Bibelstellenindex zu 5. Mose 18
Vers 1
Die Priester, die Leviten, der ganze Stamm Levi, sollen kein Teil noch Erbe mit Israel haben; die Feueropfer des HERRN und sein Erbteil sollen sie essen.
Vers 2
Aber er soll kein Erbteil haben inmitten seiner Brüder; der HERR ist sein Erbteil, so wie er zu ihm geredet hat.
Vers 3
Und dies soll das Recht der Priester sein vonseiten des Volkes, vonseiten derer, die ein Schlachtopfer opfern, es sei Rind- oder Kleinvieh: man soll dem Priester die Schulter geben und die Kinnbacken und den rauhen Magen.
- Betrachtung über das fünfte Buch Mose (Synopsis) > Kapitel 12-15 J.N. Darby ... Punkte ganz außer acht gelassen wurden (siehe Kap. 5. Mo 12,6.7. 11.12.17.18; 14,22-28). Das Teil der Priester ist in Kapitel 5. Mo 18,3.4. Die Erstlinge und der Ertrag in Kapitel 5. Mo 12 sind nicht dasselbe Wort, auch nicht in Kapitel 5. Mo 14,23. Tonangebend für das fünfte Buch Mose ist ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 2 H.L. Heijkoop ... Gerste war, und das nahm sie mit. In 3. Mose 11 sind nur die Tiere rein, die wiederkäuen, nur sie dürfen gegessen werden. Und in 5. Mose 18,3 wird unter dem Anteil, den der Priester von den Opfern bekam, der Magen genannt; der Priester musste lernen, wiederzukäuen, die empfangene Speise zu ...
Vers 4
Die Erstlinge deines Getreides, deines Mostes und deines Öls, und die Erstlinge von der Schur deiner Schafe sollst du ihm geben;
- Lebendiger Glaube > 2. Das Wort Gottes als Grundlage des Glaubens (Kapitel 1,16-27) M. Seibel ... der Ernte gehörten Gott und wurden Ihm geopfert, bevor der Rest der Ernte genossen werden durfte (vgl. 2. Mo 23,19; 3. Mo 23,9–11; 5. Mo 18,4). Diese Erstlinge waren die Probe und die Vorschau der göttlichen Verheißung der Ernte. Im Neuen Testament finden wir dieses Bild in verschiedener ...
- Meine Feste > Das Laubhüttenfest G. Davison ... zu diesen beiden Dingen hinzu – Öl. Fünfmal lesen wir in diesem Buch in positiver Weise von „Getreide und Most und Öl“ (5. Mo 7,13; 11,14; 12,17; 14,23; 18,4). Die Zeit der Wiederherstellung und des Segens für Israel wird durch das Ausgießen des Heiligen Geistes gekennzeichnet sein, weit ...
Vers 6
Und wenn der Levit kommen wird aus einem deiner Tore, aus ganz Israel, wo er sich aufhält, und er kommt nach aller Lust seiner Seele an den Ort, den der HERR erwählen wird,
Vers 9
Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, so sollst du nicht lernen, nach den Gräueln dieser Nationen zu tun.
- Ährenlese im Neuen Testament (Apostelgeschichte) > Kapitel 13-16 J. Koechlin ... beunruhigende Persönlichkeit als Berater: Elymas, einen jüdischen Zauberer (dessen Tätigkeit in den Augen Gottes ein Greuel war, siehe 5. Mose 18,9.10); er benützte die geistlichen Bedürfnisse des Sergius Paulus, um einen unheilvollen Einfluss auf ihn auszuüben. Die Feindseligkeit dieses Mannes ...
- Der Herr ist Rettung > 1.1. Juda und Jerusalem (Kapitel 1–12) A. Remmers ... verführen möchten, zu Totenbeschwörern und Wahrsagern ihre Zuflucht zu nehmen, mit der Ausrichtung auf Gott zu antworten (Vers 19; vgl. 5. Mo 18,9-14). Was für eine Torheit liegt doch in dem Glauben, die Toten könnten den Lebenden Rat geben (vgl. Pred 9,5)! Und doch nimmt der Okkultismus in Zeiten ...
