Bibelstellenindex zu Johannes 9
Vers 1
Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt.
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 9 H. Smith ... dass Er zwar das Volk als Ganzes im Gericht verlässt, aber seine eigenen Schafe in Gnade herausruft. Die Heiligung des Blindgeborenen Johannes 9,1–7 Vers 1: Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. Der Herr wendet sich einem armen Mann zu und bringt ihn von seiner ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Der unfruchtbare Feigenbaum Ch. Briem ... die Ihn mit Blick auf einen Blindgeborenen fragten: „Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde?“ (Joh 9,1.2). Diese Galiläer und diese Bewohner von Jerusalem, die alle auf außergewöhnliche Weise den Tod fanden, waren nicht schlechter als andere. Sünder waren ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Eines weiß ich" A. van Ryn ... könnte er nichts tun. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren, und du lehrst uns? Und sie warfen ihn hinaus“ (Joh 9,1–34). In Johannes 8 und 9 sehen wir, wie unser Herr sich bückte und wieder aufrichtete. Das illustriert seinen großen Akt der Herablassung, als Er vom ...
Vers 2
Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde?
- Betrachtung über das Evangelium nach Lukas > Lukas 13 J.G. Bellett ... Jetzt kommen einige und berichten dem Herrn von den Leiden gewisser Galiläer, die nach ihrer Meinung „vor allen Galiläern Sünder waren“ (Joh 9,2). Sie schleppten sozusagen ihre Brüder vor Gericht, sodass der Herr ihnen klar machen musste, dass sie unter demselben Urteil standen und ...
- Unglücke und Katastrophen – eine Ansprache Gottes E.A. Bremicker ... konfrontiert wurden, der von Geburt an blind war, stellen sie ihrem Meister die Frage, wer gesündigt hatte, der Blinde oder seine Eltern (Joh 9,2). Weiter dachten sie nicht. Die Antwort des Herrn macht deutlich, dass die Krankheit einen Zweck hatte, nämlich dass die Werke Gottes offenbart würden ...
Vers 3
Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden.
- Unglücke und Katastrophen – eine Ansprache Gottes E.A. Bremicker ... sie nicht. Die Antwort des Herrn macht deutlich, dass die Krankheit einen Zweck hatte, nämlich dass die Werke Gottes offenbart würden (Joh 9,3). Bei der Krankheit und dem Tod Lazarus war es ähnlich. Die Absicht Gottes war es, dass seine Herrlichkeit und die des Sohnes sichtbar werden sollte ...
- Was ist „Sünde zum Tod"? F. Werkshage ... Krankheit eingreift, noch ist jede Krankheit immer eine Reaktion auf eine tatsächliche Sünde. Das sehen wir sowohl bei dem Blindgeborenen (Joh 9,3), als auch bei Lazarus (Joh 11,40). Aber in diesem Fall ist es so. Auch in Jakobus 5,13–16 wird uns der Fall vorgestellt, dass Krankheit eine Folge von ...
Vers 4
Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 3 D. Boom ... Herr Jesus konnte dies in seiner Vollkommenheit tun. „Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat,“ so heißt es von ihm in Johannes 9,4, und es folgt in Vers 6: „Als er dies gesagt hatte, spützte er auf die Erde und bereitete einen Kot aus dem Speichel“; hier erkennen wir seine ...
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 5 M. Behnam ... jetzigen Lebens. So wollen wir die Zeit auskaufen. Wir wollen wirken, solange es Tag ist. „Es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“ (Joh 9,4). „Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Jerusalem und der Mensch der Sünde... Seite gesetzt hat, je mehr und mehr begreiflich machen, was die Heiligkeit seiner Gnade sei. „Es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“ (Joh 9,4). „Ihr aber, Brüder, ihr seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife“ (1. Thes 5,4). Die große Wahrheit, die Mose, alle ...
Vers 5
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Befreiung aus der Macht Ägyptens H.L. Heijkoop ... Nacht ist der Zustand der Welt, in der wir leben. Als Judas aus dem Obersaal hinausging, war es Nacht (Joh 13,30). Der Herr hatte in Johannes 9,5 gesagt: „So lange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“ Als sie Ihn verwarfen, wurde es vollständig Nacht. Und in dieser Nacht leben wir ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Henoch H.L. Heijkoop ... der Beweis, dass die Welt und alle Ungläubigen Finsternis sind? In Johannes 8,12 sagt der Herr: „Ich bin das Licht der Welt“, und in Johannes 9,5: „Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“ Als Judas hinausging, um Ihn den Juden zu überliefern, damit Er gekreuzigt würde, heißt ...
