Bibelstellenindex zu Matthäus 13
Vers 1
An jenem Tag aber ging Jesus aus dem Haus hinaus und setzte sich an den See.
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 9-16 J. Koechlin ... Volk und wird durch die Gleichnisse des 13. Kapitels erklären, was das Reich der Himmel bedeutet und wer dort aufgenommen wird. Matthäus 13,1–17 Das Herz des Volkes war dick geworden. Es hatte absichtlich seine Augen und seine Ohren verschlossen (Vers 15). Daher spricht der Herr Jesus fortan in ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 13: Ein Blick in die Zukunft – die Gleichnisse des Reiches der Himmel J.G. Bellett ... Zeit. Die Handlung des Herrn zu Beginn des Kapitels ist überaus bedeutsam. Er ging aus dem Haus hinaus und setzte sich an den See (Mt 13,1). Bisher war die Welt der Heiden nicht als das Feld Seiner Arbeit in Erwägung gezogen worden. Der Glaube eines Heiden – so früh wie in der Zeit von ...
- Die Bergpredigt > Einleitung A. Remmers ... der Juden das Reich anzukündigen (Mt 10,1 – 11,1). Die Gleichnisse vom Reich der Himmel bilden den Inhalt der dritten Rede des Herrn (Mt 13,1–53). In der vierten Rede stellt der Herr Jesus verschiedene Grundsätze für das persönliche und gemeinschaftliche Verhalten der Jünger bzw. der Gläubigen ...
Vers 3
Und er redete vieles in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus zu säen;
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 13: Ein Blick in die Zukunft – die Gleichnisse des Reiches der Himmel J.G. Bellett ... und nicht in den Städten und Dörfern Israels haben. „Der Acker ist die Welt“ (Mt 13,38). Der Herr beginnt nun in Gleichnissen zu reden (Mt 13,3). Eine äußerst bedeutsame Tatsache zu diesem Zeitpunkt, denn diese Art des Lehrens war bereits eine Ausübung des Gerichts über Israel. Es glich dem ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... wird. Es ist die Basis, auf die alle anderen Gleichnisse in dem Kapitel gegründet sind. „Siehe, der Sämann ging aus, um zu säen“ (Mt 13,3). Israel war „der Weinberg des HERRN der Heerscharen“ gewesen, „und die Männer von Juda die Pflanzung seines Ergötzens“ (Jes 5,7). Aber jetzt, nachdem seine ...
- Die Heilige Schrift und wie sie redet > V. Ausdrucks und Darstellungsweise der Heiligen Schrift W. Briem ... „Siehe, der Säemann ging aus zu säen“ (Mt 13, 3). Der Herr Jesus streute das Wort vom Reiche aus, Er begann damit bei den Juden. Aber die Bedeutung dieses Gleichnisses geht weiter und gilt während der Zeit der christlichen Haushaltung, bis zum Kommen des Herrn. Denn der Acker ist die Welt, ...
Vers 4
und indem er säte, fiel einiges an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.
Vers 5
Anderes aber fiel auf das Steinichte, wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Der Sämann Ch. Briem ... berechtigen: „Anderes aber fiel auf das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und sogleich ging es auf, weil es keine tiefe Erde hatte“ (Mt 13,5). Hier geht immerhin der Same auf. Im vorigen Fall gab es dafür keine Gelegenheit. Doch die Begründung für das rasche Aufgehen – „weil es keine tiefe ...
- Fragen zu biblischen Themen > Ein Anderer Ch. Briem ... die übrigen, „nur“ Brüder; „ihr alle aber“, hatte der Herr Jesus gesagt, „seid Brüder“ (Mt 23, 8). – „Anderes aber fiel auf das Steinige“ (Mt 13, 5): Es war derselbe gute Same, wie auch der Boden beschaffen sein mochte, auf den er fiel. – Auf die Frage des Herrn, wer die Volksmengen sagten, dass Er ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... mit Freuden auf. Weil es aber keine Wurzel in sich hat, besteht die „Pflanze“ nur für eine kurze Zeit, bis Verfolgungen kommen (vgl. Mt 13,5.6.20.21). Aber wenn nach einer schweren Prüfung nichts übrig bleibt, was nützt es? Dann ist der Fall des Hauses groß. Verglichen mit den großen ...
Vers 6
Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Der Sämann Ch. Briem ... wird uns dabei helfen. Keine Wurzel „Als aber die Sonne aufgegangen war, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es“ (Mt 13,6), so fährt der Herr Jesus mit Seinem Gleichnis fort. Der Umstand, der das rasche Aufgehen begünstigt hatte, führte zugleich auch das rasche Ende, das ...
- Lebendiger Glaube > 1. Merkmale des Glaubens (Kapitel 1,1–15) M. Seibel ... es die aufgehende Sonne, die in Verbindung mit dem Wurm und einem schwülen Ostwind zum Verdorren des Wunderbaums führte (Jona 4,8). In Matthäus 13,6 lesen wir, dass es gerade die aufgegangene Sonne ist, die den Samen verdorren lässt, der auf das Steinige gesät worden ist. In seiner Erklärung ...
Vers 7
Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es.
- Botschafter des Heils in Christo 1879 > Das Wort Gottes - Teil 2/3... ist es, der das Wort hört, und die Sorge dieses Lebens und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht“ (Mt 13,7.22). (Schluss folgt)
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Der Sämann Ch. Briem ... der schwachherzige, sondern der halbherzige Hörer vor uns: „Anderes aber fiel in die Domen; und die Domen schossen auf und erstickten es“ (Mt 13,7). Das eigentliche Bild Es ist bemerkenswert, daß im Ausdruck »fiel in die Dorncn« in Vers 7 ein anderes Verhältniswort gebraucht wird als in Vers 22 ...
Vers 8
Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißigfach.
- Die Psalmen > Psalm 147 K. Mebus ... das Wort, das „wie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt“ (Jes 55,10f), um geistliche Frucht hervorkommen zu lassen (5. Mo 8,3b; Mt 13,8.23). Die hauptsächlich an ihren Wirkungen erkennbare Energie des Windes (Vers 18) veranschaulicht die lebendig machende Kraft des Heiligen Geistes, die ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Der Sämann Ch. Briem ... vorhanden. Gute Erde „Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißigfach“ (Mt 13,8). Wie schon früher bemerkt, zeigt der Herr in diesem Gleichnis nicht, wie es dazu kam, daß es auch »gute Erde« gibt. Auch nicht in Seiner Erklärung des ...
Vers 9
Wer Ohren hat [zu hören], der höre!
- Botschafter des Heils in Christo 1879 > Das Wort Gottes - Teil 2/3... Wort“ (Ps 119,9). „Der Eingang deines Wortes erleuchtet, gibt Einsicht den Einfältigen“ (Ps 119,130). „Wer Ohren hat zu hören, der höre“ (Mt 13,9). „Das aber in der guten Erde sind diese, die in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört, bewahren und Frucht bringen mit ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... mit der Gesamtheit, war das Ergebnis des Segens! Mögen wir auf die Ermahnung achten: „Wer Ohren hat, zu hören, der höre!“ (Mt 13,9). Die Jünger möchten gerne wissen, warum der Herr zu den Volksmengen in Gleichnissen spricht. Seine Antwort ist bedeutsam: „Weil es euch gegeben ist, die ...
- Samuel - der Mann Gottes > Die nächtliche Offenbarung W.W. Fereday ... Ohr hatte. So sind noch immer seine Wege. Als der Herr Jesus seine Gleichnisse erzählte, sagte Er: „Wer Ohren hat, zu hören, der höre!“ (Mt 13,9). Und in seinen Botschaften an die Versammlungen Kleinasiens begegnen wir siebenmal den Worten: „Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen ...
