Bibelstellenindex zu Lukas 5
Vers 1
Es geschah aber, als die Volksmenge auf ihn andrängte, um das Wort Gottes zu hören, dass er an dem See Genezareth stand.
- Betrachtung über Johannes (Synopsis) > Kapitel 21 J.N. Darby ... Belehrung des Wortes. Jedoch gibt es einen bemerkenswerten Unterschied zwischen dem, was sich hier und bei dem ersten Fischfang (siehe Lk 5,1–11) ereignete. Dort begannen die Schiffe zu sinken und die Netze rissen. Nicht so hier; und der Heilige Geist erwähnt diesen Umstand als bedeutungsvoll. ...
- Fundamente des christlichen Glaubens > Jesus Christus - Gott und Mensch Ch. Briem ... Ihm gehorchten die Kräfte der Natur, Ihm gehorchten auch die Fische. Wiederholt tat Er in Verbindung mit Fischen Wunder (Mt 17,24 ff; Lk 5,1 ff; Joh 21,6). Wie viel größer war Er, obwohl als einfacher Mensch auf der Erde, als Nebukadnezar, das Haupt von Gold, dem Gott die Macht und die Gewalt ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 1 A. Remmers ... Engel, dass der Diener in Wirklichkeit der Sohn Gottes war! Jesu Dienst in Galiläa und erste Jünger (Mk 1,14–20) (vgl. Mt 4,12–22; Lk 4,14f.; 5,1–11) „Nachdem aber Johannes überliefert worden war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes und sprach: Die Zeit ist ...
Vers 2
Und er sah zwei Schiffe am See stehen; die Fischer aber waren aus denselben getreten und wuschen ihre Netze.
Vers 3
Er aber stieg in eines der Schiffe, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land hinauszufahren; und er setzte sich und lehrte die Volksmengen vom Schiff aus.
Vers 4
Als er aber aufhörte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe und lasst eure Netze zu einem Fang hinab.
- Der neue und lebendige Weg in das Heiligtum > Kapitel 1... Wind und sagte zum See: „Schweig, verstumme!“ (Mk 4,39). Sein unhörbarer Befehl rief die Fische herbei, um die Netze des Petrus zu füllen (Lk 5,4-6). Das war die Herrlichkeit des Herrn Jesus als Sohn Gottes. Aber es gibt noch eine andere Seite seiner Herrlichkeit. Es ist zweifellos eine göttlich ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > II. Der König wird in sein Volk eingeführt M. Seibel ... wohl noch vor der Zeit seines öffentlichen Wirkens und damit auch vor der Berufung von Petrus, Andreas, Johannes und Jakobus (Mk 1,16 ff.; Lk 5,4 ff.; Mt 4,18 ff.) ausgeführt wurde, wissen wir nicht. Es war seine persönliche Ausstrahlung, die dazu führte, dass sie „sogleich“ alles stehen und ...
Vers 5
Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz hinablassen.
- Die Psalmen > Psalm 130 K. Mebus ... Fügung den Erfolg seiner Arbeit herbeigeführt hatte, fiel er zu den Knien Jesu nieder und bekannte: „Ich bin ein sündiger Mensch, Herr“ (Lk 5,5–9). Wer die Vergebung seiner Sünden empfangen hat, wird bestätigen, dass er zunächst das Erkennen seiner Sündhaftigkeit und danach das Bewusstsein seiner ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... würde, bevor Er zum Vater gehen würde. Petrus, der sich so oft von seinem natürlichen Temperament fortreißen ließ (vgl. Kap. 8,32; 9,5; Lk 5,5; Joh 18,10), hielt sich trotz der Warnungen des Herrn für stärker als die Übrigen. Er widersprach Ihm heftig (V. 29). Aber gerade er, der sich und die ...
- Petrus: Fischer, Jünger und Apostel > 2. Vom Sünder zum Jünger W. Gschwind ... sagt: „Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen, aber auf dein Wort hin will ich die Netze hinablassen“ (Lk 5,5). - Der Mensch muss lernen, seinen Verstand im Glauben dem Wort Gottes zu unterwerfen. Nur dem Glauben kann der Herr sich offenbaren, und Er tut es in ...
