Bibelstellenindex zu Markus 9
Vers 1
Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes, in Macht gekommen, gesehen haben.
- Betrachtung über 2. Petrus (Synopsis) > Kapitel 1 J.N. Darby ... Reiches, so wie sie der Welt geoffenbart werden wird, eine Herrlichkeit, die geschaut werden wird, wenn der Herr in Macht zurückkehrt (vgl. Mk 9,1). Es ist gleichsam eine mitgeteilte Herrlichkeit, die von der prachtvollen Herrlichkeit ausgeht. Überdies bezieht sich das Zeugnis der Propheten auf die ...
- Betrachtung über Matthäus (Synopsis) > Kapitel 16 J.N. Darby ... ohne zuvor das Reich des Sohnes des Menschen gesehen zu haben, folgt unmittelbar in allen davon redenden Evangelien die Verklärung (vgl. Mk 9,1 u. f.; Lk 9,27 u. f.). Und nicht nur das, sondern Petrus erklärt auch in seinem zweiten Brief (2. Pet 1,16), wenn er von diesem Vorgang redet, dass ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Die Herrschaft Christi und Israels Wiederherstellung – gelehrt im Neuen Testament. T.B. Baines ... in seinem Reich“ (Vers 28). Andere Evangelisten schreiben: „bis sie das Reich Gottes, in Macht gekommen, gesehen haben“ (Mk 9,1), „bis sie das Reich Gottes gesehen haben“ (Lk 9,27). Nach diesen Worten folgt in allen Evangelien unmittelbar der Bericht über die Verwandlung. Das legt sicher nahe, ...
Vers 2
Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und den Jakobus und Johannes mit und führt sie auf einen hohen Berg besonders allein. Und er wurde vor ihnen umgestaltet;
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 13: Der Tisch S. Ridout ... Mose eine und Elia eine“. Wie rasch sehen wir da die „Leiste“, als Gott vom Himmel her sprach: „Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört“ (Mk 9,2-8). Nur kurze Zeit vorher hatte doch Petrus selbst den Vorrang des Herrn gegenüber Elia und den anderen Propheten bezeugt: „… andere: Elia; andere aber: ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 3-5) > Die Heilung des Gelähmten (Apg 3,1-11) Ch. Briem ... 5, 37ff). Diese Drei hatten auch das Vorrecht gehabt, Augenzeugen Seiner prachtvollen Herrlichkeit auf dem Berg der Verklärung zu sein (Mk 9,2ff). Und dann hatte Er sie auch, als bereits die Schatten des Kreuzes auf Ihn fielen, in den Garten Gethsemane mitgenommen, wo Er in ringendem Kampf ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... durch Zeichen und Wunder als Messias legitimiert, sondern an Ihn glauben. Immer wieder zieht Er sich in die Stille zurück (Mk 1,12.35; 6,31.46; 7,17.24; 9,2; 11,19) und will nicht, dass seine Taten bekannt werden (Mk 1,34.44; 3,12; 5,43; 7,36; 8,26.30, 9,9.30). Der Titel „Herr“ wird ebenfalls nicht ...
Vers 3
und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß [wie Schnee], wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann.
- Bitte erklären Sie mir 2. Korinther 5,3. A. Küpfer ... göttlichen Kleidern der Gerechtigkeit und himmlischen Herrlichkeit, gleich denen des Herrn bei Seiner Verklärung auf dem Berge, angetan (Mk 9,3; vgl. Off 19,7.8), d.h. mit anderen Worten, an ihnen wird die ganze Herrlichkeit des Herrn gesehen werden. Sie werden auch nicht vor dem Gerichtsthron ...
- Botschafter des Heils in Christo 1870 > Die Verherrlichung des Christus auf dem Berg... Er ward umgestaltet vor ihnen, und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß wie der Schnee, wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann“ (Mk 9,3). Und in Lukas 9,31 lesen wir, dass Moses und Elias in derselben Herrlichkeit mit Ihm gesehen wurden, während die drei Jünger, die zugegen waren, zwar ...
- Der ewige „ICH BIN“ > Der Richter – Anfang und Ende (Off. 1,8–20; 22,12.13) B. Bremicker ... unbeschreibliche Weiß gesehen: „und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß wie Schnee, wie kein Walker auf der Erde weiß machen kann“ (Mk 9,3). Der Herr Jesus ist in sich selbst vollkommen rein, heilig und gerecht. Er war es in seinem Leben auf dieser Erde und er ist es auch als Richter. Nun ...
Vers 5
Und Petrus hob an und spricht zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind; und lass uns drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine.
Vers 7
Und es kam eine Wolke, die sie überschattete; und eine Stimme kam aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört.
- Der Vielgeliebte > Das Wecken der Liebe P. Regard ... Vater geliebt und dem der Vater alles in die Hand gegeben hat und von dem Er gesagt hat: „Ihn hört!“ (Joh 3,35; 5,20; 13,3; 17,2; Mt 17,5b; Mk 9,7b; Lk 9,35). Dies ist auch der Sohn, den der Vater lieb hat, weil Er sein Leben gelassen hat, um es wieder an sich zu nehmen in dem Lichtglanz der ...
- Der Vielgeliebte > Mein Geliebter ist... P. Regard ... her die Stimme des Vaters gehört: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe“ (Mt 3,17; Mk 1,11; Lk 3,22; Mt 17,5; Mk 9,7; Lk 9,35; 2. Pet 1,17). Wie uns Matthäus 12,18 zeigt, ist der Herr Jesus gemäß der Weissagung aus Jesaja 42,1 „der auserwählte Knecht des HERRN, an ...
