Bibelstellenindex zu 4. Mose 21
Vers 1
Und der Kanaaniter, der König von Arad, der im Süden wohnte, hörte, dass Israel den Weg nach Atharim kam, und er kämpfte gegen Israel und führte Gefangene von ihm weg.
Vers 4
Und sie brachen auf vom Berg Hor, den Weg zum Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Und die Seele des Volkes wurde ungeduldig auf dem Weg;
- Anker der Seele > Heilsgewissheit G. Setzer ... Kupfer aufzurichten. Wer von einer Giftschlange gebissen wurde, musste nur auf die kupferne Schlange blicken, um sein Leben zu retten (4. Mo 21,4-9). Vielleicht dachte ein Israelit: „Was hat der tödliche Biss der Giftschlangen mit einer kupfernen Schlange auf einem Stab zu tun? So einfach geht es ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Erziehung in der Wüste H.L. Heijkoop ... das Volk seine Reise wieder fort. Sie bleiben nicht immer an derselben Stelle. Manchmal scheint es Rückgang zu geben. Wenn wir z. B. 4. Mose 21,4 lesen, sehen wir, dass sie manchmal ein ganzes Stück zurückgehen, als müssten sie wieder zurück bis zum Roten Meer. Und doch werden sie einmal das ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 4) > Die neue Geburt H.L. Heijkoop ... ist jeder, der am Holz hängt“ (Gal 3,13; 5. Mo 21,23). Das ist es, was uns durch die Erhöhung der ehernen Schlange vorgestellt wird (4. Mo 21,4–9). Der von einer feurigen Schlange gebissene, sterbende Israelit brauchte allein zu der ehernen Schlange aufzusehen, um am Leben zu bleiben. So wird ...
Vers 5
und das Volk redete gegen Gott und gegen Mose: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, dass wir in der Wüste sterben? Denn da ist kein Brot und kein Wasser, und unserer Seele ekelt vor dieser elenden Speise.
- Auf dem Feld des Boas E.A. Bremicker ... heraufgeführt, dass wir in der Wüste sterben? Denn da ist kein Brot und kein Wasser, und unsere Seele ekelt vor dieser elenden Speise“ (4. Mo 21,5). Vor einer solchen Sprache möge der Herr uns bewahren! Wenn wir es machen wie Ruth und wie Jeremia, dann wird der Herr uns den Genuss an seiner ...
- Betrachtungen über das zweite Buch Mose > Das Manna C.H. Mackintosh ... zu können. Aber wir wissen, dass sie mit diesem Brot nicht zufrieden waren, sondern es verachteten, indem sie es eine „elende Speise“ (4. Mo 21,5) nannten und wieder Fleisch essen wollten. Sie gaben damit den Beweis, wie wenig sie in ihren Herzen von Ägypten befreit und den Gesetzen Gottes zu ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Nur Heil in Christus!... Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der Schlange aus Kupfer, so blieb er am Leben“ (4. Mo 21,5–9). Das Volk erkannte seine Sünde und den tödlichen Biss der Schlangen. Das trieb sie, ihren Vermittler Mose um Fürbitte anzuflehen und zu der nach ...
Vers 6
Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volks aus Israel.
- Christusliebe > Viele verschiedene Vorbilder G. Setzer ... Schlangen gebissenen Israeliten mussten zu einer von Mose aufgerichteten kupfernen Schlange blicken, um vor dem Tod gerettet zu werden (4. Mo 21,6–9). Wer heute an den glaubt, der auf das Kreuz erhöht wurde, empfängt ewiges Leben und geht nicht verloren (Joh 3,14.15). David, der Mann nach dem ...
- Die symbolische Lehre der Stiftshütte > Vier Bilder von Christus A.J. Pollock ... Starken) (Ps 78,25). „Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk, und sie bissen das Volk: und es starb viel Volk aus Israel“ (4. Mo 21,6). Was haben wir zu lernen aus diesem Ereignis? Es ist eine sehr lehrreiche und sehr notwendige Lektion. Sünde entsteht aus einer sündigen Natur. Was ...
- Herr, lehre uns beten! > 5. Die Ergebnisse des Gebets G. André ... der Stämme in der Wüste hatte der HERR feurige Schlangen unter sie gesandt, die das Volk bissen; und es starb viel Volks aus Israel (4. Mo 21, 6). Sie erkannten, dass sie gesündigt hatten, und baten Mose: „Flehe zu dem HERRN, dass er die Schlangen von uns wegnehme.“ Mose erhöht die eherne ...
Vers 7
Da kam das Volk zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben; flehe zu dem HERRN, dass er die Schlangen von uns wegnehme. Und Mose flehte für das Volk.