Vers 8
Als aber Simon Petrus es sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Der Vater und der verlorene Sohn... dasselbe sehen wir bei Petrus. Er geht und wirft sich Jesu zu Füßen und sagt: „Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr“ (Lk 5,8). Welcher Widerspruch! Er wirft sich Jesu zu Füßen und trotzdem bittet er ihn, dass er sich entferne. Man findet oft diesen offenbaren Widerspruch da, ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Friede mit Gott... fordert Er das Geringste von uns, so werden wir immer wieder ausrufen müssen: „Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr“ (Lk 5,8). Nicht ein Gesetz, und wäre es noch so gut, darf zwischen Gott und uns aufgerichtet werden, sondern nur die Gnade. Es darf Nichts von uns gefordert, ...
- Botschafter des Heils in Christo 1862 > Der Pharisäer und der Zöllner... Ebenso war es mit Petrus als er „zu den Knien Jesu niederfiel, sagend: Gehe hinaus von mir, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr!“ (Lk 5,8) Er sagt nicht: „ich danke dir, dass ich nicht so böse bin, wie Jakobus und Johannes.“ O nein; die Menschen werden niemals so etwas sagen– oder denken, ...
Vers 10
ebenso aber auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Gefährten von Simon waren. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen.
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 2/3... Engel ausgesprochen, gilt sowohl jetzt als damals, sowohl seitdem Er auferstanden ist, als auch bevor Er litt (Siehe Mt 14,27; Mk 5,36; Lk 5,10 usw.). Vor seinem Tod hatte Er seinen Jüngern gesagt, dass Er ihnen seinen Frieden geben wolle, und nach seinem Tod sehen wir in der Tat, dass Er ihnen ...
- Christusliebe > Motivation zum Dienst G. Setzer ... ich bin ein sündiger Mensch, Herr“ (Lk 5,8). Jesus antworte Petrus und sprach: „Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen“ (Lk 5,10). Als Saulus von Tarsus nach Damaskus reiste, um dort gegen die verhassten Christen vorzugehen, sah er auf dem Weg ein Licht, das den Glanz der Sonne ...
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Kapitel 1 W. Kelly ... öffentliche Aufforderung an die genannten Jünger, Christus nachzufolgen und Menschenfischer zu werden. Von diesen versieht uns nur Lukas (Lk 5,10.11), und zwar unabhängig von dem wirklichen Zeitpunkt, mit den Einzelheiten des wunderbaren Fischzugs, welchen der Herr veranlasste, um mit solcher ...
Vers 11
Und als sie die Schiffe ans Land gebracht hatten, verließen sie alles und folgten ihm nach.
- Petrus: Fischer, Jünger und Apostel > 1. Begegnungen mit Jesus W. Gschwind ... Herrn durch allerlei Werkzeuge, bis es zu der wichtigsten Entscheidung unseres Lebens kam und wir „alles verließen und ihm nachfolgten“ (Lk 5,11)? So lasst uns denn im Umgang mit Seelen von der Geduld des Herrn lernen. Wer einmal zu Ihm gekommen ist, den will Er immer weiter führen. Die Frage ...
- Petrus: Fischer, Jünger und Apostel > 2. Vom Sünder zum Jünger W. Gschwind ... mir nach!“ (Mk 1,17). Und was tat Petrus? Das einzig Richtige: Er verließ alles - auch die Netze - und folgte Ihm nach. Er tat es sogleich (Lk 5,11; Mk 1,18). Das ist ein ungeheuer wichtiger Punkt im Leben eines Menschen, und wir wollen einen Augenblick dabei verweilen. Bei einer wirklichen ...
Vers 12
Und es geschah, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voll Aussatz; und als er Jesus sah, fiel er auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.
- Botschafter des Heils in Christo 1859 > Jesus - inmitten unserer Umstände auf der Erde... streckte die Hand aus und rührte ihn an. Er allein konnte es tun und unbefleckt bleiben, und konnte sagen: Ich will; werde gereinigt!“ (Lk 5,12.13). Ohne Sünde nahm Er den Platz eines Demütigen, sich selbst verleugnenden und abhängigen Menschen ein. Und in dieser Stellung der Abhängigkeit (wovon ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 2,11-3,9 H.L. Heijkoop ... nur durch Seine Macht half. Sein Herz und Sein Geist befassten Sich mit dem Elenden und brachten ihn zu Gott (s. z. B. Joh 11,33–44; Lk 5,12+13; 19,41–44). Ohne demütige Gesinnung kann es keinen Geist des Dienens geben. Diese Ermahnung wird hier zum ersten Mal in diesem Brief erwähnt. Wenn wir uns ...
