Bibelstellenindex zu Johannes 7
Vers 1
Und nach diesem wandelte Jesus in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten.
- Betrachtung über das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 14-17: Versucht, verfolgt und verworfen J.G. Bellett ... (Mt 14,13). Ebenso sehen wir auch im Evangelium nach Johannes, dass Er immer wieder Judäa verließ, denn die Juden suchten Ihn zu töten (Joh 7,1; Joh 10,31.40). So also auch hier, nachdem Er gehört hatte, dass Herodes Johannes getötet hatte, zog Er sich zurück. In dem darauffolgenden ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 7 H. Smith ... Der Herr lehnt es ab, in den Ereignissen der Welt irgendeine öffentliche Rolle zu übernehmen. Jesus geht nicht auf das Laubhüttenfest Johannes 7,1–13 Verse 1.2: Und danach wandelte Jesus in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten. Es war aber das Fest ...
- Die Feste des Herrn im Lichte des Evangeliums > Das Laubhüttenfest E. Dönges ... das der Apostel Johannes bezeichnenderweise schon „das Fest der Juden“, nicht mehr „das Fest Jehovas“ nennt, wie es im Alten Bunde hieß (Joh 7,1.2f.)! Er war der verheißene Messias und Davids Sohn, welcher Israel die Zeiten der Segnungen bringen sollte, aber Israel sah keine Gestalt in ihm, dass ...
Vers 2
Es war aber nahe das Fest der Juden, die Laubhütten.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... des Heiligen Geistes, als von dem verherrlichten Herrn gesandt, damit wir nun schon die himmlischen, ewigen Segnungen genießen könnten (Joh 7,2.37-39), insofern das Laubhüttenfest nun schon ein Gegenbild für uns hat. Nun, diese beiden sind ausdrücklich mit Freude verbunden. Ein zweiter Punkt ist ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 10 J.G. Bellett ... Darin beruhte seine Sicherheit, und darin beruht auch die unsrige, wenn wir von Satan bedrängt und verstrickt werden. 2 Siehe Joh 2,13; 6,4; 7,2; 11,55. In diesem Evangelium werden, wie wir feststellen können, die Feste „Feste der Juden“ genannt, als ob der Geist Gottes sie als etwas Seinen ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Christus im Verborgenen" A. van Ryn ... den Kapiteln fünf bis sieben wird jeweils von einem Fest berichtet, aber die Feste des HERRN (3. Mo 23,2) waren zu Festen der Juden (Joh 5,1; 6,4; 7,2) verkommen: In Johannes 5 wollten sie ihn töten. In Johannes 6 verwarfen sie Ihn als das Brot des Lebens. In Johannes 7 finden wir sie, wie sie ...
Vers 3
Es sprachen nun seine Brüder zu ihm: Zieh von hier weg und geh nach Judäa, damit auch deine Jünger deine Werke sehen, die du tust;
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Aus Seiner Fülle H.L. Heijkoop ... (Mt 13,55; vgl. Mk 6,3)? Wie kam es, dass die Brüder des Herrn Jesus, die Jahrzehnte mit Ihm zusammen waren, nicht an Ihn glaubten (Joh 7,3–5)? Trotz all der guten Dinge, die Er tat, glaubten sie nicht an Ihn! Sie alle waren in der Finsternis. Sie konnten Ihn nicht erfassen und Seine ...
- Einführung in den Jakobusbrief E.A. Bremicker ... 6,3). Er war verheiratet (1. Kor 9,5). Gemeinsam mit seinen Brüdern glaubte er zunächst nicht daran, dass Jesus der Christus war (Mk 3,21; Joh 7,3–5). Die Auferstehung Jesu aus den Toten war für ihn offensichtlich die Ursache für eine Kehrtwende (1. Kor 15,7). Nach der Himmelfahrt des Herrn gehörte ...
- In all ihrer Bedrängnis war Er bedrängt E.A. Bremicker ... dass seine eigenen vier Brüder (die tatsächlich die „Söhne seiner Mutter“ waren) Ihn nicht verstanden, sich von Ihm distanzierten (Joh 7,3-9) und Ihn sogar als wahnsinnig bezeichneten (Mk 3,21). Es hat unseren Herrn sehr geschmerzt, dass es gerade Judas war – einer von den Zwölfen – der Ihn ...
Vers 4
denn niemand tut etwas im Verborgenen und sucht dabei selbst öffentlich bekannt zu sein. Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt;
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 3/3... Wein zu offenbaren? (Joh 2) Oder erkannten Ihn seine Brüder, als sie zu Ihm sagten: „Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt?“ (Joh 7,4) Welch ein Gedanke. Sie versuchten den Herrn zu veranlassen. Sich selbst zu dem zu machen, was wir einen „Weltmenschen“ nennen. Darf man irgendeine ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 14 H. Smith ... wenn sich der Herr nicht der Welt zeigt. Die leiblichen Brüder des Herrn Jesus äußerten einen ähnlichen Gedanken: „Zeige dich der Welt“ (Joh 7,4). Ähnlich denken heute viele wahre Christen. Sie verstehen weder die Berufung der Versammlung noch den Charakter unserer Zeit. Deshalb sagen sie zum ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 17 H. Smith ... verherrlichen. Genau darauf zielten die leiblichen Brüder des Herrn ab, als sie sagten: „Wenn du diese Dinge tust, so zeige dich der Welt“ (Joh 7,4). Damit forderten sie Ihn in Wirklichkeit auf: „Gebrauche deine Macht, um dich selbst zu verherrlichen!“ Ach, die Geschichte zeigt immer wieder das ...
