Bibelstellenindex zu Markus 12
Vers 1
Und er fing an, in Gleichnissen zu ihnen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und setzte einen Zaun um denselben und grub einen Keltertrog und baute einen Turm; und er verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.
- Das Passah des HERRN > 1. Einleitung M. Seibel ... Gottes durch viele Propheten, das Sprachrohr Gottes war, ja noch mehr, Gott selbst sprach in seiner Person. Wir sehen dies auch in Markus 12,1-12. Dort sendet der Besitzer des Weinstockes, ein Hinweis auf Gott, nach vielen Knechten als Letzten seinen eigenen Sohn. Er ist der Höchste, den Gott ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... verborgen. Im Gleichnis vom Weinbergbesitzer und den Weingärtnern, die den Erben töten, hat der Herr Jesus den Zorn Gottes vorausgesagt (Mk 12,1-12). Doch schließlich wird Er Sein Volk mit großem Erbarmen sammeln und sich seiner mit ewiger Güte erbarmen (vgl. Röm 11,32). Nach den Worten des HERRN, ...
- Der Prophet Jeremia > Kapitel 2: Kühnheit G. André ... um seinen Weinstock in Erinnerung gerufen (Jes 5,1.2). Jesus selbst betont die gleiche Fürsorge in seinem Gleichnis vom Weinbergbesitzer (Mk 12,1). Doch Israel hatte seinen Gott schon zu der Zeit verlassen, als Er es auf dem Wege führte (Jer 2,17). Was für eine bittere Erfahrung ist es, Gott zu ...
Vers 2
Und er sandte zur bestimmten Zeit einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern von der Frucht des Weinbergs empfinge.
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 11 - Göttliche Geschichtsschreibung E.A. Bremicker ... Er führte es so (vgl. Verse 27, 29 und 35). Der Ausdruck kommt im Alten Testament häufig vor, im Neuen Testament hingegen nur dreimal (Mk 12,2; Lk 20,10; Röm 5,6). Gott bestimmt die Zeit. Er hält die Zeit immer in seiner Hand – selbst dann, wenn es um militärische Auseinandersetzungen von ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Die bösen Weingärtner Ch. Briem ... mit den Sendboten Gottes getan? Über Jahrhunderte hinweg, immer wieder hatte Er sie gesandt – den einen, den anderen, „viele andere“ (Mk 12,2–5). Haben sie sich darüber gefreut, daß Gott noch an sie dachte? Nein, im Gegenteil! Die einen schlugen sie, die anderen steinigten und töteten sie. Es ...
Vers 6
Da er nun noch einen geliebten Sohn hatte, sandte er auch ihn, den letzten, zu ihnen, indem er sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
- Ährenlese im Neuen Testament (Hebräer) > Kapitel 1-4 J. Koechlin ... (Kapitel 3,1). Nachdem Gott durch viele verschiedene Werkzeuge geredet hatte, wandte Er sich schliesslich in seinem eigenen Sohn (Markus 12,6 ff.) direkt an Israel und an die Menschen. Er ist «das Wort», die vollständige und endgültige Offenbarung Gottes. Und um uns davon einen höheren ...
- Auf dem Berg der Verklärung > Seine Herrlichkeit J. Muller ... 10,17). Hieran können wir erkennen, warum Er der „Geliebte“ ist. Er ist dieser „eine geliebte Sohn“ des Gleichnisses von den Weingärtnern (Mk 12,6), den der Vater gesandt und gegeben hat. Was uns, die Erlösten betrifft, so sind wir „angenehm gemacht“ (Eph 1,6) in Ihm. Wir können mit dem Vater an ...
- Da bin ich in ihrer Mitte > 1. Haushaltungen Ch. Briem ... krönende Experiment Gottes zur Erprobung des Menschen war die Sendung Seines geliebten Sohnes in diese Welt der Sünde und des Todes. In Markus 12,6 lesen wir die ergreifenden Worte: „Da er nun noch einen geliebten Sohn hatte, sandte er auch ihn, den letzten, zu ihnen.“ Und der Herr Jesus war ...
Vers 7
Jene Weingärtner aber sprachen zueinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein.
