Bibelstellenindex zu 5. Mose 21
Vers 1
Wenn in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, es zu besitzen, ein Erschlagener auf dem Feld liegend gefunden wird, ohne dass es bekannt ist, wer ihn erschlagen hat,
Vers 4
und die Ältesten jener Stadt sollen die Jungkuh zu einem immer fließenden Bach hinabführen, in dem nicht gearbeitet und nicht gesät wird, und sollen der Jungkuh dort im Bach das Genick brechen.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 10 D. Boom ... gegeben sind, wälzen sich einher wie Wasser. Der Sohn des Menschen hat von all dem genaueste Kenntnis. Er wurde gleich der Färse in 5. Mose 21,4 zu dem immer fließenden Bache (Golgatha) geführt, der von dem Gericht Gottes spricht. Jetzt aber ist er nicht mehr der Zielpunkt der Gerichte, ...
- Betrachtungen über das erste Buch Mose > Gottes Verheißung und sein Bund mit Abram C.H. Mackintosh ... Er trug allein den Zorn Gottes. Einsam stieg Er hinab in den „immer fließenden Bach, in dem nicht gearbeitet und nicht gesät wird“ (5. Mo 21,4), und dort ordnete Er für immer die Frage unserer Sünden. An diesen Leiden Christi hatten wir keinen Teil, obwohl wir ihnen alles verdanken. Ganz ...
Vers 5
Und die Priester, die Söhne Levis, sollen herzutreten; denn sie hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zu dienen und im Namen des HERRN zu segnen; und nach ihrem Ausspruch soll bei jedem Rechtsstreit und bei jeder Verletzung geschehen.
- Der Arbeiter ist seines Lohnes wert > Teil 1: Vollzeitig im Werk des Herrn arbeiten E.A. Bremicker ... ganzen Stamm, den Gott speziell dazu berufen hatte, Ihm zur Verfügung zu sein. Das war der Stamm Levi. Die Leviten gehörten Gott. In 5. Mose 21,5 sagt Gott: „Und die Priester, die Söhne Levis, sollen herzutreten; denn sie hat der Herr, dein Gott, erwählt, ihm zu dienen.“ In 5. Mose 10,8 lesen ...
- Der erwachsene Christ > Der Zug durch den Jordan (Josua 3 und 4) A. Remmers ... verwendeten Bezeichnung „die Priester, die Leviten“ sind die Priester gemeint, aber in ihrer Eigenschaft als Lehrer des Volkes (5. Mo 17,9.18; 21,5; 24,8; Jos 8,33). Während des Zugs durch den Jordan unterwiesen sie das Volk jedoch nicht mit Worten, sondern durch ihre Tätigkeit, das Tragen der ...
- Die Psalmen > Psalm 132 K. Mebus ... Damals war es Aufgabe der Priester, dort die Opfer darzubringen und dort die ihnen aufgetragene Rechtspflege wahrzunehmen (Vers 9a; 5. Mo 21,5). Dort können die Frommen in der Nähe Gottes weilen, beten und lobsingen. Sie wissen, in wessen heilige Nähe sie gekommen sind, sie verehren den HERRN ...
Vers 6
Und alle Ältesten jener Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten sind, sollen ihre Hände über der Jungkuh waschen, der das Genick im Bach gebrochen worden ist,
Vers 7
und sollen anheben und sprechen: Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen, und unsere Augen haben es nicht gesehen;
Vers 10
Wenn du gegen deine Feinde zum Krieg ausziehst und der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt und du ihre Gefangenen wegführst,
Vers 11
und du siehst unter den Gefangenen eine Frau, schön von Gestalt, und hast Lust zu ihr und nimmst sie dir zur Frau,
Vers 15
Wenn ein Mann zwei Frauen hat, eine geliebte und eine gehasste, und sie gebären ihm Söhne, die geliebte und die gehasste, und der erstgeborene Sohn ist von der gehassten:
- Ährenlese im Alten Testament (2.Chronika) > Kapitel 11 - 22 J. Koechlin ... dem Tod Davids die Frau Salomos geworden (vergleiche Kapitel 9,30 und 12,13). 2. Chronika 13,1-12 Entgegen den Anweisungen des Wortes (5. Mose 21,15-17), hatte Rehabeam Abija, den Sohn seiner bevorzugten Frau Maaka (oder Mikaja - siehe Kapitel 11,20.21), die übrigens eine Götzendienerin war, (Kap. ...