Vers 10
Es soll keiner unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier,
- Ährenlese im Alten Testament (1.Samuel) > Kapitel 21 - 31 J. Koechlin ... gebracht. Kinder Gottes, habt nichts mit diesen Dingen zu tun, auch nicht aus Neugierde! Sie sind in den Augen Gottes ein Gräuel (5. Mose 18,10–12; 3. Mose 19,31). Saul wusste dies; in seinen besseren Tagen hatte er darüber gewacht, sie aus Israel wegzuschaffen (Vers 3). Doch dieser treulose, ...
- Der Prophet Micha > Kapitel 6: Rechtsstreit Gottes mit Israel J. Muller ... nicht für seine Sünden geben konnte. Gott verbot die Opferung von Kindern unter Androhung der Todesstrafe (3. Mo 18,21; 20,2–5; 5. Mo 12,31; 18,10). Der Prophet gibt dann auf diese furchtbaren Fragen eine allgemeingültige Antwort („o Mensch“), um den wahren Zustand des Herzens vor Gott zu ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... Kanaans stellten keine Ausnahme dar. Kinderopfer und Tempelprostitution machten sie zu den schlimmsten Götzendienern überhaupt (5. Mo 12,31; 18,10; 23,18; 1. Mo 38,21). Gott hatte Israel außerdem geboten: „Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der Herr; und ich habe euch von ...
Vers 11
oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt.
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... ausdrücklich gewarnt hatte. Augenscheinlich begeben die Totenbeschwörer sich in die Gräber der Toten, die sie zu befragen gedenken (s. 5. Mo 18,11; 2. Kön 21,6; Jes 8,19; 29,4). Das Essen von Schweinefleisch ist den Juden nach dem Gesetz ausdrücklich verboten (3. Mo 11,7). Die „Gräuelbrühe in ...
- Ich sah den Himmel geöffnet > Der ewige Zustand Ch. Briem ... und was damals ein Greuel für Ihn war, das ist es auch heute noch. Unter diesen Greueln ist Wahrsagerei eine besonders ernste Sünde (5. Mo 18, 11.12; 1. Sam 15, 23). Wie weit ist gerade sie in der Christenheit verbreitet! Mörder vergreifen sich an etwas, was grundsätzlich nur Gott, dem Schöpfer ...
Vers 13
Du sollst vollkommen sein gegen den HERRN, deinen Gott.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 14 D. Boom ... zu dieser Zeit vor Gott eine Vollkommenheit, die immer Gegenstand der heiligen Forderungen Gottes an seine Kinder war (1. Mo 17,1; 5. Mo 18,13; Mt 5,48). Es ist die Vollkommenheit, die Untadeligkeit, die wir bei unserem Herrn in reinster Weise erkennen. Er spricht in Psalm 18,23 von sich: ...
- Botschafter des Heils in Christo 1881 > Vorträge über die Sendschreiben an die sieben Versammlungen - Teil 2/14 J.N. Darby ... Natur und den Geist dessen besitzen, der unser Vater ist. Darum wird nicht gesagt: „Du sollst vollkommen sein mit Jehova, deinem Gott“ (5. Mo 18,13), wie einst in Verbindung mit den Titeln Allmächtiger und Jehova; sondern, nachdem Christus den Namen des Vaters offenbart hat, heißt es: „Ihr nun ...
- Die Briefe des Simon Petrus > 1. Petrus 1 W.P.T. Wolston ... „Jehova“ war der Name, in dem Er seinem Volk Israel bekannt war, und der Gehorsam gegenüber seinen Geboten war ihre Vollkommenheit (5. Mo 18,13); aber „Vater“ ist der Name, in dem Er sich uns offenbart hat, und unsere Vollkommenheit ist es, so zu sein, wie unser Vater ist. Für die Seele ist ...