- Das Kommen des Herrn > Die Bedeutung der Entrückung (Off 12) J.N. Darby ... Welt zugehört? Wir müssen uns darüber klar sein, dass es die Welt ist, die gesagt hat: „Dieser ist der Erbe, kommt lasst uns ihn töten!“ (Mk 12,7), dass diese Welt den Christus verworfen und dass er wiederum gesagt hat: „Jetzt ist das Gericht dieser Welt!“ (Joh 12, 31). Und weiter sagt er: „Die ...
- Durch Leiden zur Herrlichkeit > Teil 1: Verworfen und verachtet – Die Leiden Josephs (1. Mose 37-40) E.A. Bremicker ... Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein. Und sie nahmen ihn und töteten ihn und warfen ihn zum Weinberg hinaus“ (Mk 12,7–8). Hass wegen seiner Worte „Und sie hassten ihn noch mehr wegen seiner Träume und seiner Worte“ (V. 8). Die Brüder Josephs stach nicht nur der Traum ...
- Gedanken zum Buch Ruth > Kapitel 4 S. Ridout ... sendet Gott Seinen Sohn, den rechtmäßigen Erben des Erbes. „Das ist der Erbe, kommt, lasst uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein“ (Mk 12,7). Wie sehr zeigt dies einen von Gott und Seinen Gedanken völlig entfremdeten Geist. Gottes Sohn, der wahre Erlöser, der einzige Befreier, wird ...
Vers 9
Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben.
Vers 10
Habt ihr nicht auch diese Schrift gelesen: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden;
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 2 M. Behnam ... bewahrt (vgl. Kap. 2, 20; Jes 28,16; ; Sach 4,7; 1. Pet 2,6). Er ist ebenso Eckstein, wie auch das „Haupt der Ecke“ (Ps 118,22; Mt 21,42; Mk 12,10; Lk 20,17; Apg 4,11; 1. Pet 2,7). Dieses ist die wunderbare zweite Seite, die uns der Heilige Geist von der innigen und ewigen Beziehung zwischen ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 2 - Nebukadnezars Traum E.A. Bremicker ... verworfen haben, ist zum Eckstein geworden“ (Ps 118,22). Auch dieser Vers wird im Neuen Testament auf den Herrn Jesus bezogen (Mt, 21,42; Mk 12,10; Lk 20,17; Apg 4,11; Eph 2,20). „Denn siehe, der Stein, den ich vor Josua gelegt habe – auf einem Stein sieben Augen –, siehe, ich will seine ...
- Du aber ... > Kapitel 3: Hilfsmittel eines Dieners im Verfall A. Remmers ... des NT (vgl. Röm 16,26; 2. Pet 3,16). Im Singular wird das Wort graphe meist für eine einzelne Schriftstelle des AT gebraucht (z.B. Mk 12,10; Lk 4,21). In 1. Timotheus 5,18 werden zwei Schriftstellen angeführt, die eine aus 5. Mose 25,4 und die andere aus Lukas 10,7. Hieraus entnehmen wir, ...
Vers 11
von dem Herrn her ist er dies geworden. Und er ist wunderbar in unseren Augen?“
Vers 12
Und sie suchten ihn zu greifen, und sie fürchteten die Volksmenge; denn sie erkannten, dass er das Gleichnis auf sie geredet hatte. Und sie ließen ihn und gingen weg.
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Der Sohn Gottes - Teil 2/4... sagen, dass Er seine Majestät beständig unter den geringsten Formen verbarg. Oft wird Er durch die Gunst des gemeinen Volkes beschirmt (Mk 11,32; 12,12; Lk 20,19). Oft zieht Er sich zurück, teils in gewöhnlicher, teils in wunderbarer Weise (Lk 4,30; Joh 8,59; 10,39). Oft wird der Feind ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... schon sehr früh den Plan gefasst, Ihn umzubringen. Später schlossen sich ihnen auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten an (Mk 3,6; 11,18; 12,12). Aber es war ihnen nicht möglich, Ihn zu ergreifen, solange Gott es nicht zuließ. In Nazareth ging der Herr einmal einfach durch ihre Mitte weg, ...
Vers 13
Und sie senden einige der Pharisäer und der Herodianer zu ihm, damit sie ihn in der Rede fingen.