- Der Segen Jakobs > Juda H. Bouter ... Schlüssel zu einem guten Verständnis dieser Verse. Joseph bekam jedoch den Reichtum an Besitztümern, das doppelte Teil des Erbes (vgl. 5. Mo 21,15–17; 1. Chr 5,1.2). Das ist der Grund, warum Jakob sich so über Juda und Joseph ausbreitet. Und der Heilige Geist benutzt dies als Anlass, um ein Bild ...
- Der Segen Jakobs > Zusammenfassung H. Bouter ... insgesamt vierzehn Jahre gedient hatte. Diese Reihenfolge stimmt völlig überein mit der Vorschrift Moses über das Erstgeburtsrecht (5. Mose 21,15-17), dass der Sohn der Geliebten keineswegs bevorzugt werden durfte gegenüber dem Sohn der Nicht-Geliebten. Dass Ruben sein Erstgeburtsrecht dennoch ...
Vers 17
sondern den Erstgeborenen, den Sohn der gehassten, soll er anerkennen, dass er ihm zwei Teile gebe von allem, was in seinem Besitz gefunden wird; denn er ist der Erstling seiner Kraft, ihm gehört das Recht der Erstgeburt.
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... (s. Kap. 40,2; 51,19). Als der „erstgeborene“ Sohn des HERRN wird ihm ein dieser Stellung entsprechendes Erbteil gehören (s. 2. Mo 4,22; 5. Mo 21,17). Jubel und ewige Freude wird ihr Teil sein. Zwar geht es hier um das Tausendjährige Reich, aber die Freude der Gläubigen in jener Zeit wird darüber ...
- Der Segen Jakobs > Ruben H. Bouter ... sagt Mose, dass der Erstgeborene eines Israeliten auf ein doppeltes Teil des Erbes Anrecht hat, weil er „der Erstling seiner Kraft“ ist (5. Mo 21,17). Zweitens hatte Ruben als der Erstgeborene den „Vorzug an Hoheit und Vorzug an Macht“ (V. 3b). Er hatte den Vorrang vor seinen Brüdern und nahm im ...
- Es werde Licht > Wozu mir das Erstgeburtsrecht? (Kapitel 25) E. Kunz In Israel war das Erstgeburtsrecht mit drei Verheißungen verbunden: Der Erstgeborene erhielt ein doppeltes Anteil am Erbe des Vaters (5. Mo 21, 17), er beherrschte die Brüder, das heißt, sie mussten ihm gehorchen, und er war der Empfänger der Verheißungen Gottes. Der Wunsch eines jeden Vaters war ...
Vers 18
Wenn ein Mann einen unbändigen und widerspenstigen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und der Stimme seiner Mutter nicht gehorcht, und sie züchtigen ihn, aber er gehorcht ihnen nicht:
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 1 - 7 J. Koechlin ... und Pinehas wurden beide getötet. Eli hätte vielleicht ein Mittel gehabt, das göttliche Gericht über ganz Israel aufzuhalten. Nach 5. Mose 21,18-21 hätte er seine Söhne vor das Volk führen müssen, um wegen ihres bösen Benehmens gesteinigt zu werden. Er brachte den Mut dazu nicht auf. Aber jetzt ...
- Das Wort der Wahrheit recht teilen > Die Juden, die Nationen und die Versammlung Gottes C.I. Scofield ... Widersteht nicht dem Bösen, sondern wer dich auf deine rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin“ (Mt 5,39). Lies auch: 5. Mose 21,18–21 und Lukas 15,20–23. Auch in den Bestimmungen für die Anbetung gibt es einen Unterschied. Israel konnte nur an einem einzigen Ort und in einem ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... ist für Eltern ein besonderer Schmerz, zumal sie auch noch die Strafe Gottes mit ansehen müssen, die ihn auf diesem Weg treffen wird (5. Mo 21,18–21). ► Wie oft musste Gott darüber klagen, dass sein Volk Israel sich von Ihm abgewandt hatte. „Wehe den widerspenstigen Kindern, spricht der Herr, die ...