- Die Opfer > Der große Versöhnungstag IV H.L. Heijkoop ... in Verbindung kommen würde, unrein sei. Aber als ein Aussätziger zu dem Herrn kam und sagte: „… wenn du willst, kannst du mich reinigen“ (Lk 5,12), rührte der Herr ihn an, und was war das Resultat? Nicht der Herr war unrein geworden, sondern der Aussätzige war rein. So groß war die Heiligkeit des ...
Vers 13
Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm.
Vers 15
Aber die Rede über ihn verbreitete sich umso mehr; und große Volksmengen versammelten sich, ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden.
Vers 16
Er aber zog sich zurück und war in den Wüsteneien und betete.
- Botschafter des Heils in Christo 1882 > "Siehe, er betet!"... und abhängigen Menschen. Wie oft ging Er allein, um zu beten, und verharrte im Gebet sogar die ganze Nacht hindurch (vgl. Mk 1,35; Lk 6,12; 5,16; 9,18; 11,1). Am häufigsten erwähnt Lukas die Absonderung des Herrn zum Gebet; denn er ist es, der uns Jesus vornehmlich in dem Charakter des „Sohnes des ...
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 20... zu verbringen, frei von jeder Ablenkung. Auch der göttliche Diener zog sich in die Einsamkeit zurück, um die Nacht hindurch zu beten (Lk 5,16). Von Assos aus begaben sich Paulus und seine Mitarbeiter über Mitylene, Chios, Samos und Trogyllion nach Milet. Der Apostel wollte sich in Ephesus, wo ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 4: Einführung in das Lukasevangelium E.A. Bremicker ... Damit zeigt Er von Beginn seines Dienstes an, dass Er der abhängige Mensch ist, der sich jeden Morgen das Ohr öffnen lässt (Jes 50,4). In Lukas 5,16 zieht der Herr sich von der Volksmenge zurück, um in Ruhe zu beten. Es ging Ihm nicht darum, populär zu sein, sondern den Willen Gottes zu erfragen. ...
Vers 17
Und es geschah an einem der Tage, dass er lehrte; und es saßen da Pharisäer und Gesetzlehrer, die aus jedem Dorf von Galiläa und Judäa und aus Jerusalem gekommen waren; und des Herrn Kraft war da, um sie zu heilen.
- Du aber ... > Kapitel 1: Gesetz und Gnade A. Remmers ... unter den Juden erforschten nicht den Willen Gottes, sondern verkündeten die Überlieferungen der Ältesten und ihre eigenen Meinungen (Lk 5,17; Mk 7,1–15). Wie jene wussten auch die Gesetzeslehrer in der Christenheit weder, wer Gott wirklich ist, noch kannten sie den wahren Zustand des ...
- Geistesgaben oder Schwärmerei? > 5. Die so genannten „Gebetsheilungen“ A. Remmers ... Tote auferweckt, Kranke gesund, Arme gespeist und Sünder zum lebendigen Glauben geführt. „Die Kraft des Herrn war da, dass er heilte“ (Lk 5,17). „Und die ganze Volksmenge suchte ihn anzurühren, denn es ging Kraft von ihm aus und heilte alle“ (Lk 6,19). Diese Kraft Gottes ist ein ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 2 A. Remmers Heilung eines Gelähmten in Kapernaum (Mk 2,1–12) (vgl. Mt 9,1–8; Lk 5,17–26) „Und nach einigen Tagen ging er wieder nach Kapernaum hinein, und es wurde bekannt, dass er im Haus war. Und sogleich versammelten sich viele, so dass selbst an der Tür kein Raum mehr war; und er redete zu ihnen das Wort. ...
Vers 20
Und als er ihren Glauben sah, sprach er: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Der Herr Jesus Christus: Seine Person M. Hardt ... Gewalt gab, Wunder zu wirken (Mt 10,1), und durch die Wunder, die andere in seinem Namen wirkten (z.B. Apg 4,10). Er vergibt Sünden (Lk 5,20–24; Kol 3,13). Er hat Macht, sein Leben hinzugeben und es wieder zu nehmen (Joh 10,17.18; 19,30). Er ist aus den Toten auferstanden und wird die Toten ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... Autorität, das heißt, dass Er seinen Aposteln die Autorität übertragen hat, Vergebung auf der Erde für Gott zu verwalten (vgl. Lk 5,20.24). Das ist nicht die ewige Sündenvergebung, sondern eine Sündenvergebung für diese Erde vor den Augen Gottes. So wurden Menschen, die sich bekehrt und ...
