Bibelstellenindex zu Johannes 8
Vers 1
Jesus aber ging nach dem Ölberg.
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Der Vater und der verlorene Sohn... des einen und des anderen Menschen zu machen, damit er seinen eigenen Charakter vor den Menschen aufrechterhalten kann. In Johannes 8,1–11 lesen wir, dass eine Frau vor Jesus geführt wurde, welche dem Gesetz nach die Strafe der Steinigung verdient hatte. Ohne Zweifel war sie schuldig. ...
- Das Bild gesunder Worte > Kapitel 10: Israel und die Versammlung F.B. Hole ... der Fülle der Zeit kam Christus. In Ihm war eine Kraft, die stärker war als das Gesetz, was in der Begebenheit mit der sündigen Frau in Johannes 8,1–11 sichtbar wird. Unter dem machtvollen Einfluss der Gnade wurden die Heuchler weit effektiver überführt als unter Gesetz. Des Weiteren konnte dem ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 8 H. Smith ... Licht zurückziehen und seine Worte ablehnen und dann sogar Steine aufheben, um Ihn zu steinigen. Die Ehebrecherin vor dem Herrn Jesus Johannes 8,1–11 Verse 1.2: Jesus aber ging an den Ölberg. Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte ...
Vers 3
Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau [zu ihm], im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in die Mitte
- Der Christ im Spannungsfeld dieser Welt > Lektion 13: Splitter und Balken – Eine verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit E.A. Bremicker ... verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr!“ (Joh 8,3–11). Hat der Herr Jesus die Sünde dieser Frau verharmlost? Ist er leichtfertig darüber hinweggegangen? Ganz sicher nicht! Er fordert sie auf, nicht mehr ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... auf ihn zu hören. Aber wie schon gesagt, richtet sich dieser Aufruf ebenso an älter gewordene Männer und auch an die Frauen (vgl. Joh 8,3–11). Außerdem sei daran erinnert, dass wir diese Ermahnungen auf jede Art von Verbindung mit der Welt anwenden können. ► Wenn wir die Warnungen zu diesem ...
Vers 4
und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist im Ehebruch, auf der Tat selbst, ergriffen worden.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Der Dienst der Leviten beim Aufbruch des Lagers H.L. Heijkoop ... begehrt hätten. Doch Er war vollkommen frei von jeder sündigen Beschmutzung. Er konnte sagen: „Wer von euch überführt mich der Sünde?“ (Joh 8,4.6). So rein, wie Er in Ewigkeit im Himmel war, so rein war Er auf dieser Erde, am Kreuz, in Seiner tiefsten Erniedrigung, und so rein wird Er in alle ...
- Die Bergpredigt > 17. Ehescheidung und Wiederheirat (Matthäus 5,31.32) A. Remmers ... zu sehen, wovon der Mann erst nach der Eheschließung erfährt. Nach dem Gesetz mussten Ehebrecher getötet werden (3. Mo 20,10; 5. Mo 22,22; Joh 8,4.5). Beim bloßen Verdacht des Ehebruchs gab es nach 4. Mose 5,11–31 einen anderen Weg: das Wasser der Bitterkeit. In der Praxis hatte sich bei den Juden ...
- Was sagt die Bibel über Scheidung? A. Remmers ... zu sehen, wovon der Mann erst nach der Eheschließung erfährt. Nach dem Gesetz mussten Ehebrecher getötet werden (3. Mo 20,10; 5. Mo 22,22; Joh 8,4.5). Beim bloßen Verdacht des Ehebruchs gab es nach 4. Mose 5,11–31 einen anderen Weg: das Wasser der Bitterkeit. In der Praxis hatte sich bei den Juden ...
Vers 5
In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen; du nun, was sagst du?
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... ist außergewöhnlich. Sie selbst vollstreckten die Todesstrafe, wenn es ihnen denn erlaubt wurde, gewöhnlich durch Steinigen (vgl. Joh 8,5; Apg 7,58–59). Die Kreuzigung war eine römische Art der Todesstrafe, die jedoch, soweit wir wissen, nicht an den eigenen Staatsbürgern vollzogen wurde. ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > I. Der König kommt zu seinem Volk M. Seibel ... den Anschein, dass es in der Zeit Jesu nicht mehr üblich war, eine Frau, die Ehebruch begangen hatte, zu steinigen (vgl. 5. Mo 22,23.24; Joh 8,5). Aber er wollte ihr vielleicht eine Art allgemeinen Scheidebrief geben. Dadurch wäre ihr ein Zusammenleben mit dem Mann möglich gewesen, durch den sie ...
Vers 6
Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Der Dienst der Leviten beim Aufbruch des Lagers H.L. Heijkoop ... begehrt hätten. Doch Er war vollkommen frei von jeder sündigen Beschmutzung. Er konnte sagen: „Wer von euch überführt mich der Sünde?“ (Joh 8,4.6). So rein, wie Er in Ewigkeit im Himmel war, so rein war Er auf dieser Erde, am Kreuz, in Seiner tiefsten Erniedrigung, und so rein wird Er in alle ...
- Das Buch des Propheten Jeremia > Kapitel 17 M. Allovon ... aufforderte eine Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde, zu verurteilen, „bückte er sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde“ (Joh 8,6). Und angesichts ihrer Hartnäckigkeit erklärte er ihnen, deren Herzen er vollkommen kannte: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 5 - Das Ende des babylonischen Reiches E.A. Bremicker ... „Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. ... Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde“ (Joh 8,6.8). Hier steht der Finger nicht mit Macht und Gericht in Verbindung, sondern mit Gnade. Jesus sagte nicht: „Wer von uns ohne Sünde ist, werfe zuerst ...
Vers 7
Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie.
- Ährenlese im Neuen Testament (Offenbarung) > Kapitel 5-8 J. Koechlin ... und seine Siegel zu brechen?» Mit andern Worten: Wer wird das Gericht ausführen? Nur einer kann es: Er, der ohne Sünde ist (vergleiche Johannes 8,7), der durch seine eigene Vollkommenheit Satan und die Welt besiegt hat. Christus ist dieser «Löwe aus dem Stamm Juda», der schon in 1. Mose 49,9 ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Der Vater und der verlorene Sohn... Was tat Er? Er ließ dem Gesetz und der Gerechtigkeit freien Lauf, aber: „wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst einen Stein auf sie“ (Joh 8,7). Das Gewissen begann bei den Pharisäern und Schriftgelehrten zu wirken, zwar nicht in der Art und Weise, wie es sollte, das ist wahr. Ihr Charakter ...
- Botschafter des Heils in Christo 1869 > Die Liebe untereinander... auch hier verließ er den Boden der Wahrheit nicht, sondern sagte: „Wer von euch nicht gesündigt hat, der werfe den ersten Stein auf sie“ (Joh 8,7). Und in gleicher Zeit offenbart Er die Liebe; indem Er sagt: „So verurteile ich dich auch nicht; gehe hin und sündige nicht mehr“ (V 11). In derselben ...
Vers 8
Und wiederum bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.
Vers 9
Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten; und Jesus wurde allein gelassen mit der Frau in der Mitte.
