30–32; Hos 6,4; Mt 15,8). Es fehlte an Einsicht und Wahrhaftigkeit; ihre Beziehung zu Ihm war keine Herzenssache (Vers 37 und Vers 8). Die Mängel des menschlichen Charakters ...
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Anbetung M. Hardt ... in Wahrheit anbeten. Unsere Anbetung sollte echt sein. Wir sollten meinen, was wir sagen, und nicht einfach ein Lippenbekenntnis vortragen (Mt 15,8; Jes 29,13). 16) Wen beten wir an? Anbetung steht nur Gott zu und nie Geschöpfen, seien es Menschen, Engel oder sonst jemand (2. Mo 20,2–5; 5. Mo 6,13; ...
Vers 9
Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren“.
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > So spricht der Herr!... 24,45; Apg 8,30; Kol 3,16) und befolgt werden (Esra 9,4; Jes 66,2.5; 1. Thes 2,13; Jak 1,21.25); denn sonst gehen wir Wege des Irrtums (Mt 15,9; 22,29; Mk 7,7.9; Off 22,18–19). 1. Als der Herr Jesus hier auf Erden unter seinen Jüngern wandelte, die der Vater Ihm gegeben hatte (Joh 6,37), und welche ...
- Da bin ich in ihrer Mitte > 14. Die Einheit des Geistes bewahren Ch. Briem ... Wort Gottes gehabt, nicht das Wort von Menschen, das der Kirchenväter zum Beispiel. Menschen haben stets viele Meinungen und Lehren (vgl. Mt 15,9; 1. Tim 1. 3; 4, 1. Kol 2,22; Heb 13,9), Gott aber hat und anerkennt nur eine Lehre (vgl. Joh 7, 1617; Apg 2,42; 13,12; Röm 6,17; 1. Tim 1. 10; 4, 6; ...
- Das Bild gesunder Worte > Kapitel 11: Anbetung und Dienst F.B. Hole ... Herzen ausgeführt wurde. Doch ihre Herzen waren nicht aufrichtig, und so musste der Herr sagen: „Vergeblich verehren sie mich“ (Mt 15,9). Unsere Anbetung heute ist nicht national und es geht auch nicht darum, bestimmte Ausdrücke zu gebrauchen oder gewisse Zeremonien oder religiöse ...
Vers 10
Und er rief die Volksmenge herzu und sprach zu ihnen: Hört und versteht!
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 3/3... feile wird, Beispiele dafür anzuführen. Auch die Scharen, die Ihm folgten, behandelte Er in derselben Weise. „Hört und versteht!“ (Mt 15,10) rief Er ihnen zu, um also ihren Geist zu üben, während Er sie belehrte. Zu etlichen, welche mit ihren Krankheiten zu Ihm kamen, sagte Er: „Glaubt ihr, ...
- Lebendiger Glaube > 2. Das Wort Gottes als Grundlage des Glaubens (Kapitel 1,16-27) M. Seibel ... Anknüpfungspunkt in uns haben: das Fleisch. Dadurch kommen die vielen Sünden der Welt auch so leicht in unserem Herzen auf (vgl. Mt 15,10.11.15–20). Jakobus muss das ausdrücklich schreiben, weil Christen offenbar genauso leben können wie die Welt und daher aussehen können wie die geistlich ...
Vers 11
Nicht was in den Mund eingeht, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund ausgeht, das verunreinigt den Menschen.
- Du aber ... > Kapitel 4: Falsche und rechte Lehre A. Remmers ... dem bereits erwähnten Verbot des Genusses von Blut jedoch keinerlei Beschränkungen, wie Gottes Wort uns an manchen Stellen mitteilt (siehe Mt 15,11; Röm 14,14; 1. Kor 10,27; 1. Tim 6,17). Durch diese klaren Aussprüche der Heiligen Schrift ist generell jedes Geschöpf zum Genuss geheiligt. Heiligen ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... uns zur Rechenschaft ziehen, wir müssen etwas zurücknehmen, uns entschuldigen, uns schämen und nicht zuletzt: Wir werden verunreinigt (Mt 15,11) und unser „Gottesdienst ist nichtig“ (Jak 1,26). Hinzu kommt: „Von jedem unnützen Wort, das die Menschen reden werden, werden sie Rechenschaft geben ...
Vers 12
Dann traten seine Jünger herzu und sprachen zu ihm: Weißt du, dass die Pharisäer sich ärgerten, als sie das Wort hörten?