Vers 21
Und die Schriftgelehrten und die Pharisäer fingen an zu überlegen, indem sie sagten: Wer ist dieser, der Lästerungen redet? Wer kann Sünden vergeben, außer Gott allein?
- In 1.Petrus 2, 23 lesen wir, dass der Herr Jesus Christus gescholten wurde und nicht wieder schalt. Wie oft lesen wir davon? A. Küpfer ... Kapernaum murrten sie in ihrem Herzen, weil Er gemäß Seiner göttlichen Autorität dem Gelähmten Sündenvergebung zusicherte (Mt 9,4; Mk 2,7; Lk 5,21); desgleichen der Pharisäer Simon in seinem Hause wegen der Sünderin, die zu Ihm kam, und die Leute von Jericho, weil der Herr bei Zachäus eingekehrt ...
- Kann ein Christ verloren gehen? > Vergebung A. Remmers ... von Golgatha glaubt, darf wissen, dass Gott ihm aufgrund dieses Werkes alle seine Sünden vergeben hat (Kol 1,14; 2,13; 1. Joh 2,12; vgl. Lk 5,21). Auch die Vergebung, die Gott uns geschenkt hat, ist vollkommen, unwiderruflich und ewig. Sie wird schon im Alten Testament in bildreicher Sprache zum ...
Vers 24
Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Gewalt hat, auf der Erde Sünden zu vergeben ... sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm deine Tragbahre auf und geh nach deinem Haus.
- Jesus Christus - mehr als ein König > Einleitung M. Seibel ... (Mk 6,4.15; 8,25; 11,32; Kapitel 4.13). Lukas stellt uns Christus als „Sohn des Menschen“ vor, der vollkommen Mensch war (Lk 2,26–45; 2,1–52; 5,24; 24,7). Zugleich betont Lukas, der „geliebte Arzt“, dass dieser demütige Mensch niemand anderes ist als der „Sohn des Höchsten“ (vgl. Lk ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... Autorität, das heißt, dass Er seinen Aposteln die Autorität übertragen hat, Vergebung auf der Erde für Gott zu verwalten (vgl. Lk 5,20.24). Das ist nicht die ewige Sündenvergebung, sondern eine Sündenvergebung für diese Erde vor den Augen Gottes. So wurden Menschen, die sich bekehrt und ...
Vers 26
Und Staunen ergriff alle, und sie verherrlichten Gott und wurden mit Furcht erfüllt und sprachen: Wir haben heute außerordentliche Dinge gesehen.
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 1 C. Lopata ... sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen“ (Lk 4,22). Oder: „Wir haben heute außerordentliche Dinge gesehen“ (Lk 5,26). Ferner: „Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch“ (Joh 7,46) und viele andere Stellen zeigen uns den Eindruck seiner Tätigkeit bei denen, die Ihn ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 4: Einführung in das Lukasevangelium E.A. Bremicker ... haben. Die Hirten taten es bei der Geburtsankündigung (Lk 2,20). Die Menschen verherrlichten Gott, weil ein Gelähmter geheilt wurde (Lk 5,26). Ebenso geschah es, als der junge Mann in Nain auferweckt wurde (Lk 7,16). Auch die zusammengekrümmte Frau, der aussätzige Samariter und der Blinde ...
- Elisa, der Prophet > Die neue Schale W.W. Fereday ... sogar in dem Tod des Herrn verurteilt (Röm 8,3-8). Es gibt einen Ausweg nur in einer ganz neuen Natur. Deshalb spricht der Herr Jesus in Lukas 5,26-38 von dem neuen Kleidungsstück, dem neuen Wein und den neuen Schläuchen. Der Apostel Paulus sagt uns in Epheser 4,24, dass wir den neuen Menschen ...
Vers 27
Und nach diesem ging er hinaus und sah einen Zöllner, mit Namen Levi, am Zollhaus sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach!