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 8 J.G. Bellett ... Seiner Worte (Joh 7,46), und jetzt werden die Schriftgelehrten und Pharisäer durch das überführende Licht Seiner Worte zurechtgewiesen (Joh 8,9). Das waren keine fleischlichen Waffen, sondern Waffen himmlischer Natur. Ihre Feindschaft hatte alle ihre Hilfsmittel erschöpft. Sie hatten die Kraft ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Typische Begriffe: "aus" A. van Ryn ... dieses kleinen Wörtchens „hinaus“ viermal in Verbindung mit einer für die Schriften des Johannes charakteristischen Wahrheit. In Johannes 8,9 gingen die stolzen Führer der Nation einer nach dem anderen aus dem Tempel, verurteilt durch ihr eigenes Gewissen. Am Ende desselben Kapitels ging ...
Vers 10
Als aber Jesus sich aufrichtete [und außer der Frau niemand sah], sprach er zu ihr: Frau, wo sind jene, [deine Verkläger]? Hat niemand dich verurteilt?
Vers 11
Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: So verurteile auch ich dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr.]
- Betrachtungen über das erste Buch Mose > Abram und Lot C.H. Mackintosh ... damit wir es noch leichter als bisher mit der Sünde nehmen und von neuem hineinfallen. – Nein, Er sagt: „Geh hin und sündige nicht mehr“ (Joh 8,11). Je tiefer mein Gefühl von der Gnade der Wiederherstellung ist, desto tiefer wird auch mein Gefühl von Gottes Heiligkeit sein. Dieser Grundsatz wird ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Der Vater und der verlorene Sohn... das Gesetz nicht vollziehen, denn Er war nicht gekommen, um zu richten: „Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr“ (Joh 8,11). Was uns hier gezeigt wird, ist die Liebe. „Es kamen aber alle Zöllner und Sünder zu ihm, um ihn zu hören; und die Pharisäer und die Schriftgelehrten ...
- Das Wort der Wahrheit recht teilen > Gesetz und Gnade C.I. Scofield ... Zeiten des Gesetzes wurde eine Ehebrecherin gesteinigt; die Gnade sagt: „Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr“ (Joh 8,11). Unter Gesetz sterben die Schafe für den Hirten, unter der Gnade stirbt der Hirte für die Schafe. Überall in der Schrift wird eine klare Trennung ...
Vers 12
Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
- Ährenlese im Alten Testament (Sacharja) > Kapitel 1-8 J. Koechlin ... 13,5-7 und 6,13). Wie viele Vorbilder von Christus haben wir in diesem Kapitel! Er ist der wahre Leuchter von Gold, das Licht der Welt (Johannes 8,12). Er ist auch der göttliche Serubbabet, der Bürge für die Segnungen seines Volkes. In Kapitel 3,9 war Er der Grundstein. Hier sehen wir Ihn als den ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Henoch H.L. Heijkoop ... erleuchtete oder Licht auf jeden Menschen warf, ist das nicht der Beweis, dass die Welt und alle Ungläubigen Finsternis sind? In Johannes 8,12 sagt der Herr: „Ich bin das Licht der Welt“, und in Johannes 9,5: „Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.“ Als Judas hinausging, ...
- Bemerkungen zum Epheserbrief > Kapitel 5 J.N. Darby ... sondern wird das Licht des Lebens haben. … Wenn aber jemand in der Nacht wandelt, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.“ (Johannes 8, 12; Johannes 11, 10). Der natürliche Mensch hat kein Licht. Vers 9. Die Natur Gottes und Christi hat, wenn sie sich in einem Menschen hienieden zeigt, ...
Vers 14
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe.
- Botschafter des Heils in Christo 1878 > Wo ist die Wohnung des Christen?... jener gesegneten Stätte angehörte, von wo Er kam und wohin Er ging. Er sagte: „Ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe“ (Joh 8,14). Um dieser Hoffnung willen kennzeichnete sich sein Wandel durch eine völlige Zurückgezogenheit und Abgeschiedenheit, woran es bei uns oft so sehr ...
- Die Psalmen > Psalm 93 K. Mebus ... ist allein auf Ihn und Sein Wort vollkommener Verlass. Ihm allein gebührt völliges Vertrauen und uneingeschränkter Glaube (Vers 5; Joh 8,14–19.40.45). Die Pflicht, Ihm Ehre zu bringen und an Ihn und Seine Zeugnisse zu glauben, schuldet Ihm jeder Mensch. Wer Ihm nicht glaubt, verletzt Seine Ehre ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Die Zahl 5 A. van Ryn ... seine Stimme hören und hervorkommen. Er ist der Richter (Vers 22), der Vater hat ihm das Gericht übergeben. Er ist der Zeuge (Vers 31, Joh 8,14), der von sich Zeugnis ablegte. Dann werden uns 5 große Zeugen vorgestellt: Christus selbst (Vers 31) Johannes der Täufer (Vers 33) Seine mächtigen ...
Vers 15
Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.
- Botschafter des Heils in Christo 1885 > Christus predigen - Teil 1/3 C.H. Mackintosh ... einer anderen Stelle sagt Er: „Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemanden. Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr“ (Joh 8,15–16). Der Zweck seiner Sendung war nicht Gericht, sondern Errettung; aber dennoch war die Wirkung seines Lebens ein Gericht über jeden, der mit Ihm in ...
- Die Psalmen > Psalm 17 K. Mebus ... allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue“ (Joh 8,29). Da Er als Mensch auf Erden war, richtete Er derzeit niemand (Joh 8,15), schon gar nicht in eigener Sache. Wenn etwas zu richten war, dann überließ Er dies Seinem Gott und Vater, obwohl Er als vollkommen Gerechter für diese ...
Vers 16
Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.
- Die Psalmen > Psalm 17 K. Mebus ... gestellt ist. Er bezeugte es selbst mit den Worten: „weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat“ (Joh 8,16), und: „er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue“ (Joh 8,29). Da Er als Mensch auf Erden war, richtete Er derzeit ...
- Herr, Jehova, Jahwe (Der Name Jehova) A. Remmers ... Vater gesandt war, und das beweist, dass Er Sohn bei dem Vater war, ehe Er Mensch wurde (s. Joh 5,23.36.37; 6,44.57; 8,16.18; 10,36; 11,42; 12,49; 14,24; 17,3.8.18.21.23.25; 1. Joh 4,14). Schlussbemerkungen Wir haben gesehen, dass die Frage der korrekten Übertragung von JHWH, dem hebräischen ...
Vers 17
Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist.
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 1 S. Ulrich ... diesem zweifachen Charakter entspricht das Zeugnis Gottes über den Sohn den Anforderungen des Gesetzes an ein gültiges und wahres Zeugnis (Joh 8,17; 5. Mo 17,6; 19,15). Zugleich wird das Zeugnis des Schreibers Markus über den Herrn Jesus (V. 1) von göttlicher Seite aus bestätigt. Markus hatte von ...
- Was ist der Sinn von Empfehlungsbriefen? A. Remmers ... Zeit. Zwei oder drei Brüder (die bereits erwähnten Zeugen, durch die jede Sache bestätigt werden soll, vgl. 5. Mo 19,15; Mt 18,16; Joh 8,17; 2. Kor 13,1; 1. Tim 5,19) führen ein Gespräch mit dem betreffenden Gläubigen. Dabei geht es nicht in erster Linie um ein möglichst großes Verständnis ...
Vers 18
Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir.