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... Abschnitt ein Beispiel dafür, dass sich seine Ankläger nicht direkt an den Herrn wandten, sondern seine Jünger angingen (vgl. z.B. Mt 9,11; 15,12). Bei ihnen vermuteten sie – zu Recht –, leichteres Spiel zu haben. In diesem Fall gehen die Einnehmer der Doppeldrachmen zu Petrus. Er war für ...
- Petrus: Fischer, Jünger und Apostel > 3. Petrus in der Schule Gottes W. Gschwind ... Auseinandersetzung fragten die Jünger ihren Meister: „Weißt du, dass die Pharisäer Anstoß genommen haben, als sie das Wort hörten?“ (Mt 15,12). Sie hätten wohl vorgezogen, wenn Er den Menschen das gesagt hätte, was sie gerne hörten. Aber damit war ihnen nicht gedient. Auch Petrus war damals ...
- Samuel - der Mann Gottes > Der Niedergang des Königs W.W. Fereday ... und Unaufrichtigkeit gesprochen hatte, und sagten zu Ihm: „Weißt du, dass die Pharisäer Anstoß genommen haben, als sie das Wort hörten?“ (Mt 15,12). Der Feind ärgert sich immer, wenn Gott wirksam ist, aber wahrer Glaube geht voran und fürchtet keinen Feind. Aber ausgerechnet in Gilgal zittern (1. ...
Vers 13
Er aber antwortete und sprach: Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerottet werden.
Vers 14
Lasst sie; sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Es nahten aber zu Jesus... Pharisäer nicht bei weitem übersteigt, werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen“ (Mt 5,20). „Sie sind blinde Leiter der Blinden“ (Mt 15,14). „Wehe euch Gesetzgelehrten! Denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und ihr habt die gehindert, ...
- Botschafter des Heils in Christo 1880 > Der feste Grund Gottes und sein Siegel - Teil 2/3... Leiter der Blinden. Und wenn ein Blinder den Anderen leitet, werden sie nicht beide in die Grube fallen? Wenigstens spricht der Herr also (Mt 15,14). Wohl werden sie als Diener betrachtet, wie wir dieses im Gleichnis von den anvertrauten Talenten in Matthäus 25,14–30 sehen. Der unnütze Knecht wird ...
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 16 S. Prod'hom ... die bedeutsamen Worte: „Und er verließ sie und ging hinweg.“ Schon früher hatte der Herr zu seinen Jüngern gesagt: „Lasst sie!“ (Mt 15, 14). In was für einen Zustand kann ein Mensch doch kommen, wenn Gott ihn schließlich seinem Schicksal überlässt, nachdem Er alles irgend Mögliche getan hat, um ...
Vers 15
Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Deute uns dieses Gleichnis.
Vers 17
Begreift ihr noch nicht, dass alles, was in den Mund eingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird?
Vers 18
Was aber aus dem Mund ausgeht, kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen.
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 10,1-22,16 J. Koechlin ... der fähig ist, viele zu weiden (V. 21). 2. Die unreine Quelle unseres Fleisches, die alle möglichen unreinen Gedanken hervorkommen lässt (Mt 15,18.19; siehe auch Spr 12,18). Die Belehrung der Weisheit wird uns das Reden und das Schweigen beibringen (lies das Gebet in Psalm 141,3). In den Versen ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Neue Leiden F. von Kietzell ... Zeugnisse, Lästerungen“. „Aus der Fülle des Herzens redet der Mund ... der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatze Böses hervor“ (Mt 15,18.19; 12,34.35). Ach, welch ein Abgrund tut sich auf, wenn die Flut des Bösen einmal die Dämme zerreißt und das ganze Land überflutet. Die „Leute des Hauses“ ...
Vers 19
Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen;
- Ährenlese im Neuen Testament (Hebräer) > Kapitel 1-4 J. Koechlin ... uns daran, dass es der Ursprung all unseres Elends ist. «Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen», erklärt Vers 10 (vergleiche Matthäus 15,19). Darum wird jeder, der die Stimme des Herrn hört (und wer wagte zu sagen, er habe sie noch nie gehört?), dreimal mit nachdrücklichem Ernst aufgefordert, ...