Vers 10
Und die Jünger traten herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > So spricht der Herr!... und besoldeten Prediger und andere kirchlichen Würdenträger? Freilich spricht das Wort Gottes von Unterweisung und Beredsamkeit (Mt 11,25–27; 13,10–16.51–52; Lk 24,25.27.44–48; Apg 4,13–20; 18,24–28; 1. Kor 1,17; 2,16; 2. Kor 10,10; Gal 1,21.23), von Besoldung (Apg 18,3; 20,33–35; 1. Kor 4,11–12; ...
- Die letzten Dinge > Der starke Engel und sein Büchlein A. Küpfer ... zu ergründen und zu erfassen vermögen, daher ist auch sein Inhalt ein eng zusammengefasster, entsprechend der Erklärung des Herrn in Matthäus 13,10–17. „Und er hatte in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er stellte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde“ (10,2). Wie ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Die verlorene Drachme Ch. Briem ... werden. Dagegen musste ihnen das, was der Herr sonst noch an Feinheiten darin niedergelegt hat, mit Sicherheit verborgen bleiben (vgl. Mt 13,10–15). Es kann nur in der Kraft des Heiligen Geistes, kann nur von den Seinen erkannt werden. Unterschiede Beide Gleichnisse haben denselben großen ...
Vers 11
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;
- Acht Geheimnisse im Neuen Testament J. Muller ... Seitdem nimmt das Reich eine geheimnisvolle Form an, die der Welt verborgen ist. Es ist das „Geheimnis des Reiches der Himmel“ (Mt 13,11) oder „das Geheimnis Gottes“ (Mk 4,11; Lk 8,10 ). Der Herr offenbart Seinen Jüngern darin dessen verschiedene Aspekte und dessen Entwicklung, in dem Er ...
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 1 M. Behnam ... der Wiederherstellung Israels zum Herrn: Röm 11,25 Das Geheimnis des Evangeliums: Eph 6,19 Das Geheimnis des Reiches Gottes: Mk 4,11; Mt 13,11; Lk 8,10 Das Geheimnis der sieben Sterne und der sieben goldenen Leuchter: Off 1,20 Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit: 2. Thes 2,7 Das Geheimnis ...
- Botschafter des Heils in Christo 1887 > Das Reich der Himmel - Teil 1/3... aber der Welt offenbart ist: „Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben“ (Mt 13,11). Später wird es in Macht und Herrlichkeit offenbart werden, und alsdann werden die Grundsätze des Himmels auf der ganzen Erde zur Geltung gelangen – ...
Vers 12
denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; wer aber nicht hat, von dem wird selbst was er hat, weggenommen werden.
- Ährenlese im Neuen Testament (Jakobus) > Kapitel 4-5 J. Koechlin ... die Welt uns anzieht. Aber denen, die für Ihn sind, gibt Gott unendlich viel mehr als die Welt bieten kann: grössere Gnade (Vers 6; Matthäus 13,12). Wer vom Herrn Sanftmut und Demut gelernt hat, geniesst sie (Matthäus 11,29). Aber um die Kraft der Gnade zu erfahren, muss man zuerst sein eigenes ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Reise vom Horeb nach Kades-Barnea C.H. Mackintosh ... Andererseits wird ein schwaches Licht, wenn es aufrichtig benutzt wird, sicherlich zunehmen, „denn wer da hat, dem wird gegeben werden“ (Mt 13,12), und „der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe“. „Wenn nun dein ganzer Leib licht ist und ...
- Die Briefe des Simon Petrus > 2. Petrus 1 W.P.T. Wolston ... wir Rückschritte. „Denn wer hat, dem wird gegeben werden... wer aber nicht hat, von dem wird selbst das was er hat, weggenommen werden“ (Mt 13,12). Wenn wir nicht diesen Wunsch haben, weiter mit dem Herrn voranzugehen, was dann? Dann gibt es nur ein Zurückkehren zu den Dingen, von denen uns der ...
Vers 13
Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören noch verstehen;
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Der Pharisäer und die Sünderin... rede zu ihnen durch Gleichnisse; denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht, und erkennen es nicht“ (Mt 13,13). Er versteht wohl, dass der Schuldner am meisten lieben würde, dem am meisten geschenkt sei. Er konnte sich schnell in die drückende Lage eines ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... diese Bildersprache des Herrn auch eine geistliche Belehrung für die Pharisäer beinhaltete. Nun darf man nicht den Schluss aufgrund von Matthäus 13,13 ziehen, dass der Herr überhaupt nicht mehr „wörtlich“ mit diesen Menschen geredet hat. Auch müssen nicht alle Bilder, die der Herr verwendet, ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > X. Die prophetische Endzeitrede des Herrn M. Seibel ... lebte. Der Herr Jesus hatte schon während seines Lebens auf der Erde mehrfach von der Blindheit der Juden gesprochen (vgl. zum Beispiel Mt 13,13-15). Der Apostel Paulus bestätigt das, indem er darauf hinweist, dass die Juden verhärtet sind und eine Decke auf ihrem Angesicht tragen. Dadurch sind ...
Vers 14
und es wird an ihnen die Weissagung Jesajas erfüllt, die sagt: „Mit Gehör werdet ihr hören und doch nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen;
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 13: Ein Blick in die Zukunft – die Gleichnisse des Reiches der Himmel J.G. Bellett ... des Propheten erfüllt werde, „Mit Gehör werdet ihr hören und doch nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen“ (Mt 13,14). Hierin lag der Grund weshalb Er nun solch verborgene Aussprüche tat. Jedes einzelne dieser Gleichnisse beinhaltete ein Geheimnis. Aber es war Israel ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... nicht etwa mit den Augen wahrnehmen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile“ (Mt 13,14–15). Diese Worte, die er aus Jesaja 6,9–10 zitiert, sind mit dem verbunden, was folgt. Der Prophet sagt, „Und ich sprach: Wie lange, Herr? Und er sprach: Bis ...
- Der Herr ist Rettung > 1.1. Juda und Jerusalem (Kapitel 1–12) A. Remmers ... Christus verwarfen, wurden diese prophetischen Worte, die im Neuen Testament mehrfach angeführt werden, endgültig traurige Wirklichkeit (Mt 13,14; Mk 4,12; Lk 8,10; Joh 12,40; Apg 28,26). Dieser Zustand besteht noch jetzt und wird so lange andauern, „bis die Vollzahl der Nationen eingegangen ist; ...
Vers 15
denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich sie heile“.
- Auf dass Er uns zu Gott führe > Buße und neue Geburt H.L. Heijkoop ... bedeutet soviel wie „sich herumdrehen und in eine andere Richtung gehen“. Das entsprechende Tätigkeitswort kommt z. B. vor in Matthäus 13,15 und Markus 4,12 und wird übersetzt mit „bekehren“. In Lukas 22,32 ist dasselbe Wort übersetzt mit „zurückkehren“. Das Wort Bekehrung bedeutet also ...
- Vorträge zum Matthäusevangelium > Kapitel 8 W. Kelly ... Urteilsspruch aus dem Buch des Propheten: „Mache das Herz dieses Volkes fett, und mache seine Ohren schwer“, usw. (Jesaja 6,10; vergl. Matthäus 13,15). Dieser Aussätzige war ein Bild von dem sittlichen Zustand Israels in der Gegenwart des Messias. Doch seien es wenige oder viele - mögen sie sich ...
Vers 16
Glückselig aber eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören;
- Gesetz und Gnade > Galater 3 J.L. Harris ... Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr anschaut, und haben es nicht gesehen; und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört“ (Mt 13,16.17). Nachdem der Apostel das Gesetz als etwas betrachtet hat, das die, die darunter Stehenden gefangen nimmt, wechselt er in Vers 24 das Bild und stellt ...