- Herr, Jehova, Jahwe (Der Name Jehova) A. Remmers ... Vater gesandt war, und das beweist, dass Er Sohn bei dem Vater war, ehe Er Mensch wurde (s. Joh 5,23.36.37; 6,44.57; 8,16.18; 10,36; 11,42; 12,49; 14,24; 17,3.8.18.21.23.25; 1. Joh 4,14). Schlussbemerkungen Wir haben gesehen, dass die Frage der korrekten Übertragung von JHWH, dem hebräischen ...
- Was bedeuten die Zahlen in der Bibel? P.F. Kiene ... Mo 31,18 2 Säulen im Tempel 1. Kön 7,15 2 Cherubim 2. Mo 25,18; 1. Kön 6,23 2 ermutigen einander Pred 4,9-12 2 Zeugen der Wahrheit Mk 6,7; Joh 8,18 2 einmütige Beter erleben etwas Mt 18,19 2 Zeugen sind nötig 2. Kor 13,1 2 himmlische Zeugen Apg 1,10; Off 11,3 3 – Die Zahl Gottes und die Dreieinheit ...
Vers 19
Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 16 - 20 J. Koechlin ... wessen Sohn er ist. Was den Herrn Jesus betrifft, offenbart sich eine ähnliche Blindheit. Die Juden kannten weder Ihn noch seinen Vater (Johannes 8,19). Und es ist heute noch so, selbst in unseren christlichen Ländern, wo viele den Herrn Jesus nicht wahrhaft als den Sohn Gottes anerkennen (1. ...
- Ährenlese im Neuen Testament (1. Johannes) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... als nur durch mich» (Johannes 14,6). Der Apostel bestätigt hier, dass der, der den Sohn leugnet, auch den Vater nicht hat (Vers 23; lies Johannes 8,19). Ohne den Sohn kann niemand den Vater erkennen (Matthäus 11,27). Deshalb macht der Feind so grosse Anstrengungen gegen die Person des heiligen ...
- Betrachtung über den Propheten Joel (Synopsis) > Kapitel 1-3 J.N. Darby ... des HERRN, Ihn anzuflehen, damit doch die Heiden nicht sagen möchten: „Wo ist ihr Gott?“ – wie dies seinerzeit die Juden zu Jesu sagten (Joh 8, 19). Wenn sein Volk in dieser Weise niedergebeugt sein wird, dann will der HERRN es erhören. Er will ihr Land mit Überfluss erfüllen, und sie werden ...
Vers 20
Diese Worte redete er in der Schatzkammer, lehrend in dem Tempel; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Der Sohn Gottes - Teil 2/4... (Lk 4,30; Joh 8,59; 10,39). Oft wird der Feind zurückgehalten, die Hand an Ihn zu legen, weil seine Stunde noch nicht gekommen war (Joh 7,30; 8,20). Und bei einer besonderen, bereits erwähnten Gelegenheit, entzieht eine Flucht nach Ägypten Ihn der Rache eines Königs, der nach seinem Leben ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 1: Allgemeine Hinweise E.A. Bremicker ... Herr als Junge gewesen sein, als Er die Lehrer befragte und ihnen zuhörte (Lk 2,46). Dort wird Er später selbst das Volk belehrt haben (Joh 7,28; 8,20). 4.6. Die Hohenpriester Im Tempel selbst übten die Hohenpriester den Dienst aus. Täglich wurden die Morgen- und Abendopfer dargebracht, obwohl Gott ...
- Jesus - Mann der Schmerzen > Leiden aufgrund Seiner Verwerfung A. Remmers ... „Stunde“ mehr den Charakter des Werkes der Verherrlichung des Vaters durch den Sohn und des Sohnes durch den Vater (Joh 7,30; 8,20; 12,23.27; 13,1; 16,32; 17,1). Die Leiden dieser „Stunde“ hat der Herr Jesus im Matthäusevangelium fünfmal angekündigt, im Markus- und Lukasevangelium je viermal. ...
Vers 21
Er sprach nun wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen und werdet in eurer Sünde sterben; wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 3 D. Boom ... doch möchte ich nur noch in Verbindung mit den Ausdrücken „in Ungerechtigkeit sterben“ und „in seiner Sünde sterben“ auf Johannes 8,21.24 und 25 aufmerksam machen, wo der Herr Jesus zu den Juden spricht: „Ihr werdet in euren Sünden sterben.“ Er unterscheidet dort die Sünde des jüdischen ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 8 H. Smith ... Feindseligkeit hervor, dass sie die Hände an Ihn legen wollen. Doch seine Stunde ist noch nicht gekommen. Der Sohn und der Vater Johannes 8,21–29 Verse 21.22: Er sprach nun wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen und werdet in eurer Sünde sterben; wohin ich gehe, dahin ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > V. Die Geheimnisse des Königreichs der Himmel M. Seibel ... zum Tod und der Auferstehung des Herrn verborgen war. Gerade im Johannesevangelium lesen wir mehrfach, dass der Herr Jesus hinging (Joh 8,21.22; 13,36 usw.). Dieses Hingehen bezieht sich auf seinen Tod und seine Auferstehung. Im Text des Gleichnisses aber finden wir keinen Hinweis darauf, wie ...
Vers 23
Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.
- Bemerkungen über die Johannesbriefe > 1. Johannes 2 J.N. Darby ... Wahrheit: „Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.“ (Joh 8, 23). In Bezug auf Gott gibt es keinen Mittelweg. Wer von dieser Welt ist, ist von unten. Wer nicht von dieser Welt ist, ist von oben. Christus sagt: „Ich ...
- Bemerkungen über die Johannesbriefe > 1. Johannes 3 J.N. Darby ... eine Existenz fern von Gott. Es geht um die beiden Grundsätze: „Ihr seid von dem, was unten ist“ und: „Ich bin von dem, was oben ist.“ (Joh 8, 23). „Ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt.“ (Röm 7, 18). Wenn also das Gesetz auf das Fleisch angewandt wird, übertritt ...
- Bemerkungen über die Johannesbriefe > 1. Johannes 5 J.N. Darby ... von der Welt, gleichwie ich nicht von der Welt bin.“ (Joh 17, 16). „Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist.“ (Joh 8, 23). Diese Welt als System stammt vom Teufel – und nicht von Gott; und in der Welt finden wir nichts als „die Lust des Fleisches und die Lust der Augen ...
Vers 24
Daher sagte ich euch, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glauben werdet, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.
- Bemerkungen über die Johannesbriefe > 1. Johannes 5 J.N. Darby ... ein. So war es immer. In uns gibt es kein Leben. „Wenn ihr nicht glauben werdet, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.“ (Joh 8, 24). Das ist der Grund, warum der Herr Jesus sagt: „Ihr müßt Mein Fleisch essen und Mein Blut trinken.“ Wenn du nicht Christus als einen toten Christus ...
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 3 D. Boom ... doch möchte ich nur noch in Verbindung mit den Ausdrücken „in Ungerechtigkeit sterben“ und „in seiner Sünde sterben“ auf Johannes 8,21.24 und 25 aufmerksam machen, wo der Herr Jesus zu den Juden spricht: „Ihr werdet in euren Sünden sterben.“ Er unterscheidet dort die Sünde des jüdischen ...
- Botschafter des Heils in Christo 1861 > Was ist zu glauben nötig, um errettet zu werden? - Teil 1/2... gab Er das Recht, Kinder Gottes zu werden, Denen, die an seinen Namen glaubten“ (Joh 1,7.12) (vgl. Joh 3,15.18.36; 5,24; 6,29.35.39.47; 7,38; 8,24; 9,35; 11,25; 12,36.44.46; 16,9.27; 20,31). „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes zum Heil jedem Glaubenden. Der ...
