Bibelstellenindex zu 4. Mose 20
Vers 1
Und die Kinder Israel, die ganze Gemeinde, kamen in die Wüste Zin, im ersten Monat; und das Volk blieb in Kades; und Mirjam starb dort und wurde dort begraben.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Gnade in schweren Zeiten H.L. Heijkoop (4. Mose 20,1-13) In diesem Schriftabschnitt finden wir das Volk fast am Ende der Wüstenreise. Mirjam stirbt, auch gibt es kein Wasser, und das Volk hadert mit Mose und Aaron. Doch Gott tritt in Gnade dazwischen. Es ist eine wunderbare Begebenheit, und wenn wir sie im Zusammenhang betrachten, sehen ...
- Die Psalmen > Psalm 106 K. Mebus ... des Volkes konnte selbst einen Knecht Gottes wie Mose derart in Zorn versetzen, dass er sich zu Affekthandlungen hinreißen ließ (4. Mo 20,1–13; 5. Mo 1,37; 3,26; 32,51). Im Unterschied dazu haben Gottes Zorn und Seine Langmut immer das richtige Maß. Vollkommenheit in dieser Hinsicht wird selbst ...
- Mose, der Mann Gottes > Noch 38 Jahre ... G. André ... das ich ihnen gegeben habe. Das ist das Wasser von Meriba, wo die Kinder Israel mit dem HERRN haderten und er sich an ihnen heiligte“ (4. Mo 20,1-13). Nun sind wir beim vierzigsten Jahre in der Wüste angekommen. Seit der Begebenheit der Kundschafter, im zweiten Jahr, ist das Volk nach links und ...
Vers 2
Und es war kein Wasser da für die Gemeinde, und sie versammelten sich gegen Mose und gegen Aaron.
- Die Psalmen > Psalm 81 K. Mebus ... und die Gemeinschaft mit dem HERRN. Der Liebe und Macht Gottes brachten sie nur wenig Vertrauen entgegen (Verse 7 und 8; 2. Mo 17,1–7; 4. Mo 20,2–13). Die Offenbarung der Herrlichkeit Gottes in Ägypten, am Roten Meer und in der Wüste hätte ihnen die Augen öffnen sollen über die wunderbare Größe ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > II. Das Murren und die Fallstricke G. André ... bringen? Es ist kein Ort der Aussaat und der Feigenbäume und der Weinstöcke und der Granatbäume, und es gibt kein Wasser zu trinken.“ (4. Mose 20,2-5) Wir kommen nun zum Ende der vierzig Jahre in der Wüste. Die Stämme sind während 38 Jahren umhergeirrt, um schließlich nach Kades zurückzukehren (V. ...
Vers 3
Und das Volk haderte mit Mose, und sie sprachen und sagten: Wären wir doch umgekommen, als unsere Brüder vor dem HERRN umkamen!
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Die Erziehung in der Wüste H.L. Heijkoop ... sie gerade aus der Knechtschaft in Ägypten erlöst sind, unter der sie so geseufzt hatten! Es ist fast so schlimm wie das, was sie in 4. Mose 20,3.4 sagen: „Wären wir doch umgekommen, als unsere Brüder vor Jehova umkamen ...“ Ist das nicht schrecklich? So weit können Gläubige kommen! Haben wir in ...
- Was sagen uns die Psalmen? > Psalm 106 P. Grobéty ... des Volkes Israel finden. Hier nun wird einer Verfehlung gedacht, die schwere Folgen für Mose, den Mann Gottes, nach sich zog, siehe 4.Mose20,3‑13. Gereizt durch das Murren des Volkes „redete er im bedacht mit seinen Lippen“, und anstatt, wie Gott ihm befohlen hatte, zu dem Felsen zu reden, ...
Vers 6
Und Mose und Aaron gingen von der Versammlung weg zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und fielen auf ihr Angesicht; und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Das Rote Meer und der Jordan H.L. Heijkoop ... Reich erfüllt werden. Ja, es war durch den Ungehorsam Moses, dass er, statt zu dem Felsen zu sprechen, zweimal auf ihn schlug (4. Mo 20,6-13), dass er nicht ins Land eingehen konnte. Doch lesen wir, dass Gott von ihm sagt, dass es keinen anderen gab wie Mose, mit dem Gott von Angesicht zu ...
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > III. Die Hilfsquellen in der Wüste G. André ... weg zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und fielen auf ihr Angesicht; und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen.“ (4. Mo 14,10; 16,19; 17,7; 20,6) Die ganze Bedeutung der Wolke entsprang der Gewissheit, dass Gott dadurch seine Gegenwart bezeugte: „Der HERR kam in der Wolke herab“ (4. ...
- Mose, der Mann Gottes > Noch 38 Jahre ... G. André ... vor der Versammlung wie bei anderen Gelegenheiten, nein, sie gehen „von der Versammlung hinweg zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft“ (4. Mo 20,6). Die Herrlichkeit des HERRN erscheint ihnen, diesmal nicht, um das Volk zu vernichten, sondern um Gnade zu üben, aufgrund des Priestertums, das durch ...
Vers 7
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
- Die Wüstenwanderung des Volkes Gottes > III. Die Hilfsquellen in der Wüste G. André ... gegraben, den die Edlen des Volkes mit dem Gesetzgeber gehöhlt haben, mit ihren Stäben! Und aus der Wüste zogen sie nach Mattana;“ (4. Mo 20,7-11; 21,16-18) a) Der Fels 1. Korinther 10,4 sagt uns: „Sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. (Der Fels aber war der Christus.)“ Am ...
- Familie nach Gottes Plan > 9. Amram und seine Familie H. Wilts ... hervor, aber Mose verlor als Strafe für seinen Ungehorsam das Vorrecht, das Volk persönlich in das verheißene Land einzuführen (4. Mo 20,7–13). Und Aaron, sein Bruder, der an diesem Ungehorsam mitschuldig war, musste dieselbe Strafe erleiden. Über diesen Aaron lesen wir zuerst in 2. Mose 4,14. ...
- Lebendiger Glaube > 1. Merkmale des Glaubens (Kapitel 1,1–15) M. Seibel ... obwohl er Gottes Handeln bereits erlebt hat, wird von Gott gezüchtigt. Ein trauriges Beispiel dafür ist der Glaubensmann Mose (vgl. 4. Mo 20,7 ff.). Dabei ist klar, dass Mose nicht grundsätzlich gezweifelt, aber doch in diesem einen Punkt. Auch im Fall von Ungläubigen lernen wir, dass Gott ...
Vers 8
Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und redet vor ihren Augen zu dem Felsen, so wird er sein Wasser geben; und du wirst ihnen Wasser aus dem Felsen hervorbringen und die Gemeinde tränken und ihr Vieh.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Ein vollständiger Rückblick auf die Wüstenreise H.L. Heijkoop ... Gottes in der Wüste sterben. Sogar Mose, der große Knecht Jehovas, starb, weil er Jehova nicht geglaubt und Ihn nicht geheiligt hatte (4. Mo 20,8-12). Alle Männer außer Kaleb und Josua haben versagt! Jeder Gläubige, der sich selbst und seine Schwachheit in der praktischen Verwirklichung seiner ...
- Botschafter des Heils in Christo 1881 > Bist du glücklich?... Ströme sind trocken. Er ist der Fels, welcher geschlagen wurde, und wir haben jetzt nur zu Ihm zu reden, und Er wird sein Wasser geben (4. Mo 20,8). Er allein ist die Quelle des Lebens. Er ist vor dem Angesicht Gottes in Herrlichkeit für uns; und wir sind vollendet in Ihm, in welchem alle Fülle ...
- Die Psalmen > Psalm 106 K. Mebus ... Umgang mit Bösem im Selbstgericht vor den heiligen Augen Gottes geschehen, damit Sein Name in allem geehrt und geheiligt wird (4. Mo 20,8–13). Mose und Aaron sollten zu dem Felsen reden, nicht aber ihn mit dem Stab schlagen, wie Mose es getan hatte. Bei seiner Gereiztheit stand ihm ...
Vers 10
Und Mose und Aaron versammelten die Versammlung vor dem Felsen; und er sprach zu ihnen: Hört doch, ihr Widerspenstigen! Werden wir euch Wasser aus diesem Felsen hervorbringen?
- Botschafter des Heils in Christo 1871 > Die Entmutigung des Propheten Elia... man sich gegen diejenigen, welche die Veranlassung zu unseren Schwierigkeiten sind. Moses sprach zum Volk: „Ihr Widerspenstigen!“ (4. Mo 20,10) Gott aber wollte ihr Murren stillen, indem Er Gnade erzeigte. Es ist uns nicht von Nutzen, dass Gott, wenn unser Herz nicht in seiner Nähe ist, uns ...