Vers 5
denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 16 - 20 J. Koechlin ... bei der Salbung Davids zugegen war, nimmt Eliab ihn nicht ernst. Er erinnert uns an die Brüder Jesu, die „auch nicht an ihn glaubten“ (Johannes 7,5). Vierzig Tage sind vorübergegangen. Vierzig ist die Zahl, die in der ganzen Heiligen Schrift einer vollendeten Erprobung entspricht. Ach, es muss ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Die Auferstehung H.L. Heijkoop ... es sein, dass ein Betrüger zu Jakobus gekommen war und gesagt hatte: „Ich bin Jesus“, ohne dass Jakobus den Betrug bemerkt hätte? In Johannes 7,5 lesen wir, dass die leiblichen Brüder des Herrn nicht an Ihn glaubten. Auch Jakobus glaubte nicht an den Herrn. Sie glaubten nicht, dass Er der Sohn ...
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 3/3... Gedanken in dem Herzen Raum finden? Keineswegs; und darum auch fügt der Evangelist hinzu: „Denn auch seine Brüder glaubten nicht an Ihn“ (Joh 7,5). Sie erkannten die Macht des Herrn, aber nicht seine Grundsätze; und nach Menschenweise knüpften sie den Besitz von Macht und von Talenten an die ...
Vers 6
Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da, eure Zeit aber ist stets bereit.
- Botschafter des Heils in Christo 1872 > Das Gericht des Christentums... eure Zeit aber ist stets bereit. Die Welt kann euch nicht hassen, mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind“ (Joh 7,6–7). Und in diesem seinem Charakter erblickt Er die Seinen, um deren Einheit Er bittet. Und wie wenig entspricht die Kirche in unseren Tagen dieser ...
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > David und Salomo - Teil 2/2... gekommen“ (Joh 2,4). Von seinen Brüdern aufgefordert, sich der Welt zu zeigen, antwortet Er auch ihnen: „Meine Zeit ist noch nicht da“ (Joh 7,6). Als Er durch seine Wunder die Menge angezogen hatte und seine Jünger, in dem leicht erklärlichen Wunsch, Ihn vor den Augen des Volkes verherrlicht zu ...
Vers 7
Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind.
- Betrachtung über das Evangelium nach Lukas > Lukas 1 und 2 J.G. Bellett ... dann in Vollkommenheit sehen, und Er wird den entsprechenden Hass erfahren, wie Er jetzt die geziemende Gunst des Menschen genießt (Joh 7,7). Aber bis jetzt ist Er nur das vollkommene Kind, Seinen Eltern zu Hause unterwürfig, geziert mit jedem göttlichen Schmuck, der einer solchen Person gebührt, ...
- Botschafter des Heils in Christo 1887 > Das Buch Jona - Teil 1/4... Verantwortlichkeit ist stets ein ernster Prüfstein. Bei unserem gepriesenen Herrn rief sein Zeugnis den bitteren Hass der Welt hervor (Joh 7,7). Aber Jona bestand die Probe nicht, und zwar nicht so sehr aus Furcht vor der Verantwortlichkeit oder den Schwierigkeiten der göttlichen Sendung, als ...
- Briefe an junge Menschen > Christus unser Hoherpriester H.L. Heijkoop ... müssen die Ungläubigen den Christen als einen lächerlichen Quertreiber empfinden und ihm feindlich gesinnt sein. Der Herr Jesus sagt in Johannes 7,7 den Ungläubigen: „Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind“. Von den Gläubigen aber ...
Vers 12
Und viel Gemurmel war über ihn unter den Volksmengen; die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein, sondern er verführt die Volksmenge.
Vers 14
Als es aber schon um die Mitte des Festes war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 7 H. Smith ... „Er ist gut“, andere dagegen stehen Ihm feindlich gegenüber und sagen: „Er verführt die Volksmenge.“ Die Lehre Jesu wird abgelehnt Johannes 7,14–20 Verse 14–16: Als es aber schon um die Mitte des Festes war, ging Jesus hinauf in den Tempel und lehrte. Da verwunderten sich die Juden und sagten: ...
- Der Heilige Geist > Ströme lebendigen Wassers H.L. Heijkoop ... Der Herr Jesus ist hienieden ein Fremdling, durch die Welt verworfen, Er, der nur die Ehre Gottes sucht, indem Er sein Wort verkündigt (Joh 7,14–18). Sah Er denn nicht, dass die Römer das irdische Volk Gottes unterdrückten? Sah Er die Ungerechtigkeit und Grausamkeit eines Herodes und eines ...
Vers 15
Da verwunderten sich die Juden und sagten: Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat?
- Ährenlese im Neuen Testament (Apostelgeschichte) > Kapitel 1-4 J. Koechlin ... kann «die grossen Taten Gottes» in seiner eigenen Sprache vernehmen. Und die Redner sind ungelehrte «Galiläer» (vergleiche Kapitel 4,13; Johannes 7,15). Es ist nicht nötig, zu einer Elite zu gehören, oder besondere Studien gemacht zu haben, um ein Arbeiter des Herrn zu sein. Von Ihm abhängig sein ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Zeltdecken, Vorhänge und Materialien C.H. Mackintosh ... gab, so fragte man: „Ist dieser nicht der Zimmermann?“ (Mk 6,3), oder: „Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat?“ (Joh 7,15). Und wenn Er seine ewige Sohnschaft und Gottheit behauptete, so hieß es: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt!“, oder: „Da hoben sie Steine auf, um ...
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 4... Sie zeigten dasselbe Erstaunen wie früher, als sie den Herrn hörten: „Wie besitzt dieser Gelehrsamkeit, da er doch nicht gelernt hat?“ (Joh 7,15). „Er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten“ (Mt 7,29). Auch heute, wo derselbe Geist in geringen Werkzeugen ...
Vers 16
Da antwortete ihnen Jesus und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.
