Bibelstellenindex zu 3. Mose 21
Vers 1
Und der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern:
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... Gottes verrichteten, und sollten daher in ihrem Dienst und ihrem Verhalten besonders auf die Gott geziemende Heiligkeit achten (3. Mo 21,1–15). Diese beiden Gruppen sprechen typologisch von den besonderen Vorrechten, die heute allen Gläubigen geschenkt sind, nämlich von der Anbetung und ...
- Die Opfer > Das Opfer der roten jungen Kuh H.L. Heijkoop ... Tod seiner Eltern, Kinder oder Geschwister verunreinigte. Aber für den Hohenpriester und einen Nasiräer galten diese Ausnahmen nicht (3. Mo 21,1–4; 4. Mo 6,6–12). Für sie bedeutete es Sünde und Schuld. Es gibt wohl kaum ein Kapitel im Alten Testament, das uns einen solchen Eindruck von der ...
- Leben mit Ziel > Teil 1: Die Kennzeichen des Nasirs (6,1-8) M. Hardt ... wegen seiner Schwester, der Jungfrau, die ihm nahe steht, die noch keinem Mann angehört hat: wegen dieser darf er sich verunreinigen“ (3. Mo 21,1–3). Die Aufgabe der Priester war zu wichtig, um Unterbrechungen aus weniger wichtigen Gründen zuzulassen. Der Hohepriester dagegen durfte unter keinen ...
Vers 2
außer wegen seines Blutsverwandten, der ihm nahe steht: wegen seiner Mutter und wegen seines Vaters und wegen seines Sohnes und wegen seiner Tochter und wegen seines Bruders
Vers 5
Sie sollen keine Glatze auf ihrem Haupt machen, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren, und an ihrem Fleisch sollen sie keine Einschnitte machen.
Vers 6
Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, bringen sie dar; und sie sollen heilig sein.
Vers 7
Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht zur Frau nehmen, und ein von ihrem Mann verstoßene Frau sollen sie nicht nehmen; denn heilig ist er seinem Gott.
Vers 8
Und du sollst ihn für heilig achten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt.
Vers 9
Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater: Sie soll mit Feuer verbrannt werden.
- Das Leben Abrahams > 1. Mose 23... ein Wert liegt. Auch die Verbrennung hat ja einen tieferen Sinn. Das sehen wir bei Achan (Jos 7,25) und bei den Priestertöchtern (3. Mo 21,9). Verbrennen ist ein Bild das Gerichts. In 1. Mose 23,2 wird der Ort des Todes Saras erwähnt. Kirjath-Arba war der Name des Ortes, als noch die ...
- Fragen zu biblischen Themen > Begräbnis oder Verbrennung? Ch. Briem ... 2, Vers 1, zeigt. Zwar hatte Gott in Israel bei besonders schwerwiegenden Verfehlungen selbst geboten, den Übeltäter zu verbrennen (3. Mo 20, 14; 21, 9), aber das unterstreicht nur den besonderen, ernsten Charakter des Verbrennens, zeigt, dass es eine Schmach, eine Strafe war, auf diese Weise aus ...
- Was sagt die Bibel zur Kremation? A. Küpfer ... von Leichen reden, sieht man deutlich, dass dieses beim Volk Gottes und auch bei Gott selbst als etwas Schimpfliches galt, denn nach 3. Mose 20,14; 21,9; Josua 7,25 erfolgte dieses nur in Fällen besonderer Schande als Strafverschärfung, und in Amos 2,1 und 6,10 erscheint das Verbrennen als eine ...
Vers 10
Und der Hohepriester unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden und der geweiht ist, um die heiligen Kleider anzulegen, soll sein Haupt nicht entblößen und soll seine Kleider nicht zerreißen.
- Das Evangelium nach Markus > Kapitel 14 F.B. Hole ... brachen sie selbst das Gesetz. Es stand geschrieben: „Und der Hohepriester unter seinen Brüdern ... soll seine Kleider nicht zerreißen“ (3. Mo 21,10). Der Hohepriester beachtete dies nicht, so erregt war er in der Gegenwart des Opfers, so hingerissen von Wut und Haß. Nachdem sie nun einen Vorwand ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 9: Beugung über mangelnde Absonderung A. Remmers ... Sitte, um tiefen Schmerz zum Ausdruck zu bringen. Dem Hohenpriester und seinen Söhnen war dies jedoch untersagt (1. Mo 37,29.34; 3. Mo 10,6; 21,10; Jos 7,6). Das Raufen der Haare und des Bartes war ein Zeichen von Entsetzen und Erschütterung. So saß Esra betäubt an seiner Stelle, offenbar ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 14 S. Ulrich ... Todesstrafe verdiente. Denn nach dem Gesetz war das Zerreißen der Kleider – insbesondere für die Priester – strengstens verboten (3. Mo 10,6; 21,10). Er wendet sich an die Menge und nutzt die aufgeheizte Stimmung, um sie alle dahin zu bringen, das schon vorher feststehende Todesurteil (V. 55) ...
Vers 13
Und derselbe soll eine Frau in ihrer Jungfrauschaft nehmen.
Vers 16
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
- Die Opfer > Das Gesetz des Speisopfers H.L. Heijkoop ... wenig davon sehen, sollte es dann nicht unser Verlangen sein, in dieser Kenntnis zu wachsen und wahrhaft Söhne Aarons ohne Gebrechen (3. Mo 21,16–24) zu werden, d. h. praktisch zu verwirklichen, was das Teil jedes Gläubigen sein kann?
- Die Versammlung des lebendigen Gottes > 3. Der örtliche Charakter der Versammlung R.K. Campbell ... Geist, so muss die Zucht des „Zum-Schweigen-Bringens“ an einem solchen durch die Versammlung ausgeübt werden! Behinderungen 3. Mose 21,16–23 gibt uns einen wichtigen Grundsatz, der seine geistliche Anwendung auf die Tätigkeit der christlichen Priester in der Versammlung findet und uns weiteres ...
Vers 17
Rede zu Aaron und sprich: Jemand von deinen Nachkommen bei ihren Geschlechtern, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzunahen, um das Brot seines Gottes darzubringen;
- Jesus Christus - mehr als ein König > II. Der König wird in sein Volk eingeführt M. Seibel ... seinen Messias mit offenen Armen aufnahm? War das nicht ein überdeutliches Zeichen dafür, dass der Messias unter seinem Volk war? Nach 3. Mose 21,17-23 durfte jemand, an dem ein Gebrechen war, nicht als Priester Gott nahen. Hier lesen wir, dass diese Krankheiten offenbar das ganze Volk ...
- Zur Ruhe gebracht > Kapitel 2 H.L. Heijkoop ... einen Bruch am Fuß oder einen Bruch an der Hand hat, oder ein Buckliger oder ein Zwerg oder der einen Flecken an seinem Auge hat usw.“ (3. Mo 21,17–23; 2. Pet 1,9.10; Phil 3,3.15). Der Herr Jesus wünscht keine geistlichen Zwerge oder missgebildete Christen. Er wünscht, dass wir alle vollkommen ...
Vers 18
denn jedermann, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzunahen, es sei ein blinder Mann oder ein lahmer oder ein stumpfnasiger oder der ein Glied zu lang hat