Bibelstellenindex zu 1. Timotheus 5
Vers 1
Einen älteren Mann fahre nicht hart an, sondern ermahne ihn als einen Vater, jüngere als Brüder;
- Arbeiten und Vorstehen > 8 Brüderlicher Umgang H Mohncke u. M Winterhoff ... werden geistlich gesinnte Brüder auch eine Korrektur annehmen, selbst wenn diese von Brüdern kommt, die jünger sind als sie selbst (vgl. 1. Tim 5,1). Denken wir nur an den Apostel Petrus, der von Paulus, dem Apostel der Nationen, einen öffentlichen Tadel ertragen musste, weil er in Heuchelei ...
- Botschafter des Heils in Christo 1877 > „Dieses erwägt!“ (Phil 4,8–9)... andere tun es aus Überhebung und zu ihrem eigenen Schaden; aber die Einen wie die Anderen handeln im Widerspruch mit dem Wort Gottes (1. Tim 5,1–2; 1. Pet 5,5). Der Herr gebe, dass wir seinem Wort auch in diesen Dingen alle Beachtung schenken.
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 4,7-5,14 H.L. Heijkoop ... sagen: „Gott [...] hat mich zum Vater des Pharao gemacht“ (1. Mo 45,8) - ein junger Mann, der von Gott Selbst zum Vater gemacht wird (1. Tim 5,1)! „Um seine Fürsten zu fesseln nach seiner Lust, und dass er seine Ältesten Weisheit lehre“ (Ps 105,22). Dasselbe sehen wir bei Timotheus, Er wird ...
Vers 3
Ehre die Witwen, die wirklich Witwen sind.
- Du aber ... > Kapitel 3: Älteste und Diener A. Remmers ... für die äußeren Bedürfnisse der Gläubigen Sorge zu tragen und darauf zu achten, dass niemand Mangel zu leiden brauchte (vgl. hierzu 1. Tim 5,3–16). Neben den Aufsehern, die besonders für die innere, geistliche Ordnung der Versammlung verantwortlich waren, trugen die Diener Sorge für das äußere ...
- Kinder lieben, mit Kindern leben > 7. Die Verantwortung der Kinder E.A. Bremicker ... zu ehren? Der Ausdruck kommt im Neuen Testament mehrfach vor. Der König soll geehrt werden (1. Pet 2,17). Witwen sollen geehrtwerden (1. Tim 5,3). Älteste sollen geehrt werden (1. Tim 5,17). Einen Menschen ehren bedeutet, ihn in der Stellung zu respektieren und anzuerkennen, in die Gott ihn ...
Vers 4
Wenn aber eine Witwe Kinder oder Enkel hat, so mögen sie zuerst lernen, gegen das eigene Haus fromm zu sein und den Eltern Gleiches zu vergelten; denn dieses ist angenehm vor Gott.
- Gottes treuer Diener > Kapitel 10 A. Remmers ... die Kinder einerseits als Segen betrachtet, unter anderem, weil sie die Versorgung der Eltern im Alter sichern konnten (siehe Ps 127,3; 1. Tim 5,4). Andererseits sah man in ihnen „unfertige“ Menschen, die im Unterschied zu Erwachsenen noch keinen Wert hatten. Als der Herr Jesus sah, wie barsch ...
- Haschen nach Wind > Die Arbeit G. André ... besonders wenn die verwitwete Mutter nicht mehr für ihre eigenen Bedürfnisse aufkommen kann, „den Eltern Gleiches zu vergelten“ (1. Tim 5,4). Der Apostel fügt hinzu: „Wenn ein Gläubiger oder eine Gläubige Witwen hat, so leiste er ihnen Hilfe, und die Versammlung werde nicht beschwert“ ...
- Jesus Christus - mehr als ein König > VI. Der verworfene König und sein Weg zum Königreich in Herrlichkeit M. Seibel ... Bedeutung das Verhalten von (erwachsenen) Kindern zu ihren Eltern hat. Sie sollen für ihre Eltern sorgen, wenn dies nötig wird (vgl. 1. Tim 5,4.8). Wer das nicht tut, „ist schlechter als ein Ungläubiger“. Insofern tut ein Christ viel mehr als jemand, der das Gesetz versucht zu halten. Aber er ...
Vers 5
Die aber wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in dem Flehen und den Gebeten Nacht und Tag.
