Bibelstellenindex zu 2. Mose 20
Vers 1
Und Gott redete alle diese Worte und sprach:
- Biblische Betrachtungen über das Buch Ruth > Kapitel 2 E. Bonsels ... hat, wie alle Zahlen in der Heiligen Schrift, eine symbolische Bedeutung. Sie ist die Zahl, mit der meist Verantwortung verbunden ist (2. Mo 20,1-17; 5. Mo 4,13; Mt 25,1-2; Lk 19,13; u. a.). Möchten wir uns alle dieser Verantwortung nach dem Maße unserer Erkenntnis bewusst sein und ihr ...
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Denn es ist kein Unterschied... Geschichte des menschlichen Herzens. Mehrere Gesetzes-Bündnisse schließt der HERR nacheinander mit dem Volk ab. Erstens auf Sinai. In 2. Mose 20,1–17 lesen wir die zehn Gebote, und 2. Mose 24,3 heißt es: „Und Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte; und das ganze ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 1: Bei wem wohnt Gott? S. Ridout ... der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (2. Mo 20,1-3) Wir gehen weiter zum nächsten Punkt, den wir recht sorgfältig betrachten müssen, der Wahrheit, die in 2. Mose 20,1-3 vor uns kommt. Das Volk ...
Vers 2
Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft.
- Das Passah des HERRN > Der zehnte Tag W.W. Fereday ... und den begleitenden Drohungen und Flüchen für alle, die es übertreten würden, gegeben. Dieses Gesetz war nur Israel gegeben worden (2. Mose 20,2; Psalm 147,19+20), weil Gott an dieser Nation den moralischen Zustand alles Fleisches darstellen wollte. Die Gebote waren kaum durch den HERRN ...
- Die Psalmen > Psalm 81 K. Mebus ... zu denen sie anstelle Gottes aufschauen und wovor sie sich niederbeugen. Aber Gott duldet keine anderen Götter neben sich (Ps 16,4; 2. Mo 20,2–6; 5. Mo 5,7–10). Alles, was von dieser Welt mit Verehrung betrachtet wird, sollte dem Gottesfürchtigen ungewohnt und fremd bleiben. Keineswegs darf ...
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 4: Der Beginn und die Fortsetzung des Götzendienstes (Verse 41–43) E.A. Bremicker ... Gerade bei der Gesetzgebung sagt Gott es zum ersten Mal und verbindet diesen Hinweis mit dem Verbot, andere Götter zu haben (vgl. 2. Mo 20,2–5). Zugleich kündigt Er Gericht an, falls dieses Gebot übertreten wird. „Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, ...
Vers 3
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
- Ährenlese im Neuen Testament (Lukas) > Lukas 12-18 J. Koechlin ... hatten ihm doch ein so schönes Erbe hinterlassen! In Wirklichkeit übertrat er das erste Gebot, weil seine Reichtümer seine Götter waren (2. Mose 20,3). Die Traurigkeit dieses Mannes, der, menschlich gesprochen, alles besass, um glücklich zu sein: eine glänzende Stellung, unermessliche Reichtümer ...
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 3) > Eine lange Zeit für Gott H.L. Heijkoop ... ihrer Mitte hatten sie weiter fremden Göttern gedient und das erste Gebot des Gesetzes, „du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ (2. Mo 20,3), übertreten. Neben mir – nicht nur keine anderen Götter anstelle Gottes, sondern keine anderen Götter neben Gott haben, wie es im Heidentum so viel ...
- Das Buch der Richter > Kapitel 17 J. Muller ... in ihrem Haus einführten, handelten Mutter und Sohn im gegenseitigen Einverständnis, aber entgegen den Geboten des Gesetzes (2. Mo 20,3.4). Mit dem geschnitzten und dem gegossenen Bild hatte Micha ein «Gotteshaus». Mit dem Ephod und dem Teraphim sollte sein Sohn den priesterlichen ...
Vers 4
Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was in den Wassern unter der Erde ist.
