Bibelstellenindex zu Hiob 40
Vers 1
Und der HERR antwortete Hiob und sprach:
Vers 2
Will der Tadler rechten mit dem Allmächtigen? Der Gott zurechtweist, antworte darauf!
Vers 3
Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach:
Vers 4
Siehe, zu gering bin ich, was soll ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund.
- Das Gesetz des Aussätzigen > Ganz bedeckt G.C. Willis ... (Röm 7,18). Und der Patriarch Hiob erklärt: „Siehe, zu gering bin ich, was soll ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund“ (Hiob 40,4). Später fügt er hinzu: „Darum verabscheue ich mich und bereue in Staub und Asche“ (Hiob 42,6). Gleichbedeutend ist auch die bemerkenswerte Erfahrung ...
- Leben in Weisheit > Anhang H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... Gottes Rede überführt worden und antwortete: „Siehe, zu gering bin ich, was soll ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund“ (Hiob 40,4). Er wollte sich nicht mehr rechtfertigen, sondern schweigen. Wir nennen es ein „betretenes Schweigen“. Das ist der erste Schritt in Richtung ...
- Petrus: Fischer, Jünger und Apostel > 6. Die letzten Stunden mit dem Herrn W. Gschwind ... davor zu beugen und davor „zu zittern“ (Jes 66,2). „Ich lege meine Hand auf meinen Mund“, sagte Hiob nach vielen schmerzlichen Prüfungen (Hiob 40,4). So wird es bald auch Petrus ergehen. Jetzt aber spricht er: „Niemals sollst du mir die Füße waschen!“ Doch Jesus antwortet ihm: „Wenn ich dich nicht ...
Vers 5
Einmal habe ich geredet, und ich will nicht mehr antworten, und zweimal, und ich will es nicht mehr tun.
Vers 6
Und der HERR antwortete Hiob aus dem Sturm und sprach:
Vers 7
Gürte doch wie ein Mann deine Lenden; ich will dich fragen, und du belehre mich!
- In Christus gesegnet > Kapitel 4-6: Die Praxis A. Remmers ... wird oft in Verbindung mit den Lenden erwähnt (Spr 31,17; Hiob 40,7; Jes 11,5; Dan 10,5; Lk 12,35; 1. Pet 1,13 usw.). Unsere innere Kraft soll also gegürtet, das heißt zusammengehalten und kontrolliert werden durch Wahrheit. Wahrheit ist die Offenbarung über alles, so wie Gott es sieht. ...
- Siehe, dein König kommt > Das Schwert erwacht gegen den Hirten M. Hardt ... zuweilen Unzulänglichkeit (Hiob 9,2; 25,6; Ps 9,21; 90,3; 103,15) Geber – der Mann in seiner Stärke (2. Sam 23,1; 1. Chr 23,3; 24,4; Hiob 38,3; 40,7; Jer 17,5,7; Klgl 3,1). Es kommt von gabar, das so viel wie mächtig sein, siegen oder die Oberhand haben bedeutet (2. Mo 17,11; Ps 117,2; Klgl ...
Vers 8
Willst du gar mein Recht zunichte machen, mich verdammen, damit du gerecht seist?
Vers 9
Oder hast du einen Arm wie Gott, und kannst du donnern mit einer Stimme wie er?
- Der Brief an die Römer > 4. Erlösung von dem Gesetz: Kapitel 7 H. Smith ... das Fleisch. Wir müssen dann zu dem Punkt kommen, dass wir mit Hiob nicht nur sagen: „Ich bin zu gering“ (oder wertlos, abscheulich, vgl. Hiob 40,9), sondern: „Ich verabscheue mich“ (vgl. Hiob 42,6). Wir mögen zu dieser Erkenntnis des eigenen Ich auf drei Wegen kommen: Drei Wege zum wahren ...
- Prophetische Übersicht über die Psalmen > Psalm 25-34 B. Anstey ... HERRN“ wird siebenmal erwähnt, und spricht von dem anbrechenden Sturm des Gerichts (die Stimme des Herrn ist ein Hinweis auf Gewitter Hiob 37,4.5; 40,9). Die „großen Wasser“, über denen seine Stimme zu hören ist, sprechen von den vielen Völkern und Nationen (Off 17,15), die unter sein Gericht ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 2 S. Ulrich ... wird in den Psalmen verschiedentlich gesprochen (Ps 2,9; 3,8; 68,22; 89,24). Der „Donner“ ist ein Ausdruck von Gottes Macht und Stärke (Hiob 40,9). Das Gericht Gottes wird bis an die „Enden der Erde“ gehen – ein typischer Ausdruck des Alten Testaments (5. Mo 33,17; Ps 2,8). Gemeint ist die ganze ...
Vers 10
Schmücke dich doch mit Erhabenheit und Hoheit, und kleide dich in Pracht und Majestät!