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Gedanken zum fünften Buch Mose C.H. Mackintosh ... Er aber wurde auf Schritt und Tritt bewacht und belauert. Die Führer und Obersten des Volkes „suchten ihn in seiner Rede zu fangen“ (vgl. Mk 12,13), suchten eine Gelegenheit, ihn vor das Gericht zu bringen. So war es während seines ganzen Lebens. Als es endlich dem Menschen in seinem Hass gelungen ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 1: Allgemeine Hinweise E.A. Bremicker ... standen damit im Widerspruch zu den Pharisäern und den Schriftgelehrten. Im Neuen Testament werden sie nur dreimal erwähnt (Mt 22,16; Mk 3,6; 12,13). Es ist bezeichnend, dass diese politische Gruppierung und die der Pharisäer und Schriftgelehrten in ihrem Hass gegen Christus einig waren. Schon ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 12 A. Remmers ... Deshalb verließen sie Ihn und gingen davon. Seine Stunde war zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekommen. Die Pharisäer und die Steuer (Mk 12,13–17) (vgl. Mt 22,15–22; Lk 20,20–26) „Und sie senden einige der Pharisäer und der Herodianer zu ihm, damit sie ihn in der Rede fingen. Und sie kommen und ...
Vers 14
Sie aber kommen und sagen zu ihm: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes in Wahrheit; ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht? Sollen wir sie geben, oder sollen wir sie nicht geben?
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 9: Die Zapfen und Bretter S. Ridout ... konnte (Mt 8,20). Als Er gefragt wurde, ob es erlaubt sei, dem Kaiser Steuer zu geben, bat Er darum, dass Ihm ein Denar gebracht wurde (Mk 12,14-15). Frauen dienten Ihm mit ihrer Habe (Lk 8,3), ein kostbares Privileg, das man auch jetzt noch haben kann, wenn man „einem der geringsten“ der Seinen ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... Zusammenhang gerne von sogenannten Latinismen. Dazu einige Beispiele: Lateinischer Ausdruck Deutsche Bedeutung Referenz Census Steuer Mk 12,14 Centurium Hauptmann Mk 15,39.44.45 Denarius Denar Mk 6,37; 12,15; 14,5 Flagellare geißeln Mk 15,15 Grabatus Bett Mk 2,4.9.11.12; 6,55 Legio Legion Mk ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... Aufstellung der im Neuen Testament vorkommenden Fremdwörter, die aus dem Lateinischen stammen: lat. census „Steuer“ (griech. kēnsos) in Mk 12,14, aber auch in Mt 17,25; 22,17.19 lat. centurio „Hauptmann“ (griech. kentyriōn) in Mk 15,30.44.45 lat. custodia „Wache“ (griech. koustōdia) in Mt 27,65; ...
Vers 15
Da er aber ihre Heuchelei kannte, sprach er zu ihnen: Was versucht ihr mich? Bringt mir einen Denar, damit ich ihn sehe.
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,22-2,10 H.L. Heijkoop ... heißt: wir wollen vorstellen, das zu sein, was wir nicht sind, und wir wollen nicht sein, was wir in Wirklichkeit sind (Gal 2,13; Mk 12,15). Es ist das Gegenteil von Einfalt und Aufrichtigkeit. Es fehlt die innere Wahrhaftigkeit (siehe 1,22). Der Neid missgönnt anderen Menschen Dinge, die ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... Lateinischer Ausdruck Deutsche Bedeutung Referenz Census Steuer Mk 12,14 Centurium Hauptmann Mk 15,39.44.45 Denarius Denar Mk 6,37; 12,15; 14,5 Flagellare geißeln Mk 15,15 Grabatus Bett Mk 2,4.9.11.12; 6,55 Legio Legion Mk 5,9.15 Modius Scheffel Mk 4,21 Praetorium Prätorium (Rat) Mk 15,16 ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... lat. custodia „Wache“ (griech. koustōdia) in Mt 27,65; 28,11, aber nicht bei Markus lat. denarius „Denar“ (griech. dēnarion) in Mk 6,37; 12,15; 14,5, aber auch in Mt 18,28; 20,2.9.10.13; 22,19; Lk 7,41; 10,35; 20,24; Joh 6,7; 12,5; Apg 6,6 lat. flagellare „geißeln“ (griech. phragelloun) in Mk ...
