Bibelstellenindex zu 1. Mose 39
Vers 1
Und Joseph wurde nach Ägypten hinabgeführt. Und Potiphar, ein Kämmerer des Pharaos, der Oberste der Leibwache, ein ägyptischer Mann, kaufte ihn aus der Hand der Ismaeliter, die ihn dorthin hinabgeführt hatten.
Vers 2
Und der HERR war mit Joseph, und er war ein Mann, dem alles gelang; und er war im Haus seines Herrn, des Ägypters.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Vorbemerkungen F. von Kietzell ... sagt viele Jahre später Stephanus, als er sich in ganz ähnlichen Umständen wie Joseph befand: „Und Gott war mit ihm“ (Apg 7,9 vgl. 1. Mo 39,2.3.21; 41,38). Die Geschichte Josephs weist mehr Parallelen auf zum Weg des Herrn auf der Erde als die irgendeiner anderen Person des Alten Testaments. ...
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 2: Joseph und Jakob (Verse 9–16) E.A. Bremicker ... seines Vaters, bei Potiphar, im Gefängnis und auch danach als Herrscher über Ägypten. Allein in Kapitel 39 wird das fünfmal erwähnt (1. Mo 39,2.3.5.21.23). Wie viel mehr gilt das für unseren Herrn. Petrus sagt von Ihm: „Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt ...
- Sei stark und mutig! > Kapitel 6 J. Muller ... Herr war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land» (V. 27). Derselbe Ausdruck wird für Joseph in Ägypten benutzt (1. Mo 39,2.21), der von seinen Brüdern verkauft worden war (Apg 7,9). Das ist ein schöner Hinweis auf Den, der in seiner Person wie Joseph und in seinem Auftrag ...
Vers 3
Und sein Herr sah, dass der HERR mit ihm war und dass der HERR alles, was er tat, in seiner Hand gelingen ließ.
Vers 4
Und Joseph fand Gnade in seinen Augen und diente ihm; und er bestellte ihn über sein Haus, und alles, was er hatte, gab er in seine Hand.
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll ein Christ arbeiten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... (Dan 6,23). Joseph Joseph diente Potiphar in Ägypten in einer solchen Treue, dass dieser „alles, was er hatte, in Josephs Hand gab“ (1. Mo 39,4). Der Hofbeamte des Pharao „kümmerte sich um nichts bei ihm, außer um das Brot, das er aß“ (1. Mo 39,6). Diese Treue war für Josephs Leben ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Potiphar F. von Kietzell 1. Mose 39,4-6 Wir hatten gehört, dass Joseph durch seine Treue die Augen Potiphars, seines Herrn, auf sich zog, und sehen nun im weiteren Verlauf, wie er Schritt für Schritt aus der Verborgenheit seines geringen Dienstes heraustritt. „Und Joseph fand Gnade in seinen (d. i. Potiphars) Augen und ...
- Der Prophet Daniel und die Zeiten der Nationen > Daniel 1 E. Dennett ... Fall Josephs erinnert. Verkauft nach Ägypten und ein Knecht des Hauses Potifars geworden, „fand [er] Gnade“ in den Augen seines Meisters (1. Mo 39,4). Doch indem er wie Daniel die Speise und den Wein der Welt verweigerte, wurde er, anders als Daniel, ins Gefängnis geworfen, wo der Herr ihm ebenso ...
Vers 5
Und es geschah, seitdem er ihn über sein Haus bestellt hatte und über alles, was er hatte, dass der HERR das Haus des Ägypters segnete um Josephs willen; und der Segen des HERRN war auf allem, was er hatte, im Haus und auf dem Feld.
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 2: Joseph und Jakob (Verse 9–16) E.A. Bremicker ... seines Vaters, bei Potiphar, im Gefängnis und auch danach als Herrscher über Ägypten. Allein in Kapitel 39 wird das fünfmal erwähnt (1. Mo 39,2.3.5.21.23). Wie viel mehr gilt das für unseren Herrn. Petrus sagt von Ihm: „Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt ...
- Joseph, der Patriarch > Joseph wird versucht A. Helling ... sich nie. Joseph wurde erhöht; er wurde Verwalter alles dessen, was Potiphar gehörte, und der Herr segnete ihn um Josephs willen (1. Mo 39,5.6). Genauso empfingen infolge der Verwerfung des Christus durch Israel die Heiden (Nationen) den Segen durch das Evangelium (Röm 11,11–21). Das alles ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 2a H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... Herr „segnete … das Haus des Ägypters um Josephs willen; und der Segen des Herrn war auf allem, was er hatte, im Haus und auf dem Feld“ (1. Mo 39,5). ► Trägst du durch ein korrektes Verhalten zum Wohl deiner „Stadt“ bei? Umgekehrt führt es zum Untergang einer Stadt, wenn Gottlose das Sagen haben. ...