Vers 8
Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und tu sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
- Christusliebe > Von der Erde erhöht G. Setzer ... Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der Schlange aus Kupfer, so blieb er am Leben. 4. Mose 21,8.9 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, ...
- Der Herr ist Rettung > 1.2. Zehn Aussprüche über die Nationen (Kapitel 13–23) A. Remmers ... musste, ein Bild von Christus, der am Kreuz für uns zur Sünde und zum Fluch gemacht wurde, damit wir in Ihm Gottes Gerechtigkeit würden (4. Mo 21,8; Joh 3,14; 2. Kor 5,21; Gal 3,13). Während der Wurzelstock Israels einmal einen heiligen Samen in Gestalt des gläubigen Überrestes hervorbringen wird ...
- Die symbolische Lehre der Stiftshütte > Vier Bilder von Christus A.J. Pollock ... wird göttliches Leben verliehen. Wir lesen: „Und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben“ (4. Mo 21,8). Es ist genauso, wenn einer auf Christus schaut, der einmal für unsere Sünden an dem Kreuz erhöht wurde, so wird er leben. Es ist schon richtig, dass ...
Vers 9
Und Mose machte eine Schlange aus Kupfer und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der kupfernen Schlange, so blieb er am Leben.
- Das Buch der Richter > Kapitel 7,23 - 8,35 J. Muller ... zum Götzen. So verhielt es sich auch mit der kupfernen Schlange, die Gott einst zur Rettung von den Schlangenbissen gegeben hatte (4. Mo 21,9). Die Israeliten brachten dieser Schlange Weihrauch dar, so dass Hiskia sie 700 Jahre später zertrümmerte (2.Kö 18,4). Die Christenheit ist dieser ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 17: Der Brandopferaltar S. Ridout ... Übereinstimmung im Wortstamm – besteht zu dem Wort für „Schlange“. Das sehen wir an der „Schlange aus Kupfer“ – nachasch n‘choscheth (4. Mo 21,9). Es scheint beinahe so zu sein, dass Hiskia, als er der kupfernen Schlange den Namen „Nechustan“ gab („Kupfernes“), die Doppelbedeutung der Worte ...
Vers 10
Und die Kinder Israel brachen auf und lagerten sich in Obot.
- Der erwachsene Christ > Die eherne Schlange (4. Mose 21) A. Remmers ... LagerplatzObot bedeutet wahrscheinlich „Wasserschläuche“, Ijje-Abarim „Ruinen der (Bach-)Übergänge“ und der Bach Sered „Weidenbach“ (4. Mo 21,10–12). Danach gelangen die Kinder Israel zum Grenzfluss Arnon („Gießbach“), von dem es im Buch der Kämpfe des Herrn heißt: „Waheb in Sufa und die Bäche ...
- Die symbolische Lehre der Stiftshütte > Verschiedenes A.J. Pollock ... für diese unruhige Welt bringen würde. Wir lesen: „Und die Kinder Israel brachen auf … und lagerten sich … gegen Sonnenaufgang“ (4. Mo 21,10-11). „Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, das stets heller leuchtet bis zur Tageshöhe“ (Spr 4,18). Der Ritualist, der die ...
- Freude im Herrn > Einleitung A. Remmers ... Land Kanaan angekommen war. Nach der Begebenheit mit der ehernen (kupfernen) Schlange gelangte Israel in ein Land von „Wasserbächen“ (4. Mo 21,10-18; 5. Mo 10,7). Das Volk genoss damit – bildlich ausgedrückt – die „Freude des Heiligen Geistes“ in der Wüste. Am Anfang des 5. Buches Mose hält der ...
Vers 16
Und von dort zogen sie nach Beer; das ist der Brunnen, von dem der HERR zu Mose sprach: Versammle das Volk, und ich will ihnen Wasser geben.
- Ährenlese im Alten Testament (Richter) > Kapitel 3 bis 12 J. Koechlin ... Brüder rächen können. Aber er hütet sich wohl davor! Fern von Streit und hinterlistigen Machenschaften wartet er in Beer (Vers 21; siehe 4. Mose 21,16) ruhig auf die Befreiung Jehovas. Und wie wir im Lager der Midianiter die Feinde sich gegenseitig töten sahen, sind es jetzt Abimelech und die ...