- Die Opfer > Das Gesetz des Sündopfers H.L. Heijkoop ... Jesus zum Ausdruck, wie groß die Heiligkeit Gottes war. Er, von dem der Vater gesagt hatte: „Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn hört“ (Mk 9,7), musste am Kreuz ausrufen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Mk 15,34). Daher lesen wir sowohl in Vers 18 als auch in Vers 22 die ...
Vers 8
Und plötzlich, als sie sich umblickten, sahen sie niemand mehr, sondern Jesus allein bei sich.
Vers 9
Als sie aber von dem Berg herabstiegen, gebot er ihnen, dass sie niemand erzählen sollten, was sie gesehen hatten, außer wenn der Sohn des Menschen aus den Toten auferstanden wäre.
- Betrachtungen über das dritte Buch Mose > Die sieben Feste des HERRN C.H. Mackintosh ... Verklärung von seiner Auferstehung „aus den Toten“ sprach, fragten sich die Jünger untereinander, was das wohl zu bedeuten habe (siehe Mk 9,9 ff.). Jeder orthodoxe Jude glaubte an die Lehre von der „Auferstehung der Toten“, aber die Idee einer Auferstehung „aus den Toten“ überstieg das ...
- Der Tod - ein besiegter Feind > Das Kommen des Herrn und der Sieg Ch. Briem ... auferstehen“ würde, da wussten sie damit nichts anzufangen und besprachen sich miteinander: „Was ist das, aus den Toten auferstehen?“ (Mk 9,9.10). Wir können das verstehen: Sie wussten zwar um die Auferstehung, die „Auferstehung am letzten Tage“ (vgl. Joh 11,24); jedoch diese Seite der Wahrheit ...
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Das Fest der Erstlingsgarbe E. Dönges ... ersten Mal aus dem Munde des Herrn von dieser wunderbaren Sache hörten. Sie fragten verwundert: „Was ist das: aus den Toten auferstehen?“ (Mk 9,9.10). Hierüber einige Worte: Die Auferstehung der Gläubigen gleicht in ihrem Charakter derjenigen, des Herrn Jesus selbst und gehört zu ihr; sie wird bald ...
Vers 10
Und sie behielten das Wort, indem sie sich untereinander befragten: Was ist das, aus den Toten auferstehen?
Vers 11
Und sie fragten ihn und sprachen: Was sagen die Schriftgelehrten, dass Elia zuerst kommen müsse?
- Der Herr ist Rettung > 3.1. Der HERR erhört Sein Volk (Kap. 40–48) A. Remmers ... „dem Geist und der Kraft Elias“ gesprochen. Der Herr Jesus sagte dagegen ausdrücklich, dass Johannes der Täufer Elia sei (Mt 11,10-14; Mk 9,11-13; Lk 7,27). Den vermeintlichen Widerspruch löste Er in Matthäus 17,11-13: „Ich sage euch aber, dass Elia schon gekommen ist, und sie haben ihn nicht ...
- Der Prophet Maleachi > Kapitel 4 H. Rossier ... Wenn Israel das, was Jesus ihm sagte, hätte annehmen wollen, so wäre Johannes der verheißene Elia gewesen, (vergleiche Mt 11,14; Mk 9,11-13), und der Herr der Herrlichkeit würde in Sein Reich gekommen sein; aber Johannes der Täufer ist verworfen worden, geradeso wie sein Meister, dessen ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 9 A. Remmers ... weil Ersterer als Prophet den Boden für den „Tag des Herrn“ vorbereiten würde (V. 4; siehe Mal 3,21; vgl. auch den folgenden Abschnitt Mk 9,11–13). Hier verkörpern Elia und Mose außerdem symbolisch die Gläubigen, die mit dem verherrlichten Sohn des Menschen vor dem Tausendjährigen Reich aus dem ...
Vers 12
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia zwar kommt zuerst und stellt alle Dinge wieder her; und wie über den Sohn des Menschen geschrieben steht, dass er vieles leiden und für nichts geachtet werden soll.
- Elia > Die Entrückung (2. Kön 2) C.H. Mackintosh ... HERRN kommt, der große und furchtbare“ (Mal 4,5). „Elia zwar kommt zuerst und stellt alle Dinge wieder her“ (Mk 9,12). Wie lange, o Herr? Möge dies die beständige Frage unseres Herzens sein, bis wir hingelangen zu jener Ruhe und Herrlichkeit, die vor uns liegt. Die Zeit ist kurz und nahe die ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... Markus einen größeren Raum ein als bei den anderen Evangelisten. Viermal kündigt Er den Jüngern Sein bevorstehendes Leiden an (Mk 8,31; 9,12. 31; 10,32–34). Der Herr Jesus wird im Evangelium nach Markus jedoch auch als der wahre Prophet Gottes dargestellt (vgl. 5. Mo 18,15). Als solcher ...
- Jesus - Mann der Schmerzen > Leiden aufgrund Seiner Verwerfung A. Remmers ... 26,2: „Ihr wisst, dass nach zwei Tagen das Passah ist, und der Sohn des Menschen wird überliefert, um gekreuzigt zu werden“ (vgl. Mk 8,31; 9,12.31; 10,33 f.; Lk 9,22. 44; 17,25; 18,32–34). In diesen Leidensankündigungen steht die Verantwortung der Menschen im Vordergrund, die Christus verworfen ...
Vers 14
Und als er zu den Jüngern kam, sah er eine große Volksmenge um sie her, und Schriftgelehrte, die sich mit ihnen stritten.
- Anker der Seele > Heilsgewissheit G. Setzer ... Glauben stärkt (Lk 17,5). Die Geschichte von dem Vater des besessenen Sohnes zeigt, wie der Herr einem zaghaften Vertrauen begegnet (Mk 9,14-27). Dieser Vater glaubte, dass der Herr seinen Sohn befreien konnte, aber sein Unglaube bedrängte ihn hart. In seiner inneren Zerrissenheit stieß er den ...