- Ährenlese im Neuen Testament (Apostelgeschichte) > Kapitel 25-28 J. Koechlin ... als er seinen sündigen Zustand erkannte. Levi sass am Zollhaus und Zachäus auf einem Baum, als sie den Ruf des Herrn vernahmen (Lukas 5,27.28; 19,5). Der Aethiopier wurde auf seinem Wagen bekehrt und der Kerkermeister um Mitternacht im Gefängnis (Kapitel 8,27 ff. und 16,29 ff.). Dagegen war ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > „Wendet euch und brechet auf und ziehet!“ H.L. Heijkoop ... Segnungen praktisch in Besitz zu nehmen. Die Israeliten haben Sihon und Og besiegt und dann ihr Land aus der Hand Gottes empfangen. In Lukas 5,27 lesen wir, dass der Herr Jesus zu Levi, der am Zoll sitzt, sagt: „Folge mir nach!“ Darauf heißt es: „Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Eines aber H.L. Heijkoop ... zu sein und den Weg mit dem Herrn Jesus zu gehen. Er sollte also zuerst einmal alles verkaufen, was er hatte, und es den Armen geben. In Lukas 5,27–29 lesen wir, wie Levi im Zollhaus saß, als der Herr Jesus vorüberkam und ihn aufforderte: „Folge mir nach!“ Levi verließ daraufhin alles, stand auf ...
Vers 28
Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach.
- Die Opfer > Das Sündopfer III H.L. Heijkoop ... mir nach!“ (Mt 9,9; Lk 5,27) überschlug er die Folgen und fand sie nicht zu schwer. „Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach“ (Lk 5,28). Er stand nicht auf, um sich erst danach von allem, was er zurücklassen musste, zu lösen, sondern er stand erst auf, als er in seinem Herzen bereits ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 2 A. Remmers ... mit den Worten zu: „Folge mir nach“ (V. 14). Levi-Matthäus folgt dem Ruf des Herrn sofort. Lukas fügt hinzu: „Und er verließ alles ...“ (Lk 5,28). Diese Worte sind deshalb so bemerkenswert, weil uns der nächste Vers darüber informiert, dass der Herr im Haus Levis an einem großen Gastmahl ...
- Petrus: Fischer, Jünger und Apostel > 2. Vom Sünder zum Jünger W. Gschwind ... wahrer Jüngerschaft. So lesen wir auch von Matthäus (Levi), einem anderen Jünger: „Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach“ (Lk 5,28). Jakobus und Johannes verließen ihren Vater Zebedäus mit den Tagelöhnern und gingen weg, Ihm nach (Mk 1,20). Scheint dir diese totale Hingabe eine ...
Vers 29
Und Levi machte ihm ein großes Mahl in seinem Haus; und dort war eine große Menge Zöllner und anderer, die mit ihnen zu Tisch lagen.
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 12 H. Smith ... Am Anfang seines Dienstes hatte Levi „ihm ein großes Mahl in seinem Haus“ gemacht und „eine große Menge“ Sünder eingeladen, dabei zu sein (Lk 5,29). Am Ende seines Weges hier auf der Erde wird nun ein Festmahl für Ihn vorbereitet, bei dem Er inmitten der Seinen Platz nehmen kann. Es war wie ein ...
- Die Opfer > Das Sündopfer III H.L. Heijkoop ... auch: „Und Levi machte ihm ein großes Mahl in seinem Haus; und da war eine große Menge Zöllner und anderer, die mit ihnen zu Tisch lagen“ (Lk 5,29). Ich hörte einmal von einem jungen Mädchen aus reicher, vornehmer Familie, das sich bekehrt hatte. Die Folge für ihr praktisches Leben war ein Bruch ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 2: Einführung in das Matthäusevangelium E.A. Bremicker ... und deshalb lud er viele Kollegen ein, um den Herrn Jesus kennenzulernen. Dabei fällt auf, dass Lukas von einem „großen Mahl“ spricht (Lk 5,29), während Matthäus selbst diese Einzelheit nicht erwähnt. Er sagt nur, dass viele Zöllner und Sünder kamen und mit Jesus und seinen Jüngern zu Tisch ...
Vers 30
Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esst und trinkt ihr mit den Zöllnern und Sündern?
