Bibelstellenindex zu 2. Mose 21
Vers 1
Und dies sind die Rechte, die du ihnen vorlegen sollst:
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Die Wolke und die silbernen Trompeten H.L. Heijkoop ... Er Sich bereits 1900 Jahre im Himmel für die Versammlung, ja, Er ist für ewig Sklave geworden, um sie in Ewigkeit zu bedienen (2. Mose 21,1-6; Lk 12,37). Könnte man sich vorstellen, dass jemand, der seine Braut liebt, kein Verlangen hat, sie bei sich zu haben? Wenn ein junger Mann zu uns ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Das Sabbatjahr C.H. Mackintosh ... Pfriem nehmen und ihn durch sein Ohr in die Tür stechen, und er wird dein Knecht sein für immer“. Diese Stelle zeigt im Vergleich zu 2. Mose 21,1–6, einen bemerkenswerten Unterschied. Während dort der bildliche Charakter vorherrscht, tritt hier mehr der sittliche in den Vordergrund. Deshalb ...
- Botschafter des Heils in Christo 1858 > Der hebräische Knecht... und er soll ihm dienen auf ewig. Und wenn jemand seine Tochter zur Magd verkauft, soll sie nicht ausgehen, wie die Knechte ausgehen“ (2. Mo 21,1–7). Es ist gewiss eine gesegnete Sache, sich Gott ganz und gar zum Dienst hinzugeben, aber von Natur sind wir völlig untüchtig dazu. Wenn ein Gedanke ...
Vers 2
So du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen, und im siebten soll er frei ausgehen, umsonst.
- Ährenlese im Alten Testament (Sacharja) > Kapitel 9-14 J. Koechlin ... erzählen: Als Mensch auf diese Erde gekommen, hat Er Knechtsgestalt angenommen, um seinem Geschöpf zu dienen (vgl. Kap. 11,12 und 2. Mose 21,2-6). Er ist bei seinen eigenen Freunden verwundet worden (vgl. Joh 20,27). Er ist von Jehova selbst geschlagen worden. „Darum hat Gott ihn auch hoch ...
- Auf dass Er uns zu Gott führe > Auserwählung H.L. Heijkoop ... mit all den Herrlichkeiten des Himmels bedienen. Dafür ist Er auf ewig Knecht geworden, wie wir im Vorbild des hebräischen Knechtes in 2. Mose 21,2–6 sehen. Können wir das verstehen? Er, der Erstgeborene unter diesen vielen Brüdern, wird uns bedienen und alles darreichen, was im Haus des Vaters ...
- Botschafter des Heils in Christo 1858 > Der hebräische Knecht... gekommen war. Er hätte sagen können: „Jetzt kann ich frei ausgehen, ich habe meine Zeit gedient und deshalb kann ich frei ausgehen“ (vgl. 2. Mo 21,2). Und in der Tat, Er sagte: „Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. ...
Vers 4
Wenn sein Herr ihm eine Frau gegeben und sie ihm Söhne oder Töchter geboren hat, so sollen die Frau und ihre Kinder ihrem Herrn gehören, und er soll allein ausgehen.
Vers 5
Wenn aber der Knecht etwa sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht frei ausgehen,
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Priesterkleidung und Priesterweihe H.L. Heijkoop ... lege zum Schemel deiner Füße“ (Ps 110,1), steht in Hebräer 7,25, dass Er immerdar lebt, um Sich für uns zu verwenden. So spricht auch 2. Mose 21,5 von dem hebräischen Knecht, der, nachdem seine Dienstjahre vorbei waren, sagte: „Ich liebe meinen Herrn, mein Weib und meine Kinder, ich will nicht ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 2) > Der Nasiräer H.L. Heijkoop ... Mich vollbracht, wie wir den Herrn Jesus im Vorbild des hebräischen Knechtes hören: „Ich liebe meinen Herrn, mein Weib und meine Kinder“ (2. Mo 21,5). Er liebte Seinen Herrn! Darum kann der Vater sagen: Er liebte Mich, und deshalb ist Er ans Kreuz gegangen, um die Sünde abzuschaffen (Heb 9,26). Und ...