Vers 20
und sollen zu den Ältesten seiner Stadt sprechen: Dieser unser Sohn ist unbändig und widerspenstig, er gehorcht unserer Stimme nicht, er ist ein Schlemmer und Säufer!
- Jesus Christus - mehr als ein König > IV. Jesus vollbringt Zeichen für sein Volk und wird verworfen M. Seibel ... bewahren zu können, verspotteten sie ihren eigenen König. Es ist sogar möglich, dass sie in vollem Bewusstsein Bezug nahmen auf 5. Mose 21,20. Dort ist davon die Rede, dass Eltern ihren Sohn vor das Gericht in Israel brachten: „Dieser unser Sohn ist unbändig und widerspenstig, er gehorcht ...
- Leben in Weisheit > Worte der Weisen H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... wird das „Reich Gottes erben“ (1. Kor 6,10). In Israel sollte ein Sohn, der ein „Schlemmer und Säufer“ war, gesteinigt werden (5. Mo 21,20.21)! 23,22–25: Hier wird gezeigt, welche Freude Kinder ihren Eltern bereiten, wenn sie auf deren Worte hören (V. 15). Ist das nicht eine hervorragende ...
Vers 21
Und alle Leute seiner Stadt sollen ihn steinigen, dass er sterbe; und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.
Vers 22
Und wenn an einem Mann eine todeswürdige Sünde ist, und er wird getötet, und du hängst ihn an ein Holz,
- Betrachtung über das Buch Josua (Synopsis) > Kapitel 8 J.N. Darby ... Er befahl, dass der Leichnam des Königs von Ai vom Baum heruntergenommen werde, sobald die Sonne unterging. Das ist die Satzung von 5. Mo 21, 22. 23: „... so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn jedenfalls an demselben Tage begraben; denn ein Fluch ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 15 A. Remmers ... bereits getöteten Menschen an einen Baum bzw. „an ein Holz“ zu hängen. (s. Jos 10,26; 2. Sam 4,12). Die Ausdrucksweise des Gebotes in 5. Mo 21,22.23 schließt die Anwendung auf die Kreuzigung nicht aus. Auch im NT wird das Kreuz Christi an mehreren Stellen „Holz“ genannt (Apg 5,30; 10,39; 23,29; 1. ...
- Ist der Leib des Herrn Jesus nach den jüdischen Bestattungsriten gesalbt worden, bevor man ihn bestattete und wann kauften die Frauen die Gewürzsalben? S. Drüeke u. A. Remmers ... an ein Holz, so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn jedenfalls an demselben Tag begraben“ (5. Mose 21,22.23). Darum „bat Joseph von Arimathia, der ein Jünger Jesu war, aber aus Furcht vor den Juden ein verborgener, den Pilatus, dass er den Leib Jesu ...
Vers 23
so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Holz bleiben, sondern du sollst ihn jedenfalls an demselben Tage begraben; denn ein Fluch Gottes ist ein Gehängter; und du sollst dein Land nicht verunreinigen, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... Gerichts Gottes, denn Er wurde ein Fluch und hat dadurch den Fluch weggenommen, denn „verflucht ist jeder, der am Holz hängt“ (Gal 3,13; 5. Mo 21,23). Das ist es, was uns durch die Erhöhung der ehernen Schlange vorgestellt wird (4. Mo 21,4–9). Der von einer feurigen Schlange gebissene, sterbende ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Die zehn Plagen Ägyptens C.H. Mackintosh ... wie etliche uns belehren möchten – weil Er unter dem Fluch eines übertretenen Gesetzes geboren wurde, sondern weil Er am Holz hing (vgl. 5. Mo 21,23; Gal 3,13). Wir waren unter dem Fluch, weil wir das Gesetz nicht gehalten hatten; aber Christus, der vollkommene Mensch, wurde, nachdem Er das Gesetz ...
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Die beiden Ehemänner... während seines fleckenlosen Lebens, sondern nur als Er am Kreuz hing. Denn es steht geschrieben: „Verflucht jeder, der am Holz hängt?“ (5. Mo 21,23; Gal 3,13) Aber nicht nur trug Er dort den Fluch des Volkes Israel, sondern war auch „für uns zur Sünde gemacht.“ O welche Liebe und welche ...