- Meine Feste > Einleitung G. Davison ... Ohren wurden ihnen von Gott geöffnet, damit sie sowohl die äußeren als auch die inneren Merkmale des Reiches der Himmel verstehen könnten (Mt 13,16). In den Sendschreiben an die Versammlungen dann sind die ersten drei beschrieben Zustände schon Vergangenheit, während die letzten vier nebeneinander ...
Vers 17
denn wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt zu sehen, was ihr anschaut, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
Vers 18
Hört ihr nun das Gleichnis vom Sämann.
Vers 19
Sooft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät war; dieser ist es, der an den Weg gesät ist.
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes C.E. Stuart ... sein Wort hörten und aufnahmen, wurden tatsächlich das, was Israel nur national war: wahre Kinder, oder besser gesagt, Söhne des Reiches (Mt 13,19-38). Sie waren der Weizen, bzw. der gute Same, der auf den Acker gesät wurde. Wenn wir nach Daniel 7,18.27 zurückgehen, so werden dort zwei Klassen von ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... P. 2 Weil es euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu erkennen (Mt 13,11). P. 2 Sooft jemand das Wort vom Reich hört (Mt 13,19) P. 2 Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden (Mt 13,24). P. 2 Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn (Mt 13,31). P. 2 Das ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 6 J.A. Savage ... entgegenwirkenden Kraft (vgl. die Vögel), die den guten Samen wegnimmt. „Dann kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät war“ (Mt 13,19). Die ersten vier der insgesamt sieben Gleichnisse zeigen uns das Königreich in seinem äußerlichen Aspekt, wobei der Mensch der Arbeiter ist. Sie ...
Vers 20
Der aber auf das Steinichte gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden aufnimmt;
- Auslegung über die Briefe an die Thessalonicher > 1. Thessalonicher 3 H. Smith ... auch bei dem Hörer, dessen Herz mit dem steinigen Boden verglichen wird und der direkt Anstoß nimmt, wenn Drangsal oder Verfolgung kommt (Mt 13,20.21). „Deshalb, da wir es nicht länger aushalten konnten, gefiel es uns, in Athen allein gelassen zu werden, und wir sandten Timotheus, unseren Bruder ...
- Botschafter des Heils in Christo 1869 > Die drei verschiedenen Stellungen Davids... in sich, sondern er ist nur für eine Zeit; wenn aber Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, sogleich ärgert er sich“ (Mt 13,20–21). Merke dir die Worte: „Alsbald nimmt er es mit Freuden auf.“ Dort finden wir kein gründliches Werk im Gewissen – kein moralisches Gericht über das ...
- Botschafter des Heils in Christo 1877 > Die christliche Zucht - Teil 1/2... gegründet war, die köstliche Verheißung gegeben: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte“ (Mt 13,20). Er gibt dadurch, selbst für diese traurige Zeit, seinen treuen Jüngern das Vorrecht, den wahren Charakter der Versammlung zu verwirklichen. Seine ...
Vers 21
er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist nur für eine Zeit; und wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, sogleich ärgert er sich.
- Das Buch des Propheten Jona > 3. Die Nationen H. Rossier ... ist gegründet auf den Glauben an das Wort Gottes. Allerdings wissen wir, dass dieser Glaube bei den Bewohnern Ninives „nur für eine Zeit“ (Mt 13,21) wirksam war. Wenn es auch nur eine äußerliche Buße ist, die auf die Furcht vor dem Gericht gegründet ist, so führt sie doch dazu, dass das Gericht für ...
- Die Psalmen > Psalm 119 K. Mebus ... ihn nicht entmutigt. Er sah keinen Anlass, seinen Glauben aufzugeben und gleichgültig zu werden (vgl. im Gegensatz hierzu Mt 13,21). Denn in seinem Herzen verbanden sich Geradlinigkeit und ein fester Geist (Jes 26,3.4). Er lehnte es ab, den Gegensatz zu den Gottlosen dadurch zu mildern, dass er ...
- Elisa, der Prophet > Die Lektion des Krieges W.W. Fereday ... brachte die schreckliche Erprobung des Krieges nur das Böse in seinem Herzen hervor. Wie der Hörer, der „auf das Steinige gesät ist“ in Matthäus 13,21, kam er ins Straucheln, sobald Schwierigkeiten auftraten. Als er die schreckliche Geschichte von der Frau und ihrem Sohn hörte, rief er daher aus: ...
Vers 22
Der aber unter die Dornen gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört, und die Sorge dieses Lebens und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.
- Ährenlese im Alten Testament (Prediger) > Kapitel 1-6 J. Koechlin ... versucht, seinen Durst mit Meerwasser zu stillen. Je mehr er trinkt, desto schlimmer wird sein Durst. So ist der Betrug des Reichtums (Matthäus 13,22). Man meint, sich des Geldes zu bedienen, und in Wirklichkeit ist man sein Sklave. Es gilt eines von beiden: entweder wird der Reichtum von seinem ...
- Botschafter des Heils in Christo 1879 > Das Wort Gottes - Teil 2/3... ist es, der das Wort hört, und die Sorge dieses Lebens und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht“ (Mt 13,7.22). (Schluss folgt)
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 5 S. Prod'hom ... ist ein ehemaliges Hohlmaß, das man bei Bedarf umstülpte, um es als Lampenfuß zu benutzen. Er stellt auch die Sorgen dieses Lebens dar (Mt 13,22), die so oft unser Licht verdunkeln. „Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den ...
Vers 23
Der aber auf die gute Erde gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht bringt; und der eine trägt hundert-, der andere sechzig-, der andere dreißigfach.
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 2 C. Lopata ... unter den Kindern Gottes entspricht hier mehr der Belehrung des Herrn hinsichtlich des Fruchttragens des Samens des Evangeliums (Mt 13,23). Der Herr beginnt mit dem Höchsten, der hundertfältigen Frucht, und geht dann zu der sechzig- und dreißigfältigen über. Es ist so, als ob Er sagen wollte: ...
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > So spricht der Herr!... in allem den Ausschlag geben (Jes 8,20; Mt 4,4; Joh 17,17; 1. Pet 2,2). Es muss mit Ernst untersucht (Joh 5,39; Apg 17,11), verstanden (Mt 13,23; Lk 24,45; Apg 8,30; Kol 3,16) und befolgt werden (Esra 9,4; Jes 66,2.5; 1. Thes 2,13; Jak 1,21.25); denn sonst gehen wir Wege des Irrtums (Mt 15,9; ...
- Botschafter des Heils in Christo 1877 > Die verschiedenen Bezeichnungen des Reiches... wahren Gestalt zeigen, jedoch erkannt werden wird teils als: 3. Das Reich des Vaters, insoweit es Beziehung hat zu dem, was droben ist (Mt 13,23.43), und teils als: 4. Das Reich des Sohnes des Menschen, insoweit es Beziehung hat zu dem, was auf der Erde ist (Ps 8; Mt 13,41). So wird also das ...
Vers 24
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte.
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Fortschritt des Bösen auf der Erde... selbst stattfindet. Danach die Bildung und der Sturz der weltlichen Macht des Antichristen als sichtbare Macht betrachtet. In Matthäus 13,24–30.36–43 finden wir das Gleichnis vom Unkraut (das Unkraut könnte man Ketzerei oder Verfälschung der Wahrheit nennen). Der Feind hat es zwischen den ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Gedanken zu Hebräer 9,27.28... Ende alles dessen, was jemals von Gott dem Menschen anvertraut worden ist, ist ein Fall und ein Verfall. Wir haben hierüber zuerst in Matthäus 13,24–30 die positive Offenbarung, dass sich auf dem Acker, den der Sohn des Menschen besät hat, Unkraut unter dem Weizen finden wird. Hiermit wird weder ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Einige Worte über den Verfall der Kirche und die Anstrengungen zur Wiederherstellung J.N. Darby ... die Wiederherstellung der Haushaltung, für den Fall, dass sie nicht treu bleibt. In dem Gleichnis von dem Unkraut und dem Acker (vgl. Mt 13,24–30) sagt uns der Herr, dass das hinweggebrachte Übel bis zur Ernte fortdauern würde. Hier ist nicht die Rede von Zucht unter Kindern Gottes, sondern von ...
