Bibelstellenindex zu Johannes 19
Vers 1
Dann nahm nun Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln.
- Ährenlese im Neuen Testament (Johannes) > Kapitel 19-21 J. Koechlin Johannes 19,1–16 Zum Spott werfen die Soldaten Jesu ein Purpurkleid um und setzen Ihm eine Krone aus Dornen aufs Haupt. Und Pilatus lässt es zu, Ihn so dem Volk vorzuführen: «Siehe, der Mensch!» – «Kreuzige, kreuzige ihn!» antworten die Obersten voller Wut. Und sie bringen einen neuen Anklagegrund ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 19 H. Smith ... abhalten würde, lieber den Mörder wählen, der das Leben nimmt, statt den Einen, der das Leben gibt. Die Verhöhnung des Sohnes Gottes Johannes 19,1–7 Verse 1–5: Dann nahm nun Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln. Und die Soldaten flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf sein Haupt und ...
- Die Bergpredigt > 19. Auge um Auge (Matthäus 5,38-42) A. Remmers ... in diesem Fall nur in die Form einer Frage, während Er alle übrigen Misshandlungen schweigend über sich ergehen ließ (Mt 27,27–31; Joh 19,1–3), und es ist eine offene Frage, ob das Verhalten des Apostels Paulus in Philippi und vor Festus dem Willen des Herrn entsprach. Oft wird auch das ...
Vers 2
Und die Soldaten flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie auf sein Haupt und warfen ihm ein Purpurkleid um;
- Das Buch der Richter > Kapitel 10 J. Muller ... Erde begann in der Wüste – wo nur Dornen wachsen – und endete am Kreuz, nachdem Er der Welt mit einer Dornenkrone dargestellt worden war (Joh 19,2.5). Schamir befand sich auf dem Gebirge Ephraim, was mit «doppelte Fruchtbarkeit» übersetzt wird. Tola stellt uns also mehrere moralische Merkmale vor, ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 4,7-5,14 H.L. Heijkoop ... ihre Frische in Ewigkeit behalten. Sie wird nicht - wie jede irdische Krone - verwelken. Wer mit dem Herrn die Dornenkrone getragen hat (Joh 19,2), und sei es nur in ganz geringem Maße, der wird auch mit Ihm die Krone der Herrlichkeit tragen. Alle, die dem Erzhirten folgen, teilen ...
- Der Vielgeliebte > Mein Geliebter ist... P. Regard ... Gerechtigkeit. Dieses hohe und geliebte Haupt ist dasselbe, das hier auf der Erde die Dornenkrone getragen hat (Mt 27,29; Mk 15,17; Joh 19,2). Die Dornen, die ihn um unserer Sünde willen verwundet haben (1. Mo 3,18), mussten sein heiliges Haupt, das die Soldaten verhöhnten und schlugen (Mt ...
Vers 3
und sie kamen zu ihm und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie gaben ihm Backenstreiche.
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die Stiftshütte: Zeltdecken, Vorhänge und Materialien C.H. Mackintosh ... und zeigt uns ihn als den König der Juden. Als solcher hat Er sich dem jüdischen Volk dargestellt, und als solcher wurde Er verworfen (Joh 19,3); auch vor Pilatus nannte Er sich selbst einen König, als man äußerlich nicht eine Spur königlicher Würde an ihm zu entdecken vermochte. „Du sagst es, ...
- Der Prophet Micha > Kapitel 5 und die Ankündigung des Messias A. Ladrierre ... den Richter Israels auf die Wange“. Auch das hat sich buchstäblich erfüllt, wie wir in Matthäus 27,30, Markus 14,65, Lukas 22,63–64 und Johannes 19,3 nachlesen können. Danach sagt Micha: „Und er wird dastehen und seine Herde weiden in der Kraft des HERRN, in der Hoheit des Namens des HERRN, seines ...
- Der Vielgeliebte > Mein Geliebter ist... P. Regard ... haben, den gemeinen Speichel der Bösen hinnahmen und denen die Ungerechten, die Spötter und Lästerer das Haar ausrauften (Jes 50,6; Joh 18,22; 19,3; Mt 27,30; Mk 15,19) – ja, seine Wangen sind gleich Beeten von Würzkraut, gleich duftenden Blumenkörben, köstlich sowohl für das Auge wie für den ...
Vers 4
Und Pilatus ging wieder hinaus und spricht zu ihnen: Siehe, ich führe ihn zu euch heraus, damit ihr wisst, dass ich keinerlei Schuld an ihm finde.
- Christusliebe > Schuldlos schuldig G. Setzer ... Pilatus: Er ist ein Gerechter (Mt 27,19). Pilatus: Ich finde keinerlei (Todes-)Schuld an ihm, dem Gerechten (Mt 27,24; Lk 23,4.14.22; Joh 18,38; 19,4.6). Herodes: Nichts Todeswürdiges ist von ihm getan worden (Lk 23,15). Ein Mitgekreuzigter: Dieser hat nichts Ungeziemendes getan (Lk 23,41). ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 2,11-3,9 H.L. Heijkoop ... Ihn in Seinen Worten zu fangen (Mt 26,60), aber es glückte ihnen nicht. Nach jedem Verhör musste der Richter Ihn schuldlos sprechen (Joh 19,4–6). Seine Aufrichtigkeit überstand jede Probe. Auch darin ist Er unser Vorbild! Das griechische Wort für „schelten“ kann mit beschimpfen, schelten, ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... außergewöhnliche Ereignis bestätigen. 15 Die sieben Personen, die dies bezeugt haben, sind: die Frau des Pilatus (Mt 27,19), Pilatus (Joh 19,4.6.12), Herodes (Lk 23,15), der Räuber am Kreuz (Lk 23,41), der Hauptmann (Lk 23,47), Joseph von Arimathia (Lk 23,51) und der Verräter Judas (Mt 27,4). 16 ...
Vers 5
Jesus nun ging hinaus, die Dornenkrone und das Purpurkleid tragend. Und er spricht zu ihnen: Siehe, der Mensch!
- Das Buch der Richter > Kapitel 10 J. Muller ... Erde begann in der Wüste – wo nur Dornen wachsen – und endete am Kreuz, nachdem Er der Welt mit einer Dornenkrone dargestellt worden war (Joh 19,2.5). Schamir befand sich auf dem Gebirge Ephraim, was mit «doppelte Fruchtbarkeit» übersetzt wird. Tola stellt uns also mehrere moralische Merkmale vor, ...
- Das Passah des HERRN > 3. Christus, unser Passah M. Seibel ... Aber auch bei größten physischen Leiden blieb Er der Handelnde. „Jesus nun ging hinaus, die Dornenkrone und das Purpurgewand tragend“ (Joh 19,5). „Und sich selbst das Kreuz tragend, ging er hinaus zu der Stätte, genannt Schädelstätte, die auf hebräisch Golgatha heißt, wo sie Ihn kreuzigten“ ...