- Betrachtung über Römer (Synopsis) > Kapitel 3 J.N. Darby ... sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist. 5 Siehe hier wieder, wie Gott in Sich Selbst offenbar wird. Vergleiche Matthäus 15,19-28. 6 Das Gesetz ist an sich die vollkommene Regel von Recht und Unrecht für jedes Kind Adams, obwohl es nur den Juden gegeben wurde. Es war aber nicht ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Warnung vor Vermischung, Unreinheit und Bosheit C.H. Mackintosh ... sagt auch der Herr Jesus: „Aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen“ (Mt 15,19). Redet der Herr hier von dem Abschaum der menschlichen Gesellschaft? O nein, sondern von mir und dir. Wenn Gott nur einen Augenblick seine bewahrende ...
Vers 21
Und Jesus ging aus von dort und entwich in die Gegenden von Tyrus und Sidon;
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 9-16 J. Koechlin ... der Menschen, in unserem eigenen Herzen befindet! Denn auch wir verstecken manches unter schmeichelhaftem und achtbarem Schein! Matthäus 15,21–39 Der Herr Jesus besucht die Gegenden von Tyrus und Sidon. Er hatte erklärt, diese heidnischen Städte seien weniger schuldig als jene von Galiläa, wo Er ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... alleine auf einem Berg (Mt 14,23), daraufhin in Genezareth (Mt 14,34), anschließend an der weitesten Grenze im Westen in Tyrus und Sidon (Mt 15,21), danach wiederum auf einem Berg (Mt 15,29), dann an der Küste von Magada, am weitesten im Osten (Mt 15,39), danach auf dem höchsten Punkt im Norden ...
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 3 M. Behnam ... keinen Anteil an dem Erbteil, den Verheißungen und irdischen Segnungen hatten, die Gott dem Abraham und seinen Kindern verheißen hatte (Mt 15,21–27), so haben wir nun doch – gepriesen sei Gott dafür! – als solche, die aus den Nationen an Christum gläubig geworden sind, Teil an dem himmlischen ...
Vers 22
und siehe, eine kananäische Frau, die von jenen Grenzen herkam, schrie [zu ihm] und sprach: Erbarme dich meiner, Herr, Sohn Davids! Meine Tochter ist schlimm besessen.
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,22-2,10 H.L. Heijkoop ... war keine neue Offenbarung. Finden wir dieses Bekenntnis nicht schon bei der kananäischen Frau, wenn sie Ihn als Sohn Davids anruft (Mt 15,22)? Diese Wahrheit geht auch nicht weiter, als dass Er in der Mitte Israels von Zion aus über die ganze Erde regieren wird. Aber der Vater hatte dem ...
- Der Herr ist Rettung > 1.2. Zehn Aussprüche über die Nationen (Kapitel 13–23) A. Remmers ... negativ beantwortet. 6 Kanaan bezeichnet hier nicht das ganze Land Israel, sondern nur das Gebiet der Phönizier (die „kananäische Frau“ in Mt 15,22 wird in Mk 7,26 „Syro-Phönizierin“ genannt) 7 Verschiedene Ausleger beziehen diesen Vers jedoch entweder auf die Eroberung Babels durch die Assyrer ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 2: Einführung in das Matthäus Evangelium E.A. Bremicker ... 8,17; 11,10; 12,17–21; 13,35; 21,4.5.42; 26,31; 27,9.10). Zehnmal wird Jesus als „Sohn Davids“ vorgestellt (Mt 1,1; 9,27; 12,23; 15,22; 20,30.31; 21,9.15; 22,42.45).14 Das alles macht völlig klar, dass der Herr Jesus in der Tat der von Gott gesandte Messias ist, der – so wie angekündigt – ...
Vers 23
Er aber antwortete ihr nicht ein Wort. Und seine Jünger traten herzu und baten ihn und sprachen: Entlass sie, denn sie schreit hinter uns her.
- Hoffnungsfreude > Gnadengesuch G. Setzer ... Gottes, der Tausende aus der Macht Satans befreit hat, reagiert nicht. Er sendet die Frau aber auch nicht weg, wie es die Jünger wollen (Mt 15,23). Wie ist das alles zu erklären? Jesus schickt sie nicht nach Hause, weil sie an seine Barmherzigkeit appelliert hat – und das macht niemand ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 2 H.L. Heijkoop ... Christus, gewesen sind, und dass sie nun Babies nicht mehr begreifen und nicht ertragen können. Sehen wir davon nicht Vorbilder z.B. in Matthäus 15,23; Lukas 9,55; 18,15? Wie können wir erwarten, dass Neubekehrte oder solche, die aus Kreisen kommen, wo sie keine Belehrung aus dem Wort empfangen ...