Vers 25
Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg.
- 1. und 2. Petrus > 1. Petrus 5... Zustand der Schläfrigkeit eingetreten ist! Der Feind sucht stets seine Vorteile daraus zu ziehen. Das erkennen wir aus dem Gleichnis in Matthäus 13,25. Nur eine stete Festigkeit im Glauben und eine innige Gemeinschaft mit dem Herrn vermag dem zu begegnen. Nicht allein den Christen aus den Juden ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... vor uns. Wenn die Auswirkung der Feindschaft Satans und die Nachlässigkeit des Menschen („während aber die Menschen schliefen“ Mt 13,25) zur vollen Erfüllung gekommen sein wird, dann wird es bis zur Vollendung des Zeitalters nicht beseitigt. Zuerst wird das Unkraut zusammen gelesen und ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 4,7-5,14 H.L. Heijkoop ... (1. Joh 2,18). Hatte nicht schon der Herr angekündigt, dass der Feind Unkraut zwischen den Weizen säen würde, wenn die Menschen schliefen (Mt 13,25)? Der Heilige Geist ist zwar gekommen, um in dem Haus zu wohnen, und zwar für das Evangelium (Kap 1,12), für die Gläubigen (Joh 14,17) und für die ...
Vers 26
Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut.
Vers 28
Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sprachen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen?
- Besteht ein Unterschied zwischen dem Königreich und der Versammlung (Kirche)? W. Scott ... das Bekenntnis des Lebens; bei dem letzteren jedoch um den wahren Besitz des Lebens. Im Königreich wird das Böse z. Zt. nicht gerichtet (Mt 13,28-30), in der Kirche muss das Böse hinausgetan werden (1. Kor 5).
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > Die zehn Jungfrauen... ist eine persönliche Sache; das Heil muss ein persönliches Eigentum werden: „Kauft für euch selbst!“ Der Herr sagt: „Kommt her zu mir!“ (Mt 13,28) Er rät dem betörten Laodizea: „Ich rate dir, Gold von mir zu kaufen!“ (Off 3,18) Viele Tausende haben in der Tat seit dem Aufwachen der klugen ...
- Das Wort der Wahrheit recht teilen > Gläubige und Bekenner C.I. Scofield ... lebende Menschen anzuwenden. Das Gericht über die Bekenner ist nicht unsere Aufgabe, sondern ausschließlich die des Sohnes des Menschen (Mt 13,28–29; 1. Kor 4,5).
Vers 29
Er aber sprach: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit demselben den Weizen ausrauft.
- Elia, der Tisbiter > Prophet und Volk W.W. Fereday ... ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit diesem den Weizen ausrauft. Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte ...“ (Mt 13,29.30). Diese Worte aus dem Mund unseres Herrn wurden oft missverstanden. Sie sind häufig als Begründung dafür angeführt worden, Personen in der ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Der Sämann Ch. Briem ... Während im Reich der Himmel der Grundsatz herrscht, den »Weizen« und das »Unkraut« zusammen wachsen zu lassen bis zur Zeit der Ernte (Mt 13,29.30), ist die Versammlung Gottes auf der Erde gehalten, den Bösen von sich selbst hinauszutun, also Zucht zu üben (1. Kor 5,13). »Reich der Himmel« ist ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... werden? Der Meister aber sagt: „Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit diesem den Weizen ausrauft“ (Mt 13,29). Die Schnitter würden in der Zeit der Ernte das Unkraut zusammenlesen. In der Erklärung des Herrn wird deutlich, dass die Engel im Auftrag des Sohnes ...
Vers 30
Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune.
- Ährenlese im Neuen Testament (Offenbarung) > Kapitel 14-18 J. Koechlin ... Er die grosse Ernte der Erde an, gefolgt von der schrecklichen Weinlese. Beides war seit langem angekündigt worden (z.B. Joel 3,13; Matthäus 13,30.39). Mit dem 15. Kapitel beginnt eine letzte Reihe von Gerichten (die Schalen). Aber auch diesmal werden die Heiligen, die durch sie hindurchgehen ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... Er viel Frucht brächte. Nun, das ist der Charakter derer, die im Land wohnen. Bald wird der Weizen in die Scheune gebracht werden (Mt 3,12; 13,30), wenn nicht mehr nur die Erstlinge, sondern die gesamte Ernte für Gott bereit ist. Gerste ist ein Bild von dem Auferstehungsleben. Die Garbe der ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Fortschritt des Bösen auf der Erde... Bestrebungen des Christen sollen nun nicht dazu dienen, das Unkraut auszuraufen, sondern „lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte“ (Mt 13,30). Diese findet am Ende der gegenwärtigen Haushaltung statt. Alle unsere Anstrengungen sollen das Ziel haben, die Kirche Gottes zu sammeln, die Miterben ...
Vers 31
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist wie ein Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte,
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 9-16 J. Koechlin ... schlechten Einflüssen preis. Darum werden wir aufgefordert, zu jeder Zeit wachsam zu sein (Markus 13,37; 1. Petrus 5,8 usw.). Matthäus 13, 31–43 In den sechs «Gleichnissen des Reiches», die auf das Gleichnis des Sämanns folgen, zeigt der Herr, was das Ergebnis der Aussaat in dieser Welt sein ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 3/9... erscheint. Die Versammlung aber muss, während sie Ihn erwartet, in ihrem Schoß Zucht ausüben und den Bösen aus ihrer Mitte tun. In Matthäus 13,31.32 hören wir weiter, dass das Reich der Himmel gleich einem Senfkorn ist. Die Versammlung, die als eine kleine Herde, fremd und pilgernd, hier unten ...
- Botschafter des Heils in Christo 1887 > Das Reich der Himmel - Teil 2/3Das zweite Gleichnis zeigt uns das Reich unter einer anderen Form des Verfalls (Mt 13,31–32), nämlich in seiner weltlichen Größe und Macht. „Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte, das zwar – kleiner ist als alle Samen, wenn es aber ...
Vers 32
das zwar kleiner ist als alle Samen, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen in seinen Zweigen.
- Botschafter des Heils in Christo 1880 > Betrachtungen über den Propheten Daniel - Teil 4/16 J.N. Darby u. W. Kelly ... noch seinen Zweigen gleich waren. Andere Beispiele finden wir in Amos 2,9; Jesaja 2,13; 10,18-19; Hesekiel 17,23-24; Psalm 1,3; 92,12; Matthäus 13,32 2 Wahrscheinlich die Königin Mutter; wenigstens scheint dies aus einem Vergleich der Verse 2 und 10 hervorzugehen.
- Das Berufsleben des Christen > Exkurs: Belehrungen aus dem Buch der Sprüche B. Kleinebenne u. M. Seibel ... „Geflügelten“ gehören. Vögel sind in der Schrift öfters ein Hinweis in negativer Hinsicht, zum Beispiel von dämonischen Einflüssen usw. (Mt 13,32; Off 18,2; usw.). Hier aber scheint das Geflügelte ein Bild von Gläubigen zu sein (vgl. Mt 6,26). Wir sind wie Vögel, die zum Himmel gehören. Denn als ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Verheißungen, die beim ersten Kommen Christi nicht erfüllt worden sind. T.B. Baines ... ist, ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen in seinen Zweigen“ (Mt 13,32). Wo ist hier von einer Umkehr der Welt die Rede? Das Gleichnis zeigt lediglich, dass das Reich der Himmel oder die Christenheit, von etwas ganz ...
Vers 33
Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist wie ein Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl verbarg, bis es ganz durchsäuert war.