- Der Prophet Sacharja > Kapitel 6 R. Müller-Kersting ... bedeutet, ein Vorbild ist. Es ist der, den Pontius Pilatus der tobenden Schar vorstellt mit den Worten: „Ecce homo!“ „Siehe, der Mensch!“ (Joh 19,5). Die von den Priestern und Schriftgelehrten fanatisierte Menge aber kannte kein Erbarmen, kein Mitgefühl: „Kreuzige, kreuzige Ihn!“ (Lk 23,21; Joh ...
Vers 6
Als ihn nun die Hohenpriester und die Diener sahen, schrien sie und sagten: Kreuzige, kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Nehmt ihr ihn hin und kreuzigt ihn, denn ich finde keine Schuld an ihm.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Der verherlichte Herr H.L. Heijkoop (Lk 9,28–36; Joh 19,6–8; 20,19.20; Dan 6,4–11; Apg 7,54–60) „Es geschah aber bei acht Tagen nach diesen Worten, dass er Petrus und Johannes und Jakobus mitnahm und auf den Berg stieg, um zu beten. Und indem er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders und sein Gewand weiß, strahlend. Und ...
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 2/9... bekannt, was Israel mit seinem König machte. Es übergab Ihn den Heiden, dass sie Ihn töteten, indem es rief: „Kreuzige, kreuzige ihn!“ (Joh 19,6). Als Pilatus zu ihnen sagte: „Euren König soll ich kreuzigen?“, da antworteten die Ältesten: „Wir haben keinen König als nur den Kaiser“ (Joh 19,15). ...
- Christusliebe > Schuldlos schuldig G. Setzer ... Pilatus: Er ist ein Gerechter (Mt 27,19). Pilatus: Ich finde keinerlei (Todes-)Schuld an ihm, dem Gerechten (Mt 27,24; Lk 23,4.14.22; Joh 18,38; 19,4.6). Herodes: Nichts Todeswürdiges ist von ihm getan worden (Lk 23,15). Ein Mitgekreuzigter: Dieser hat nichts Ungeziemendes getan (Lk 23,41). ...
Vers 7
Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach [unserem] Gesetz muss er sterben, weil er sich selbst zu Gottes Sohn gemacht hat.
- Christusliebe > Schuldlos schuldig G. Setzer ... jüdische Volk durch seine Lehre auf (Lk 23,5). Er lästert Gott, indem er sich zu Gottes Sohn macht (Mt 26,63–65; Mk 14,61–64; Lk 22,70.71; Joh 19,7). Das Synedrium, die höchste jüdische Gerichtsbarkeit, urteilte, dass Er des Todes schuldig sei. Pilatus, der römische Statthalter, verurteilte ihn ...
- Christusliebe > Viele Vorbilder - eine Erfüllung G. Setzer ... den König empören wolle (Dan 6,13,14). – Die Juden erklärten Pilatus, dass Jesus nach dem Gesetz Moses als Gotteslästerer sterben müsse (Joh 19,7), und erweckten den Eindruck, Jesus würde eine Revolution anzetteln wollen: „Diesen haben wir befunden als einen, der unsere Nation verführt und wehrt, ...
- Das Buch der Richter > Kapitel 11,1-12,7 J. Muller ... Gleicherweise haben sie den Herrn der Herrlichkeit, den Nazaräer, verworfen und schliesslich getötet, weil Er der Sohn Gottes war (Joh 19,7). Jephta widerstand nicht, sondern gab seine Rechte auf und floh (V. 3). Sein Zufluchtsort Tob befand sich vermutlich im Gebiet der Kinder Ammon (2. ...
Vers 8
Als nun Pilatus dieses Wort hörte, fürchtete er sich noch mehr;
Vers 9
und er ging wieder hinein in das Prätorium und spricht zu Jesus: Wo bist du her? Jesus aber gab ihm keine Antwort.
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... und schweigend unter alle Misshandlungen, die frevelhafte Sünder Ihm körperlich und seelisch zufügten (Mt 26,63; 27,12.14; Lk 23,8.9; Joh 19,9; vgl. 1. Pet 2,23). Er schwieg, weil es Sein Vorsatz war, sich in vollkommenem Gehorsam zur Verherrlichung Gottes hinzugeben (Vers 7; vgl. Ps ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Typische Begriffe: "Woher?" A. van Ryn ... Schreibern der Evangelien. Das erste Mal benutzt Johannes den Ausdruck in Johannes 1,48: „Woher kennst du mich?“ und das letzte Mal in Johannes 19,9: „Wo bist du her?“. Beide Stellen deuten etwas von Seiner Gottheit an. Die erste Stelle weist auf Seine Allwissenheit, die andere Stelle auf seine ...
- Gottes treuer Diener > Einleitung A. Remmers ... in Mk 4,21, aber auch in Mt 5,15; Lk 11,33 lat. praetorium „Prätorium“ (griech. praitōrion) in Mk 15,16, aber auch in Mt 27,27; Joh 18,28.33; 19,9; Apg 23,35; Phil 1,13 lat. quadrans „Cent“ (griech. kodrantēs) in Mk 12,42, aber auch in Mt 5,26 lat. sextarius (?) „Krug“ (griech. xestēs) in Mk ...
Vers 10
Da spricht Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, dass ich Gewalt habe, dich loszugeben, und Gewalt habe, dich zu kreuzigen?
- Das Buch Daniel > Daniel 2 H. Smith ... verließ. So wird es auch das wiederauferstandene Römische Reich sein, das bei der Wiederkunft Christi gerichtet werden wird (vgl. Lk 2,1; Joh 19,10; Off 17,7–14). Es ist wichtig zu bemerken, dass von den letzten drei Königreichen keines direkt von Gott aufgerichtet wird. Nur von dem ersten ...
- Die Überschrift am Kreuz > Jesus, der Nazaräer, der König der Juden P. Regard ... lassen uns ein wesentliches Teil des Zeugnisses unseres Herrn in der Betonung seiner königlichen Würde erkennen: Pilatus hatte nach Johannes 19,10 Gewalt, Jesus loszugeben, und Gewalt, ihn zu kreuzigen; vor dieser obrigkeitlichen Person hat der Herr gemäß 1. Timotheus 6,13 „das gute Bekenntnis ...
Vers 11
Jesus antwortete: Du hättest keinerlei Gewalt gegen mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre; darum hat der, der mich dir überliefert hat, größere Sünde.
- Das Buch der Offenbarung > Kapitel 17 H.G. Moss ... den ihr gekreuzigt habt“. Der Herr Selbst konnte zu Pilatus sagen: „Darum hat der, welcher mich dir überliefert hat, größere Sünde“ (Joh. 19, 11). „Und der Engel sprach zu mir: Warum verwunderst du dich? Ich will dir das Geheimnis des Weibes sagen und des Tieres, das sie trägt, welches die ...
- Das Kommen des Herrn > Das Gericht Gottes über die Erde (Dan 7) J.N. Darby ... als die Gewalt Gottes an. Damals sagte der Herr: „Du hättest keinerlei Gewalt wider mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre“ (Joh 19,11), obwohl der Einfluss Satans, als Fürst dieser Welt, die Anwendung dieser Gewalt für dessen Zwecke dienstbar machte. Damals war das Gericht nur auf ...
- Das Leben Abrahams > 1. Mose 22... Aber Feuer und Messer, Gericht und Tod, waren in Gottes Hand. Bei Pilatus heißt es daher auch: „Du hättest keinerlei Macht...“ (Joh 19,11). Was Ihn getroffen hat, können wir uns nicht vorstellen. Wen sollen wir am meisten bewundern, Abraham oder Isaak? Der Gehorsam Isaaks ist nur ein ...
Vers 12
Von da an suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrien und sagten: Wenn du diesen freilässt, bist du des Kaisers Freund nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, spricht gegen den Kaiser.
- Christusliebe > Schuldlos schuldig G. Setzer ... während es in der Verhandlung vor dem kaisertreuen Pilatus besonders um den Anspruch Jesu ging, König der Juden zu sein (Lk 22,70.71; Joh 19,12–16). Gott sorgte dafür, dass von der Unschuld des Herrn Jesus während des Prozesses und bei seiner Hinrichtung wiederholt Zeugnis abgelegt wurde. Aber ...
- Christusliebe > Viele Vorbilder - eine Erfüllung G. Setzer ... nicht verurteilen wollte, schrien sie den Statthalter an und sagten: „Wenn du diesen freilässt, bist du kein Freund des Kaisers mehr“ (Joh 19,12). Der König gab dem Drängen der Obersten nach, weil er seinen Einfluss und seine Macht behalten wollte. Damit handelte er gegen sein Gewissen (Dan ...
- Der Prophet Daniel > Kapitel 6 H.G. Moss ... der Schrei: „Wenn du diesen freilässt, bist du kein Freund des Kaisers; jeder, der sich selbst zum König macht, spricht gegen den Kaiser“ (Joh 19,12). Sowohl Darius als auch Pilatus wussten, dass ihre Gefangenen ihnen aus Neid überliefert waren, aber in beiden Fällen hatten die Stimmen der Ankläger ...
Vers 13
Als nun Pilatus diese Worte hörte, führte er Jesus hinaus und setzte sich auf den Richterstuhl an einen Ort, genannt Steinpflaster, auf Hebräisch aber Gabbatha.
- Christusliebe > Viele Vorbilder - eine Erfüllung G. Setzer ... nicht mit dem römischen Kaiser überwerfen und sprach darum das Todesurteil über Jesus aus, obwohl er von dessen Unschuld überzeugt war (Joh 19,13.16). Daniel wurde nach seiner Verurteilung in eine schreckliche Grube geworfen (Dan 6,17). – Jesus Christus kam am Kreuz in eine „Grube des Verderbens“ ...
- Die Überschrift am Kreuz > Jesus, der Nazaräer, der König der Juden P. Regard ... Neuen Testamentes lässt hier manches offen. Der Ausdruck „auf Hebräisch“ wird im Neuen Testament ebenso auf das Aramäische angewandt (Joh 5,2; 19,13.17), wie auf das Hebräische im eigentlichen Sinn (Off 9,11; 16,16). Betreff Johannes 19,20 kann man im Zweifel sein. Die Verse 13 und 17 im 19. ...
Vers 14
Es war aber Rüsttag des Passah; es war um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König!
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn“ (V. 25). Diese Zeitangabe hat viele Diskussionen ausgelöst, weil sie anscheinend Johannes 19,14 widerspricht. Dort endet die letzte Gerichtsverhandlung bei Pilatus nämlich „um die sechste Stunde“. Eine Lösung der Frage ist jedoch möglich, wenn ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... war im Vergleich zum frühen Morgen! Johannes 19,4-16 kommt, wie wir schon gesehen haben, in die Mitte von Vers 31 hinein. Aus Johannes 19,14 wissen wir, dass es jetzt nach römischer Zeitrechnung um die sechste Stunde war – also vermutlich zwischen 6 und 7 Uhr morgens. Das lässt uns ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 10 S. Ulrich ... Bei diesem Bericht denken wir an eine andere Szene, die eine gewisse Parallele und zugleich einen großen Gegensatz aufzeigt. In Johannes 19,14–15 steht Jesus, der wahre König Israels, vor Pilatus und der aufgebrachten Volksmenge. Als Pilatus Ihn dann der Menge mit den Worten „Siehe euer ...
Vers 15
Sie aber schrien: Weg mit ihm, weg mit ihm! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König, als nur den Kaiser.
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 8 - 15 J. Koechlin ... dieses gleiche Volk den Sohn Gottes verwarf, indem es Pilatus gegenüber bestätigte: „Wir haben keinen König, als nur den Kaiser“ (Johannes 19,15); oder wie im Gleichnis von Lukas 19,14: „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.“ Nicht auf einen Thron, sondern auf ein Kreuz erhob Israel ...
- Ährenlese im Neuen Testament (Apostelgeschichte) > Kapitel 17-20 J. Koechlin ... der Stadt bringen sie wieder die gleiche Begründung wie seinerzeit vor Pilatus: «Wir haben keinen König, als nur den Kaiser» (Vers 7; Johannes 19,15). Der Aufenthalt des Paulus in Thessalonich war also kurz, etwa 3 Wochen. Aber Gott hat es zu unserem Nutzen so gelenkt; denn nun sah sich der ...
- Antworten auf Fragen in Römer 11 > Eine Frage wird gestellt A.C. Gaebelein ... und König, der in das Seine gekommen war (Joh 1,11), verworfen, sie riefen ihr schreckliches: „Hinweg hinweg!“ „Kreuzige Ihn!“ (Joh 19,15). „Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder!“ (Mt 27,25). Dennoch stieg von jenem Kreuz die wunderbare Bitte auf: „Vater, vergib ihnen, denn sie ...
Vers 16
Dann nun überlieferte er ihn denselben, damit er gekreuzigt würde. Sie aber nahmen Jesus hin und führten ihn fort.
- Christusliebe > Viele Vorbilder - eine Erfüllung G. Setzer ... nicht mit dem römischen Kaiser überwerfen und sprach darum das Todesurteil über Jesus aus, obwohl er von dessen Unschuld überzeugt war (Joh 19,13.16). Daniel wurde nach seiner Verurteilung in eine schreckliche Grube geworfen (Dan 6,17). – Jesus Christus kam am Kreuz in eine „Grube des Verderbens“ ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... ausgezogen haben, jetzt wieder angezogen (V. 20a; vgl. Mt 27,28).5 Die Kreuzigung (Mk 15,20b-27) (vgl. Mt 27,31b-38; Lk 23,26–33.38; Joh 19,16–24) „Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und zogen ihm seine Kleider an; und sie führen ihn hinaus, um ihn zu ...
Vers 17
Und sein Kreuz tragend, ging er hinaus nach der Stätte, genannt Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt,
- Ährenlese im Neuen Testament (Johannes) > Kapitel 19-21 J. Koechlin ... Er ist entschlossen, den Unschuldigen zu opfern, weil er die Rache der Juden und die Missbilligung seines Vorgesetzten fürchtet. Johannes 19,17–30 Er, der einige Tage zuvor in seiner ganzen königlichen Majestät in Jerusalem eingezogen war, geht jetzt hinaus, «sein Kreuz tragend». Der gleiche ...
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 10 D. Boom ... noch einmal in Kapitel 10,18: „Und Josua sprach: Wälzet große Steine an die Mündung der Höhle.“ Denselben Wortstamm finden wir noch in Johannes 19,17: Und sein Kreuz tragend, ging er hinaus nach der Stätte, genannt Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt;“ Eine sehr merkwürdige Ableitung ...
- Christusliebe > Ein besonderer Platz G. Setzer ... auf Hebräisch Golgatha heißt, wo sie ihn kreuzigten und zwei andere mit ihm, auf dieser und auf jener Seite, Jesus aber in der Mitte. Johannes 19,17.18 Der Herr Jesus wurde auf Golgatha mit zwei Verbrechern gekreuzigt. So erfüllte sich die Prophezeiung Jesajas, dass der Messias den Übertretern ...
Vers 18
wo sie ihn kreuzigten, und zwei andere mit ihm, auf dieser und auf jener Seite, Jesus aber in der Mitte.
- Fragen zu biblischen Themen > Ein Anderer Ch. Briem ... und Lukas. Während sich Johannes darauf beschränkt, die Tatsache anzugeben, dass „zwei andere (állos) mit ihm“ gekreuzigt wurden (Joh 19, 18), weist Lukas, der stets die sittliche Seite der Dinge hervorhebt, darauf hin, dass die beiden anderen von verschiedener Art, nämlich „Übeltäter“ ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... von Ihm seinen Platz erhielt (V. 27). Nur Johannes hebt die Tatsache, dass der Herr in der Mitte zwischen beiden hing, besonders hervor (Joh 19,18). Der Herr der Herrlichkeit bekommt einen Platz inmitten von Verbrechern zugewiesen, als ob Er der Schlimmste wäre! Gott hat diese Behandlung Seines ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VII. Belehrungen über Jünger und das Reich der Himmel M. Seibel ... Segen für uns. Der Herr Jesus ist nicht nur der Mittelpunkt der Versammlung. Er war auch der Mann in der Mitte der Räuber am Kreuz (vgl. Joh 19,18). Nach seiner Auferstehung war Er dann der Mann in der Mitte der Jünger, die sich versammelt hatten (vgl. Joh 20,26) – ein herrliches Bild von der ...
Vers 19
Pilatus schrieb aber auch eine Überschrift und setzte sie auf das Kreuz. Es war aber geschrieben: Jesus, der Nazaräer, der König der Juden.
- Botschafter des Heils in Christo 1857 > Der gegenwärtige und der zukünftige Zeitlauf - Teil 2/9... zum Ärger seiner Feinde in griechischer, lateinischer und hebräischer Sprache lesen musste: „Jesus, der Nazaräer, der König der Juden“ (Joh 19,19), um gleichsam der Welt bekannt zu machen, dass, wenn Israel von jetzt an ohne König sei, es nicht daran liege, dass der König seinem Volk untreu ...
- Christusliebe > Die Worte über dem Kreuz G. Setzer ... war aber geschrieben: Jesus, der Nazaräer, der König der Juden. ... Und es war geschrieben auf Hebräisch, Lateinisch und Griechisch. Johannes 19,19.20 Alle vier Evangelien berichten von dem, was über dem Haupt des Herrn Jesus auf dem Kreuz geschrieben stand, doch jedes Evangelium gibt die ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 10: Der Scheidevorhang und der Vorhang am Eingang des Zeltes S. Ridout ... als Aufschrift an dem Kreuz angebracht, an dem sie Ihn kreuzigten: „Es war aber geschrieben: Jesus, der Nazaräer, der König der Juden“ (Joh 19,19). „Wir haben keinen König als nur den Kaiser“ (Joh 19,15) schrien die Juden. Seitdem spüren sie, wie sie unter der Ferse des Kaisers zertreten werden. ...
Vers 20
Diese Überschrift nun lasen viele von den Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt; und es war geschrieben auf Hebräisch, Griechisch und Lateinisch.
- Christusliebe > Die Worte über dem Kreuz G. Setzer ... Aufschrift, denn dort ist von Jesus als dem Nazaräer die Rede, was Juden besonders interessierte. Dementsprechend lesen wir in Johannes 19,20: „Diese Aufschrift nun lasen viele von den Juden ...“ Außerdem setzt Johannes das Hebräische an die erste Stelle, wenn er die drei Sprachen der ...
- Der erwachsene Christ > Der Zug durchs Schilfmeer (2. Mose 14) A. Remmers ... Aufschrift am Kreuz: „Jesus, der Nazaräer, der König der Juden“ war daher in hebräischer, griechischer und lateinischer Sprache gehalten (Joh 19,20). Dadurch sprach die Welt, die den verurteilte, der sie retten wollte, das Urteil über sich selbst aus. Aber sie wurde nun auch vonseiten Gottes ...
- Die Überschrift am Kreuz > Jesus, der Nazaräer, der König der Juden P. Regard ... Hebräisch lesen konnte. Denn die große Masse des Volkes konnte zu jener Zeit nicht lesen. Kurz gesagt: die Wendung „viele der Juden“ in Johannes 19,20 hilft uns nicht aus unserer Schwierigkeit heraus. Dieser Einzelpunkt, um den es sich handelt, bleibt (wie man die Sache auch ansehen mag) ein wenig ...
Vers 21
Die Hohenpriester der Juden sagten nun zu Pilatus: Schreibe nicht: Der König der Juden, sondern dass jener gesagt hat: Ich bin König der Juden.
- Christusliebe > Die Worte über dem Kreuz G. Setzer ... die Worte: „Der König der Juden“. Auch die Hohenpriester, die gegen die Aufschrift protestierten, erwähnen nur diese Kernaussage (vgl. Joh 19,21). „Der König der Juden“ – was für ein merkwürdiger Anklagegrund war das doch! Kann man jemand für das verurteilen, was er ist? Ist nicht das ...
- Die Überschrift am Kreuz > Jesus, der Nazaräer, der König der Juden P. Regard ... Würde es da nicht passend sein, deswegen nun die lateinische Übertragung der Kreuzesaufschrift lieber diesem Evangelium zuzuweisen? In Johannes 19,21.22 sehen wir die Unterredung der Juden mit Pilatus über die Aufschrift am Kreuz. Nachdem der Statthalter zuerst feige vor den fanatischen Juden ...
Vers 23
Die Soldaten nun nahmen, als sie Jesus gekreuzigt hatten, seine Kleider und machten vier Teile, jedem Soldaten einen Teil, und den Leibrock. Der Leibrock aber war ohne Naht, von oben an durchweg gewebt.
- Christusliebe > Eine beeindruckende Niedrigkeit G. Setzer ... 2,6–11; Mt 15,34; Joh 6,9). Und was geschah mit seinen Gewändern? Sie wurden Ihm am Kreuz kaltblütig von römischen Soldaten abgenommen (Joh 19,23). Schließlich legte man Ihn in eine fremde Gruft – der Arme kam in das Grab eines Reichen (Jes 53,9)! Reich durch seine Armut Weil Jesus in Armut ...
- Die Psalmen > Psalm 22 K. Mebus ... die Schrift erfüllt würde, die spricht: Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen“ (Joh 19,23.24). Sein Leibrock wurde für wertvoll gehalten, während man Ihn Selbst äußerst geringschätzte, ja Ihn verachtete (Sach 11,12f). Gott möge es schenken, ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 6: Die Decken aus rot gefärbten Widderfellen und Seekuhfellen S. Ridout ... einheitliches Ganzes, das nicht zerrissen werden kann. Derjenige, dem Gott es zuteilt, kann es nur ganz oder gar nicht haben (Joh 19,23-24). In Gottes souveräner Gnade ist dieses Gewand der vollkommenen Gerechtigkeit für jeden vorgesehen, der es empfangen will. Dieses Gewand ist Christus ...
Vers 24
Da sprachen sie zueinander: Lasst uns ihn nicht zerreißen, sondern um ihn losen, wessen er sein soll; damit die Schrift erfüllt würde, die spricht: „Sie haben meine Kleider unter sich verteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen“. Die Soldaten nun haben dies getan.
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... verstärkt. Hier handelt es jedoch um zwei ähnliche, aber unterschiedliche Aussagen, die jede für sich in Erfüllung gingen, ebenso wie in Joh 19,24, wo es um die Erfüllung von zwei verschiedenen Aussagen in Ps 22,19 geht. In der Heiligen Schrift ist nichts zufällig oder gar überflüssig, denn ihre ...
- Kurze Einführung in das Johannes-Evangelium > Einführung H.L. Heijkoop ... lassen, und habe Gewalt es wiederzunehmen“ (Joh 10, 17. 18). Die Kleider des Herrn werden verteilt, „auf dass die Schrift erfüllt würde“ (Joh 19, 24). Und der Herr, der wusste, dass jetzt alles vollbracht war, spricht, auf dass die Schrift erfüllt würde: „Mich dürstet!“ (Joh 19, 28). Er übergab ...
- Prophetische Übersicht über die Psalmen > Psalm 1-8 B. Anstey ... Auferweckung (Apg 2,25-28; 13,35), Psalm 18: Sein Vorsatz die Nationen zu segnen (Röm 15,8.9), Psalm 22: Seine Kreuzigung (Mt 27,46; Joh 19,24.36), Psalm 24: Seine Herrlichkeit im 1000-jährigen Reich (1. Kor 10,26), Psalm 40: Seine Unterordnung unter den Willen Gottes (Heb 10,5-9), Psalm 41: ...
Vers 25
Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, des Kleopas Frau, und Maria Magdalene.
- Betrachtung über Matthäus (Synopsis) > Kapitel 27 J.N. Darby ... großen Anteil. 5 Diese Maria ist die Frau des Kleopas und die Mutter von Jakobus und Joses und wird stets „die andere Maria“ genannt. Nach Joh 19,25 wird oft gemeint, dass Maria, die Frau Kleopas, die Schwester der Mutter des Herrn gewesen sei. Das ist aber ein Irrtum. Wir haben in dieser Stelle ...
- Christusliebe > Versorgung für Heilige G. Setzer ... Frau, siehe, dein Sohn! Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich. Johannes 19,25–27 Der Jünger Johannes und vier Frauen standen beim Kreuz Jesu. Beim Anblick seiner Leiden wurde die Seele seiner Mutter mit einem Schwert durchbohrt ...
- Christusliebe > Von Gottes Sohn geliebt G. Setzer ... Frau, siehe, dein Sohn! Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich“ (Joh 19,25–27). Beim Kreuz des Herrn Jesus, wo seine Feinde sich zusammenrotteten, stand von den Zwölfen nur Johannes. Selbst Petrus war nicht zugegen, der doch so ...
Vers 26
Als nun Jesus die Mutter sah und den Jünger, den er liebte, dabeistehen, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!
- Betrachtung über das dritte Buch Mose (Synopsis) > Kapitel 2 J.N. Darby ... sein, was den Menschen der Natur nach beeinflußt und doch von allem absondert, weil Er innerlich vollkommen war. Alle Evangelien und Johannes 19,26 persönlich zeigen, daß diese von Gott gestalteten Beziehungen völlig anerkannt werden. 9 Darauf wies eigentlich das Salz hin. So wird jedes Opfer mit ...
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 3. Johannes C. Lopata ... Apostel Johannes selbst, der in seinen jungen Jahren (und zwar er allein) „der Jünger, den Jesus liebte“, genannt wird? (vgl. Joh 13,23; 19,26; 20,2; 21,7.20). Dass der Herr alle seine Jünger liebte, ist selbstverständlich, und diese waren sich dessen auch mehr oder weniger bewusst; doch wird die ...
- Botschafter des Heils in Christo 1859 > Jesus - inmitten unserer Umstände auf der Erde... in dem schrecklichsten Augenblick an dem Kreuz, wo Er sagen konnte: „Frau, siehe, dein Sohn!“ und zu dem Jünger: „Siehe, deine Mutter!“ (Joh 19,26.27). Er vertraute sie dem an, der sozusagen sein Freund war und der an seiner Brust gelegen hatte. Genauso aber konnte Er, sobald Er in den öffentlichen ...
Vers 27
Dann spricht er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich.
- Betrachtungen über das dritte Buch Mose > Das Speisopfer (Kapitel 2 und 6) C.H. Mackintosh ... muss, was meines Vaters ist?“ (Lk 2,49). Und doch konnte Er wiederum an seinen geliebten Jünger die Worte richten: „Siehe, deine Mutter!“ (Joh 19,27). Mit anderen Worten, den Ansprüchen der Natur wurde niemals erlaubt, die Darstellung Christi als vollkommener Mensch vor Gott zu beeinträchtigen. ...
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus als Mensch - Teil 1/3... erhob, denselben entgegentreten, als auch wann Er sich ihnen, selbst ohne bestimmte Geltendmachung, unterwerfen musste (Lk 3,51; 8,21; Joh 19,27). Und überall, wo wir seinen Schritten folgen, werden wir dasselbe finden. Er kannte Gethsemane zu seiner Zeit und nach dem wahren Charakter ...
- Das Passah des HERRN > 3. Christus, unser Passah M. Seibel ... Jünger Johannes anvertraute: „Dann spricht Er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm der Jünger sie zu sich“ (Joh 19,27). Wie häufig sehen wir unseren Heiland im Gebet, in dieser Abhängigkeit von seinem Vater, was uns ein klein wenig Einblicke tun lässt in sein Herz, in ...
Vers 28
Danach, da Jesus wusste, dass alles schon vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet!
- Antworten auf Fragen in Römer 11 > Israels Abfall und Verstockung sind nicht für immer A.C. Gaebelein ... alles wurde in Christus erfüllt. An diese Weissagung dachte Er am Kreuz, als Er sagte, damit die Schrift erfüllt würde: „Mich dürstet!“ (Joh 19,28). Die Worte der Verwünschung, die nun folgen, und die in unserem Kapitel angeführt sind, zeigen, was das Volk treffen musste, das Ihn so behandelt ...
- Christusliebe > Verlangen nach Trinken G. Setzer ... nun ein Gefäß voll Essig da. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und brachten ihn an seinen Mund. Johannes 19,28.29 Die drei Stunden der Finsternis waren vorüber. Der Herr Jesus wusste, dass alles vollbracht war. Aber eine Prophezeiung aus dem Alten Testament ...
- Christusliebe > Völlige Abhängigkeit G. Setzer ... Tod sagte Er: „Mich dürstet.“ Er sprach diese Bitte jedoch nicht aus, weil Er Durst hatte, sondern damit die Schriften erfüllt würden (Joh 19,28–30; Ps 69,22)! Es wurde Ihm Essig gereicht. Und Er trank. Der Herr aß in der Wüste kein Brot, weil sein Vater es Ihm nicht gewiesen hatte und Er den Weg ...
Vers 29
Es stand nun dort ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und legten ihn um einen Ysop und brachten ihn an seinen Mund.
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... wollten? Von Johannes wissen wir, dass sie nicht verhindern konnten, dass der Herr tatsächlich von diesem Essig etwas nahm (vgl. Joh 19,29.30). Aber sie wollten in ihrem perversen Spott zunächst sehen, ob nicht tatsächlich mit Elia ein Retter für den Herrn kommen würde. Unser Herr brauchte ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 2 H.L. Heijkoop ... hier nur vor in 4. Mose 6,3; Sprüche 10,26; 25,20; Psalm 69,22; Matthäus 27,48 und vielleicht Vers 34; Markus 15,36; Lukas 23,36; Johannes 19,29.30. Alle Stellen im Neuen Testament und in Psalm 69,22 stehen in Verbindung mit dem Leiden des Herrn am Kreuz und besonders mit seinem Ertragen des ...
Vers 30
Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
- Ährenlese im Neuen Testament (Matthäus) > Kapitel 1-8 J. Koechlin ... Erst am Kreuz, nachdem das Werk vollbracht war, konnte Er endlich sein Haupt hinlegen -oder neigen (das gleiche Verb im Griechischen in Johannes 19,30). Im 21. Vers bringt ein anderer Mann auf die Aufforderung des Herrn hin eine scheinbar berechtigte Entschuldigung vor. Was wäre wohl rechtmässiger, ...
- Ährenlese im Neuen Testament (Offenbarung) > Kapitel 14-18 J. Koechlin ... ertönt schliesslich die laute Stimme vom Thron her: «Es ist geschehen». Wie verschieden ist sie von dem Ausruf: «Es ist vollbracht!» (Johannes 19,30), der uns das Ende des Zornes Gottes gegenüber der Sünde ankündigte, nachdem der Sohn Gottes am Kreuz den Kelch, den wir verdienten, getrunken ...
- Anker der Seele > Heilsgewissheit G. Setzer ... zu dem Herrn Jesus gelenkt, der am Kreuz auf Golgatha für dich alles gutgemacht und triumphierend ausgerufen hat: „Es ist vollbracht!“ (Joh 19,30). Viel Gebet Auch wenn dein Glaube schwach ist, kannst du beten. Bitte Gott, dass er dir die Zweifel wegnimmt und deinen Glauben stärkt (Lk 17,5). Die ...
Vers 31
Die Juden nun baten den Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz blieben, weil es Rüsttag war, (denn der Tag jenes Sabbats war groß) dass ihre Beine gebrochen, und sie abgenommen werden möchten.
- Ährenlese im Neuen Testament (Johannes) > Kapitel 19-21 J. Koechlin ... tun zu müssen, um sein Heil zu sichern, so höre und glaube er den letzten Worten seines sterbenden Erlösers: «Es ist vollbracht!» Johannes 19,31–42 Als die Soldaten kamen, um den Gekreuzigten die Beine zu brechen und sie so zu töten, stellten sie fest, dass sie es bei Jesu nicht tun mussten, ...
- Das Passah des HERRN > 3. Christus, unser Passah M. Seibel ... in Lukas 6 von dem „zweit-ersten Sabbat“ gesprochen wird, verstehen wir aus dem Zusammenhang gut, dass der erste Sabbat, der „große Tag“ (Joh 19,31), der Sabbat nach dem Passah war. An dem Tag danach (3. Mo 23,11) wurde die Erstlingsgarbe gebracht. Der zweit-erste Sabbat war somit der Samstag ...
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 19 H. Smith ... habe Gewalt, es zu lassen, und ich habe Gewalt, es wieder zu nehmen“ (Kap. 10,17.18). Letzte Handlungen an dem gestorbenen Christus Johannes 19,31–42 Verse 31–37: Die Juden nun baten Pilatus, dass ihre Beine gebrochen und sie abgenommen würden, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz blieben, ...
Vers 32
Da kamen die Soldaten und brachen die Beine des ersten und des anderen, der mit ihm gekreuzigt war.
Vers 33
Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht,
- Botschafter des Heils in Christo 1883 > Einige Bemerkungen über den Wert des Abendmahls - Teil 2/2... Ihm die Beine nicht, sondern einer der Kriegsknechte durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser hervor“ (Joh 19,33–34). Derselbe Apostel sagt im fünften Kapitel seines ersten Briefes: „Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus der Christus; nicht ...
- Christusliebe > Viele Vorbilder - eine Erfüllung G. Setzer ... 34,21). Er, der fromm gelebt hatte, sah die Verwesung nicht und wurde nach drei Tagen aus den untersten Teilen der Erde heraufgeführt (Joh 19,33–37; Ps 16,10; Eph 4,9; Heb 5,7). An der Grube stehend, erkannte Darius, dass Daniel durch Gottes Macht vor den Löwen gerettet worden war, und freute ...
- Das kostbare Blut Christi > „Blut und Wasser“ A. Remmers ... Und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr; und er weiß, dass er sagt, was wahr ist damit auch ihr glaubt“ (Joh 19,33–35). Angesichts dieses außergewöhnlichen Geschehens nehmen wir von jeder menschlichen oder «sachlichen» Erklärung Abstand. Nur so viel sei gesagt, dass ...
Vers 34
sondern einer der Soldaten durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... war. Das Wort reinigt. Praktisch bedeutet das den Tod für den alten Menschen. Aus der Seite des gestorbenen Christus floß Blut und Wasser (Joh 19,34). „Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus, der Christus; nicht durch das Wasser allein, sondern durch das Wasser und das Blut „ ...
- Betrachtungen über das dritte Buch Mose > Unreinheit bei Mann oder Frau C.H. Mackintosh ... Tod Christi. Das sühnende Blut und das reinigende Wasser sind beide aus der durchstochenen Seite des gekreuzigten Christus geflossen (vgl. Joh 19,34 mit 1. Joh 5,6). „Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde“ (1. Joh 1,7); das Wort Gottes reinigt unsere Handlungen und Wege ...
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 1. Johannes 5 C. Lopata ... stand unter dem Kreuz, als dem Herrn die Seite durchbohrt wurde und Blut und Wasser hervorkamen. Nebenbei sei bemerkt, dass in Johannes 19,34 das Blut zuerst genannt wird. Da kommt zuerst die Seite Gottes in Betracht, und weil nur durch das Blut seines Sohnes Gott vollkommen verherrlicht und ...
Vers 35
Und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahrhaftig; und er weiß, dass er sagt was wahr ist, damit auch ihr glaubt.
- Einführung in die geschichtlichen Bücher des Neuen Testaments > Teil 5: Einführung in das Johannesevangelium E.A. Bremicker ... Israel gelebt haben. Außerdem zeigt die Berichterstattung, dass er ein Augen- und Ohrenzeuge der Ereignisse war, von denen er schreibt (Joh 1,14; 19,35). Andernfalls hätte er viele Einzelheiten nicht so berichten können, wie er es tut. Zudem hat der Autor sehr genaue Kenntnisse über den Herrn Jesus ...
- Gedanken über das Johannesevangelium > Die 3 Blicke A. van Ryn ... Soldat mit einem Speer in die Seite des Herrn stieß. Johannes war sich dieser Besonderheit bewusst, die er bestätigt und uns versichert (Joh 19,35). Er legt Zeugnis hiervon ab und sein Zeugnis ist wahr. Er wusste, dass sein Zeugnis wahr ist. Der Mensch meint vielleicht, dass Johannes in seiner ...
Vers 36
Denn dies geschah, damit die Schrift erfüllt würde: „Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden“.
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Das Passahfest und die letzte Plage C.H. Mackintosh ... bewahrt alle seine Gebeine; nicht eins von ihnen wird zerbrochen“ (Ps 34,21). Und wiederum: „Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden“ (Joh 19,36). Trotz der Grausamkeit der Kriegsknechte Roms und trotz aller feindlichen Einflüsse, die von Jahrhundert zu Jahrhundert gewirkt haben, ist der Leib ...
- Darf man sagen, dass der Leib des Herrn Jesus am Kreuz "gebrochen" worden sei?... die Kriegsknechte die Beine Jesus’ nicht gebrochen hätten, auf dass die Schrift erfüllt würde: „Kein Bein von ihm wird zerbrochen werden“ (Joh 19,36); dass aber einer von ihnen mit einem Speer seine Seite durchbohrt habe, wiederum zur Erfüllung einer anderen Schrift: „Sie werden den anschauen, ...
- Das Passah des HERRN > 3. Christus, unser Passah M. Seibel ... das Lamm Gottes!“ (Vers 36). Der Herr Jesus ist die Person, die durch den Tod auf Golgatha die Sünde gesühnt, weggenommen hat. In Johannes 19,36 zitiert der Evangelist Johannes aus 2. Mose 12,46 und sagt in Bezug auf den Heiland: „Dies geschah, damit die Schrift erfüllt würde; ‚Kein Bein von ...
Vers 37
Und wiederum sagt eine andere Schrift: „Sie werden den anschauen, den sie durchstochen haben“.
- Darf man sagen, dass der Leib des Herrn Jesus am Kreuz "gebrochen" worden sei?... seine Seite durchbohrt habe, wiederum zur Erfüllung einer anderen Schrift: „Sie werden den anschauen, welchen sie durchstochen haben“ (Joh 19,37). Die in älteren Bibelübersetzungen fast allgemein vertretene Wiedergabe der Worte des Herrn in 1. Korinther 11,24: „Dies ist mein Leib der für euch ...
- Die Heilige Schrift und wie sie redet > II. Der Hauptgedanke der Heiligen Schrift W. Briem ... Ihn als seinen König erkennen, den die Juden einst getötet hatten. „Sie werden den anschauen, welchen sie durchstochen haben“ (Joh 19, 37). Dies wird bei dem Volke der Juden große Trauer bewirken (Sach 12, 10 ff.), nachdem Gott den Geist der Gnade und des Flehens über das Haus Davids und ...
- Einführung in das Buch der Offenbarung E.A. Bremicker ... und Finsternis. Ausdrücke wie „Lamm“, „überwinden“, „wahr“ und „lebendiges Wasser“ verbinden das Evangelium mit der Offenbarung. In Johannes 19,37 und in Offenbarung 1,7 wird Sacharja 12,10 zitiert. In beiden Fällen wird jedoch für das Wort „durchstochen“ ein anderes Wort verwendet als in der ...
Vers 38
Nach diesem aber bat Joseph von Arimathia, der ein Jünger Jesu war, aber aus Furcht vor den Juden ein verborgener, den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Er kam nun und nahm den Leib Jesu ab.
- Auf dem Feld des Boas E.A. Bremicker ... ein Jünger des Herrn Jesus, aber das Neue Testament sagt uns ausdrücklich, dass er aus Furcht vor den Juden ein verborgener Jünger war (Joh 19,38). Er war ein reicher und angesehener Ratsherr, so dass seine gesellschaftliche Stellung ihm vielleicht als ein Hindernis schien, sich offen zu dem ...
- Der Vielgeliebte > Mein Geliebter ist... P. Regard ... lassen hatte, wickelte den Leib des Herrn in reine, feine Leinwand und legte ihn in die neue Gruft (Mt 27,57–60; Mk 15,42–46; Lk 23,50–54; Joh 19,38–42). Das ist das neue Grab, in das noch niemals jemand gelegt worden war (Lk 23,53; Joh 19,41), dorthin wurde der Leib des Herrn gebracht, und zwar ...
- Die christliche Taufe > Wer ist ein Christ? Ch. Briem ... den Juden verborgene Jünger Jesu. Aber als der Heiland gestorben war, machten sich beide öffentlich mit ihrem gestorbenen Herrn eins (Joh 19,38–42). Welch ein schönes Bild ist das davon, was wir tun, wenn wir uns taufen lassen! In erster Linie ist also das Sich-taufen-Lassen keine Pflicht, kein ...
Vers 39
Es kam aber auch Nikodemus, der zuerst bei Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, ungefähr 100 Pfund.
- Christusliebe > Von der Erde erhöht G. Setzer ... sah Nikodemus den Herrn Jesus mit seinen eigenen Augen am Kreuz hängen und erinnerte sich gewiss an das nächtliche Gespräch mit Ihm (vgl. Joh 19,39). Was für einen gewaltigen Eindruck muss die Kreuzesszene auf Nikodemus gemacht haben! Und heute können wir im Glauben bewundernd zum Kreuz Christi ...
- Der Vielgeliebte > Mein Geliebter ist... P. Regard ... Leib des Herrn Jesus nahmen, ihn in leinene Tücher wickelten mit den Spezereien, wie es bei den Juden Sitte ist, zum Begräbnis zuzubereiten (Joh 19,39.40). Herrlicher Garten der Auferstehung, durchduftet vom Geruch des Lebens, ganz nahe der Schädelstätte Golgatha (Joh 19,42). Eine Grabstätte, von ...
- Die dich segnen, sind gesegnet > Der dritte Spruch H. Bouter ... und Aloe waren wohlriechende Gewürzöle, sie hatten jedoch einen bitteren Geschmack. Dies spricht von dem Leiden Christi (Mt 2,11; Joh 12,3; 19,39). Wir hören manchmal von Christen, die tiefe Erprobungen durchmachen, dass gerade sie den Wohlgeruch Christi verbreiten (vgl. 2. Kor 2,14-16). Die ...
Vers 40
Sie nahmen nun den Leib Jesu und wickelten ihn in leinene Tücher mit den Spezereien, wie es bei den Juden Sitte ist, zum Begräbnis zuzubereiten.
- Freude im Herrn > Kapitel 2 A. Remmers ... Der Herr Jesus wurde nicht nur den Menschen gleich oder ähnlich, sondern Er wurde wahrhaftiger Mensch, nach Leib, Seele und Geist (Joh 19,40: „Leib“; Mk 14,34: „Seele“; Joh 13,21: „Geist“; vgl. 1. Thes 5,23). Wenn ein Geschöpf seinen ihm in der Schöpfung zugewiesenen Platz verließe, wäre es ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > XI. Die abschließenden Leiden, das Kreuz und die Auferstehung M. Seibel ... nicht mehr vor dem Tod Jesu. Aber ihnen wurde immerhin noch die Ehre zuteil, den Herrn nach seinem Tod mit Spezereien zu bedienen (Joh 19,40). Maria dagegen kam rechtzeitig. Diese Frau, die ihren Herrn besser verstanden hatte als alle anderen und deren Liebe weiter reichte als die aller ...
Vers 41
Es war aber an dem Ort, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und in dem Garten eine neue Gruft, in die noch nie jemand gelegt worden war.
- Christusliebe > Eine besondere Begräbnisstätte G. Setzer ... An dem Ort, wo er gekreuzigt wurde, war aber ein Garten und in dem Garten eine neue Gruft, in die noch nie jemand gelegt worden war. Johannes 19,41 Der Leib Jesu wurde in eine Gruft gelegt, in der noch nie jemand gelegen hatte. Warum musste es gerade ein neues Grab sein? Vier Gründe: Gottes ...
- Christusliebe > Er sah die Verwesung nicht G. Setzer ... Nicht einmal äußerlich kam Er mit der Verwesung in Berührung, denn Er wurde in eine neue Gruft gelegt, wo noch nie jemand gelegen hatte (Joh 19,41). Er, der gestorben ist und begraben wurde, ist „lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit“ (Off 1,18). Seine Auferstehung ist eine wunderbare Tatsache, die ...
- Der Vielgeliebte > Mein Geliebter ist... P. Regard ... Gruft (Mt 27,57–60; Mk 15,42–46; Lk 23,50–54; Joh 19,38–42). Das ist das neue Grab, in das noch niemals jemand gelegt worden war (Lk 23,53; Joh 19,41), dorthin wurde der Leib des Herrn gebracht, und zwar unter solchen Umständen, dass kein Mensch auch nur den leisesten Zweifel hegen konnte ...
Vers 42
Dorthin nun, wegen des Rüsttags der Juden, weil die Gruft nahe war, legten sie Jesus.
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > Der erste Sonntag... ein ehrenvolles Grab. Indessen konnte, da der Sabbat nahe war, die Bestattung zunächst nur eine vorläufige sein. Dies lernen wir aus Johannes 19,42: „Dorthin nun wegen des Rüsttags der Juden, weil die Gruft nahe war, legten sie Jesus.“ Auch treffen die Frauen, die den Herrn liebten, Anstalten, ...
- Der Vielgeliebte > Mein Geliebter ist... P. Regard ... zuzubereiten (Joh 19,39.40). Herrlicher Garten der Auferstehung, durchduftet vom Geruch des Lebens, ganz nahe der Schädelstätte Golgatha (Joh 19,42). Eine Grabstätte, von wo aus der Vielgeliebte, auferweckt durch die Herrlichkeit des Vaters, sein Leben wieder an sich nahm, nachdem er es ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 1-2) > Die Ausgießung des Heiligen Geistes Ch. Briem ... makellose Lamm, am Kreuz von Golgatha. Es war um drei Uhr nachmittags. Den Sabbat über ruhte der Leib des Herrn im Grab (Lk 23,53–56; Joh 19,31.42). Am darauffolgenden ersten Tag der Woche aber auferstand Er als die wahre ›Webe-Garbe‹, siegreich über Tod und Teufel. Der Ausdruck ›Garbe der ...