Bibelstellenindex zu 5. Mose 22
Vers 5
Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den HERRN, deinen Gott.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Noah H.L. Heijkoop ... Sie betet nur dann öffentlich, wenn kein Mann anwesend ist, der das Gebet sprechen kann. (Siehe ferner dazu 1. Timotheus 2,8-15). In 5. Mose 22,5 lesen wir in diesem Zusammenhang: „Es soll nicht Mannszeug auf einem Weibe sein, und ein Mann soll nicht das Gewand eines Weibes anziehen; denn wer ...
- Biblische Betrachtungen über das Buch Ruth > Kapitel 3 E. Bonsels ... auch Kleider, die wir nicht tragen sollen: Männerzeug auf einer Frau, Frauenzeug auf einem Manne, sowie Kleider aus zweierlei Stoff (5. Mose 22,5+11). Wolle und Leinen gemischt weist hin auf einen Wandel nach teils christlichen und teils weltlichen Grundsätzen. Unsere Kleider, das äußere ...
- Der Christ im Spannungsfeld dieser Welt > Lektion 5: Die Ehe und Familie Judas – Das Drama setzt sich fort E.A. Bremicker ... aber eben ohne jede Härte – erfüllen. Im Alten Testament wurden die Männer ausdrücklich davor gewarnt, sich in Frauengewänder zu kleiden (5. Mo 22,5). Es war dem Herrn ein Gräuel. Auf unser Thema übertragen bedeutet das, dass wir Männer nicht die Stellung und Position der Frau einnehmen sollen. ...
Vers 6
Wenn sich zufällig ein Vogelnest vor dir auf dem Weg findet, auf irgendeinem Baum oder auf der Erde, mit Jungen oder mit Eiern, und die Mutter sitzt auf den Jungen oder auf den Eiern, so sollst du nicht die Mutter samt den Jungen nehmen.
Vers 9
Du sollst deinen Weinberg nicht mit zweierlei Samen besäen, damit nicht die Fülle des Samens, den du gesät hast, und der Ertrag des Weinbergs geheiligt werden.
Vers 10
Du sollst nicht pflügen mit einem Rind und einem Esel zusammen.
- Der 2. Brief an die Korinther > Kapitel 6 F.B. Hole ... selbstsüchtige Interessen eingeengt. Paulus ermahnte die Korinther, durch Absonderung von der Welt weit zu werden. Vers 14 spielt an auf 5. Mose 22,10. Der Ausdruck „ungleiches Joch“ bedeutet wörtlich „verschiedenartig zusammengejocht“, obwohl sich natürlich, wenn zwei nach Art und Gestalt ...
- Der zweite Brief an die Korinther > Kapitel 6 H. Smith ... Vers auf das Gesetz an, in dem verboten war, zwei Tiere unterschiedlicher Art - wie Ochse und Esel - vor einem Pflug zusammenzujochen (5. Mo 22,10). Im Blick auf die Beziehungen von Christen warnt uns der Apostel vor einem „ungleichen Joch mit Ungläubigen“. Paulus fährt fort und zeigt anhand von ...
- Die christliche Gemeinschaft > 8. Hindernisse für Gemeinschaft A. Remmers ... sondern rührt von einem Gebot im Alten Testament her, das lautet: „Du sollst nicht pflügen mit einem Rind und einem Esel zusammen“ (5. Mo 22,10). Rinder waren nach dem Gesetz reine Tiere, Esel dagegen unrein. Außerdem sind diese beiden Haustiere so verschieden geartet, daß jemand mit gesundem ...
Vers 11
Du sollst nicht Zeug von verschiedenartigem Stoff anziehen, Wolle und Leinen zusammen.
- Biblische Betrachtungen über das Buch Ruth > Kapitel 3 E. Bonsels ... auch Kleider, die wir nicht tragen sollen: Männerzeug auf einer Frau, Frauenzeug auf einem Manne, sowie Kleider aus zweierlei Stoff (5. Mose 22,5+11). Wolle und Leinen gemischt weist hin auf einen Wandel nach teils christlichen und teils weltlichen Grundsätzen. Unsere Kleider, das äußere ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 3 H.L. Heijkoop ... denn Noomi sagt zu ihr, sie solle sie anziehen. Wie oft tragen auch wir Kleider von verschiedenartigem Stoff, Wolle und Leinen zusammen (5. Mo 22,11), einen Wandel von gemischten Grundsätzen, himmlischen und irdischen. In diesen Kleidern können wir jedoch nicht vor dem Herrn auf der Tenne ...
Vers 12
Quasten sollst du dir machen an den vier Zipfeln deiner Hülle, womit du dich umhüllst.
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... nach, denen ihr nachhurt, damit ihr euch an alle meine Gebote erinnert und sie tut und eurem Gott heilig seid“ (4. Mo 15,38-40; vgl. 5. Mo 22,12). Auch die Erwähnung, dass sie 12 Jahre lang krank gewesen ist, stellt einen Bezug zu diesem Volk dar (12 Stämme). Aber während die todkranke Tochter ...
- Zwölf Menschen in den Schriften des Paulus > 2. Der „alte Mensch“ und der „neue Mensch“ B. Anstey ... Schrift von himmlischen Dingen. Für uns bedeutet dies, dass wir einen himmlischen Charakter in unserem Leben an den Tag legen sollen. In 5. Mose 22,12 lesen wir, dass diese Zipfel an den vier Ecken des Oberkleides getragen werden sollten. Das weist in der Regel auf die vier unterschiedlichen ...