- Der Heilige Geist > Der Sachwalter H.L. Heijkoop ... Jesus den Vater in all seinen Wegen der Gnade und Liebe (Joh 1,18). Seine Worte waren die Worte des Vaters, der Ihn gesandt hatte (Joh 7,16–18; 14, 24). Der Heilige Geist würde die Jünger an diese Worte erinnern (Joh 14,26). Aber Er sollte auch zeugen von dem verherrlichten Jesus (Joh. 15,26; ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... von sich selbst aus redete, sondern dass der Vater, der Ihn gesandt hatte, Ihm ein Gebot gegeben hatte, was Er sagen und reden sollte (Joh 7,16; vgl. Joh 8,26.28.38; 12,49; 14,10.24; 17,8)! Obwohl Er Gott war, redete und handelte Er als Mensch auf der Erde in vollkommener Abhängigkeit von ...
- Du aber ... > Kapitel 6: Genügsamkeit und Reichtum A. Remmers ... dass Seine Lehre nicht Sein war, sondern dessen, der Ihn gesandt, und dass Er das Wort des Vaters den Jüngern gegeben hatte (Joh 7,16; 17,14)? In den Worten unseres Herrn Jesus Christus ist die Wahrheit über die höchsten göttlichen Gedanken, aber auch über die einfachsten menschlichen ...
Vers 17
Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist, oder ob ich aus mir selbst rede.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... Kraft empfangen, in das Land einzugehen und es in Besitz zu nehmen. Nur Gehorsam im Herzen gibt Kenntnis und Einsicht in Gottes Gedanken (Joh 7,17). Im Beobachten der Rechte Jahwes ist großer Lohn (Ps 19,9-11). Nur der Gehorsam bewahrt uns an dem Ort des Segens und bewirkt, dass wir fortwährend ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Das Hohelied der Liebe H.L. Heijkoop ... „Wenn jemand seinen [Gottes] Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist oder ob ich von mir selbst aus rede“ (Joh 7,17). Wir können Gottes Gedanken nur dann besser verstehen, wenn in unserem Herzen die Bereitschaft ist, das in der Praxis zu verwirklichen, was wir aus ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Es gibt nur einen Gott C.H. Mackintosh ... dein ganzer Leib licht sein“ (Mt 6,22). „Wenn jemand seinen Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist“ (Joh 7,17). Da ist „ein Pfad, den der Raubvogel nicht kennt und den das Auge des Habichts nicht erblickt hat; den die wilden Tiere nicht betreten, über den der Löwe ...
Vers 18
Wer aus sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm.
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 5 J.G. Bellett ... hier auf der Erde. „Wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, dieser ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm” (Joh 7,18). Der Mensch hatte Gott durch Hochmut verunehrt, er hatte die Majestät Gottes beleidigt, als er auf die Worte Satans hörte: „Ihr werdet sein wie Gott.” ...
- Der Heilige Geist > Ströme lebendigen Wassers H.L. Heijkoop ... hat, als ein Zeuge Gottes zu sein, und jeden Durstigen aus der Welt aufzufordern, zu Ihm zu kommen. Er sucht keine Ehre für sich selbst (Joh 7,18). Als sie Ihn zum König machen wollen, geht Er fort. Wenn Er Wunder tut, verbietet Er, darüber zu sprechen. Er begehrt nur, Gottes Willen zu ...
- Die Psalmen > Psalm 115 K. Mebus ... Er auferweckt wurde und den Platz zur Rechten Gottes einnahm (Eph 1,20). Überhaupt ist es schändlich, sich selbst Ehre zu verschaffen (Joh 5,44; 7,18; Apg 12,23; 14,14f). Wer ausschließlich Gottes Ehre sucht, vergisst sich selbst. Dies hat Jesus vollkommen verwirklicht, obwohl Er „es nicht für ...
Vers 19
Hat nicht Mose euch das Gesetz gegeben? Und keiner von euch tut das Gesetz. Was sucht ihr mich zu töten?
- Der Heilige Geist > Ströme lebendigen Wassers H.L. Heijkoop ... wird, geben würde. Er konnte die irdische Herrlichkeit nicht in Besitz nehmen. Er war der Verworfene, der bald getötet werden würde (Joh 7,7.19.33). Aber Gott würde Ihn aus den Toten auferwecken und Ihm in der himmlischen, ewigen Herrlichkeit einen Platz zu seiner Rechten geben. Und von dort ...
- Die Bibel, eine Offenbarung von Seiten Gottes J.N. Darby ... haben von seilen des Herrn unbedingte Anerkennung gefunden. „Hat nicht Mose euch das Gesetz gegeben? und keiner von euch tut das Gesetz“ (Joh 7, 19). „Deswegen gab Mose euch die Beschneidung (nicht dass sie von Mose sei, sondern von den Vätern)“ V. 22. „Da ist einer, der euch verklagt, Mose, auf ...
Vers 20
Die Volksmenge antwortete [und sprach]: Du hast einen Dämon; wer sucht dich zu töten?
Vers 21
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch.
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... tat (Joh 6,14; 7,31). Zu diesen Zeichen gehörte auch die bemerkenswerte Heilung des Mannes, der 38 Jahre lang gelähmt gewesen war (Joh 5,1–9; 7,21). Andere lehnten den messianischen Anspruch des Herrn Jesus ab, weil Er aus Galiläa kam. Sie behaupteten: Wenn der Christus kommt, dann wird ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 7 H. Smith ... so ist dies in den Augen der Welt nicht nur unnatürlich und unmenschlich, sondern sogar teuflisch. Die Werke Jesu werden abgelehnt Johannes 7,21–27 Verse 21–24: Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ein Werk habe ich getan, und ihr alle verwundert euch. Deswegen gab Mose euch die Beschneidung ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 5 S. Ulrich ... Evangelien öfter bei den Menschen, wenn Dinge geschahen, die sie nicht verstehen und erklären konnten (z. B. Mt 9,33; Mk 12,17; Lk 11,14; Joh 7,21). In vielen Fällen war es eine bloße Gefühlsregung, die nicht das Herz oder Gewissen berührte. Aber in Kapitel 7,31–37 unseres Evangeliums werden wir ...
