Bibelstellenindex zu 5. Mose 8
Vers 1
Das ganze Gebot, das ich dir heute gebiete, sollt ihr beobachten, es zu tun; damit ihr lebt und euch vermehrt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR euren Vätern zugeschworen hat.
Vers 2
Und du sollst gedenken des ganzen Weges, den der HERR, dein Gott, dich hat wandern lassen diese 40 Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu versuchen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote beobachten würdest oder nicht.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Das Rote Meer und der Jordan H.L. Heijkoop ... der Grund, weshalb Gott uns durch die Wüste führt. In der Wüste prüft Gott uns, und da lernen wir kennen, was wir in uns selbst sind (vgl. 5. Mo 8,2). Wer Römer 7 glaubt, weiß, dass in ihm, das ist in seinem Fleisch, nichts Gutes wohnt (V. 18). Doch es ist ein großer Unterschied, diese Wahrheit aus ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das Passah im Lande H.L. Heijkoop ... der gottloseste Sünder schämen würde. Die wichtige Belehrung der Wüstenreise ist also, dass in uns nichts Gutes ist! So heißt es auch in 5. Mose 8,2: „Und du sollst gedenken des ganzen Weges, den Jehova, dein Gott, dich hat wandern lassen diese vierzig Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um ...
- Auslegung über die Briefe an die Thessalonicher > 1. Thessalonicher 3 H. Smith ... prüfen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, … um dich zu demütigen und um dich zu prüfen, damit er dir Gutes tue an deinem Ende“ (5. Mo 8,2.16). Die Wege Gottes mit seinem irdischen Volk in der Wüste, und dazu gehören auch die Versuchungen und Erprobungen, hatten einen doppelten Zweck: ...
Vers 3
Und er demütigte dich und ließ dich hungern; und er speiste dich mit dem Man, das du nicht kanntest und das deine Väter nicht kannten, um dir mitzuteilen, dass der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was aus dem Mund des HERRN hervorgeht.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > Unser Hirte H.L. Heijkoop ... Herr antwortete: „Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Worte, das durch den Mund Gottes ausgeht“ (Mt 4,4; vgl. 5. Mo 8,3). Mit anderen Worten: Ich werde erst essen, wenn Gott es mir sagt. In dem Augenblick war es nicht der Wille Gottes, dass Er aus Steinen Brot machte, ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 5) > Die Waffenrüstung Gottes H.L. Heijkoop ... auch: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ Das ist ein Zitat aus 5. Mose 8,3. Das Wissen um Gottes vollkommene Liebe, Macht und Weisheit gibt Vertrauen. Er hält alles in seiner Hand. Das lässt unser Herz ruhig sein. Ich kann ...
- Betrachtungen über das dritte Buch Mose > Vorschriften im Einzelnen C.H. Mackintosh ... des „Israel Gottes“ ist die von tiefer Ehrfurcht begleitete, unbedingte Unterwerfung unter „alles, das aus dem Mund Gottes hervorgeht“ (5. Mo 8,3). Es hat mit Hochmut nichts zu tun, wenn wir uns vor den Zeugnissen des inspirierten Wortes ehrfürchtig beugen. Nichts liegt dem Eigendünkel ferner, ...
Vers 4
Dein Kleid ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese 40 Jahre.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Das verlorene und gefundene Schaf H.L. Heijkoop ... (5. Mo 32,11). Und an anderer Stelle: „Dein Kleid ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre“ (5. Mo 8,4). Gott hat das Volk mit allem versorgt, bis sie im Land ankamen. So wird der Herr jeden der Seinen schließlich in den Himmel bringen. Einmal werden ...
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Gedanken zum vierten Buch Mose C.H. Mackintosh ... und Er gab ihnen Wasser aus dem Kieselfelsen. Ihr Fuß schwoll nicht, und ihre Kleider veralteten nicht während dieser vierzig Jahre (5. Mo 8,4). Der HERR selbst versammelte sie alle um sich, so wie ein Vater seine Kinder versammelt, und Er bedeckte sie Nacht und Tag mit den Säumen seiner ...
- Betrachtungen über das vierte Buch Mose > Israel in der Wüste, Abbild der Versammlung in der Welt C.H. Mackintosh ... an nichts gefehlt.“ Und weiter: „Deine Kleidung ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre“ (5. Mo 2,7; 8,4). Nun, das Lager Israels war ein Abbild, ein lebendiges, eindrucksvolles Abbild von der Versammlung Gottes, wie sie durch diese Welt geht. Das sagt ...
Vers 5
So erkenne in deinem Herzen, dass, wie ein Mann seinen Sohn züchtigt, der HERR, dein Gott, dich züchtigt;
- Einleitung zur Bibel > Überblick J.N. Darby ... die wahren Gläubigen bis ans Ende ausharren. - Dann wird der Zustand des Volkes der Erbrobung unterworfen, und sie werden gezüchtigt (5. Mo 8, 5. 15. 16). In dieser Stellung ist man dem Grundsatz nach unter dem Gesetz; es handelt sich darum, was wir vor Gott sind im Blick auf seine Regierung; doch ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... sind ein Ausdruck der besonderen Beziehung, in der wir zu Ihm stehen. Wir sind eben keine „Bastarde“, sondern Söhne (Heb 12,8; 5. Mo 8,5). Gott hat Interesse an uns, Er hat „Wohlgefallen“ an uns. ■ In den Evangelien bezeugt Gott mehrfach, dass Er Wohlgefallen an seinem geliebten Sohn ...
Vers 7
Denn der HERR, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Niederung und im Gebirge entspringen;
- Ährenlese im Alten Testament (Richter) > Richter 1 und 2 J. Koechlin ... für uns aus dem Geist Gottes, der unsere Seelen durch das Wort Gottes erfrischt, ähnlich wie diese fruchtbar machenden „Quellen“, die in 5. Mose 8,7 verheißen wurden. Lasst uns am Anfang des neuen Jahres diesen Segen von unserem Vater erbitten. Richter 1,16–26 Kaum angefangen, zeigt uns das Buch ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Das fünfte Buch Mose H.L. Heijkoop ... wo die Anwesenheit des Heiligen Geistes im Überfluss erfahren wird, und gekennzeichnet durch Segnungen, die eigentlich zum Land gehören (5. Mo 8,7). Vers 8 schließt dann wieder an Vers 5 an. Damit wird der scheinbare Gegensatz zwischen 2. Mose und 4. Mose hinfällig, den ungläubigen Schreiber hier ...
- Betrachtungen über das Lied der Lieder > Kapitel 4 A. Miller ... Brot essen wirst, in dem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst“ (5. Mo 8,7-9). Den reichen und mannigfaltigen Erzeugnissen des heiligen Landes sind ohne Zweifel die Vergleichungen unseres Textes größtenteils entnommen. Die ...
Vers 8
ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen; ein Land von ölreichen Olivenbäumen und Honig;
- Das Buch der Richter > Kapitel 14,1-15,8 J. Muller ... verwüsteten durch das Feuer nicht die Feinde, sondern die Ernte: Getreide und Olivengärten - die rechtmässige Nahrung des Volkes Gottes (5. Mo 8,8). Vor allem verlor sowohl die, die er geliebt hatte, als auch ihr Vater das Leben durch die abscheuliche Vergeltung der Philister (V. 6). Was konnte ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > II. Das Murren und die Fallstricke G. André ... – das Volk behauptet es wenigstens – sechs Nahrungsmittel (V. 5), wie in Assyrien (2. Kön 18,32), während es „im Land“ deren sieben gibt (5. Mo 8,8), Zahl der göttlichen Fülle im Gegensatz zur Unzulänglichkeit des Menschen (sechs). Aber man benötigt Gründe, um das Murren zu rechtfertigen, auch ...
Vers 9
ein Land, in dem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst, in dem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst.
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 17: Der Brandopferaltar S. Ridout ... und solchen, die böse Eigenschaften zeigen. Verwendung von Kupfer in der Schrift „Ein Land, […] aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst“ (5. Mo 8,9). Jenes gute Erbteil sollte nicht nur Nahrung hervorbringen, sondern auch Metalle, die für mancherlei Geräte gebraucht wurden. Man hat auch den ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 1 H.L. Heijkoop ... dein Gott, Acht hat: Beständig sind die Augen des Herrn, deines Gottes, darauf gerichtet, vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres“ (5. Mo 8,9; 5. Mo 11,11–12). Aber Gott hatte in demselben Kapitel und in anderen gesagt, dass, wenn sie von Ihm abweichen würden, Er den Himmel verschließen ...
Vers 11
Hüte dich, dass du des HERRN, deines Gottes, nicht vergisst, so dass du nicht beobachtest seine Gebote und seine Rechte und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete!
- Die Psalmen > Psalm 106 K. Mebus ... wurde (Jer 2,11). Sie hatten Gott vergessen, „der Großes getan hatte in Ägypten“ und „Furchtbares am Schilfmeer“ (Verse 20 bis 22; 5. Mo 8,11; Jes 17,10). Angesichts dieser Nachbildung eines Kalbes, die man sich anschauen und mit den Händen betasten konnte, redeten sie sich ein, den Gott vor ...