Vers 17
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Und sie verwunderten sich über ihn.
- Betrachtung über den Propheten Haggai (Synopsis) J.N. Darby ... Gott hatte ihm diesen Platz gegeben. So werden wir die vollkommene Weisheit verstehen, die sich in der Antwort des Herrn offenbart (Mk 12, 17), und auch, in welcher Weise sich diese Weisheit im Wort kundgibt. Maleachi spricht nicht davon, dass etwas aufgerichtet oder hergestellt werden ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 5 S. Ulrich ... sehen wir in den Evangelien öfter bei den Menschen, wenn Dinge geschahen, die sie nicht verstehen und erklären konnten (z. B. Mt 9,33; Mk 12,17; Lk 11,14; Joh 7,21). In vielen Fällen war es eine bloße Gefühlsregung, die nicht das Herz oder Gewissen berührte. Aber in Kapitel 7,31–37 unseres ...
Vers 18
Und es kommen Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung; und sie fragten ihn und sprachen:
Vers 24
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Irrt ihr nicht deshalb, indem ihr die Schriften nicht kennt noch die Kraft Gottes?
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Wege Gottes mit Israel C.H. Mackintosh ... dem König Ägyptens kann man mit Recht sagen, dass er „sehr irrte“, da er weder Gott noch seine unabänderlichen Ratschlüsse kannte (vgl. Mk 12,24–27). Er wusste nicht, dass Jahrhunderte vorher, lange bevor sein sterbliches Leben begonnen hatte, das Wort und der Eidschwur Gottes, diese „zwei ...
- Betrachtungen über die Briefe des Petrus > 2. Petrus 3 R. Müller-Kersting ... der Herr das ernste Wort vor Augen halten, dass sie irrten, weil sie „die Schriften nicht [kannten] noch die Kraft Gottes“ (Mk 12,24). Ihr eigener Wille hatte sie verblendet und dazu geführt, das Wort des Herrn zu ignorieren und diesem nicht zu glauben. An die Hebräer schreibt Paulus: „Der ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,1-21 H.L. Heijkoop ... „…in eurer Unwissenheit…“ Es war bei den Juden eine feststehende Meinung, dass die Heiden unwissend waren. Aber der Herr (Joh 3,10.11; Mk 12,24) und später die Jünger (Apg 3,17), beweisen, dass die Juden es ebenso waren. Es bestand höchstens ein gradueller Unterschied. Wo das wahre Licht und ...
Vers 25
Denn wenn sie aus den Toten auferstehen, heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel in den Himmeln.
- Die Welt der Engel > Worte Christi über die Engel A.C. Gaebelein ... auch nicht mehr sterben; denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind“ (Lk 20,35.36; Mt 22,30; Mk 12,25). Gäbe es keine Engel, so wären diese Worte unseres Herrn eine Täuschung; aber Sein Zeugnis ist wahr, denn Er kam vom Himmel und kennt die Engel, weil ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VIII. Die letzten Schritte vor den abschließenden Leiden M. Seibel ... Meister sagt den Sadduzäern, dass es in der Auferstehung kein Heiraten und Verheiraten gibt, wie in unserem Leben hier auf der Erde. Aus Markus 12,25 wissen wir, dass der Herr Jesus dabei nur von der ersten Auferstehung spricht. Dort geht es sogar um die Auferstehung „aus den Toten“, etwas, was im ...
Vers 27
Er ist nicht der Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Ihr irrt so sehr.
Vers 28
Und einer der Schriftgelehrten, der gehört hatte, wie sie sich befragten, trat herzu, und als er wahrnahm, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
- Gottes treuer Diener > Kapitel 12 A. Remmers ... schon im Alten Testament bekannt. Die sich so klug vorkommenden Sadduzäer irrten also sehr (V. 27). Der Schriftgelehrte und die Gebote (Mk 12,28–34) (vgl. Mt 22,35–40; Lk 10,25–29) „Und einer der Schriftgelehrten, der gehört hatte, wie sie miteinander verhandelten, trat herzu, und als er sah, ...