Vers 22
Deswegen gab Mose euch die Beschneidung (nicht dass sie von Mose sei, sondern von den Vätern), und am Sabbat beschneidet ihr einen Menschen.
- Betrachtung über das erste Buch Mose (Synopsis) > Kapitel 17 J.N. Darby ... bringen, nämlich an die Beschneidung und die freie unumschränkte Verheißung. Die Beschneidung steht im Gegensatz zum Gesetz (siehe Joh 7, 22), aber sie bringt den Tod des Fleisches zum Ausdruck (vgl. Röm 4, 10-13). In Vers 12 lese ich: „. . . und Vater der Beschneidung (d. h. der wahren ...
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... selbst am Sabbat die schmerzhafte Beschneidung vornahmen; warum sollte dann an diesem Tag ein Mensch nicht gesund gemacht werden dürfen (Joh 7,22)? Das selbstsüchtige Eifern der Pharisäer für ihre Traditionen machte sie blind für das Handeln Gottes. Dass die Heilung ein göttliches Werk war, ...
- Der Brief an die Galater > Kapitel 5 R. Brockhaus ... weshalb der Herr im Blick auf sie sagt, dass Mose sie wohl dem Volk gegeben habe, dass sie aber nicht von ihm sei, sondern von den Vätern (Joh 7,22). Alle solche Fragen erledigt der Apostel kurz und bestimmt mit den Worten: „Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr beschnitten werdet, Christus ...
Vers 23
Wenn ein Mensch die Beschneidung am Sabbat empfängt, damit das Gesetz Moses nicht gebrochen werde, zürnt ihr mir, dass ich einen Menschen ganz gesund gemacht habe am Sabbat?
Vers 24
Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht!
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 3 H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... angesehene Person, in Schutz nehmen, ohne zu überprüfen, ob sie wirklich unschuldig ist. Den Pharisäern sagte der Herr Jesus in Johannes 7,24: „Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht!“ Der Ernst unseres Verses wird uns klar, wenn wir Josaphat zuhören, wie er ...
- Lebendiger Glaube > 3. Der Glaube überwindet weltliche Unterschiede M. Seibel ... Lk 9,23.26; 14,12–14; 16,15). Der Herr Jesus hat einmal gesagt: „Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht“ (Joh 7,24). So sollten wir ebenfalls handeln. In der heutigen Zeitperiode der Gnade gibt es für Gott keine Unterschiede mehr unter den Erlösten (vgl. Gal 3,28; ...
Vers 27
Diesen aber kennen wir, woher er ist; wenn aber der Christus kommt, so weiß niemand, woher er ist.
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... Anspruch des Herrn Jesus ab, weil Er aus Galiläa kam. Sie behaupteten: Wenn der Christus kommt, dann wird niemand seine Herkunft kennen (Joh 7,27). Der Christus müsse in Bethlehem geboren sein (Joh 7,42). Noch nie sei ein Prophet aus Galiläa aufgestanden (Joh 7,52). Doch das waren durchaus keine ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Typische Begriffe: "Woher?" A. van Ryn ... auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst aus gekommen, sondern der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, den ihr nicht kennt“ (Joh 7,27.28). In einem späteren Kapitel sagen sie zu dem früheren Blinden: „Wir wissen, dass Gott zu Mose geredet hat; von diesem aber wissen wir nicht, woher er ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 1 S. Ulrich ... 61,1; Dan 9,24.25). Diese Prophezeiungen waren unter dem Volk auch bekannt, denn der Christus wurde als solcher erwartet (Joh 1,41; 4,25.29; 7,27.31.41.42). Der Herr begann seinen Dienst somit in völliger Übereinstimmung mit den Schriften. Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube symbolisiert ...
Vers 28
Jesus nun rief im Tempel, lehrte und sprach: Ihr kennt mich und wisst auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst gekommen, sondern der mich gesandt hat ist wahrhaftig, den ihr nicht kennt.
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 7 H. Smith ... ist – „wenn aber der Christus kommt, so weiß [nach ihren Überlieferungen] niemand, woher er ist.“ Die Person Jesu wird abgelehnt Johannes 7,28–36 Verse 28.29: Jesus nun rief im Tempel, lehrte und sprach: Ihr kennt mich und wisst auch, woher ich bin; und ich bin nicht von mir selbst aus ...
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 1: Allgemeine Hinweise E.A. Bremicker ... Herr als Junge gewesen sein, als Er die Lehrer befragte und ihnen zuhörte (Lk 2,46). Dort wird Er später selbst das Volk belehrt haben (Joh 7,28; 8,20). 4.6. Die Hohenpriester Im Tempel selbst übten die Hohenpriester den Dienst aus. Täglich wurden die Morgen- und Abendopfer dargebracht, obwohl Gott ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VIII. Die letzten Schritte vor den abschließenden Leiden M. Seibel ... sondern der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, den ihr nicht kennt. Ich kenne ihn, weil ich von ihm bin und er mich gesandt hat“ (Joh 7,28.29). Auch das Gleichnis macht deutlich, dass die Juden genau wussten, wen sie vor sich hatten: den Sohn, den Erben! Was haben sie mit dem Sohn Gottes, ...
Vers 30
Da suchten sie ihn zu greifen; und niemand legte die Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Der Sohn Gottes - Teil 2/4... (Lk 4,30; Joh 8,59; 10,39). Oft wird der Feind zurückgehalten, die Hand an Ihn zu legen, weil seine Stunde noch nicht gekommen war (Joh 7,30; 8,20). Und bei einer besonderen, bereits erwähnten Gelegenheit, entzieht eine Flucht nach Ägypten Ihn der Rache eines Königs, der nach seinem Leben ...
- Die Psalmen > Psalm 17 K. Mebus ... 91 galten vorausschauend Jesus, dem Messias und Sohn des Menschen. Das wusste Satan, der Feind (Vers 9; vergl. Jes 42,1; Mt 4,6; Joh 7,30.44). Der Teufel, das Haupt und der Anführer aller Gottlosen, feindet seit jeher die an, die den Weg Gottes gehen möchten und Seine Aufgaben wahrnehmen. Sie ...
