Bibelstellenindex zu Markus 11
Vers 1
Und als sie Jerusalem, Bethphage und Bethanien nahen, gegen den Ölberg hin, sendet er zwei seiner Jünger
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... um hier Sein großes Werk der Erlösung zu vollbringen. Am Anfang steht Sein Einzug als König der Juden in Jerusalem. Einzug in Jerusalem (Mk 11,1–11) (vgl. Mt 21,1–11; Lk 19,28–40; Joh 12,12–16) „Und als sie sich Jerusalem, Bethphage und Bethanien nähern, gegen den Ölberg hin, sendet er zwei seiner ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... nach dem Gastmahl, der Einzug des Herrn in Jerusalem beschrieben wird, von dem Matthäus und Markus vor der Salbung berichten (Mt 21,1–11; Mk 11,1–11). Matthäus und Markus rücken das Gastmahl in Bethanien deshalb thematisch an die Vereinbarung des Verräters Judas mit den Hohenpriestern heran, weil ...
Vers 2
und spricht zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das euch gegenüber liegt; und sogleich, wenn ihr in dasselbe kommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem kein Mensch je gesessen hat; bindet es los und führt es her.
- Christusliebe > Eine besondere Begräbnisstätte G. Setzer ... der Erste, der im Mutterleib Marias ausgetragen wurde, und Er war der Erste, der auf dem Eselsfohlen ritt, das ihn nach Jerusalem trug (Mk 11,2). Christus kam nicht mit menschlichen Gebeinen in Berührung, um deutlich zu machen, dass seine Auferstehung nicht durch ein menschliches Instrument ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... auf den fast pausenlosen Dienst des Herrn Jesus hinweist (Mk 1,10.12.18.20.21.23.28.29. 30.31.42.43; 2,2.8.12; 3,6; 4,5.15.16.17.29; 5,2.29.30. 42; 6,25.27.45.50.54; 7,25.35; 8,10.15; 9,15.20.24; 10,52; 11,2.3; 14,43.45.72; 15,1 und einmal in der Fußnote zu Kap. 5,42). Kein einziges Mal nennen die ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... auch alles im Voraus. Bereits bei Seinem Einzug in Jerusalem hatte Er zweien Seiner Jünger aufgetragen, Ihm das Eselsfohlen zu bringen (Mk 11,2). Nun sagt Er auf die Frage, wo das Passah für Ihn zubereitet werden sollte, ebenfalls zwei Jüngern (nach Lk 22,8 waren es Petrus und Johannes): „Geht ...
Vers 3
Und wenn jemand zu euch sagt: Warum tut ihr dies? So sagt: Der Herr bedarf seiner; und sogleich sendet er es hierher.
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Anhang W. Kelly ... bleibt noch übrig, der erwähnenswert ist, nämlich die Anführung des Wortes „κύριος“ („Herr“) in den Versen 19 und 20. Ich nehme an, in Markus 11,3 bezieht es sich auf Jahwe, doch ich möchte auf diese Ansicht nicht fest bestehen. Das Fehlen eines solchen Titels in Bezug auf Jesus im ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... in den Himmel aufgenommen wurde und jetzt von dort aus mitwirkt (Mk 16,19.20). Außerdem sagt der Herr es einige Mal selbst (z. B. Mk 5,19; 11,3; 12,36). 7.3. Stilistische Merkmale Markus schreibt anders als die anderen drei Evangelisten. Seine Berichterstattung ist besonders lebendig und enthält ...
Vers 7
Und sie führten das Füllen zu Jesus und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich auf dasselbe.
- Auf wie vielen Eseln ritt Jesus Christus nach Jerusalem? S. Drüeke u. A. Remmers ... er setzte sich darauf“ (Matthäus 21,6.7). „Und sie bringen das Fohlen zu Jesus und legen ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf“ (Markus 11,7). „Und sie führten es zu Jesus; und sie warfen ihre Kleider auf das Fohlen und ließen Jesus darauf sitzen“ (Lukas 19,35). „Jesus aber fand einen ...