Vers 25
Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du? [Und] Jesus sprach zu ihnen: Durchaus das, was ich auch zu euch rede.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Priesterkleidung und Priesterweihe H.L. Heijkoop ... auch in Seinem Leben auf der Erde so. Als die Juden Ihn fragten, wer Er sei, konnte Er sagen: „Durchaus das, was ich auch zu euch rede“ (Joh 8,25). Jedes Wort, das Er sprach, und jede Tat, die Er tat, alles, worin Er Sich offenbarte, war der vollkommene Ausdruck dessen, was Er war. Bei Ihm war es ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > Daniels Freunde im Feuerofen H.L. Heijkoop ... neuen Lebens in uns ist. Als die Menschen den Herrn Jesus fragten, wer Er sei, antwortete Er: „Durchaus das, was ich auch zu euch rede“ (Joh 8,25). Jedes Seiner Worte, jede Seiner Handlungen war die völlige Offenbarung Gottes im Fleisch. So sind auch wir hier auf Erden gelassen, um Gott zu ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > David lebt wieder auf H.L. Heijkoop ... Er war der einzige Wahrhaftige, der sagen konnte, als Er gefragt wurde, wer Er sei: „Durchaus das, was ich auch zu euch rede“ (Joh 8,25). Jedes Wort, das Er sprach, jede Tat, die Er verrichtete – Sein ganzes Auftreten offenbarte durch und durch, was Er innerlich war. In Seinem ganzen ...
Vers 26
Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und ich, was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt.
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 18 J.G. Bellett ... den Namen des Vaters denen geoffenbart, die Ihm aus der Welt gegeben worden waren, und dies ist dasselbe wie der Wahrheit Zeugnis geben (Joh 8,26.27). Jeder, der aus der Wahrheit war, hörte Seine Stimme, wie Er zu Pilatus sagt. Seine Schafe hatten sie gehört, während andere nicht glaubten, weil ...
- Botschafter des Heils in Christo 1874 > Die Verantwortung... „zweiten Menschen.“ Er hatte keinen eigenen Willen und suchte nichts für sich selbst; alles wurde Ihm von oben gegeben (vgl. Joh 5,19–20.31; 8,26.29; 12,50; 15,10). Auf demselben moralischen Platze, auf welchem der erste Mensch gefehlt hatte, triumphierte der zweite Mensch; und diese Tatsache tritt ...
- Der ewige „ICH BIN“ > Das Licht der Welt, 3. Teil (Joh. 12,44-50) B. Bremicker ... von seinem Gott und Vater und ganz besonders zeigt sich dies in dem, was er redete. Er redete nur das, was der Vater ihn gelehrt hatte (Joh 8,26.28). Der Inhalt, der Gehalt dessen, was der Herr Jesus äußerte war in vollkommener Übereinstimmung mit den Worten, durch die er es zum Ausdruck brachte. ...
Vers 28
Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Ein vollständiger Rückblick auf die Wüstenreise H.L. Heijkoop ... Die Wahrheit ist die Wirklichkeit aller Dinge. In Seinem Leben auf der Erde kann man sehen, wie ein Mensch leben und Gott dienen muss (Joh 8,28). Und in Ihm ist Gott geoffenbart (Joh 1,18; 14,9). Als Er auf der Erde war, wurde jeder Mensch erleuchtet (Joh 1,9). Wir haben den Herrn Jesus und ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die Anbetung des Vaters H.L. Heijkoop ... sagten: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche; gehe dorthin zurück, von woher Du gekommen bist. Sie erhöhten Ihn von der Erde (Joh 8,28). Dadurch wurde der Mensch in seiner Sündhaftigkeit völlig offenbar. Doch dann sehen wir, dass der Herr Jesus die größte Sünde, die der Mensch tun ...
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 2 C. Lopata ... redete alles wie der Vater Ihn gelehrt hatte. Der Vater hat Ihn auch nicht allein gelassen, weil Er „allezeit das ihm Wohlgefällige“ tat (Joh 8,28.29). Vers 6 hebt ein anderes Kennzeichen hervor von dem „Bleiben in Ihm“. Wenn jemand behauptet, in Ihm zu bleiben, muss dies bestätigt werden durch ...
Vers 29
Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.
- Ährenlese im Alten Testament (Richter) > Kapitel 3 bis 12 J. Koechlin ... Tochter leuchten. Als seine „einzige“, von ihrem Vater geliebte, erinnert uns ihre Unterwürfigkeit an den Gehorsam des Herrn Jesus (Johannes 8,29). Sie hängt nicht an ihrem Leben und freut sich über den Sieg, den Jehova Israel gegeben hat. Aus Liebe zu Jehova, zu ihrem Vater und zu ihrem Volk ...
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 10,1-22,16 J. Koechlin ... 9), in den Worten (Verse 11,13, 14). Das ist es, was der Herr Jesus geoffenbart und was das Herz des Vaters unendlich erfreut hat (siehe Johannes 8,29). Sprüche 10,16-32 Man erkennt einen Gerechten vor allem an seiner Sprache (vergl. Mt 26,73). Geben wir genügend darauf acht? Grobe und unanständige ...
- Ährenlese im Neuen Testament (1. Johannes) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... dem Benehmen ihres Kindes einverstanden sind, werden diesem gerne gewähren, was es von ihnen wünscht (Vers 22; vergleiche Johannes 8,29; 11,42). In Ihm bleiben, das ist Gehorsam; Er in uns, das ist die Gemeinschaft, die daraus hervorgeht (Vers 24; Kapitel 2,4–6; 4,16; Johannes 14,20; 15,5.7). ...
Vers 30
Als er dies redete, glaubten viele an ihn.
Vers 31
Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger;
- Das Bild gesunder Worte > Kapitel 8: Gnade und Jüngerschaft F.B. Hole ... Neigung in diese Richtung. Daher sagte der Herr zu einigen Gläubigen: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaftig meine Jünger“ (Joh 8,31). Jüngerschaft ist eine Sache aller Christen, jedoch gibt es viele Gläubige, die nicht wirklich „Jünger“ sind – echte, ernsthafte Nachfolger des Herrn ...
- Kann ein Christ verloren gehen? > Aber die anderen Bibelstellen …? A. Remmers ... du der Heilige Gottes bist“ (Joh 6,67–69). Elf von ihnen waren wahre Jünger, denn sie glaubten wirklich an Ihn und liebten Sein Wort. In Johannes 8,31 nennt der Herr Jesus als Kennzeichen von wahren Jüngern: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger.“ Echte Nachfolge des Herrn ...
- Lebendiger Glaube > 2. Das Wort Gottes als Grundlage des Glaubens (Kapitel 1,16-27) M. Seibel ... die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen … Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein“ (Joh 8,31.32.36). Nur auf diesem Weg werden wir praktisch gerecht in Übereinstimmung mit Gottes Wegen leben. Dann erfüllen wir Gottes Gerechtigkeit. Die ...
Vers 32
und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
- Auserwählt in Christus > Teil 2: Einzelheiten zur christlichen Auserwählung M. Seibel ... allein auf Gott und auf sein Wirken. Auserwählung ist ein Segen mit weitreichenden positiven Konsequenzen. In diesem Sinn kann man Johannes 8,32 auch hier anwenden: „Die Wahrheit wird euch frei machen“, und: „Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein“ (Joh 8,36). Die ...