Vers 5
Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, am dritten und am vierten Glied derer, die mich hassen;
- Das Evangelium nach Johannes > Kapitel 9 F.B. Hole ... mag uns merkwürdig vorkommen, aber sie drückte Gedanken aus, die unter den Juden weit verbreitet waren und die ihre Grundlage in 2. Mose 20,5 hatten, wo von der Ungerechtigkeit der Väter die Rede ist, daß sie an den Kindern heimgesucht würde. Die Antwort des Herrn zeigt, daß Leiden kommen ...
- Der Segen Jakobs > Simeon und Levi H. Bouter ... Er regiert, bleibt eine unumstößliche Tatsache, und in manchen Fällen wird Er die Ungerechtigkeit der Eltern an den Kindern heimsuchen (2. Mo 20,5). Simeon und Levi hatten als Familienhäupter versagt und ihre Nachkommen würden die entsprechenden negativen Folgen zu spüren bekommen. Simeon und ...
- Die Psalmen > Psalm 109 K. Mebus ... Gerichtsbarkeit, sondern Gott allein ist es vorbehalten, Missetaten der Väter an den Kindern und an weiteren Nachkommen heimzusuchen (2. Mo 20,5): Sünden der Eltern und Voreltern (Vers 9). Andererseits haben auch gerechte Taten von Eltern Auswirkungen auf die Nachkommen. Aus göttlichem Segen, ...
Vers 6
und der Güte erweist, auf Tausende hin, an denen, die mich lieben und meine Gebote beobachten.
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 9 - Die Fürbitte Daniels und Gottes Antwort E.A. Bremicker ... furchtbarer Gott, der den Bund und die Güte denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten“ (Neh 1,5). Damit spielte er auf 2. Mose 20,6 an, wo es bereits im Gesetz hieß: „... und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten“. Ähnliches lesen wir in ...
- Die Psalmen > Psalm 128 K. Mebus ... Wort ist zuverlässig“ (1. Tim 4,8f). Offensichtlich hat Gott Freude daran, die Treuen, die Ihn und Sein Wort lieben, zu segnen (Vers 2; 2. Mo 20,6; 5. Mo 28,1ff; Jes 58,8–11). Die Art und Weise der Gunsterweisung, ob der Segen in zunehmender Erkenntnis Gottes und Seiner Wege besteht oder auch in ...
- In Christus gesegnet > Kapitel 4-6: Die Praxis A. Remmers ... auf Tausende hin, an denen, die mich lieben und meine Gebote halten“, 2. Mo 20,6), aber dieses ist für die Kinder vorrangig. Die im Gesetz vom Sinai gegebene Verheißung eines langen Lebens bezog sich nicht generell auf die Erde, sondern auf das Land Kanaan, in das der Herr, der Gott Israels, Sein ...
Vers 7
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht.
- Das Manna in der Wüste > Verse 1–3: Der Hintergrund – Erneutes Murren des Volkes E.A. Bremicker ... im Mund zu führen. Das war später im Gesetz ausdrücklich verboten. Der Name des Herrn durfte nicht „zu Eitlem“ ausgesprochen werden (2. Mo 20,7). Murren bedeutet, dass man erstens nicht zufrieden und zweitens undankbar ist. Judas beschreibt solche Menschen wie folgt: „Diese sind Murrende, mit ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 4: Die Teppiche aus gezwirntem Byssus – ihre Maße und weitere Aspekte S. Ridout ... Untreue zu seinem Gott und Vater in Verbindung zu bringen? „Du sollst den Namen des Herrn deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen“ (2. Mo 20,7). Ach, eins der bösen Dinge, die aus dem menschlichen Herzen hervorkommen, ist Gotteslästerung. Der Name des Vaters war immer auf den Lippen unseres ...