- Salomo und der Tempelbau > David und Salomo W.W. Fereday ... Das weiße Pferd ist das Bild siegreicher Macht, im Gegensatz zu dem Eselsfüllen, auf dem Er am Tage demutsvoller, göttlicher Gnade ritt (Mk 11,7). Sein Name ist „Treu und Wahrhaftig“. Was Er als Zeuge für Gott in Seiner Erniedrigung auf Erden war, wird Er auch in der Ausübung Seiner Gerichte ...
- Siehe, dein König kommt > Frohlocke laut, Tochter Zion M. Hardt ... sie im Kampf als Waffe benutzen. Am Ende bleibt nur Bewunderung für seine Schönheit und die Größe des Segens, den Er schenkt. Mt 21,3–5 Mk 11,7–11 Lk 19,35–39 Joh 12,12–15 Und wenn jemand etwas zu euch sagt, so sollt ihr sprechen: Der Herr benötigt sie, und sogleich wird er sie senden. Dies aber ...
Vers 9
und die vorangingen und nachfolgten riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der im Namen des Herrn kommt!
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,1-21 H.L. Heijkoop ... der Herr ein verwandtes Wort (Mt 26,26; 1. Kor 10,16 ), das jedoch auch in Bezug auf Menschen verwendet wird (Mt 25,34), vgl. z. B. Mk 11, 9+10, wo in beiden Versen dasselbe Wort gebraucht wird. Das Gefühl für das, was Gott für sie getan hat, erhebt das Herz des Apostels zu Dem, der es getan ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 4: Einführung in das Lukasevangelium E.A. Bremicker ... sind, wie z.B. Abba (vgl. Mk 14,36 mit Lk 22,42), Rabbi (vgl. Mt 23,5–7; Joh 1,38.49 mit Lk 11,43; 20,45–47) oder Hosanna (vgl. Mt 21,9; Mk 11,9–11; Joh 12,13 mit Lk 19,36–38). Lukas zitiert wenig aus dem Alten Testament und wenn er es tut, wählt er fast immer die griechische Übersetzung (die ...
Vers 10
Gepriesen sei das kommende Reich unseres Vaters David! Hosanna in der Höhe!
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 1 J.A. Savage ... erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an (Mt 25,34). P. 3 Gepriesen sei das kommende Reich unseres Vaters David (Mk 11,10)! P. 3 Vater, geheiligt werde dein Name; dein Reich komme (Lk 11,2). P. 3 Es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben (Lk 12,32) P. 3 Ein ...
- Das Reich Gottes und das Reich der Himmel > Kapitel 7 J.A. Savage ... euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an“ (Mt 25,34). „Gepriesen sei das kommende Reich unseres Vaters David! Hosanna in der Höhe!“ (Mk 11,10). „Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Reich wieder her?“ (Apg 1,6). „Hat Gott nicht die weltlich Armen auserwählt, reich zu sein im ...
- Einführung in das Studium der Prophetie > Vierter Teil: Das Tausendjährige Reich M. Tapernoux ... Volksmenge zu: «Hosanna, dem Sohne Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe! » (Mt 21,9; vgl. auch Mk 11,10). Aber wir wissen auch, wie Er von Seinem Volke verworfen wurde: «Kreuzige, kreuzige ihn! ... Hinweg, hinweg! Kreuzige ihn! ... Wir haben keinen König ...
Vers 11
Und er zog in Jerusalem ein und ging in den Tempel; und als er über alles umhergeblickt hatte, ging er, da es schon spät an der Zeit war, mit den Zwölfen hinaus nach Bethanien.
- Der Prophet Habakuk > Kapitel 3 E. Guignard ... schaut auf die Erde und wird sie richten, bevor er sein Volk erretten wird. Seinem durchdringenden Blick kann nichts und niemand entgehen (Mk 11,11)! „Seine Wege sind die Wege vor alters“ (V. 6): Er wirkt in der Zeit und in der ganzen Schöpfung, aber er ist unendlich höher als sie. Welch eine ...