- Die Psalmen > Psalm 106 K. Mebus ... haben absoluten Vorrang. Mose gebrauchte damals in der Wüste unangebrachte Worte:,Werden wir euch Wasser hervorbringen?' (4. Mo 20,10). Gott wird nie durch Umstände beeinflusst. Dies nachzuahmen gelingt einem Menschen nur unvollkommen. Menschliches Handeln unterliegt allzu oft den Gefühlen. ...
- Lebendiger Glaube > 2. Das Wort Gottes als Grundlage des Glaubens (Kapitel 1,16-27) M. Seibel ... Mo 12,3). Aber auch er hatte noch die alte Natur, die alles andere als sanftmütig war. Dass er immer noch anders konnte, sehen wir in 4. Mose 20,10.11. Was in ihm vorging, lesen wir in Psalm 106,32.33. Daraus sollten wir für uns selbst lernen. Wir dürfen uns nicht hinter unserem Charakter ...
Vers 12
Da sprach der HERR zu Mose und zu Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt, mich vor den Augen der Kinder Israel zu heiligen, darum sollt ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Ein vollständiger Rückblick auf die Wüstenreise H.L. Heijkoop ... wie Er uns im Hebräerbrief beschrieben wird (siehe bes. 4, 14–16). Warum konnte Aaron das Land nicht betreten? Die Antwort finden wir in 4. Mose 20,12: weil er ein Bild von dem Herrn Jesus ist und weil er, ebenso wie Mose, den Namen Jehovas vor dem Volk nicht geheiligt hatte. Die Untreue Aarons ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Ereignisse jenseits des Jordan C.H. Mackintosh ... Augen der Kinder Israel zu heiligen, darum sollt ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe“ (4. Mo 20,12). Und weiterhin lesen wir: „Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron am Berg Hor, an der Grenze des Landes Edom, und sprach: Aaron soll zu seinen Völkern ...
- Botschafter des Heils in Christo 1884 > Eli und seine Söhne... zu heiligen vor den Augen der Kinder Israel, deswegen sollt ihr diese Versammlung nicht bringen in das Land, das ich ihnen gegeben habe“ (4. Mo 20,12). So wurde die Sünde des Unglaubens an diesen beiden Männern weit strenger heimgesucht, als an allen anderen Israeliten. Der Herr wird in seiner ...
Vers 13
Das ist das Wasser von Meriba, wo die Kinder Israel mit dem HERRN haderten und er sich an ihnen heiligte.
Vers 14
Und Mose sandte Boten aus Kades an den König von Edom: So spricht dein Bruder Israel: Du kennst all das Ungemach, das uns betroffen hat:
- Das Lied der Debora E.A. Bremicker ... Als die Kinder Israel auf der Wüstenreise durch das Land Seir ziehen wollten, wurden sie von ihrem Brudervolk wie Feinde behandelt (4. Mo 20,14-21; 5. Mo 2,1-8). Sie sollten jedoch keinen Krieg gegen Edom führen, sondern um ihr Land herumziehen. Doch hier zeigt Debora etwas, das der historische ...
- Der Herr ist Rettung > 1.5. Gericht und Segen (Kapitel 34–35) A. Remmers ... des älteren Bruders von Jakob (1. Mo 36,1). Aber obwohl sie so eng mit Israel verwandt waren, gehörten sie zu seinen ärgsten Feinden (4. Mo 20,14-21; 1. Kön 11,14). Trotzdem sollte Israel sie nicht verabscheuen, denn sie waren ein Brudervolk (5. Mo 23,8). Aber Gottes Urteil lautete: „War nicht ...
- Der Prophet Obadja > Anhang H. Rossier ... gestatten, durch sein Gebiet zu ziehen“ und erwies sich schon zu diesem frühen Zeitpunkt als ein unversöhnlicher und boshafter Feind (4. Mo 20,14–21). Einen anderen Beweis dieses fortwährenden Hasses finden wir in dem Verhalten Doegs, eines Edomiters in Sauls Dienst. David, der Gesalbte des ...
Vers 16
Da schrien wir zu dem HERRN, und er hat unsere Stimme gehört und einen Engel gesandt und uns aus Ägypten herausgeführt. Und siehe, wir sind in Kades, einer Stadt am Äußersten deines Gebiets.