- Briefe an junge Menschen > Gemeinschaft mit dem Vater und mit Seinem Sohne H.L. Heijkoop ... Vater sagt uns: „Das ist mein geliebter Sohn“. Und wir antworten: „Das ist unser geliebter Heiland“. Der Vater sagt: „Aus Liebe zu mir (2. Mo 21,5) hat er all die Leiden auf Golgatha getragen und das Werk vollbracht“, und wir antworten: „Christus (hat) uns geliebt und sich selbst für uns ...
Vers 6
so soll sein Herr ihn vor die Richter bringen und ihn an die Tür oder an den Pfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einer Pfrieme durchbohren; und er soll ihm dienen auf ewig.
- Betrachtung über Hebräer (Synopsis) > Kapitel 10 J.N. Darby ... Wandel nach demselben Grundsatz, nach dem die Gläubigen jetzt berufen waren zu wandeln. Fußnoten 1 Es ist nicht dasselbe Wort wie in 2. Mose 21,6: „durchbohren“, oder wie in Jesaja 50,4: „wecken“. Das Wort in Psalm 40 bedeutet zum Gehorchen zubereiten, während die beiden anderen Wörter eine ...
- Der neue und lebendige Weg in das Heiligtum > Kapitel 10... Fußnoten 1 Dies ist nicht derselbe Ausdruck bzw. Gedanke wie in 2. Mose 21,6: „Das Ohr durchbohren“, ein Zeichen dafür, dass der Sklave an dem Haus seines Herrn hing, um auf immer zu gehorchen. Es ist auch nicht dasselbe Wort wie in Jesaja 50,5: „Du hast mir das Ohr geöffnet“, welches andeutet, ...
- Die Psalmen > Psalm 82 K. Mebus ... die von Amts wegen als Richter bestellt sind, in der Schrift mit,Göttern' und ‚Söhnen des Höchsten' verglichen (Verse 1 und 6; 2. Mo 21,6; Spr 8,16). Durch solches Delegieren hat Gott keineswegs etwas von Seiner höchstrichterlichen Autorität und Gewalt aus der Hand gegeben. Er ist und bleibt der ...
Vers 8
Wenn sie in den Augen ihres Herrn missfällig ist, die er für sich bestimmt hatte, so lasse er sie loskaufen: er soll nicht Macht haben, sie an ein fremdes Volk zu verkaufen, weil er treulos an ihr gehandelt hat.
Vers 10
Wenn er sich eine andere nimmt, so soll er ihre Nahrung, ihre Kleidung, und ihre Beiwohnung nicht vermindern.
Vers 13
hat er ihm aber nicht nachgestellt, und Gott hat es seiner Hand begegnen lassen, so werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen soll.
Vers 14
Und wenn jemand gegen seinen Nächsten vermessen handelt, dass er ihn umbringt mit Hinterlist – von meinem Altar sollst du ihn wegnehmen, dass er sterbe.
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 17: Der Brandopferaltar S. Ridout ... gegen seinen Nächsten vermessen handelt, dass er ihn umbringt mit Hinterlist – von meinem Altar sollst du ihn wegnehmen, dass er sterbe“ (2. Mo 21,14).3 Es scheint fast, als ob die folgenden Worte auf dieses Ergreifen der Hörner des Altars hinwiesen: „Oder man müsste meinen Schutz ergreifen, ...
- Er lehrte sie vieles in Gleichnissen (Band 2) > Der unfruchtbare Feigenbaum Ch. Briem ... Gott hatte sie nicht beschützt. Ihr Blut war mit ihren Schlachtopfern vermischt worden. Warum bot ihnen der Altar Gottes keinen Schutz (2. Mo 21,14), warum strafte Gott nicht Pilatus? Und dann war auch noch der Turm in Siloam auf achtzehn Menschen gefallen und hatte sie alle miteinander unter ...
Vers 16
Und wer einen Menschen stiehlt und ihn verkauft, oder er wird in seiner Hand gefunden, der soll gewisslich getötet werden.