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Vereinigung der Kinder Gottes... Lehre, in der Gemeinschaft, in dem Brotbrechen und in dem Gebet“ (Apg 2). Aber bald gehrte der Sauerteig der Spaltungen den Süßteig durch (Mt 13,33). Paulus konnte schon den Korinthern sagen: „Es ist unter euch Eifer, Streit, Spaltungen; wenn der Eine sagt: Ich bin Paulisch; der andere: Ich bin ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 3/9... ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war“ (Mt 13,33). Viele sehen in diesem Vers, wie auch im vorhergehenden Gleichnis, eine Darstellung der Fortschritte des Evangeliums in der Welt, d. h. für sie stellt ...
- Christus – wie Er in den Opfern gesehen wird > 2. Das Speisopfer R.F. Kingscote ... 13: „Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war“ (Mt 13,33). Jene Menschen sagen, dass dies die allmähliche Ausbreitung des Guten in der Welt meint, bis letztendlich die ganze Welt bekehrt werden wird. Wir ...
Vers 34
Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu den Volksmengen, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen,
- Das Kommen des Herrn > Die Verantwortung der Christen (Mt 13,24-30) J.N. Darby ... dieser Gleichnisse erkennbar sind. Und er beginnt damit, indem er von dem Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker eine Deutung gibt. Matthäus 13, 34: „Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu den Volksmengen ... Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger kamen zu ihm ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Das Unkraut im Acker Ch. Briem ... Entwicklung der Herr in den drei ersten Gleichnissen vom Reich der Himmel vorstellt. Diese drei Gleichnisse sprach Er zu den Volksmengen (Mt 13,34), aber die Erklärung sowohl des ersten Gleichnisses als auch der Frage, warum Gott solch eine „Fehlentwicklung“ zuließ, gab Er nicht ihnen, sondern nur ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > V. Die Geheimnisse des Königreichs der Himmel M. Seibel ... es um die Entwicklung des Königreichs. Diese ersten (vier) Gleichnisse sprach der Herr zu den Volksmengen, nicht nur zu den Jüngern (vgl. Mt 13,34), während Er die nächsten Gleichnisse nur noch mit seinen Jüngern bespricht. Damit wird der schon in Vers 1 angedeutete Wechsel weiter verstärkt. ...
Vers 35
damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht: „Ich werde meinen Mund öffnen in Gleichnissen; ich werde aussprechen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war“.
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,1-21 H.L. Heijkoop ... an dieser Segenszeit teilhaben sollen (im tausendjährigen Reich), sind denn auch vom Anfang dieser Erde, „von Grundlegung der Welt“ (Mt 25,34; 13,35; Off 13,8; 17,8). Die Versammlung ist kein irdisches, sondern ein himmlisches Volk (Phil 3,20). Dementsprechend sind Ihre Segnungen geistlich und ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 2: Einführung in das Matthäus Evangelium E.A. Bremicker ... im Leben Jesus ausdrücklich als Erfüllung von Weissagungen aus dem Alten Testament bezeichnet (Mt 1,22.23; 2,5.6.15.17.18.23; 4,14–16; 8,17; 11,10; 12,17–21; 13,35; 21,4.5.42; 26,31; 27,9.10). Zehnmal wird Jesus als „Sohn Davids“ vorgestellt (Mt 1,1; 9,27; 12,23; 15,22; 20,30.31; 21,9.15; ...
- In Christus gesegnet > Kapitel 1: Gottes Ratschluss A. Remmers ... der Welt“ steht dagegen immer mit Israel oder dem Tausendjährigen Reich in Verbindung (Mt 13,35; 25,34; Lk 11,50; Heb 4,3; 9,26; Off 13,8; 17,8). 3 Die hier und in Kap. 4,30 erwähnte, noch zukünftige „Erlösung“ sowie die in V. 18 und Kap. 4,4 genannte „Hoffnung“ sind wohl die einzigen ...
Vers 36
Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers.
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Fortschritt des Bösen auf der Erde... selbst stattfindet. Danach die Bildung und der Sturz der weltlichen Macht des Antichristen als sichtbare Macht betrachtet. In Matthäus 13,24–30.36–43 finden wir das Gleichnis vom Unkraut (das Unkraut könnte man Ketzerei oder Verfälschung der Wahrheit nennen). Der Feind hat es zwischen den ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 7/9... Herrn geht, und die Vögel des Himmels werden von ihrem Fleisch gesättigt werden. Dies ist die Ernte und die Kelter der Erde (Joel 3,13; Mt 13,36.43; Off 14,15–20). Dann wird die Erde mit der Rute des Mundes des Herrn geschlagen, und der Gesetzlose mit dem Hauch seines Mundes verzehrt (Jes 9,4; 2. ...
- Botschafter des Heils in Christo 1859 > Der Verfall der Kirche und der Ämter und die Anstrengungen zu ihrer Wiederherstellung... Grund einer unumschränkten Gnade. Dieselbe Handlungsweise Gottes finden wir auch in dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (vgl. Mt 13,24–30.36–42) ausgedrückt, wo nach eingedrungenem Bösen von keiner Wiederherstellung, sondern nur vom Gericht die Rede ist. Ebenso in Römer 11, wo der Apostel ...
Vers 37
Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen,
- Bezieht sich Matthäus 13,30 nur auf Israel oder auch auf die Gemeinde? A. Küpfer ... allgemeinen an, vom ersten Kommen des Herrn Jesu bis zum Abschluss der Regierungswege Gottes. (Vgl. die Erklärung des Herrn in den Versen Mt 13,37-43.) Der Acker ist weder die Kirche noch Israel (welches übrigens als Volk mit Kapitel 12 beiseite gesetzt ist), sondern die gesamte Welt (Vers 38), in ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 2/9... die Ernte und macht einen Teil derselben aus. Es kann jedenfalls nie vor ihr geschehen. Die Ernte aber ist das Ende des Zeitlaufs (vgl. Mt 13,37–43). Johannes kündigt also das Gericht des Herrn an, das am Ende dieses Zeitlaufs stattfinden wird, wenn Er diejenigen, welche die Erde verdorben haben, ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Eine allgemeine Auferstehung und ein allgemeines Gericht am Ende der Welt - was die Schrift nicht lehrt T.B. Baines ... werfen: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters“ (Mt 13,37–43). Dass dieser Abschnitt ausgelegt wird, als beschreibe er ein allgemeines Gericht am Ende der Welt, ist zum Teil die Ursache und zum Teil die ...
Vers 38
der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen;
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Bauer und Hirte H.L. Heijkoop ... der Bibel. Die Evangelisten sind die Säenden, die das Wort Gottes auf den Acker säen, der nach den Worten des Herrn Jesus die Welt ist (Mt 13,38). Die Hirten und Lehrer üben ihren Dienst inmitten der Gläubigen aus. Obwohl es zwei Gaben sind, werden sie als eine Gruppe gesehen. Und das Ziel des ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 13: Ein Blick in die Zukunft – die Gleichnisse des Reiches der Himmel J.G. Bellett ... handeln und der Herr der Ernte würde dort Seine Ernte und nicht in den Städten und Dörfern Israels haben. „Der Acker ist die Welt“ (Mt 13,38). Der Herr beginnt nun in Gleichnissen zu reden (Mt 13,3). Eine äußerst bedeutsame Tatsache zu diesem Zeitpunkt, denn diese Art des Lehrens war bereits ...
- Bitte erklären Sie mir 1. Johannes 3,8. A. Küpfer ... Satan hat dem Menschen die sündige Natur gegeben. Er kann also nicht anders, als seiner Natur nach handeln und die ist eben böse (Mt 13,38). Im Gegensatz dazu besitzen alle wiedergeborenen Seelen das göttliche Leben und dieses kann seiner Natur nach nicht sündigen.