- Die Psalmen > Psalm 91 K. Mebus ... Schutz Seines Gottes genoss Er ohnehin. Niemand hätte die Hände an Ihn legen können, wenn Gott es nicht vorher so bestimmt hatte (Joh 7,30.44). Offensichtlich hatte Gott den Engeln über Ihm befohlen, Ihn auf allen Seinen Wegen zu bewahren. Satan missbrauchte die Verheißung der Verse 11 und 12 in ...
Vers 31
Viele aber von der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat?
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... von dem Mose geredet hatte (5. Mo 18,18), andere für den Messias. Sie waren beeindruckt von den vielen Zeichen, die Jesus tat (Joh 6,14; 7,31). Zu diesen Zeichen gehörte auch die bemerkenswerte Heilung des Mannes, der 38 Jahre lang gelähmt gewesen war (Joh 5,1–9; 7,21). Andere lehnten den ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 1 S. Ulrich ... 61,1; Dan 9,24.25). Diese Prophezeiungen waren unter dem Volk auch bekannt, denn der Christus wurde als solcher erwartet (Joh 1,41; 4,25.29; 7,27.31.41.42). Der Herr begann seinen Dienst somit in völliger Übereinstimmung mit den Schriften. Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube symbolisiert ...
Vers 32
Die Pharisäer hörten die Volksmenge dies über ihn murmeln; und die Pharisäer und die Hohenpriester sandten Diener, dass sie ihn greifen möchten.
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 1: Allgemeine Hinweise E.A. Bremicker ... Das Synedrium war – schon aufgrund seiner Besetzung – gegen Christus eingestellt. Seine Mitglieder versuchten mehrfach, Ihn zu verhaften (Joh 7,32) und zu töten (Lk 22,2). Bei seiner Festnahme und Verurteilung spielte der hohe Rat eine wichtige Rolle (Mk 14,43), obwohl die Beteiligten dabei gegen ...
- Fragen zu biblischen Themen > Knecht - Diener Ch. Briem ... der Synagoge (Lk 4, 20), die Diener am Hof des Hohenpriesters (Mt 26, 58; Mk 14, 54) und die Diener der Pharisäer und Hohenpriester (Joh 7, 32; 19, 6) werden so genannt. Aber der Herr Jesus verleiht auch Seinen Jüngern diesen Namen: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... Frage ihrer Auftraggeber: „Warum habt ihr ihn nicht gebracht?“, antworteten sie: „Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch“ (Joh 7,32.45.46). Aber jetzt änderte sich alles. Es war, als ob Gott eine Schranke öffnete, durch die das Böse bislang zurückgehalten worden war. Erneut überlegten ...
Vers 33
Da sprach Jesus: Noch eine kleine Zeit bin ich bei euch, und ich gehe hin zu dem, der mich gesandt hat.
Vers 35
Es sprachen nun die Juden zueinander: Wohin will dieser gehen, dass wir ihn nicht finden sollen? Will er etwa in die Zerstreuung der Griechen gehen und die Griechen lehren?
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,1-21 H.L. Heijkoop ... 1. Mo 23,4 und Ps 39,12. Es bedeutet, dass die Person für kurze Zeit in einem fremden Land wohnt. „Diaspora“ (= Zerstreuung) kommt nur in Joh 7,35, Jak 1,1 und hier vor. Die Septuaginta gebraucht es, um die Zerstreuung Israels unter die Nationen als Folge des Gerichts Gottes zu bezeichnen. Diese ...
- Einführung in den Jakobusbrief E.A. Bremicker ... „in der Zerstreuung“ ist ein Terminus technicus, der Juden (bzw. Israeliten) bezeichnete, die außerhalb des Landes Israel lebten (vgl. Joh 7,35 und 1. Pet 1,1). Die „Zerstreuung“ kann hier allgemein gemeint sein, sehr wahrscheinlich nimmt Jakobus jedoch Bezug auf die Zerstreuung, die eine Folge ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > X. Die prophetische Endzeitrede des Herrn M. Seibel ... eine Gerichtssitzung des Sohnes des Menschen über die Nationen ein. An anderer Stelle werden die Nationen übrigens Griechen (vgl. z.B. Joh 7,35; 12,20) oder Heiden (vgl. Mt 18,17) genannt. Wir hatten gesehen, dass der Herr als Sohn des Menschen dem abgefallenen Israel gegenüber, das dem Aas ...
Vers 36
Was ist das für ein Wort, das er sprach: Ihr werdet mich suchen und nicht finden, und: Wo ich bin, könnt ihr nicht hinkommen?
Vers 37
An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke!
- Ährenlese im Alten Testament (2.Chronika) > Kapitel 23 - 36 J. Koechlin ... dass gerade das Gegenteil der Fall ist! Christus ist das Brot des Lebens (Johannes 6,48.51) und Er ist die Quelle lebendigen Wassers (Johannes 7,37), während draußen der Durst herrscht (Vers 4)., 2. Chronika 32,16-33 Im 2. Buch der Könige (Kapitel 18 und 19) haben wir die Schmährede des Rabsake, ...
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 1-9 J. Koechlin ... vielleicht, weil wir sie vor unserer Bekehrung selbst aufgesucht haben. Die Weisheit schreit, um dieses Tamtam zu übertönen (vergleiche Johannes 7,37 und und,). Und dieses Wort, das Gott überall verkündigen lässt, hat eine zweifache Wirkung: Heil für die einen, Verdammnis für die andern ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Brautwerbung Rebekkas H.L. Heijkoop ... Kor 8,9). Diese Gesinnung zeigte sich darin, dass Sein Herz sich mit denen beschäftigte, die arm waren und Durst hatten. So sagt Er in Johannes 7,37: „Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke.“ Diese Gesinnung sucht der Knecht auch bei der Braut. Das ist eine wichtige Belehrung für uns! ...