- Geistesgaben oder Schwärmerei? > 5. Die so genannten „Gebetsheilungen“ A. Remmers ... Wille des Herrn, der wirksam war, wenn die Menschen zu Ihm kamen, um geheilt zu werden. Sie wurden von Besessenheit befreit (Mk 1,21ff; 3,20ff; 5,1ff; 9,14), von Aussatz gereinigt (Lk 5,12ff; 17,11ff), von Blindheit geheilt (Mt 9,27ff; Mk 8,22ff; 10,46ff), und von vielen anderen Krankheiten ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 9 A. Remmers ... mit dem Tod bedroht wurde und um sein Leben fürchtete, wie in 1. Könige 19,2 „über ihn geschrieben steht“. Heilung des besessenen Knaben (Mk 9,14–29) (vgl. Mt 17,14–21; Lk 9,37–42) „Und als sie zu den Jüngern kamen, sahen sie eine große Volksmenge um sie her und Schriftgelehrte, die mit ihnen ...
Vers 15
Und sogleich, als die ganze Volksmenge ihn sah, war sie sehr erstaunt; und sie liefen herzu und begrüßten ihn.
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 1/3... zu erzählen, was sie gesehen hatten.“ Und als, am Fuß des Berges angekommen, die erstaunte Volksmenge zu seiner Begrüßung zusammenlief (Mk 9,15) und ohne Zweifel sein Antlitz noch einen, wenn auch schwachen Nachglanz seiner Herrlichkeit, in der Er soeben gestrahlt hatte, zur Schau trug, so ...
- Christusliebe > Ausgezeichnet vor Zehntausenden G. Setzer ... Als Er vom Berg der Verklärung herabkam, und die ganze Volksmenge Ihn sah, „erstaunten sie sehr; und sie liefen herzu und begrüßten ihn“ (Mk 9,15). Sein Gaumen Am Ende greift Sulamith noch ein Detail heraus, das ihr augenscheinlich sehr wichtig ist: „Sein Gaumen ist lauter Süßigkeit“ (Hld 5,16). ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... auf den fast pausenlosen Dienst des Herrn Jesus hinweist (Mk 1,10.12.18.20.21.23.28.29. 30.31.42.43; 2,2.8.12; 3,6; 4,5.15.16.17.29; 5,2.29.30. 42; 6,25.27.45.50.54; 7,25.35; 8,10.15; 9,15.20.24; 10,52; 11,2.3; 14,43.45.72; 15,1 und einmal in der Fußnote zu Kap. 5,42). Kein einziges Mal nennen die ...
Vers 17
Und einer aus der Volksmenge antwortete ihm: Lehrer, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der einen stummen Geist hat;
- Gottes treuer Diener > Kapitel 5 A. Remmers ... alle Orte lagen östlich des Jordans. 2 Einmal wird von jemand berichtet, der schon als Kind von einem unreinen Geist besessen war (Mk 9,17-27). 3 griech. sōzein; das Verb wird im Unterschied zu den ebenfalls „heilen“ bedeutenden griech. Verben therapeuein und iaesthai in der Apg und in den ...
- In welcher Sprache rief Jesus Christus am Kreuz „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen“? S. Drüeke u. A. Remmers ... Sohn an, denn er ist mein einziger“ (Lukas 9,38). In den Parallelstellen heißt es nur, dass er sprach bzw. antwortete (Matthäus 17,15; Markus 9,17). Später ist es der Blinde in Jericho, der ruft (griechisch boao): „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner!“ (Lukas 18,38). Auch die Obersten in ...
Vers 19
Er aber antwortet ihnen und spricht: O ungläubiges Geschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein? Bis wann soll ich euch ertragen? Bringt ihn zu mir!
- Botschafter des Heils in Christo 1879 > Betrachtungen über den Brief des Jakobus - Teil 6/6... Als der Herr die Jünger wegen ihres Unglaubens getadelt hatte, fügte Er unmittelbar hinzu: „Bringt ihn zu mir“; und der Knabe ward geheilt (Mk 9,19). Jakobus erwähnt daher den Elias, der ein Mensch von gleichen Gemütsbewegungen war wie wir; aber als Antwort auf sein Gebet regnete es drei Jahre und ...
- Die Psalmen > Psalm 102 K. Mebus ... Ein solches Erleben veranschaulicht auf eindrückliche Weise die Umstände, unter denen auch der Herr Jesus einst seufzte (Mk 3,5; 7,34; 8,12; 9,19; Jes 49,4ff). Vergeblich schaute der Herr nach verständnisvollen Freunden aus, die Seine Empfindungen teilten und mit Ihm seufzten und litten. Mit ...
Vers 20
Und sie brachten ihn zu ihm. Und als er ihn sah, zerrte ihn sogleich der Geist; und er fiel zur Erde und wälzte sich schäumend.
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... auf den fast pausenlosen Dienst des Herrn Jesus hinweist (Mk 1,10.12.18.20.21.23.28.29. 30.31.42.43; 2,2.8.12; 3,6; 4,5.15.16.17.29; 5,2.29.30. 42; 6,25.27.45.50.54; 7,25.35; 8,10.15; 9,15.20.24; 10,52; 11,2.3; 14,43.45.72; 15,1 und einmal in der Fußnote zu Kap. 5,42). Kein einziges Mal nennen die ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... Jesus als vollkommenen Diener vorstellt, spricht sehr ausführlich über die Heilung als solche, um zu zeigen, wie der Diener vorgeht (vgl. Mk 9,20-27). Wir sehen, dass der Herr Macht über Satan hat und diese auch dazu verwendet, diesem seine Beute zu entreißen. Der Herr hatte das in Matthäus 12,29 ...