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 5: Die Teppiche aus Ziegenhaar S. Ridout ... war für Gott allein und „von den Sündern“ abgesondert (Heb 7,26). Er aß und trank (Mt 11,19). Er saß sowohl mit Zöllnern und Sündern (Lk 5,30) am Tisch – wie auch mit Pharisäern (Lk 7,36), doch war Er stets abgesondert. Niemand konnte den Herrn Jesus auch nur für einen Augenblick mit denen ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 4: Einführung in das Lukasevangelium E.A. Bremicker ... stadtbekannte Sünderin Lukas 7,36-50 Einzelne Zöllner Lukas 5,27-32 (Levi); Lukas 19,1-10 (Zachäus) Die Berufsgruppe der Zöllner Lukas 5,30; 7,34; 18,9-14 Die verhassten Samariter Lukas 10,25-37 Eine verkrümmte Frau Lukas 13,10-17 Aussätzige Menschen Lukas 17,11-19; 5,12-16 Eine rechtlose Witwe ...
- In 1.Petrus 2, 23 lesen wir, dass der Herr Jesus Christus gescholten wurde und nicht wieder schalt. Wie oft lesen wir davon? A. Küpfer ... etwas vorzuwerfen wussten. Sie warfen Ihm vor, dass Er, im Hause des Zöllners Levi-Matthäus mit Zöllnern und Sündern umging (Mt 9,11; Lk 5,30) und unterwegs mit ihnen sprach (Lk 15,1.2), und dass Seine Jünger am Sabbat unterwegs Ähren pflückten zum Essen (Mt 12,2; Mk 2,24). Sie machten Ihm ...
Vers 31
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken;
- Anker der Seele > Das Heil Gottes G. Setzer ... Worte: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße“ (Lk 5,31.32). Ein Kranker muss sich zu zwei Dingen durchringen, wenn ihm geholfen werden soll: Er muss zugeben, dass er krank ist, und er muss zum Arzt gehen. Und ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > I. Der König kommt zu seinem Volk M. Seibel ... Arme? „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße“ (Lk 5,31.32). Der ewige Sohn hat sich so sehr erniedrigt, dass Er sich mit den Kranken, den Sündern und Verlorenen einsmachte. Das lernen wir bereits in den ...
Vers 32
ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.
- Der Ratschluss Gottes > Gottes Berufung H. Bouter ... Wir sind in dem Herrn berufen und in der Gnade Christi (1. Korinther 7,22; Galater 1,6). Christus war gekommen, Sünder zur Buße zu rufen (Lukas 5,32). Ein dritter Aspekt der Berufung ist das Mittel, durch das Gott Seiner Stimme Gehör verschafft. Gott ruft uns durch das Evangelium, das auf der ...
- Der Ratschluss Gottes > Rechtfertigung H. Bouter ... Unser Herr war nicht gekommen, um die Gerechten zu rufen (d.h. Menschen, die sich selbst für gerecht hielten), sondern Sünder zur Buße (Lukas 5, 32). Aber diese reuigen Sünder können nicht Sünder bleiben, sobald sie Gottes Ruf hören. Sie müssen gerecht gemacht werden. Rechtfertigung wird ...
- Die Heilige Schrift und wie sie redet > V. Ausdrucks und Darstellungsweise der Heiligen Schrift W. Briem ... zu rufen, sondern Sünder zur Buße“ (Lk 5, 32). Es ist nicht anders in dem, was in Kapitel 15, 7 steht: „Ich sage euch: Also wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, welche der Buße nicht bedürfen.“ Man könnte meinen, der Herr denke, ...
Vers 33
Sie aber sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes oft und verrichten Gebete, ebenso auch die der Pharisäer; die deinen aber essen und trinken?
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 2 S. Ulrich ... im Haus Levis. Wahrscheinlich spielte sich beides zeitlich sehr dicht nacheinander ab. Die Jünger des Johannes waren es gewohnt, zu fasten (Lk 5,33); sie folgten darin ihrem Meister, der „weder Brot aß, noch Wein trank“ (Lk 7,33). Auch die Pharisäer fasteten oft und brüsteten sich damit gerne in ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 2 A. Remmers ... Kranken und von Sündern benötigt (V. 17). Solche zu erretten, war Seine Aufgabe. Die Frage des Fastens (Mk 2,18–22) (vgl. Mt 9,14–17; Lk 5,33–39) „Und die Jünger des Johannes und die Pharisäer fasteten; und sie kommen und sagen zu ihm: Warum fasten die Jünger des Johannes und die Jünger der ...