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Das Passah in der Wüste C.H. Mackintosh ... erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Und weiter: „Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein“ (Joh 8,32.36). Das ist wahre Freiheit. Es ist die Freiheit, die die neue Natur findet, indem sie im Geist wandelt und das tut, was Gott wohlgefällig ist. Der ...
- Botschafter des Heils in Christo 1879 > Das Wort Gottes - Teil 3/3... hat, und ihr Glaube auf mancherlei Weise geprüft wird. „Ihr werdet die Wahrheit erkennen; und die Wahrheit wird euch freimachen“ (Joh 8,32). Doch gibt es leider auch solche, die wirklich die Wahrheit erkannt haben, ohne sie jedoch zu verwirklichen. Wenn schon in den mancherlei äußeren ...
Vers 33
Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sagst du: Ihr sollt frei werden?
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... waren daher die Juden, die dem Herrn Jesus einmal entgegenhielten: „Wir sind Abrahams Nachkommen und sind nie jemandes Knechte gewesen“ (Joh 8,33). Sie hatten nicht nur diese Worte Esras vergessen, die ja in ihren heiligen Schriften standen, sondern übersahen auch geflissentlich, dass sie Knechte ...
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 1: Abraham (Verse 2–8) E.A. Bremicker ... beginnt seine Rede mit Abraham, dem Urvater der Israeliten. Die Juden waren stolz darauf, seine Nachkommen zu sein (vgl. z. B. Lk 3,8; Joh 8,33.39.53) und legten großen Wert auf ihre Abstammung. Wenn wir die Biographie Abrahams im Alten Testament lesen, so sehen wir besonders den Mann des Glaubens ...
- Gesetz und Gnade > Galater 5 J.L. Harris ... auch geistlich, die Kühnheit zu sagen: „Wir sind Abrahams Nachkommen und sind nie jemandes Knechte gewesen; wie sagst du: Ihr werdet frei werden?“ (Joh 8,33). Wie ernst ist die Antwort Jesu an diese Prahler ihrer eigenen Freiheit: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ...
Vers 34
Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht.
- Ährenlese im Neuen Testament (2. Petrus) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... -«von wem jemand überwältigt ist, diesem ist er auch als Sklave unterworfen». Ist jeder von uns frei, durch den Herrn befreit (Johannes 8,34–36; Jesaja 49,24.25)? Oder ist er noch gefesselt durch solche Ketten, die er sich nicht eingestehen will? Diese Welt hält einem im wahrsten Sinn des Wortes ...
- Betrachtung über das erste Buch Mose (Synopsis) > Kapitel 16 J.N. Darby ... - auch eine Erinnerung an Abrams Mangel an Glauben. Das Gesetz und das Fleisch, und auch die Sünde, gehen immer zusammen (siehe Joh 8, 34-36), und dies im Zusammenhang mit dem Unglauben der Natur, das ist Ägypten. Reihenfolge der Kapitel 12-16 In bezug auf die Reihenfolge dieser Kapitel ...
- Christus – wie Er in den Opfern gesehen wird > 5. Die rote junge Kuh R.F. Kingscote ... dem Joch der Sünde. Wir dagegen befanden uns von Natur aus unter jenem Joch. Wir lesen: „Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht“ (Joh 8,34). Der Herr Jesus wurde heilig in diese Welt geboren. „Darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden“, sagte der ...
Vers 35
Der Knecht aber bleibt nicht für immer in dem Haus; der Sohn bleibt für immer.
Vers 36
Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Chronika) > Kapitel 1 - 10 J. Koechlin ... noch besteht. Es ist wahr, dass wir einst Sklaven der Sünde waren (Römer 6,20). Aber jetzt hat der Sohn uns freigemacht; wir sind frei (Johannes 8,36). Frei, „um zu loben und zu dienen ... nach der täglichen Gebühr“ (Vers 14). Aber nicht frei, um zu tun was wir wollen. „Man wich nicht von dem ...
- Ährenlese im Neuen Testament (Galater) > Kapitel 4-6 J. Koechlin ... er wird geboren und stirbt, mit Ketten, die an sein Herz geschmiedet sind. Jesus Christus allein kann ihn freimachen (Vers 1, Johannes 8, 36). Nun stellt sich eine andere Frage: welchen Gebrauch macht der Erlöste des Herrn von seiner Freiheit? Wird er sich bewusst wieder unter das strenge ...
- Auserwählt in Christus > Teil 2: Einzelheiten zur christlichen Auserwählung M. Seibel ... 8,32 auch hier anwenden: „Die Wahrheit wird euch frei machen“, und: „Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein“ (Joh 8,36). Die biblische Wahrheit über die Auserwählung zu kennen, bewahrt uns auch davor, falschen Vorstellungen über den Willen des natürlichen Menschen ...
Vers 37
Ich weiß, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort nicht Raum in euch findet.
- Betrachtung über Hebräer (Synopsis) > Kapitel 2 J.N. Darby ... Kinder Abrahams dem Fleisch nach, wenn sie in diesem Zustand der Bezeichnung „Same Abrahams“ entsprachen (eine Frage, um die es sich in Joh 8,37–39 handelt), oder Seine Kinder dem Geist nach, die Gnade sie dazu machte. Diese Wahrheiten führen das Priestertum ein. Als Sohn des Menschen war Jesus ...
- Der Brief an die Hebräer > Kapitel 2 H.C. Voorhoeve ... Fleisch, wenn sie dem Zustand entsprechen, in dem der wahre Same Abrahams sich befinden sollte, wie ihn der Herr selber beschreibt in Johannes 8,37.39, als auch nach dem Geist, wenn sie durch die Gnade diesen Titel „Kinder Abrahams“ erhalten haben, wie es der Apostel in Galater 3 zeigt. Diese ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 2,11-3,9 H.L. Heijkoop ... ab. Sie gingen, familiär gesehen, auf sie zurück. Aber der Herr machte einen Unterschied zwischen dem Samen Abrahams und seinen Kindern (Joh 8,37–40). Das Wort Kinder drückt eine Übereinstimmung im Wesen aus. „Erkennet denn: die aus Gauben sind, diese sind Abrahams Söhne“ (Gal 3,7). In demselben ...
Vers 38
Ich rede was ich bei meinem Vater gesehen habe, und ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 8 H. Smith ... leben sie in tödlicher Feindschaft zum Sohn, weil sein Wort in ihren Herzen keinen Platz hat. Kinder Abrahams oder Kinder des Teufels? Johannes 8,38–47 Verse 38–40: Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe, und ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. Sie antworteten und sprachen zu ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... sondern dass der Vater, der Ihn gesandt hatte, Ihm ein Gebot gegeben hatte, was Er sagen und reden sollte (Joh 7,16; vgl. Joh 8,26.28.38; 12,49; 14,10.24; 17,8)! Obwohl Er Gott war, redete und handelte Er als Mensch auf der Erde in vollkommener Abhängigkeit von Seinem Vater. Wie viele „Müde“ – ...
- Leben mit Ziel > Teil 1: Die Kennzeichen des Nasirs (6,1-8) M. Hardt ... mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue“ (Joh 8,29). „Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe“ (Joh 8,38). „Denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst aus gekommen, sondern er hat mich gesandt“ (Joh 8,42). „… ich ...