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Erinnerungen und Ermahnungen C.H. Mackintosh ... (Ps 68,6). „Die aber, die wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in dem Flehen und den Gebeten Nacht und Tag“ (1. Tim 5,5). „Verlass deine Waisen, ich werde sie am Leben erhalten, und deine Witwen sollen auf mich vertrauen“ (Jer 49,11). Welch eine Fürsorge für die Witwen ...
- Botschafter des Heils in Christo 1882 > "Siehe, er betet!"... noch die folgende: „Die aber wirklich Witwe und vereinsamt ist, hofft auf Gott und verharrt in dem Flehen und den Gebeten Nacht und Tag“ (1. Tim 5,5). Das ist das wahre Verhalten, welches sich nach dem Wort Gottes bei jeder wirklichen und vereinsamten Witwe finden sollte. In der Prophetin Anna wird ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 12 S. Ulrich ... beide Scherflein einzulegen, und musste für ihren weiteren Lebensunterhalt nun ganz auf die Fürsorge Gottes vertrauen (Ps 68,6; 1. Tim 5,5). Ähnlich handelte die Witwe von Zarpath in 1. Könige 17,12–15. Auch sie gab im Vertrauen das Letzte, was sie hatte, für den Propheten Elia und wurde ...
Vers 6
Die aber in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot.
- Der Brief an die Römer > 5. Die Stellung des Gläubigen in Christus: Kapitel 8 H. Smith ... Ja, sie haben den Grundsatz des Todes in sich, denn dieses Prinzip bedeutet, ohne Gott zu leben“ (John Nelson Darby). So lesen wir in 1. Timotheus 5,6: „Die aber, die in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot.“ Tod ist die Trennung von Gott. Auf die Dinge des Fleisches zu sinnen, behindert nicht nur ...
- Der Brief des Jakobus > 4. Die Übel des Fleisches (Kapitel 3-4) H. Smith ... gegenüber offenbart sehr klar unsere Einstellung Gott gegenüber. „Die aber in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot“, sagt der Apostel Paulus (1. Tim 5,6). Gewohnheiten weltlicher Selbstbefriedigung bringen den Tod zwischen die Seele und Gott. „Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters ...
- Der Prophet Daniel > Kapitel 12 H.G. Moss ... Sohnes. „Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden“ (Lk 15,24; siehe auch 1. Tim 5,6). So ist es hier in Daniel 12,2 bezüglich derer, die zurückgebracht werden: Viele werden erwachen zum ewigen Leben, aber andere werden beschämt werden ...
Vers 7
Und dies gebiete, damit sie tadellos seien.
Vers 8
Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger.
- Botschafter des Heils in Christo 1858 > Jetzt und Dann oder Zeit und Ewigkeit... seine Angehörigen, und besonders die Hausgenossen nicht sorgt, der hat den Glauben verleugnet und ist schlechter, als ein Ungläubiger“ (1. Tim 5,8). Das ist klar genug. Weiter bin ich verbunden, meine Kinder – so weit als die Grundsätze Gottes es zulassen und mein Wirkungskreis sich erstreckt – ...
- Das Berufsleben des Christen > Warum arbeiten wir? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... für die Seinen und besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger“ (1. Tim 5,8). Natürlich könnte eine solche Versorgung auch mithilfe eines komfortablen Bankkontos erfolgen. Und das Verwenden eines solchen für diesen Zweck ...
- Das Berufsleben des Christen > Zusammenfassung & Schlussgedanken B. Kleinebenne u. M. Seibel ... die Grenze zwischen Sparsamkeit einerseits (die gut ist, denn ein „Versorge-Auftrag“ ist unter anderem ein Vorsorge-Auftrag, vgl. 1. Tim 5,8) und Geldliebe beziehungsweise dem Wunsch, reich werden zu wollen, andererseits für sich zu erkennen und nicht zu überschreiten. Davor warnt das Wort ...