Vers 36
Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Niemand setzt einen Flicken von einem neuen Kleid auf ein altes Kleid; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden, als auch der Flicken von dem neuen zum alten nicht passen wird.
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Einleitung Ch. Briem ... diesen kleinen bildhaften Sprachfiguren um Gleichnisse. Daß Lukas das Bild von dem neuen Flicken auf dem alten Kleid ein »Gleichnis« nennt (Lk 5,36), sahen wir schon. Matthäus und Markus dagegen erwähnen diesen Ausdruck nicht (Mt 9,16; Mk 2,21). Wir hätten bei dem Bild eines Blinden, der einen ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Neuer Flicken und neuer Wein Ch. Briem ... genug waren, um den Gasdruck aufzunehmen. Wechsel der Haushaltungen Der Herr Jesus vertieft mit dem kleinen Doppel-Gleichnis (vgl. Lk 5,36: „Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen“) den Gedanken, daß ein Wechsel der Haushaltungen bevorstand. Was ist mit Wechsel der Haushaltungen« ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... einen neuen Flicken auf ein altes Kleidungsstück näht, würde das Neue zum Zerreißen bringen und zugleich das Alte noch mehr verderben (vgl. Lk 5,36). Paulus spricht davon in Römer 11,6: „Wenn aber durch Gnade, so nicht mehr aus Werken; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade“, sondern eine teilweise ...
Vers 37
Und niemand tut neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben;
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 4 M. Behnam ... und beide bleiben zusammen erhalten. Und niemand will, wenn er alten getrunken hat, neuen, denn er spricht: Der alte ist besser“ (Lk 5, 37–39). Der Zustand des nicht erneuerten Herzens ist dieser: Es zieht den verderbten alten Menschen und seine betrügerischen zeitlichen Vergnügungen einem ...
- Die Versammlung des lebendigen Gottes > 5. In Tagen des Verfalls R.K. Campbell ... Ort, denn der neue Wein des Christentums kann nicht in die alten Schläuche des gesetzlichen Systems des Lagers gefüllt werden (Lk 5,37.38). Man kann Christus nicht dort nachfolgen und Ihn verehren, wo er verworfen ist. Der Gegensatz zum Christentum Auf der Grundlage des einen ...
- Einführende Vorträge zur Apostelgeschichte > Kapitel 2 W. Kelly ... sozusagen zu besseren Juden. In ihnen befand sich jetzt ein stärkerer Wein, als je die alten Schläuche des Gesetzes gefüllt hatte (Lk 5,37). Es war daher vorauszusehen, dass sie in nicht langer Zeit zerreißen würden. Im Augenblick dachten die Jünger jedoch nicht im Geringsten daran. Sie ...
Vers 38
sondern neuen Wein tut man in neue Schläuche, und beide werden zusammen erhalten.
Vers 39
Und niemand will, wenn er alten getrunken hat, neuen, denn er spricht: Der alte ist besser.
- Anbetung > Wahrhaftige Anbeter W. Kelly ... verstehen konnten, die neue Ordnung der Dinge entfaltet; denn wer den alten Wein gewohnt war, fand nicht sofort Gefallen an dem neuen (vgl. Lk 5,39). Obwohl sie zu Hause das Brot brachen, gingen sie noch zur Stunde des Gebets in den Tempel (Apg 2,46; 3,1). Für eine kleine Zeit waren sie halb Juden ...
- Der Dienst und der Diener W.W. Fereday ... zurückzukehren? Und doch handelten die Galater so. Auch in diesen Tagen sagen viele zu ihrem eigenen Verlust: „Der alte Wein ist besser“ (Lk 5, 39). Aber das hier ist das Evangelium, dieser wunderbare Dienst, den der Apostel Paulus empfangen hatte. Es ist nicht eine trockene, abstrakte Darstellung ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 2 S. Ulrich ... heute die Neigung da ist, die Botschaft des Christentums mit den äußeren Formen und Werken des Judentums zu verbinden. Das wird auch in Lukas 5,39 gezeigt. Der Mensch will lieber etwas tun, als die Gnade Gottes anzunehmen. Das können wir in Gesprächen mit Ungläubigen immer wieder beobachten. Die ...