Vers 39
der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel.
- Ährenlese im Neuen Testament (Offenbarung) > Kapitel 14-18 J. Koechlin ... Er die grosse Ernte der Erde an, gefolgt von der schrecklichen Weinlese. Beides war seit langem angekündigt worden (z.B. Joel 3,13; Matthäus 13,30.39). Mit dem 15. Kapitel beginnt eine letzte Reihe von Gerichten (die Schalen). Aber auch diesmal werden die Heiligen, die durch sie hindurchgehen ...
- Betrachtung über den Propheten Hosea > Kapitel 6,4-7,16 J. Muller ... Es handelt sich hier nicht um die Ankündigung des trennenden Gerichts, welches seine Ausführung bei der Vollendung des Zeitalters findet (Mt 13,39; Off 14,16), sondern um die Bestätigung einer bereits durch Mose gegebenen Verheißung (5. Mo 30,3). Die Liebe Gottes wird siegreich sein; Gott hat ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 3/9... in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune“ (Mt 13,30). „Die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters“ (Mt 13,39), nämlich des jetzigen, und keineswegs das Ende der Welt, die wir bewohnen, und die der Acker ist, wo die Saat gesät wurde. „Wie nun das Unkraut ...
Vers 40
Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein.
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 3/9... und die, welche die Gesetzlosigkeit tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein“ (Mt 13,40–42). So wird also in dieser Welt das Böse mit dem Guten bis zur Ernte gemischt bleiben, das heißt, bis an das Ende des Zeitlaufs und bis zu dem vom ...
- Das Wort der Wahrheit recht teilen > Die fünf Gerichte C.I. Scofield ... einige gehen verloren (Mt 25,46) Grundlage: Die Behandlung derer, die Christus an dieser Stelle „meine Brüder“ nennt (Mt 25,31–32; Mt 13,40–41). Wir glauben, dass diese „Brüder“ zu dem jüdischen Überrest gehören, der Jesus während der „großen Drangsal“ als seinen Messias anerkennt, die nach ...
- Fragen zu dem Gleichnis vom Unkraut im Acker. A. Küpfer Das "Unkraut" (Mt 13,40), das, was der böse Feind, Satan, in den Acker der Welt gesät hat, das sind die "Ärgernisse", welche gesammelt werden. Es sind also alle "Kinder der Bosheit", alle Menschen, die sich geweigert haben, das Evangelium der Gnade anzunehmen und dem Gift des Unglaubens gehuldigt ...
Vers 41
Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die das Gesetzlose tun;
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... Die Engel werden alle Ärgernisse aus diesem Reich zusammenlesen und die das Gesetzlose tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen (Mt 13,41.42). Das kann sich also nicht auf den Himmel beziehen. Doch danach finden wir: „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres ...
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Das allgemeine Gericht und das Erscheinen der Heiligen vor dem Richterstuhl des Christus - Teil 2/2... (Off 19,11–16; Jud 1,14–15) Gericht über die lebenden Nationen (Mt 25) 7. Er rottet in seinem Reich alles aus, was Ihm missfällt (Mt 13,41) 8. Satan ist gebunden, – das tausendjährige Reich (Jes 25,6–8; Jer 23,5–8; Off 20,1–4) 9. Satan wird für eine kleine Zeit gelöst und verführt die ...
- Botschafter des Heils in Christo 1876 > Der Zustand der Seele nach dem Tod... Menschen alle Ärgernisse und die das Gesetzlose tun, zusammenlesen: und alsdann werden die Gerechten leuchten in dem Reich ihres Vaters (Mt 13,41.43). Aus diesem Grund zeigten Moses und Elias, in Herrlichkeit auf der Erde offenbart, nicht nur den Zustand der Heiligen im Reich, sondern sie traten ...
Vers 42
und sie werden sie in den Feuerofen werfen: Da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
- Einführung in das Studium der Prophetie > Fünfter Teil: Der ewige Zustand M. Tapernoux ... die erste Auferstehung) und jene zur Schande, zu ewigem Abscheu» (12,2). Er ist zugleich der Ort des Weinens und des Zähneknirschens (Mt 13,42+50; 22,13), der Ort der «äusseren Finsternis» oder der «Finsternis draussen» (Mt 8,12; 22,13). Das Wort «draussen» drückt die völlige und endgültige ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Der treue und der böse Knecht Ch. Briem ... Stellen miteinander vergleichen, an denen der Herr den ernsten Ausdruck „das Weinen und das Zähneknirschen“ verwendet (Mt 8,12; 13,42.50; 22,13; 25,30; Lk 13,28), so wird sehr deutlich, dass Er stets von einem ewigen Gericht am Ort der Qual spricht. Es ist die Hölle, der zweite Tod, die ewige ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... 3 Siebenmal finden wir im Neuen Testament den Ausdruck „Weinen und Zähneknirschen“ in sieben verschiedenen Begebenheiten (Mt 8,12; 13,42.50; 22,13; 24,51; 25,30; Lk 13,28). Allein sechsmal verwendet also Matthäus diesen Ausdruck, der von dem furchtbaren Gericht Gottes zeugt. 4 Im Grundtext ist ...
Vers 43
Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat [zu hören], der höre!
- Ährenlese im Neuen Testament (2. Thessalonicher) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... «alle, die geglaubt haben», in der Gegenwart des Herrn gesehen, als Teilhaber seiner bewundernswürdigen Herrlichkeit (Vers 10; Matthäus 13, 43). Aber es ist das Wohlgefallen Gottes und das Gebet des Apostels, dass der Name unseres Herrn Jesus Christus schon jetzt verherrlicht werde, und ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... also nicht auf den Himmel beziehen. Doch danach finden wir: „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters“ (Mt 13,43). Das ist der himmlische Teil dieses Reiches (vgl. Mt 6,9.10). Aus diesen Worten des Herrn sehen wir, dass sogar die Juden von neuem geboren werden ...
- Betrachtung über Matthäus (Synopsis) > Kapitel 5-7 J.N. Darby ... dass nicht die Heiligen, sondern die Zeiten und Gesetze in die Hände des Tieres gegeben sein werden. 6 d. h. das Reich des Vaters (vgl. Mt 13,43). 7 Das Gesetz ist die vollkommene Richtschnur für ein Kind Adams, die Richtschnur oder der Maßstab dessen, was der Mensch sein sollte, nicht aber der ...
Vers 44
Das Reich der Himmel ist wie ein im Acker verborgener Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
- 1 Timotheus 2 - eine Vers-für-Vers-Auslegung > Vers 6 E.A. Bremicker ... hat sich selbst gegeben. Er hat alles bezahlt und nichts zurückgehalten. Er ist nicht nur der Kaufmann, der alles verkaufte, was er hatte (Mt 13,44), sondern er tat mehr. Er gab sich selbst. Als er auf dieser Erde kam, hat er nicht nur alle seine berechtigten Ansprüche (als Schöpfer, als Messias, ...
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 10,1-22,16 J. Koechlin ... das wir suchen und gewinnen sollen. Was ist kostbarer als eine Seele? Um die unsrige zu erwerben, hat der Herr Jesus alles verkauft (Matthäus 13,44-46). Ja, „der Weise gewinnt Seelen“ (Vers 30). Kennen wir diesen glücklichen Dienst? Das war der Dienst des Jüngers Andreas (Johannes 1,41.42), und ...
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 9-16 J. Koechlin ... (Offenbarung 14, 15.16). Dann wird Er durch das endgültige Los der einen wie der andern zeigen, was Er von einem jeden dachte. Matthäus 13, 44–58 Die kurzen Gleichnisse des Schatzes und der Perle heben zwei wunderbare Wahrheiten hervor: den überaus hohen Wert, den Christus seiner Versammlung ...
