Bibelstellenindex zu 2. Könige 18

Vers 2

Er war 25 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 29 Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Abi, die Tochter Sekarjas.


Vers 4

Er tat die Höhen weg und zerschlug die Bildsäulen, und rottete die Aschera aus, und zertrümmerte die kupferne Schlange, die Mose gemacht hatte; denn bis zu jenen Tagen hatten die Kinder Israel ihr geräuchert, und man nannte sie Nechustan.


Vers 5

Er vertraute auf den HERRN, den Gott Israels; und nach ihm ist seinesgleichen nicht gewesen unter allen Königen von Juda noch unter denen, die vor ihm waren.


Vers 7

Und der HERR war mit ihm; überall, wohin er zog, gelang es ihm. Und er empörte sich gegen den König von Assyrien und diente ihm nicht.


Vers 8

Er schlug die Philister bis Gaza und verheerte dessen Gebiet, vom Turm der Wächter an bis zu der festen Stadt.


Vers 9

Und es geschah im 4. Jahr des Königs Hiskia, das war das 7. Jahr Hoseas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, da zog Salmaneser, der König von Assyrien, gegen Samaria herauf und belagerte es.


Vers 10

Und er nahm es ein am Ende von drei Jahren; im 6. Jahr Hiskias, das war das 9. Jahr Hoseas, des Königs von Israel, wurde Samaria eingenommen.


Vers 13

Und im 14. Jahr des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, herauf gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein.


Vers 14

Da sandte Hiskia, der König von Juda, an den König von Assyrien nach Lachis und ließ ihm sagen: Ich habe gefehlt, kehre um von mir; was du mir auferlegen wirst, will ich tragen. Und der König von Assyrien legte Hiskia, dem König von Juda, 300 Talente Silber und 30 Talente Gold auf.


Vers 15

Und Hiskia gab alles Silber, das sich in dem Haus des HERRN und in den Schätzen des Königshauses vorfand.


Vers 17

Aber der König von Assyrien sandte von Lachis aus den Tartan und den Rabsaris und den Rabsake mit einem großen Heer gegen den König Hiskia nach Jerusalem. Und sie zogen herauf und kamen nach Jerusalem: Sie zogen herauf und kamen und hielten an der Wasserleitung des oberen Teiches, der an der Straße des Walkerfeldes liegt.


Vers 18

Und sie riefen dem König. Da gingen zu ihnen hinaus Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber.


Vers 19

Und der Rabsake sprach zu ihnen: Sagt doch zu Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, womit du vertraust?


Vers 20

Du sagst – doch nur ein Wort der Lippen ist es –: Da ist Rat und Macht zum Krieg. Nun, auf wen vertraust du, dass du dich gegen mich empört hast?


Vers 21

Nun, siehe, du vertraust auf jenen geknickten Rohrstab, auf Ägypten, der, wenn jemand sich auf ihn stützt, ihm in die Hand fährt und sie durchbohrt. So ist der Pharao, der König von Ägypten, allen, die auf ihn vertrauen.


Vers 22

Und wenn ihr zu mir sprecht: Auf den HERRN, unseren Gott, vertrauen wir! – ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia weggetan, da er zu Juda und in Jerusalem gesagt hat: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten in Jerusalem? –


Vers 26

Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, und Schebna und Joach sprachen zu dem Rabsak: Rede doch zu deinen Knechten auf aramäisch, denn wir verstehen es; und rede nicht auf jüdisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.


Vers 31

Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden mit mir und kommt zu mir heraus, so sollt ihr jeder von seinem Weinstock und jeder von seinem Feigenbaum essen, und jeder das Wasser seines Brunnens trinken,


Vers 32

bis ich komme und euch in ein Land hole wie euer Land, ein Land von Korn und Most, ein Land von Brot und Weinbergen, ein Land von Olivenbäumen und Honig, dass ihr lebt und nicht sterbt. Aber hört nicht auf Hiskia! Denn er verführt euch, indem er spricht: Der HERR wird uns erretten!


Vers 34

Wo sind die Götter von Hamat und Arpad? Wo die Götter von Sepharwaim, von Hena und Iwa? Haben sie Samaria von meiner Hand errettet?


Vers 35

Welche sind es unter allen Göttern der Länder, die ihr Land von meiner Hand errettet haben, dass der HERR Jerusalem von meiner Hand erretten sollte?


Vers 36

Und das Volk schwieg still und antwortete ihm kein Wort; denn es war das Gebot des Königs, der gesagt hatte: Ihr sollt ihm nicht antworten!