Vers 39
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke Abrahams tun;
- Der Brief an die Hebräer > Kapitel 2 H.C. Voorhoeve ... Fleisch, wenn sie dem Zustand entsprechen, in dem der wahre Same Abrahams sich befinden sollte, wie ihn der Herr selber beschreibt in Johannes 8,37.39, als auch nach dem Geist, wenn sie durch die Gnade diesen Titel „Kinder Abrahams“ erhalten haben, wie es der Apostel in Galater 3 zeigt. Diese ...
- Der Galaterbrief > Gesetzlichkeit zerstört den Segen der Verheißung H. Smith ... den Juden in höchsten Ehren gehalten wurde. Genau der, in dem sich diese Rechtsanwälte des Gesetzes als ihrem geistlichen Vater rühmten (Johannes 8,39), ist derjenige, der vollkommen unabhängig vom Gesetz auf dem Fundament des Glaubens gesegnet wurde. Abraham glaubte Gott. Daher wurde er für ...
- Der Herr ist Rettung > 3.1. Der HERR erhört Sein Volk (Kap. 40–48) A. Remmers ... Juden noch zur Zeit des Herrn Jesus mit Ehrfurcht und Stolz zurückblickten, unterstreicht den Gedanken an die Gnade Gottes (Vers 8; vgl. Joh 8,39.56). Der Bund, den Gott mit Abraham geschlossen hatte, enthielt nämlich im Gegensatz zum Bund vom Sinai keinerlei Bedingungen. Vom Land Kanaan aus ...
Vers 40
jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.
Vers 41
Ihr tut die Werke eures Vaters. [Da] sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Opferung Isaaks H.L. Heijkoop ... Rand des Berges hinunterwerfen wollten? Hat der Vater nicht gehört, dass die Juden zu Ihm sagten: „Wir sind nicht durch Hurerei geboren“ (Joh 8,41)? Ist das keine Anspielung auf die wunderbare Geburt des Herrn? Sah der Vater nicht, wie die Juden mehrere Male Steine aufhoben, um Ihn zu steinigen? ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Das Hohelied der Liebe H.L. Heijkoop ... beteuerte, Ihn nicht zu kennen. Er ertrug es, dass kleine Geschöpfe es wagten, zu Ihm zu sagen: „Wir sind nicht durch Hurerei geboren“ (Joh 8,41) – eine abscheuliche Anspielung auf seine wunderbare Geburt. Und sie kamen, um Ihn zu versuchen, hoben Steine auf, um Ihn zu steinigen. Der Herr ...
- Christusliebe > Das Speisopfer G. Setzer ... Hurerei geboren waren, womit sie offenbar darauf anspielten, dass Jesu Mutter Maria bereits in der Verlobungszeit schwanger geworden war (Joh 8,41)? Pfanne Bei der Zubereitung in der Pfanne werden weniger Details als beim Ofengebäck erwähnt. So ist nicht von der „Salbung“ die Rede. Das Gebäck ...
Vers 42
Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt.
- Die Briefe des Johannes > 1. Johannes 3 F.B. Hole ... nicht von dieser Welt.“ Und als sie erklärten, daß Gott ihr Vater wäre, sagte Er: „Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben“ (Joh 8,23.42). Ihr Verhängnis war, daß sie nicht die Natur hatten, die sie befähigt hätte, Christus zu erkennen und zu verstehen. Wir nun haben, Gott sei Dank, ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 3-5) > Die zweite Rede des Petrus (Apg 3,12-26) Ch. Briem ... mich heben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt“ (Joh 8, 42). Nein, sie hatten einen anderen zum Vater, den Teufel, und deswegen hassten und töteten sie Christus, den Sohn des Vaters. Wenn also Christus heute ...
- Gemeinschaft > I. Die Gemeinschaft des Vaters und des Sohnes G. André ... sagt: „Denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt“ (Joh 8,42). Die Menschwerdung war nötig, damit unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit Seinem Sohne möglich werden konnte. In dem Geheimnis der Gottheit ist ...
Vers 43
Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.
- Betrachtung über 2.Timotheus (Synopsis) > Kapitel 2 J.N. Darby ... bevor sie erreicht sind; denn weil man „wiedergeboren“ ist, werden in der göttlichen Wahrheit Dinge eher verstanden als Worte (vgl. Joh 8,43). Andererseits schließt Satan mittels des Irrtums, indem er den Verstand durch ihn einnimmt, Gott von dem Verstand aus und nimmt so den ganzen Menschen ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,22-2,10 H.L. Heijkoop ... den Schriften Moses und Seinen Worten (Joh 5,47). Er macht auch einen Unterschied zwischen Seiner „Sprache“ und Seinem „Wort“ (logos) (Joh 8,43), obwohl Er dann nicht das Wort „rema“ gebraucht. Erst nachdem der Gedanke Gottes (logos) angenommen wird, können die Worte verstanden werden, die ...
- Zwölf Menschen in den Schriften des Paulus > 5. Der „natürliche Mensch“ und der „geistliche Mensch“ B. Anstey ... nicht „eingehen“ (Joh 3,5). nicht „empfangen“ (Joh 3,27.32). nicht „kommen“ (Joh 6,44.65). nicht „wissen“ (Joh 8,14). nicht „hören“ (Joh 8,43.47). nicht „Gott gefallen“ (Röm 8,8). Im selben Kapitel zitiert Paulus aus Jesaja, um zu zeigen, dass Menschen auf drei Arten lernen können (1. Kor ...
Vers 44
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
- Ährenlese im Neuen Testament (1. Johannes) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... zwischen Kindern Gottes und Kindern des Teufels wird in den Versen 7–12 auf klare und absolute Weise festgestellt (vergleiche Johannes 8,44). Heutzutage wird dieser Unterschied in vielen religiösen Kreisen missachtet. Man gibt wohl Unterschiede in der Verwirklichung des Christentums zu. Aber ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das Kriegsheer Gottes H.L. Heijkoop ... und die Brüder des Herrn Jesus sein. Das ist also das erste Zeugnis gegenüber dieser Welt. Auch wir waren einmal Kinder des Teufels (vgl. Joh 8,44), aber Gott hat uns zu Seinen Söhnen gemacht, die ihre Reichtümer kennen und ein Zeugnis davon ablegen dürfen, dass Gott ihr Vater ist. Die Zeit reicht ...
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 13 D. Boom ... ist doch eine unbedeutende Geldspielerei“ wird vielleicht jemand unter uns sagen. Betrüge dich nicht: auch der Menschenräuber von Anfang (Joh 8,44) hat solche Jungen- und Mädchenkappen vorrätig. Satan nutzt die Prüfungen des Lebens, Krankheiten oder seelische Leiden, auch bei Gläubigen geschickt ...
Vers 45
Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
- Das Passah des HERRN > 3. Christus, unser Passah M. Seibel ... die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer von euch überführt mich der Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?“ (Joh 8,45.46). So hören wir auch das zweite Urteil Gottes in Bezug auf die Sündlosigkeit unseres Heilandes: „Christus ..., DER KEINE SÜNDE TAT, noch wurde Trug in ...