- Das Buch der Richter > Kapitel 9 J. Muller ... Dieser Name bedeutet «Brunnen» (V. 21). Dort hatte Israel sich einst gegen Ende der Wüstenwanderung erfrischt und ein Lied gesungen (4. Mo 21,16). Konflikte zwischen Abimelech und Sichem (V. 22–49) „Und Abimelech herrschte über Israel drei Jahre. Und Gott sandte einen bösen Geist zwischen ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > III. Die Hilfsquellen in der Wüste G. André ... gegraben, den die Edlen des Volkes mit dem Gesetzgeber gehöhlt haben, mit ihren Stäben! Und aus der Wüste zogen sie nach Mattana;“ (4. Mo 20,7-11; 21,16-18) a) Der Fels 1. Korinther 10,4 sagt uns: „Sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. (Der Fels aber war der Christus.)“ Am ...
Vers 17
Damals sang Israel dieses Lied:
Herauf, Brunnen! Singt ihm zu!
- Der erwachsene Christ > Der Zug durchs Schilfmeer (2. Mose 14) A. Remmers ... Jahre ihrer Wanderung wird nur noch ein einziges weiteres Lied erwähnt, das sie nach der Befreiung von den feurigen Schlangen sangen (4. Mo 21,17.18). Leider gleichen wir auch darin vielfach dem irdischen Volk Gottes. Aber als Erlöste sollten wir uns immer wieder von neuem zum Danken und Loben ...
- Der erwachsene Christ > Die eherne Schlange (4. Mose 21) A. Remmers ... und im Glauben erfasst haben, genießen sie in vollen Zügen das lebendige Wasser und singen ihr zweites Loblied auf der Wüstenreise (4. Mo 21,17–18). Auch wir können nicht anders als Dankes- und Anbetungslieder singen, wenn wir die gewaltigen Auswirkungen des Erlösungswerkes unseres Herrn ...
- Was sagen uns die Psalmen? > Psalm 149-150 P. Grobéty ... und des Glückes liegt vor diesem Volk. Schon in früheren Zeiten hatte Israel zur Ehre Jehovas Lieder gesungen, siehe 2. Mose 15, 1; 4. Mose 21, 17; aber hier handelt es sich um ein neues Lied. Wir kennen dessen Inhalt nicht; wir werden jedoch durch das Wort unterwiesen, dass ein solches nur ...
Vers 18
Brunnen, den Fürsten gegraben, den die Edlen des Volkes mit dem Gesetzgeber gehöhlt haben, mit ihren Stäben!
Und aus der Wüste zogen sie nach Mattana;
Vers 21
Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, und ließ ihm sagen:
- Der erwachsene Christ > Der Zug durch den Jordan (Josua 3 und 4) A. Remmers ... 31,32 sehen wir, welche Mengen an Vieh Israel beim Kampf gegen Midian erbeutet hatte. Ähnlich wird es bei den Siegen über Sihon und Og (4. Mo 21,21-35) gewesen sein.
- Sei stark und mutig! > Kapitel 12 J. Muller ... um die Erlaubnis einzuholen, sein Land zu durchziehen. Aufgrund seiner Ablehnung hatte Israel ihn geschlagen und sein Land besetzt (4. Mo 21,21–31). • Og, der König von Basan, lieferte Israel auch eine Schlacht und erlitt eine Niederlage (4. Mo 21,33–35). Dieses Land wurde der Besitz der ...
Vers 26
Denn Hesbon war die Stadt Sihons, des Königs der Amoriter; und dieser hatte gegen den früheren König von Moab gekämpft und hatte sein ganzes Land bis an den Arnon aus seiner Hand genommen.
- Das Buch des Propheten Jeremia > Kapitel 48 M. Allovon ... Hesbon war eine Stadt, die östlich vom Jordan lag. Der König Sihon hatte sich dieses Gebiet angeeignet, das zu Moab gehörte (4. Mo 21,26). Sein Volk war völlig durch Israel vernichtet worden, während Moab verschont worden war. Dieses Gebiet war dem Stamm Ruben zugewiesen worden (4. Mo ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 3,10-4,6 H.L. Heijkoop ... beiden sind Bilder für den Gebrauch der irdischen Güter in der Weise, dass wir uns damit einen Namen auf der Erde machen (= Sihon, 4. Mo 21,26–30) oder um sie für den eigenen Genuss und zur Befriedigung unserer selbst zu benutzen (= Og, 5. Mo 3,11) und sie als Erbteil aus der Hand des Herrn ...
Vers 27
Daher sagen die Dichter:
Kommt nach Hesbon; aufgebaut und befestigt werde die Stadt Sihons!
Vers 28
Denn Feuer ging aus von Hesbon, eine Flamme von der Stadt Sihons; es fraß Ar-Moab, die Herren der Höhen des Arnon.
Vers 33
Und sie wandten sich und zogen hinauf den Weg nach Basan; und Og, der König von Basan, zog aus, ihnen entgegen, er und all sein Volk, zum Kampf nach Edrei.