Vers 24
Er aber antwortete und sprach: Ich bin nicht gesandt, als nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... vorübergeht. Zu den Jüngern sagt Er, im Beisein der Frau: „Ich bin nicht gesandt, als nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel“ (Mt 15,24). Zu ihr selbst sagt Er: „Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hündlein hinzuwerfen“ (Mt 15,26). Aber sie wirft sich nieder! Sie ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Welt und die Kirche Teil 3/5 J.N. Darby ... der Heiden zu gehen, er war Jude und konnte nur die Juden anerkennen. „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel“ (Mt 15,24). – Die Kirche, um einen Christus zu haben, muss einen auferstandenen Christus haben. – Da die Welt Christus verworfen hat, will Christus nichts von ...
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 3/3... denn zu den verlorenen Schaffen im Haus Israel“; und: „Es Ziemt sich nicht, das Brot der Kinder zu nehmen und es den Hunden hinzuwerfen“ (Mt 15,24.26). das Weib unterwirft sich diesem Ausspruch; sie erkennt den Herrn als den Austeiler der Wahrheit Gottes und setzt nicht einen einzigen Augenblick ...
Vers 25
Sie aber kam und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir!
Vers 26
Er aber antwortete und sprach: Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hündchen hinzuwerfen.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... des Hauses Israel“ (Mt 15,24). Zu ihr selbst sagt Er: „Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hündlein hinzuwerfen“ (Mt 15,26). Aber sie wirft sich nieder! Sie erkennt Ihn als den Verwalter der Wahrheit Gottes und sie würde für keinen Augenblick erwarten, dass Er um ihrer und ...
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 3/3... denn zu den verlorenen Schaffen im Haus Israel“; und: „Es Ziemt sich nicht, das Brot der Kinder zu nehmen und es den Hunden hinzuwerfen“ (Mt 15,24.26). das Weib unterwirft sich diesem Ausspruch; sie erkennt den Herrn als den Austeiler der Wahrheit Gottes und setzt nicht einen einzigen Augenblick ...
- Hoffnungsfreude > Gnadengesuch G. Setzer ... Davids“ an (Mt 15,25). Der Herr gibt ihr ein Gleichnis: „Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen“ (Mt 15,26). Die Bedeutung ist klar: Die „Kinder“ sind ein Bild der Israeliten, die in einer Beziehung zu Gott stehen und für die Er Segnungen bereithält. Die ...
Vers 27
Sie aber sprach: Ja, Herr; denn es essen ja auch die Hündchen von den Brotkrumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... das was der Herr gesagt hat rechtfertigt – „und doch essen ja auch die Hündlein von den Brotsamen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen“ (Mt 15,27). Das war lieblich – es war vollkommen zu seiner Zeit, eine göttliche Frucht in ihrer Seele! Sie wollte ausschließlich in Übereinstimmung mit den ...
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 2 M. Behnam ... die reichen göttlichen Segnungen über sie ausgeschüttet: „O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe wie du willst“ (Mt 15,27. 28). Noch ein Heide kam zu dem Herrn, der Hauptmann in Mt 8,5-15; beide riefen durch ihren Glauben die Verwunderung des Herrn hierüber hervor. Dieser Brief zeigt uns ...
- Hoffnungsfreude > Gnadengesuch G. Setzer ... einige heruntergefallene Brotkrumen aufzuschnappen – dann vertraue ich darauf, dass du mir aus deiner Gnadenfülle etwas geben wirst“ (Mt 15,27). Der Herr attestiert dieser Frau daraufhin großen Glauben und erfüllt ihren Wunsch (Mt 15,28). So wie diese Frau wollen auch wir es halten: in der Not ...
Vers 28
Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst. Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... Dann würde Er, in Wahrheit, ihr alles das was sie verlangte zukommen lassen. „O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du willst“ (Mt 15,28). Wie vollkommen ist dies. Voll moralischer Herrlichkeit ist dieser ganze Weg von Anfang bis Ende! Die Gefahr bringt den Herrn in die abgesonderten ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 2: Einführung in das Matthäus Evangelium E.A. Bremicker ... (Mt 2,1–12). Er erwähnt die Heilung im Haus eines römischen Hauptmanns (Mt 8,5–13). Mehrfach wird der Glaube der Heiden gelobt (Mt 8,10; 15,28; 27,54). Ganz am Ende steht der Missionsbefehl, der ausdrücklich die Nationen einschließt (Mt 28,18–20). 7. Besonderheiten Das Matthäusevangelium ist – ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 7 S. Ulrich ... für die natürlichen und geistlichen Nöte ihrer Kinder gekennzeichnet sein sollten. Die Frau kam in großer Demut und großem Glauben (Mt 15,28) mit ihrer Not zu dem Herrn Jesus. Doch der Herr nimmt zunächst eine scheinbar ablehnende Haltung ein. Um die Reaktion und Antwort des Herrn auf die ...