- Worin bestand die Versuchung, bei der Frage, welches das erste Gebot sei? A. Küpfer ... war kaum eine Versuchung, um dem Herrn eine Falle zu legen, wie die Schriftgelehrten und Pharisäer so gerne zu tun pflegten, denn in Markus 12, 28-34 ist zu erkennen, dass der Frager eher ein aufrichtig denkender Mann war. Vermutlich hatten die Schriftgelehrten in echt buchstabenreiterischer ...
Vers 29
Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot von allen ist: „Höre, Israel: der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr;
- Lebendiger Glaube > 4. Der Glaube beruht auf Gottes Wort M. Seibel ... in 3. Mose 19,18, und erneut in 5. Mose 6,4 wieder. Dieses alte Gebot hat der Herr Jesus nach Matthäus 22,39 (vgl. auch Lk 10,25–28; Mk 12,29–31) auf einen hohen Rang gehoben (vgl. Mt 5,43; 19,19). Der messianische König hat es zur Richtschnur für seine Jünger gemacht. Der Herr sagte, dass ...
- Lebendiger Glaube > 5. Der Glaube zeigt sich in konkreten Werken M. Seibel ... ganzen Kraft.“ Der Herr Jesus wiederholt diesen wichtigen Gedanken der Einheit Gottes in einem Gespräch mit einem Schriftgelehrten (vgl. Mk 12,29). Juden und sogar auch Muslime glauben bis heute, dass es nur einen Gott gibt, aber sie erlangen in diesem Wissen keine Erlösung. Das gilt natürlich ...
Vers 30
und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft“. [Dies ist das erste Gebot.]
- Auf dass Er uns zu Gott führe > Leitung des Heiligen Geistes H.L. Heijkoop ... Geschöpf Ihn liebt mit seinem ganzen Herzen, mit seiner ganzen Seele und mit seiner ganzen Kraft (5. Mo 6,5) und, wie der Herr Jesus in Markus 12,30 hinzufügt: mit seinem ganzen Verstand oder Gemüt. Vor einigen Jahren sprach ich mit einem jungen Mann, dem Bruder eines Freundes von mir, anläßlich ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... (siehe z. B. 1. Kor 14,37; 1. Joh 2,3-11; Joh 4,15.21.23.31). In den Versen 4 und 5 haben wir, nach den eigenen Worten des Herrn Jesus (Mk 12,30), den wesentlichen Inhalt der ersten Tafel des Gesetzes. Zuerst die Einheit und Unveränderlichkeit Gottes: „Jahwe, unser Gott, ist ein einiger Jahwe.“ ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,1-21 H.L. Heijkoop ... Ihn lieb hat und Ihm dient aus ganzem Herzen und aus ganzer Seele und aus ganzem Verstand und nach Vermögen von allem, was er ist und hat (Mk 12,30; 5. Mo 6,5). Der Schöpfer hat ein Recht darauf; aber es ist auch der einzige Weg, auf dem das Geschöpf volle Befriedigung finden kann. Wir wissen, wie ...
Vers 31
Und das zweite, ihm gleiche, ist dieses: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Größer als diese ist kein anderes Gebot.
- Die Bergpredigt > 20. Liebt eure Feinde (Matthäus 5,43-48) A. Remmers ... sollst deinen Nächsten lieben“ (3. Mo 19,18) ist der am meisten im Neuen Testament zitierte alttestamentliche Vers (s. Mt 19,19; 22,39; Mk 12,31; Lk 10,27; Röm 13,9; Gal 5,14; Jak 2,8). Das Gesetz vom Sinai, das in Römer 7,12 heilig, gerecht und gut genannt wird, gipfelt in den beiden Geboten, ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... diesem Gebot handelt es sich im Übrigen um das im Neuen Testament am meisten zitierte alttestamentliche Wort (vgl. u. a. Mt 19,19; 22,39; Mk 12,31; Lk 10,27; Röm 13,9; Gal 5,14; Jak 2,8). Worin liegt in diesem Fall die Hinzufügung durch die Pharisäer? Die Juden hatten eine logische ...