- Lebendiger Glaube > 5. Der Glaube zeigt sich in konkreten Werken M. Seibel ... zu tun haben: Sie schaudern. Dafür finden wir mehrere konkrete Beispiele in den Evangelien. Markus 5 und Lukas 8 gehören dazu. Auch in Markus 9,20.26 und Matthäus 8,29 finden wir Hinweise, mit was für einer Angst diese Dämonen ihrem Richter und Herrn begegnen. Sie kennen also die Existenz Gottes ...
Vers 21
Und er fragte seinen Vater: Wie lange Zeit ist es, dass ihm dies geschehen ist? Er aber sprach: Von Kindheit an;
Vers 22
und oftmals hat er ihn sogar ins Feuer geworfen und ins Wasser, damit er ihn umbrächte; aber wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!
- Christusliebe > Er will und Er kann G. Setzer ... besessenen Kindes schilderte dem Herrn Jesus seine große Not und sagte zu Ihm: „Wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!“ (Mk 9,22). Dieser leidende Vater zweifelte an der Macht des Herrn. Doch der Herr kann und wird helfen, wenn man Ihm vertraut. Als der Vater das eingesehen und ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... dass man selbst nichts ausrichten kann. Es ist möglich, dass man sich nicht einmal bewusst ist, dass der Herr alles zu tun vermag (vgl. Mk 9,22). Aber man kommt doch zum Herrn Jesus in der Haltung, dass nur Er überhaupt helfen kann (vgl. Mk 9,24). Das ist genau der Parallelbericht über die ...
Vers 23
Jesus aber sprach zu ihm: Das „wenn du kannst“ ist, wenn du glauben kannst; dem Glaubenden ist alles möglich.
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Reise vom Horeb nach Kades-Barnea C.H. Mackintosh ... des Herrn. Würden wir völliger auf den Herrn vertrauen, so wären unsere Segnungen ohne Grenzen. „Dem Glaubenden ist alles möglich“ (Mk 9,23). Unser Gott wird nie sagen: „Ihr habt mir einen zu hohen Scheck gegeben. Ihr erwartet zu viel von mir.“ Es ist seine Freude, den kühnsten Erwartungen des ...
- Christusliebe > Er will und Er kann G. Setzer ... Als der Vater das eingesehen und seinen Unglauben bekannt hatte, befreite der Herr den Jungen von seiner dämonischen Besessenheit (Mk 9,23–27). Wie dankbar dürfen wir sein, dass sich Liebe und Macht in Christus vereinen! Denn was würde uns die Willigkeit seiner Liebe nützen, wenn Er nicht ...
- Das Buch des Propheten Jeremia > Kapitel 32 M. Allovon ... „Sollte mir irgendein Ding unmöglich sein?“ Viele Bibelstellen bestätigen, dass die Antwort auf diese Frage „Nein“ ist (Hiob 42,2; Mk 9,23; Mk 10,27; Mk 14,36; Lk 1,37). Es gibt nur eine Sache, die für Gott unmöglich ist – nicht er selbst zu sein: Er kann nicht lügen (Heb 6,18) Er kann ...
Vers 24
Und sogleich rief der Vater des Kindes und sagte [mit Tränen]: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
- Anker der Seele > Heilsgewissheit G. Setzer ... dass Er dein Retter ist. Denn Wahrheiten, die wir bezeugen, graben sich tiefer in unser Herz ein. Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 Ich habe die Sünde zum Tod begangen. Das ist zumindest meine große Angst. Wenn das so ist, werde ich dem zweiten Tod, dem Feuersee, nicht entrinnen ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Erziehung in der Wüste H.L. Heijkoop ... in sich selbst ist nichts, und wir können höchstens noch, wieder Vater des besessenen Sohnes, sagen: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9,24). Das ist ein Ausspruch, zu dem wir kommen müssen. Auch unser Glaube ist völlig abhängig von dem Herrn. Nur dann, wenn mein Auge auf den Herrn Jesus ...
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Anhang W. Kelly ... Er ihnen ihren großen Auftrag gab. Wenn wir uns das Wort „ἀπιστία“ (V. 14; „Unglauben“) ansehen, so erscheint es außerdem noch in Markus 6,6 und 9,24. Das zugehörige Verb (Tätigkeitswort) finden wir nur in Kapitel 16,11 und 16. Wie erstaunlich ist es dann, dass Lukas dieses Wort ausschließlich ...
Vers 25
Als aber Jesus sah, dass eine Volksmenge zusammenlief, bedrohte er den unreinen Geist, indem er zu ihm sprach: Du stummer und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn.
Vers 26
Und schreiend und ihn sehr zerrend fuhr er aus; und er wurde wie tot, so dass die meisten sagten: Er ist gestorben.
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 1 S. Ulrich ... nicht für sich behalten kann, setzt er noch einmal alles daran, ihn besonders zu quälen. So tat er es auch mit dem jungen Mann in Markus 9,26. Und der Pharao quälte die Kinder Israel nie so heftig wie kurz vor ihrer Flucht aus Ägypten. Bis heute hat Satan sein Verhalten nicht geändert, aber ...
- Jesus - Mann der Schmerzen > Leiden im Voraus - Gethsemane A. Remmers ... wie“ (vgl. Mt 3,16; 9,36; Apg 2,3; 6,15; 9,18; Heb 1,12 usw.). Der exakt gleiche Ausdruck „wurde wie“ (griech. egeneto hōsei) kommt in Markus 9,26 vor:“... und er wurde wie tot“. An unserer Stelle kann der Vergleich sich auf die Menge, die Form und möglicherweise sogar die Färbung des Schweißes ...