Vers 29
Und Jesus ging von dort weg und kam an den See von Galiläa; und als er auf den Berg gestiegen war, setzte er sich dort.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... in Genezareth (Mt 14,34), anschließend an der weitesten Grenze im Westen in Tyrus und Sidon (Mt 15,21), danach wiederum auf einem Berg (Mt 15,29), dann an der Küste von Magada, am weitesten im Osten (Mt 15,39), danach auf dem höchsten Punkt im Norden (Gegend von Cäsarea Philippi) (Mt 16,13) und ...
- Geistesgaben oder Schwärmerei? > 5. Die so genannten „Gebetsheilungen“ A. Remmers ... Außerdem heilte der Herr Jesus noch unzählige andere Menschen, deren Geschichten nicht einzeln überliefert sind (vergleiche Mt 8,16; 14, 34 und 15, 29). Gott weilte in der Person Seines Mensch gewordenen Sohnes gegenwärtig bei Seinem irdischen Volk Israel und in einer von der Sünde und ihren ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... auf oder an einem Berg.12 In Matthäus 5,1 lesen wir, dass Er ihnen dort die Grundsätze des Königreichs der Himmel verkündigt. In Matthäus 15,29 lesen wir, wie der Messias durch seinen Dienst und besonders durch Wunder Segen auf dem Berg verbreitet, der auch in Zukunft in seinem Reich von Ihm ...
Vers 31
so dass die Volksmengen sich verwunderten, als sie sahen, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme wandelten und Blinde sahen; und sie verherrlichten den Gott Israels.
Vers 32
Als Jesus aber seine Jünger herzugerufen hatte, sprach er: Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage halten sie sich bei mir auf und haben nichts zu essen; und ich will sie nicht entlassen, ohne dass sie gegessen haben, damit sie nicht etwa auf dem Weg verschmachten.
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... Angehörigen Seines irdischen Volkes trug und ihre Schmerzen auf sich nahm. Wie oft war Er „innerlich bewegt“ über ihren Zustand (Mt 9,36; 14,14; 15,32; 20,34)! Wie litt Er unter der Verhärtung Jerusalems (Lk 13,34; 19,41)! Doch in die größte „Bedrängnis“ kam Er, als Er in den drei Stunden am Kreuz ...
- Freude im Herrn > Kapitel 1 A. Remmers ... sich so ausdrückte! Er fühlte ähnlich wie der Herr Jesus, der auch mehrmals „innerlich bewegt“ war (griech. splanchnizomai; vgl. Mt 9,36; 14,14; 15,32; 20,34). Ein Wunsch (V. 9–11) Vers 9: Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht, Jetzt ...
- Freude im Herrn > Kapitel 2 A. Remmers ... Christi. Mehrfach lesen wir in den Evangelien von unserem Herrn, dass Er „innerlich bewegt“ war (griech. splanchnizomai: vgl. Mt 9,36; 14,14; 15,32; 20,34)! Sowohl die innere Gesinnung der Philipper als auch deren sichtbaren Ausdruck schätzte Paulus sehr, wie wir seinen Worten entnehmen können. ...
Vers 34
Und Jesus spricht zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Sie aber sagten: Sieben, und wenige kleine Fische.
Vers 36
Und er nahm die sieben Brote und die Fische, dankte und brach und gab sie seinen Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen.
Vers 39
Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er in das Schiff und kam in das Gebiet von Magada.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... im Westen in Tyrus und Sidon (Mt 15,21), danach wiederum auf einem Berg (Mt 15,29), dann an der Küste von Magada, am weitesten im Osten (Mt 15,39), danach auf dem höchsten Punkt im Norden (Gegend von Cäsarea Philippi) (Mt 16,13) und zuletzt wieder auf einem hohen Berg, der im Geiste und im Bilde ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 8 A. Remmers ... sündigen und ehebrecherischen Welt oder die ewige Anerkennung des Sohnes Gottes! Was ist besser, was ist uns mehr wert? Fußnoten 1 In Mt 15,39 wird der Ort Magada(n) genannt, d. i. wahrscheinlich Magdala, von woher Maria Magdalene stammte. 2 Außer den beiden hier genannten Beispielen für die ...