Vers 32
Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht, Lehrer, du hast nach der Wahrheit geredet; denn er ist ein einiger Gott, und da ist kein anderer außer ihm;
- Jesus Christus - mehr als ein König > VIII. Die letzten Schritte vor den abschließenden Leiden M. Seibel ... Gott auflehnenden Volkes dar. Aus dem Markusevangelium wissen wir, dass dieser Gesetzgelehrte dem Herrn durchaus wohlgesonnen war (vgl. Mk 12,32). Dennoch war es seine Absicht, den Herrn zu versuchen, zu prüfen. So steht er in unserem Evangelium in einer Linie mit seinen vorherigen Befragern des ...
- Worin bestand die Versuchung, bei der Frage, welches das erste Gebot sei? A. Küpfer ... und den Wünschen Gottes gemäß zu handeln; darin sei sowohl die Liebe zu Gott als auch zu den Mitmenschen eingeschlossen. Wie wir in Markus 12, 32-33 lesen, entsprach die Antwort des Herrn augenscheinlich den Gedanken des Fragestellers. Es mag ja wohl sein, dass die Frage aus einer überlegten ...
Vers 33
und ihn lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis und aus ganzer Seele und aus ganzer Kraft, und den Nächsten lieben wie sich selbst, ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 8 - 15 J. Koechlin ... dem Recht (Sprüche 21,3), von einem zerbrochenen Geist (Psalm 51,16.17), von der Barmherzigkeit (Matthäus 9,13) und von der Liebe (Markus 12,33). Beachten wir dagegen bei Saul, was das Fleisch hervorbringt, außer dem Ungehorsam: Prahlerei (Vers 20), Lüge und das Beschuldigen anderer (Verse ...
- Die Opfer > Das Friedensopfer H.L. Heijkoop ... Ihn zu lieben „mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft“ (5. Mo 6,5). Und der Herr fügt in Mk 12,33 und Lk 10,27 hinzu: „aus ganzem Verständnis“ und „mit deinem ganzen Verstand“. Als Schöpfer hat Gott das Recht, zu beanspruchen, dass das Geschöpf Ihm ...
- Die Psalmen > Psalm 145 K. Mebus ... Größe) unserem Gott“ (5. Mo 32,3; Jes 63,7). Ein verständnisvolles Rühmen des Namens Gottes ist ein besonderer Ausdruck der Liebe zu Ihm (Mk 12,33). Die Verse 8 bis 11 fahren fort, die Größe Gottes zu preisen, insbesondere Seine Gnade, Barmherzigkeit und Güte. Er erbarmt Sich über das von Ihm ...
Vers 34
Und als Jesus sah, dass er verständig geantwortet hatte, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und von da an wagte niemand ihn zu befragen.
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... ein Kamel durch das Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes eingehe (Mk 10,25). C. 2 Du bist nicht fern vom Reich Gottes (Mk 12,34). P. 3 Bis zu jenem Tag, wenn ich es neu trinke in dem Reich Gottes (Mk 14,25). P. 1 Joseph von Arimathia, …, der auch selbst das Reich Gottes ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 4 J.A. Savage ... ich sage euch, dass die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes“ (Mt 21,31). „Du bist nicht fern vom Reich Gottes“ (Mk 12,34). „Niemand, der die Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes“ (Lk 9,62). „Wehe aber euch, Schriftgelehrte und ...
Vers 35
Und Jesus hob an und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei?
- Die Psalmen > Psalm 110 K. Mebus ... sein konnte. Auf die diesbezügliche Frage des Herrn Jesus wussten die Pharisäer und Schriftgelehrten keine Antwort zu geben (Mt 22,41–46; Mk 12,35–37; Lk 20,41–44). Sie hatten keine Erklärung für die einzigartige, doppelte Bedeutung des Ausdrucks „Herr“, doch die Echtheit dieser Schriftstelle ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... Nur achtmal kommt das Wort „Christus“ (der Gesalbte) vor (und das nicht immer im positiven Zusammenhang; vgl. Mk 1,1; 8,29; 9,41; 12,35; 13,21.22; 14,61; 15,32). Es geht nicht um den Messias, sondern um den Knecht Gottes. Wiederholt verbot Er streng, seine Identität bekanntzumachen. Dieses ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 12 A. Remmers ... auf die nach Menschenmeinung verzwickten Fragen wagte niemand mehr, Ihm derartige Fragen zu stellen. Die Frage über den Sohn Davids (Mk 12,35–37) (vgl. Mt 22,41–46; Lk 20,41–44) „Und Jesus hob an und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn ...