- Lebendiger Glaube > 5. Der Glaube zeigt sich in konkreten Werken M. Seibel ... zu tun haben: Sie schaudern. Dafür finden wir mehrere konkrete Beispiele in den Evangelien. Markus 5 und Lukas 8 gehören dazu. Auch in Markus 9,20.26 und Matthäus 8,29 finden wir Hinweise, mit was für einer Angst diese Dämonen ihrem Richter und Herrn begegnen. Sie kennen also die Existenz Gottes ...
Vers 27
Jesus aber nahm ihn bei der Hand und richtete ihn empor; und er stand auf.
Vers 29
Und er sprach zu ihnen: Diese Art kann durch nichts ausfahren als nur durch Gebet und Fasten.
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 10... neunte Stunde gebetet. „Fasten und Beten“ ist das uns geziemende Verhalten, auf das Gott mit der Entfaltung seiner Macht antworten kann (Mk 9,29). Die neunte Stunde war die Stunde des Gebets. Auch war es die neunte Stunde, als der Herr ausrief: „Es ist vollbracht!“ Dass Kornelius auf sein Flehen ...
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 13... Herr sagte zu den Jüngern, die den Dämon nicht austreiben konnten: „Diese Art kann durch nichts ausfahren, als nur durch Gebet und Fasten“ (Mk 9,29). Fasten bereitet den Gläubigen zu, aus der Macht Gottes Nutzen zu ziehen, und befähigt ihn, Gott um das Ihm Wohlgefällige zu bitten. Die Verse 2 und 3 ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Der anwesende Bräutigam Ch. Briem ... aus. Nicht, daß uns das als Regel oder Forderung auferlegt ist. Aber die Praxis des Fastens hat der Herr nie verurteilt (Mt 6,16–18; Mk 9,29; vgl. auch Apg 13,3; 14,23; 2. Kor 6,5; 11,27). Es ist auffallend, wie oft Fasten neben Gebet genannt wird. In unserem Gleichnis setzt der Herr es mit ...
Vers 30
Und sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa; und er wollte nicht, dass es jemand erführe.
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... 3,7; 6,31.46; 7,17.24; 9,2; 11,19). Oft erwähnt Markus, dass Jesus nicht wollte, dass Seine Taten bekannt wurden (Mk 1,34.44; 3,12; 5,43; 7,36; 8,26. 30; 9,9. 30). Als Diener Gottes muss Christus auch leiden. Im Verhältnis zur Länge des Evangeliums nimmt der Bericht über das Leiden und ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 9 A. Remmers ... mit einem gewissen freiwilligen Verzicht gepaart sein wird und muss, unserem Herrn und Meister zu dienen! Dritte Leidensankündigung (Mk 9,30–32) (vgl. Mt 17,22.23; Lk 9,44–45) „Und sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa; und er wollte nicht, dass es jemand erfahre. Denn er lehrte ...
Vers 31
Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird überliefert in der Menschen Hände, und sie werden ihn töten; und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen.
- Botschafter des Heils in Christo 1873 > Gedanken über die Leiden Christi... werden müsse von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten ... und dass Er in der Menschen Hände überliefert werden würde (Mk 8,31; Kap 9,31). Solange seine Stunde nicht gekommen war, konnte, wie groß die Feindseligkeit der Bösen auch sein mochte, dies nicht geschehen. Der Herr sagte ...
- Eintracht oder Zwietracht > Richter 20: Zuchtausübung setzt eine gottgemäße Gesinnung voraus M. Seibel ... Die Zahl drei erinnert uns immer wieder daran, dass der Herr Jesus drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde war (vgl. Mt 12,40; Mk 8,31; 9,31). Auch Abraham sah am dritten Tag den Berg Morija (1. Mo 22,4). Es ist gut, wenn wir den Herrn Jesus Christus als auferweckt aus den Toten im ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 10 S. Ulrich ... Er weiter nach Jerusalem hinaufging. Obwohl der Herr sie bereits wiederholt auf das vorbereitet hatte, was Ihm dort geschehen würde (Mk 8,31; 9,9.31), konnten sie es nicht recht fassen, da sie doch zu sehr mit sich und mit dem kommenden Reich beschäftigt waren. Doch in seiner großen Geduld nahm ...
Vers 32
Sie aber verstanden die Rede nicht und fürchteten sich, ihn zu fragen.
- Gottes treuer Diener > Kapitel 10 A. Remmers ... Toten auferstanden sein würde (vgl. Joh 12,16). Zunächst verstehen sie jedoch noch nichts von allem, sondern sind von Furcht erfüllt (vgl. Mk 9,32). Obwohl der Herr bereits mehrfach von Seiner Verwerfung gesprochen hat, denken die Jünger doch nur an das Reich und dessen Herrlichkeit; das Kreuz ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... seiner Worte aufgenommen haben. Markus sagt das ausdrücklich: „Sie aber verstanden das Wort nicht und fürchteten sich, ihn zu fragen“ (Mk 9,32). Lukas verstärkt diesen Punkt noch (Lk 9,45). Durch die Berichterstattung von Matthäus erkennen wir nur, dass sie seinen Hinweis über die Auferstehung ...
Vers 33
Und er kam nach Kapernaum. Und als er in dem Haus war, fragte er sie: Was habt ihr auf dem Weg verhandelt?
- Auslegung über die Briefe an die Thessalonicher > 1. Thessalonicher 5 H. Smith ... einmal: „Was habt ihr auf dem Weg besprochen? Sie aber schwiegen; denn sie hatten auf dem Weg miteinander beredet, wer der Größte sei“ (Mk 9,33.34). Hinter all den Streitigkeiten, die es im Volk Gottes gegeben hat, stand unabhängig von dem eigentlichen Gegenstand der Auseinandersetzung der ...