Vers 9
Eine Witwe werde verzeichnet, wenn sie nicht weniger als 60 Jahre alt ist, die Frau eines Mannes war,
- Botschafter des Heils in Christo 1855 > Einige Worte über den Gegensatz und den Unterschied der israelitischen Stellung unter dem Gesetz und der jetzigen unter der Gnade... Heiligen zu waschen, ist auch ein Dienst an der Gemeinde, ebenso wahr, als die Belehrung durch das Wort, nur anderer Natur (Joh 13,14; 1. Tim 5,9–10; Tit 2,35). Nach diesen Stellen ist es augenscheinlich, dass auch die Frauen Dienerinnen sind, allein sie haben nicht den Dienst am Wort (1. Tim ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 3-5) > Allen alles gemeinsam (Apg 4,32-5,11) Ch. Briem ... Wir sehen später, dass die zu versorgenden Witwen gewisse Voraussetzungen erfüllen mussten, ehe sie „in die Liste eingetragen“ wurden (1. Tim 5, 9ff). Auch sollten zuerst Kinder und Enkel ihrer Pflicht nachkommen, damit die Versammlung nicht unnötig „beschwert werde“ und frei bleibe, denen Hilfe ...
- Lebendiger Glaube > Exkurs: Gute Werke M. Seibel ... der Witwe: jedem guten Werk nachgehen (1. Tim 5,10) „Eine Witwe werde verzeichnet, wenn sie … jedem guten Werk nachgegangen ist“ (1. Tim 5,9.10). Das siebte Vorkommen von „jedes gute Werk“ ist ein Spezialfall, weil es sich auf eine bestimmte Gruppe von Personen bezieht: die Witwen. Sicher ...
Vers 10
ein Zeugnis hat in guten Werken, wenn sie Kinder auferzogen, wenn sie Fremde beherbergt, wenn sie der Heiligen Füße gewaschen, wenn sie Bedrängten Hilfe geleistet hat, wenn sie jedem guten Werk nachgegangen ist.
- Älteste und Diener R. Brockhaus ... Bruder ist es kaum möglich, ein solch offenes Haus zu haben. Gastfreundschaft ist aber Gott besonders wohlgefällig (vgl. Röm 12,13; 1. Tim 5,10; Heb 13,2; 1. Pet 4,9). In dieser Hinsicht sollte also der Aufseher den Gläubigen mit gutem Beispiel vorangehen, „ein Vorbild der Herde“ sein. Gajus ...
- Betrachtung über das Evangelium nach Johannes > Kapitel 13 J.G. Bellett ... der Füße gehörte zu den Pflichten der Gastfreundschaft, und der Herr tadelte deren Unterlassung bei Seinem Gastgeber in Lukas 7 (Vgl. 1. Tim 5,10). Die Fußwaschung vermittelte dem Gast, möchte ich sagen, zwei Wohltaten: sie reinigte den Wanderer vom Schmutz der Reise und erfrischte ihn nach der ...
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Heiligen nach dem Wort Gottes... der Heiligen zu Hilfe zu kommen (Röm 12,13); er lobt die Witwen, welche das Zeugnis hatten, „die Füße der Heiligen gewaschen zu haben“ (1. Tim 5,10); er sagt dem Philemon (V 7): „Die Herzen der Heiligen sind erquickt durch dich, lieber Bruder.“ Er empfiehlt den Brüdern zu Rom, die Schwester Phöbe ...
Vers 11
Jüngere Witwen aber weise ab; denn wenn sie üppig geworden sind gegen Christus,
- Botschafter des Heils in Christo 1881 > Die zwei Scherflein C.H. Mackintosh ... Charakter durchaus nicht zur Schau tragen. Sie stehen ganz außer dem Bereich wahrer Witwenschaft. Der Heilige Geist entwirft in 1. Timotheus 5,11–13 ein treffendes Bild von dieser Art Witwen. Doch die arme Witwe an dem Schatzkasten gehörte zu der Klasse der wahren Witwen. Sie war eine Witwe ...
- Haschen nach Wind > Der Reichtum G. André ... es sich darum, wahrgenommene Bedürfnisse unter unseren Brüdern zu stillen. Der Apostel Johannes hat hier nicht Fälle (wie z. B. in 1. Tim 5,11) im Auge, wo man, nach 2. Thessalonicher 3, dem, der aus Faulheit unordentlich wandelt, nicht zu Hilfe kommen, sondern sich im Gegenteil von ihm ...
Vers 12
so wollen sie heiraten und fallen dem Urteil anheim, weil sie den ersten Glauben verworfen haben.
- Einführung in die Briefe des Paulus an Timotheus E.A. Bremicker ... (1. Tim 1,19). Er erwähnt, dass einige vom Glauben abfallen würden (1. Tim 4,1), dass sie den Glauben verleugnen und verwerfen würden (1. Tim 5,8.12). Andere würden vom Glauben abirren (1. Tim 6,10) und das Ziel des Glaubens verfehlen (1. Tim 6,21). Im zweiten Brief ist von solchen die Rede, die ...
- Wenn die Mauer des Schweigens bricht ... > Eine ehrliche Bestandsaufnahme M. Seibel ... das Wort Gottes die Hände wieder reinigen lassen. Daher gilt für uns, die wir an Jesus Christus glauben: „Bewahre dich selbst rein“ (1. Timotheus 5,12).
Vers 13
Zugleich aber lernen sie auch müßig sein, umherlaufend in den Häusern; nicht allein aber müßig, sondern auch geschwätzig und vorwitzig, indem sie reden was sich nicht gehört.
- Ährenlese im Neuen Testament (2. Thessalonicher) > Kapitel 1-3 J. Koechlin ... des gegenwärtigen Lebens nachgehen? Und als traurige Folge dieser Einstellung mischten sie sich in fremde Dinge (Vers 11; siehe 1. Timotheus 5, 13). Paulus widerspricht dieser Ansicht energisch. Nichts in seiner Belehrung konnte zum Vorwand für eine solche Unordnung genommen werden (Verse 6, ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 4,7-5,14 H.L. Heijkoop ... nichts zu tun haben. Bei einigen von uns, und oft auch bei Schwestern, kommt dies sehr stark zum Vorschein (1. Thes 4,11; 2. Thes 3,11; 1. Tim 5,13). Alles das, was sich von dem unterscheidet, was sie selbst für richtig erachten, ist falsch. Sie glauben das Recht zu besitzen, alles beurteilen und ...
- Der Gläubige und die Ehe > Gedanken zum Verhalten des Gläubigen in der Ehe R. Brockhaus ... manchem Mann das Haus verleidet und ihn auf verkehrte Wege getrieben hat. Das Bild einer unordentlichen schwatzhaften Frau, wie es in 1. Timotheus 5, 13 entworfen wird, ist ihr ein Gräuel: „müßig, in den Häusern umherlaufend,. nicht allein müßig, sondern auch geschwätzig, vorwitzig, redend was sich ...
Vers 14
Ich will nun, dass jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, Haushaltung führen, dem Widersacher keinen Anlass der Schmähung wegen geben;
- Botschafter des Heils in Christo 1886 > Noah - Teil 4/4... Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben“ (1. Tim 5,14–15; 2. Tim 4,7–8). Möge der Herr auch unseren Herzen mehr von diesem Geist des Glaubens und von dieser Kraft der Hoffnung geben!
- Darf eine Frau nur häusliche Tätigkeiten ausüben? A. Remmers ... Wortes lässt sich der Gedanke herleiten, dass hier etwas anderes als die häusliche Arbeit der verheirateten Frau gemeint ist. In 1. Timotheus 5,14 schreibt Paulus mit Bezug auf junge, verwitwete Frauen: „Ich will nun, dass jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen ...“ ...
- Die gute Hand Gottes > Kapitel 4: Widerstand der Feinde und Unterbrechung des Tempelbaus A. Remmers ... den König von Babel (2. Kön 18,7; 24,1.20). Sie hatten damit der Welt, die sie umgab, Anlass zur Schmähung gegeben (vgl. 1. Tim 5,14)! Wenn Gott in seiner Gnade auch jede Sünde vergibt, wenn sie Ihm bekannt wird – der Feind vergisst unsere Fehltritte nie und weiß sie zu geeigneter Zeit gegen ...
Vers 15
denn schon haben sich einige abgewandt, dem Satan nach.
Vers 16
Wenn ein Gläubiger oder eine Gläubige Witwen hat, so leiste er ihnen Hilfe, und die Versammlung werde nicht beschwert, damit sie denen Hilfe leiste, die wirklich Witwen sind.
- Botschafter des Heils in Christo 1854 > Die Heiligen nach dem Wort Gottes... Pet 4,16); ebenso findet man den Ausdruck „die Gläubigen,“ um damit einen oder alle Christen zu bezeichnen nicht oft (2. Kor 6,15; 1. Tim 4,10.12; 5,16). Der Name „Kinder Gottes,“ als Benennung der Gläubigen kommt auch ziemlich selten vor (Joh 11,52; Röm 8,21; Gal 3,16; 1. Joh 5,2). Die ...
- Ein Volk für seinen Namen (Apg. 11-13) > Die Entstehung der Versammlung in Antiochien Ch. Briem ... hatten wir schon gefunden (Kap. 9,13), und natürlich ›Brüder‹ (Kap. 1,15; 9,17.30; 11,29; 12,17). Später werden sie auch noch ›Gläubige‹ (1. Tim 5,16) und ›Kinder Gottes‹ (1. Joh 3,1) genannt. Die Bezeichnung ›Christ‹ war zu jener Zeit weit eher ein Spitz- als ein Ehrenname. Die Menschen in ...
Vers 17
Die Ältesten, die wohl vorstehen, lass doppelter Ehre würdig geachtet werden, besonders die, die in Wort und Lehre arbeiten.
- Als Christ in irdischen Beziehungen leben E.A. Bremicker ... auf einem gerechten Verhalten. Jemanden etwas zu gewähren bedeutet, es ihm zu geben oder anzubieten (vgl. z.B. Lk 6,29; Apg 17,31; 1. Tim 5,17). Der Arbeitgeber und Vorgesetzte hat dem Arbeitnehmer und Mitarbeiter gegenüber eine gewisse Sorgfaltspflicht, der er nicht aus Zwang, sondern aus ...
- Älteste und Diener R. Brockhaus ... der Apostel in 1. Thes 5,12 die Gläubigen ermahnt, die zu erkennen, die unter ihnen arbeiteten und ihnen vorstanden (vgl. Röm 12,8; 1. Tim 5,17), so geht daraus hervor, dass es „Vorsteher“ unter ihnen gab, die an anderen Stellen „Führer“ genannt werden (Heb 13,7.17); aber aus der ganzen Redeweise ...
- Arbeiten und Vorstehen > 2 Leitung im Volk Gottes H Mohncke u. M Winterhoff ... das Bild eines Hirten. Er geht voran, steht der Herde vor. Mehrmals liest man von solchen, die vorstehen (Röm 12,8; 1. Thes 5,12; 1. Tim 5,17). Das im Grundtext verwendete Wort proistemi hat die Bedeutung von vorstehen leiten verwalten sich kümmern um sorgen für sich annehmen sich befassen ...
Vers 18
Denn die Schrift sagt: „Du sollst dem Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden“, und: „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“
- Das Berufsleben des Christen > Darf der Arbeitnehmer ein bestimmtes Gehalt fordern? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... Arbeitgeber über unseren Lohn verhandeln. Er hat auch den Grundsatz festgelegt, dass der Arbeiter seines Lohnes wert ist (vgl. Lk 10,7; 1. Tim 5,18). Unsere Wünsche sollten allerdings angemessen sein. Investmentbanker beispielsweise haben sich den Ruf erworben, bei Gehaltsansprüchen oftmals weit ...
- Das Berufsleben des Christen > Exkurs: Belehrungen aus dem Buch der Sprüche B. Kleinebenne u. M. Seibel ... Stelle erstaunt über diesen Vergleich von Vieh mit Menschen. Diesen Bezug finden wir jedoch mehrfach im Neuen Testament (vgl. 1. Kor 9,9; 1. Tim 5,18; Lk 10,7). Wenn sich ein Mensch um sein Vieh kümmert, wie viel mehr sollte er für seine Angestellten Sorge tragen. Vor diesem Hintergrund erscheint ...
- Das Berufsleben des Christen > Vorbildliche Arbeiter B. Kleinebenne u. M. Seibel ... und wann er geschlafen hat. Schon damals hatten die Gläubigen die Pflicht, die Diener des Herrn finanziell zu unterstützen (vgl. z. B. 1. Tim 5,18). Aber bereits in der Zeit des Apostels Paulus sehen wir, dass viele sich dieser Pflicht entzogen. Im Gegensatz dazu stehen die Philipper – man ...
Vers 19
Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an, außer bei zwei oder drei Zeugen.
