Bibelstellenindex zu 2. Mose 22
Vers 1
Wenn der Dieb beim Einbruch betroffen wird, und er wird geschlagen, dass er stirbt, so ist es ihm keine Blutschuld;
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 4 M. Behnam ... stehle nicht mehr“. Das ist die liebliche Sprache der Gnade; und wie steht sie im Gegensatz zu den Strafandrohungen des Gesetzes (2. Mose 21, 16; 22, 1–3)! Es gibt verschiedene Arten des Diebstahls. Da ist zum Beispiel der Angestellte oder Arbeiter, der bei seiner Arbeit seinem Arbeitgeber Zeit ...
- In Christus gesegnet > Kapitel 4-6: Die Praxis A. Remmers ... (2. Mo 20,15; Röm 10,4; Gal 5,18; 1. Tim 1,9). Nein, hier unterweist uns die Gnade (Tit 2,11; vgl. 2. Mo 21,16; 22,1–3). Stehlen ist ein schlimmer Auswuchs des Egoismus, der Gier und der Missachtung der Rechte anderer. Wie die Statistiken zeigen, kennen heute immer weniger Menschen ein ...
Vers 4
So jemand ein Feld oder einen Weingarten abweiden lässt und er sein Vieh hintreibt, und es weidet auf dem Feld eines anderen, so soll er es vom Besten seines Feldes und vom Besten seines Weingartens erstatten.
Vers 10
so soll der Eid des HERRN zwischen ihnen beiden sein, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat; und sein Besitzer soll es annehmen, und jener soll nichts erstatten.
- Die Bergpredigt: Schwören - Ja oder nein? A. Remmers ... bei Seinem Namen zu schwören, und es gab verschiedene Gelegenheiten, bei denen nach dem Gesetz ein Eid zu leisten war (5. Mo 6,13; vgl. 2. Mo 22,10; 3. Mo 5,1; 4. Mo 5,19–21). Der Eid diente dabei nicht nur der Beteuerung der Wahrheit, sondern war auch ein feierliches Gelöbnis im Bewusstsein der ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... steht ihr nicht in Gefahr, den Namen Gottes falsch zu verwenden. Nun könnte jemand fragen: Heißt es nicht in Stellen wie 5. Mose 6,13; 2. Mose 22,10; 3. Mose 5,1; u. a., dass man schwören sollte? War das nicht ein Gebot Gottes selbst? Die Antwort ist: Gegen diese Gebote wendet sich der Herr Jesus ...
Vers 11
Und wenn es ihm wirklich gestohlen worden ist, so soll er es seinem Besitzer erstatten.
Vers 13
Und wenn jemand von seinem Nächsten ein Stück Vieh entlehnt, und es wird beschädigt oder stirbt – war sein Besitzer nicht dabei, so soll er es gewisslich erstatten.
Vers 15
Und wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, so soll er sie gewisslich durch eine Heiratsgabe sich zur Frau erkaufen.
Vers 16
Wenn ihr Vater sich durchaus weigert, sie ihm zu geben, so soll er Geld darwägen nach der Heiratsgabe der Jungfrauen.
Vers 17
Eine Zauberin sollst du nicht leben lassen.
Vers 19
Wer den Göttern opfert außer dem HERRN allein, soll verbannt werden.
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Noah H.L. Heijkoop ... sein. Doch diese Engel in 1. Mose 6 sind von diesem Zeitpunkt ab mit ewigen Ketten für das Gericht aufbewahrt. Daher heißt es in 2. Mose 22,19: „Jeder, der bei einem Vieh liegt, soll gewißlich getötet werden.“ Siehe ferner hierzu 3. Mose 18,23; 20,15.16; 5. Mose 27,21. Beachte auch den ...
- Der Herr ist Rettung > 1.5. Gericht und Segen (Kapitel 34–35) A. Remmers ... das heißt, etwas was Gott gehört und Ihm geheiligt ist. Nach dem Gesetz musste alles Lebendige, das „verbannt“ wurde, getötet werden (2. Mo 22,19; 3. Mo 27,28f.). Das bedeutet: Wer sich in seinem Leben Gott widersetzt, an dem erweist Er Seine Macht durch das Gericht des Todes. Gott betrachtet ...
Vers 20
Und den Fremden sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.
Vers 21
Keine Witwe und Waise sollt ihr bedrücken.
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... sie irgendwie zu mir schreit, ihr Schreien gewiss erhören; und mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert töten“ (2. Mo 22,21–23). Das ist ein Trost für jede alleinstehende Person – und eine Warnung an alle, die stolz auf sie herabblicken. 15,26 „Böse Gedanken sind dem Herrn ...
- Leben in Weisheit > Worte der Weisen H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... sowohl im irdischen als auch im geistlichen Bereich fleißig zu sein. Er selbst war der unermüdliche Diener. Fußnoten 1 Siehe auch 2. Mo 22,21; 5. Mo 24,17; 27,19; Jes 1,17; Sach 7,10. 2 Der reiche Jüngling: Mk 10,21.22; Felix: Apg 24,25; Agrippa: Apg 26,28. 3 Esau: 1. Mo 25,31-34; Simson: ...
- Lebendiger Glaube > 2. Das Wort Gottes als Grundlage des Glaubens (Kapitel 1,16-27) M. Seibel ... der bedürftig ist und einen solchen Charakter trägt. Die Verbindung der beiden Gruppen finden wir wiederholt im Alten Testament (vgl. 2. Mo 22,21; 5. Mo 10,18; Jes 1,17; Hes 22,7; Sach 7,10). Sie wurden oft materiell ausgenommen und hatten keinen Rückhalt in der Gesellschaft (vgl. Sach 7,10; Mk ...
Vers 24
Wenn du meinem Volk, dem Armen bei dir, Geld leihst, so sollst du ihm nicht sein wie ein Gläubiger; ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen.
Vers 25
Wenn du irgend deines Nächsten Mantel zum Pfand nimmst, so sollst du ihm denselben zurückgeben, ehe die Sonne untergeht;
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... soziale Schicht. Eigentlich war es den Juden untersagt, das Oberkleid eines armen Schuldners über Nacht als Pfand zu behalten (vgl. 2. Mo 22,25.26; 5. Mo 24,12.13). Jesus Christus nun sagt seinem Jünger, dass dieser trotz Mangels auch bereit sein soll, das Oberkleid herzugeben, selbst wenn er ...
- Leben in Weisheit > Worte der Weisen H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... zu vermeiden. ■ Umgekehrt warnt Gott allerdings auch den Gläubiger davor, jemanden so zu pfänden, dass er in große Not kommt (2. Mo 22,25.26). 22,28 „Verrücke nicht die alte Grenze, die deine Väter gemacht haben.“ (Spr 23,10) Als das Volk Israel unter Josua das Land Kanaan einnahm, wurden ...
- Nehemia > Kapitel 5 E. Dennett ... Wucher leiht ihr, jeder seinem Bruder! Und ich veranstaltete eine große Versammlung gegen sie.“ Er überführte sie von ihrer Sünde (siehe 2. Mo 22,25) und wies sie in Übereinstimmung mit der apostolischen Anordnung vor allen zurecht: „Und ich sprach zu ihnen: Wir haben unsere Brüder, die Juden, die ...
Vers 26
denn es ist seine einzige Decke, sein Kleid für seine Haut; worin soll er liegen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich ihn erhören, denn ich bin gnädig.
Vers 28
Mit der Fülle deines Getreides und dem Ausfluss deiner Kelter sollst du nicht zögern. – Den erstgeborenen deiner Söhne sollst du mir geben.
- Die ersten Jahrzehnte des Christentums > Kapitel 23... Paulus erfuhr, dass es der Hohepriester war, bekannte er sich schuldig und zitierte in einem etwas veränderten Wortlaut die Stelle aus 2. Mose 22,28: „Von einem Fürsten deines Volkes sollst du nicht übel reden.“ Der Ausdruck „getünchte Wand“ war in der Sprache der Juden ein wohlbekannter ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 12 A. Remmers ... dich gesegnet hat, sollst du ihm geben“, und Psalm 61,4: „Denn du bist mir eine Zuflucht gewesen, ein starker Turm, vor dem Feind“ (vgl. 2. Mo 22,28; Spr 18,10). Nachdem der Eigentümer alles bezüglich seines Weinbergs geordnet hatte, „verpachtete er ihn an Weingärtner und reiste außer Landes“ (V. ...
- Kurze Gedanken über die Psalmen > Psalm 82 J.G. Bellett ... setzte Gott unter seinem Volk irdische Götter, bzw. Richter (siehe Anmerkung) als Repräsentanten seiner Macht und Regierung ein (vgl. 2. Mose 22,28). Dagegen ist es nun der vom Himmel herab gesandte Sohn, voller Gnade und Wahrheit, der diese Stellung einnimmt. Er tut das nicht noch einmal als ...
Vers 29
Desgleichen sollst du mit deinem Ochsen tun und mit deinem Kleinvieh; sieben Tage soll es bei seiner Mutter sein, am achten Tag sollst du es mir geben.
Vers 30
Und heilige Männer sollt ihr mir sein, und Fleisch, das auf dem Feld zerrissen worden ist, sollt ihr nicht essen; ihr sollt es den Hunden vorwerfen.