- Bemerkungen über die Johannesbriefe > 1. Johannes 1 J.N. Darby ... Wenn Christus dieses ewige Leben offenbarte, dann offenbarte Er auch Gott. „So lange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“ (Joh 9, 5). Zusammen mit dem Gedanken vom Leben führt Er auch jene Probe ein, welche alles in uns prüft. Das ist die andere Seite der Wahrheit. Diese läuft durch ...
Vers 6
Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde und bereitete einen Brei aus dem Speichel und strich den Brei wie Salbe auf seine Augen;
- Gottes treuer Diener > Kapitel 7 A. Remmers ... führen (siehe Röm 1,5; 16,26). Sodann benutzt Er Seinen eigenen Speichel (3) und rührt (4) die Zunge des Mannes an (vgl. Kap. 8,23; Joh 9,6). Nur dieser symbolische „Ausfluss“ Seines eigenen Wesens, der in der Welt jedoch der Ausdruck von Schmach und Schande ist, kann dem, der so „schwer ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 8 A. Remmers ... Er ihren Wunsch und heilte sie (Mk 5,27–29). Gewiss hätte Er diesen Blinden ebenso schnell heilen können wie andere (vgl. Kap. 10,51–52; Joh 9,6–7). Wenn Er es hier nicht tat, verfolgte Er damit einen bestimmten Zweck. Der Herr Jesus wollte den Blinden bei sich zur Ruhe bringen, und zwar ...
Vers 7
und er sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich in dem Teich Siloam (was übersetzt wird: Gesandt). Da ging er hin und wusch sich und kam sehend.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 3 D. Boom ... sich durch den heiligen Verfasser leiten lässt, so wird er sich so wie der Blindgeborene im Teich Siloam waschen (Siloam heißt: Gesandt) (Joh 9,7). Seine Augen sollen sehend werden, damit er den Herrn Jesus Christus, der vom Vater gesandt wurde, erkennen kann. Diese Kenntnis wird zwar die ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Sendung F. von Kietzell ... (Lk 20,13). Der Teich Siloam, nahe bei Jerusalem, in dem der Blindgeborene seine Augen sehend wusch, war eine ständige Predigt hiervon (Joh 9,7); aber die Masse des Volkes verharrte in ihrer tiefen Blindheit, trotz der Gegenwart des Sohnes Gottes, der immer wieder vor sie hintrat als Der, „den ...
- Der Herr ist Rettung > 1.1. Juda und Jerusalem (Kapitel 1–12) A. Remmers ... war das wichtigste Wasserreservoir Jerusalems und ein Bild des göttlichen Segens der Königsherrschaft des Hauses David (vgl. Neh 3,15; Joh 9,7). Die zehn Stämme hatten nicht nur das von Gott eingesetzte Königtum abgeschüttelt, sondern duldeten mit Pekach auch einen Königsmörder als Herrscher ...
Vers 8
Die Nachbarn nun und die ihn früher gesehen hatten, dass er ein Bettler war, sprachen: Ist dieser nicht der, der dasaß und bettelte?
Vers 11
Er antwortete [und sprach]: Ein Mensch, genannt Jesus, bereitete einen Brei und salbte meine Augen damit und sprach zu mir: Geh hin nach Siloam und wasche dich. Als ich aber hinging und mich wusch, wurde ich sehend.
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 18: Das Becken S. Ridout ... Mt 6,17 Sie waschen ihre Hände nicht Mt 15,2 Wenn sie sich nicht … die Hände gewaschen haben Mk 7,3 Geh hin, wasche dich im Teich Siloam Joh 9,7.11.15 … fing an, den Jüngern die Füße zu waschen Joh 13,5.6.8. 10.12.14 Plyno … wuschen die Netze Lk 5,2 Sie haben ihre Gewänder gewaschen Off 7,14; 22,14 ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Eines weiß ich" A. van Ryn ... sondern auch die Augen seines Herzens. Er lernte, Jesus als seinen Retter und Herrn zu sehen: Zuerst nennt er Jesus einen Menschen (Joh 9,11); dann sagt er, Jesus sei ein Prophet (Joh 9,17); dann, dieses „eines weiß ich“: Er ist kein Sünder (Joh 9,25); und schließlich erkennt er den Herrn ...
Vers 14
Es war aber Sabbat, als Jesus den Brei bereitete und seine Augen auftat.
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > Der erste Sonntag... war. Aber Er vermochte auch nicht ihren Sabbat anzuerkennen, und musste in Gnaden mit seinem Vater zusammenwirken, auch am Sabbattage (Joh 5,9–18; 9,14; vgl. auch Mt 12,1–15; Lk 13,10–17; 14,1–6). Der Leib Jesu verblieb also während des hohen Sabbattages im Grab, und Er ist auferstanden „an dem ...
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Der Sabbat E. Dönges ... Werke, zur Heilung eines Blindgeborenen, anschickte, da sagte er zu den Juden: „Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat“ (Joh 9,4.14). Und bei einer früheren Gelegenheit, als er auch an einem Sabbattag heilte und deshalb von den Juden angefeindet wurde, entgegnete er: „Mein Vater ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Das Schaf in der Grube Ch. Briem ... gerade am Tag des Sabbats und zerriß so das Band zwischen Sich und Israel, dessen besonderes Zeichen der Sabbat war (vgl. Lk 13,16; Joh 5,9; 7,23; 9,14). Damit aber nicht genug, Er „sanktionierte“ statt dessen einen anderen Tag, den ersten der Woche. An diesem Tag erschien Er den versammelten ...
Vers 15
Nun fragten ihn wiederum auch die Pharisäer, wie er sehend geworden sei. Er aber sprach zu ihnen: Er legte Brei auf meine Augen, und ich wusch mich, und ich sehe.
Vers 16
Da sprachen einige von den Pharisäern: Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht. Andere sagten: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es war Zwiespalt unter ihnen.
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... denn er hält den Sabbat nicht. Andere sagten: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es war ein Zwiespalt unter ihnen“ (Joh 9,16). Die Spaltung entstand wegen der Zeichen, die der Herr Jesus gewirkt hatte. Einige der Pharisäer verstanden, dass Jesus die Wunder nur tun konnte, ...
- Fragen zu Spaltungen und Parteiungen. A. Remmers ... schisma (8 Vorkommen) hairesis (9 Vorkommen) Mt 9,16 Riss Apg 5,17 Sekte Mk 2,21 Riss Apg 15,5 Sekte Joh 7,43 Spaltung Apg 24,5 Sekte Joh 9,16 Zwiespalt Apg 24,14 Sekte Joh 10,19 Zwiespalt Apg 26,5 Sekte 1. Kor 1,10 Spaltung Apg 28,22 Sekte 1. Kor 11,18 Spaltung 1. Kor 11,19 Parteiungen 1. Kor ...
Vers 17
Sie sagen nun wiederum zu dem Blinden: Was sagst du von ihm, weil er deine Augen aufgetan hat? Er aber sprach: Er ist ein Prophet.
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 5: Die Teppiche aus Ziegenhaar S. Ridout ... Augen von unserem Herrn geöffnet worden waren, antwortete auf die Frage der Pharisäer, was er von Ihm zu sagen habe: „Er ist ein Prophet“ (Joh 9,17). Ziegenhaar als Zeichen der Absonderung Wie wir gesehen haben, wurden die Teppiche nicht aus dem Fell von Ziegen, sondern aus Ziegenhaaren ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Eines weiß ich" A. van Ryn ... lernte, Jesus als seinen Retter und Herrn zu sehen: Zuerst nennt er Jesus einen Menschen (Joh 9,11); dann sagt er, Jesus sei ein Prophet (Joh 9,17); dann, dieses „eines weiß ich“: Er ist kein Sünder (Joh 9,25); und schließlich erkennt er den Herrn Jesus als den Sohn Gottes an und betet ihn an (Joh ...
Vers 18
Es glaubten nun die Juden nicht von ihm, dass er blind war und sehend geworden, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war.
Vers 20
Seine Eltern antworteten [ihnen] und sprachen: Wir wissen, dass dieser unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde;
Vers 21
wie er aber jetzt sieht, wissen wir nicht, oder wer seine Augen aufgetan hat, wissen wir nicht. Er ist mündig; fragt ihn, er wird selbst über sich reden.
Vers 22
Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 16 H. Smith ... aus der Synagoge ausgeschlossen werden, was den Verlust jeder Gemeinschaft nach sich zog, sei es in der Familie oder in der Gesellschaft (Joh 9,22). Diese religiöse Verfolgung würde von religiösen Motiven ausgehen: „Jeder, der euch tötet, wird meinen, Gott einen Dienst zu erweisen.“ Je offener das ...