- Die Versammlung Gottes > 2) Was die Menschen aus der Versammlung Gottes gemacht haben A. Gibert ... des Namens Gottes. Gott ist heilig, und Er lässt Seinen Namen nicht ungestraft missbrauchen (oder zu Eitlem aussprechen). (Vgl. 2. Mose 20,7.) Auf den Menschen, der bekennt, zur Kirche Christi zu gehören, legt Gott unnachsichtig die volle Verantwortung, die damit in Verbindung steht. Den ...
Vers 8
Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen.
- Der erwachsene Christ > Die Wüste A. Remmers ... Fußnoten 1 Eine Ausnahme bildet das Sabbatgebot. Das im Pentateuch so oft wiederholte Gebot, den Sabbat zu halten (2. Mo 16,23; 20,8-11; 23,12; 31,13-17; 34,21; 35,2f.; 3. Mo 19,3.30; 23,3; 26,2; 5. Mo 5,12-15), hatte zwar den Zweck, den Israeliten einen wöchentlichen Ruhetag zu schenken, aber ...
- Der Herr ist Rettung > 3.2. Verwerfung und Leiden des Knechtes des HERRN (Kap. 49–57) A. Remmers ... – ein klares Indiz dafür, dass es sich hier zunächst um das irdische Volk Gottes, nicht um die Menschheit im Allgemeinen handelt (2. Mo 20,8-11). Doch geht der Blick bereits über Israel hinaus, wenn ganz allgemein „der Mensch“ (hebr. enosch ‚der Mensch in seiner Schwachheit und ...
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... auf menschlichen Anordnungen beruhte, hatte Gott den Israeliten das Halten des Sabbats in den zehn Geboten ausdrücklich vorgeschrieben (2. Mo 20,8-11). Es war eins der Gebote, die sich nicht auf die zwischenmenschlichen Verhältnisse bezogen, sondern durch deren Beachtung die Ehrfurcht vor dem ...
Vers 9
Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun;
- Das Berufsleben des Christen > Warum arbeiten wir? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... diese Tätigkeit mit Mühsal und Schweiß verbunden sein. Unter Gesetz wiederholt Gott den Auftrag, dass die Menschen arbeiten sollen. In 2. Mose 20,9 lesen wir: „Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun.“ Daraus erkennen wir, dass Gott seinen Auftrag, dass der Mensch arbeiten soll, nicht ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 5: Die Teppiche aus Ziegenhaar S. Ridout ... Schrift. Die sechs Tage sprechen von Mühsal, gleichzeitig aber auch von der Beschränkung dieser Mühsal: „Sechs Tage sollst du arbeiten“ (2. Mo 20,9). Sie deuten zudem die Herrschaft des Menschen über die Schöpfung an, da er dazu am sechsten Tag erschaffen wurde. Die Zahl steht häufig in Verbindung ...
- Im Anfang > 1. Mose 1 S. Ulrich ... infolge eines Gerichtsurteils eingetreten ist. Das legt nahe, dass es in 1. Mose 1,2 ähnlich ist. Bei der Anordnung des Sabbattages in 2. Mose 20,9-11 heißt es nicht, dass Gott „schuf“, sondern dass Er „machte“: „Denn in sechs Tagen hat der Herr den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, ...
Vers 10
aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist.
- Betrachtung über das dritte Buch Mose (Synopsis) > Kapitel 23 J.N. Darby ... Beziehung mit Sich gab, so wird der Sabbat immer hinzugefügt; so war es in Gnaden zu Israel (2. Mo 16,23), als Gesetz (2. Mo 20,10). Außer dem Vers, mit dem wir uns beschäftigen, siehe auch 2. Mo 31,13.14; 34,21; dann werden sie durch die Langmut Gottes dank Vermittlung (Kap. 2. Mo 35,2) ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Einleitung J.G. Bellett ... dass die Hand des Herrn nicht zu kurz war (4. Mo 11,27). 2 2. Kor 4,7 scheint eine Anspielung auf Gideons Fackeln und Krüge zu sein. 3 2. Mo 20,10; 3. Mo 17,12; 18,26; 23,22; 4. Mo 9,14; 15,14-16.26.29; 35,15; Jos 8,35; 1. Chr 22,2; 2. Chr 2,16; 15,9; 30,25. 4 Ich möchte noch den Hauptmann von ...