- Die Psalmen > Psalm 93 K. Mebus ... ist allein auf Ihn und Sein Wort vollkommener Verlass. Ihm allein gebührt völliges Vertrauen und uneingeschränkter Glaube (Vers 5; Joh 8,14–19.40.45). Die Pflicht, Ihm Ehre zu bringen und an Ihn und Seine Zeugnisse zu glauben, schuldet Ihm jeder Mensch. Wer Ihm nicht glaubt, verletzt Seine Ehre ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... aus, und Gottlosigkeit ist meinen Lippen ein Gräuel.“ Christus ist selbst „die Wahrheit“, und so waren auch seine Worte stets Wahrheit (Joh 14,6; 8,45). Zu Pilatus sagte Er: „Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, ...
Vers 46
Wer von euch überführt mich der Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > So viele nun vollkommen sind, lasst uns so gesinnt sein (Philipper 3)... Beziehung vollkommenen Wandels steht das Leben des Herrn Jesus allein da. Nur Er konnte sagen: „Wer von euch überführt mich der Sünde?“ (Joh 8,46) und nur von Ihm konnte der Heilige Geist durch Petrus bezeugen: „Der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden“ (1. Pet 2,22). ...
- Botschafter des Heils in Christo 1885 > Der Dienst der Versöhnung - Teil 1/4 C.H. Mackintosh ... (1. Joh 5,9). Ebenso sagte der Herr Jesus zu den Menschen, die ihn umgaben: „Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?“ (Joh 8,46) Die Wahrhaftigkeit seiner Worte bildete die Grundlage, auf welcher Er ihren Glauben erwartete und erwarten konnte. Dieser einfache, aber so überaus ...
- Christusliebe > Viele Vorbilder - eine Erfüllung G. Setzer ... dem Treuen und Wahrhaftigen, keine einzige Sünde zu finden, obwohl sie darauf lauerten, etwas aus seinem Mund zu erjagen (Off 19,11; Joh 8,46; Lk 11,54). Die Feinde handelten listig und wollten Daniel, dessen unbedingte Treue zum Gesetz Gottes sie kannten, in Konflikt mit den Geboten des ...
Vers 47
Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 18 J.G. Bellett ... glaubten, weil sie nicht Seine Schafe waren. Jeder, der aus Gott war, hörte sie; andere hörten sie nicht, weil sie nicht aus Gott waren (Joh 8,47). Darin bestand der gegenwärtige Dienst des Herrn, während Israel im Unglauben war. Obwohl Er König der Juden und als solcher König der ganzen Erde ...
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > So spricht der Herr!... hatte (Joh 6,37), und welche zu Ihm gezogen waren (Joh 6,44.65) durch die Wirksamkeit seines Geistes (Joh 3,5.8) und seines Wortes (Joh 4,41; 8,47; Jak, 1,18), um ewiges Leben von Ihm zu empfangen (Joh 5,24; 17,2), versammelten sich dieselben um seine Person (Mt 10,38; 19,27) und merkten auf ...
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... der Unglaube ihnen den Weg zur Erkenntnis versperrte (Joh 10,25.26). Sie „hörten“ die Worte Gottes nicht, weil sie nicht „aus Gott“ waren (Joh 8,47). Sie blieben unberührt von den Werken des Herrn Jesus, die seine Herrlichkeit offenbarten und so deutlich zeigten, dass der Vater in Ihm war und Er im ...
Vers 48
Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?
- Briefe an junge Menschen > Christus unser Hoherpriester H.L. Heijkoop ... sagten:„Sagen wir nicht zu Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?“ und „Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast“ (Joh 8,48-52)! Aber er hat auch die Kraft Gottes erfahren, die ihn aufrecht hielt: „Aber der Herr, Herr, hilft mir; darum bin ich nicht zu Schanden geworden, ...
- Christusliebe > Das Speisopfer G. Setzer ... dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?“, antwortete der Herr und sagte: „Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater“ (Joh 8,48.49). Auch in dieser prekären Situation verbreitete Er „Weihrauch“ zur Ehre und Freude seines Vaters, indem Er ruhig die Wahrheit bezeugte. Napf Bei der ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 8 H. Smith ... an Jesus zu glauben, ist nicht „aus Gott“. Denn der, der „aus Gott“ ist, hört seine Worte. Der Sohn Gottes ist größer als Abraham Johannes 8,48–59 Vers 48: Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht zu Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast? Der Herr hat ihnen ...
Vers 49
Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich.
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 10,1-22,16 J. Koechlin ... durch meine Worte und vor allem durch meine Taten! Er war dieser weise Sohn, der auf die Unterweisung des Vaters hört (Kapitel 13,1; Johannes 8,49).-Wir finden hier wieder den Faulen und sein Gegenüber, den Fleißigen (Verse 24,27 und Kapitel 13,4). Indem der Faule das Jagen des Wildes ...
- Der Herr ist Rettung > 3.1. Der HERR erhört Sein Volk (Kap. 40–48) A. Remmers ... die Vorhersagen von Vers 2 in Erfüllung. Der Herr Jesus suchte nicht Seine eigene Ehre, sondern die Seines Vaters, der Ihn gesandt hatte (Joh 8,49f.). Er sagte von sich selbst, dass der „Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 11 - Göttliche Geschichtsschreibung E.A. Bremicker ... Ihn geachtet. Als die Juden Ihm vorwarfen, einen Dämon zu haben, antwortete er: „Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater“ (Joh 8,49). Er wird den Gott der Festungen ehren: Die Aussage ist zunächst überraschend, wenn wir bedenken, dass es vorher heißt, dass er sich über jeden Gott ...
Vers 50
Ich aber suche nicht meine Ehre: es ist einer, der sie sucht, und der richtet.
- Botschafter des Heils in Christo 1874 > Christus der Diener... waren auf den gerichtet, den zu offenbaren Er gekommen war. „Ich suche nicht meine Ehre; es ist einer, der sie sucht und richtet“ (Joh 8,50). Nie suchte Er sich selbst. Er war eins mit dem Vater, ehe die Welt war; Er war die Wonne des Vaters von Ewigkeit her; und Er kam in die Welt, um von ...
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > David und Salomo - Teil 2/2... herab, nicht um seinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der Ihn gesandt hatte (Joh 6,38); Er suchte nicht seine eigene Ehre (Joh 8,50); Er unterwarf sich allem, und die Stellung, die Er einnahm, war stets diejenige eines Dieners. Er verbarg sich immer, es sei denn, dass das Zeugnis, ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 2 - Nebukadnezars Traum E.A. Bremicker ... Vollkommenheit bei dem Herrn Jesus finden, der nicht sich selbst in den Vordergrund stellte, sondern in allem die Ehre Gottes suchte (vgl. Joh 8,50). Daniel verbirgt sich hinter Gott. Er handelt, wie Joseph es tat, und gibt Gott alle Ehre. „Und Joseph antwortete dem Pharao und sprach: Das steht ...
Vers 51
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich.
Vers 52
[Da] sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht schmecken ewiglich.
Vers 53
Bist du etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 1: Abraham (Verse 2–8) E.A. Bremicker ... beginnt seine Rede mit Abraham, dem Urvater der Israeliten. Die Juden waren stolz darauf, seine Nachkommen zu sein (vgl. z. B. Lk 3,8; Joh 8,33.39.53) und legten großen Wert auf ihre Abstammung. Wenn wir die Biographie Abrahams im Alten Testament lesen, so sehen wir besonders den Mann des Glaubens ...
- Siehe, dein König kommt > Der Hirte kommt zu seiner Herde M. Hardt ... Ihn geschmerzt haben, dass man die höchste Offenbarung, die Er brachte, vollkommen ablehnte: die Offenbarung des Vaters im Sohn (Joh 8,53; 15,22.24; 19,7). Der Messias ungeduldig? Auf den ersten Blick hätte man das Wort „ungeduldig“ nicht mit dem Herrn in Verbindung gebracht, denn es wird oft im ...
- Von Gott verstoßen? > Segen durch Auswahl Ch. Briem ... 9,6)? Bei weitem nicht! Der Fehler lag in ihrem Denken, nicht bei Gott. Sie brüsteten sich damit, Abraham zum Vater zu haben (Lk 3, 8; Joh 8, 53). Wenn sie von Abraham ihr Geschlecht ableiten konnten, gehörten, so folgerten sie, die Segnungen und Verheißungen, die dem Abraham zugesagt worden ...
Vers 54
Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so ist meine Ehre nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.
Vers 55
Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn; und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, so würde ich euch gleich sein – ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich bewahre sein Wort.
- Die Psalmen > Psalm 17 K. Mebus ... mit Gott stehend, ließ Er Sich führen. So war der ‚Sohn des Menschen' völlig eins mit Seinem himmlischen Vater und bewahrte Sein Wort (Joh 8,55b). Nie mangelte es an dieser vollkommenen Gemeinschaft, und nie war Er als Mensch allein, wie sonst ein Mensch oft auf sich selbst gestellt ist. Er ...
- Die Psalmen > Psalm 91 K. Mebus ... 15,10.13). Christus Jesus kennt den Namen und das Wesen des Vaters vollkommen, wie kein anderer ihn jemals kennen kann (Joh 8,55; 10,15; 17,24.25). Er ist von Gott, dem Vater, an den höchsten Platz zu Seiner Rechten gesetzt worden (Ps 110,1f; Jes 52,13; Joh 12,16). In Seiner Erniedrigung hat Er ...
- Fragen zu biblischen Themen > Erkennen - Wissen Ch. Briem ... (ginósko) hatten: Bei ihnen hatte der Prozess des Kennenlernens noch gar nicht begonnen. Doch Er fährt fort: „Aber ich kenne (oída) ihn“ (Joh 8, 55). Er, der Sohn des Vaters, hatte eine intime, innere Kenntnis von Ihm und musste Ihn nicht kennen lernen. „Was ich tue, weißt du (oída) jetzt nicht“, ...
Vers 56
Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.
- Betrachtung über das Evangelium nach Lukas > Lukas 9,1-50 J.G. Bellett ... was auf der Erde ist“ (Eph 1,10). In der Tat, eine so herrliche Erscheinung wie diese hatte es nie gegeben. Abrahams flüchtiges Licht (Joh 8,56) war ebenso herrlich wie die Leiter Jakobs oder der brennende Dornbusch. Auch die Offenbarung des Gottes Israels am Horeb Mose und den Ältesten ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 1/9... sein wird, wie die Wasser den Meeresgrund bedecken (Jes 11,4–9). Und wenn der Herr sagt, dass Abraham Seinen Tag sah und sich freute (Joh 8,56), so will Er nicht von Seiner ersten Ankunft in der Niedrigkeit sprechen. Wie hätte sich der Vater der Gläubigen freuen können, seinen Herrn durch ...
- Das fehlende Wort > DAS DREIFACHE WORT F. König ... Aber in der vollen Gewissheit der Hoffnung sah er bereits alles, denn er wurde mit großer Freude erfüllt, wie der Herr Jesus selbst in Johannes 8,56 berichtet. Und ebenso ist es mit unserer Hoffnung. Denn: „Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung“ (Römer 8,24). Aber wir sind ...
Vers 57
Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht 50 Jahre alt und hast Abraham gesehen?
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Der Dienst der Leviten beim Aufbruch des Lagers H.L. Heijkoop ... hätten.“ Und als die Juden mit dem Herrn Jesus stritten, sagten sie: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?“ (Joh 8,57). Obwohl Er zu diesem Zeitpunkt noch keine 33 Jahre alt war, sah Er möglicherweise älter aus. Die Menschen sahen in Ihm nicht die Herrlichkeit, die wir ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Der Lichtglanz des Evangeliums H.L. Heijkoop ... die Juden auch später, als der Herr gut dreißig bzw. höchstens dreiunddreißig Jahre alt war: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt“ (Joh 8,57). Das sagt man nicht zu jemandem, der jung aussieht, sondern zu jemandem, der weit älter als 30 Jahre aussieht. So wissen wir auch aus Jesaja 53, dass ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Zeltdecken, Vorhänge und Materialien C.H. Mackintosh ... und Gottheit behauptete, so hieß es: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt!“, oder: „Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen“ (Joh 8,57.59). Mit einem Wort, das Bekenntnis der Pharisäer: „Von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist“ (Joh 9,29) traf auch auf die Menschen im Allgemeinen ...
Vers 58
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Chronika) > Kapitel 1- 10 J. Koechlin ... damit brüsteten, Abraham zum Vater zu haben, und sich doch gleichzeitig weigerten, in ihrer Mitte Den anzuerkennen, der vor Abraham ist (Johannes 8,58). Was den Christen betrifft, gehört er zur Familie Gottes, nachdem er durch die Neugeburt das göttliche Leben empfangen hat. Seine irdische ...
- Bemerkungen über die Johannesbriefe > 1. Johannes 2 J.N. Darby ... redet, spricht er von Gott. In Johannes 8, wo die Ankläger alle von Sünde überführt werden, geht es um Gott. „Ehe Abraham ward, bin ich.“ (Joh 8, 58). Wenn der Herr Jesus zur Gnade übergeht, bezeichnet Er sich als guten Hirten, der Sein Leben für Seine Schafe läßt und dessen Stimme die Schafe ...
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 11 D. Boom ... Osttor des Hauses des HERRN zum Tempelberg gelangt (Vers 23), im Vorübergehen noch begegnet. Wir werden an den HERRN „Ich bin“ erinnert (Joh 8,58; 9), wie er sich von dem Tempel zurückzieht und auf seinem Wege noch einen Menschen sieht, der von Geburt an blind war. Der Blindgeborene steht in ...
Vers 59
Da hoben sie Steine auf, damit sie auf ihn würfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 2 D. Boom ... Wir sehen in den Evangelien keine Spur von Furcht vor Menschen noch vor ihren Worten bei dem Herrn Jesus. Wenn er sich auch - wie in Johannes 8,59 erwähnt - verbarg, so geschah es, um ihnen die Majestät seiner Person als der „Ich bin“, gegen den sie Steine aufhoben, zu entziehen, damit sie von ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Zeltdecken, Vorhänge und Materialien C.H. Mackintosh ... und Gottheit behauptete, so hieß es: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt!“, oder: „Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen“ (Joh 8,57.59). Mit einem Wort, das Bekenntnis der Pharisäer: „Von diesem aber wissen wir nicht, woher er ist“ (Joh 9,29) traf auch auf die Menschen im Allgemeinen ...
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Der Sohn Gottes - Teil 2/4... Volkes beschirmt (Mk 11,32; 12,12; Lk 20,19). Oft zieht Er sich zurück, teils in gewöhnlicher, teils in wunderbarer Weise (Lk 4,30; Joh 8,59; 10,39). Oft wird der Feind zurückgehalten, die Hand an Ihn zu legen, weil seine Stunde noch nicht gekommen war (Joh 7,30; 8,20). Und bei einer ...