Vers 14
und bürdet ihr Dinge zum Gerede auf und verbreitet einen bösen Namen über sie und spricht: Diese Frau habe ich genommen und mich ihr genaht und habe die Zeichen der Jungfrauschaft nicht an ihr gefunden:
Vers 15
so sollen der Vater der jungen Frau und ihre Mutter die Zeichen der Jungfrauschaft der jungen Frau nehmen und zu den Ältesten der Stadt in das Tor hinausbringen;
- Die letzten Dinge > Der neue Himmel und die neue Erde A. Küpfer ... Die Stadttore waren in alter Zeit im biblischen Orient die Stätten der Rechtsprechung, der Sitz der Richter, z. B. 1. Mose 19,1; 5. Mose 22,15; Ruth 4,1; Hiob 29,7. Deshalb stehen wohl Engel an diesen Toren, sowohl als Wächter der Tore, als auch als Hüter des Volkes Israels auf der Erde. Engel ...
- Ich sah den Himmel geöffnet > Die himmlische Stadt Ch. Briem ... «Tore» der Stadt haben eine zweifache Bedeutung. Einerseits stellen sie den Sitz der Verwaltung und der Rechtsprechung dar (1. Mo 19, 1; 5. Mo 22, 15; Ruth 4, 1; Hiob 31, 21). Zum anderen bilden sie auch die Ein- und Ausgänge für die Bewohner der Stadt. Der zweite Gedanke scheint in den letzten ...
Vers 17
und siehe, er bürdet ihr Dinge zum Gerede auf und spricht: Ich habe an deiner Tochter die Zeichen der Jungfrauschaft nicht gefunden. Und hier sind die Zeichen der Jungfrauschaft meiner Tochter. Und sie sollen das Tuch vor den Ältesten der Stadt ausbreiten.
Vers 19
und sie sollen ihn strafen mit 100 Sekel Silber und sie dem Vater der jungen Frau geben, weil er einen bösen Namen über eine Jungfrau in Israel verbreitet hat. Und sie soll seine Frau sein; er kann sie nicht entlassen alle seine Tage.
Vers 21
so sollen sie die junge Frau hinausführen an den Eingang des Hauses ihres Vaters, und die Männer ihrer Stadt sollen sie steinigen, dass sie sterbe, weil sie eine Schandtat in Israel verübt hat, zu huren im Haus ihres Vaters. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.
Vers 22
Wenn ein Mann bei einer Frau liegend gefunden wird, die eines Mannes Ehefrau ist, so sollen sie alle beide sterben, der Mann, der bei der Frau gelegen hat, und die Frau. Und du sollst das Böse aus Israel wegschaffen.
- Die Bergpredigt > 16. Ehebruch (Matthäus 5,27-30) A. Remmers ... im Alten Testament unter schwerster Strafe. Diese Sünde musste nach dem Gesetz vom Sinai mit dem Tod bestraft werden (3. Mo 20,10; 5. Mo 22,22–24). Da das Gesetz in erster Linie Gottes Regeln für das äußere Leben und Zusammenleben seines irdischen Volkes enthielt, wurde nur die vollendete Tat ...
- Die Bergpredigt > 17. Ehescheidung und Wiederheirat (Matthäus 5,31.32) A. Remmers ... vor der Ehe zu sehen, wovon der Mann erst nach der Eheschließung erfährt. Nach dem Gesetz mussten Ehebrecher getötet werden (3. Mo 20,10; 5. Mo 22,22; Joh 8,4.5). Beim bloßen Verdacht des Ehebruchs gab es nach 4. Mose 5,11–31 einen anderen Weg: das Wasser der Bitterkeit. In der Praxis hatte sich ...
- Eintracht oder Zwietracht > Richter 19: Sünde führt häufig zu vermehrter Sünde M. Seibel ... Zeit lang, vier Monate“ (19,2). Die Nebenfrau beging Ehebruch und Unzucht. Das stand in unmittelbarem Widerspruch zum Gesetz Gottes (z.B. 5. Mo 22,22). Daher konnte auf einer solchen Handlung kein Segen ruhen, nein, sie verlangte die Todesstrafe. In diesem Fall war es sogar so, dass diese Frau ...
Vers 23
Wenn ein Mädchen, eine Jungfrau, einem Mann verlobt ist, und es findet sie ein Mann in der Stadt und liegt bei ihr,
- Familie nach Gottes Plan > 15. Joseph und Maria H. Wilts ... eines unverheirateten Mädchens, das verlobt war, und einer verheirateten Frau sehr verschieden war. Siehe z.B. 2. Mose 22,16 und 5. Mose 20,7; 22,23–29. Wenn ein verlobtes Mädchen mit einem anderen Mann Gemeinschaft hatte, bedeutete das für beide die Todesstrafe. Dies zeigt, dass für Israel und ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > I. Der König kommt zu seinem Volk M. Seibel ... 19,7). Es hat den Anschein, dass es in der Zeit Jesu nicht mehr üblich war, eine Frau, die Ehebruch begangen hatte, zu steinigen (vgl. 5. Mo 22,23.24; Joh 8,5). Aber er wollte ihr vielleicht eine Art allgemeinen Scheidebrief geben. Dadurch wäre ihr ein Zusammenleben mit dem Mann möglich gewesen, ...
Vers 24
so sollt ihr sie beide zum Tor dieser Stadt hinausführen und sie steinigen, dass sie sterben: das Mädchen deshalb, weil sie nicht in der Stadt geschrien hat, und den Mann deshalb, weil er die Frau seines Nächsten geschwächt hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.