- Der ewige „ICH BIN“ > Der Messias – Ich bin's (Joh. 4,1-30 und 39-45) B. Bremicker ... des Herrn Jesus so weit zu sagen, „dass, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte“ (Joh 9,22). Und doch bleibt diese Wahrheit bestehen: Der Messias, der Christus – Ich bin’s!
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 1: Allgemeine Hinweise E.A. Bremicker ... gemeinsam mit dem Vorsteher vorstanden, hatten weitreichende Kompetenzen, ihre Mitglieder zu strafen oder sogar auszuschließen (Joh 9,22; 12,42), was einer Ächtung gleichkam. 5. Der Begriff Evangelium Die vier Berichte über das Leben und Sterben des Herrn sind mit dem Wort „Evangelium“ ...
Vers 23
Deswegen sagten seine Eltern: Er ist mündig, fragt ihn.
Vers 24
Sie riefen nun zum zweiten Mal den Menschen, der blind war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist.
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... den Fürsten der Dämonen“, und beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der Ihn als Christus bekennen würde (Mt 11,19; 12,24; Joh 9,24). Er war „ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut“ – Bürden, die nach Vers 4 „unsere Leiden … und unsere Schmerzen“ waren, die Er auf sich ...
- Der zweite Brief an Timotheus > Der Pfad des Gottesfürchtigen in den Tagen des Verfalls H. Smith ... Welt Seiner Zeit beschuldigt wurde, ein „Fresser und Weinsäufer“ zu sein, einen Dämon zu haben und ein Sünder zu sein (Lk 7,34; Joh 8,48; 9,24). Es kann jedoch keine Verfolgung seitens der Welt verhindern, dass der Segen Gottes Seine Auserwählten erreicht. Die Welt mag den Prediger binden – das ...
- Einführende Vorträge zum Johannesevangelium > Kapitel 10 W. Kelly ... ihre hohle Anmaßung und ihre Feindschaft gegen Jesus als umso abscheulicher erkennen, weil sie diese mit den Worten: „Gib Gott die Ehre“ (Joh 9, 24) verbanden. „Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen.“ Sie fliehen nicht, weil sie das schändliche Kauderwelsch der ...
Vers 25
Da antwortete er: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht; eins weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehe.
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 6 M. Behnam ... doch nicht, seine feste Überzeugung über das Eine, was er wusste, zu erschüttern: „Eines weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehe“ (Joh 9,25). Auch der Apostel Paulus sagt, dass er nicht alles weiß. „Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; .... Denn wir sehen jetzt ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Eines weiß ich" A. van Ryn ... er Jesus einen Menschen (Joh 9,11); dann sagt er, Jesus sei ein Prophet (Joh 9,17); dann, dieses „eines weiß ich“: Er ist kein Sünder (Joh 9,25); und schließlich erkennt er den Herrn Jesus als den Sohn Gottes an und betet ihn an (Joh 9,35–38). Dieser Mann erinnert uns daran, was Salomo über den ...
Vers 28
Sie schmähten ihn und sprachen: Du bist sein Jünger; wir aber sind Moses Jünger.
Vers 29
Wir wissen, dass Gott zu Mose geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 21 - 31 J. Koechlin ... nicht und verachtet ihn (Vers 10). Er gleicht den Pharisäern, die von Jesus sagten: „Von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist“ (Johannes 9,29). Er verwirft sowohl den wahren König als auch seine Boten. Und das ist es, was der Herr auch seinen Jüngern angekündigt hat: „Wer euch hört, hört ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Zeltdecken, Vorhänge und Materialien C.H. Mackintosh ... auf, um auf ihn zu werfen“ (Joh 8,57.59). Mit einem Wort, das Bekenntnis der Pharisäer: „Von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist“ (Joh 9,29) traf auch auf die Menschen im Allgemeinen zu. Es ist im Rahmen dieses Buches nicht möglich, die Offenbarung der Charakterzüge Jesu in den Evangelien ...
- Der Brief an die Hebräer > Kapitel 3 F.B. Hole ... ließ sich mit diesen Worten umreißen: „Wir wissen, daß Gott zu Mose geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist“ (Joh 9,29). Je mehr diese bekehrten Hebräer JESUS betrachteten, desto gewisser wußten sie, woher Er kam: Sie würden wahrnehmen, daß Er wahrhaftig von Gott ...
Vers 31
Wir wissen [aber], dass Gott Sünder nicht hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er.