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > Der Heilige Geist - der himmlische Gast - Teil 1/2... wer unter ihnen der Größte sein sollte; aber in der Gegenwart Jesu schämten sie sich zu sagen, worüber sie sich gestritten hatten (Mk 9,33–34). So verrichten auch wir oft viele Dinge, die wir nicht tun würden, wenn wir an unseren himmlischen Gast dächten. Doch dieses ist nicht alles. Als der ...
- Die Versuchung und die göttlichen Hilfsmittel > 4. Der Hochmut des Lebens G. André ... überlegen sein zu wollen. Auf dem Weg besprachen sie untereinander, wer der Größte sei, nachdem Jesus über seine Leiden gesprochen hat (Mk 9,33-34). Jakobus und Johannes (und ihre Mutter) kommen zu dem Herrn, um den besten Platz in der Herrlichkeit – zu seiner Rechten und zu seiner Linken – zu ...
Vers 34
Sie aber schwiegen; denn sie hatten sich auf dem Weg untereinander besprochen, wer der Größte sei.
- Gedanken zu Psalm 34 > „Den HERRN will ich preisen allezeit.“ H. Smith ... zu erhöhen sucht. Die Jünger des Herrn fielen auf dem Weg auseinander, weil sie untereinander darüber stritten, wer der Größte sein sollte (Mk 9,34). Wir lernen also, dass die Gesinnung der Demut, der den Herrn zu allen Zeiten preisen kann, sich nur des Herrn rühmt und Seinen Namen verherrlicht, ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... Jüngern zu vergleichen. Diesem Fallstrick waren die Jünger erlegen, als sie darüber sprachen, wer von ihnen wohl der Größte sei (vgl. Mk 9,34). Wenn man gar nicht erst anfängt, sich mit anderen Jünger zu vergleichen, ist die Gefahr geringer, andere Jünger zu richten. Gründe, warum ein Jünger ...
Vers 35
Und nachdem er sich niedergesetzt hatte, rief er die Zwölf; und er spricht zu ihnen: Wenn jemand der erste sein will, so soll er der letzte von allen und aller Diener sein.
Vers 36
Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte; und als er es in seine Arme genommen hatte, sprach er zu ihnen:
Vers 37
Wer eins von solchen Kindern aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt mich auf; und wer mich aufnehmen wird, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.
Vers 38
Johannes aber antwortete ihm und sprach: Lehrer, wir sahen jemand, der uns nicht nachfolgt, Dämonen austreiben in deinem Namen; und wir wehrten ihm, weil er uns nicht nachfolgt.
- Botschafter des Heils in Christo 1873 > Über die Bedienung des Wortes in der Welt und in der Versammlung... der ein Wunderwerk tun wird in meinem Namen und wird bald übel von mir zu reden vermögen; denn wer nicht wider euch ist, ist für euch“ (Mk 9,38). Die Handlungsweise der ersten Christen stand mit diesem Grundsatz ganz in Übereinstimmung. In der Apostelgeschichte finden wir keine Spur von ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 3 A. Remmers ... niemand wird ein Wunderwerk in meinem Namen tun und bald darauf übel von mir reden können; denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns“ (Mk 9,38–40). Doch Johannes war bereit, von seinem Meister zu lernen und suchte deshalb Seine Nähe, in der er Seine Liebe verspüren konnte. In dem Evangelium, das ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 9 A. Remmers ... auch Seinen Vater. Ein solcher handelt in Gemeinschaft mit Ihm und damit auch mit dem Vater, der Ihn gesandt hat. Wahre Jüngerschaft (Mk 9,38–41) (vgl. Lk 9,49.50) „Johannes sprach zu ihm: Lehrer, wir sahen jemand, der uns nicht nachfolgt, Dämonen austreiben in deinem Namen; und wir wehrten ...
Vers 40
denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns.
- Auf dem Berg der Verklärung > Am Fuß des Berges J. Muller ... seine Verwerfung: „Wehrt nicht; denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch“ (Vers 50), oder: „Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns“ (Mk 9,40). Auf der anderen Seite sagt der Herr jedoch auch zu seinen Jüngern: „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut“ ...
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 10 S. Prod'hom ... Von diesen Boten ist im ganzen zehnten Kapitel die Rede. Die Ablehnung des Herrn seitens der Welt ist so allgemein, dass der Herr in Markus 9,40 sagt: „Wer nicht gegen uns ist, ist für uns.“ Vergessen wir es nie: Wenn zum Besitz des Heils auch nur die Annahme des Herrn im Glauben erforderlich ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... noch die Konsequenz aus seinem Handeln klar. „Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.“ In Markus 9,40 und Lukas 9,50 finden wir einen sehr ähnlichen Ausspruch, der jedoch eine andere Stoßrichtung hat: „Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns.“ Das ...
Vers 41
Denn wer euch mit einem Becher Wassers tränken wird in meinem Namen, weil ihr Christi seid, wahrlich, ich sage euch: er wird seinen Lohn nicht verlieren.
- Betrachtungen über das Lied der Lieder > Kapitel 4 A. Miller ... einen Becher Wasser zu trinken gibt in meinem Namen, weil ihr Christi seid, wahrlich, ich sage euch: er wird seinen Lohn nicht verlieren“ (Mk 9,41). Auch wird es sich an jenem Tag zeigen, was uns verhindert hat, mehr Gutes zu tun, trotz des Lichtes, das wir hatten, und trotz der Gnade, die wir ...