- Das Berufsleben des Christen > Wie viel und wie lange arbeiten wir? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... Weise ausgedrückt. Dort lesen wir die bereits zitierten Hinweise zum Sabbat, an dem der Israelit nicht zu arbeiten brauchte (vgl. 2. Mo 20,10.11). Gott sorgte dafür, dass dieser Ruhetag nicht nur den Herren galt, sondern gerade auch den Sklaven. Und nicht nur das: Gott bestimmte, dass sogar ...
Vers 11
Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
- Das wahrhaftige Licht > Kapitel 5 H. Smith ... ist: Ruhe von der Arbeit - so wie Gott bei der Schöpfung am siebten Tag ruhte von all seinem Werk, das er gemacht hatte (1. Mo 2,2; 2. Mo 20,11). Doch die Ruhe der Schöpfung wurde durch die Sünde gestört. Nun gibt es keine Ruhe für Gott und Menschen, solange der Mensch unter der Macht der ...
- Fragen zu biblischen Themen > Gott schuf - machte Ch. Briem ... nirgends in der Schrift, dass Gott Himmel und Erde in sechs Tagen erschaffen habe, wohl aber, dass Er sie in sechs Tagen gemacht habe (2. Mose 20, 11). Und wenn Gott am vierten Tage die zwei großen Lichter machte, so bedeutet das eben nicht, dass Er Sonne und Mond zu jenem Zeitpunkt erschuf, ...
- Im Anfang > 1. Mose 1 S. Ulrich ... auch Fleisch zu essen (1. Mo 9,3). Siehe, es war sehr gut Mit dem sechsten Tag ist das gesamte Schöpfungswerk abgeschlossen (vgl. 2. Mo 20,11; 31,17). Daher ist der sechste Tag ein besonderer Tag7. Befriedigt blickt Gott nun auf alles, was Er gemacht hat, und stellt mit Freude fest: „Und siehe, ...
Vers 12
Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 1-9 J. Koechlin ... nicht gesegnet sein kann und die nur zu oft den Ausgangspunkt zu einem für das Zeugnis verlorenen Leben bildet (vergleiche Vers 10 mit 2. Mose 20,12). „Der Vater gibt den Kindern Kunde von deiner Treue“ (Jesaja 38,19). Die christliche Belehrung ist die Verantwortung der Familienväter, die ihren ...
- Betrachtung über das Buch der Sprüche (Synopsis) > Einleitung J.N. Darby ... die Eltern wird wirklich Gott in seiner Ordnung anerkannt. „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ ist das erste Gebot, das Verheißung hat (2. Mo 20, 12; Eph 6, 1 – 3). Es gibt zwei Formen, in denen sich die Sünde oder die Tätigkeit des menschlichen Willens kundgibt: Gewalttat und sittliches ...
- Betrachtungen über den Epheserbrief > Kapitel 6 M. Behnam ... fünfte Gebot: „Ehre deinen Vater und deine Mutter, auf dass deine Tage verlängert werden in dem Land, das Jehova, dein Gott, dir gibt“ (2. Mose 20,12), ist „das erste Gebot mit Verheißung“. Wenn es nun der Wille Gottes im Alten Testament war, dass die Kinder ihren Eltern gehorchen in allem, sollte ...
Vers 13
Du sollst nicht töten.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Samuel) > Kapitel 11 - 24 J. Koechlin ... 12,1–12 „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib“ sagte das Gesetz. „Du sollst nicht ehebrechen.“ – „Du sollst nicht töten“ (2. Mose 20,17.14.13). David, der in Psalm 19,7 erklärt: „Das Gesetz Jehovas ist vollkommen“, hat nacheinander drei seiner Gebote übertreten. Und doch regt sich sein ...