- Die Psalmen > Psalm 119 K. Mebus ... diesen schönsten Besitz und das damit verbundene Ziel der Verherrlichung Gottes vernachlässigen oder aus dem Auge verlieren (5. Mo 4,9.23; 8,11f). „Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein“ (Mt 6,21). 3. Abschnitt; Verse 17 bis 24 Dieser Abschnitt beschreibt, wie ein leidender ...
Vers 15
der dich wandern ließ in der großen und schrecklichen Wüste, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, und Dürre, wo kein Wasser ist; der dir Wasser aus dem Kieselfelsen hervorbrachte;
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 2 D. Boom ... in Araba; auf feuchten Klippen und alten Ruinen sitzend und auch in der Wüste Paran hausend, stellen sie eine gefährliche Plage dar. 5. Mose 8,15 stellt uns die Anwesenheit von feurigen Schlangen und Skorpionen als Inbegriff des „großen und schrecklichen Wüste“ vor, in der Israel zur Strafe ...
- Die Psalmen > Psalm 136 K. Mebus ... und hatte giftige Tiere und Angreifer zu fürchten. Die eigenen Kräfte und Mittel reichten bei weitem nicht aus, um zu überleben (5. Mo 8,15–18; Neh 9,19). Doch der Plan Gottes stand fest, ihnen nach dem Abschluss der Reise Gutes zu tun, wenn Israel das verheißene Land Kanaan erreicht hatte. ...
- Einleitung zur Bibel > Überblick J.N. Darby ... die wahren Gläubigen bis ans Ende ausharren. - Dann wird der Zustand des Volkes der Erbrobung unterworfen, und sie werden gezüchtigt (5. Mo 8, 5. 15. 16). In dieser Stellung ist man dem Grundsatz nach unter dem Gesetz; es handelt sich darum, was wir vor Gott sind im Blick auf seine Regierung; doch ...
Vers 16
der dich in der Wüste mit Man speiste, das deine Väter nicht kannten, um dich zu demütigen und um dich zu versuchen, damit er dir wohltue an deinem Ende,
- Auslegung über die Briefe an die Thessalonicher > 1. Thessalonicher 3 H. Smith ... prüfen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, … um dich zu demütigen und um dich zu prüfen, damit er dir Gutes tue an deinem Ende“ (5. Mo 8,2.16). Die Wege Gottes mit seinem irdischen Volk in der Wüste, und dazu gehören auch die Versuchungen und Erprobungen, hatten einen doppelten Zweck: ...
- Das Buch der Richter > Überblick Kapitel 17-21 J. Muller ... der Seinen hinweg. Er züchtigt sie, weil Er gerecht ist und sie liebt. Sein Ziel ist es, sie nach der Fülle seiner Erbarmungen zu segnen (5. Mo 8,16; Klgl 3,32). Diese Wahrheit wollen wir nicht aus den Augen verlieren, wenn wir den Bericht lesen, der uns das grosse Elend und den tief greifenden ...
- Der erwachsene Christ > Die Wüste A. Remmers ... sie zu demütigen, damit sie ihre Abhängigkeit von Ihm erkannten. Schließlich wollte Er ihnen an ihrem Ende, im Land Kanaan, Gutes tun (5. Mo 8,2.16). Sein Ratschluss wurde durch ihr Versagen nicht beeinflusst. Welche Gnade! Am Ende der Wüstenreise wird in den prophetischen Aussprüchen Bileams das ...
Vers 17
und du in deinem Herzen sprichst: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir dieses Vermögen geschafft!
- Das Berufsleben des Christen > Zusammenfassung & Schlussgedanken B. Kleinebenne u. M. Seibel ... Stärke zu empfinden: „… und du in deinem Herzen sprichst: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand haben mir dieses Vermögen geschafft“ (5. Mo 8,17). Auch können wir uns durch unsere berufliche Position einen gewissen Status in unserem Freundeskreis oder gesellschaftlichen Umfeld versprechen. Dies ...
- Das Buch des Propheten Jeremia > Kapitel 2 M. Allovon ... Bild. Noch nicht zufrieden damit, die Zucht abzulehnen, erhebt sich das Volk bis zu diesen Worten: „Wir schweifen umher“ (V. 31; 5. Mo 8,17) und „Ich habe nicht gesündigt“ (V. 35). Aber keine dieser hochmütigen Anmaßungen kann es verhindern, dass das Volk vor Gott Rechenschaft ablegen wird: „Ich ...
- Die Psalmen > Psalm 44 K. Mebus ... Schlagkraft Israels, sondern allein der Macht des Gottes zuzuschreiben, der nach wie vor ihr Bundesgott war (Verse 3 und 4; 2. Mo 15,6; 5. Mo 8,17; 9,4). Der Gott, der auch sie liebte, hatte sich damals ihren Voreltern zugeneigt, weil Er sie auserwählt hatte, Sein Eigentumsvolk zu sein. Seine Liebe ...