- Arbeiten und Vorstehen > 7 Aufseherdienst – jeder für sich? H Mohncke u. M Winterhoff ... bestätigt werden“ (2. Kor 13,1). Und Timotheus teilt er mit: „Gegen einen Ältesten nimm keine Klage an, außer bei zwei oder drei Zeugen“ (1. Tim 5,19). Diese beiden Stellen bestätigen die Anwendung dieses Grundsatzes in der christlichen Heilsperiode. Die Tatsache, dass Gott den Aufseherdienst in ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Rückblick auf die Reise vom Horeb nach Kades-Barnea C.H. Mackintosh ... die durch zweier oder dreier Zeugen Mund festgestellt sind. Das schärft uns das Wort Gottes wiederholt ein (vgl. 5. Mo 17,6; 2. Kor 13,1; 1. Tim 5,19). Ebenso wenig sollten wir uns in unserem Urteil durch eine parteiische Darstellung der Tatsachen beeinflussen lassen. Jeder steht in Gefahr, seiner ...
- Der erste Petrusbrief > Kapitel 4,7-5,14 H.L. Heijkoop ... es nur an folgenden Stellen das „Amt“ des Ältesten, also einen ausdrücklich und persönlich aufgetragenen Dienst: Apg 14,23; 20,17; 1. Tim 5,17+19 und Tit 1,5. Fest steht das auch nur bei der ersten und der letzten dieser Stellen! Die anderen drei Stellen lassen mich aus dem Zusammenhang zu der ...
Vers 20
Die sündigen überführe vor allen, damit auch die Übrigen Furcht haben.
- Botschafter des Heils in Christo 1853 > Über die Zucht... glauben können, zu tun ist, ist dies: „Tadele die, welche fehlen in Gegenwart aller, auf dass auch die Anderen Furcht haben mögen“ (1. Tim 5,20). – „Brüder, sobald jemand in einem Vergehen betroffen wird, so weist einen solchen zurecht, in einem Geist von Sanftmut“ usw. Wenn aber das Böse ...
- Die Versammlung des lebendigen Gottes > 3. Der örtliche Charakter der Versammlung R.K. Campbell ... und uns unterweist, welche Form der Zucht hier anzuwenden ist. Öffentliche Zurechtweisung Der Apostel unterweist Timotheus in 1. Timotheus 5,20: „Die sündigen, überführe vor allen, damit auch die Übrigen Furcht haben.“ Hier haben wir eine ernstere Form der Züchtigung als die persönliche Warnung ...
- Du aber ... > Kapitel 4: Der treue Herr eines treuen Dieners A. Remmers ... Blick auf die Gefahr, die uns im nächsten Vers geschildert wird) gezielt auch zu den Einzelnen sprechen. „Überführen“ (vgl. Kap 3,16 und 1. Tim 5,20) ist ein Appell an das Gewissen, der zur Erkenntnis und zum Bekenntnis der Schuld führt. „Ernstlich zurechtweisen“ (vgl. Mk 8,33) ist bei denen ...
Vers 21
Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, dass du diese Dinge ohne Vorurteil beobachtest, indem du nichts nach Gunst tust.
- Betrachtung über den Propheten Hesekiel > Kapitel 9 D. Boom ... vor Gott und Christo Jesu und den auserwählten Engeln, dass du diese Dinge ohne Vorurteil beobachtest, indem du nichts nach Gunst tust“ (1. Tim 5,21).Wie ganz anders würde unser Verhalten sein in den Zusammenkünften, Brüderstunden, im Umgang mit dem Ehepartner und bei der Erziehung unserer Kinder. ...
- Das Kommen des Herrn > Die Erfüllung des göttlichen Heilsplan (Eph 1) J.N. Darby ... wohl als treu und auch als auserwählt bezeichnet werden, und in der Schrift werden sie tatsächlich auch „auserwählte Engel“ genannt (1. Tim 5,21); aber hier, die als Gefolge des Herrn gezeigt werden, sind „Berufene“ und nur die Gläubigen sind in der Gnade Christi berufen und werden Berufene ...
- Der erwachsene Christ > Gilgal – die Beschneidung (Josua 5) A. Remmers ... gestürzten Engel (1. Tim 3,6; Mt 25,41). Diese stehen im völligen Gegensatz zu den nicht gefallenen „auserwählten“ und „heiligen“ Engeln (1. Tim 5,21; Mk 8,38). Da die Engel keine materiellen, sondern geistige Geschöpfe sind, ist ihr Lebensbereich nicht die sichtbare, sondern die unsichtbare ...