Vers 11
Gieße aus die Ausbrüche deines Zorns, und sieh an alles Stolze und erniedrige es!
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 1,1-21 H.L. Heijkoop ... dem Willen. So wie das Wort „Lenden“ in der Schrift gebraucht wird, glaube ich, dass es das Geheimnis der Kraft angibt. Vgl. 5. Mo 33,11; Hiob 40,11; Spr 31,17. Es wird hier also gesagt, dass wir unseren Gedanken, unserer Gesinnung, unserer Fähigkeit zu unterscheiden und zu verstehen, unseren ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 11-13) > Herodes - Feind des Evangeliums Ch. Briem ... Vorgänge der Endzeit nachdenken und uns bewusst werden, dass Gott einmal das Gericht über alles Hoffärtige bringen wird (Hiob 40,11; Jes 2,12). Auch werden wir umso dankbarer dafür, dass heute noch die Zeit der Gnade andauert, in der man sich zum Herrn bekehren kann. Denn auch für ...
Vers 12
Sieh an alles Stolze, beuge es, und reiße nieder die Gottlosen auf ihrer Stelle!
Vers 13
Verbirg sie allesamt in den Staub, schließe ihre Angesichter in Verborgenheit ein!
Vers 14
Dann werde auch ich dich preisen, dass deine Rechte dir Hilfe schafft.
Vers 15
Sieh doch den Behemoth, den ich mit dir gemacht habe; er frisst Gras wie das Rind.
Vers 16
Sieh doch, seine Kraft ist in seinen Lenden, und seine Stärke in den Muskeln seines Bauches.
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 10 - Vorbereitungen für die letzte große Weissagung E.A. Bremicker ... an seiner Hüfte.“ Lenden umgürtet mit Gold von Uphas: Die Lenden sind häufig ein Bild für den Sitz von Kraft und Energie (vgl. Hiob 40,16, Spr 31,17). Sie werden in der Bibel mehrfach in Verbindung mit einem Gürtel genannt, der die Hüfte umspannt und die Kleidung zusammenhält (vgl. Jes ...
- Gottes Gericht ist gerecht > Kapitel 2: Die Ausübung des Gerichts und die Zerstörung Ninives E.A. Bremicker ... Schmerz: In Vers 2 waren die Assyrer aufgefordert worden, ihre Lenden zu stärken. Doch es war vergebens. Die Lenden sprechen von Kraft (Hiob 40,16; Spr 31,17) und Fruchtbarkeit (1. Mo 35,11; 2. Mo 1,5). Damit hatte es nun eine Ende: „Lass ihre Augen dunkel werden, damit sie nicht sehen; und lass ...
- In all ihrer Bedrängnis war Er bedrängt E.A. Bremicker ... Finsternis sein wird und das Licht nie wieder sehen wird. Hinzu kommt, dass ihre Lenden beständig wanken. Die Lenden sprechen von Kraft (Hiob 40,16; Spr 31,17; Nah 2,2). In ihnen wird keine Kraft mehr sein. Sie können nicht mehr richtig gehen, sondern torkeln umher. Geistlich gesehen trifft das ...
Vers 17
Er biegt seinen Schwanz wie eine Zeder, die Sehnen seiner Schenkel sind verflochten.
Vers 18
Seine Knochen sind Röhren aus Kupfer, seine Gebeine gleich Barren von Eisen.
Vers 19
Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht, hat ihm sein Schwert beschafft.
Vers 20
Denn die Berge tragen ihm Futter, und dort spielen alle Tiere des Feldes.
Vers 21
Unter Lotosbüschen legt er sich nieder, im Versteck von Rohr und Sumpf;
Vers 22
Lotosbüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten, es umgeben ihn die Weiden des Baches.
Vers 23
Siehe, der Strom schwillt mächtig an – er flieht nicht ängstlich davon; er bleibt wohlgemut, wenn ein Jordan gegen sein Maul hervorbricht.
Vers 24
Fängt man ihn wohl vor seinen Augen, durchbohrt man ihm die Nase mit einem Fangseil?
Vers 25
Ziehst du den Leviatan herbei mit der Angel, und senkst du seine Zunge in die Angelschnur?
Vers 26
Kannst du einen Binsenstrick durch seine Nase ziehen und seinen Kinnbacken mit einem Ring durchbohren?
Vers 27
Wird er viel Flehens an dich richten oder dir sanfte Worte geben?
Vers 28
Wird er einen Bund mit dir machen, dass du ihn zum ewigen Knecht nimmst?
Vers 29
Wirst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel und ihn anbinden für deine Mädchen?
Vers 30
Werden die Fischer-Gefährten ihn verhandeln, ihn verteilen unter Kaufleute?
Vers 31
Kannst du seine Haut mit Spießen füllen und seinen Kopf mit Fischharpunen?
Vers 32
Lege deine Hand an ihn – gedenke des Kampfes, tu es nicht wieder!