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 26 S. Prod'hom ... In dieses Dorf war Er seit mehreren Tagen von Jerusalem aus hingegangen, um dort die Nacht zu verbringen (vgl. Joh 12,1; Mt 21,17; Mk 11,11.12.19.20.27). Sein Herz fand dort eine Zufluchtsstätte des Friedens, wo Er die Zuneigung des Lazarus und seiner Schwestern genießen konnte. Dort begegnete Er ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... erst am folgenden oder zweiten Tag erfolgte, geht aus dem Bericht von Markus klarer hervor als aus dem Matthäusevangelium. Markus 11,11 und 12 besagt eindeutig, dass die uns beschäftigende Begebenheit erst am „folgenden Tag“ begann: „Und als er in den Tempel eingetreten war, fing er an ...
Vers 12
Und am folgenden Tag, als sie von Bethanien weggegangen waren, hungerte ihn.
- Ährenlese im Alten Testament (Hosea) > Hosea 8-14 J. Koechlin ... Ephraim wurde seiner Söhne beraubt, blieb kinderlos und ohne Frucht für Gott, wie der Feigenbaum, den der Herr verflucht hat (Vers 16; Markus 11,12–14). Diese Prophetie hat sich durch die gegenwärtige Zerstreuung der zehn Stämme erfüllt und dauert fort bis zu ihrer Wiederherstellung für das ...
- Botschafter des Heils in Christo 1879 > Der Ölbaum, der Feigenbaum und der Weinstock... Beispiel gebraucht. Der Herr machte Gebrauch davon, als Er Israel warnte und seine Jünger belehrte (Lk 13,6-9; Mt 21,19-21; Mk 11,12-14; 20-23). Es sind die Früchte, die diesen Baum so wertvoll machen. Wenn er keine Frucht bringt, warum soll er dann noch das Land einnehmen? Er macht es ...
- Christusliebe > Eine beeindruckende Niedrigkeit G. Setzer ... dienten Ihm einige Frauen mit ihrer Habe (Lk 8,3). Hungrig suchte Er Frucht an einem Feigenbaum, der irgendwo am Wegesrand stand (Mk 11,12–14). Er nutzte ein Boot, das Simon gehörte, um besser zu den Menschen reden zu können, und ritt nach Jerusalem auf einem Esel, der nur geliehen war (Lk ...
Vers 14
Und er hob an und sprach zu ihm: Nimmermehr esse jemand Frucht von dir in Ewigkeit! Und seine Jünger hörten es.
- Betrachtung über den Propheten Hosea > Kapitel 9 J. Muller ... tragen. Indem der Herr sein einziges Wunder vollbrachte, das mit Gericht in Verbindung stand, bestätigte er die Prophezeiung Hoseas (Mk 11,14.20). Das Volk würde zerstreut werden: „sie sollen Flüchtlinge sein unter den Nationen“. Diese bereits durch Mose angekündigte Zerstreuung (5. Mo ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 13 A. Remmers ... ungläubige jüdische Volk, das den Dienst des Sohnes des Menschen erfahren hat und doch als Ganzes gesehen unfruchtbar geblieben ist. In Markus 11,14 spricht Er das Urteil über einen Feigenbaum aus, der keine Früchte trägt – ebenfalls ein Bild des Volkes Israel unter dem Gesetz. Wie der Feigenbaum ...
Vers 15
Und sie kommen nach Jerusalem. Und als er in den Tempel eingetreten war, fing er an auszutreiben die im Tempel verkauften und kauften; und die Tische der Wechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um.
- Christusliebe > Ausgezeichnet vor Zehntausenden G. Setzer ... nach. So reinigte Er am Anfang seines Dienstes den Tempel und tat dasselbe in den letzten Tagen seines Lebens auf der Erde (Joh 2,13–22; Mk 11,15–19). Seine Augen Die Augen Salomos sind wie Tauben an Wasserbächen, die in Milch baden (Hld 5,12). Das heißt: Die Iris hat eine schöne und interessante ...
- Die Psalmen > Psalm 93 K. Mebus ... Geistes“ gereinigt haben, und das bedeutet, Abstand genommen zu haben von allem, was mit der Heiligkeit Gottes nicht zu vereinbaren ist (Mk 11,15ff; 2. Kor 6,14–7,1; Off 21,27). Jeder Gläubige darf Gott nahen aufgrund des Opfers Christi, aber praktisch gesehen müssen wir immer wieder „geheiligt ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... nimmt die Kinder in die Arme Mk 10,16 Jesus blickt einen Menschen liebevoll an Mk 10,21 Jesus hat Hunger Mk 11,12 Jesus wird energisch Mk 11,15–17 Jesus ist zu Tode betrübt Mk 14,34 Das alles zeigt, wie sehr unser Heiland als Mensch die Mühen des irdischen Lebens kennt. Er ist kein Gott, der ...
Vers 16
Und er erlaubte nicht, dass jemand ein Gefäß durch den Tempel trug.
Vers 17
Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: „Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen“? „Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.“
- Da bin ich in ihrer Mitte > 13. Das Zusammenkommen zum Gebet Ch. Briem ... eine Ermahnung „vor allen Dingen“. Wie wichtig ist sie also! Unser Heiland-Gott will, dass Sein Haus ein Bethaus sei für alle Nationen (Mk 11,17; vgl. auch Jer 29,7). Und nicht nur sollen wir für alle Menschen flehen und beten, sondern auch an ihrer Stelle danken.Denn wer von ihnen dankt schon ...
- Da bin ich in ihrer Mitte > 3. Die Versammlung als Haus Gottes Ch. Briem ... findet. Der Herr Jesus hatte schon von dem Tempel in Jerusalem gesagt: „Mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Nationen“ (Mk 11,17).Wieviel mehr ist das wahr von der Versammlung, wie uns 1. Timotheus 2 zeigt: „Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, ...
- Der erste Brief an Timotheus > Die Ordnung im Hause Gottes H. Smith ... Schluss das Geheimnis der Gottseligkeit (3,14–16) vor. Das Haus Gottes, ein Haus des Gebets für alle Nationen (2,1 bis 4) (vgl. Jes 56,7; Mk 11,17) Vers 1: Das Haus Gottes ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein Ort des Gebets ist. Die Ersuchen, die zu Gott aus seinem Haus emporsteigen, geschehen ...
Vers 18
Und die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten es und suchten, wie sie ihn umbrächten; denn sie fürchteten ihn, weil die ganze Volksmenge sehr erstaunt war über seine Lehre.
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... schon sehr früh den Plan gefasst, Ihn umzubringen. Später schlossen sich ihnen auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten an (Mk 3,6; 11,18; 12,12). Aber es war ihnen nicht möglich, Ihn zu ergreifen, solange Gott es nicht zuließ. In Nazareth ging der Herr einmal einfach durch ihre Mitte weg, ...
- Siehe, dein König kommt > Der Hirte kommt zu seiner Herde M. Hardt ... Lästerung! Außerdem merkt man, wie aus dem Lauern und Fallenstellen ein gezieltes Beraten wird, wie man Ihn umbringen kann (Mk 11,18; 14,1). Die „Hirten“, das heißt die Führer in Israel, hatten den Messias abgelehnt. Er musste klagen: „Ihre Seele wurde meiner überdrüssig“ (V. 8). Das ...
Vers 19
Und wenn es Abend wurde, ging er zur Stadt hinaus.
