Bibelstellenindex zu Markus 8

Vers 1

In jenen Tagen, als wiederum eine große Volksmenge da war und nichts zu essen hatte, rief er seine Jünger herzu und spricht zu ihnen:


Vers 2

Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage halten sie sich bei mir auf und haben nichts zu essen;


Vers 3

und wenn ich sie nach Hause entlasse, ohne dass sie gegessen haben, so werden sie auf dem Weg verschmachten; denn einige von ihnen sind von ferne gekommen.


Vers 10

Und sogleich stieg er mit seinen Jüngern in das Schiff und kam in die Gegenden von Dalmanuta.


Vers 11

Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, indem sie, um ihn zu versuchen, ein Zeichen vom Himmel von ihm begehrten.


Vers 12

Und in seinem Geist tief seufzend, spricht er: Was begehrt dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: Wenn diesem Geschlecht ein Zeichen gegeben werden wird!


Vers 14

Und sie vergaßen, Brote mitzunehmen, und hatten nichts bei sich auf dem Schiff als nur ein Brot.


Vers 15

Und er gebot ihnen und sprach: Seht zu, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.


Vers 17

Und als Jesus es erkannte, spricht er zu ihnen: Was überlegt ihr, weil ihr keine Brote habt? Begreift ihr noch nicht und versteht auch nicht? Habt ihr euer Herz [noch] verhärtet?


Vers 22

Und er kommt nach Bethsaida; und sie bringen ihm einen Blinden und bitten ihn, dass er ihn anrühre.


Vers 23

Und er fasste den Blinden bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf hinaus; und als er auf seine Augen gespuckt hatte, legte er ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe.


Vers 24

Und aufblickend sprach er: Ich sehe die Menschen, denn ich gewahre solche, die wie Bäume umherwandeln.


Vers 25

Dann legte er wiederum die Hände auf seine Augen, und er sah deutlich, und er war wiederhergestellt und sah alles klar.


Vers 26

Und er schickte ihn nach seinem Haus und sprach: Geh nicht in das Dorf, [sage es auch niemand im Dorf].


Vers 27

Und Jesus ging hinaus und seine Jünger in die Dörfer von Cäsarea Philippi. Und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Wer sagen die Menschen, dass ich sei?


Vers 29

Und er fragte sie: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Petrus aber antwortet und spricht zu ihm: Du bist der Christus.


Vers 30

Und er bedrohte sie, dass sie niemand von ihm sagen sollten.


Vers 31

Und er fing an sie zu lehren, dass der Sohn des Menschen vieles leiden und verworfen werden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten, und dass er getötet werden und nach drei Tagen auferstehen müsse.


Vers 32

Und er redete das Wort öffentlich. Und Petrus nahm ihn zu sich und fing an, ihn zu strafen.


Vers 33

Er aber wandte sich um, und als er seine Jünger sah, strafte er den Petrus und sagte: Geh hinter mich, Satan! Denn du sinnst nicht auf das was Gottes, sondern auf das was der Menschen ist.


Vers 34

Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach.


Vers 35

Denn wer sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinet- und des Evangeliums willen, wird es erretten.


Vers 36

Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne und seine Seele einbüßte?


Vers 38

Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.