- Botschafter des Heils in Christo 1859 > Einige Worte über den Dienst der Heiligen für die Versammlung... ist von diesem Dienst ausgeschlossen, selbst nicht das Glas Wasser, was wir irgendeinem der seinen um seines Namens willen geben (vgl. Mk 9,41). Es ist aber auch deshalb umso trauriger, wenn so wenig an diesen Dienst gedacht und so manche Gelegenheit, ihn auszuüben, nutzlos vorüber geht. Viele ...
- Botschafter des Heils in Christo 1866 > Das allgemeine Gericht und das Erscheinen der Heiligen vor dem Richterstuhl des Christus - Teil 1/2... kalten Wassers tränken wird, um des Namens willen, weil ihr Christi seid, wahrlich, ich sage euch, er wird seinen Lohn nicht verlieren“ (Mk 9,41). – „Tut Gutes ... und euer Lohn wird groß sein“ (Lk 6,35). – „Denn Gott ist nicht ungerecht, zu vergessen eures Werkes und der Liebe“ (Heb 6,10). ...
Vers 42
Und wer einen der Kleinen, die [an mich] glauben, ärgern wird, dem wäre besser, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt, und er ins Meer geworfen würde.
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... 9,9. Bei allen Heilungen, Wundern und Machttaten ging es Ihm darum, dass die Menschen an Ihn glaubten (vgl. Mk 1,15; 2,5; 4,40; 5,34.36; 9,23-24.42; 10,52; 11,22-24; 16,16-17). Sie sollten Ihn nicht emotional begeistert als den annehmen, der sich durch Zeichen und Wunder als Messias legitimiert, ...
- Gibt es eine ewige Strafe? A. Küpfer ... Pein), oder im Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus und andere. Wie oft redet Er doch von Weinen und Zähneknirschen. In Markus 9,42-48 aber gibt der Herr, sogar in dreifacher Wiederholung, vielsagende Einzelheiten darüber, indem Er vom "Wurm, der nicht stirbt" und vom "Feuer, das ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 9 A. Remmers ... in meinem Namen, nimmt mich auf; und wer irgend mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ Anstoß geben (Mk 9,42–48) (vgl. Mt 18,6–9; Lk 17,2) „Und wer irgend einem dieser Kleinen, die an mich glauben, Anstoß gibt, für den wäre es besser, wenn ein Mühlstein um ...
Vers 43
Und wenn deine Hand dich ärgert, so hau sie ab. Es ist dir besser, als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle hinabzufahren, in das unauslöschliche Feuer,
- Anker der Seele > Heilssicherheit G. Setzer ... Für den, der im Bösen lebt, gilt die Botschaft: „Kehre um, trenne dich vom Bösen, sonst endet dein Weg in der Verdammnis“ (vgl. Mk 9,43-48). Wer sich von der Sünde abwendet, empfängt Vergebung und zeigt durch die Umkehr, dass ein wirkliches Werk Gottes in seinem Herzen stattgefunden hat. ...
- Das Buch des Propheten Jeremia > Kapitel 19 M. Allovon ... Moloch geopfert (Jer 7,31; 2. Chr 33,6). Das Wort gehenna, welches der Herr gebraucht um den Ort ewiger Qualen zu bezeichnen (Mt 11,23; Mk 9,43–49), leitet sich von Hinnom ab. Die Botschaft des Propheten ist eine Botschaft des Gerichts. Jeremia ruft sie am Scherbentor vor den Leuten aus, die ihn ...
- Die letzten Dinge > Das 1000-jährige Reich und das Gericht der Toten A. Küpfer ... überlassen. Sie stehen in keinerlei Beziehung mehr zu Gott; sie existieren sozusagen für Ihn nicht mehr. Nein, die Quäler werden uns in Markus 9,43–48 klar und deutlich gezeigt. Dreimal finden wir dort den „Wurm, der nicht stirbt und „das Feuer, das nicht erlischt“ – der Wurm und das Feuer, das ...
Vers 44
[wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt].
- Auf dass Er uns zu Gott führe > Ewiges Leben H.L. Heijkoop ... Jesus sagt von diesem Ort, dass dort das Feuer nicht erlischt und der Wurm nicht stirbt und dass dort Weinen und Zähneknirschen ist (Mk 9,44; Mt 8,12; Lk 13,28). Dieser Zustand wird niemals enden. Diese Menschen werden niemals aufhören zu existieren, ja, sie werden für immer im Feuersee sein. ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Der Richterstuhl des Christus H.L. Heijkoop ... 20,11-15 finden. Das ist der Ort, von dem der Herr Jesus einmal gesagt hat, dass „ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt“ (Mk 9,44). Dieser Zustand wird in alle Ewigkeit nicht enden. Die Strafe für das, was sie getan haben, wird nie zu Ende kommen. Es ist die Strafe für die ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Ein Blick in die Ewigkeit H.L. Heijkoop ... werden! Auch ihr Zustand wird sich niemals mehr verändern. Für sie gilt: „Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt“ (Mk 9,44.46.48). Auf der neuen Erde gibt es keine Regierung mehr. Jeder wird bereitwillig Gottes Willen erfüllen. Es wird dort keine Sünde mehr geben. Die ...
Vers 45
Und wenn dein Fuß dich ärgert, so hau ihn ab. Es ist dir besser, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden, [in das unauslöschliche Feuer,
Vers 46
wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt].
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Ein Blick in die Ewigkeit H.L. Heijkoop ... werden! Auch ihr Zustand wird sich niemals mehr verändern. Für sie gilt: „Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt“ (Mk 9,44.46.48). Auf der neuen Erde gibt es keine Regierung mehr. Jeder wird bereitwillig Gottes Willen erfüllen. Es wird dort keine Sünde mehr geben. Die ...
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... der Schwelle vom Tausendjährigen Reich zur Ewigkeit nach Leib und Seele im ewigen Feuersee, dem zweiten Tod (Vers 24; vgl Mt 10,28; Mk 9,44.46.48; Lk 16,23f.; 2. Thes 1,9; Off 20,11-15). Jesaja, der „Evangelist unter den Propheten“, beschließt sein vom Heiligen Geist inspiriertes Buch mit der ...
- Ist das "ewige Feuer" nur symbolisch gemeint? A. Küpfer ... personifizierte Liebe war - in Kapitel 9 des Evangeliums Markus dreimal sagt: "Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Mk 9,44.46.48), so soll das nur ein Bild sein? Aber bitte wovon denn? Es ist begreiflich, dass der Teufel solche Worte nicht wahr haben will. Bitte, weisen Sie ...
Vers 47
Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg. Es ist dir besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden,
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... 9,1) C. 3 Es ist besser, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen wirst (Mk 9,47). C. 2 Lasst die Kinder zu mir kommen, …, denn solcher ist das Reich Gottes (Mk 10,14). C. 2 Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 4 J.A. Savage ... 12,31). „Es ist besser, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen wirst“ (Mk 9,47). „Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen, der ...
- Die Bergpredigt > 14. Das Gesetz und das Reich (Mt 5,19.20) A. Remmers ... als einer der Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich des Vaters (Mt 13,43). Fußnoten 1 (Mt 5,20; 7,21; 18,3; 19,23; 21,31; 23,13; Mk 9,47; 10,23.24; Lk 16,16; 18,24; Joh 3,5; Apg 14,22; 2. Pet 1,11).
Vers 48
wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Ein Blick in die Ewigkeit H.L. Heijkoop ... wo sie für immer und unabänderlich sein werden, wovon der Herr Jesus sagt: „Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt“ (Mk 9,48). Das wird nie enden. Das ist ihre endgültige Bestimmung. Lasst uns nun zuerst betrachten, was Gottes Wort über den Zustand sagt, in dem die ...
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > "Jetzt ist der Tag des Heils"... der Zorn Gottes“ (Joh 3,36); er wird „geworfen in den Feuersee“ (Off 20,15), „wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt“ (Mk 9,48). Könnte ein aus den Toten Auserstandener klarer und ernster reden, und würden seine Worte mehr Glauben finden oder verdienen? Siehe, Himmel und Erde ...
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... der Schwelle vom Tausendjährigen Reich zur Ewigkeit nach Leib und Seele im ewigen Feuersee, dem zweiten Tod (Vers 24; vgl Mt 10,28; Mk 9,44.46.48; Lk 16,23f.; 2. Thes 1,9; Off 20,11-15). Jesaja, der „Evangelist unter den Propheten“, beschließt sein vom Heiligen Geist inspiriertes Buch mit der ...
Vers 49
Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden, und jedes Schlachtopfer wird mit Salz gesalzen werden.
- Botschafter des Heils in Christo 1874 > Gefahr und Rettung... dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“ (Heb 9,27). Und wiederum: „Ein jeglicher wird mit Feuer gesalzen werden“ (Mk 9,49). Das Gericht kommt, und unaufhaltsam rollen die Feuerwagen des göttlichen Zornes in schrecklicher Ausdehnung heran und werden bald alle, die in ihren ...
- Botschafter des Heils in Christo 1881 > Zwei ernste Tatsachen„Denn ein jeglicher wird mit Feuer gesalzen werden, und jegliches Schlachtopfer wird mit Salz gesalzen werden“ (Mk 9,49). In dieser kurzen Schriftstelle werden uns zwei verschiedene Klassen von Personen vor Augen geführt und zwei ernste Wahrheiten mitgeteilt. Zunächst hören wir, dass „ein jeglicher ...
- Christus – wie Er in den Opfern gesehen wird > 2. Das Speisopfer R.F. Kingscote ... (3. Mo 2,13). Salz ist, wie ihr wisst, ein Konservierungsmittel und mag hier von dem sprechen, was ewig Bestand hat, wie wir in Markus 9,49 lesen: „Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden, und jedes Schlachtopfer wird mit Salz gesalzen werden.“ Ewiges Gericht ist das Teil aller ...
Vers 50
Das Salz ist gut; wenn aber das Salz salzlos geworden ist, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch selbst, und seid in Frieden untereinander.
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 4 M. Behnam ... sein, dass sie den Frieden mit anderen fördert. So hat der Herr Jesus gesagt: „Habt Salz in euch selbst und seid in Frieden untereinander“ (Mk 9,50). Wir sollten nur dann reden, wenn es „gut ist zur notwendigen Erbauung“. Nun, reine Worte kommen nur aus einem reinen Herzen. „Es wallt mein Herz von ...
- Botschafter des Heils in Christo 1873 > Zwei wichtige Tatsachen... „Neun aber das Salz unsalzig geworden ist, womit wollt ihr es würzen? Habt Salz in euch selbst und seid in Frieden unter einander“ (Mk 9,50). Man beachte wohl diese Zusammenstellung: „Salz“ und „Frieden.“ Den Forderungen der Heiligkeit muss entsprochen worden sein, bevor der Friede ...
- Die Bergpredigt > 11. Das Salz der Erde (Matthäus 5,13) A. Remmers ... „Salz“ nicht mit menschlicher Schärfe oder gar Bissigkeit verwechselt werden darf, geht aus zwei anderen Stellen hervor. Der Herr sagt in Markus 9,50 zu seinen Jüngern: „Habt Salz in euch selbst und seid in Frieden untereinander“. Paulus schreibt den Kolossern: „Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit ...