Bibelstellenindex zu Joel 1
Vers 1
Das Wort des HERRN, das zu Joel, dem Sohn Pethuels, geschah.
- Ährenlese im Alten Testament (Joel) > Joel 1-3 J. Koechlin Joel 1,1–20 Der Tag Jehovas (oder des Herrn) ist der Titel, den die Prophezeiung Joels als Überschrift tragen könnte. Es handelt sich natürlich nicht um einen 24 Stunden-Tag, sondern um einen noch zukünftigen Zeitabschnitt, während dem der Wille Gottes auf Erden, wie im Himmel, erfüllt werden wird ...
- Der Prophet Obadja > Edom – seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft H. Rossier ... des HERRN. Das Feld ist verwüstet, es trauert der Erdboden; denn das Korn ist verwüstet, der Most ist vertrocknet, verwelkt das Öl“ (Joel 1,1-10). Joel, dessen Prophezeiungen nur den „Tag des Herrn“ – die Endzeit – behandeln, sagt: „Edom [wird] zu einer öden Wüste werden wegen der Gewalttat an den ...
Vers 3
Erzählt davon euren Kindern, und eure Kinder ihren Kindern, und ihre Kinder dem folgenden Geschlecht:
Vers 4
Was der Nager übriggelassen hatte, fraß die Heuschrecke; und was die Heuschrecke übriggelassen, fraß der Abfresser; und was der Abfresser übriggelassen, fraß der Vertilger.
Vers 7
Sie hat meinen Weinstock zu einer Wüste gemacht und meinen Feigenbaum zerknickt; sie hat ihn gänzlich abgeschält und hingeworfen, seine Ranken sind weiß geworden.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die Zeichen der Zeit H.L. Heijkoop ... Wir haben soeben eine Stelle aus dem Propheten Hosea gelesen, wo die Schrift uns das Volk Israel im Bild des Feigenbaums zeigt (vgl. Joel 1,7.12; Mt 21,19–21; 24,32). Vor sieben Jahren wurde der Staat Israel ausgerufen; nun hat das Volk Israel wieder eine eigene Regierung. Das Volk war nahezu ...
- Der Herr ist Rettung > 1.1. Juda und Jerusalem (Kapitel 1–12) A. Remmers ... und Weinstock sind daher im Alten Testament häufig gebrauchte Bilder für Israel, das irdische Volk Gottes (Jer 2,21; Hos 9,10; 10,1; Joel 1,7). In diesem Lied von seinem „Geliebten“ und „seinem Weinberg“ besingt Jesaja den Gott Israels und Sein irdisches Volk. Der „fruchtbare Hügel“ ist das ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 4 - Hochmut kommt vor dem Fall E.A. Bremicker ... (vgl. z. B. Ri 9,8; Hes 17,24). Israel wird mehrfach mit einem Baum verglichen. Gott nennt das Volk einen „Weinstock“ und „Feigenbaum“ (Joel 1,7) und vergleicht es mit einem „grünen Olivenbaum, schön an herrlicher Frucht“ (Jer 11,16). In Hesekiel 17,23 werden beide Aspekte – Frucht und Würde – ...
Vers 12
der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt; Granate, auch Palme und Apfelbaum, alle Bäume des Feldes sind verdorrt; ja, verdorrt ist die Freude von den Menschenkindern.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die Zeichen der Zeit H.L. Heijkoop ... Wir haben soeben eine Stelle aus dem Propheten Hosea gelesen, wo die Schrift uns das Volk Israel im Bild des Feigenbaums zeigt (vgl. Joel 1,7.12; Mt 21,19–21; 24,32). Vor sieben Jahren wurde der Staat Israel ausgerufen; nun hat das Volk Israel wieder eine eigene Regierung. Das Volk war nahezu ...
- Betrachtungen über das Lied der Lieder > Kapitel 2 A. Miller ... mich mit Wonne in seinen Schatten gesetzt, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß“ (V. 3). Aus verschiedenen Stellen der Schrift (vergl. Joel 1,12) geht hervor, dass der Apfelbaum im Lande Palästina vielfach vorkam und wegen seines kühlenden Schattens und seiner schmackhaften, lieblich duftenden ...
Vers 14
Heiligt ein Fasten, ruft eine Festversammlung aus; versammelt die Ältesten, alle Bewohner des Landes zum Haus des HERRN, eures Gottes, und schreit zu dem HERRN!
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... im Neuen Testament vorgeschrieben war, wird das Fasten oft erwähnt, und zwar sowohl bei Israel als auch bei den Christen (z. B. Ri 20,26; Joel 1,14; Jer 14,12; 36,6; Apg 13,2).1 Nach der babylonischen Gefangenschaft wurde regelmäßiges Fasten zu einer festen Gewohnheit der Juden (Sach 7,5; 8,19; Lk ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 8: Die zweite Rückkehr unter Esra A. Remmers ... wenig bekannt. Wir finden in Gottes Wort mehrmals, dass vor wichtigen Entscheidungen oder Handlungen gefastet und gebetet wurde (Ri 20,26; Joel 1,14; Apg 13,2.3; 14,23). So geschah es hier am Fluss Ahawa. Im vollen Bewusstsein ihrer Schwachheit und Abhängigkeit von Gott demütigte sich die ganze ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... auf, dass wir in den Briefen an keiner Stelle zum Fasten aufgefordert werden. Das ist im Alten Testament anders (vgl. 1. Kön 21,9; Joel 1,14; 2,15). In 2. Korinther 6,5 und in 2. Korinther 11,27 spricht Paulus davon, dass er selbst oft gefastet hat. Er war jüdischer Abstammung. Auch ...
Vers 15
Ach über den Tag! Denn nahe ist der Tag des HERRN, und er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.
- Der erste Brief an die Thessalonicher > Kapitel 5 H.C. Voorhoeve ... und er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen“; „Denn groß ist der Tag des HERRN und sehr furchtbar, und wer kann ihn ertragen?“ (Joel 1,15; 2,11). Und dass dies der kommende Tag des Herrn ist, der nach dem Gericht den Segen über Israel und die Nationen bringen wird, ergibt sich aus dem ...
- Der Herr ist Rettung > 1.1. Juda und Jerusalem (Kapitel 1–12) A. Remmers ... „Jener Tag“ oder der „Tag des HERRN“ wird schon im Alten Testament als Tag des Gerichts Gottes über die Welt angekündigt (Jes 13,6.9; Joel 1,15; 2,2). Doch für die, die den Namen Gottes fürchten, wird dann der Messias „die Sonne der Gerechtigkeit mit Heilung in ihren Flügeln“ sein (Mal 3,19.20).4 ...
- Der Prophet Joel > Der Tag des Herrn A. Ladrierre ... den Tag des Herrn zu wecken. „Ach, welch ein Tag! Denn nahe ist der Tag des Herrn, und er kommt wie eine Verwüstung von dem Allmächtigen“ (Joel 1,15). „Beben sollen alle Bewohner des Landes; denn es kommt der Tag des Herrn, denn er ist nahe: ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des ...
Vers 18
Wie stöhnt das Vieh! Die Rinderherden sind bestürzt, weil sie keine Weide haben; auch die Kleinviehherden büßen.
Vers 20
Auch die Tiere des Feldes schreien lechzend zu dir; denn vertrocknet sind die Wasserbäche, und ein Feuer hat die Auen der Steppe verzehrt.