Vers 6
Und er überließ alles, was er hatte, der Hand Josephs und kümmerte sich um gar nichts bei ihm, außer um das Brot, das er aß. Und Joseph war schön von Gestalt und schön von Angesicht.
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll ein Christ arbeiten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... er hatte, in Josephs Hand gab“ (1. Mo 39,4). Der Hofbeamte des Pharao „kümmerte sich um nichts bei ihm, außer um das Brot, das er aß“ (1. Mo 39,6). Diese Treue war für Josephs Leben kennzeichnend. Auch bei seinem „Arbeitsplatzwechsel“ änderte sich diese Lebensführung nicht. Schon seinem Vater ...
- Setze einen König über uns > Kapitel 16 S. Ulrich ... hat den Blick für die innere Schönheit eines Menschen. Gottes Wort spricht an manchen Stellen von schönen Personen. Denken wir an Joseph (1. Mo 39,6b), Mose (2. Mo 2,2; Apg 7,20), Absalom (2. Sam 14,25) und an Daniel und seine Freunde (Dan 1,3.4). Von David wird es hier auch gesagt. Der ...
Vers 7
Und es geschah nach diesen Dingen, da warf die Frau seines Herrn ihre Augen auf Joseph und sprach: Liege bei mir!
- Ährenlese im Alten Testament (Prediger) > Kapitel 7-12 J. Koechlin ... wird, „aber der Sünder wird durch sie gefangen werden“. Zwei gegensätzliche Geschichten illustrieren diese Warnung: diejenige Josephs (1. Mose 39,7ff.) und die tragische Geschichte Simsons, der von Delila umgarnt wurde (Richter 16,4ff.). Junge Christen, lasst uns gut über diese zwei Beispiele ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Die Versuchung F. von Kietzell 1. Mose 39,7–10 „Und es geschah nach diesen Dingen“ – so beginnt der inhaltsschwere Bericht über die weiteren Erfahrungen Josephs im Hause Potiphars. Mit dieser Wendung leitet der Geist Gottes wiederholt in dem ersten Buch der Schrift einen besonderen Abschnitt im Glaubensleben dessen ein, auf den ...
- Gekommen – um zu dienen > Kapitel 6 S. Ulrich ... Bewahrungsmittel in solchen Lagen ist die Flucht, die auch Joseph ergriff, als die Sünde in Gestalt der Frau Potiphars an ihn herantrat (1. Mo 39,7–12). Anders können wir solchen Situationen nicht begegnen, ohne der Sünde zu erliegen (Spr 6,27–29; 7,21.22). Die Gefahr für Frauen liegt mehr im ...
Vers 9
Niemand ist größer in diesem Haus als ich, und er hat mir gar nichts vorenthalten als nur dich, indem du seine Frau bist; und wie sollte ich diese große Bosheit tun und gegen Gott sündigen?
- Ährenlese im Alten Testament (Sprüche) > Kapitel 1-9 J. Koechlin ... wandeln? Indem er sich bewahrt nach deinem Worte“ (Psalm 119,9). Denkt über das Beispiel Josephs und seine standhafte Haltung nach (1. Mose 39,9). Und ruft in der Stunde der Gefahr zu dem, der jederzeit denen „zu helfen vermag, die versucht werden“ (Hebräer 2,18). Sprüche 8,1-21 Wie im ersten ...
- Betrachtungen über das fünfte Buch Mose > Es gibt nur einen Gott C.H. Mackintosh ... die uns die Furcht Gottes vor Augen stellen. „Wie sollte ich“, sagt Joseph, „diese große Bosheit tun und gegen Gott sündigen?“ (1. Mo 39,9). Wer bewusst in der Furcht Gottes lebt, bleibt vor jeder Art des sittlich Bösen bewahrt. Das beständige Bewusstsein der Gegenwart Gottes ist der ...
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll ein Christ arbeiten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... Gewissens vor Gott willen weigerte, der Frau Potiphars nachzugeben: „Wie sollte ich diese große Bosheit tun und gegen Gott sündigen?“ (1. Mo 39,9). Er war bereit, um des guten Gewissens vor Gott willen zu leiden. David David wurde Sauls Verteidigungsminister und war in diesem Sinn dessen ...
Vers 10
Und es geschah, als sie Joseph Tag für Tag ansprach und er nicht auf sie hörte, bei ihr zu liegen, bei ihr zu sein,
Vers 11
da geschah es an einem solchen Tag, dass er ins Haus ging, um sein Geschäft zu besorgen, und kein Mensch von den Leuten des Hauses war dort im Haus.
Vers 12
Und sie ergriff ihn bei seinem Kleid und sprach: Liege bei mir! Er aber ließ sein Kleid in ihrer Hand und floh und lief hinaus.
