Bibelstellenindex zu 2. Könige 5
Vers 1
Und Naaman, der Heeroberste des Königs von Syrien, war ein großer Mann vor seinem Herrn und angesehen; denn durch ihn hatte der HERR den Syrern Sieg gegeben; und der Mann war ein Kriegsheld, aber aussätzig.
- Elisa, der Prophet > Naaman, der Syrer W.W. Fereday ... HERR deinem Knecht in dieser Sache vergeben! Und er sprach zu ihm: Geh hin in Frieden. Und er zog von ihm weg eine Strecke Weges“ (2. Könige 5,1–19). Es gibt zwei Männer mit diesem Namen in der Heiligen Schrift, der eine war ein Sohn Benjamins, der andere ein syrischer Heeroberster (1. Mo 46,21; ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 3 H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... der ihn sicher heilen würde. So wurde Naaman wieder gesund und das Mädchen geehrt, weil es nun für immer in Gottes Wort steht (2. Kön 5,1–14). Ein weiteres Beispiel ist Mordokai, der seinen Herrn, den König Ahasveros, vor einem Anschlag warnte und dafür hoch geehrt wurde (Est 2,21–23; ...
Vers 2
Und die Syrer waren in Streifscharen ausgezogen und hatten aus dem Land Israel ein junges Mädchen gefangen weggeführt, und sie war vor der Frau Naamans.
Vers 3
Und sie sprach zu ihrer Herrin: Ach, wäre doch mein Herr vor dem Propheten, der in Samaria wohnt! Dann würde er ihn von seinem Aussatz heilen.
Vers 4
Und Naaman ging und berichtete es seinem Herrn und sprach: So und so hat das Mädchen geredet, das aus dem Land Israel ist.
Vers 5
Da sprach der König von Syrien: Geh, zieh hin, und ich will an den König von Israel einen Brief senden. Und er ging hin und nahm mit sich 10 Talente Silber und 6000 Sekel Gold und 10 Wechselkleider.
Vers 7
Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, da zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich Gott, um zu töten und lebendig zu machen, dass dieser zu mir sendet, einen Mann von seinem Aussatz zu heilen? Aber bestimmt, erkennt doch und seht, dass er einen Anlass an mir sucht!
- Aus dem Wort der Wahrheit (Band 1) > Das Gesetz des Aussätzigen H.L. Heijkoop ... sagt dann: „Bin ich Gott, um zu töten und lebendig zu machen, dass dieser zu mir sendet, einen Mann von seinem Aussatz zu heilen?“ (2. Kön 5,7). Und der Herr Jesus sagt, dass es zu der Zeit, als Naaman gereinigt wurde, viele Aussätzige in Israel gab, aber dass niemand außer Naaman, dem Syrer, ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Lukas > Lukas 17,1-19 J.G. Bellett ... die er an seinem Leib verspürte, öffnete ihm das Ohr für die Stimme des Glaubens, weil nur Gott einen Aussätzigen heilen konnte (vgl. 2. Kön 5,7). Die Versammlung Gottes in unserer Haushaltung besteht aus wahren Anbetern, weil sie durch eine weitergehende Offenbarung Gemeinschaft mit dem Vater ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Lukas > Lukas 19,28 - Kap. 20 J.G. Bellett ... dass ihr Gott der alleinige Herr des Himmels und der Erde war. So heilte Er den Aussatz, das wohlbekannte alleinige Vorrecht Gottes (2. Kön 5,7), ja, Er nahm als der alte „Herr,der dich heilt“ (2. Mo 15,26) alle Krankheiten fort. Er speiste die Volksmengen in der Wüste, Er beruhigte die ...
Vers 8
Und es geschah, als Elisa, der Mann Gottes, hörte, dass der König von Israel seine Kleider zerrissen hatte, da sandte er zu dem König und ließ ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Lass ihn doch zu mir kommen, und er soll erkennen, dass ein Prophet in Israel ist.
Vers 10
Und Elisa sandte einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Geh hin und bade dich siebenmal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wieder werden, und du wirst rein sein.
- Anker der Seele > Heilsgewissheit G. Setzer ... geheilt zu werden, trat er empört die Heimreise an, weil diese primitive Heilungsmethode nicht seinen Vorstellungen entsprach (2. Kön 5,10-12). Doch seine Knechte sagten zu ihm: „Mein Vater, hätte der Prophet etwas Großes zu dir geredet, würdest du es nicht tun? Wie viel mehr denn, da er ...
- Die Stiftshütte - ihre Bedeutung und Symbolik > Vortrag 18: Das Becken S. Ridout ... Mo 16,26.28). Dasselbe galt beim Zubereiten der Asche der roten jungen Kuh (4. Mo 19,7). Naaman sollte sich sieben mal im Jordan baden (2. Kön 5,10). Das Wort wird auch in Bezug auf einzelne Körperteile verwendet, etwa für das Waschen der Füße (1. Mo 43,24), des Gesichts (1. Mo 43,31), sowie von ...
Vers 11
Da wurde Naaman zornig und zog weg; und er sprach: Siehe, ich hatte gedacht: Er wird gewisslich zu mir herauskommen und hintreten und den Namen des HERRN, seines Gottes, anrufen, und wird seine Hand über die Stelle schwingen und so den Aussätzigen heilen.
Vers 12
Sind nicht Abana und Parpar, die Flüsse von Damaskus, besser als alle Wasser von Israel? Kann ich mich nicht darin baden und rein werden? Und er wandte sich und zog weg im Grimm.
Vers 13
Da traten seine Knechte herzu und redeten zu ihm und sprachen: Mein Vater, hätte der Prophet etwas Großes zu dir geredet, würdest du es nicht tun? Wieviel mehr denn, da er zu dir gesagt hat: Bade dich, und du wirst rein sein!
Vers 14
Da stieg er hinab und tauchte sich im Jordan siebenmal unter, nach dem Wort des Mannes Gottes. Da wurde sein Fleisch wieder wie das Fleisch eines jungen Knaben, und er war rein.
Vers 15
Und er kehrte zu dem Mann Gottes zurück, er und sein ganzer Zug, und er kam und trat vor ihn und sprach: Sieh doch, ich erkenne, dass es auf der ganzen Erde keinen Gott gibt, als nur in Israel! Und nun nimm doch ein Geschenk von deinem Knecht.
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > Jethro, oder "nun weiß ich"... nehmen? Alles das, was der Apostel aufzählt, wird dann auch wahr sein von dir. Naaman, der Syrer, sagte zu Elisa: „Siehe, nun weiß ich“ (2. Kön 5,15). Die arme Witwe in Sarepta sagte: „Nun erkenne (oder weiß) ich“ (1. Kön 17,24). Jetro, der Midianiter, rief aus: „Nun weih ich.“ Und so möchte Gott ...
- Der Prophet Daniel und die Zeiten der Nationen > Daniel 2 E. Dennett ... Es sollte bemerkt werden, dass sie zu dem Gott des Himmels beteten. In Israel war Er als der Herr der ganzen Erde bekannt (2. Mo 8,22; Jos 3,11; 2. Kön 5,15) – denn in der Tat wohnte Er inmitten seines Volkes und hatte dort seinen Thron. Doch nun war es anders, denn Er hatte seinen Thron aus ...
- Elisa, der Prophet > „Ist es Zeit … zu nehmen“? W.W. Fereday ... In Gegenwart seines Gefolges sagt er: „Sieh doch, ich erkenne, dass es auf der ganzen Erde keinen Gott gibt als nur in Israel!“ (2. Kön 5,15). Das war ein großer Schritt für den berühmten Heerobersten, nach all seinen Siegen über das Volk so etwas zu sagen. Aber jetzt stand Gott vor seinem ...
Vers 16
Aber er sprach: So wahr der HERR lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich es nehmen werde! Und er drang in ihn, es zu nehmen; aber er weigerte sich.
- Geh nach Ninive > Kapitel 1: Jonas Berufung, sein Ungehorsam und die Folgen E.A. Bremicker ... beides. Nur wenn wir „vor Gottes Angesicht wandeln“ (1. Mo 17,1) und wie Elia verwirklichen, dass wir „vor seinem Angesicht stehen“ (2. Kön 3,14; 5,16), kann Er uns im Dienst gebrauchen. Jona flieht Gott gibt uns die Einzelheiten der Flucht Jonas an. Zunächst geht er nach Japho hinab. Japho – ...
- Von Babel nach Jerusalem > Teil A: Rückkehr eines Überrestes unter Jeschua und Serubbabel (Kapitel 1-6) E.A. Bremicker ... redeten, der über ihnen war. Elia und Elisa sprachen mehrfach von dem Herrn, vor dessen Angesicht sie standen (1. Kön 17,1; 18,15; 2. Kön 3,14; 5,16). Das ist notwendig, damit ein Prophet Worte Gottes reden kann. Haggai weissagte in den Jahren 521/520 v. Chr. Sein Dienst umfasste nur ca. fünf ...
Vers 17
Da sprach Naaman: Wenn nicht, so werde doch deinem Knecht die Last eines Maultiergespannes Erde gegeben; denn dein Knecht wird nicht mehr anderen Göttern Brandopfer und Schlachtopfer opfern, sondern nur dem HERR.
Vers 18
In diesem Stück wolle der HERR deinem Knecht vergeben: Wenn mein Herr in das Haus Rimmons geht, um sich dort niederzubeugen, – denn er lehnt sich auf meine Hand, und ich beuge mich nieder im Haus Rimmons – ja, wenn ich mich niederbeuge im Haus Rimmons, so möge doch der HERR deinem Knecht in diesem Stück vergeben!
Vers 20
Da sprach Gehasi, der Knabe Elisas, des Mannes Gottes: Siehe, mein Herr hat Naaman, diesen Syrer, verschont, dass er nicht aus seiner Hand genommen hat, was er gebracht hat; so wahr der HERR lebt, wenn ich ihm nicht nachlaufe und etwas von ihm nehme!
- Die Versuchung und die göttlichen Hilfsmittel > 2. Die Lust der Augen G. André ... werden. Für Gehasi, der Diener Elisas, macht sein Herrn einen naiven Eindruck, als er die Geschenke Naamans nicht annimmt (2. Kön 5,20-27). Er sieht das Geld, die Kleider und das Gold, die der Heeroberste der syrischen Armee mitgebracht hatte und die Lust wird in ihm geweckt. Er läuft ...
- Elisa, der Prophet > „Ist es Zeit … zu nehmen“? W.W. Fereday ... Mägde? So wird der Aussatz Naamans an dir haften und an deinen Nachkommen auf ewig. Und er ging von ihm hinaus, aussätzig wie Schnee“ (2. Könige 5,20–27). Wer von Gott gesegnet wurde, ist naturgemäß dankbar und schnell dabei, ein entsprechendes Bekenntnis abzulegen. So finden wir auch bei Naaman, ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... (3. Mo 4-5). 21 Hebr. Abaddon, eig. „Untergang“ oder „Verlorensein“; Hölle. 22 Bileam: 2. Pet 2,15; Achan: Jos 7,20.21; Gehasi: 2. Kön 5,20.
Vers 21
Und Gehasi eilte Naaman nach. Und als Naaman sah, dass er ihm nachlief, sprang er von dem Wagen herab, ihm entgegen, und sprach: Steht es wohl?
Vers 25
Er aber ging hinein und trat vor seinen Herrn. Da sprach Elisa zu ihm: Woher, Gehasi? Und er sprach: Dein Knecht ist weder dahin noch dorthin gegangen.
Vers 26
Und er sprach zu ihm: Ging mein Herz nicht mit, als der Mann sich von seinem Wagen herab dir entgegenwandte? Ist es Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen und Olivenbäume und Weinberge und Kleinvieh und Rinder und Knechte und Mägde?
- Botschafter des Heils in Christo 1867 > "Seid niemand irgend etwas schuldig" Röm 13,8... sein, der da sagte: „War es auch Zeit, dass du Silber nahmst und Kleider und Ölbäume, Weinberge, Schafe, Rinder, Knechte und Mägde?“ (2. Kön 5,26) O wie selten findet man es bewahrheitet, was einmal jemand durch die Worte ausdrückte: „Lieber wollte ich eine Bildsäule von Marmor im Weg des ...
- Botschafter des Heils in Christo 1885 > "Seid niemandem irgendetwas schuldig"... da sagte: „War es Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen und Ölbäume und Weinberge und Schafe und Rinder und Knechte und Mägde?“ (2. Kön 5,26) O, wie selten findet man die Gesinnung, welche einmal jemand durch die Worte ausdrückte: „Lieber wollte ich auf dem Pfad des Gehorsams eine ...
- Einführender Vortrag zum Jakobusbrief > Kapitel 5 W. Kelly ... Diener, „Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen, und Olivenbäume und Weinberge, und Kleinvieh und Rinder, und Knechte und Mägde?“ (2. Könige 5,26). War damals nicht eine Zeit, in der Gott in ungewohnter Macht und Gnade sogar für Heiden wirkte? War es die Zeit für einen Israeliten, mit Lügen ...
Vers 27
So wird der Aussatz Naamans an dir haften und an deinen Nachkommen ewiglich. Und er ging von ihm hinaus, aussätzig wie Schnee.