- Ährenlese im Neuen Testament (Jakobus) > Kapitel 4-5 J. Koechlin ... in der Trübsal (wie zu jeder Zeit): das inbrünstige Gebet des Glaubens. Machen wir manchmal die Erfahrung, dass es «viel vermag» (Johannes 9,31)? Die Verse 14–16, die in der Christenheit zur Rechtfertigung aller möglichen Anwendungen dienen, erhalten ihren ganzen Wert, wenn die erwähnten ...
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... ist nicht gehört worden, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat. Wenn dieser nicht von Gott wäre, könnte er nichts tun“ (Joh 9,31–33). Doch seine Worte waren vergeblich: Der Geheilte wurde aus der Synagoge hinausgeworfen – hinausgeworfen in die Arme Jesu, den er als Sohn Gottes ...
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... hindern, auf ihre Gebete zu hören und sie zu retten, sondern ihre eigenen Ungerechtigkeiten und Sünden (Verse 1 und 2; vgl. Kap. 50,2; Joh 9,31). Viele Juden in der Endzeit werden ihren Vorfahren zur Zeit des Herrn Jesus in mancher Hinsicht gleichen, denn auch jene erhofften sich durch das ...
Vers 34
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren, und du lehrst uns? Und sie warfen ihn hinaus.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 11 D. Boom ... um sich dem König von Babel auszuliefern; dann erst sind sie auch gleich dem Blindgeborenen, den wir oben erwähnten und von dem wir in Johannes 9,34 lesen: „Und sie warfen ihn hinaus.“ Dort fand er dann „ein wenig zum Heiligtum“ in der Person des Sohnes Gottes Selbst: „Jesus sprach zu ihm: Du ...
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... Der Geheilte wurde aus der Synagoge hinausgeworfen – hinausgeworfen in die Arme Jesu, den er als Sohn Gottes erkennen und anbeten durfte (Joh 9,34–38). Zwiespalt wegen seiner Worte Der Herr Jesus sprach zu den Volksmengen über den guten Hirten, der in eigener Machtvollkommenheit sein Leben für die ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Typische Begriffe: "aus" A. van Ryn ... sondern ihr Haus. Es war nun die leere Hülle einer Religion, die ihren Gott verworfen hatte und im Begriff war, Ihn zu kreuzigen. In Johannes 9,34 lehnten dieselben Menschen ihren Messias noch weiter ab, indem sie den Mann, der gut von ihm sprach, hinauswarfen. Ihre Augen waren blind für ihren ...
Vers 35
Jesus hörte, dass sie ihn hinausgeworfen hatten; und als er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?
- Botschafter des Heils in Christo 1861 > Das Werk habe ich vollbracht... den Blindgeborenen, der seines Bekenntnisses wegen aus der Synagoge gestoßen wurde, zu empfangen und ihm den Gottes Sohn zu offenbaren, (Joh 9,35–37) und Er konnte vor den Pharisäern mit aller Zuversicht von den Seinen bekennen: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen ...
- Botschafter des Heils in Christo 1861 > Was ist zu glauben nötig, um errettet zu werden? - Teil 1/2... gab Er das Recht, Kinder Gottes zu werden, Denen, die an seinen Namen glaubten“ (Joh 1,7.12) (vgl. Joh 3,15.18.36; 5,24; 6,29.35.39.47; 7,38; 8,24; 9,35; 11,25; 12,36.44.46; 16,9.27; 20,31). „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes zum Heil jedem Glaubenden. Der ...
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Das Band des lebendigen Glaubens... –Rechtfertigung – Errettung empfangen wir in dem Augenblick, in welchem wir in seiner Gegenwart antworten können: „Herr, ich glaube“ (Joh 9,35–38). „Denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in Ihm zu wohnen.“ „Und aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade“ (Kol 1,19; Joh ...
Vers 38
Er aber sprach: Ich glaube, Herr; und er warf sich vor ihm nieder.
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Anbetung M. Hardt ... Auf der einen Seite finden wir in der Bibel viele Beispiele von einzelnen Personen, die Gott oder den Herrn Jesus angebetet haben (z.B. Joh 9,38). Auf der anderen Seite bringen wir als eine „heilige Priesterschaft“ – d.h. nicht als einzelne Priester – Gott geistliche Schlachtopfer dar (1. Pet ...