Vers 38
Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 22,17- Kap. 31 J. Koechlin ... Vers 25). Und jeder Gläubige ist wie ein Kanal, durch den dieses frische Wasser der Gnade fließen kann, um andere damit zu tränken (Johannes 7,38). Aber Achtung! Ein wenig Schmutz in einem Brunnen genügt, sein Wasser ungenießbar zu machen. Ein Mangel an Standhaftigkeit gegenüber dem Bösen, ein ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Das Gesetz des Aussätzigen H.L. Heijkoop ... Wasser geschlachtet werden. Das lebendige Wasser ist ein Bild des Wortes Gottes, lebendig gemacht durch den Heiligen Geist (vgl. Joh 4,10; 7,38.39). Das lebendige Wasser weist darauf hin, dass es das Wort Gottes ist, das Licht auf diese Dinge wirft. Dann musste der lebendige Vogel genommen ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Der Brunnen Beer-Lachai-Roi H.L. Heijkoop ... strömen. Es heißt dort: „Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen“ (Joh 7,38). Das bedeutet also, dass wir durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt, jetzt schon fähig sind, das Wort zu verstehen, so dass wir schon jetzt die ...
Vers 39
Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... genannt werden. Vers 7 handelt von der Vollkommenheit der Offenbarung des Heiligen Geistes und der Segnungen durch Ihn. Wir wissen aus Johannes 7,39, dass lebendiges Wasser ein Bild des Heiligen Geistes ist. Hier finden wir die Wege, auf denen der Heilige Geist im Land zu uns kommt, zu unserem ...
- Bekehrung, Wiedergeburt, Versiegelung, Befreiung... nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht, noch ihn kennt. Ihr aber kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein“ (Joh 7,39; 14,16. 17). Das aufgedrückte Siegel ist in der symbolischen Sprache der Heiligen Schrift der Ausdruck des Eigentumsanspruches, der völligen Sicherheit. Der ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Das Priestertum C.H. Mackintosh ... ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er dies ausgegossen, was ihr seht und hört“ (Apg 2,32.33; vgl. Joh 7,39; Apg 19,1–6). Von den Tagen Abels an bis jetzt hat es Seelen gegeben, die durch den Heiligen Geist erneuert waren, in denen Er wirkte und die Er zum ...
Vers 40
Einige nun aus der Volksmenge sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet.
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... Davids und aus Bethlehem, dem Dorf, wo David war, kommt der Christus? Es entstand nun seinetwegen eine Spaltung in der Volksmenge“ (Joh 7,40–43). Die Spaltung entstand seinetwegen. Einige hielten Ihn für den großen Propheten, von dem Mose geredet hatte (5. Mo 18,18), andere für den Messias. ...
- Christusliebe > Viele verschiedene Vorbilder G. Setzer ... Bundes (Heb 2,10; 8,6). Zudem bezeugte Mose, dass ein Prophet wie Er aufstehen würde, womit er auf den Herrn hinwies (Apg 3,22; 7,37; vgl. Joh 7,40). Aaron war der erste Hohepriester Israels; Gott hatte ihn dazu berufen. Christus wurde ebenfalls von Gott als Hoherpriester berufen – allerdings nach ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 7 H. Smith ... ist, kann ein Gefäß des Segens für eine bedürftige Welt sein, wie „Bäche auf das Trockene“ (Jes 44,3). Spekulationen über Christus Johannes 7,40–53 Verse 40–44: Einige nun von der Volksmenge sagten, als sie diese Worte hörten: Dieser ist wahrhaftig der Prophet. Andere sagten: Dieser ist der ...
Vers 41
Andere sagten: Dieser ist der Christus. Andere sagten: Der Christus kommt doch nicht aus Galiläa?
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 1 S. Ulrich ... 61,1; Dan 9,24.25). Diese Prophezeiungen waren unter dem Volk auch bekannt, denn der Christus wurde als solcher erwartet (Joh 1,41; 4,25.29; 7,27.31.41.42). Der Herr begann seinen Dienst somit in völliger Übereinstimmung mit den Schriften. Der Heilige Geist in Gestalt einer Taube symbolisiert ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 12 A. Remmers ... der Christus oder Messias (der Gesalbte) aus dem Haus Davids kommen würde (V. 35; vgl. 1. Chr 22,9.10; Jes 11,1 ff.; Jer 23,5; 33,15; Joh 7,41.42). Darüber hinaus wird Er auch „Sohn Gottes“ genannt, der in dieser Welt als Mensch geboren wird (Ps 2,7), und „Sohn des Menschen“, was sowohl von Seiner ...
Vers 42
Hat nicht die Schrift gesagt: Aus den Nachkommen Davids und aus Bethlehem, dem Dorf, wo David war, kommt der Christus?
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 1-8 J. Koechlin ... dem Abraham gemachten Verheissungen zu bringen und seinen Erbanspruch auf den Thron Davids unwiderlegbar zu beweisen (Galater 3,16 und Johannes 7,42). Von dieser langen Liste sind einige traurig berüchtigte Namen (Achas, Manasse, Amon ...) nicht ausgewischt worden. Bevor Gott den Erretter ...
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... behaupteten: Wenn der Christus kommt, dann wird niemand seine Herkunft kennen (Joh 7,27). Der Christus müsse in Bethlehem geboren sein (Joh 7,42). Noch nie sei ein Prophet aus Galiläa aufgestanden (Joh 7,52). Doch das waren durchaus keine stichhaltigen Einwände: Die Propheten hatten sowohl den ...
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Der Herr Jesus Christus: Seine Person M. Hardt ... dass es ein Vorrecht der Israeliten war, dass aus ihnen, „dem Fleisch nach, der Christus ist“ (Röm 9,5). Weiter lesen wir in Johannes 7,42: „Hat nicht die Schrift gesagt: Aus dem Geschlecht Davids ... kommt der Christus?“ Eine weitere Bestätigung wird in Römer 1,3 gefunden, wo es heisst, ...
Vers 43
Es entstand nun seinethalben eine Spaltung in der Volksmenge.
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer Zwiespalt wegen Christus Es entstand nun seinetwegen eine Spaltung in der Volksmenge. Johannes 7,43 Der Herr Jesus tat große Zeichen inmitten seines Volkes. Dadurch konnte Er als Sohn Gottes erkannt werden. Viele wurden von diesen Zeichen beeindruckt, andere weigerten sich, Gottes Finger darin zu ...
- Der Brief des Jakobus > Kapitel 1 F.B. Hole ... Spaltung war bereits zu Lebzeiten des Herrn offenbar, denn wir lesen: „Es entstand nun seinethalben eine Spaltung in der Volksmenge“ (Joh 7,43). Sie dauerte an und breitete sich zu der Zeit aus, als Jakobus schrieb, und wie immer erlitt die christliche Minderheit Verfolgung von seiten der ...
- Fragen zu Spaltungen und Parteiungen. A. Remmers ... Bibel wir folgt übersetzt wurden: schisma (8 Vorkommen) hairesis (9 Vorkommen) Mt 9,16 Riss Apg 5,17 Sekte Mk 2,21 Riss Apg 15,5 Sekte Joh 7,43 Spaltung Apg 24,5 Sekte Joh 9,16 Zwiespalt Apg 24,14 Sekte Joh 10,19 Zwiespalt Apg 26,5 Sekte 1. Kor 1,10 Spaltung Apg 28,22 Sekte 1. Kor 11,18 ...
Vers 44
Einige aber von ihnen wollten ihn greifen, aber keiner legte die Hände an ihn.
- Die Psalmen > Psalm 17 K. Mebus ... 91 galten vorausschauend Jesus, dem Messias und Sohn des Menschen. Das wusste Satan, der Feind (Vers 9; vergl. Jes 42,1; Mt 4,6; Joh 7,30.44). Der Teufel, das Haupt und der Anführer aller Gottlosen, feindet seit jeher die an, die den Weg Gottes gehen möchten und Seine Aufgaben wahrnehmen. Sie ...
- Die Psalmen > Psalm 91 K. Mebus ... Schutz Seines Gottes genoss Er ohnehin. Niemand hätte die Hände an Ihn legen können, wenn Gott es nicht vorher so bestimmt hatte (Joh 7,30.44). Offensichtlich hatte Gott den Engeln über Ihm befohlen, Ihn auf allen Seinen Wegen zu bewahren. Satan missbrauchte die Verheißung der Verse 11 und 12 in ...
Vers 45
Es kamen nun die Diener zu den Hohenpriestern und Pharisäern, und diese sprachen zu ihnen: Warum habt ihr ihn nicht gebracht?
- Gottes treuer Diener > Kapitel 14 A. Remmers ... wollten (Lk 4,30). Auf dem Laubhüttenfest vermochte niemand Hand an Ihn zu legen, „weil seine Stunde noch nicht gekommen war“ (Joh 7,30.45.46). Sogar in den letzten Tagen, als Er täglich im Tempel lehrte, war nichts geschehen. Jetzt aber war die Stunde gekommen. Zum dritten Mal in diesem ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... bekannten, konnten das nur gegen den erbitterten Widerstand der Pharisäer und Schriftgelehrten tun. Man denke beispielsweise an Johannes 7,45-53, wo die Volksmenge von den Obersten verflucht und auch Nikodemus persönlich angegriffen wurde, weil er sich auf die Seite Jesu stellte. In diesem ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 18 S. Ulrich ... Pharisäer und Schriftgelehrten dem Herrn die Gelegenheit, seine eigene Größe und Herrlichkeit zu offenbaren (vgl. Mt 22,15–22, 34–46; Joh 7,32.45–46). So bekommt David jetzt Michal zur Frau. Wir werden noch sehen, dass in dieser Ehe keine echte Herzensverbindung besteht. Davids Gelingen „Und Saul ...
Vers 46
Die Diener antworteten: Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch.
- Ährenlese im Alten Testament (Maleachi) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... sich nicht auf seinen Lippen fand“? (Vers 6). Selbst die Diener mussten zugeben: „Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch“ (Johannes 7,46). Diese Vollkommenheit hebt das traurige Charakterbild der religiösen Führer (Priester, Schriftgelehrte und Pharisäer) zur Zeit des Herrn nur noch ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 8 J.G. Bellett ... versteckt, und der Heiland bringt ihn zum Schweigen. Die Diener waren entwaffnet worden durch die heilige Anziehungskraft Seiner Worte (Joh 7,46), und jetzt werden die Schriftgelehrten und Pharisäer durch das überführende Licht Seiner Worte zurechtgewiesen (Joh 8,9). Das waren keine ...
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 1 C. Lopata ... Oder: „Wir haben heute außerordentliche Dinge gesehen“ (Lk 5,26). Ferner: „Niemals hat ein Mensch so geredet wie dieser Mensch“ (Joh 7,46) und viele andere Stellen zeigen uns den Eindruck seiner Tätigkeit bei denen, die Ihn sahen. Und dennoch teilt uns hier der greise Apostel und treue Knecht des ...
Vers 47
Da antworteten ihnen die Pharisäer: Seid ihr denn auch verführt?
Vers 48
Hat wohl jemand von den Obersten an ihn geglaubt, oder von den Pharisäern?
Vers 49
Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht!
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... verachteten? Ihr Urteil über das gewöhnliche Volk lautete: „Diese Volksmenge aber, die das Gesetz nicht kennt, sie ist verflucht“ (Joh 7,49). Und nun muss Nikodemus hören, dass niemand von ihnen ohne weiteres in das Reich eingehen konnte. Die Antwort von Nikodemus verrät, dass ihn der ...