Vers 36
[Denn] David selbst hat in dem Heiligen Geist gesagt: „Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße“.
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Kapitel 10 W. Kelly ... wird. Die einzige Stelle, wo die Ausdrucksweise diesem Titel nahe kommt, finden wir in dem Zitat des Herrn Jesus von Psalm 110,1 in Markus 12,36–37. Diese Stelle sowie auch die Verse 9 und 10 im elften Kapitel mögen zeigen, wie wahrhaftig Bartimäus von Gott angeleitet wurde. Er ist zweifellos ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... in den Himmel aufgenommen wurde und jetzt von dort aus mitwirkt (Mk 16,19.20). Außerdem sagt der Herr es einige Mal selbst (z. B. Mk 5,19; 11,3; 12,36). 7.3. Stilistische Merkmale Markus schreibt anders als die anderen drei Evangelisten. Seine Berichterstattung ist besonders lebendig und enthält ...
- König – Priester – Richter > Einleitung E.A. Bremicker ... Die synoptischen Evangelien beweisen mit diesem Psalm, dass der Sohn Davids niemand anderes als der Herr Davids ist (Mt 22,43-45; Mk 12,36.37; Lk 20,42.43). Petrus zitiert Psalm 110 in Apostelgeschichte 2,34.35, um zu beweisen, dass der Christus durch die Rechte (die Macht) Gottes erhöht ...
Vers 37
David selbst nennt ihn Herr, und woher ist er sein Sohn? – Und die große Menge des Volkes hörte ihn gern.
Vers 38
Und er sprach zu ihnen in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben
- Gottes treuer Diener > Kapitel 12 A. Remmers ... annehmen will, kann dies nur in Buße über Seine Sünden und im Glauben an Gottes Gnade tun. Warnung Jesu vor den Schriftgelehrten (Mk 12,38–40) (vgl. Mt 23,1–36; Lk 20,45–47) „Und er sprach in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern umhergehen wollen und die ...
- Wohl zusammengefügt und verbunden > Vermittlung von Wahrheit in Liebe G. Steidl ... viel weiter. Er sagte von diesen Schriftgelehrten: „... welche die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten“ (Mk 12,38.40). Nun, am Gebet ist nichts Verkehrtes. Es ist aber sehr viel daran falsch, wenn das Gebet nur gesprochen wird, um anderen Religiosität darzubieten. ...
Vers 40
die die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.
- Briefe an junge Menschen > Beten H.L. Heijkoop ... Bostoner Gemeinde gerichtet wurde“. Es war so, wie der Herr Jesus von den Pharisäern sagte, dass sie „zum Schein lange Gebete halten“ (Mk 12,40). Wirklich beten können nur wahre Gläubige. Es ist die Äußerung des neuen Lebens, das aus Gott ist und das nun seine Abhängigkeit von seiner Quelle ...
- Die Bergpredigt > 21. Wohltätigkeit (Matthäus 6,1-4) A. Remmers ... Die Pharisäer und Schriftgelehrten werden im Neuen Testament häufig als Menschen geschildert, deren religiöses Tun nur zum Schein (Mk 12,40) und vor den Menschen geschah, und die die Ehre bei den Menschen mehr liebten als die Ehre bei Gott (Joh 5,44; 12,43). Der Herr Jesus bezeichnet sie in ...
- Einführende Vorträge zum Matthäusevangelium > Kapitel 23 W. Kelly ... L. von Paris (C. und Alexandrinus sind fehlerhaft) und die Abschrift von Dublin lassen Vers 14 weg, welcher wahrscheinlich nach Markus 12,40 und Lukas 20,47 hier eingefügt worden ist. Dann bleibt eine vollständige Serie von sieben „Wehe“ übrig“ (W.K.). (Vgl. „Nestle-Aland“, 26. Aufl., und ...
Vers 41
Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten legte; und viele Reiche legten viel ein.