Vers 45
Wiederum ist das Reich der Himmel wie ein Kaufmann, der schöne Perlen sucht;
- Ährenlese im Alten Testament (1.Chronika) > Kapitel 21 - 29 J. Koechlin ... Das Evangelium spricht zu uns von diesem Kaufmann, der alles, was er hatte, verkauft hat, um eine sehr kostbare Perle zu kaufen (Matthäus 13,45.46). Epheser 5,25 gibt uns die Deutung dieses Gleichnisses: „Christus hat die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben“ (siehe auch 2. ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Die Liebe des Herrn Jesus zu seiner Versammlung H.L. Heijkoop ... spricht, ist in Matthäus 16,18, wo Er sagt: „Auf diesen Felsen werde ich meine Versammlung bauen.“ Wir finden jedoch bereits in Matthäus 13,45.46 einen Hinweis darauf, was Ihm die Versammlung bedeutet: „Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht; als er ...
- Das Passah des HERRN > 6. Grundsätze über den Tisch des Herrn nach 2. Mose 12 M. Seibel ... schöne Perlen sucht; als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie“ (Mt 13,45.46). Und in der Apostelgeschichte heißt es: „Die Versammlung Gottes, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen“ (Apg 20,28). Zu diesen ...
Vers 46
als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Brautwerbung Rebekkas H.L. Heijkoop ... war. Er hatte keinen Platz, Sein Haupt niederzulegen (Mt 8,20). Er machte Sich zu nichts, gab alles preis, verkaufte alles, was Er hatte (Mt 13,44.46). Er verkaufte alles, am Ende sogar, mit Ehrfurcht gesagt, Seine Reinheit und Seine Heiligkeit, als Er meine Sünden auf Sich nahm und für mich zur ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Das Hohelied der Liebe H.L. Heijkoop ... Weile kommt dann vielleicht noch jemand anderes. Wie anders ist das, was wir am Kreuz sehen! Der Herr Jesus verkaufte alles, was Er hatte (Mt 13,46), ja, Er gab sich selbst für uns. Er „entäußerte sich selbst“ (Phil 2,7 Fußnote), um uns vor dem ewigen Verderben retten zu können. Er ist „der Sohn ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Welt und die Kirche Teil 5/5 J.N. Darby ... die zwölf Tore zwölf Perlen. Was schön zu nennen ist, die Vollkommenheit der moralischen Gnade in der Kirche, eine Perle von großem Wert? (Mt 13,46). Das ist es, was Christus gesucht hatte. Die Straßen sind reines Gold, wie durchscheinender Kristall; keinerlei Befleckung ist mehr möglich. Jesus ...
Vers 47
Wiederum ist das Reich der Himmel wie ein Netz, das ins Meer geworfen wurde und von jeder Gattung zusammenbrachte,
- Bezieht sich Matthäus 13,30 nur auf Israel oder auch auf die Gemeinde? A. Küpfer ... zu werden. Für die Kirche, von der dann die letzten drei Gleichnisse reden, verhält sich dies umgekehrt, wie das Gleichnis vom Fischnetz (Mt 13,47-50) andeutet. Dieses Fischnetz ist, wie leicht erkennbar, das Evangelium, in Verbindung mit der sichtbaren Gemeinschaft der Gläubigen; aber auch unechte ...
- Da bin ich in ihrer Mitte > 11. Gaben und Diener Ch. Briem ... nicht einfacher ist. Dennoch wirft er nach wie vor das Netz des Evangeliums in das Meer und bringt dadurch von jeder Gattung ans Ufer (Mt 13,47). Aber das Zusammenlesen der „Guten in Gefäße“ ist schon nicht mehr seine Aufgabe. Das führt uns zu den beiden nächsten Gaben. Hirten und Lehrer Diese ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht (Mt 13,45). P. 2 Das Reich der Himmel ist gleich einem Netz, das ins Meer geworfen wurde (Mt 13,47). P. 2 Jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, ist gleich einem Hausherrn (Mt 13,52). P. 2 Ich werde dir die Schlüssel des ...
Vers 48
das sie, als es voll war, ans Ufer heraufgezogen hatten; und sie setzten sich nieder und lasen die Guten in Gefäße zusammen, aber die Faulen warfen sie aus.
- Die Bergpredigt > 32. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen (Matthäus 7,15-20) A. Remmers ... Baum dagegen nur schlechte Früchte. Das Wort „faul“ wird hier in einem übertragenen Sinn gebraucht. Auch die faulen Fische in Matthäus 13,48 sind wohl nicht verfault, sondern ungenießbar. Der Herr stellt hier einen allgemeingültigen Grundsatz auf, der besagt, dass die Qualität des Baumes ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 11-13) > Das Evangelium in Antiochien (Pisidien) Ch. Briem ... dasselbe wie die Fischer im Gleichnis: Sie brachten die guten Fische in Gefäße und schützten sie so vor dem Zugriff des Feindes (Mt 13,48). So waren in diesen Tagen, noch ehe der nächste Sabbat anbrach, unsterbliche Seelen gerettet worden, und die Schar der Gläubigen auf der Erde war ...
- Joseph, der Patriarch > Die Brüder vor Joseph A. Helling ... Ort, schauen aus auf Böse und auf Gute“ (Spr 15,3). Auch die Fischer tun nur gute Fische in die Gefäße, aber die Faulen werfen sie fort (vgl. Mt 13,48). In Ägypten angekommen, war der Weg zu dem Mann Zaphnath-Pahneach und zu den Vorratshäusern leicht zu finden, denn alle Welt zog nach Ägypten, ...
Vers 49
So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern,
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... nicht für das Gute hier interessieren, sondern „die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen“ (Mt 13,49). Dürfen wir daraus nicht den Schluss ziehen, dass es Gottes Absicht war, eine Unterscheidung vorzunehmen? Zunächst moralisch durch seinen Geist von denen, in ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 6 J.A. Savage ... die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein“ (Mt 13,41.49.50). Diese Aussonderung der Bösen aus der Mitte der Gerechten findet statt, wenn der Herr kommt, um die Nationen am Ende der großen Drangsalszeit zu ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 3: Wiederaufbau von Altar und Tempel A. Remmers ... des Messias, der in der „Vollendung des Zeitalters“ nochmals zu seinem dann bekehrten Volk, wieder einem Überrest, kommen wird (Mt 13,49; 24,3; Röm 9,27). Vers 13: „Und das Volk konnte den Schall des freudigen Jubels nicht unterscheiden von der Stimme des Weinens im Volk; denn das Volk jubelte mit ...
Vers 50
und sie in den Feuerofen werfen: Da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
- Betrachtungen über das erste Buch Mose > Abram C.H. Mackintosh ... es keinen „Feuersee“ und kein „Zähneknirschen“ in der Hölle, so würde die Natur nicht so sehr vor ihr erschrecken (vgl. Off 20,15; Mt 13,50). Derselbe Grundsatz gilt für alle Wünsche und Bestrebungen der Natur. Das System der Gesetzlichkeit lehrt, dass wir die Sünde aufgeben müssen, bevor wir ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... sind und die Bösen der Gegenstand, die „in den Feuerofen“ geworfen werden, wo „das Weinen und das Zähneknirschen sein“ wird (Mt 13,50). Damit enden die Geheimnisse des Reiches der Himmel. Nach dieser Zeit der gerichtlichen Scheidung, die wir einmal in dem Gleichnis vom Weizen und Unkraut ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 4,7-5,14 H.L. Heijkoop ... von dem der Herr Jesus sagt, dass dort das Weinen und das Zähneknirschen sein wird, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt (Mt 13,50; Mt 9,46)! Dort werden sie ewig sein! Wer kann ihren Zustand dort beschreiben? „Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen“ (Heb ...
Vers 51
[Jesus spricht zu ihnen:] Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja, [Herr].