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 26 S. Prod'hom ... In dieses Dorf war Er seit mehreren Tagen von Jerusalem aus hingegangen, um dort die Nacht zu verbringen (vgl. Joh 12,1; Mt 21,17; Mk 11,11.12.19.20.27). Sein Herz fand dort eine Zufluchtsstätte des Friedens, wo Er die Zuneigung des Lazarus und seiner Schwestern genießen konnte. Dort begegnete Er ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 3: Einführung in das Markusevangelium E.A. Bremicker ... durch Zeichen und Wunder als Messias legitimiert, sondern an Ihn glauben. Immer wieder zieht Er sich in die Stille zurück (Mk 1,12.35; 6,31.46; 7,17.24; 9,2; 11,19) und will nicht, dass seine Taten bekannt werden (Mk 1,34.44; 3,12; 5,43; 7,36; 8,26.30, 9,9.30). Der Titel „Herr“ wird ebenfalls nicht ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... nennen die Jünger Jesus „Herr“. Häufiger als in den anderen Evangelien zieht der Herr Jesus sich in die Stille zurück (Mk 1,12.35; 3,7; 6,31.46; 7,17.24; 9,2; 11,19). Oft erwähnt Markus, dass Jesus nicht wollte, dass Seine Taten bekannt wurden (Mk 1,34.44; 3,12; 5,43; 7,36; 8,26. 30; 9,9. 30). ...
Vers 20
Und als sie frühmorgens vorbeigingen, sahen sie den Feigenbaum verdorrt von den Wurzeln an.
- Betrachtung über den Propheten Hosea > Kapitel 9 J. Muller ... tragen. Indem der Herr sein einziges Wunder vollbrachte, das mit Gericht in Verbindung stand, bestätigte er die Prophezeiung Hoseas (Mk 11,14.20). Das Volk würde zerstreut werden: „sie sollen Flüchtlinge sein unter den Nationen“. Diese bereits durch Mose angekündigte Zerstreuung (5. Mo ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... Feigenbaum als auch durch Seine Reinigung des Tempels Sein Urteil bereits gesprochen hatte (V. 19). Der verdorrte Feigenbaum (Mk 11,20–26) (vgl. Mt 21,20–22) „Und als sie frühmorgens vorbeigingen, sahen sie den Feigenbaum verdorrt von den Wurzeln an. Und Petrus erinnerte sich und ...
Vers 21
Und Petrus erinnerte sich und spricht zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verfluchtest, ist verdorrt.
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... möchte nicht richten und verurteilen. Wir lesen ohnehin nur ein einziges Mal davon, dass Er etwas verfluchen musste (den Feigenbaum, Mk 11,21). Und an dieser Stelle sagt er es nicht einmal selbst, sondern Petrus nennt das, was der Herr getan hat, einen Fluch. Aber wenn jede Bemühung der Gnade ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VIII. Die letzten Schritte vor den abschließenden Leiden M. Seibel ... und Liebe gekennzeichnet ist, sondern von Gericht. Zwar lesen wir nicht direkt, dass der Herr Jesus den Feigenbaum verfluchte. Doch Markus 11,21 berichtet uns die Worte von Petrus: „Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.“ So passt diese Begebenheit genau zu der ...
Vers 22
Und Jesus antwortet und spricht zu ihnen: Habt Glauben an Gott.
- Botschafter des Heils in Christo 1885 > Ein Wort über Gebet und Gebetsversammlungen - Teil 2/2... und gibt uns die herrlichsten Verheißungen. Wir lesen: „Alles, was irgend ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen“ (Mt 21,22; Mk 11,22.24). Gebete ohne Glauben haben keine Verheißung; sie gelangen nicht zu Gott und führen Ihn nicht in gnadenvoller Dazwischenkunft und Entfaltung seiner ...
- Briefe an junge Menschen > Beten H.L. Heijkoop ... Schrift nennt uns verschiedene Dinge mit Namen, derentwegen unser Herz uns verurteilt und unsere Gebete nicht erhört werden können. In Markus 11,22-26 wird der Mangel an Bereitschaft zum Vergeben genannt (siehe auch Epheser 4,32). Dass wir Gott nahen dürfen, gründet sich auf die Tatsache, dass ...