- Botschafter des Heils in Christo 1881 > Die zwei Scherflein C.H. Mackintosh ... warst und viele Reiche warfen viel hinein. Und eine arme Witwe kam und warf zwei Scherflein hinein, das ist ein halber Kreuzer“ (Mk 12,41–42). Wie wenig wussten jene Leute davon, welche Augen auf ihnen ruhten, als sie ihre Opfergaben in den Schatzkasten warfen! Wie wenig dachten sie daran, ...
- Einführende Vorträge zum Lukasevangelium > Kapitel 21 W. Kelly ... wirkliche Hingabe. Markus stellt die Gabe als einen Dienst des Glaubens dar und erwähnt sie daher in seinem Evangelium des Dienstes (Mk 12, 41–44). Lukas beschreibt die Handlung als eine Frage des Herzenszustands und des Vertrauens auf Gott. Somit passt das Ereignis in beide Evangelien. Sogar ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 12 A. Remmers ... die wir uns angeeignet haben. Das gilt in ganz besonderem Maß für Brüder, die andere belehren (Jak 3,1). Die Scherflein2 der Witwe (Mk 12,41–44) (vgl. Lk 21,1–4) „Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und sah zu, wie die Volksmenge Geld in den Schatzkasten legt; und viele Reiche legten ...
Vers 42
Und eine arme Witwe kam und legte 2 Scherflein ein, das ist 1 Cent.
- Die Überschrift am Kreuz > Jesus, der Nazaräer, der König der Juden P. Regard ... lateinischer Sprache. Markus erklärt mehrfach seinen Lesern, die offenbar außerhalb der Grenzen Palästinas wohnten, jüdische Bräuche (Mk 7,3.4; 12,42). Andererseits erwähnt er wie im Vorübergehen, als handle es sich um etwas Bekanntes, dass gemäß dem Gebrauch der Römer über dem Kreuz des ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... 15,15 Grabatus Bett Mk 2,4.9.11.12; 6,55 Legio Legion Mk 5,9.15 Modius Scheffel Mk 4,21 Praetorium Prätorium (Rat) Mk 15,16 Quadrans Cent Mk 12,42 Sextarius (?) Krug Mk 7,4 Speculator (Spiculator) Leibwächter Mk 6,27 Dieses Argument darf allerdings nicht überstrapaziert werden, denn solche ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... praitōrion) in Mk 15,16, aber auch in Mt 27,27; Joh 18,28.33; 19,9; Apg 23,35; Phil 1,13 lat. quadrans „Cent“ (griech. kodrantēs) in Mk 12,42, aber auch in Mt 5,26 lat. sextarius (?) „Krug“ (griech. xestēs) in Mk 7,4 lat. speculator oder spiculator „Leibwächter, Scharfrichter“ (griech. ...
Vers 43
Und er rief seine Jünger herzu und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten eingelegt haben.
Vers 44
Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel, alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt.
- Dies ist das ewige Leben > Liebe - Merkmal der Kinder Gottes Ch. Briem ... Leben, Lebensunterhalt, Vermögen, Besitz, Lebensweisen Die arme Witwe legte ihren ganzen Lebensunterhalt in den Schatzkasten ein (Mk 12,44). Der unter die Dornen gefallene Same wurde unter anderem durch die Vergnügungen des Lebens erstickt (Lk 8,14). Wir dürfen dafür beten, dass wir ein ...
- Fragen zu biblischen Themen > Leben Ch. Briem ... Hinsicht), die Mittel zum Leben, den Lebensunterhalt. Die arme Witwe warf ihren ganzen Lebensunterhalt (bíos) in den Schatzkasten (Mk 12, 44). Wir beten für die Männer, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben (bíos) führen mögen (1. Tim 2, 2). „Niemand, der Kriegsdienste ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 14 S. Ulrich ... ausschließlich Ihm zu geben. „Sie hat getan, was sie vermochte!“ Nicht mehr und nicht weniger – aber alles, was sie tun konnte (vgl. auch Mk 12,44c). „Sie hat es getan“ – das steht im Gegensatz zu der Sprache der Jünger in Vers 5, die davon redeten, was man hätte tun können. Es zeigt das Ergebnis ...