- Botschafter des Heils in Christo 1867 > Woran kann man die Leitung des Heiligen Geistes wahrnehmen?... bestimmt sind die Kenntnis der Schrift und das Verständnis ihres Inhalts ganz unentbehrliche Dinge zum Dienst des Wortes. Wir lesen in Matthäus 13,51-52: „Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr dieses alles verstanden? Sie sagen zu Ihm: Ja, Herr! Er aber sprach zu ihnen: Deshalb ist jeder ...
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > So spricht der Herr!... und besoldeten Prediger und andere kirchlichen Würdenträger? Freilich spricht das Wort Gottes von Unterweisung und Beredsamkeit (Mt 11,25–27; 13,10–16.51–52; Lk 24,25.27.44–48; Apg 4,13–20; 18,24–28; 1. Kor 1,17; 2,16; 2. Kor 10,10; Gal 1,21.23), von Besoldung (Apg 18,3; 20,33–35; 1. Kor 4,11–12; ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes im Matthäus Evangelium W. Trotter ... der im Reich der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt“ (Mt 13,51–52). Möge der Herr es schenken, dass diese Dinge unsere Seele durch seinen Geist weiter beschäftigen und vor allem, dass er selbst, dessen Gnade und ...
Vers 52
Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, wie ein Hausherr, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt.
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 22,17- Kap. 31 J. Koechlin ... im voraus durch Erkenntnis zu füllen. Und Gott wird deinem Herzen jedes kostbare und liebliche Gut geben, das du im Wort finden wirst (Matthäus 13,52). Sprüche 25,1-15 Hier beginnt der dritte Teil des Buches. Die Diener Hiskias, dieses Königs, der tat, was gut und recht und wahr ist... indem er ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 13: Ein Blick in die Zukunft – die Gleichnisse des Reiches der Himmel J.G. Bellett ... miteinander, die wir an anderer Stelle so nicht finden. Es war ein bedeutender Augenblick in dem Dienst des Herrn. „Neues und Altes“ (Mt 13,52) lag vor Ihm – die Gleichnisse des Reiches der Himmel. Das Reich des Himmels selbst sowie die Herrschaft des Gottes des Himmels über die Erde und deren ...
- Das Reich Gottes > Das Reich Gottes C.E. Stuart ... werden in den Evangelien erst nach seiner endgültigen Verwerfung durch die Nation gegeben (vgl. Mt 12; Mk 3,22-30; Lk 11; 13). In Matthäus 13,52 lesen wir die folgenden Worte des Herrn: „Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus ...
Vers 53
Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, ging er von dort weg.
Vers 54
Und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, so dass sie sehr erstaunten und sprachen: Woher diesem diese Weisheit und die Wunderwerke?
- Die Bergpredigt > 35. Der Schluss der Bergpredigt (Matthäus 7,28.29) A. Remmers ... Belehrungen gehört, und sie waren darüber erstaunt. Von solchem Erstaunen der Hörer über die Lehre unseres Herrn lesen wir auch in Matthäus 13,54; 22,33 usw. Er redete anders, als die Menschen es von den jüdischen Schriftgelehrten gewohnt waren. Seine Worte waren erfüllt von Autorität, von ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 6 A. Remmers ... auf die neue Ordnung, sind daher auch die Hauptthemen der Kapitel 6 bis 10. Die zweite Verwerfung Jesu in Nazareth (Mk 6,1–6) (vgl. Mt 13,54–58) „Und er ging von dort weg und kommt in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgen ihm. Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu ...
- Lebendiger Glaube > 3. Der Glaube überwindet weltliche Unterschiede M. Seibel ... war damals aber zugleich die bekannte Bezeichnung für eine jüdische Versammlung, ein Zusammenkommen zur Anbetung (vgl. Mt 4,23; 6,2.5; 9,35; 12,9; 13,54; Joh 18,20; Apg 17,1.2). An all diesen Stellen geht es um die jüdische Synagoge, letztlich also um ein Gebäude. In Hebräer 10,25 wird ...
Vers 55
Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Aus Seiner Fülle H.L. Heijkoop ... Er Seinen Dienst begonnen hatte, wieder in Seine Vaterstadt kam, fragten die Menschen dort: „Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns“ (Mt 13,55; vgl. Mk 6,3)? Wie kam es, dass die Brüder des Herrn Jesus, die Jahrzehnte mit Ihm zusammen waren, nicht an Ihn glaubten (Joh 7,3–5)? Trotz all der ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Lukas > Lukas 4 J.G. Bellett ... Sie hängen einen Augenblick an Seinen Lippen, aber der Stolz, der da einwendet: „Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns?“ (Mt 13,55), unterdrückt nach kurzem inneren Kampf die Anziehungskraft Seiner Worte, und ihre Frömmigkeit erweist sich „wie die Morgenwolke“ und „wie der Tau, der ...
- Der Brief an die Philipper > Kapitel 2 P. Höhner ... Vaters“ (2,9–11). Weil der Herr sich so tief erniedrigte, hat Gott Ihn auch hoch erhoben. Weil Er freiwillig der „Sohn des Zimmermanns“ (Mt 13,55), der verachtete Jesus von Nazareth wurde, hat Gott Ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist. Weil Er sich gebeugt und nur Gottes Willen im ...
Vers 57
Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und in seinem Haus.
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... (vgl. Kap. 52,14), doch nicht vor Schrecken, sondern mit Verachtung: „Er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet“ (vgl. Mt 13,57; Mk 6,3). Buße und Umkehr des Volkes (Kapitel 53,4–6) Der Überrest wird einmal vor Gott und den Menschen anerkennen, dass es die Liebe Gottes war, die ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... zum Schlechten tendiert? Das Haus steht in diesem Evangelium markant für das Haus Israel (vgl. Mt 13,1: Haus im Unterschied zum See; Mt 13,1.57; 15,24; u. a.). Auch in Kapitel 7,24 benutzt der Herr das Bild eines natürlichen Hauses, um unter anderem auf dieses Haus der Juden hinzuweisen. So liegt ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VII. Belehrungen über Jünger und das Reich der Himmel M. Seibel ... man braucht sie auch gar nicht zu erwarten. Denn der Herr redet immer wieder in autoritativer Weise, ohne Begründungen anzugeben (vgl. Mt 13,57; Mk 5,37; Joh 5,19; Apg 20,23). Es ist auch zu hören, dass sich dieser „Ausnahmefall“ nur auf die Juden bezöge, während die Belehrung für Christen (aus ...
Vers 58
Und er tat dort nicht viele Wunderwerke wegen ihres Unglaubens.
- Betrachtungen über das erste Buch Mose > Hagar und Ismael C.H. Mackintosh ... der die Strahlen der Herrlichkeit Gottes nicht zu ihr gelangen lässt. „Und er tat dort nicht viele Wunderwerke wegen ihres Unglaubens“ (Mt 13,58). Es ist einer der besonderen Charakterzüge des Glaubens, dass er stets Gott sich selbst offenbaren lässt, und wenn Gott sich offenbart, dann bleibt ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Reise vom Horeb nach Kades-Barnea C.H. Mackintosh ... das Hindernis, das uns abhält, die Herrlichkeit Gottes zu sehen. „Und er tat dort nicht viele Wunderwerke wegen ihres Unglaubens“ (Mt 13,58). Hätte Israel geglaubt und dem Herrn, seiner Liebe und seiner Kraft vertraut, so hätte Er sie sicherlich in das Land zu ihrem Erbteil gebracht. Genauso ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... Erdenlebens in Seinem irdischen Volk begegnete. Selbst da konnte Er einmal wegen des Unglaubens der Menschen nicht viele Wunder tun (Mt 13,58)! Den Höhepunkt Seiner Leiden stellt jedoch das Sühnungswerk dar. Mit Recht kann Petrus die Verse 5 und 6 auf das Werk Christi am Kreuz beziehen, wo Er ...