Bibelstellenindex zu Matthäus 10

Vers 1

Und als er seine zwölf Jünger herzugerufen hatte, gab er ihnen Gewalt über unreine Geister, um sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.

Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 9-16 J. Koechlin
... eine weitere und klarere Sicht seiner grossen Ernte zu geben (Johannes 4,35). Und lasst uns Ihn bitten, neue Arbeiter hinauszusenden. Matthäus 10, 1–23 Die zwölf Jünger sind Apostel geworden (Vers 2). In der Aufzählung erwähnt Matthäus, der Zöllner, seine Herkunft (siehe Kapitel 21,31). Durch die ...
Auf dem Berg der Verklärung > Am Fuß des Berges J. Muller
... den zwölf Jüngern ausdrücklich durch den Herrn übertragen worden, und zwar von Beginn ihrer Berufung an, den Herrn zu begleiten (vgl. Mt 10,1; Mk 6,7). Was aber war dann die Ursache für ihren Misserfolg? Markus offenbart ihn uns in seinem Bericht: „Diese Art kann durch nichts ausfahren als ...
Die Bergpredigt > 33. Ein wertloses Bekenntnis (Matthäus 7,21-23) A. Remmers
... waren Propheten, die nicht von neuem geboren waren. Unter seinen eigenen Jüngern, denen Er die Macht gab, unreine Geister auszutreiben (Mt 10,1), befand sich auch Judas Iskariot! Auch unter den Juden gab es solche, die Dämonen austrieben (Mt 12,27). In Apostelgeschichte 19,13–16 wird berichtet, ...

Vers 2

Die Namen der zwölf Apostel aber sind diese: der erste, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, sein Bruder; Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und Johannes, sein Bruder;

Vers 3

Philippus und Bartholomäus; Thomas und Matthäus, der Zöllner; Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Lebbäus, der zubenamt war Thaddäus;

Vers 5

Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter;

Vers 6

geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Vers 7

Indem ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen.

Vers 8

Heilt Kranke, [weckt Tote auf,] reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus; umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt.

Vers 9

Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel,

Vers 10

keine Tasche auf den Weg, noch zwei Leibröcke, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.

Vers 11

In welche Stadt aber oder in welches Dorf irgend ihr eintretet, erforscht, wer darin würdig ist; und dort bleibt, bis ihr weggeht.

Botschafter des Heils in Christo 1858 > Du und Dein Haus, oder: Der Christ in seinem Haus
... wenn das Haus würdig ist, so komme euer Friede auf dasselbe; wenn es aber nicht würdig ist, so wende sich euer Friede auf euch zurück“ (Mt 10,11–13). – An einer anderen Stelle heißt es: „Jesus sprach zu ihm: Heute ist deinem Haus Heil widerfahren, sintemal auch er ein Sohn Abrahams ist. Denn der ...

Vers 14

Und wer euch nicht aufnehmen, noch eure Worte hören wird – geht hinaus aus jenem Haus oder jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.

Vers 15

Wahrlich, ich sage euch, es wird dem Land von Sodom und Gomorra erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als jener Stadt.

Vers 16

Siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen; so seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben.

Vers 17

Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch an Synedrien überliefern und in ihren Synagogen euch geißeln;

Vers 18

und auch vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen und den Nationen zum Zeugnis.

Einführende Vorträge zum Markusevangelium > Kapitel 10 W. Kelly
... „Um des Evangeliums willen“! Der Dienst wird besonders herausgestellt. An mehreren Stellen lesen wir: „Um meinetwillen“ (z. B. Mt 5, 11; 10, 18 u. a.). Hier erfahren wir jedoch: „Um meinet- und um des Evangeliums willen“. Auf diese Weise wird der persönliche Wert Christi sozusagen fest mit dem ...

Vers 19

Wenn sie euch aber überliefern, so seid nicht besorgt, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.

Vers 20

Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.

Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 2 - Nebukadnezars Traum E.A. Bremicker
... seinen Jüngern im Blick auf zukünftige Zeiten: „Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet“ (Mt 10,20). Ähnlich muss es Daniel ergangen sein. Die Botschaft Daniels hat vier Teile: Er erläutert die Quelle, die ihm Weisheit und Einsicht gegeben hat. Er ...

Vers 21

Es wird aber der Bruder den Bruder zum Tod überliefern und der Vater das Kind; und Kinder werden sich erheben gegen die Eltern und sie zum Tod bringen.

Vers 22

Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden.

Vers 23

Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere; denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird.

Vers 24

Ein Jünger ist nicht über dem Lehrer und ein Knecht nicht über seinem Herrn.

Vers 25

Es ist dem Jünger genug, dass er sei wie sein Lehrer und der Knecht wie sein Herr. Wenn sie den Hausherrn Beelzebul genannt haben, wieviel mehr seine Hausgenossen!

Vers 26

Fürchtet euch nun nicht vor ihnen. Denn es ist nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht offenbar werden wird.

Vers 27

Was ich euch sage in der Finsternis, redet in dem Licht, und was ihr hört ins Ohr, ruft aus auf den Dächern.

Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus
... Die Einladung wird auf den „Höhen der Stadt“ ausgerufen, damit sie weithin gehört wird: „Was ihr hört ins Ohr, verkündet auf den Dächern“ (Mt 10,27). Es erstaunt, dass die Botschaft von Frauen hinausgetragen wird. Soll das vielleicht darauf hinweisen, dass wir uns immer unserer Abhängigkeit bewusst ...

Vers 28

Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.

Vers 29

Werden nicht zwei Sperlinge für einen Cent verkauft? Und nicht einer von ihnen fällt auf die Erde ohne euren Vater;

Vers 30

an euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt.

Vers 31

Fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge.

Vers 32

Jeder nun, der mich vor den Menschen bekennen wird, den werde auch ich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.

Vers 33

Wer mich aber vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.

Vers 34

Wähnt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Vers 35

Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

Vers 36

und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.

Die Psalmen > Psalm 55 K. Mebus
... 16). Sein Freund und Vertrauter war auf die Seite der Feinde übergewechselt und hatte ihn verraten (2. Sam 15,12.31; Ps 41,10; Jer 9,4; Mt 10,36). Eine gleichermaßen abscheuliche Schlechtigkeit musste der Herr Jesus von Seiten des Verräters Judas erfahren und wurde dadurch „im Geist erschüttert“ ...

Vers 37

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig;

Vers 38

und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

Vers 39

Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.

Vers 40

Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.

Vers 41

Wer einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, wird eines Propheten Lohn empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen, wird eines Gerechten Lohn empfangen.

Vers 42

Und wer einen dieser Kleinen nur mit einem Becher kalten Wassers tränken wird in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch: Er wird seinen Lohn nicht verlieren.