- Der neue und lebendige Weg in das Heiligtum > Kapitel 6... um sie zu erfüllen, um uns aufrecht zu halten und unsere Gebete zu erhören. Zu diesem Glauben ermahnt der Herr seine Jünger (Mt 6,24ff; Mk 11,22), und auch das Beispiel der Patriarchen zeigt uns, dass sie ihn besaßen. „Die Lehre von Waschungen“ findet sich im Alten Testament. Sie gehört zu den ...
Vers 23
Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht was er sagt, dem wird werden [was irgend er sagen wird].
- 1 Timotheus 2 - eine Vers-für-Vers-Auslegung > Vers 8 E.A. Bremicker ... und ins Meer geworfen! – und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, – dem wird es werden“ (Mk 11,23). Jakobus schreibt: „Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und ...
- Lebendiger Glaube > 1. Merkmale des Glaubens (Kapitel 1,1–15) M. Seibel ... und ins Meer geworfen! – und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt –, dem wird es werden“ (Mk 11,23; vgl. Mt 21,21). Kennzeichen des Glaubens (4): Vertrauen zu Gott (V. 6–8) In den Versen 6 bis 8 kommen wir zum vierten Kennzeichen des Glaubens: ...
Vers 24
Darum sage ich euch: Alles, um was irgend ihr betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangt, und es wird euch werden.
- Botschafter des Heils in Christo 1885 > Ein Wort über Gebet und Gebetsversammlungen - Teil 2/2... und gibt uns die herrlichsten Verheißungen. Wir lesen: „Alles, was irgend ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen“ (Mt 21,22; Mk 11,22.24). Gebete ohne Glauben haben keine Verheißung; sie gelangen nicht zu Gott und führen Ihn nicht in gnadenvoller Dazwischenkunft und Entfaltung seiner ...
- Die Versammlung des lebendigen Gottes > 3. Der örtliche Charakter der Versammlung R.K. Campbell ... geben, wenn wir im Glauben beten. „Alles, um was ihr betet und bittet – glaubt, dass ihre es empfangt, und es wird euch werden“ (Mk 11,24). Wir müssen in einfachem Glauben und mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit beten, damit wir erhalten, um was wir bitten. Sollen unsere Gebete den Thron ...
- Geistesgaben oder Schwärmerei? > 5. Die so genannten „Gebetsheilungen“ A. Remmers ... in irgendeiner Sache einmütig beten und würden immer erhört werden, auch wenn die Bitten fleischlich sind! In Matthäus 21,22 und Markus 11,24 wird jedoch keine Bedingung gestellt, außer dem Glauben des oder der Betenden. Dieser Glaube muss aber eine feste Grundlage haben. Wir glauben an ...
Vers 25
Und wenn ihr im Gebet dasteht, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe.
- Ährenlese im Neuen Testament (Jakobus) > Kapitel 4-5 J. Koechlin ... ungebrochenen Willen bei jedem Beteiligten. Der Herr lehrt uns, dass dies zudem ein Hindernis für die Erhörung unserer Gebete ist (lies Markus 11,25). Es kann zwei Gründe geben, warum wir nichts empfangen. Der erste ist, dass wir nicht bitten, «denn jeder Bittende empfängt» (Matthäus 7,8). Der ...
- Da bin ich in ihrer Mitte > 13. Das Zusammenkommen zum Gebet Ch. Briem ... auf Gott beziehen. Der Betende sollte frei sein von aller Gereiztheit und allem Ärger über Mitmenschen und Mitgeschwister (Mt 6,14-15; Mk 11,25), und er musste Vertrauen zu Gott haben (Jak 1,6). Das sind in der Tat Hinweise, die wir sehr ernst nehmen sollten. Schlusswort Wir haben nun das ...