Vers 22
Die Hände lege niemand schnell auf und habe nicht teil an fremden Sünden. Bewahre dich selbst keusch.
- "Händeauflegen" - heute noch? B. Wandhoff ... Wenn auch die äußere Handlung des Händeauflegens nicht mehr praktiziert wird, so ist es doch zu bedenken, was Paulus an Timotheus in 1. Timotheus 5,22 schreibt, denn es zeigt, dass uns die Verbindung mit Bösem verunreinigt.
- Älteste und Diener R. Brockhaus ... welch ein Missbrauch mit dieser Handlung getrieben werden würde. Die einzige Stelle, welche dahin gedeutet werden könnte, ist 1. Tim 5,22, wo nach einigen Vorschriften in Bezug auf der Ältesten der Apostel sein Kind ermahnt: „Die Hände lege niemandem schnell auf“. Aber ob er dies in ...
- Botschafter des Heils in Christo 1874 > Die Grundwahrheiten der Versammlung Gottes (Fortsetzung)... in Bezug auf das vom Geist Gottes aufgetragene Werk und scheint nach Kapitel 15,40 wiederholt worden zu sein. Dann hat die Stelle in 1. Timotheus 5,22: „Die Hände lege niemandem schnell auf“ – bei etlichen die Meinung wachgerufen, als ob jene Zeremonie auch bei Einsetzung der Ältesten ...
Vers 23
Trinke nicht länger nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein, um deines Magens und deines häufigen Unwohlseins willen.
- Betrachtungen über die Briefe des Apostels Johannes > 3. Johannes C. Lopata ... Tim 4,20), und seinem magenleidenden Kind Timotheus riet er, „nicht länger nur Wasser zu trinken, sondern ein wenig Wein zu gebrauchen“ (1. Tim 5,23). Am Thron der Gnade sich für die geliebten Brüder zu verwenden, und ihre Namen mit Freimütigkeit dort zu nennen, stand auch den Aposteln allezeit ...
- Der Prophet Daniel und seine Botschaft > Kapitel 1 - Im fremden Land E.A. Bremicker ... dass der Wein nicht zu Ende ging (Joh 2,1-11). Timotheus wird ausdrücklich aufgefordert, wegen seines Unwohlseins etwas Wein zu trinken (1. Tim 5,23). Allerdings werden wir ausdrücklich vor dem Missbrauch des Weins gewarnt (z. B. Eph 5,18). Wein ist in der Bibel an manchen Stellen ein Bild der ...
- Du aber ... > Kapitel 4: Der treue Herr eines treuen Dieners A. Remmers ... Auch Timotheus, der einen schwachen Magen hatte, gab Paulus daher den Rat, nicht länger nur Wasser, sondern ein wenig Wein zu trinken (1. Tim 5,23). Weder Timotheus noch der kranke Trophimus wurden von Paulus geheilt. Die von modernen, charismatischen Krankenheilern oft angeführten Verse aus dem ...
Vers 24
Von einigen Menschen sind die Sünden vorher offenbar und gehen voraus zum Gericht, einigen aber folgen sie auch nach.
- Der Brief an die Galater > Kapitel 5 R. Brockhaus ... beweisen sie doch deutlich, dass sie noch „im Fleisch“ sind (Röm 8,8). Ihre Sünden sind offenbar und gehen voraus zum Gericht (1. Tim 5,24). Ernst war es freilich für die Galater, dass der Apostel unter den Werken des Fleisches einige nennt, die wohl auch unter ihnen, wenngleich nicht in ...
- Die Offenbarung > Kapitel 19 F.B. Hole ... so abscheulich und offen vor aller Augen, daß an ihnen gerechterweise ein schnelles Urteil vollzogen wird. Dieser Grundsatz wird in 1. Timotheus 5,24 beschrieben.
- Leben in Weisheit > Anhang H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... verwischt alle Spuren und behauptet dann: „Ich habe kein Unrecht begangen.“ Ein verborgener Weg – aber Gott wird ihn offenbar machen (1. Tim 5,24)! ■ Ist nicht auch die Christenheit diesen Weg gegangen? In Offenbarung 17 wird sie als „Babylon, die große, die Mutter der Huren“ gesehen (V. 5). ...
Vers 25
Desgleichen sind auch die guten Werke vorher offenbar, und die, die anders sind, können nicht verborgen bleiben.