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... und Kritiker kannten weder Ihn noch die Schriften. Das traf sogar auf die Pharisäer zu, die sich ihrer Schriftkenntnis rühmten (vgl. Joh 7,49). Zwiespalt wegen seiner Werke An einem Sabbat heilte der Herr Jesus in göttlicher Macht einen Blindgeborenen. Daraufhin wurde der Geheilte von den ...
- Die Bergpredigt > 20. Liebt eure Feinde (Matthäus 5,43-48) A. Remmers ... des einfachen Volkes nicht mehr als ihre Nächsten betrachten. Sie sahen sie für verflucht an, weil sie das Gesetz nicht kannten (s. Joh 7,49). Schließlich wurden auch persönliche Feinde von diesem Gebot ausgenommen, so dass nur noch ein ganz enger Kreis von „Bevorrechtigten“ übrig blieb, die ...
Vers 50
Da spricht Nikodemus zu ihnen, der einer von ihnen war:
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... an Güte. Ein Geschädigter hatte das Recht, die Gerichte anzurufen. Die Pharisäer, von denen einige im obersten Tribunal saßen (vgl. Joh 3,1; 7,50.51), hatten es leicht, jemand gerichtlich zu verfolgen, der ihnen etwas angetan hatte. Und hier zeigt der Herr: Das war nicht der Gedanke Gottes mit ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > IX. Gericht über die Führer der Juden und über das Volk Israel M. Seibel ... der Gnade Gottes, dass Er aus dieser „Otternbrut“ Menschen herausretten konnte wie Paulus (vgl. Phil 3,5–7) und Nikodemus (vgl. Joh 7,50.51; 19,39). Aber der Großteil dieser Heuchler blieb bei seiner ablehnenden Haltung gegenüber Gott und seinen Knechten. Stephanus wurde von ihnen kaltblütig ...
Vers 51
Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es zuvor von ihm selbst gehört und erkannt hat, was er tut?
- Eintracht oder Zwietracht > Richter 20: Zuchtausübung setzt eine gottgemäße Gesinnung voraus M. Seibel ... müssen, wenn es zu einer Spaltung 2 inmitten von Geschwistern gekommen ist. Natürlich muss der Betroffene ebenfalls gehört werden (vgl. Joh 7,51). Wie gefährlich und verantwortungslos ist es, wenn durch Fehlurteile, die aufgrund menschlicher Voreingenommenheit oder durch zu schnelles Handeln ...
- Gemeinschaft > IV. Die Gemeinschaft im Dienst G. André ... erinnerte er sich an die Worte „also muss der Sohn des Menschen erhöht werden“ (Joh 3,14). Dennoch fürchtete er seine Landsleute (Joh 7,51.52) und gab sich ihnen nicht zu erkennen. Auch Joseph von Arimathia war aus Furcht vor den Juden ein verborgener Jünger des Herrn. Und siehe da, am Fuß ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... seinen Genossen vorwirft: „Richtet denn unser Gesetz den Menschen, ehe es zuvor von ihm selbst gehört hat und erkannt hat, was er tut?“ (Joh 7,51). ■ Schauen wir erneut auf den Herrn Jesus. Obwohl Er ja alles vorher weiß, ließ Er doch die Jünger auf dem Weg nach Emmaus erst einmal reden. Er ...
Vers 52
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du etwa auch aus Galiläa? Forsche und sieh, dass aus Galiläa kein Prophet aufsteht.
- Ährenlese im Alten Testament (Nahum) > Nahum 1-3 J. Koechlin ... 14,25). Das beweist, wie schlecht die Juden ihre eigenen Schriften kannten, als sie sagten, es sei kein Prophet aus Galiläa aufgestanden (Joh 7,52). Nahum hat noch etwas anderes mit Jona gemeinsam: diese Prophezeiungen betreffen Ninive. „Die große Stadt“, die einst wegen ihrer Busse verschont ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... im Synedrium einnahm, wie das häufig angenommen wird. Wohl wird das von Gamaliel in der Bibel gesagt, nicht aber von Nikodemus. Johannes 7,52 würde dazu auch im Gegensatz stehen. Der Artikel „der“ weist auf seine offizielle Stellung im Blick auf das Volk hin, nicht aber im Blick auf die ...
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... Herkunft kennen (Joh 7,27). Der Christus müsse in Bethlehem geboren sein (Joh 7,42). Noch nie sei ein Prophet aus Galiläa aufgestanden (Joh 7,52). Doch das waren durchaus keine stichhaltigen Einwände: Die Propheten hatten sowohl den Geburtsort des Messias vorhergesagt als auch seinen Dienst in ...
Vers 53
[Und jeder ging nach seinem Haus.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 21 - 31 J. Koechlin ... Jonathans ermutigt ihn und richtet seine Gedanken auf die Zukunft. Aber der treue Freund selbst „ging nach seinem Hause“ (vergleiche Johannes 7,53), während David, das Vorbild eines Größeren als er, mit denen, die alles verlassen haben, um ihm nachzufolgen, seinen Weg der Verwerfung weitergeht. ...
- Christusliebe > Eine beeindruckende Niedrigkeit G. Setzer ... das Haupt hinlege“ (Mt 8,19.20). Wenn am Ende eines Tages „ein jeder in sein Haus“ ging, ging der Herr zum Ölberg, um dort zu nächtigen (Joh 7,53‒8,1). Ohne Geld Als der Herr Jesus für sich und Petrus die Tempelsteuer zahlen wollte, um den Menschen keinen Anstoß zu geben, zog Er kein Geld hervor, ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Auslegung: "Christus im Verborgenen" A. van Ryn ... wandeln, weil die Juden ihn zu töten suchten“ (Joh 7,1). Ein jeder ging in sein eigenes Haus: „Und sie gingen ein jeder in sein Haus“ (Joh 7,53). Er verbarg sich: „Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus“ (Joh 8,59). Er ging wieder ...