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Der Herr Jesus Christus: Seine Person M. Hardt ... Joh 5,28.29; 11,25). Er gibt den Glaubenden ihre Belohnung (2. Kor 5,10; 2. Tim 4,8). Er empfängt Anbetung und nimmt sie auch an (Joh 5,23; 9,38; Lk 24,52). Er wird die Welt richten (Joh 5,22; Apg 17,31; Off 20,12). Der HERR des Alten Testaments ist Jesus im Neuen Testament. Der HERR ist «der ...
Vers 39
Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden.
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 1) > Blinde Leiter der Blinden Ch. Briem ... Blindheit des Menschen als Folge seines sündigen Zustands. Nein, weil sie meinten, sie sähen, deswegen waren sie in Wahrheit blind (Joh 9,39–41). Wir werden uns mit diesen Versen eingehender beschäftigen, wenn wir zum Gleichnis von der Tür der Schafe« in Johannes 10 kommen. Die Pharisäer ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Die drei Türen Ch. Briem ... musste. „Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, damit die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden“ (Joh 9,39). Niemand wird direkt angeredet. Was der Herr sagt, ist für alle bestimmt, die zugegen waren, ja für alle Menschen bis heute. Wenn Er zum Gericht in ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... war ungleich höher. Allerdings erkannten sie nicht, dass sie selbst vollkommen blind waren, die Gedanken Gottes erkennen zu können (vgl. Joh 9,39-41). Noch ein weiteres Wort des Herrn Jesus ist auffallend: „Lasst sie“ – diese Pharisäer. Es ist ein Wort furchtbaren Gerichts. Denn es bedeutet auch: ...
Vers 40
[Und] einige von den Pharisäern, die bei ihm waren, hörten dies und sprachen zu ihm: Sind denn auch wir blind?
- Der ewige „ICH BIN“ > Die Tür der Schafe (Joh. 10,1-9) B. Bremicker ... Herr Jesus beantwortet mit diesem Gleichnis immer noch die Frage der Pharisäer, die sie ihm gestellt hatten: „Sind denn auch wir blind–“ (Joh 9,40). Die Antwort reicht bis zum fünften Vers. Ab dem siebten Vers erklärt er dann das Gleichnis etwas genauer. Der Herr Jesus spricht in diesem Gleichnis ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Die drei Türen Ch. Briem ... wir blind? Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, so hättet ihr keine Sünde; nun aber, da ihr saßt: Wirsehen, bleibteure Sünde“ (Joh 9,40.41). Einige Pharisäer waren „bei ihm“, wahrscheinlich, um ein Auge auf Ihn zu haben und zu hören, was Er lehrte. Obwohl der Herr sie nicht direkt ...
- Gerechtfertigt aus Glauben > Kapitel 2 R. Brockhaus ... wollten sie selbst sie mit keinem Finger bewegen (Mt 23,4). Und sich für sehend haltend, waren sie doppelt schuldig – ihre Sünde blieb (Joh 9,40+41). Ähnlich war es mit den hier genannten Menschen. Sie „richteten“ andere wegen ihres Tuns, und im verborgenen taten sie dasselbe, machten sich also ...
Vers 41
Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wärt, so würdet ihr keine Sünde haben; nun ihr aber sagt: Wir sehen, so bleibt eure Sünde.
- Betrachtungen über das erste Buch Mose > Joseph und seine Brüder C.H. Mackintosh ... sondern: „sie hätten keine Sünde“. So sagt der Herr auch an einer anderen Stelle: „Wenn ihr blind wäret, so hättet ihr keine Sünde“ (Joh 9,41). Gott ist dem Menschen in der Person seines Sohnes so nahe gekommen, dass der Mensch sagen konnte: „Dieser ist der Erbe“, aber er hat hinzugefügt: ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Der Mensch außer Christus... ist, wegen der Verhärtung ihres Herzens“ (Eph 4,18). Wenn sie nun in ihrer Blindheit noch sprechen: „wir sehen“, so bleibt ihre Sünde (Joh 9,41). Durch Wort und Schrift hören wir von Jugend auf, dass es einen Gott gibt, heilig und gerecht. An uns selbst erfahren wir es täglich (wenn wir nur ...
- Eine Auslegung des Markusevangeliums > Kapitel 10 W. Kelly ... doch er verlangte diese Segnung von dem verachteten Nazarener. Die anderen Juden behaupteten, dass sie sähen, daher blieb ihre Sünde (Joh 9,41). Im Gegensatz dazu gestand Bartimäus ein, dass er elend, arm und blind war. Er war auch bereit, nackt zu werden, wenn er dadurch umso schneller zum ...