Vers 17
Lass uns doch durch dein Land ziehen! Wir wollen nicht durch die Äcker und durch die Weinberge ziehen und wollen kein Wasser aus den Brunnen trinken; auf der Straße des Königs wollen wir ziehen und nicht ausbiegen zur Rechten noch zur Linken, bis wir durch dein Gebiet gezogen sind.
- Betrachtungen über die Briefe des Petrus > 1. Petrus 2 R. Müller-Kersting ... sie erfüllen würden! Aus der Finsternis berufen zu seinem wunderbaren Licht dürfen wir „auf der Straße des Königs ziehen“ (4. Mo 20,17); in der Welt, aber nicht von der Welt. Wir sind „ein Volk Gottes“, wir, die wir „nicht ein Volk“ waren, jeder nur für sich selbst lebte und an sich selbst ...
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Israel vor Kanaan... den Brunnen trinken; die Landstraße wollen wir ziehen, weder zur Rechten noch zur Linken weichen, bis wir durch deine Grenzen kommen“ (4. Mo 20,17). An den König der Amoriter wurde dieselbe Bitte gerichtet, aber beide weigerten sich. Der Zweck war also nicht zu streiten, sondern Kanaan zu ...
Vers 18
Aber Edom sprach zu ihm: Du sollst nicht bei mir durchziehen, dass ich dir nicht mit dem Schwert entgegenrücke.
Vers 21
Und so weigerte sich Edom, Israel zu gestatten, durch sein Gebiet zu ziehen; und Israel bog von ihm ab.
Vers 22
Und sie brachen auf von Kades; und die Kinder Israel, die ganze Gemeinde, kamen an den Berg Hor.
Vers 23
Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron am Berg Hor, an der Grenze des Landes Edom, und sprach:
Vers 24
Aaron soll zu seinen Völkern versammelt werden; denn er soll nicht in das Land kommen, das ich den Kindern Israel gegeben habe, weil ihr meinem Befehl widerspenstig gewesen seid bei dem Wasser von Meriba.
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Erinnerungen und Ermahnungen C.H. Mackintosh ... Aaron, der selbst ein Levit von höchstem Rang war. Warum wurde Aaron bestraft? Wegen seiner Widerspenstigkeit an den Wassern von Meriba (4. Mo 20,24). Warum wurde Levi gesegnet? Wegen seines Gehorsams am Fuß des Horeb (2. Mo 32). Der Grund, weshalb wir diese beiden Begebenheiten in unserem Kapitel ...
- Fragen zu biblischen Themen > Abrahams Schoß Ch. Briem ... sollte; dieselbe Sprache benutzt Gott beim Tod Moses, und von Josia heißt es, dass er „zu seinen Vätern versammelt“ werden würde (4. Mo 20, 24; 27, 13; 2. Kön 22, 20). Wenn aber der Herr Jesus vom Tod des Lazarus, des verachteten Bettlers, spricht, so benutzt Er nicht die allgemeinen Ausdrücke ...
Vers 25
Nimm Aaron und Eleasar, seinen Sohn, und lass sie hinaufsteigen auf den Berg Hor;
Vers 28
Und Mose zog Aaron seine Kleider aus und legte sie seinem Sohn Eleasar an; und Aaron starb dort auf dem Gipfel des Berges; und Mose und Eleasar stiegen von dem Berg herab.
- König – Priester – Richter > Teil 3: Christus als Priester (Vers 4) E.A. Bremicker ... Das Priestertum Aarons war endlich. Seine Eltern waren bekannt (Amram und Jokebed), und über seinen Tod wird ausdrücklich berichtet (4. Mo 20,28; 33,39). Das Priestertum Melchisedeks ist ewig. Hinzu kommt, dass Gott unter dem Gesetz verfügt hatte, dass nur Männer aus dem Stamm Levi und der Familie ...
- Mose, der Mann Gottes > Noch 38 Jahre ... G. André ... legt sie seinem Neffen Eleasar an. „Aaron starb daselbst auf dem Gipfel des Berges. Und Mose und Eleasar stiegen von dem Berge herab“ (4. Mo 20,28). Nach dem goldenen Kalb wurde Aaron verschont. Als das Feuer des HERRN Nadab und Abihu verzehrte, die fremdes Feuer dargebracht hatten, schwieg ...