- Die Bergpredigt > 15. Bruderhass (Matthäus 5,21-26) A. Remmers ... nur die Zeitgenossen Moses, sondern auch die der Schriftgelehrten, denn der folgende Text enthält nicht nur das sechste der zehn Gebote (2. Mo 20,13; nach Luther ist es das fünfte Gebot), sondern außerdem einen Zusatz, der in dem ursprünglichen Gebot nicht enthalten war. Die Zuhörer des Herrn ...
- Die Bergpredigt > 9. Verfolgung (Matthäus 5,10) A. Remmers ... der die Krankenhausleitung fristlos kündigen wollte, weil sie sich weigerte, bei einer Abtreibung zu assistieren (vgl. 1. Mo 9,6; 2. Mo 20,13). Wenn eine ganze Schulklasse spottend über eine Mitschülerin herfällt, weil sie im Unterschied zu den übrigen statt der „Emanzipations-Uniform“ ...
Vers 14
Du sollst nicht ehebrechen.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Samuel) > Kapitel 11 - 24 J. Koechlin ... 12,1–12 „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib“ sagte das Gesetz. „Du sollst nicht ehebrechen.“ – „Du sollst nicht töten“ (2. Mose 20,17.14.13). David, der in Psalm 19,7 erklärt: „Das Gesetz Jehovas ist vollkommen“, hat nacheinander drei seiner Gebote übertreten. Und doch regt sich sein ...
- Die Bergpredigt > 16. Ehebruch (Matthäus 5,27-30) A. Remmers ... Beispiele aus dem Gesetz führt der Herr Jesus als nächstes das siebte (nach Luther das sechste) Gebot an: „Du sollst nicht ehebrechen“ (2. Mo 20,14; 5. Mo 5,18). Seit der Schöpfung steht die für das Leben geschlossene Ehe zweier Menschen unter Gottes besonderer Obhut. Nach dem Neuen Testament ist ...
- Die Versuchung und die göttlichen Hilfsmittel > 3. Die Lust des Fleisches G. André ... eine Beziehung eines verheirateten Mannes und einer verheirateten Frau mit einer fremden Person. Die Übertretung des Gebotes in 2. Mose 20,14 „du sollst nicht ehebrechen“ wird in 3. Mose 20,10 mit der Todesstrafe bestraft. Die Schrift sagt: „Sollte jemand Feuer in seinen Gewandbausch ...
Vers 15
Du sollst nicht stehlen.
Vers 16
Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.
- Jesus Christus - mehr als ein König > III. Die Grundsätze des Königreichs der Himmel M. Seibel ... nicht töten“, und „Du sollst nicht ehebrechen“. Vielleicht kann man auch das neunte Gebot als Verbot der Lüge mit einbeziehen (vgl. 2. Mo 20,16): „Du sollst nicht falsch schwören“. Wir haben schon gesehen, dass es nicht nur um das Gesetz, sondern um das Alte Testament insgesamt geht (vgl. V. ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... reden, sondern vor der Übertretung des 9. Gebots zurückschrecken: „Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten“ (2. Mo 20,16). Auch wird er ganz allgemein vor jedem „bösen Weg“ bewahrt, weil er „jede Bahn des Guten“ erkannt hat (V. 9). Ein böser Weg kann unter anderem ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... geht es speziell um Verleumdungen, Verunglimpfungen und üble Nachrede. „Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten“ (2. Mo 20,16). Dadurch würde der Ruf einer Person zerstört, die nichts von dem getan hat, was über sie berichtet wird. ■ Wir können sogar noch weiter gehen. Es ...
Vers 17
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus; du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat.
- Ährenlese im Alten Testament (2.Samuel) > Kapitel 11 - 24 J. Koechlin ... 12,1–12 „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib“ sagte das Gesetz. „Du sollst nicht ehebrechen.“ – „Du sollst nicht töten“ (2. Mose 20,17.14.13). David, der in Psalm 19,7 erklärt: „Das Gesetz Jehovas ist vollkommen“, hat nacheinander drei seiner Gebote übertreten. Und doch regt sich sein ...
- Die Bergpredigt > 16. Ehebruch (Matthäus 5,27-30) A. Remmers ... Gebote, die auf die Gesinnung und das Herz zielten, wie das zehnte Gebot: „Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten“ usw. (2. Mo 20,17), oder: „Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen ... sondern sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (3. Mo 19,17.18), oder: „Du ...
- Die Versuchung und die göttlichen Hilfsmittel > 1. Zwei Arten von Versuchungen G. André ... d. h. wenn eine Verpflichtung nicht erfüllt worden ist. Aber Gottes Wort geht noch weiter: es verurteilt auch Gedanken und Begierden (2. Mo 20,17). 1.1 Die Versuchung von außen Die Versuchung von außen übt auf einen Menschen Druck aus, Dinge zu tun, die den Gedanken Gottes nicht entsprechen. ...
Vers 18
Und das ganze Volk nahm die Donner und die Flammen und den Posaunenschall und den rauchenden Berg wahr. Und als das Volk es wahrnahm, zitterten sie und standen von ferne;
- Das Lied der Debora E.A. Bremicker ... unseren Gott jedoch nicht. Auch am Berg Sinai, an dem Gott seinem Volk das Gesetz gab, finden wir die Macht Gottes dargestellt (vgl. 2. Mo 19,16; 20,18). Hebräer 12,18-21 beschreibt das. Und obwohl wir heute nicht in einer Bundesbeziehung zu Gott stehen, gilt doch: „Auch unser Gott ist ein ...
- Die Psalmen > Psalm 29 K. Mebus ... werden, alle müssen den gebotenen Abstand wahren, denn „in seinem Tempel spricht alles: Herrlichkeit!“ (Vers 9; Ps 93,1–5; 2. Mo 20,18; Jes 6,1; Hab 2,20). An der geforderten Hochachtung darf es niemand fehlen lassen. „Seine Augen aber sind eine Feuerflamme“ (Off 19,12); sie entdecken auch ...
- Die Psalmen > Psalm 50 K. Mebus ... Seiner heiligen Person wird mit einem Nachdruck und einer Macht geahndet, die hier mit einem gewaltigen Sturm verglichen wird (2. Mo 20,18). Die Stellen in Heb 12,18.29 sind so gemeint, dass die Bekenner nicht die Heiligkeit Gottes vergessen und sündigen, eben w e i l sie nicht mehr auf ...
Vers 19
und sie sprachen zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott möge nicht mit uns reden, dass wir nicht sterben!
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 8 J.G. Bellett ... machen, doch das war für sie, wie in alter Zeit und am gleichen Ort, unerträglich. „Gott möge nicht mit uns reden”, sagte Israel damals (2. Mo 20,19), so wie jetzt die Schriftgelehrten und Pharisäer, und „sie gingen einer nach dem anderen hinaus”, überführt durch ihr eigenes Gewissen. Sie konnten ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Welt und die Kirche Teil 3/5 J.N. Darby ... Alle Verbindung mit Gott war schon gebrochen. Das zweite Mal warf ans dem Berg Sinai. Erschrocken sagt Israel: „Gott rede nicht mit uns“ (2. Mo 20,19). Denn die Herrlichkeit Gottes erschreckt das Herz des Menschen. – Das dritte Mal ist es in Jesu, – Gott im Fleisch offenbart; aber der Mensch wollte ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Friede mit Gott... von ferne und sprachen zu Mose: „Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott möge nicht mit uns reden, dass wir nicht sterben!“ (2. Mo 20,19). Der Sünder kann nicht vor Gott bleiben. Nur wer los ist vom bösen Gewissen, wer geheiligt und gereinigt ist, darf sich Ihm ohne Furcht nahen. In ...
Vers 20
Da sprach Mose zu dem Volk: Fürchtet euch nicht; denn um euch zu versuchen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt.
Vers 21
Und das Volk stand von ferne; und Mose nahte sich zum Dunkel, wo Gott war.