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 4 M. Behnam ... stehle nicht mehr“. Das ist die liebliche Sprache der Gnade; und wie steht sie im Gegensatz zu den Strafandrohungen des Gesetzes (2. Mose 21, 16; 22, 1–3)! Es gibt verschiedene Arten des Diebstahls. Da ist zum Beispiel der Angestellte oder Arbeiter, der bei seiner Arbeit seinem Arbeitgeber Zeit ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Nach Ägypten hinab F. von Kietzell ... .. Welch eine Tat! „Wer einen Menschen raubt und ihn verkauft...“, so bestimmte später das Gesetz, „der soll gewiss getötet werden“ (2. Mo 21,16). Und streng war es untersagt, selbst im Schuldverhältnis, die eigenen Volksgenossen zu Sklaven zu machen. „Sie sollen nicht verkauft werden, wie man ...
- In Christus gesegnet > Kapitel 4-6: Die Praxis A. Remmers ... (2. Mo 20,15; Röm 10,4; Gal 5,18; 1. Tim 1,9). Nein, hier unterweist uns die Gnade (Tit 2,11; vgl. 2. Mo 21,16; 22,1–3). Stehlen ist ein schlimmer Auswuchs des Egoismus, der Gier und der Missachtung der Rechte anderer. Wie die Statistiken zeigen, kennen heute immer weniger Menschen ein ...
Vers 17
Und wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll gewisslich getötet werden.
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 15 S. Prod'hom ... Das Gesetz hatte gesagt: „Ehre den Vater und die Mutter!“ und „Wer Vater oder Mutter schmäht, soll des Todes sterben“ (vgl. 2. Mo 20,12; 21,17). Die Pharisäer aber sagten, indem sie sich auf die Überlieferungen stützten, zu dem Vater oder zu der Mutter: „Eine Opfergabe sei das, was irgend ...
- Gottes treuer Diener > Kapitel 7 A. Remmers ... aber sofort auf eine dieser „Überlieferungen der Menschen“ ein, die geradewegs gegen das Wort Gottes verstieß. Entgegen den in 2. Mose 20,12 und 21,17 niedergelegten göttlichen Geboten für die Kinder, die eigenen Eltern zu ehren und zu achten, konnte ein Jude aufgrund dieser menschlichen ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... das fünfte Gebot vom Sinai: „Ehre den Vater und die Mutter“ (2. Mo 20,12) und: „Wer Vater oder Mutter schmäht, soll des Todes sterben“ (2. Mo 21,17). Das waren klare Gebote Gottes, die Er seinem Volk gegeben hatte. Was hatten die Ältesten jetzt aus dieser Ansage Gottes gemacht? Sie hatten den ...
Vers 22
Und wenn Männer sich streiten und stoßen eine schwangere Frau, dass ihr die Frucht abgeht, und es geschieht kein Schaden, so soll er gewisslich an Geld gestraft werden, jenachdem der Mann der Frau ihm auferlegen wird, und er soll es geben durch die Richter.
Vers 23
Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben,
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Einige Worte über den Gegensatz und den Unterschied der israelitischen Stellung unter dem Gesetz und der jetzigen unter der Gnade... der Wege Gottes gegen Israel war, so sollte auch die Gerechtigkeit der Grundsatz und die Regel ihres Verhaltens unter einander sein (2. Mo 21,23–25; 3. Mo 24,19–20; 5. Mo 19,21). Unter ihnen sollte also die Gerechtigkeit oder das Recht walten. Jetzt aber waltet die Gnade, oder wenn man will, die ...
- Das Kommen des Herrn, Israel und die Gemeinde > Gottes Handeln mit Israel und der Welt T.B. Baines ... „Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme“ (2. Mo 21,23–25), dann als solche, die Gottes gerechte Regierungsabsichten ausführten. Wenn es heißt, dass ihre Feinde vor ihnen fliehen würden und sie der Kopf und ...