Vers 15
Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der HERR, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören;
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Ein vollständiger Rückblick auf die Wüstenreise H.L. Heijkoop ... Moses und Aarons“. Moses ist ein Bild von dem Herrn Jesus als dem Propheten, dem Lehrer, der das Wort Gottes mit Autorität spricht (5. Mo 18,15-19; Apg 3,21-23). Und Aaron ist ein Bild von Ihm als dem Priester, der das Volk Gottes beständig vor Gott vertritt, auf dass es Barmherzigkeit und ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Der verherlichte Herr H.L. Heijkoop ... er: „Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der HERR, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören“ (5. Mo 18,15). Da sprach er deutlich von dem Herrn Jesus. Mose ist der einzige Mensch – soweit wir wissen –, der von Gott selbst begraben worden ist. Was muss es ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... „Einen Propheten aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, gleich mir, wird der HERR, dein Gott, dir erwecken; auf ihn sollt ihr hören“ (5. Mo 18,15). Es scheint fast so, als sei Nikodemus selbst erschrocken gewesen, dass er in seinen Worten so weit ging. Anschließend schwächt er das ab mit den ...
Vers 16
nach allem, was du von dem HERRN, deinem Gott, am Horeb begehrt hast am Tag der Versammlung, indem du sprachst: Ich möchte nicht weiter die Stimme des HERRN, meines Gottes, hören, und dieses große Feuer möchte ich nicht mehr sehen, dass ich nicht sterbe!
Vers 18
Einen Propheten, gleich dir, will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; und ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
- Christusliebe > An Ihm scheiden sich die Geister G. Setzer ... Volksmenge“ (Joh 7,40–43). Die Spaltung entstand seinetwegen. Einige hielten Ihn für den großen Propheten, von dem Mose geredet hatte (5. Mo 18,18), andere für den Messias. Sie waren beeindruckt von den vielen Zeichen, die Jesus tat (Joh 6,14; 7,31). Zu diesen Zeichen gehörte auch die ...
- Das Evangelium nach Markus > Kapitel 1 F.B. Hole ... so stark, daß er sofort bemerkt wurde. Er war in der Tat der Prophet mit den Worten Jehovas in Seinem Mund, wovon Moses geredet hatte (5. Mo 18,18.19). Und Er hatte nicht nur Autorität, sondern auch Macht – echte wirksame Kraft. Sie offenbarte sich bei gleicher Gelegenheit in Seinem Handeln an dem ...
- Der Dienst der Propheten und das prophetische Wort > Propheten im Alten Testament E.A. Bremicker ... ihrer Brüder erwecken; und ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird alles zu ihnen reden, was ich ihm gebieten werde“ (5. Mo 18,18). Ein Prophet in diesem Sinn ist jemand, der Worte Gottes zu anderen spricht. Gott legt seine Worte in den Mund des Propheten, der genau das reden ...
Vers 19
Und es wird geschehen. Der Mann, der nicht hört auf meine Worte, die er in meinem Namen reden wird, von dem werde ich es fordern.
Vers 20
Doch der Prophet, der sich vermessen wird, in meinem Namen ein Wort zu reden, das ich ihm nicht geboten habe zu reden, oder der im Namen anderer Götter reden wird: Dieser Prophet soll sterben.
- FAQ - häufig gestellte Fragen zum christlichen Glauben > Die Inspiration der Bibel M. Hardt ... 2,13). Es war ein Grundsatz der frühesten Zeit, dass Gott von dem wahren Propheten sagte: «Ich will meine Worte in seinen Mund legen» (5. Mose 18,18.20). Mose sagt am Ende von 5. Mose: «Das sind die Worte des Bundes, den der HERR im Land Moab Mose geboten hat» (5. Mose 28,69). David drückt es so ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... Propheten wurden im Volk zugelassen (Kap 7,15–20). Eigentlich hätte das Volk die falschen Propheten verurteilen und steinigen (vgl. 5. Mo 18,20 ff.), wahre Propheten wie Johannes den Täufer aber annehmen und anerkennen müssen. Aber was tat das Volk? Sie ließen zu, dass der echte Prophet ...