- Die Versammlung des lebendigen Gottes > 3. Der örtliche Charakter der Versammlung R.K. Campbell ... so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Vergehungen vergebe“ (Mk 11,25). Eine vergebende Gesinnung ist nötig, wenn unsere Gebete gehört und beantwortet werden sollen. Wenn es dagegen Bitterkeit und Groll gegenüber einem Mitbruder ...
Vers 26
Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Übertretungen nicht vergeben.
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 2 C. Lopata ... sagt es deutlich: „Wenn ihr aber nicht vergebt, so wird euer Vater, der in den Himmeln ist, auch eure Übertretungen nicht vergeben“ (Mk 11,26). Möge uns immer mehr und in allen Umständen die Liebe kennzeichnen, die sich „nicht erbittern“ lässt und Böses „nicht zurechnet“ (1. Kor 13,5). Bis dahin ...
- Das Herz gewinnen > Auslegung E.A. Bremicker ... wenn einer Klage hat gegen den anderen; wie auch der Christus euch vergeben hat, so auch ihr“ (Kol 3,13; vgl. weiter Mt 6,15; 18,35; Mk 11,26; Lk 17,4; 2. Kor 2,7.10). Dass Vergebung nur dann wirksam werden kann, wenn ein Bekenntnis vorliegt, ist eine andere Sache. Die innere Bereitschaft zur ...
Vers 27
Und sie kommen wiederum nach Jerusalem. Und als er in dem Tempel umherwandelte, kommen die Hohenpriester und die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 26 S. Prod'hom ... In dieses Dorf war Er seit mehreren Tagen von Jerusalem aus hingegangen, um dort die Nacht zu verbringen (vgl. Joh 12,1; Mt 21,17; Mk 11,11.12.19.20.27). Sein Herz fand dort eine Zufluchtsstätte des Friedens, wo Er die Zuneigung des Lazarus und seiner Schwestern genießen konnte. Dort begegnete Er ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 11 A. Remmers ... erfahren. Aber Er ist auch der Gott der Gnade, und wenn wir unsere Vergehungen bekennen, vergibt Er uns (V. 26).5 Die Vollmacht Christi (Mk 11,27–33) (vgl. Mt 21,23–27; Lk 20,1–8) „Und sie kommen wieder nach Jerusalem. Und als er im Tempel umherging, kommen die Hohenpriester und die ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... Lebens vor dem Tod immer wieder von Jerusalem nach Bethanien gegangen. Dort verbrachte Er jeweils die Nacht (Joh 12,1; Mt 21,17; Mk 11,11.12.19.27). Sein Herz fand dort eine Zufluchtsstätte des Friedens, wo Er die Zuneigung des Lazarus und seiner Schwestern genoss. Der Herr hat den Hass der ...
Vers 28
und sagen zu ihm: In welchem Recht tust du diese Dinge? Und wer hat dir dieses Recht gegeben, dass du diese Dinge tust?
Vers 32
sagen wir aber: Von Menschen ... sie fürchteten das Volk; denn alle hielten von Johannes, dass er wirklich ein Prophet war.
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Der Sohn Gottes - Teil 2/4... sagen, dass Er seine Majestät beständig unter den geringsten Formen verbarg. Oft wird Er durch die Gunst des gemeinen Volkes beschirmt (Mk 11,32; 12,12; Lk 20,19). Oft zieht Er sich zurück, teils in gewöhnlicher, teils in wunderbarer Weise (Lk 4,30; Joh 8,59; 10,39). Oft wird der Feind ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > Einleitung M. Seibel ... (Mk 10,45). Zugleich aber beschreibt er Ihn als den von Gott gesandten Propheten, der Gottes Worte an die Menschen weitergibt (Mk 6,4.15; 8,25; 11,32; Kapitel 4.13). Lukas stellt uns Christus als „Sohn des Menschen“ vor, der vollkommen Mensch war (Lk 2,26–45; 2,1–52; 5,24; 24,7). Zugleich betont ...