- Das kostbare Blut Christi > Sühnung von Sünden durch Blut A. Remmers ... Ausweg aus dieser Lage, der schon im Gesetz vom Sinai angedeutet ist: „Wenn aber Schaden geschieht, sollst du geben Leben um Leben ...“ (2. Mo 21,23). Das bedeutet dort zunächst, dass jemand, der einen anderen getötet hatte, mit dem eigenen Leben dafür büßen musste. In der Anwendung auf uns heißt ...
Vers 24
Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß,
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Die himmlische Berufung des Christen... Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (Mk 10,42–45). 9) Unter den Juden durfte ein Beleidigter Rache durchs Gesetz nehmen (4. Mo 35,19; 2. Mo 21,24). Aber die Vorschrift für die Gläubigen, die nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade stehen, ist: „Rächt nicht euch selbst, Geliebte, sondern gebt ...
- Das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 5 F.B. Hole ... im Fall einer Scheidung in 5. Mose 24,1, weiter im Fall von Schwören nach 3. Mose 19,12 und weiter über das Gesetz der Vergeltung nach 2. Mose 21,24 und anderen Stellen, schließlich über die Zulässigkeit von Feindeshass, vgl. 5. Mose 23,6. In Bezug auf die beiden zitierten Gebote geht die ...
- Das Wort der Wahrheit recht teilen > Die Juden, die Nationen und die Versammlung Gottes C.I. Scofield ... üben“ (5. Mo 7,1–2). „Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme“ (2. Mo 21,24–25). VERSAMMLUNG „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“ (Mt 5,44). „Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir; ...
Vers 30
Wenn ihm eine Sühne auferlegt wird, so soll er das Lösegeld seines Lebens geben nach allem, was ihm auferlegt wird.
- Das kostbare Blut Christi > Das Lösegeld A. Remmers ... zahlen, und bei der Musterung des Volkes musste jeder Israelit dem Herrn einen halben Sekel Silber als „Sühne seiner Seele“ geben (2. Mo 13,13; 21,30; 30,12). Wenn es aber um die Ewigkeit geht, kann kein Mensch sich selbst oder einen anderen erlösen. Nur Einer war dazu in der Lage: „der Mensch ...
- Kann ein Christ verloren gehen? > Erlösung A. Remmers ... zahlen, und bei der Musterung des Volkes musste jeder Israelit dem HERRN einen halben Sekel Silber als „Sühne seiner Seele“ geben (2. Mo 13,13; 21,30; 30,12). Wenn es aber um die Ewigkeit geht, kann kein Mensch sich selbst oder einen anderen erlösen. Nur Einer war dazu in der Lage: „der Mensch ...
Vers 32
Wenn der Ochse einen Knecht stößt oder eine Magd, so soll sein Besitzer ihrem Herrn 30 Silbersekel geben, und der Ochse soll gesteinigt werden.
- Das Evangelium nach Matthäus > Kapitel 26 F.B. Hole ... Verrat auf den schäbigen Profit von dreißig Silberlingen. Ein israelitischer Knecht war mit dreißig Silbersekeln veranschlagt, wie 2. Mose 21,32 zeigt. Wenn der zweite Abschnitt unseres Kapitels (Verse 6‑13) uns die Hingabe einer Jüngerin an ihren Herrn zeigt, sehen wir in dem vierten ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Nach Ägypten hinab F. von Kietzell ... wurde! (Sach 11,12.13; Mt 27,3 ff.). Er entsprach der Summe, die für einen von einem Ochsen getöteten Sklaven gezahlt werden musste (2. Mo 21,32). Ruben kommt zu spät (Vers 29.30). Wir zweifeln nicht an der Aufrichtigkeit seines Schmerzes; aber nicht jeder findet zugleich die Kraft, seinen ...
- Der verheißene König und sein Reich > Kapitel 26 S. Prod'hom ... sie ihm für die Überlieferung des Herrn geben wollten. Sogleich zahlten sie ihm dreißig Silberstücke aus, den Preis für einen Sklaven (2. Mose 21,32). Für die Führer war der Herr nur so wenig wert! Das war „der herrliche Preis, dessen ich von ihnen wertgeachtet bin“, lesen wir in Sacharja ...