- Botschafter des Heils in Christo 1868 > Das Evangelium und seine Erfolge - Teil 1/2... der Wolke und wohnte in dichter Finsternis. „Also trat das Volk von ferne, aber Mose nahte sich hin zu dem Dunkel, da Gott innen war“ (2. Mo 20,21). In dem Evangelium hingegen ist Gott der wirkende Teil; und der Mensch hat nur zu glauben. Aber nachdem er durch Glauben ewiges Leben und göttliche ...
- Der neue und lebendige Weg in das Heiligtum > Kapitel 12... nicht sterben“, nahte sich Mose allein dem Dunkel, in dem sich Gott verbarg, und empfing seine Worte, um sie dem Volk zu überbringen (2. Mo 20,21.22; 5. Mo 18,16-18). Aber hier enthüllt uns der Heilige Geist, was im Herzen des Mannes vorging, der sich in der Gegenwart der göttlichen Majestät ...
- Salomo und der Tempelbau > Im Dunkel W.W. Fereday ... der unsere Aufmerksamkeit verdient: „Der HERR hat gesagt, dass er im Dunkel wohnen wolle“ (2. Chr 6,1). Diese Worte erinnern uns an 2. Mose 20,21: „Mose nahte sich zum Dunkel, wo Gott war.“ Diese Schriftstellen zeigen uns den großen Gegensatz zwischen Gott, dem Gesetzgeber, und dem „Gott und ...
Vers 24
Einen Altar von Erde sollst du mir machen und darauf opfern deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen.
- Da bin ich in ihrer Mitte > 6. Versammelt zu Seinem Namen hin Ch. Briem ... Der Herr hatte zu Israel gesagt: „An jedem Orte, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen“(2. Mose 20,24). Kostbares Wort! Aber die versprochene Segnung hing davon ab, dass sie sich an dem Ort aufhielten, wo ER Seines Namens gedenken lassen wollte. Sie ...
- Der Herr ist Rettung > 3.3. Wiederherstellung und Herrlichkeit Israels (Kapitel 58–66) A. Remmers ... zu den von dem HERRN vorgeschriebenen Altären aus Erde, unbehauenen Steinen oder Akazienholz mit Metallüberzug (Vers 3; s. 2. Mo 20,24f.; 27,1ff.; 30,1ff.).22 Ihr Sitzen in den Gräbern und Übernachten in verborgenen Orten deutet wohl auf den Kult der Totenbeschwörung hin, vor dem Gott Sein ...
- Elisa, der Prophet > „Ist es Zeit … zu nehmen“? W.W. Fereday ... zwar nicht mit gehauenen Steinen (Ergebnis menschlicher Arbeit), sein Altar sollte nur aus Erde bestehen, gemäß dem göttlichen Gebot in 2. Mose 20,24. Was es ihn auch kosten würde, er würde den Herrn trotz des ganzen Götzendienstes in Syrien bekennen. Das ist eine Gesinnung, die dem Herrn zu allen ...
Vers 25
Und wenn du mir einen Altar von Steinen machst, so sollst du ihn nicht von behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht.
Vers 26
Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde.
- Die symbolische Lehre der Stiftshütte > Verschiedenes A.J. Pollock ... keine Stufen zum Altar: „Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde“ (2. Mo 20,26). Gott wollte uns so lehren, dass keine Vorbereitung unsererseits uns helfen wird, in seine Gegenwart zu kommen, dass ein neues Blatt aufgeschlagen, ...
- Psalm 121 – Der Herr, dein Hüter E.A. Bremicker ... Es ist nicht eindeutig, was damit gesagt werden soll. Das hebräische Wort „maalah“ kann tatsächlich mit „Stufe“ übersetzt werden (vgl. 2. Mo 20,26; 1. Kön 10,19; Neh 3,15). Es kann aber auch mit „Hinaufzug“ (Aufstieg) wiedergegeben werden (z. B. Esra 7,9) oder mit „Grad“ (d.h. Grad einer ...