- Die Versuchung und die göttlichen Hilfsmittel > 1. Zwei Arten von Versuchungen G. André ... nicht reagierte, obwohl eine solche Versuchung von außen die innere Lust hervorrufen kann. Aber er konnte standhalten und „flieht“ (1. Mo 39,12). Das Wort Gottes ruft uns dazu auf, die Unreinheit zu „töten“, das heißt, sie buchstäblich „absterben“ zu lassen, indem man ihr die Nahrung entzieht ...
- Gottes Gericht ist gerecht > Kapitel 3: Die Begründung des göttlichen und verdienten Gerichts E.A. Bremicker ... mit dem Mose nichts zu tun haben wollte. Wir sollten es so machen, wie Joseph es tat, der vor der verführerischen Frau Potiphars floh (1. Mo 39,12). Dabei dürfen wir bei den Versuchungen nicht nur an sexuelle Begierden denken, sondern an jede Form der Lustbefriedigung in dieser Welt. Vergessen ...
- Leben in Weisheit > Sprüche Salomos Teil 1b H.J. Winterhoff u. E. Brockhaus ... 18). Genauso war es damals bei Joseph. Auch ihn „ergriff“ die lüsterne Frau Potiphars. Auch ihm wurde geschmeichelt. Doch Joseph floh (1. Mo 39,12). Hätte unser Jüngling dazu nicht ebenfalls Gelegenheit gehabt? Aber er ist völlig untätig. Er befreit sich weder aus ihren Armen, noch wehrt er ...
Vers 13
Und es geschah, als sie sah, dass er sein Kleid in ihrer Hand gelassen hatte und hinausgeflohen war,
Vers 20
Und Josephs Herr nahm ihn und legte ihn in das Gefängnis, an den Ort, wo die Gefangenen des Königs gefangen lagen; und er war dort im Gefängnis.
Vers 21
Und der HERR war mit Joseph und wandte ihm Güte zu, und gab ihm Gnade in den Augen des Obersten des Gefängnisses.
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Neue Bewährung F. von Kietzell 1. Mose 39,21-23 Wir haben in unserer letzten Betrachtung gesehen, was der Mensch mit dem Zeugen Gottes getan hat, den Gott zu ihm gesandt hatte. Und Joseph selbst? Es ist beachtenswert, dass hier - genau wie damals, als man ihn in die Grube warf und dann zum Sklaven verkaufte - wohl mit ihm ...
- Der Abgesonderte unter seinen Brüdern > Vorbemerkungen F. von Kietzell ... sagt viele Jahre später Stephanus, als er sich in ganz ähnlichen Umständen wie Joseph befand: „Und Gott war mit ihm“ (Apg 7,9 vgl. 1. Mo 39,2.3.21; 41,38). Die Geschichte Josephs weist mehr Parallelen auf zum Weg des Herrn auf der Erde als die irgendeiner anderen Person des Alten Testaments. ...
- Der Prophet Daniel und die Zeiten der Nationen > Daniel 1 E. Dennett ... wurde er, anders als Daniel, ins Gefängnis geworfen, wo der Herr ihm ebenso „Gnade in den Augen des Obersten des Gefängnisses“ gab (1. Mo 39,21). „Wenn die Wege eines Mannes dem HERRN wohlgefallen, so lässt er selbst seine Feinde mit ihm in Frieden sein“ (Spr 16,7). Und so kam es, dass der ...
Vers 22
Und der Oberste des Gefängnisses übergab alle Gefangenen, die im Gefängnis waren, der Hand Josephs; und alles, was dort zu tun war, das tat er.
Vers 23
Der Oberste des Gefängnisses sah nicht nach dem Geringsten, das unter seiner Hand war, weil der HERR mit ihm war; und was er tat, ließ der HERR gelingen.
- Das Berufsleben des Christen > Wie soll ein Christ arbeiten? B. Kleinebenne u. M. Seibel ... genoss großes Vertrauen vonseiten des Gefängnisleiters. Dieser sah nicht einmal „nach dem Geringsten“, weil er Joseph in allem vertraute (1. Mo 39,23). Weiter sehen wir bei diesem Mann Gottes, dass er sich um des Gewissens vor Gott willen weigerte, der Frau Potiphars nachzugeben: „Wie sollte ich ...
- Die Rede und der Märtyrertod des Stephanus > Teil 2: Joseph und Jakob (Verse 9–16) E.A. Bremicker ... seines Vaters, bei Potiphar, im Gefängnis und auch danach als Herrscher über Ägypten. Allein in Kapitel 39 wird das fünfmal erwähnt (1. Mo 39,2.3.5.21.23). Wie viel mehr gilt das für unseren Herrn. Petrus sagt von Ihm: „Jesus, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt ...